winternick Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 vor 22 Stunden, schrieb 74tom: Warum geht ihr fremd und könnt es auch nicht lassen? definiere fremdgehen
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 7, 2016 Autor Geschrieben April 7, 2016 Sex mit jemandem, der nicht der eigene Partnerschaft ist und der Partner es auch nicht weiß.
Se**** Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 vor 5 Stunden, schrieb Collossus: Mal ganz ehrlich und einfach gefragt: B... Kann ich eins zu eins zurückgeben. Ich weiß genau, was Fremdgehen bedeutet. Ich was ich mache, wird nur deshalb als Fremdgehen bezeichnet, weil ich keine Erlaubnis habe - aus keinem anderen Grund.
Si**** Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 (bearbeitet) vor 12 Stunden, schrieb Segramon: Aus dieser Großzügigkeit eines Dritten moralische Überlegenheit und die Befugnis herzuleiten, über andere zu richten, wird am besten von Anatole Frances (Le Lys Rouge) kommentiert: "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du ***." (Übersetzung: "In seiner majestätischen Gleichheit verbietet das Recht Reichen wie Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.") An dieser Stelle: alle mögen sich fragen lassen, was sie tun werden, sollte der Partner dieses Einverständnis verweigern oder widerrufen. Oh man - ich komme noch immer nicht mit der neuen Fassung zurecht!! Ich wollte eigentlich was anderes zitieren, bekomme es aber nicht mehr weg! Segramon, ich stimme dir grundsätzlich zu, habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen sehr leichtfertig fremdgehen. Die suchen gar nicht erst nach einer einvernehmlich oder zumindest ehrlichen Lösung, sondern gehen heimlich fremd, weil das der vermeintlich einfachste Weg ist! Ich sehe es auch so, dass Fremdgehen jedweder Sex ist, der nicht mit dem eigentlichen Partner stattfindet. Das eine ist erlaubtes, das andere heimliches Fremdgehen (Betrügen). Ein Teil meiner Lover war single, ein Teil in offener Beziehung lebend, etliche aber gehen heimlich fremd. Normalerweise weil sie sich sexuell vernachlässigt fühlen. Teilweise kann ich das gut verstehen. Was ich allerdings weniger verstehen kann, ist leichtfertiger Betrug. Wenn sich jemand keine Gedanken über Folgen macht, wenn jemand nur fremdgeht, weil das einen sexuellen Kick darstellt, oder wenn jemand Treue verspricht, obwohl er ganz genau weiß, dass er diese nicht halten kann oder will. bearbeitet April 7, 2016 von SinnlicheXXL zu früh abgeschickt
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 7, 2016 Autor Geschrieben April 7, 2016 Wir gehen nicht fremd. Wir gehen gemeinsam bekannt.
Si**** Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 Moonchilds, das ist schön für euch! Aber ihr seid in einer elitären Lage, denn ihr könnt Sex miteinander und obendrein noch mit Dritten haben. Was sollen die Menschen machen, die in einer an sich gut funktionierenden Beziehung leben, aber sexuell vernachlässigt sind?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 7, 2016 Autor Geschrieben April 7, 2016 Miteinander reden soll in vielen Fällen helfen. Auch bei uns war es nicht immer so. Auch wir beide kommen aus Beziehungen die auf "Monogamie" ausgerichtet waren. Letztlich waren wir nur ehrlich zueinander und haben gemeinsam beschlossen uns eher "zu erlauben" als "zu verbieten". Letztlich leben wir so viel ruhiger und besser wie vorher. Und der Witz am Ganzen ist das viel weniger "passiert" wie wenn wir uns zur Monogami zwingen würden. Es macht das Fremdgehen einfach uninteressant. Aber dazu gehört ne Menge Mut und auch Ehrlichkeit dem Partner gegenüber. Die Frage ist ob die Beziehung denn wirklich "gut funktioniert" wenn man den Partner beim Fremdgehen betrügt? Aber das ist in unserer Gesellschaft noch nicht ganz angekommen.
