Re**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Das was du beschreibst kenne ich sehr gut. Obwohl ich viel Ausgleich an der frischen Luft habe und auch sonst schon viel probierte, bleiben nachts die Gedanken erhalten. Irgendwie dreht sich das Karussell ständig weiter, da zusätzlich die problematischen Themen (Job, Familie, div. Todesfälle, usw.), in den letzten Jahren, deutlich zugenommen haben und dies trägt nicht wirklich zu ruhigen Nächsten bei. Nachdem das schon seit mehreren Jahen so präsent ist, habe ich mich damit abgefunden. Wünsche dir viel Glück, dass du etwas daran ändern kannst!
De**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 (bearbeitet) Meistens dürfte das Gedankenkreisen abends vor dem Einschlagen losgehen und damit auch für Einschlafprobleme sorgen. Gerade Heute hatte ich jemanden mit genau diesen Problemen. Ob ich Ihn helfen konnte werden die nächsten Wochen zeigen. Bisher sieht es ganz gut aus. Meistens sind es die "Schalter im Kopf", die diese auslösen. bearbeitet Dezember 20, 2024 von Devilundangel
La**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Wenn mich das nervige nervt und ich kein Ventil sofort finde , singe ich oder Summe ich ....und dann passiert es oft .....das ich denke ach ist doch alles doof...beim singen kannst du nicht denken und manchmal hört es sich einfach nur kacke an und du schmunzelst unweigerlich......ich wünsche dir viel Energie.....lachen auch wenn dir zum heulen zumute ist hat mir so oft den Hintern gerettet, damit ich nicht zu emotional handel .....mir bitte mir hat es geholfen....
Wo**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor 7 Minuten, schrieb geniesserin56: Irgendwann habe ich dann angefangen, mir bewusst stattdessen eine angenehme Situation zu visualisieren: Wärme, Hängematte, Palmen- und Meeresrauschen. Ha- das ist meine Lösung, mit der ich dann dem Gedankenkarussell die Aufmerksamkeit entziehe und sanft in den Schlaf schaukeln kann. Das ist auch gut und ein wunderbarer Ansatz! ^^ Was ich immer wieder feststelle: Der Mensch erinnert sich unfassbar leicht an schlimme Situationen, dunkle Momente und negatives Schicksal. Viele neigen dazu, die tollen Momente, die großen Ereignisse, das positiv Erlebte, verblassen zu lassen, stattdessen holen sie häufig die Negativmomente ins Gedächtnis zurück und lassen sie damit einach nicht verblassen (wenn ältere Menschen z.B. permanent über Symptome und Verläufe ihrer Erkrankungen schwadronieren). Ich habe mir das völlig abgewöhnt und blende unschöne Vergangenheit damit aus, dass ich sie verblassen lassen und mich stattdessen über die Glücksmomente auslasse. Das ist meine Lösung, gedanklich nicht ständig in eine dunkle Zukunft blicken zu müssen oder mir über Vergangenes den Kopf zu zermartern.
qu**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Schön das zu lesen, denn da fällt mir wieder einmal ein Ratschlag ein, den ich einmal bei einem Seminar bekommen hatte: Versuche zu jeder Minute dich kurz zu besinnen, was du gerade tust. Als Kind habe ich immer meine Mutter belächelt. Sie redete den ganzen Tag mit sich selbst: Jetzt mach ich das Geschirr. Jetzt hole ich die Wurst aus dem Kühlschrank. So wahrte sie ihre Prässenz. - Und was mach ich jetzt: Ab in die Badewanne.
Ri**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Meditieren.... einfach und effektiv
Moderator Po**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Moderator Geschrieben Dezember 20, 2024 Guten Abend. Hier fehlen sehr viele Postings! Warum? Weil Drogen thematisiert wurden. Auch wenn manche Drogen legalisiert wurden, sagen die Forenregeln dieser Seite, dass Drogen nicht thematisiert werden dürfen! Die Forenregeln kennt ihr alle, denn ihr habt diese als gelesen bestätigt. Dieses Mal habe ich diese Postings nur verschwinden lassen. Sollten wieder Postings auftauchen, in denen Drogen thematisiert werden, werden diese Postings sanktioniert. Einen entspannten Abend wünscht Pop-MOD-Max vom Forenteam
ra**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Hast du schon mal an eine Psychosomatische Reha gedacht?
sa**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor 2 Stunden, schrieb Cosmic_Girl1969: Magst Du näher erläutern, wo der Bezug zwischen Deinem Kommentar und der Thematik im ET zu finden ist??? Wo schlägt sich hier aus Deiner Sicht, jemand unnötig mit Problemen herum? Klingt eher nach Panikattacke, was Du beschreibst Ne garnicht. Habe ich nicht, ist aber glaube ich anders. Typische Unruhesymptome, Körper und Geist sind gestresst und kommen nichtmehr zur Ruhe und arbeitwn rund um die Uhr.
