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Autorität und Dominanz


Le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb LesbianGirl2024:

Aber halt nie gedroht mit was auch immer oder mich unter druck gesetzt irgendwie

Das versteht man unter autoritär, sagt schon der Duden. Da du aber durch dein provozieren genau das bekommen hast, was du wolltest, hast du deinen Willen durchgesetzt.

Dominanz setzt sich nämlich durch, sagt der Duden. Dafür braucht es in dem Fall einen Gegenwillen. Da du durch Provokation deinen Willen nach Bestrafung nicht durchsetzten konntest und dein handeln sich im Sinne deines Gegenübers diebzgl verändert hat, hat sich somit der Wille deines Gegenüber durchgesetzt. 😉

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Autorität ist verbunden mit fundiertem (Fach)Wissen, Können, Spezialistentum, Macht, Ansehen, Einfluss, Herrschaft und Prominenz

 

Dominanz ist immer verbunden mit Hervorstechen, Auffallen, Überragen, einer unüberseh- oder unüberhörbaren Präsenz (Gegenwart).

 

Der Unterschied zwischen Autorität und Dominanz ist unter anderem, daß Autorität auch im Stillen und nahezu „unbemerkt“ ausgeübt werden kann ... Dominanz hingegen IMMER bemerkt werden muss.

 

Beide Begriffe können sich allerdings  "überlappen" und (nahezu nahtlos) ineinander übergehen.

 

Im optimalen Fall anerkennt, respektiert und beachtet ein Mensch mit "gesunder" Autorität die Bedürfnisse (Kenntnisse, Erfahrungen, Meinungen) seiner Mitmenschen (Untergebenen, Gruppe, Abhängigen, Verbündeten) ... einer größeren oder kleineren Gruppe und entscheidet jeweils von Fall zu Fall, wie viel von seinem Wissen er weitergeben ... und was er für sich behalten soll oder muss.

Wenn es sich um einen Menschen mit Führungsaufgaben handelt, dann muss er wissen, welche Entscheidungen wann und wie getroffen werden müssen, um das Wohl der Gruppe, deren Leistung und Ziele optimal zu fördern (zu gewährleisten oder auch nur anzustreben).

Wenn eine Führungsperson ihre eigene Meinung, ihr Wünschen und Wollen der Mehrheit der anderen Gruppenmitglieder jedoch ständig aufzwingen will oder aufzwingt ... dann nützt diese Führungsperson die eigene Autorität dazu aus, um die Gruppe zu dominieren ... dann spricht man von einer dominanten Autorität.

Dominanz kann von Autoritäten aber auch von nicht Autoritäten ausgeübt werden. (Kinder ... zum Beispiel ... können ihre Eltern und ihre gesamte Umgebung durch ihre Launenhaftigkeit dominieren obwohl sie keine Autorität besitzen).

Im optimalsten Falle kann aber auch ein autoritärer (oder mit Autorität ausgestatteter) Mensch, (s)eine Gruppe durch seine Art, sein Wissen, seine Erfahrung dominieren ... und wenn es erforderlich ist, diese entsprechend „führen“ „anleiten“ „regieren“.

Deine Frage hat mich grade selber interessiert und ich habe diesen Text mal im internet kopiert, vllt beantwortet er deine Frage ja zumindest etwas!?

 

Interessiertes Eazy Peacey🤓

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb LesbianGirl2024:

Ich habe mal ne frage das internet hat keine passenden antworten

Ich möchte gerne mal wissen wo liegt der Unterschied zwischen einem Dominanten und einem Autoritären menschen

War lange eine sklavin und dachte Dominanz wäre was ich brauche, bis ich mal eine Autoritäre persönlichkeit kennengelernt habe

Was völlig anders war keine schläge kein schreien keine strafen, alles lief über argumente und hat mein verhalten komplett verändert zum guten aber

Bin allgemein an Psychologie interessiert aber dahinter bin ich noch net gestiegen warum das soviel einfluss auf mich hatte,