Si**** Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 Oh - ich selbst würde auch immer den Weg des offen miteinander Redens wählen! Es gibt aber Menschen, die mit der Wahrheit nicht umgehen können (und Menschen, die zu feige sind, bestimmte Themen anzusprechen):
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 7, 2016 Autor Geschrieben April 7, 2016 vor 13 Stunden, schrieb mondkusss: ich wünsche allen fremdgängern, dass sie einen menschen finden, den sie mit jeder faser ihres herzens lieben und dann von diesem menschen auf die gleiche widerwärtige art und weise hintergangen werden das setzt natürlich den (irr?)glauben daran vorraus, dass liebe in erster linie etwas mit dem zu tun hat, mit wem man nun geradre poppt. sieht man davon aber einmal ab, lässt sich fremdgehen nicht mal mehr mit heimlichkeit oder hintergehen abgrenzen. weil´s völlig egal ist, braucht man nicht einmal zu lügen oder sich dafür rechtfertigen. meines erachtens werden da zwei getrennt für sich stehende dinge anscheinend oft gern mal als zwingend miteinander verknüpft aufgefasst und das spiel der hormone mit eigenem denken oder gar darauf basierenden gefühlen.
IW**** Geschrieben April 7, 2016 Geschrieben April 7, 2016 vor 59 Minuten, schrieb SinnlicheXXL: Oh - ich selbst würde auch immer den Weg des offen miteinander Redens wählen! Es gibt aber Menschen, die mit der Wahrheit nicht umgehen können (und Menschen, die zu feige sind, bestimmte Themen anzusprechen): und noch ganz viele andere Dinge können ein gutes und überwiegend sachliches Gespräch verhindern, z.B. Standpunkte, die mit rigoroser Vehemenz vertreten werden, obwohl sie zu keiner Lösung führen. Der aktuelle Thread ist ein gutes Beispiel - und dass, obwohl hier wahrscheinlich niemand irgendwen persönlich kennt.
Horny4Horny Geschrieben April 8, 2016 Geschrieben April 8, 2016 Bei unseren Club Besuchen und privaten Treffen ist sehr oft meine Frau die treibende Kraft. So etwas sättigt auf der einen Seite sehr, kostet aber auch eine Menge Zeit. Für normales "Fremdgehen" bleibt da weder Zeit noch Lust.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2016 Autor Geschrieben April 8, 2016 Achtung. Hätte nie gedacht das ich mal solche Worte hier schreibe. Fremdgehen ist Scheiße. Es verletzt denjenigen der dich liebt und es verletzt einen selbst noch mehr.
Mo**** Geschrieben April 8, 2016 Geschrieben April 8, 2016 (bearbeitet) Muss auch mal meinen Senf dazu geben. Ich halte fremdgehen für etwas ziemlich natürliches. Ich bin noch relativ jung, wurde betrogen und habe betrogen. Ich denke auch ,dass ich irgendwann, wenn sich die Chance bietet, es wieder tun würde. bitte nicht falsch verstehen, ich springe nicht auf alles und jeden was sich gerade anbietet, im Gegenteil. Finde ich fremdgehen toll? Nein, es tut wirklich weh und man wünscht diese Sorte Schmerz niemanden. Ich hatte mit einer guten Freundin mal eine Diskussion darüber und sie behauptete, sie sei partout keine Fremdgängerin. Ich hielt dagegen, dass ich ihr zwar ihren guten Willen abkaufe, aber jeder Mensch ein potentieller Fremdgänger ist. Ein gutes Jahr später hat sie dann Mist gebaut und am meisten hat ihr glaube ich ihre eigene Enttäuschung weh getan. Ich bin zwei mal fremd gegangen, einmal war es die Ex die mich wieder verführt hat und ich wurde schwach. Das andere mal war es aus meinen eigenen Stücken, angetrunken ja, aber dennoch bewusst. Der Sex war gut, ich hatte wären