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Meine Physiotherapie-Ausbildung


Ph****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist zu heiß

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Geschrieben
Am 24.12.2024 at 23:41, schrieb Physio-Mike:

Achtung: Jetzt folgt wieder viel Text. Einhandleser, die sich spätestens beim fünften Absatz einen von der Palme gewedelt haben möchten, sollten also nicht weiter lesen. Wer auf explizite Szenen hofft und etwas mehr Geduld aufbringt, wird aber auf jeden Fall belohnt werden und am Ende auf seine Kosten kommen!

 

So, aber jetzt weiter mit der Geschichte:

 

Als ich meine Augen wieder öffnete, hatte ich rasende Kopfschmerzen. Nur sehr verschwommen nahm ich meine Umgebung wahr, die lediglich aus einer grünen Wand und einer großen runden Lampe über meinem Kopf zu bestehen schien. Es dauerte eine Weile, bis die Bilder vor meinen Augen an Schärfe hinzu gewannen und ich eine sterile, hellgrün geflieste Wand erkannte. Instinktiv griff ich mir an den Kopf, wobei ich einen dicken Verband zu spüren bekam, der mir zur Hälfte über mein linkes Auge reichte.

 

 

"Frau Doktor, kommen Sie schnell, er wird wieder wach!", hörte ich eine Stimme rufen, die mir irgendwie vertraut war. Es dauerte eine ganze Weile, ehe ich die Stimme Svenja zuordnen konnte. Ein Gesicht tauchte über mir auf, zur Hälfte von einer OP-Maske verdeckt. Zwei leuchtend blaue Augen blickten mich unter schmalen Augenbrauen besorgt an.

 

 

"Ich bin Doktor Pistorius, können Sie mich verstehen?", fragte mich eine sanfte Stimme unter der Maske.

 

 

Andeutungsweise versuchte ich zu nicken, was allerdings sofort meine Kopfschmerzen verstärkte, so dass ich nur mit meinen Augen zu nicken versuchte.

 

 

"Wissen Sie, wie Sie heißen?", wollte die maskierte Frau weiter von mir wissen.

 

 

Inzwischen war ich wieder so klar im Kopf, dass ich begriff, dass es eine Ärztin sein musste, die sich über mich beugte. Ich versuchte, an ihr vorbei zu schauen, weil ich mich vergewissern wollte, ob ich wirklich Svenjas Stimme war, die ich gerade gehört hatte. Tatsächlich entdeckte ich sie links von mir stehend. Sie hatte gerötete Augen, als ob sie geweint hätte und schaute mich sorgenvoll und ängstlich an.

 

 

"Haben Sie meine Frage verstanden? Wissen Sie, wie Sie heißen?"

 

 

"Patrick. Patrick Buschmüller", bekam ich gerade so über die Lippen, was zur Folge hatte, dass sich Svenjas Gesichtszüge aufhellten und ich regelrecht sehen konnte, wie sie vor Erleichterung tief durchatmete.

 

 

"Herr Buschmüller, Sie sind hier in der chirurgischen Ambulanz. Sie hatten ein Schädeltrauma und waren fast drei Stunden ohne Bewusstsein. Wir haben inzwischen ein MRT von Ihrem Schädel gemacht und es scheint soweit alles in Ordnung zu sein. Außer einer Platzwunde an der linken Augenbraue und einigen Abschürfungen im Gesicht scheinen Sie nochmals glimpflich davon gekommen zu sein. Wir gehen aber im Moment davon aus, dass Sie zumindest eine leichte Gehirnerschütterung erlitten haben. Können Sie sich daran erinnern, was passiert ist?"

 

 

"Ich kann mich nur ganz dunkel an so einen hässlichen Zwerg erinnern, der mich von hinten angegriffen hat", erzählte ich ihr mit einem Seitenblick auf Svenja, die sich offensichtlich über meine Erinnerung sehr zu amüsieren schien. Zumindest lachte sie jetzt wieder und legte mir eine Hand auf die Schulter. Es tat unheimlich gut, ihre Hand zu spüren. Ich wollte ihr noch etwas sagen, jedoch beanspruchte die Ärztin wieder meine Aufmerksamkeit.

 

 

"Schauen Sie bitte mal dem Licht nach", forderte sie mich auf, während sie eine kleine Taschenlampe von rechts nach links und wieder nach rechts zurück über meinem Kopf bewegte.

 

 

"Gut, soweit scheint mir alles mit Ihnen in Ordnung zu sein. Haben Sie jemanden, der Sie abholen und mit nach Hause nehmen kann? Allein können wir sie in Ihrem Zustand unmöglich nach Hause gehen lassen."

 

 

"Ich wohne allein im Schwesternwohnheim der Uniklinik. Meine Eltern wohnen in Hannover. Das ist leider einige Hundert Kilometer von hier entfernt. Im Moment sind sie sowieso nicht zu Hause. Die touren irgendwo mit dem Wohnmobil durch die Bretagne."

 

 

"Wenn das so ist, werden wir Sie wohl einige Tage bei uns behalten müssen. Wir sind allerdings im Moment überbelegt und werden Sie daher mit einem vierten Bett in ein Dreibettzimmer einquartieren müssen."

 

 

"Aber er kann doch mit zu mir nach Hause kommen", wandte Svenja ein. Wir haben ein Gästezimmer und da kann Patrick bestimmt ein paar Tage wohnen."

 

 

"Wenn er dort für die nächsten fünf Tage unter Aufsicht ist, habe ich nichts dagegen einzuwenden", gab Dr. Pistorius ihr Einverständnis.

 

 

"Nur einen kleinen Moment, ich rufe ganz schnell meine Mama an."

 

 

Kaum hatte sie dies gesagt, verschwand Svenja mit ihrem Handy vor die Tür. Ich konnte einige Wortfetzen des Gespräches mit ihrer Mutter aufschnappen, wobei ich deutlich hören konnte, wie von einem Kai die Rede war, den Svenja als Arschloch bezeichnete, das sie nie wieder sehen wollte. Kurz darauf kam sie wieder mit einem vor Freude strahlenden Gesichtsausdruck herein.

 

 

"Meine Mama macht sich sofort auf den Weg. Es kann aber noch einen Moment dauern, weil sie erst die Zwillinge aus der Kita abholen muss"

 

 

"Zwillinge?"

 

 

"Meine kleinen Schwestern. Sie sind erst vier Jahre alt und gehen noch in die Kita."

 

 

"Und da willst du jetzt echt, dass ich auch noch mit zu dir komme, wo ihr die Bude doch schon gerappelt voll habt?"

 

 

"Mach dir da mal keine Gedanken. Unser Haus ist groß genug!", lachte Svenja und tat meinen Einwand mit einer wegwischenden Handbewegung ab.

 

 

"Aber ich möchte euch echt nicht zur Last fallen!"

 

 

"Keine Angst, tust du schon nicht. Außerdem bin ich dir das schuldig. Schließlich war das ja mein Freund, der dich umgehauen hat. Pardon, Ex-Freund wollte ich natürlich sagen."

 

 

"Ex-Freund?"

 

 

"Du glaubst doch nicht etwa, dass ich mit so einem Arschloch noch zusammen bleibe, oder? Mit dem Typen hab ich echt abgeschlossen. Ich mach mir jetzt sogar Vorwürfe, dass ich ihm von unserem kleinen Missgeschick im Massageunterricht überhaupt erzählt habe. Du glaubst gar nicht, wie er danach ausgerastet ist. Hat sich richtig aufgespielt und mir vorgeworfen, dass ich mit ihm noch immer keinen Sex hatte, dafür aber dir einen runtergeholt hätte."