Ich war oder bin wie auch immer man das sehen mag, schwer erziehbar gewesen keine ahnung warum

Nur dieser Autoritäre mensch hat mein komplettes verhalten geändert ohne das ich es gemerkt habe

Führung bedeutet ja einen menschen dazu zu bringen das zu was man möchte, nicht weil man muss sondern weil man es selber so möchte,

Nur warum wirkt Autorität so stark auf mich dominanz hat genau das Gegenteil bewirkt

Obwohl ich ja eigentlich Devot bzw Folgsam bin

Stehe auf schmerzen usw provoziere gerne nur in dem fall wurde ich nie geschlagen oder bestraft

Sondern musste mir was anhören und hab mich für mein verhalten dann richtig geschämt, und habe mich net getraut dem zu wiedersprechen

Sie kannte mich ganz genau hat immer gemerkt wenn irgendwas war mit mir und das sofort angesprochen

Aber halt nie gedroht mit was auch immer oder mich unter druck gesetzt irgendwie

Vielleicht haben wir ja hier ja ein kluges köpfchen der die mir das erläutern kann

Sorry bin übrigens schlecht im formulieren wenn fragen da sind gerne fragen, möchte das einfach mal verstehen

Beschäftigt mich schon ewig und sie war die erste Autoritäre persönlichkeit die ich kennengelernt habe, wusste das aber net weil keine ahnung sie war einfach so, war selbstständig und so, und musste ja andere menschen auch führen nur in ner beziehung ist das ja ne ganz andere sache

Es hat mich halt auch net angemacht sondern hatte echt Respekt vor ihr und wollte es immer vermeiden das sie schimpft,

Bei dominanten menschen hab ich es provoziert strafen zu bekommen hat sich da das sexuelle mit etwas überschnitten

Keine ahnung bin völlig überfragt

Ich, Runshag71, möchte einfach nur so zu Dir sagen:"Dankeschön." 💕🍀 

Das ist eine ehrliche Meinung dazu von mir.

Denn, mein Ĺeben war auch "belastet gewesen", durch verschiedene, ich sage mal "Schicksalsschläge dazu."

Kopf hoch, 🙏 und bleibe Du "weiterhin eine Autoritäre Persönlichkeit, sprich selbstständig."

Kopp' hoch.

LG Runshag71 

 

vor 14 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Das versteht man unter autoritär, sagt schon der Duden. Da du aber durch dein provozieren genau das bekommen hast, was du wolltest, hast du deinen Willen durchgesetzt.

Dominanz setzt sich nämlich durch, sagt der Duden. Dafür braucht es in dem Fall einen Gegenwillen. Da du durch Provokation deinen Willen nach Bestrafung nicht durchsetzten konntest und dein handeln sich im Sinne deines Gegenübers diebzgl verändert hat, hat sich somit der Wille deines Gegenüber durchgesetzt. 😉

Gegensätze wie "Positive Poppen.de Mitglieder." 🙂 😂!!! 💕 

Aber auch "subjektiv wie objektive", gleich "Negative poppen.de Mitglieder."

Ich hab' übrigens auch "ein Glied in meiner Persönlichkeit."

Schließlich bin ich männlich, und "mit Glied." 😂 😂 🤔 oder net...????

Geschrieben
Eigentlich hast du es schon selbst erklärt. Wobei Dominanz zusätzlich wohl dennoch eine übergeordnete Position einnimmt während Autorität sowohl als auch beinhalten kann. Der Dom sieht sich an der Spitze, der Autoritäre kann selbst noch unter jemand stehen aber vom unteren absolute Hörigkeit dem über ihm stehenden verlangen. Der größte Unterschied wird aber wohl sein das Dominanz wohl Sprachgebräuchlich mehr mit dem sexuellen in Verbindung gebracht wird, während Autoritäre mehr vom allgemeinen, persönlichen bis hin zur Politik und Regimen Verwendung findet.
Dominanz eher privat, Zuhause und Autoritär öffentlich, gesellschaftlich.
Würde ich jetzt so definieren.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Das Thema, das du hier aufwirfst, ist außerordentlich spannend und vielschichtig, eine faszinierende Reise in die Psychologie von Macht, Einfluss, Führung und der menschlichen Dynamik von Beziehungen, sei es im privaten oder im gesellschaftlichen Kontext. Lass mich die angesprochenen Punkte differenziert betrachten und dabei eine tiefere Perspektive bieten.

