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Offenheit in der Partnerschaft


Bi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb BiFri:

Hy, vielen Dank für deine Darstellung. Ich seh es so wie du, das man in der Partnerschaft vertrauter ist. Mir gehts darum, ich habe meine Frau kennengelernt als sie noch vergeben war und mit jemand anderem eine Affäre hatte. Für diese Affäre war sie sehr offen und hat sich auf viele Dinge eingelassen, die sie nun ablehnt. Im Laufe unserer Beziehung hat sie sich zur braven Ehefrau verwandelt aber gerade die verruchte Frau hat mich damals gereizt sie kennen zu lernen. Würde sie gern wieder zurück "verwandeln". Geredet haben wir sehr oft darüber, leider ohne Erfolg.

Menschen verändern sich ab und an ,mit den Jahren. Vlt.hat sie sich einfach ausgetobt ...und ihre Natur ist nun mehr nach Ruhe. So etwas ist alles normal. Und gerade ist der Alltag da,kann so etwas schnell passieren. Frauen ,sind auch oft so,das der Mann liebevoll um sie herum sein muss...immer.  Streit ...Stress ...eingebunden im Leben ,das alles kann sich auf das Sex Leben auswirken. 

Mein Ex schnauzte mich in dem letzen Jahr ziemlich oft an...hing immer mehr mit Kumpels ,ab. Ich hätte noch Lust auf Sex ,tut ja gut ...auch das kuscheln mit ihm und so. Aber das ich nun begann mit Sex ...oder noch so lang ,wie früher ...das war ,ohne das ich es wollte ,weg. Ich bemerkte es selbst und war etwas überrascht.   Vlt.laeuft gerade nicht so optimal zwischen euch? Was du vlt.gar nicht so wahr nimmst ?Ihr aber fehlt mehr Aufmerksamkeit ...das liebevolle auch zwischendurch ,Küsse...kuscheln ?

bearbeitet von Tamiell
Geschrieben
Bei mir gab es eigentlich immer nur Monogam und ich war mal jemand, der meinte "Fremdgehen ist für mich ein Schlussmachgrund" aber dann habe ich meine Frau kennengelernt und wir geben uns gegenseitig so viel halt, dass wir uns lieben und sind uns beide so sicher, dass wir Zeit miteinander verbringen wollen, dass Beziehungen mit anderen Menschen daran nicht rütteln können. Dazu ist mir aufgefallen, dass man ja auch viele intensive nicht-romantische Beziehungen führt, die eigentlich sich nur dadurch unterscheiden, dass man man diesen Personen keinen Sex hat (bspw. enge Freunde oder die Familie) und diese auch viel Aufmerksamkeit bekommen und manchmal sogar wichtiger sind als Partner*in. Für mich war es dann nur logisch, dass Sex nicht das ist, was unsere Beziehung zu dem macht, was sie ist und das wegfallen dieser Exklusivität unsere Beziehung nicht zerstören wird.
Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Enja781:

Kannst Du das nochmal etwas näher erläutern?

Geht es Dir darum, dass sie wieder fremdgeht? Oder darum, diese sexuellen Dinge, nun auch mit Dir zu praktizieren?

Ich bin zwar ein großer Verfechter vom miteinander reden, aber Lust kann man nicht herbeireden. 

Jetzt würde mich nicht interessieren, wie alt sie ist und wie alt sie war, als sie sich ausprobiert hat.

Hallo Enja,

Nein es geht mir nicht ums fremdgehen, es geht mir darum die sexuelle Einstellung die sie mal hatte mit ihr zusammen zu erleben. Da dürfen gern auch andere Mitspieler mit einfließen aber das ist in erster Linie kein Muß.

Sie war damals 21, ihr Affäre begann als sie 18 war. Nun ist sie 36, also es liegen schon eim paar Jahre dazwischen.

Geschrieben
Sorry aber ich möchte nicht mit dem Gedanken leben müssen, das mein Mann ne andere Frau küsst oder ihre Mumu leckt 🙈
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Tamiell:

Menschen verändern sich ab und an ,mit den Jahren. Vlt.hat sie sich einfach ausgetobt ...und ihre Natur ist nun mehr nach Ruhe. So etwas ist alles normal. Und gerade ist der Alltag da,kann so etwas schnell passieren. Frauen ,sind auch oft so,das der Mann liebevoll um sie herum sein muss...immer.  Streit ...Stress ...eingebunden im Leben ,das alles kann sich auf das Sex Leben auswirken. 