dessen schon ein schlechtes Gewissen, genauso am nächsten Morgen. Das Gewissen hielt noch an, bis ich meine Freundin wieder gesehen habe. Angst hat man vor allem, dass sie es einem ansieht, merkwürdiger Weise. Als ich ihr gegenüber stand hat sie sich gefreut mich zu sehen und ich habe mich gefreut. Das fremdgehen war so gut wie vergessen, es war nur oberflächlich und ich liebte meine Freundin. Ich war mir sicher, dass ich es ihr nicht erzählen wollte. Wir haben eine glückliche Beziehung geführt (bis letztens - anderes Thema). Ich rate meinen Freunden (Männlein wie Weiblein) in der Regel (nicht immer), es dem Partner nicht zu erzählen, wenn man mal fremd gegangen ist. Davon hat am Ende niemand etwas, außer einer zerschmetterten Beziehung, zerschmetterten Gefühlen und einem gebrochenem Herz. Ich würde es auch nicht wissen wollen, solange meine Freundin mich liebt. Wie gesagt, denkt nicht, ich halte Fremdvögeln für etwas gutes! Wenn Leute hier meinen das Banner der Wahrheit ganz hoch tragen zu müssen, dann bitte, macht was ihr wollt. Ich halte es, wie gesagt, für natürlich. bearbeitet April 8, 2016 von Mortar90
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2016 Autor Geschrieben April 8, 2016 Aber wenn es doch so toll ist, warum sollte man das dann im Geheimen tun? Betrügen sich denn die Leute nicht selbst die "Moralpredigten" halten und hinten herum dann selbst "heimlich" fremdgehen? Was ist denn Schlimmer? Einfach miteinander reden und es tun oder nicht miteinander reden und es trotzdem tun? Was von beidem ist denn "ehrlicher"? Unterm Strich möchten wir niemanden was unterstellen aber der Gedanke sich ein ganzes Leben sexuell fest an einen Partner zu binden, nur weils die Gesellschaft für "richtig" hält, ist einfach nur grausam. Wenn man dann fremdgeht ist es einfach nur der Ausbruch aus dem theoretischen Regelkreis der Gesellschaft. Zumindest sehen wir das so. Und die Wissenschaft scheint den Fremdgehern sogar recht zu geben. Es mag ein wenig weit hergeholt klingen aber der dem Menschen am nächstverwandte Primat ist der Bonobo. Diese Unterart der Schimpansen regeln ihre Probleme in der Gruppe mit Sex wobei sogar unerheblich ist ob Gegensätzlich- oder Gleichgeschlechtlich. Darüber hinaus benutzen diese Äffchen auch ziemlich intelligent Hilfsmittel, sozusagen Werkzeuge. Ist es nun ein Vortschritt der Evolution oder eine Fehlinterpretation das der Mensch, zumindest in unserem Kulturkreis, monogam leben soll? Aber ja, die Erkenntnis darf jeder für sich selbst machen, oder auch nicht.
Si**** Geschrieben April 9, 2016 Geschrieben April 9, 2016 (bearbeitet) vor 5 Stunden, schrieb moonchilds: Was von beidem ist denn "ehrlicher"? Das Wort "Ehrlich" in Verbindung mit offener Beziehung hat in meinen Augen bald etwas sektenmäßiges. Man wird eine offene Beziehung nicht wählen, weil man ja so ehrlich sein will. Vielmehr, weil man sich sexuell nicht einschränken will. Nicht einschränken kann. Das möchte man aber nicht von sich sagen, so sagt man häufig, ich bin viel "ehrlicher" Außerdem kann ein Mensch weitaus schlimmere Fehler an sich haben, als mal unehrlich zu sein. Fremdgehen: ist altersabhängig mehr oder weniger häufig...bei Männern um die 30 am schlimmsten...die Hormone...nicht unehrlich .. bearbeitet April 9, 2016 von Alien_
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 Ehrlichkeit und Offenheit stehen immer im Bezug zu Toleranz und Akzeptanz anderer Menschen.