Dein Eröffnungsteil: Autorität und Dominanz

Die Unterscheidung zwischen Autorität und Dominanz, die du aus deiner Erfahrung schilderst, berührt einen Kernpunkt der menschlichen Psychologie: Wie wir auf verschiedene Führungsstile reagieren. Was du beschreibst, ist bemerkenswert, weil es aufzeigt, dass Autorität oft nachhaltiger wirkt, während Dominanz eine direktere, aber oft weniger tiefgreifende Wirkung hat.
Autorität: Sie basiert auf Respekt, Kompetenz und der Fähigkeit, Vertrauen zu schaffen. Eine autoritäre Persönlichkeit erreicht es, dass du nicht nur tust, was sie sagt, sondern es willst, weil du glaubst, dass sie dich versteht und dein Bestes im Sinn hat. Sie übt Einfluss aus, ohne Zwang, und setzt auf Argumente, Einsicht und Führung, die auf Vertrauen basiert.

Dominanz: Dominanz hingegen funktioniert durch Kraft, Überlegenheit und Kontrolle. Sie setzt auf das Sichtbare – sei es körperliche Präsenz, lautstarke Forderungen oder die Fähigkeit, Strafen zu verhängen. Sie hat oft eine kurzfristige Wirkung, weil sie eine Reaktion auf einen unmittelbaren Reiz (z. B. Provokation oder Strafe) auslöst.
Deine Beschreibung zeigt, dass du auf Autorität positiv reagierst, weil sie dich auf intellektueller und emotionaler Ebene anspricht. Dominanz hingegen scheint für dich oft in einer spielerischen Dynamik zu funktionieren, die jedoch oberflächlicher bleibt, da sie eine rein körperliche oder sexuelle Ebene anspricht, ohne die tieferen Ebenen deines Verstandes und deiner Persönlichkeit zu berühren.
Wenn Du mich fragst:
"Selbstverständlich nur bei Bedarf"
Dieser Kommentar deutet an, dass Führung situativ und individuell angepasst sein sollte. Tatsächlich ist das Kernprinzip autoritärer Führung, dass sie situationssensibel agiert, während Dominanz oft unnachgiebig und unabhängig vom Kontext bleibt. Ein autoritärer Mensch erkennt deine Bedürfnisse und passt seinen Einfluss daran an.
Variante:
Die autoritäre Führungspersönlichkeit gleicht einem geschickten Schachspieler, der jeden Zug bewusst plant, während Dominanz eher dem Impuls eines Faustkampfes gleicht. Diese Flexibilität und Weitsicht machen Autorität auf Dauer effektiver, weil sie dich nicht zwingt, sondern überzeugt.
Um auf eure Kommentare einzugehen:
"Dominanz setzt sich durch"
Der Unterschied, den diese Antwort beschreibt, ist gut erfasst: Dominanz erfordert einen Gegenwillen, während Autorität auch ohne Widerstand funktioniert. Dein Beispiel zeigt, dass Autorität subtiler, aber tiefgreifender ist, sie verändert dein Verhalten, indem sie deine Überzeugungen anspricht, nicht nur deine Handlungen.
Variante:
Man könnte sagen, dass Dominanz ein Feuer entfacht, das hell, aber kurz brennt, während Autorität wie ein Fluss ist, der stetig und unaufhaltsam das Terrain formt. Ein dominanter Mensch fordert Gehorsam, ein autoritärer Mensch inspiriert ihn.
"Autorität ist still, Dominanz laut"
Diese Beschreibung trifft den Punkt, dass Autorität oft unbemerkt bleibt, weil sie sich auf Kompetenz und Respekt stützt, während Dominanz Aufmerksamkeit sucht. Dein Respekt für die autoritäre Persönlichkeit zeigt, dass wahre Führung leise wirken kann, ohne den Raum zu dominieren.