Mein Ex schnauzte mich in dem letzen Jahr ziemlich oft an...hing immer mehr mit Kumpels ,ab. Ich hätte noch Lust auf Sex ,tut ja gut ...auch das kuscheln mit ihm und so. Aber das ich nun begann mit Sex ...oder noch so lang ,wie früher ...das war ,ohne das ich es wollte ,weg. Ich bemerkte es selbst und war etwas überrascht.   Vlt.laeuft gerade nicht so optimal zwischen euch? Was du vlt.gar nicht so wahr nimmst ?Ihr aber fehlt mehr Aufmerksamkeit ...das liebevolle auch zwischendurch ,Küsse...kuscheln ?

Der Alltag beeinflußt uns sehr und ich glaube schon, das es ein Grund für ihr Verhalten ist. Ich will sie auch nicht drängen, möchte ja das sie entspannt an diese Dinge wieder herangeht.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb BiFri:

Der Alltag beeinflußt uns sehr und ich glaube schon, das es ein Grund für ihr Verhalten ist. Ich will sie auch nicht drängen, möchte ja das sie entspannt an diese Dinge wieder herangeht.

Drängen ist der völlig falsche Weg und ständig das Thema beginnen! Einfach liebevoll um sie herum...so wie es zu Anfang war.

 

Geschrieben
Die sexuelle Freiheit und mich als Frau ganz neu entdeckt habe ich zwischen zwei langjährigen Beziehungen. In der Ersten hatte ich einen eifersüchtigen Mann der mich nie geteilt hätte, somit eben auch nichts neues kennengelernt.
In der zweiten Beziehung, nachdem ich mich vier Jahre ausgelebt habe, viel geredet, Offenheit und Experimentierfreude, vieles miteinander erlebt...nach 4 Jahren völliger Rückzug seinerseits, nichts mehr gemeinsam erlebt, kein Reden darüber, nichts dergleichen!
Ich habe es erstmal hingenommen und natürlich sucht man den Fehler bei sich, aber nichts.
Ich habe 3 Jahre sehr gelitten darunter, dann wollte ich mich trennen.
Es kam dann raus das er Männern zugetan war, er aber nicht dazu stehen konnte.🤷‍♀️
Er wurde kurz darauf sehr krank und ist ein Jahr später verstorben.

Wie man liest...man denkt das man den "richtigen" Partner gefunden hat, aber dann kommt es anders als man denkt.
Es kann sich eine zeitlang richtig anfühlen, aber auf Dauer bleibt es nicht so in einer Beziehung.
Ich bin und bleibe glücklicher Single und suche mir aus mit wem es eine zeitlang richtig ist. 😁
Geschrieben
Wir hatten uns hier angemeldet um sexuelle Freiheit aus zu leben, war damit erledigt, muss nicht mehr sein.
Geschrieben

Da will ich gerne berichten, wie es bei mir war. Früher kannte ich nur monogame Beziehungen, alles Andere war nur schwer vorstellbar. Ich hatte meine Ehefrau erst sehr spät kennengelernt und bis dahin mehr als ein Dutzend Beziehungen und insgessamt mit ca. 30 Frauen Sex gehabt. Die Beziehungen immer monogam und auch ohne Fremdgehen. Mein Eindruck damals, es gibt wenige Frauen, die offen zu ihrer Sexualität stehen und Sex wollen und eigene Wünsche und Bedürfnisse zeigen. Bei den Meisten war mein Eindruck, irgendwie wollen die das gar nicht so aus eigenem (An)Trieb heraus, eher weil der Mann es will und es dazugehört. Und irgendwie habe ich den Eindruck, von diesen Frauen gibt es hier auch sehr viele.

Dann kam die Ehe, auch wieder monogam und anfangs auch mot 100% Treue. Und da wurde mir wieder ständig gezeigt, Frauen wollen das gar nicht wirklich, sie tun das nur dem Mann zuliebe. Und Sex wurde als Druckmittel eingesetzt um gefälliges Verhalten zu erzwingen. Das ging viele Jahre gut, (mehr oder weniger, meist weniger). Dann wurden die Phasen, in denen Frau mir sagte, eine Frau könne das nicht, wenn man sich streitet immer länger. Wobei "Streit" dann schon war, wenn man in belanglosen Alltagsdingen eine Andere Meinung hatte und es wagte, die auch zu sagen. Es war abzusehen, wenn so eine Phase der Verweigerung dann Wochen und Monate dauert, das da mal was passiert. Erst Fremdgehen, mit einer Frau, die Sex wollte, dann später die Trennung.