Horny4Horny Geschrieben April 9, 2016 Geschrieben April 9, 2016 FREMDGEHEN ist ein recht mißverständlicher Begriff. Ist es jetzt das reine Fremdficken - oder eher das langsame kennen lernen, das begehrt werden. Halt das, was einerseits dem Ego gut tut, andererseits aber (zumeist) eine Belastung für die Beziehung ist. Das reine Fremdvögeln, das sollte in einer pragmatischen Beziehung kein Problem sein. Clubs, Pärchentreffen, einzelne Männer einladen - völlig unproblebematisch Bei der anderen Geschichte sollte man sicher sensibler sein. Wir lösen das so, dass wir es ausleben - aber spätestens nach dem dritten Fick zu zweit dann einen Dreier mit dem Ehepartner vorschlagen. Das relativiert die Gefühle dann schnell ....
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 Am 06.04.2016 at 00:30, schrieb 74tom: Warum geht ihr fremd und könnt es auch nicht lassen? woher kommt der Ausdruck? zu oder mit jemand fremden / unbekannten Gehen? oder erfanden es ehelich Betrogene? deren die Person fremd war?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 vor 3 Stunden, schrieb BernburgerKerl: woher kommt der Ausdruck? vermutlich aus sehr alter zeit. immerhin wurden 99,5% der menschheitsgeschichte ohne sozialamt, pille, antibiotika, kranken- und pflegeversicherung oder rente geschrieben. (groß)familiäre beziehungen dienten jedem als einzige absicherung für alle lebensrisiken und war daher von enormer bedeutung. folglich drohten brüche in diesen beziehungen mit ähnlichen wirkungen wie heute HIV. ein single wäre kaum in der lage gewesen, eines natürlichen todes zu sterben. monogame lebenslage beziehungen, wie sie in den ältesten büchern seit jahrtausenden gepedigt werden, dienten nicht dazu, die menschliche rasse durch moralvorstellungen nun als besonders edel darzustellen oder als leitfaden für ein lebenslanges glück zu dienen. es war eine regel, mit der sich vorzeitiger tod und menschliches leid deutlich reduzieren liessen. im vergleich dazu erscheinen die folgen des fremdgehes in den restlichem halben % der menschheitsgeschichte geradezu lächerlich: ein beleidigtes gesicht oder gekränktes ego, vielleicht 20 jahre aliment - das war´s dann auch schon. ob der mensch nun von natur aus monogam sein soll oder dies nur aufgrund einer jahrtausende langen erziehung sein zu müssen glaubt - darüber darf nun jeder selbst philosophieren.
IW**** Geschrieben April 9, 2016 Geschrieben April 9, 2016 (bearbeitet) @moonchildsIch glaube, dass diejenigen, die sich in diesem Thread sehr deutlich für die bedingungslose Exklusivität ausgesprochen haben, das nicht aufgrund einer allgemeinen Moral oder eines vermeintlich empfundenen gesellschaftlichen Zwangs tun, sondern weil sie es für sich so wollen. "Ich teile nicht" - ist wohl der Ausdruck, der das am besten beschreibt. Das ist eine Entscheidung und die ist völlig legitim. Allerdings zweifle ich an Sätzen wie "ich bin noch nie betrogen worden". Ich denke, die meisten wissen es einfach nicht und überschätzen sowohl ihre "Spürnase" als auch die emotionale Bedeutung des "Betrugs" für den anderen. In den meisten Fällen ist es wahrscheinlich eine Gelegenheit mit sexuellem Kick, die sich einfach unerwartet ergibt. Sobald ausreichende Mengen Alkohol im Spiel sind, lassen sich die Verhaltensweisen vieler Menschen ohnehin nicht mehr mit rationalen Maßstäben messen. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Ich glaube, dass die meisten Menschen sich nicht wirklich klar machen, dass es nicht in ihrer Macht liegt, ob sie irgendwann mal teilen müssen oder nicht. Sie können zwar Druck aufbauen und Repressalien bis hin zur völligen Zerstörung dessen, was sie eigentlich beschützen wollen (die Beziehung) androhen, aber wirklich kontrollieren und steuern kann man den Partner nicht. Steuern kann man hingegen die eigene Reaktion - wenn man das wirklich will. Und zum Thema Ehrlichkeit - Ehrlichkeit geht nicht absolut, dann wäre sie brutal zerstörerisch. Sie hat einen Kontext - so wie @Wallabybaby das auch schon gut beschrieben hat. Mein Gegenüber muss das von mir gewählte Maß an Ehrlichkeit auch verkraften und verarbeiten können, sonst geht das Gespräch völlig in die Hose. Außerdem sollte Ehrlichkeit nicht aus egoistischen Motiven als Ventil missbraucht werden, da sie dann häufig sehr verletzend wirkt. Selbst, wenn es für den Moment passt, ist es sehr schwer einmal Gesagtes später zu relativieren oder zurück zu nehmen. @SinnlicheXXLich erlebe jeden Tag wie schwierig es im Job ist, Mitarbeiter in der Sache auf Fehler hinzuweise oder zu kritisieren, ohne dass das getroffene Ego einen emotionalen Aufstand probt. Und dann soll ich mit einer Frau, die rigoros und vehement Exklusivität beansprucht und mit sofortigem Beziehungsabbruch droht - im Zweifelsfall vorher darüber reden? "Du Schatz, ich finde die Mia total sexy und die hat wohl auch schon länger keinen Mann mehr gehabt. Kommst Du damit klar, wenn ich sie mal ordentlich durchvögel? Bei uns läuft ja grade auch nicht so wahnsinnig viel??!!!!" Mal ganz abgesehen davon, dass wahrscheinlich viele Situationen gar nicht geplant sind und spontan stattfinden, weiss doch jeder vorher, wie dieser Versuch ausgeht. Das finde ich nicht sehr realistisch. Im Einzelfall gibt es diese relativ offene Gesprächsbasis aber in der Regel wäre es wahrscheinlicher einfacher, sich kastrieren zu lassen. Wer zuhause Liebe, Verständnis & guten Sex erlebt, geht in aller Regel nicht fremd. Wenn dauerhaft etwas fehlt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Menschen kennenlernt, der dieses partielle Bedürfnis zumindest kurzzeitig erfüllen kann und damit steigt dann auch das Risiko des Fremdgehens. Emotionales Fremdgehen und Illoyalität, d.h. zuhause wird ordentlich gevögelt, aber bei den Freundinnen wird ständig und hemmungslos über den Typen hergezogen, private Details oder Schwierigkeiten werden ausgebreitet und wie sehr diese und jene Macke nervt, wird komischerweise selten als "Betrug" und "Vertrauensmissbrauch" betrachtet, obwohl es letztlich auch nur die egoistische Befriedigung von Bedürfnissen ist, die der Partner nicht erfüllt. In diesem Fall dann eben nicht sexueller Art, sondern man(n)/frau holt sich fehlendes Verständnis, Zuspruch, Zuhören und Aufmerksamkeit, gibt dabei aber oft intime und persönliche Dinge des Partners preis, bei denen dieser nicht selten sogar ausdrücklich um Verschwiegenheit gebeten hat. Zweierlei Maß, wie so oft im Leben. @Thorshammer59Dem Universum ist es egal, wer wann mit wem vögelt, da stimme ich Dir zu. Im Mikrokosmos des eigenen Lebens spielt es aber gefühlt schon eine nicht unbedeutende Rolle! ;-) bearbeitet April 9, 2016 von IWasANiceGuy