Variante:
Autorität gleicht einem Magneten, unsichtbar, aber unwiderstehlich, während Dominanz wie ein Sturm ist, der lautstark seine Präsenz verkündet. Ein autoritärer Mensch bleibt in deinem Geist, auch wenn er nicht anwesend ist; ein dominanter Mensch verlässt den Raum und nimmt seine Macht mit.
Das wirkt humorvoll und ironisch, bringt aber wenig Substanz ins Thema. Die Verbindung zwischen Macht und Sexualität ist jedoch ein interessanter Punkt: Dominanz wird oft mit sexueller Anziehungskraft verbunden, während Autorität Respekt und Vertrauen erzeugt.
Variante:
Während Dominanz in vielen BDSM-Dynamiken einen erotischen Reiz hat, der auf Kontrolle basiert, geht Autorität tiefer und wirkt auf die emotionale und kognitive Ebene. Sie schafft eine Bindung, die nicht von kurzfristigen Reizen abhängt, sondern von einer nachhaltigen Verbindung geprägt ist.
"Dominanz ist privat, Autorität öffentlich"
Diese Unterscheidung zwischen Dominanz im privaten Raum und Autorität im gesellschaftlichen Kontext ist interessant, greift aber zu kurz. Beide können in beiden Kontexten wirken. Dein Beispiel zeigt, dass Autorität in einer Beziehung genauso mächtig sein kann wie in einem öffentlichen Umfeld, weil sie auf universellen Prinzipien basiert: Kompetenz, Respekt und Integrität.
Variante:
Autorität kennt keine Grenzen zwischen öffentlich und privat, sie wirkt überall dort, wo Vertrauen und Respekt aufgebaut werden können. Dominanz hingegen ist oft an einen spezifischen Rahmen gebunden, sei es im Schlafzimmer oder im beruflichen Umfeld, wo Macht demonstriert werden kann.
Psychologie der Dynamik: Männer und Frauen
Interessant ist auch, wie sich Autorität und Dominanz zwischen den Geschlechtern unterscheiden können. Traditionell wird Dominanz oft mit männlicher Kraft assoziiert, während Autorität eher mit weiblicher Weisheit oder emotionaler Intelligenz in Verbindung gebracht wird. Natürlich können beide Geschlechter beide Eigenschaften zeigen.
Ein dominanter Mann kann einschüchternd wirken, während eine autoritäre Frau inspirierend wirkt.
Eine dominante Frau kann kraftvoll erscheinen, während ein autoritärer Mann Respekt einflößt, ohne einschüchternd zu sein.
Was hat dich so beeinflusst?
Deine Reaktion auf die autoritäre Persönlichkeit zeigt, dass sie dich auf einer Ebene berührt hat, die Dominanz nicht erreicht. Sie hat deine Bedürfnisse verstanden, dich ernst genommen und dich durch Einsicht und Respekt geleitet. Dominanz mag kurzfristig aufregend sein, aber Autorität hat die Macht, dich langfristig zu verändern und das auf eine Weise, die sich fast organisch anfühlt.



Geschrieben

Hallo dominante Frauen finden ich gut eine Frau kann ruhig mal dominant sein 

Geschrieben

Ich habe die Erfahrung mit Dominanz selber schon machen dürfen, für mich war es sehr prickelnd und will es gerne wieder mal erleben. Ich muß gestehen daß ich dabei der weibliche Teil geblieben bin da ich es mag wenn der Mann dominant ist.  

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