 

 

"Ich glaube mal, ich lasse Sie beide jetzt mal lieber allein", schaltete sich Frau Dr. Pistorius in unser Gespräch ein. "Sie kommen für den Moment sicher allein zurecht. Sollten Sie mich brauchen, drücken Sie einfach die Klingel."

 

 

Diskret zog sich die Ärztin zurück. Sicher war ihr unser Gespräch etwas zu intim und so zwinkerte sie Svenja nochmals zu, ehe die automatische Schiebetür des Behandlungszimmers der Notaufnahme hinter ihr wieder zu glitt.

 

 

Ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Dies waren alles einfach zu viele Informationen auf einmal, die meinen Kopfschmerz auch nicht wirklich besser werden ließen. Immerhin blieb bei mir hängen, dass Svenja mit ihrem Freund Schluss gemacht hat und offensichtlich auch noch keinen Sex mit ihm hatte. Beides waren Informationen, die wie Balsam auf meine angeschlagene Seele wirkten. Nur warum erzählte mir Svenja dies alles? Sicher erwartete Sie jetzt, dass ich irgendetwas auf ihre letzten Worte erwiderte. Da es aber gerade wieder richtig in meinem Kopf zu dröhnen anfing, schloss ich einfach die Augen und legte meinen  Kopf auf die Liege zurück. Ich war mir sicher, dass Svenja in meinem jetzigen Zustand Verständnis für mein reduziertes Gesprächsbedürfnis hätte und stellte mich einfach schlafend.

 

 

Svenja nahm sich einen Hocker, setzte sich zu mir an die Untersuchungsliege und streichelte mir sanft über den Kopf. Diese liebevolle Geste tat mir unheimlich gut und ich merkte, wie mein Kopfschmerz etwas nachließ. Ich hatte mich wirklich in das richtige Mädchen verliebt, wurde mir immer mehr bewusst, ehe ich tatsächlich einschlief.

 

 

Als ich einige Zeit später wieder die Augen öffnete, blickte ich verwundert in die Gesichter zweier kleiner Mädchen, die meinen Blick neugierig erwiderten.

 

 

"Bist du etwa der Pax, der meine Schwester vollgespritzt hat?", fragte mich die eine. "Zeigst du mir auch mal deine Spritzpistole?"

 

 

Das darf doch jetzt echt nicht wahr sein! Gab es im Umreis von hundert Kilometern vielleicht irgendjemanden, der nicht wusste, was sich gestern bei uns im Massageunterricht ereignet hatte? Wurde davon vielleicht sogar in den Nachrichten schon berichtet? Mein Kopf dröhnte noch zu sehr, um die passende Antwort auf diese etwas indiskrete, für ein Kind dieses Alters aber sicher zu erwartende Frage zu finden. Zum Glück sorgte die andere kleine Zecke schnell für Ablenkung, denn auch ihr brannte offensichtlich eine Frage auf den Lippen.

 

 

"Was ist eigentlich Pax für ein doofer Name? So nennt man doch höchstens einen Hund!"

 

 

"Nun lasst doch mal den jungen Mann in Ruhe, ihr beiden Quälgeister, seht ihr nicht, dass es ihm nicht besonders gut geht?", schaltete sich nun Svenjas Mutter in das Gespräch ein. Der Klang ihrer Stimme berührte mich auf eine ganz eigentümliche Weise. Mühsam richtete ich mich etwas von meiner Liege auf und glaubte, Svenjas Ebenbild vor mir zu sehen. Zwei rehbraune Augen, die auf mich wach und aufmerksam wirkten, immer die beiden Kleinen im Blick und doch in diesem Augenblick auf mich fokussiert, als wollten sie sich an meinen Augen festsaugen. Allein dieser Blick strahlte alles Mittgefühl, alle Empathie und Herzenswärme aus, die sie in diesem Moment für mich in dem mir mit einem einzigen Faustschlag zugefügten Elend empfand.

 

 

Der erste Eindruck, den ich von dieser bildhübschen Frau gewann, verwirrte und faszinierte mich zugleich. Sicher, Svenjas Mutter war zweifelsohne sehr attraktiv. Ihr luftig leichtes Sommerkleid ließ erahnen, dass sie die gleiche Figur hatte, wie Svenja, wenngleich ihre Beine um einiges Schlanker und nicht so muskulös wie die ihrer Tochter waren. Auf jeden Fall nahm mich ihr herzensoffenes Lächeln in der ersten Sekunde sofort für sie ein. Was mich aber am meisten an ihr beeindruckte, war die faszinierende, geradezu lebensbejahende Aura, die sie umgab. Fast beneidete ich Svenja in diesem Moment, diese wundervolle Frau zur Mutter zu haben, schämte mich aber im gleichen Moment für diesen Gedanken, weil ich meine eigene Mama über alles liebte.  

 

 

"Hallo Patrick, ich bin Christine, Svenjas Mama, und das hier sind Anna und Lisa, der Rest meiner Rasselbande" sagte sie mit einem liebevollen Unterton, während sie beiden über ihre Lockenköpfchen streichelte und auch Svenja einen ebenso liebevollen Blick zuwarf. Fühlst du dich soweit stark genug, dass wir dich mit zu uns nach Hause mitnehmen können?"

 

 

"Ich denke, es wird schon gehen. Aber mache ich Ihnen wirklich nicht zu viele Umstände?"

 

 

"Ach was, überhaupt nicht. Wir freuen uns sogar, wenn mal wieder etwas Leben in unsere Bude kommt!"

 

 

"Das ist total nett von Ihnen. Ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gutmachen kann."

 

 

"Das brauchst Du nicht Patrick. Dass wir dir in deiner Notlage helfen, ist doch selbstverständlich. Sollen wir vielleicht deine Eltern verständigen, dass sie sich keine Sorgen um dich machen müssen?"

 

 

"Oje, wenn die erfahren würden, dass ich verletzt worden bin, brechen die sofort ihren Urlaub ab und kommen den weiten Weg von der französischen Atlantikküste wieder mit ihrem Wohnmobil hier herauf gehetzt. Denen reicht es schon, wenn ich ihnen ab und zu mitteile, dass ich meine Bude im Schwesternwohnheim nicht abgefackelt habe und noch immer nicht verhungert bin."

 

 

"Du musst bei uns nicht verhungern", meldete sich nun Anna aufgeregt zu Wort, "weil nämlich meine Mama die beste Köchin auf der gaaaanzen Welt ist." Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, zeichnete sie eine riesige Weltkugel in die Luft. 

 

 

"Das ist aber nicht nur deine Mama, sondern auch meine Mama!", meldete sich nun auch Lisa empört zu Wort und klammerte sich demonstrativ um Christines Bein, um ihren Besitzanspruch zu untermauern.

 

 

"So, ihr beiden Prinzessinnen, nun macht mal etwas Platz, damit wir Patrick aufhelfen können. Svenja, vielleicht nimmst du mal Patricks Sachen. Soll ich dir vielleicht mit den Schuhen helfen? Mit dem nach unten Beugen zum Schuhe zubinden wird das mit deiner Gehirnerschütterung wahrscheinlich nicht so gut sein."