Anonymes-Mitglied-3 Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor 8 Minuten, schrieb Pop-MOD-Max: Einen entspannten Abend wünscht Pop-MOD-Max vom Forenteam Ich feier dich gerade - und das völlig unironisch. Nach deinem Statement einen entspannten Abend zu wünschen hat mich gerade herzhaft lachen und kurz den blöden Tag vergessen lassen. Danke dafür.
Ha**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Meiner Erfahrung nach hilft es, sich auf eine andere (ruhige) Aktivität zu fokussieren, um einen Gedankenkreisel zu unterbrechen. Ein Buch lesen oder autogenes Training bzw. sonstige Entspannungsübungen wie Atemübungen (darunter fällt dann auch Meditation) helfen zumindest mir.wenn sich die Gedanken ungebeten mit irgend einem "wichtigen" Thema beschäftigen und sich bei der Arbeit eine Lösung heraus kristallisiert, können dstichwortartige Notizen zur Sicherung der Ergebnisse und vielleicht auch der "Druckentlastung" dienen (Zwischenergebnis gespeichert -morgen geht es weiter...) klingt irgendwie banal, ist aber nicht immer einfach zu machen, vor allem, wenn die Gedanken wie bei mir eher hin- und hef hüpfen. Da hilft dann nur, wie eine gute Freundin sagt, die Festplatte durch eine ordentliche Portion Sex neu formatieren.
Ar**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Das sind in meinen Augen die Herausforderung des Lebens, die Verantwortung. Das kenne ich zu gut. Beispiel. Von der Nahwärme kam ein Verantwortlicher abends vorbei und mein Beitrag Heizung wäre von meiner Bank zurück gebucht worden. Da habe ich mich verrückt gemacht und der Sache nach gegangen. Ergebnis, Er hatte den Vornamen gelesen, nicht den Nachnamen. So geht das bald jeden Tag. Bin am überlegen, ein großes A auf meiner Stirn zu tätowieren. Da vergeht einem die Lust, den Unsinn hier mitzumachen und träumt von einem Planeten, wo Ruhe herrscht und Frieden.
wi**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Oh ich kenne das nur zu gut. Und "einfach abschalten" geht halt nicht, sonst würden die Gedanken ja nicht ständig kreisen! Je nachdem wie schlimm das Gedankenkarrussell sich gerade dreht, habe ich mittlerweile Methoden entwickelt, die mir helfen. Manchmal hilft es mir am besten, wenn ich aus meinem Trott ausbreche und etwas tue, was mich ablenkt. Rausgehen, wandern, mich mit Leuten treffen, Sport,... Mich irgendwie beschäftigen. Andere male muss ich allein sein und mich mit dem auseinandersetzen, was mich beschäftigt. Entweder, ich konfrontiere das Problem direkt (sei es eine Person oder eine Situation) oder ich sage mir selbst immer wieder, "was soll schon sein. Was ist das schlimmste, was passieren kann? Die Welt dreht sich trotzdem weiter." Ständig von Gedankenfluss beherrscht zu werden kann ermüdend und erschöpfend sein, nicht nur geistig sondern auch körperlich. Ich kenne das selbst zu gut. Aber ich habe dazu keine Lust mehr, ich sehe es nicht mehr ein, mich davon beherrschen zu lassen. Mein Kopf, meine Regeln und ich entscheide selbst, was da drin abläuft und was mich beunruhigen darf und vor allem, was nicht. 😉
Ha**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Wolfflow: Das ist auch gut und ein wunderbarer Ansatz! ^^ Was ich immer wieder feststelle: Der Mensch erinnert sich unfassbar leicht an schlimme Situationen, dunkle Momente und negatives Schicksal. Viele neigen dazu, die tollen Momente, die großen Ereignisse, das positiv Erlebte, verblassen zu lassen, stattdessen holen sie häufig die Negativmomente ins Gedächtnis zurück und lassen sie damit einach nicht verblassen (wenn ältere Menschen z.B. permanent über Symptome und Verläufe ihrer Erkrankungen schwadronieren). Ich habe mir das völlig abgewöhnt und blende unschöne Vergangenheit damit aus, dass ich sie verblassen lassen und mich stattdessen über die Glücksmomente auslasse. Das ist meine Lösung, gedanklich nicht ständig in eine dunkle Zukunft blicken zu müssen oder mir über Vergangenes den Kopf zu zermartern. Wenn "die Menschen* so häufig vor allem die negativen Sachen erinnern -wo kommt denn dann der Ausspruch 'früher war alles besser" her? bearbeitet Dezember 20, 2024 von Hannover_1973
Wo**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor 17 Minuten, schrieb Hannover_1973: Wenn "die Menschen* so häufig vor allem die negativen Sachen erinnern -wo kommt denn dann der Ausspruch 'früher war alles besser" her? Die ewig Gestrigen begehen genau diesen Fehler, denn falsch ist die Aussage noch dazu.