Nun bin ich seit vielen Jahren mit meiner jetzigen Freundin zusammen. Und da erlebe ich das krasse Gegenteil. Anfangs rein monogam, sie wollte Sex, sie hat Wünsche und die zeigte sie auch. Dann traf sie einen Mann, der ihr richtig gut gefiel. Sie sprach von sich aus das Thema an und wollte die Beziehung öffnen. Es gab einige Gespräche darüber, für mich war es ein komplett neues und Anfangs komisches Gefühl, daß ich nun mit einer anderen Frau ganz offen Sex haben kann. Sie traf sich mit dem Mann dann auch und es blieb bei 2 Treffen. Ich lernte dann auch eine Frau kennen und traf mich mit ihr und es war toll. Und wir haben uns darüber erzählt, auch darüber, was uns an dem Anderen nun reizte, was besser war und ob wir das nun auch vom Partner erwarten. Wir waren und einig, daß es viele Menschen gibt, bei denen ein bestimmtes Detail, was man mag, besonders gut ausgeprägt ist, aber nie einen Menschen, der all diese Details von vielen Menschen in sich vereint. Und eben auch der eigene Partner kann das nicht. Und das war für uns glaube ich der wichtige Schlüssel zum Glück in einer offenen Beziehung.

Nach ein paar Monaten wurden wir von einem befreundeten Paar in einen Club eingeladen. Anfangs war uns etwas unwohl bei dem Gedanken daran. Aber es war dann ein toller Abend und seit dem gehören Clubbesuche zu unserem Alltag dazu. Wir hatten tolle Erlebnisse, es hat unser Sexleben sehr bereichert und auch dazu geführt, das es mit uns Beiden noch besser wurde.

Aber es hat noch eine andere Auswirkung. Zum offen Leben gehört Vertrauen und Ehrlichkeit. Und wenn wir dann auf einen Menschen treffen, der einem von uns nun gefällt, dann können wir da volkommen Eifersuchtsfrei darüber reden. Und haben die Gewissheit, selbts wenn man sich träfe und Sex miteinander hätte, es wäre OK und wir würden dem jeweils Anderen auch davon erzählen. Dann gibt es z.B. Situationen, da ist man auf einer Party, lernt jemanden kennen, flirtet und tanzt miteinander und hat Spaß. Da gibt es dann Abende, die wir als schön erlebt haben mit Erlebnissen, die bei Anderen zur Trennung oder mindestens zu einer schweren Krise geführt hätten.

Einem sollte man sich aber immer bewußt sein: Eine stabile und gute Beziehung kann dadurch bereichert werden, eine nicht so gute und stabile Beziehung wird eher belastet oder gar zerstört werden!

 

Geschrieben
Ich brauche keinen Platzhalter, darum bin ich Single und lebe einfach so, wie ich es will.
Ich kann das einfach nicht, mit Liebe und offener Beziehung.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Wifesharing-Forever:

Ich liebe nur einen Mann und könnte mir auch nichts anderes vorstellen, aber warum soll ich nur mit einem Mann Sex haben?

Ich spiele doch auch mit anderen Männern Tennis ;)

Ich würde sooo gerne regelmäßig sex haben mit dir😘

Geschrieben
Ich hoffe sehr, dass ich mit dem richtigen Partner u.a. die sexuelle Freiheit, Offenheit etc. kennenlerne und lebe, aber dazu gehören keine anderen Menschen dazu. Es gehört eben der richtige Partner dazu.
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb BiFri:

Hallo Poppis,

 

mich beschäftigt, auch aus eigenem Interesse, wer hat während einer Partnerschaft die sexuelle Freiheit mit seinem/ihrem Partner entdeckt.

Also wer meinte immer "für mich gibt es nur einen Sexpartner"? Und hat dann während der Beziehung mit dem richtigen Partner die sexuelle Freiheit kennengelernt. Und wie kam es dazu.

 

LG

Natürlich waren solche Themen auch immer mal Gesprächsstoff in meinen Beziehungen, denn man verändert sich ja auch mit der Zeit. Sexuelle Freiheit kann doch jeder haben aber halt nicht unbedingt in einer Beziehung mit jemanden.