 

 

"Vielen Dank Frau Petersen aber ich glaube, das bekomme ich gerade noch hin. Zum Glück haben wir letzte Woche in KG-Ortho gelernt, wie man sich rückengerecht die Schuhe zubindet, ohne sich vornüber beugen zu müssen."

 

 

Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass mein Blutdruck total im Keller war, denn kaum stand ich auf den Beinen, drehte sich alles in meinem Kopf und ich schaffte es gerade noch, mich wieder rückwärts aufs Bett zu setzen, ehe es mich von den Füßen geholt hätte.

 

 

"So, als aller Erstes lassen wir jetzt mal die Frau Petersen und die förmliche Anrede weg. Ich bin die Christine und würde es bevorzugen, wenn wir uns auf das formlose DU einigen könnten, okay?"

 

 

Ich nickte, um mein Einverständnis zu bekunden. Noch immer war mir etwas schwummerig zumute, darum verzichtete ich darauf, ihr direkt zu antworten. Sie fixierte mich aber mit ihrem Blick, als sie vor mir in die Knie ging, um mir die Schuhe zuzubinden. Der weite Ausschnitt ihres Kleides wölbte sich hierbei unter dem Einfluss der Schwerkraft etwas nach vorn, so dass ich einen Blick auf ihre kleinen, festen Brüste erhaschen konnte. Offensichtlich benötigten die, genauso wie die ihrer Tochter keinen BH, um der Schwerkraft zu trotzen. Sofort wusste ich, von wem Svenja die kleinen, kreisrunden Aureolen geerbt hatte. Es mag vielleicht für den Bruchteil einer Millisekunde gewesen sein, dass sich mein Blick in ihrem Ausschnitt verirrte. Dieser kurze Moment der Änderung meiner Blickachse reichte aber bereits aus, dass mir Christine wissend zuzwinkerte. Es erschien mir, als wolle sie mir zu verstehen geben, dass unser kleines Geheimnis gut bei ihr aufgehoben wäre.

 

 

"Komm Svenja, hilf mir doch mal, den jungen Mann wieder auf die Füße zu stellen", bat Christine ihre Tochter um Unterstützung.

 

 

Tatsächlich stand ich diesmal stabiler, zumal mich Svenja sicherheitshalber abstützte, um mich unter Kontrolle zu haben, sollte mir nochmals schwindlig werden. Noch immer drehte es sich in meinem Kopf, diesmal allerdings nicht wegen des erlittenen Faustschlages oder eines zu niedrigen Blutdruckes, sondern weil ich mir krampfhaft Christines Freizügigkeit mir gegenüber zu erklären versuchte. Hatte sie mir etwa mit voller Absicht derart tiefe Einblicke in ihren Ausschnitt gewährt?

 

 

"Fühlst du dich stabil genug, um zu gehen?", fragte sie mich, wobei sie mich etwas besorgt anblickte. Ihre Hand lag auf meiner Schulter und ich hatte den Eindruck, als würde sich ihre Lebensenergie über diese einfache Berührung regelrecht auf mich übertragen. Allein die Nähe zu dieser Frau schien meine daniederliegenden Lebensgeister wieder zu wecken.

 

 

"Ich denke, es wird schon gehen. Notfalls können mich ja Anna und Lisa tragen", versuchte ich zu scherzen, was von Svenja und Christine so auch verstanden wurde. Nur Lisa protestierte sofort energisch und stubste mich zum Protest mit dem Ellenbogen gegen die Hüfte.

 

 

"Aber das geht ja gar nicht! Du bist ja viel zu schwer!", protestierte sie, während ihre Zwillingsschwester von dem ganzen Gespräch überhaupt nichts mitbekam.

 

 

Anna hatte bereits einen Infusionsständer auf dem Gang entdeckt, der ihre ganze Aufmerksamkeit beanspruchte. Eilig war sie einige Schritte voraus gerannt, um das merkwürdige Gefährt mit dem Rollenfahrwerk zu begutachten. Kaum hatte sie den Ständer erreicht, als sie auch schon mit einem Fuß auf dem Gestell stand und sich mit dem anderen Fuß abdrückte, als wenn der Infusionsständer ein Tretroller wäre.

 

 

"ANNA PETERSEN, wenn du da nicht SOFORT runterkommst, darfst du nach Hause laufen!", schimpfte Christine mit ihrer kleinen Tochter, wobei sie versuchte, sich ein Lachen zu verkneifen, um ihrer Ansprache den nötigen Ernst zu verleihen. Sofort stieg Anna wieder von dem Rollengestell herab und ließ es einfach mitten im Gang stehen.

 

 

"So, und wenn die Madame noch so nett wäre, den Ständer wieder an die Wand zurück zu stellen, damit niemand aus Versehen darüber stolpern kann, überlege ich mir vielleicht noch, ob ich dich tatsächlich mit uns mitfahren lasse!"

 

 

Ich konnte Anna ansehen, dass sie noch etwas sagen wollte. Allerdings schien sie zu spüren, dass ihre Mutter in diesem Punkt nicht mit sich würde reden lassen. Also schob sie den Ständer wieder an die Wand zurück, um sich uns mit leicht schmollendem Gesichtsausdruck wieder anzuschließen.

 

 

Wir wollten die Notaufnahme gerade schon verlassen, als Frau Dr. Pistorius uns nachrief. "Moment Herr Buschmüller, nicht so eilig!"

 

 

Wir blieben Stehen und warteten, bis die Ärztin zu uns aufgeschlossen hatte.

 

 

"Bevor Sie gehen, benötige ich noch einige Angaben von Ihnen. Haben Sie zufällig Ihre Krankenversichertenkarte dabei?"

 

 

"Ja, ich denke schon. Sie müsste in meiner Tasche sein."

 

 

Svenja reichte mir meine Tasche in der sich die Mappe mit meinem Perso und sonstigen Unterlagen befand. Die Karte reichte ich Frau Dr. Pistorius.

 

 

"Vielen Dank. Setzen Sie sich bitte noch einen Moment in den Wartebereich, dann mache ich Ihnen Ihre Entlassungsunterlagen und Ihre Krankschreibung fertig."

 

 

Mit meiner Versichertenkarte in der Hand machte Frau Dr. Pistorius auf dem Absatz Kehrt und verschwand in ihrem Dienstzimmer. Nach gut zehn Minuten kam sie wieder zurück und händigte mir meine Karte und einige Unterlagen aus.

 

 

"Dies sind die Entlassungspapiere, die Sie bitte bei ihrem Hausarzt abgeben, bei dem Sie nächste Woche bitte einen Kontrolltermin vereinbaren. Sollten bis dahin irgendwelche Komplikationen eintreten, kommen Sie bitte unverzüglich zu uns zurück. Ich rechne allerdings nicht damit, dass dies passieren wird. Bei den Unterlagen finden Sie ein Merkblatt über Verhaltensregeln nach einer Gehirnerschütterung. Lesen Sie sich dieses bitte in aller Ruhe durch, damit sie wissen, worauf sie achten müssen. Auf jeden Fall sollten Sie in den nächsten Tagen nicht unbeaufsichtigt allein bleiben. Insbesondere in den nächsten vierundzwanzig Stunden ist dies besonders wichtig", sagte sie nochmals nachdrücklich, wobei sie Svenjas Mutter anblickte. Diese gab ihr nickend zu verstehen, dass sie dies sicherstellen würde.