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 Am 8.4.2016 at 09:38, schrieb sboyli: Achtung. Hätte nie gedacht das ich mal solche Worte hier schreibe. Fremdgehen ist Scheiße. Es verletzt denjenigen der dich liebt und es verletzt einen selbst noch mehr. Das hätte wohl niemand gedacht ; ) Niemand ist mit dem Fremdgehgen geboren worden! Männer aber, Evolutionsbedingt, doch schon sehr abwechslungsfreudig. Und das ist wohl auch das was gemeint ist mit " Fremdgehen ist natürlich " ! Wenn ich mich an so manche Nachricht erinnere, scheinen einige noch auf den Bäumen zu leben und nicht runter kommen zu wollen. Ich frage mich nur, warum ist das nicht JEDER Mann und warum ist es auf manche Frauen übergesprungen. Menschen entwickeln sich weiter ... zumindest sollte das so sein. Deshalb gibt es nun auch offene Beziehungen und die Freudigkeit des Wechsels ist legitimiert. Anders, finde ICH sollte es auch nicht geschehen! Oder der Wunsch nach Wechsel ist eben nicht vorhanden und es wird auch glücklich und zufrieden in einer monogamen Beziehung gelebt. Fremdgehen, auf keinen Fall was für mich. Der Gedanke, meinen Partner zu hintergehen, ist mir zuwider. Ich komme nach Hause, nach der Arbeit und nem Fick und er erwartet mich, nichtsahnend, mit einem leckeren Abendessen, hat sich was Tolles einfallen lassen womit er mir eine Freude bereiten kann oder, nimmt mich in den Arm und mir die Sachen ab und sagt mir: " Schatz, ich habe Dir ein Bad eingelassen, geh und entspanne" ... und ich denke vielleicht an den geilen Fick von vor zwei Stunden. Nee, das wär´ für mir nicht gegangen. Liebe Grüße die Blüte
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 Kommt ja immer darauf an wem man fremdgeht und warum. Ist es ein fester Partner der sich um meine sexuellen Wünsche kümmert und mich befriedigt, hab ich keinen Anlass fremdzugehen. Ist es ein Ars... der seinen Ego-Trip im Bett durchzieht, bekommt er 2 Warnungen und danach war es das. Dann gehe ich fremd, so als wenn er nicht da wäre...
dr**** Geschrieben April 9, 2016 Geschrieben April 9, 2016 Am 07.04.2016 at 22:31, schrieb Wallabybaby: Mal ne kleine Geschichte zum Nachdenken... Dieser jungen Frau hätte ich, wenn ich gekonnt hätte, einen Liebhaber auf Rezept verordnet. Ob es ihr geholfen hätte, keine Ahnung. Also Moral hin oder Moral her, man kann so und so Schaden an einem Menschen anrichten. Genau diese Geschichte ist es, die einen Fremdgänger von einem Fremdgänger unterscheidet. Ob das viele hier begreifen werden, wage ich zu bezweifeln. Aber was soll's "Moralapostel" waren noch nie besonders angenehme Genossen, saßen schon immer in "bestimmten Einrichtungen" ganz vorne und ließen sich von ihren Sünden freisprechen. Und dann war da noch die Geschichte mit dem Stein, den man werfen kann oder es auch einfach sein lassen kann. Stichwort: Doppelmoral. Ich finde diese Geschichte so traurig, habe aber die Befürchtung, dass sie wahr ist. Dennoch eine sehr gute Geschichte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 9, 2016 Autor Geschrieben April 9, 2016 vor 33 Minuten, schrieb Slutchen: Kommt ja immer darauf an wem man fremdgeht und warum. Ist es ein fester Partner der sich um meine sexuellen Wünsche kümmert und mich befriedigt, hab ich keinen Anlass fremdzugehen. Ist es ein Ars... der seinen Ego-Trip im Bett durchzieht, bekommt er 2 Warnungen und danach war es das. Dann gehe ich fremd, so als wenn er nicht da wäre... Äm, entschuldige, einem solchen Arschloch gehe ich nicht fremd ... von dem trenne ich mich!! Es gibt vielerlei Gründe fremd zu gehen und unter anderem auch dieser, das der eine meint er bräuchte zwischendurch auch mal wen anderes den er spüren möchte und da kann der / die / das Partner sonstwie sein ... eben auch so wie von mir beschrieben. Leider gibt es Menschen die, auch wenn sie ALLES haben, meinen fremdgehen zu müssen. Liebe Grüße die Blüte
Horny4Horny Geschrieben April 9, 2016 Geschrieben April 9, 2016 Wenn man sich gegenseitig genügend Sexualpartner gönnt (Clubs, privat) - geht das Fremdgehen gegen Null.
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