Für mich ist eine offene Beziehung, wenn ich meinen Partner liebe nicht denkbar für mich ist Liebe, wenn Treue Spaß macht.

Geschrieben
Mir genügt eine Sexpartnerin,was im normalen Fall die eigene Partnerin ist.Selbst mit Ihr und nur mit Ihr,kann man sexuelle Freiheit Leben.Darfür bedarf es keiner anderen Wesen.Weder werden fremde Eulen gefickt wenn man vergeben ist,noch die Loyalität
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ampertwo:

Wir hatten uns hier angemeldet um sexuelle Freiheit aus zu leben, war damit erledigt, muss nicht mehr sein.

🤣🤣🤣👌🏼👏🏼👏🏼👏🏼

Hier ist's halt zum ab gewöhnen🤷🏼‍♀️...aber auch ein Weg😉👏🏼👌🏼😅😘 ...fördert die Treue und das miteinander ,in der Partnerschaft👌🏼😅

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Tamiell:

🤣🤣🤣👌🏼👏🏼👏🏼👏🏼

Hier ist's halt zum ab gewöhnen🤷🏼‍♀️...aber auch ein Weg😉👏🏼👌🏼😅😘 ...fördert die Treue und das miteinander ,in der Partnerschaft👌🏼😅

Wir sind zwar schon lange getrennt, aber das hatte andere Gründe.

Geschrieben
Det war im Puff. Haben uns ausgetobt und dann nen eigenen Laden aufgemacht. Und dann wurde es echt übel.
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb BiFri:

wer hat während einer Partnerschaft die sexuelle Freiheit mit seinem/ihrem Partner entdeckt. Also wer meinte immer "für mich gibt es nur einen Sexpartner"? Und hat dann während der Beziehung mit dem richtigen Partner die sexuelle Freiheit kennengelernt.

Ich vermute, das fällt nicht ganz unter die von dir gewünschte Kategorie, aber wir haben uns keine sexuelle Freiheit gegeben, uns auf uns beide als einzige Sexpartner geeinigt, wissen aber, dass in der Realität Möglichkeiten lauern, in denen sich einer von uns womöglich spontan eine Freiheit nehmen könnte, von der der andere dann aber vermutlich nichts mitbekommt. Eine besondere Vereinbarung für "sexuelle Freiheit" haben wir dazu aber eben nicht.

Das nenne ich: Monogame Beziehung mit einem gesunden Blick für die Realität, wie sie in unserer Gesellschaft in großem Stil gelebt wird und der wir uns nicht auf eine weltfremde Art und Weise entziehen wollen.

Geschrieben
Am 18.12.2024 at 16:12, schrieb BiFri:

die sexuelle Freiheit

was soll das denn sein? Dass man nicht mehr Bi sein muss?

Geschrieben
Wir haben die sexuelle Freiheit schon vor Jahren miteinander kennengelernt uns das d uns gemeinsam mit anderen Paaren getroffen.
Durch „das Leben“ war das etwas eingeschlafen, und jetzt sehen wir uns
Geschrieben
Du meinst eine offene Beziehung?
Hat sich bei uns irgendwie ergeben. Nach über 15 Jahren kann ich mich an die Einzelheiten nicht mehr erinnern.
Geschrieben

Ich weiß nicht wie ich darüber denken würde, wenn ich gleich mit der ersten Frau zusammengeblieben wäre, doch gefällt es mir in einer guten Beziehung besser, als als Single von Bett zu Bett zu hüpfen. 

vor 23 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Man "braucht" keine andere, aber es ist nett, mal andere Haut zu spüren und zu riechen - wer das seinem Partner nicht zugesteht liebt nicht, sondern will besitzen - und die daraus entstehende Eifersucht hat schon so viel kaputt gemacht.

Man könnte auch sagen das man nicht liebt, wenn man unbedingt mit Anderen Sex haben will. 
 

Damit will ich nicht sagen das Menschen in offenen Beziehungen sich nicht wirklich lieben, doch finde ich es anmaßend zu behaupten das man nicht liebt, nur weil man eine monogame Beziehung möchte.,

Eifersucht kann Beziehung zerstören, doch mit Vertrauen gibt es keine Eifersucht.

Geschrieben
Mit der Monogamie bin ich mittlerweile echt durch! Ich hole mir mal Popcorn 🍿
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