 

 

"Hier ist noch Ihre Krankschreibung. Sie gilt erst einmal bis einschließlich Sonntag, was eigentlich ausreichen sollte."

 

 

Ich bedankte mich bei der Ärztin, nahm meine Papiere entgegen und verstaute sie in meiner Tasche.

 

 

"Haben Sie soweit noch irgendwelche Fragen?", wollte Frau Dr. Pistorius noch von mir wissen.

 

 

"Eigentlich nicht. Nur mit meinem Hausarzt wird das etwas schwierig. Der hat seine Praxis nämlich in Hannover und hier in der Gegend habe ich noch keinen Arzt."

 

 

"Das sollte kein Problem sein", schaltete sich Christine ein. "Du bleibst jetzt mindestens bis Montag bei uns und am Montagnachmittag mache ich dir einen Termin bei unserem Hausarzt."

 

 

"Gut, dann wäre das ja geklärt. Hauptsache der junge Mann bleibt bis mindestens morgen Abend durchgehend unter Aufsicht", gab uns Frau Dr. Pistorius nachdrücklich mit auf den Weg.

 

 

"Das kann ich Ihnen garantieren", versicherte ihr Christine, wobei sie mir zuzwinkerte. "Ich werde ihn rund um die Uhr nicht aus den Augen lassen!"

 

 

Frau Dr. Pistorius wünschte mir und meinen vier Begleiterinnen alles Gute und verschwand wieder in ihrem Arztzimmer. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, steuerte Cristina direkt auf einen weinroten Range Rover zu, der die anderen Autos um einiges überragte. Nachdem sie mit dem Funkschlüssel die Zentralverriegelung geöffnet hatte, hielt sie mir eine der hinteren Türen auf, um mich einsteigen zu lassen.

 

 

"Ich denke, du sitzt am besten hinten zwischen den beiden Zecken, dann kannst du dich an den Kindersitzen anlehnen, falls du müde werden solltest. Wir werden um diese Zeit wahrscheinlich eine Dreiviertelstunde unterwegs sein, weil der Berufsverkehr bereits eingesetzt hat. Möchtest du vielleicht noch ein Kopfkissen haben, dann hole ich dir eins aus dem Kofferraum?"

 

 

"Nein danke. Ich denke, das wird schon gehen. Außerdem sehen die Kindersitze als Lehne gar nicht mal so ungemütlich aus."

 

 

"Mein Sitz ist aber viel gemütlicher als Annas", meldete sich Lisa zu Wort.

 

 

"Das stimmt ja überhaupt gar nicht. Wenn Patrick schlafen will, mag er sich bestimmt lieber an meinem Sitz anlehnen!", gab Anna erbost zurück.

 

 

"Nun streitet mal nicht so viel, ihr beiden Zecken. Eure Sitze sind beide genau so gemütlich", schaltete sich nun auch Svenja in die Diskussion ein.

 

 

Nachdem ich mich zwischen die beiden Kindersitze gequetscht hatte, beugte sich Christine über mich, um von schräg hinter mir den mittleren Dreipunktgurt aus einer versteckten Lücke zwischen den Lederpolstern hervor zu ziehen. Wieder gewährte sie mir hierbei einen ungehinderten Blick unter den dünnen Stoff ihres Sommerkleides, wobei ich diesmal deutlich erkennen konnte, dass sich ihre Nippel gegenüber vorhin sichtbar vergrößert hatten und deutlich in der Mitte der kleinen Aureolen hervortraten. Natürlich blieb dieser Anblick bei mir nicht ohne sichtbare Folgen. Kaum denkbar, dass sie die pulsierende Beule in meiner Hose nicht bemerkte, als sie die Gurtschließe dicht darüber hinweg führte und neben meiner Hüfte in das unter einem der Kindersitze etwas versteckt liegende Gurtschloss einrasten ließ.

 

 

"So, ihr kleinen Quälgeister, rein mit euch!", forderte sie die Zwillinge zum Einsteigen auf. "Und seid bitte so gut und belagert den Patrick während der Fahrt nicht so. Patrick ist verletzt und braucht im Moment noch viel Ruhe, haben wir uns verstanden?"

 

 

Die beiden nickten zum Einverständnis aber Lisa wollte sich wenigstens ein kleines Hintertürchen offen halten. "Aber streicheln dürfen wir ihn doch, oder Mama?"

 

 

"Genau, du streichelst uns doch auch immer, wenn wir uns wehgetan haben!", ergänzte Anna und streichelte mir über den Kopfverband, wobei sie mir einen mitfühlenden Blick schenkte.

 

 

Christine rollte mit den Augen. Man konnte ihr ansehen, dass sie sich nur zu bewusst war, dass sie hoffnungslos unterliegen würde, sollte sie sich mit den Zwillingen auf eine Diskussion einlassen.

 

 

"Also gut", gab sie schließlich nach. Aber wenn es Patrick zu viel mit eurer Fürsorge werden sollte, lasst ihr ihn bitte in Ruhe. Haben wir uns da verstanden?"

 

 

"Ja Mama!", antworteten die Zwillingen im Duett und kaum dass sie angeschnallt waren, streckten sie auch schon ihre kleinen Händchen nach mir aus. Zum Glück kamen sie wegen der breiten Sitzwangen ihrer Kindersitze nicht an meinen Kopf heran, denn dies wäre mir vielleicht doch etwas zu viel gewesen. So streichelten sie mir einfach von beiden Seiten über meine Unterarme, was ich gern über mich ergehen ließ. Die zwei waren echt süß und man musste sie einfach liebhaben!

 

 

Wir hatten den Parkplatz der Uniklinik noch keine fünf Minuten verlassen, als ich auch schon merkte, dass die Streicheleinheiten der beiden Süßen merklich nachließen. Eine Ampelphase später waren beiden die Augen bereits zugefallen. Vorsichtig nahm ich die schlaffen Ärmchen und legte sie in den jeweiligen Kindersitz auf den Schoß der beiden Mädchen.

 

 

Erst jetzt begann ich, mich in dem geräumigen Geländewagen genauer umzusehen. Noch nie hatte ich zuvor in einem Auto gesessen, dessen Interieur eine derartige Qualitätsanmutung verströmte. Nicht nur die Sitze waren mit einem edlen, cremefarbigen Leder überzogen, sondern auch die Türverkleidungen, die Griffleisten und die Mittelkonsole. Selbst die Armaturentafel war vollständig beledert, unterbrochen lediglich von Einlagen aus intensiv gemasertem, hellem Edelholz, die sich gleichzeitig an den Seiten des Wählhebels der Automatik und in den Türverkleidungen wiederfanden. Auch der Lenkradkranz bestand vollständig aus diesem sehr edel aussehenden Holz. Ruhig, ja kaum hörbar schnurrte das offensichtlich hubraumstarke Triebwerk unter der Haube, so dass ich mich eher wie in einer Sänfte, als wie in einem Auto fühlte. Auch die aus mehreren Einzelkomponenten bestehende Audioanlage deutete darauf hin, dass dieser Range Rover mit Sicherheit ein kleines Vermögen gekostet haben muss.