Na**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Kenne ich kann leider nur sehr selten abschalten, immer in Bewegung,immer in Gedanken
Sp**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor 1 Stunde, schrieb Wolfflow: Was ich immer wieder feststelle: Der Mensch erinnert sich unfassbar leicht an schlimme Situationen, dunkle Momente und negatives Schicksal. Viele neigen dazu, die tollen Momente, die großen Ereignisse, das positiv Erlebte, verblassen zu lassen, stattdessen holen sie häufig die Negativmomente ins Gedächtnis zurück und lassen sie damit einach nicht verblassen (wenn ältere Menschen z.B. permanent über Symptome und Verläufe ihrer Erkrankungen schwadronieren). Es gibt halt Menschen, die selten bis kaum Positives erlebten, an Versäumnissen leiden (die nun mal in der Vergangenheit stattfanden). Der Alltagsstress, die aktuellen Probleme und die fehlenden Lösungsansätze hierzu wühlen täglich und finden keine Ruhe. Da flüchtet man dann in die wenigen Phasen, an die man sich positiv errinnert. Viele dieser Menschen leiden unter Depressionen in unterschiedlicher Ausprägung. Die drehen sich nur noch im eigenen überschaubaren Wohlfühlkreis
Jo**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Schnelle Abhilfe für einen klaren Kopf zu bekommen, kann eine kurzer Sparziergang um den Block sein. Danach sieht man meist viel klarer.
de**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Mir hat geholfen: aufschreiben! Seien es einzelne Gedanken auf Zettel oder kleine „Aufsätze“ in eine Art Tagebuch. Dann hörte wenigstens das Kreisen auf und der Schlaf war auch wieder erholsamer.
Anonymes-Mitglied-4 Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Mir geht das abends oft so, kann dann nicht einschlafen. Sehr häufig hilft mir dann, konzentriert von 1000 rückwärts zu zählen. Komischerweise klappt das nur rückwärts, wahrscheinlich weil ich mich da mehr konzentrieren muss. Das hilft aber eher nicht bei Depressionen oder schwerwiegenden Problemen.
la**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Einer Kollegin hilft dabei ein Mantra um das Karussell zu stoppen. Einfach nur auf dieses Mantra {z.B. Nicht Denken! Nicht Denken!) konzentrieren und im Geiste aufsagen. Bei mir hat das schon mal mit popen.de, poppen.de als gedankliche Einschlafhilfe funktioniert. Davon abgesehen blockiert P.de ja bei einigen das Denken. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 (bearbeitet) Das wird noch schlimmer?! Ohje...ich hab das derzeit auch öfter mal. 🙈🤣 Mir hilft Beschäftigung: mit Freunden treffen, Hobbies nachgehen, neue Menschen kennenlernen und ab und zu auch mal ein bisschen Gras. Ich hoffe, du findest etwas, was deinen Kopf ausschaltet.🙈 bearbeitet Dezember 20, 2024 von Gelöschter Benutzer
Fu**** Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 vor einer Stunde, schrieb Hannover_1973: Wenn "die Menschen* so häufig vor allem die negativen Sachen erinnern -wo kommt denn dann der Ausspruch 'früher war alles besser" her? Negative Gedanken können ziemlich schnell entstehen... schon alleine das Wort , warum , kann viele negativen Gedanken quasi endlos erscheinen lassen... und mit Warum, können sehr viele Fragen auf negative Gedanken entstehen, auf die man keine Antwort hat, oder aber diese Antwort auf immer mehr Fragen trifft und genau das führt in eine Spirale die immer mehr negative Gedanken mit sich bringt, da können sogar Kleinigkeiten eine große Auswirkungen haben... deshalb ist es da wichtig, das man sich damit aus einandersetzt und die Spirale versucht zu unterbrechen...
Anonymes-Mitglied-5 Geschrieben Dezember 20, 2024 Geschrieben Dezember 20, 2024 Ich kenne das nur zu gut . Meist ist es die Arbeit die mich auch nach Dienstschluss beschäftigt. Auch merke ich das ich je älter ich werde um so dünnhäutiger werde ich . Das war auch schon immer mein Poblem beim Sex . Nicht abschalten können !@
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