 

 

Tatsächlich lief der Verkehr sehr schleppend. Immer wieder kamen wir an einzelnen Kreuzungen nicht weiter, weil diese von Autofahrern blockiert wurden, die trotz stehendem Verkehr in die Kreuzung einfuhren und so dafür sorgten, dass in den anderen Spuren selbst bei Grün nichts mehr lief. Mein Vater wäre in dieser Situation sicher ausgeflippt und ausgestiegen, um diesen Idioten die Meinung zu sagen. Christine blieb aber ganz gelassen, drehte die Klimaanlage auf eine angenehme Temperatur und wartete geduldig ab, bis sich eine Lücke auftat, die uns ein weiteres Vorankommen erlaubte. Christines Gelassenheit übertrug sich in angenehmer Weise auch auf mich, so dass auch meine Kopfschmerzen für einen Moment in den Hintergrund traten.

 

 

Christines Hand, die ruhig und geduldig abwartend auf dem Lenkradkranz lag, während der Verkehr vor uns mal wieder stockte, weckte meine Aufmerksamkeit. Die filigranen Finger, die in sorgfältig manikürten, nicht zu langen Fingernägeln endeten, passten irgendwie zu der eleganten Anmutung des Holzlenkrades. Svenjas Vater, der von dieser Hand regelmäßig berührt, gestreichelt oder gar erregt wurde, war wirklich zu beneiden. Der kurze Moment kam mir wieder in den Sinn, als sie vorhin auf meiner Schulter gelegen hatte. Ich schloss die Augen, um mir diesen Moment nochmals mit allen Gefühlen, die er in mir auslöste, in Erinnerung zu rufen. Keine Ahnung, woher diese Gedanken plötzlich in meinem Gehirn auftauchten aber ich versuchte mir vorzustellen, wie sich diese Hand nicht nur auf meine Schulter, sondern auch meine Wange, meine Brust und um meinen steifen Penis legte, dem sie vorhin bereits so nah kam, als sie meinen Gurt befestigte. Allein schon dieser Gedanke, der hinter meinen verschlossenen Augenlidern mein Kopfkino Kapriolen schlagen ließ, führte bei mir zu einer augenblicklichen Erektion, die nun heftig gegen die Gefangenschaft in meiner Jeans aufbegehrte.

 

 

Als sich der Range Rover plötzlich wieder sanft in Bewegung setzte, erwachte ich aus meinem Tagtraum. Automatisch wanderte mein Blick wieder zu Christines Hand, an der mir plötzlich ein Detail auffiel, welches mir bisher entgangen war: Sie trug keinen Trauring! Allein schon dieser Umstand sorgte dafür, dass ich ins Grübeln geriet. Dies wiederum machte sich unangenehm in meinem Kopf bemerkbar, denn mein Kopfschmerz wurde wieder fühlbarer. Ich versuchte daher, mich auf andere Gedanken zu bringen, indem ich aus dem Fenster schaute. Hierbei verhalf mir der Anblick einer alten Frau, die in einem an einer Straßenlaterne aufgehängten Mülleimer nach Pfandflaschen suchte, wieder zu einer einigermaßen unverfänglichen Penisgröße.       

 

 

Nachdem wir nach einer gefühlten halben Stunde endlich an der Stadtgrenze angekommen waren, lief der Verkehr deutlich zügiger. Svenja drehte sich zu mir nach hinten um und blickte mir in die Augen. Nachdem sie sich überzeugt hatte, dass die beiden Kleinen tief und fest schliefen, fing sie an zu erzählen.

 

 

"Weißt du Pax, ich hab vorhin ganz schön Angst um dich gehabt, als du da so blutüberströmt auf dem Pflaster gelegen hast. Ich bin ja so froh, dass der Mann vom Sicherheitsdienst so schnell reagiert hat. Wer weiß, was Kai sonst mit dir angestellt hätte."

 

 

"Wieso hast du ihm überhaupt von gestern erzählt? Eigentlich war da doch überhaupt nichts, weswegen er hätte eifersüchtig sein müssen?"

 

 

"Ach weißt du, das ist eine längere Geschichte."

 

 

"Und? Gibt es von der Geschichte vielleicht auch eine kürzere Version?"

 

 

Svenja tat sich etwas schwer, darüber zu reden, fasste sich dann aber doch ein Herz. "Naja, eigentlich habe ich ihm überhaupt nichts von gestern erzählen wollen. Ich hab es nur meiner Mama erzählt, weil ich mit meiner Mama immer über alles spreche", erklärte Svenja, während sie ihrer Mutter liebevoll durchs Haar wuschelte.

 

 

Christine lächelte ihre Tochter an und warf ihr einen Luftkuss zu, ehe sie sich wieder auf den Verkehr konzentrierte. Immer wieder erwischte ich sie jedoch dabei, wie sie meinen Blick über den Rückspiegel einzufangen versuchte, während Svenja weiter mit ihrer Erzählung fortfuhr. Regelmäßig fühlte ich mich von Christine dabei ertappt, wie sich meine Augen zu den ihren hingezogen fühlten obwohl ich mich bemühte, Svenjas Blick standzuhalten, während sie mit mir sprach.

 

 

"Als ich meiner Mutter davon erzählt habe, wie du mir auf meinen Unterarm ejakuliert hast, hat Lisa uns heimlich belaben. Natürlich wollte sie dann alles ganz genau wissen, also hat ihr Mama einfach gesagt, dass du mich mit einer Spritzpistole nassgespritzt hättest, ohne auf weitere Details einzugehen. Mama hat dann sogar behauptet, dass es in der Physiotherapieschule normal wäre, dass man sich ab und zu nassspritzen würde. Als dann Kai am Abend zu mir kam, hatte Lisa natürlich nichts Besseres zu tun, als ihm die ganze Geschichte brühwarm aufzutischen."

 

 

"Und dann hast du ihm erzählt, was wirklich passiert ist?"

 

 

"Ja. Ich könnte mich im Nachhinein selbst dafür ohrfeigen. Aber wie hätte ich denn wissen sollen, dass er derartig ausrasten würde? Sogar an den Armen hat er mich gepackt und wie verrückt geschüttelt. Wahrscheinlich hätte er mich sogar noch geschlagen aber durch sein Gebrüll hat sich dann Lisa so erschreckt, dass sie meine Mama zu Hilfe gerufen hat. Mama hat ihn dann von mir weggerissen, ihn vor die Tür gesetzt und ihm untersagt, jemals wieder unser Haus zu betreten. Ich hab dann den ganzen Abend nur noch geheult und per SMS mit ihm Schluss gemacht."

 

 

"Das tut mir echt leid, dass du wegen mir so einen Ärger durchmachen musstest."

 

 

"Da musst du dir keinen Vorwurf machen, Patrick", schaltete sich nun Svenjas Mutter in das Gespräch ein. "Nach dem, was mir Svenja erzählt hat, wäre es glaube ich jedem anderen Mann nicht anders gegangen, stimmts Svenja? Gib ruhig zu, dass du auch deinen Spaß daran hattest, Patrick so zu reizen!"

 

 

"Mamaaa!"

 

 

"Was denn? Ist doch nichts dabei, wenn sich eine hübsche Jungfrau in deinem Alter für das andere Geschlecht interessiert und ihre Neugier am lebenden Objekt befriedigt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Also ich kann dir garantieren, dass ich, wäre ich an deiner Stelle gewesen, auch nicht hätte widerstehen können!"

 

 

"Mama, du bist sowas von peinlich. Du kannst auch nichts für dich behalten. In Zukunft erzähle ich dir überhaupt nichts mehr!"

 

 

"Ach komm schon Svenni, nun hab dich mal nicht so. Außerdem glaube ich, dass Patrick bei der ganzen Sache sicher auch seinen Spaß gehabt hat, oder?"

 

 

Christine warf mir über den Spiegel einen sehr frivolen Blick zu, der mir wieder die Schamesröte ins Gesicht trieb. Aus meiner eigenen Familie war ich es überhaupt nicht gewöhnt, unter sechs Augen derart offen über solch ein Thema zu reden. Irgendwie gelang es mir aber, mich mit einem coolen Spruch einigermaßen aus der Affäre zu ziehen.

 

 

"Ich glaube, alles was ich jetzt sage, kann notfalls vor Gericht gegen mich verwendet werden. Also halte ich lieber die Klappe!"

 

 

Mit so einem Spruch hätte ich selbst bei mir niemals gerechnet. Normalerweise wäre mir allenfalls ein "Aääh" oder ein verlegenes Räuspern über die Lippen gekommen aber Christines Charme löste irgendetwas in mir aus, das ich mir selbst nicht erklären konnte. Es war, als ob sie mir mit ihrer offenen und empathischen Ausstrahlung alle Hemmungen nahm und es mir zum ersten Mal in meinem Leben ermöglichte, über meinen eigenen Schatten zu springen. Vermutlich hätte sie mich jetzt alles fragen können und ich hätte ihr sofort geantwortet. Dummerweise tat sie das dann sogar tatsächlich!

 

 

"Also hat es dir am Ende doch Spaß gemacht, dass dir Svenja dabei geholfen hat, ein wenig Druck abzubauen, stimmts?" 

 

 

"Na ja, wenn ich jetzt nein sagen würde, glaubt mir am Ende sowieso niemand. Also ja, es hatte schon was", gab ich zu. "Nur hätte es mir wahrscheinlich besser gefallen, wenn nicht alle anderen dabei zugesehen hätten."

 

 

"Na, dann wäre das ja geklärt. Jetzt wo wir also wissen, dass ihr beide einvernehmlichen Sex hattet, muss euch das beiden jetzt ja nicht mehr peinlich sein. Übrigens wäre das Wissen um die vielen Zuschauerinnen bei einem öffentlichen Orgasmus für nicht wenige Männer sogar noch der Extrakick gewesen!"

 

 

"Mensch Mama, die einzige, die hier echt megapeinlich ist, bist du!"

 

 

Es erstaunte mich nicht, wie locker und ungezwungen Christine mit ihrer Tochter über Sex reden konnte, denn mit meiner eigenen Mutter konnte ich in ähnlicher Weise offen über alles sprechen, was mich bewegte. Mich erstaunte aber dennoch, wie offen hier über Sex gesprochen wurde, während ich mit im Auto saß und immerhin der Hauptakteur des Geschehens war! Schließlich ist ein intimes Gesprächsthema unter vier Augen etwas ganz anderes, als unter sechs! Dies würde meine Mutter niemals tun, war ich mir absolut sicher. Für Christine schien es aber keinen großen Unterschied zu machen, ob man sich nun über das sonnige Wetter, oder eben über einen öffentlichen Orgasmus, wie sie es nannte, miteinander unterhielt. Hinzu kam noch, dass sie mich immer wieder durch den Rückspiegel anblickte, als ob sie in Erfahrung bringen wollte, wie nah mir das Thema ging. Und ja, es ging mir sehr nah! So nah, dass ich schon wieder diese unbestimmte Enge in meiner Hose fühlte, die aber irgendwie überhaupt nicht zu den Kopfschmerzen passen wollte, die mich immer wieder daran erinnerten, dass mir jemand seine Faust gegen die Schläfe gedonnert hatte!

 

 

Für eine Weile herrschte Schweigen zwischen uns, während sich Christine darauf konzentrieren musste, ausreichend Abstand zu den vielen Radfahrern zu halten, die sich immer wieder an den roten Ampeln rechts und links an uns vorbei quetschten, nur um sich dann bei Grün wieder überholen zu lassen. Erst nachdem wir uns auf der mehrspurigen Ausfallstraße befanden, knüpfte Christine wieder an das Gespräch an. Ihr fixierender Blick im Rückspiegel war derartig unbeirrt, dass ich mir schon fast wünschte, sie würde sich mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren.

 

 

"Hast du eigentlich deiner Freundin davon erzählt, was du mit Svenja gestern bei der Massage erlebt hast?"

 

 

Oh je, die lässt aber wirklich nicht locker, dachte ich mir, antwortete ihr dann aber doch wahrheitsgemäß, dass ich leider keine Freundin hätte.

 

 

"Wie denn, ein so attraktiver und gutgebauter junger Mann hat keine Freundin? Du bist doch nicht etwa..."

 

 

"Nein, ich bin nicht schwul", unterbrach ich sie, ehe sie ihren Satz zu Ende gesprochen hatte.

 

 

"Aber du hattest doch bestimmt schon eine Freundin, oder?"

 

 

Ich weiß nicht, was diese Frau an sich hatte aber es war mir absolut unmöglich, ihre Fragen ausweichend oder einfach überhaupt nicht zu beantworten, obwohl ich mich in diesem Augenblick sogar dafür schämte, noch immer keine Freundin zu haben. Eigentlich ging es sie ja überhaupt nichts an, ob ich eine Freundin hatte oder nicht. Die Beantwortung ihrer Fragen hatte andererseits etwas sehr Intimes, dem ich mich bei ihr auf mir unerklärliche Weise nicht entziehen konnte, ja sogar nicht entziehen wollte! Also erzählte ich ihr von meiner unglücklichen Liebe zu dem Mädchen in meinem Verein und dem Holzkreuz, an dem ich noch immer regelmäßig Blumen ablege, wenn ich daran vorbeikomme.

 

 

Es war nicht zu übersehen, dass Christine und Svenja ehrlich betroffen über meine Erzählung waren. Vor allem Svenja hatte regelrecht glasige Augen bekommen, was ich in dem kurzen Moment erkannte, als sie und ihre Mama kurz Blicke austauschten. Auf jeden Fall hatten meine Worte zur Folge, dass Christine den gestrigen Vorfall nicht weiter ansprach, sondern schweigend weiter fuhr, während sie mich aber immer wieder durch den Rückspiegel anblickte. Diesmal hielt ich ihrem Blick jedoch stand und ließ es zu, dass die Wärme und Empathie, die aus ihren Augen strahlten, ihre Wirkung auf meine Seele entfalten konnten. Es tat mir einfach gut, die positive Energie zu fühlen, die diese Frau ausstrahlte.

 

 

Nachdem wir den Autobahnring um die Stadt hinter uns gebracht hatten, wechselte Christine auf eine Bundesstraße, die uns immer weiter vom Stadtzentrum weg führte. Nach etwa zehn Kilometern kamen wir in einen kleinen Ort mit überwiegend gutbürgerlichen Wohngebieten. Einfamilienhaus reihte sich an Einfamilienhaus. Nur sehr wenige Wohnblocks und keinerlei Hochhäuser weit und breit. Ganz offensichtlich war dies also der "Speckgürtel" der Stadt, wo nur diejenigen wohnten, die es sich leisten konnten.

 

 

Als wir schon fast am anderen Ortsrand ankamen, bog Christine in eine schmale Seitenstraße ab, die sich ein ganzes Stück durch ein parkähnliches Gelände schlängelte. Ganz am Ende der Straße stand eine kleine Gruppe sehr edel aussehender Bungalows. Schon von Weitem beeindruckten die mondän anmutenden, mit natürlichem Schiefer gedeckten Dächer. Das letzte Grundstück wirkte besonders exklusiv, auch wenn man hier von der Straße aus kein Haus erkennen konnte. Schon allein die hohe Mauer, die das Grundstück umgab und die Überwachungskameras, die in regelmäßigen Abständen die Einfriedung überragten, flößten mir gehörigen Respekt ein.

 

 

Kurz bevor der Range Rover dieses Grundstück erreichte, drückte Svenja auf einen Knopf an der Unterseite des Innenspiegels, woraufhin sich ein breites Schiebetor mit einem gelben Blinklicht in Bewegung setzte. Als das Tor zur Hälfte beiseite gefahren war, fuhr Christine hindurch, bevor sich das Tor hinter dem SUV sofort wieder schloss und das Blinklicht erlosch.

 

 

Staunend blickte ich auf die hochgewachsenen Pappeln, die die Kieseinfahrt hinauf zum Haus in einem geschwungenen Halbkreis säumten. In drei versetzt zueinander stehenden Reihen wirkten sie wie ein kleiner Wald, der das Grundstück zumindest im Sommer zu den Nachbarn optisch komplett abschottete. Da ich mir als Schüler früher regelmäßig mein Taschengeld damit verdiente, das Laub einer einzigen Pappel im Garten unserer Nachbarn zu beseitigen, konnte ich mir die gigantische Laubmenge gut vorstellen, die auf diesem Grundstück jeden Herbst anfallen würde.

 

 

Am Ende der steil verlaufenden Einfahrt tauchte plötzlich das Haus der Familie Petersen vor mir auf. Wobei es der Begriff "Haus" vielleicht nicht richtig trifft, denn das Gebäude hätte ohne Weiteres die Titelseite eines Bildbandes über moderne Architektur zieren können. Mehrere ineinander verschachtelt angeordnete kubische Gebäudeteile vereinigten sich zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Ein rundum verlaufender Balkon, nein eigentlich eher eine Terrasse, verband das ganze Ensemble zu einer harmonisch wirkenden Einheit.

 

 

Nachdem Christine um den linken Gebäudeflügel herum gefahren war, tat sich vor uns eine steile Rampe auf, die uns vor ein riesiges Garagentor führte. Wieder drückte Svenja auf einen Knopf am Innenspiegel, so dass sich das Tor langsam aufschwang. Schon als sich das Tor zur Hälfte geöffnet hatte, fiel mir regelrecht die Kinnlade herunter. Gleich vier weitere Autos standen hier, wobei mich vor allem ein alter Porsche Speedster mit H-Kennzeichen faszinierte. Ansonsten standen hier noch ein schwarzer Audi A8, ein Porsche 911 Carrera Cabriolet in der gleichen Farbe und ein roter Golf GTI auf dem glänzenden Hallenboden dieser Luxus-Garage.

 

 

Christine brachte ihren Wagen sicher auf einem der beiden freien Parkplätze zum Stehen, schaltete den Motor aus und drehte sich zu mir herum.

 

 

"Patrick, bist du so lieb und schaust mal, ob du die beiden Zecken wach bekommst? Normalerweise schlafen sie nach der kurzen Autofahrt nicht so tief."

 

 

Ich nestelte nach den Gurtschnallen der beiden Kindersitze, die sich zum Glück leicht öffnen ließen. Lisa fing gleich an, sich in ihrem Sitz zu strecken und zu räkeln, als ich sie vom Gurt befreit hatte. Sekunden später war sie bereits glockenwach, schwang sich aus ihrem Sitz heraus und kletterte einfach über mich hinweg, um Anna aufzuwecken. Dass sie mir dabei mit ihren kleinen Sandalen voll in die Weichteile trat, schien sie eher nicht zu bekümmern. Zum Glück wog das Kind nicht allzu viel, so dass ich es mir gerade noch halbwegs verkneifen konnte, vor Schmerzen laut aufzuschreien.

 

 

Inzwischen hatte Svenja die Tür auf einer Seite geöffnet, so dass die Mädchen und ich aussteigen konnten. Soweit die Theorie, denn leider bekam ich die Schnalle meines Gurtes nicht schnell genug gelöst, um mich vor den beiden Trampeltieren aus dem Auto zu schälen und in Sicherheit zu bringen. Ehe ich es mich versah, kletterten sie nun beide über mich hinweg, während ich mühsam versuchte, den Gurtmechanismus zu öffnen, der sich unter dem einen der beiden Kindersitze verbarg. Muss ich extra erwähnen, dass mir nun beide Zwillinge voll in die Nüsse traten? Zum Glück traten sie mir beide auch auf den Arm, mit dem ich halb unter dem Kindersitz steckte, was mich etwas von meinen schmerzenden Eiern ablenkte. Sollte ich nochmals zwischen den Zwillingen auf der Rückbank mitfahren, wäre ich auf jeden Fall vorgewarnt. Sagte ich bereits, dass man die beiden Hexen einfach liebhaben musste?

 

 

Als ich endlich ausgestiegen war, sah ich mich staunend um. So viel automobile Herrlichkeit auf so kleinem Raum bekam man nicht allzu oft zu sehen!

 

 

"Tja, das ist das Hobby von meinem Mann. Wenn es um Autos geht, kann er den Hals nicht voll bekommen", ließ mich Christine, der mein staunender Gesichtsausdruck nicht verborgen geblieben war, augenrollend wissen. Aus ihrem Tonfall glaubte ich eine gewisse Missbilligung dieses Hobbys herauszuhören. Aber was soll's. Frauen haben einfach andere Interessen, als wir Männer. Dafür stellte ich mir vor, dass Christine bestimmt zahllose teure Schuhe und Luxushandtaschen in einem riesigen, begehbaren Kleiderschrank in ihrem Haus horten würde.  

 

 

Wäre es nach mir gegangen, hätte ich mir noch gern an der einen oder anderen Fensterscheibe der geparkten Autos die Nase plattgedrückt. Anna und Lisa hatten jedoch keinerlei Verständnis für meine Affinität zu teuren Autos und zogen mich daher unerbittlich zu einer der Türen an der Rückwand der Garage, durch die man ins Haus gelangte. Wobei auch das wieder nur die Theorie war, denn so einfach gelangte man doch nicht ins Haus. Erst nachdem Christine einen Zahlencode in einen Ziffernblock neben der Tür eingegeben und eine Chipkarte vor ein Lesegerät gehalten hatte, öffnete sich diese.

 

 

Als ich durch die Tür trat, glaubte ich im ersten Moment, ich wäre im falschen Film. Ein riesiger Swimmingpool erstreckte sich vor meinen  Augen, bestimmt zehn bis zwölf Meter lang und rundherum von einer sehr teuer anmutenden Marmorumrandung eingefasst. Ganz im Stil des Beckenrandes erfolgte der Zugang zum Pool nicht etwa über eine eingehängte Leiter aus Metall, sondern über eine breite Marmortreppe in einer der Ecken des Beckens. Durch eine bis zur Decke reichende Fensterfront, die sich über die gesamte Breite des Raumes erstreckte, hatte man einen direkten Blick hinunter ins Tal, wo sich das Häusermeer der Stadt über den halben Horizont zog. Durch eine Art Tunnel konnte man unter der Fensterfront hindurch in einen Außenpool schwimmen, der mindestens die gleiche Größe hatte und über eine Wasserrutsche und ein Sprungbrett verfügte.

 

 

Auf der anderen Seite des Pools befand sich eine mit kunstvollen Mosaiken verzierte Wand, in der Mitte unterbrochen durch einen zum Pool hin offenen Nebenraum, der vollständig mit hochglänzendem, schwarzem Granit verkleidet war. Von hier führte eine Glastür zu einer großen Sauna, neben der eine überdimensionale, zum Raum hin offene Regendusche von der Decke herab hing. Mehrere gemütliche Liegestühle, die von großblättrigen Zimmerpalmen in Pflanztrögen aus hellem Marmor umringt waren, vermittelten eine Wohlfühlatmosphäre, gleich einer kleinen Oase. Gegenüber der Sauna stand eine Massageliege, über der ein Infrarotstrahler an der Decke angebracht war. Natürlich beneidete ich Svenja um die praktische Möglichkeit, hier ihre erlernten Massagetechniken unter optimalen Bedingungen üben zu können.

 

 

Es blieb mir leider überhaupt nicht die Zeit, all diesen Luxus in aller Ruhe zu bestaunen, denn die Zwillinge zogen mich unerbittlich weiter, bis zu einer breiten Wendeltreppe, von der aus man vom Pool direkt nach oben in den Wohnbereich des Hauses gelangte. Oben angekommen, mündete die Wendeltreppe direkt in einen riesig erscheinenden Wohn-/Essbereich, an den sich eine offene Küche anschloss. Die gesamte Einrichtung wirkte zugleich zeitlos und doch modern. Alles schien in Form und Farbe perfekt aufeinander abgestimmt. Auf jeden Fall hatte sich offensichtlich jemand etwas dabei gedacht, der die zahllosen herumstehenden Accessoires, Vasen, Figuren und künstlerisch gestalteten Objekte passend zum Mobiliar arrangiert hatte. Auch diesen Raum dominierte eine große Fensterfront, die den gleichen Ausblick bot, wie vom Pool im Souterrain.

 

 

"Svenja, bist du so lieb und zeigst Patrick sein Zimmer?", fragte Christine ihre Tochter, während sie den beiden Zwillingen aus ihren Schuhen half.

 

 

"Ja Mama, mach ich. Komm mit Pax, dein Zimmer ist oben, direkt neben dem Zimmer meiner Mama."

 

 

Svenja, die noch immer auf der Wendeltreppe stand, ging diese einfach einen Stock weiter nach oben, nachdem sie mir die Hand gereicht hatte. Ihre Fürsorglichkeit rührte mich und ich ließ mich von ihr nur zu gern an der Hand nehmen. Oben mündete die Treppe in einen breiten Gang, der nach rechts und links führte. An den Wänden hingen lauter Bilder, die Svenja und ihre beiden kleinen Schwestern in allen Altersstufen zeigten. Eines der Bilder fand ich besonders interessant. Es zeigte Svenja auf einem Siegerpodest stehend, mit einer Medaille um den Hals. Rechts und links von ihr standen zwei weitere Mädchen, ebenfalls mit Medaillen um den Hals, allerdings mit nicht ganz so glücklichen Gesichtern.

 

 

"Wow, du bist also sportlich aktiv? Was für einen Sport treibst du denn?", wollte ich wissen.

 

 

"Rollkunstlauf. Ist im Prinzip nichts anderes, als Eiskunstlauf, nur eben mit Rollerblades an den Füßen, anstelle von Schlittschuhen. Das Foto stammt von den letzten Landesmeisterschaften, wo ich im Solotanz den ersten Platz gemacht hab."

 

 

"Wow, nicht übel, Glückwunsch!", sagte ich anerkennend und folgte ihr nach rechts, bis zum Ende des Korridors. Jetzt war mir auch klar, wie sie zu ihrer gut trainierten Oberschenkelmuskulatur kam. Kurz überlegte ich, ob ich ihr davon erzählen sollte, dass ich es im Stabhochsprung in der A-Jugend auch bis zum Landesmeister gebracht hatte, verkniff mir dies aber. Ich hatte den Eindruck, dass Svenja sehr stolz auf ihren Erfolg war und ich wollte mich daher in diesem Moment nicht zu sehr in den Vordergrund drängen.

 

 

Svenja öffnete die letzte Tür auf der linken Seite und ließ mir den Vortritt. Das Gästezimmer entpuppte sich als richtig gemütlich, zwar nur sehr spärlich, dafür aber geschmackvoll möbliert und vor allem sonnendurchflutet. Ein sehr bequem aussehendes, großes Bett dominierte den Raum. Aus dem raumbreiten Fenster und der Tür zum Balkon hatte man wieder die gleiche phänomenale Sicht ins Tal, wie vom Pool und vom Wohnzimmer aus. Der Balkon war von einer massiven, hüfthohen Glasfront eingefasst, bei der keine einzige Metallstrebe den Blick auf die Stadt trübte. Nur wenn man ganz genau hinsah, konnte man überhaupt sehen, dass eine Barriere aus Glas einen Absturz über die Balkonkante verhinderte.     

 

 

"Komm mal mit nach draußen auf den Balkon, dann zeige ich dir unseren Garten."

 

 

Svenja schob die Schiebetür beiseite und zog mich an der Hand mit nach draußen, von wo aus man einen regelrechten Panoramablick über das riesige Grundstück und hinab ins Tal hatte. Der Garten machte auf mich einen etwas wilden Eindruck. Kein englischer Rasen oder sauber getrimmte Hecken, wie ich es angesichts des luxuriös anmutenden Anwesens vermutet hätte, sondern eine große Blumenwiese, mit einer in vielen Farben schillernden Blütenpracht übersät. Am unteren Ende des Gartens konnte ich einen kleinen Teich ausmachen, zu dem sich über eine Länge von gut zehn Metern ein künstlicher Bachlauf schlängelte, über den eine kleine Holzbrücke führte. Auf der anderen Seite des Bachlaufes entdeckte ich drei große Holzkästen, die sich bei näherem Hinsehen als Bienenvölker entpuppten. Alles in allem wirkte der Garten auf mich, wie das krasse Gegenteil der feudalen Anwesen, die ich aus meiner eigenen Heimatstadt aus dem Stadtteil Kleefeld kannte. Nichts wirkte, als wäre es zu reinen Repräsentationszwecken gestaltet worden. Vielmehr erschien es mir, als würde hier der Natur die Möglichkeit gegeben, sich selbst zu entfalten.

 

 

Svenja zog mich an der Hand hinter sich her, über den Balkon, der gleich einer Aussichtsplattform eines Leuchtturmes rund um das gesamte Stockwerk verlief.

 

 

"Das hier ist das Schlafzimmer meiner Mama", zeigte sie auf das direkt neben meinem Zimmer gelegene. Durch das spiegelnde Glas erkannte ich ein riesiges, kreisrundes Bett inmitten des Raumes. Das gesamte Zimmer war in sehr hellen, freundlichen Farben eingerichtet. Was mich aber am meisten faszinierte, war ein im Durchmesser fast zwei Meter großer, kreisrunder Spiegel, der direkt über dem Bett an der Decke hing. Wozu der wohl gedacht war? Gern hätte ich noch länger durch das Fenster geschaut aber Svenja zog mich einfach weiter.

 

 

"Und hier ist das Zimmer von Anna und Lisa."

 

 

Durch die Fensterscheibe hindurch konnte ich das liebevoll eingerichtete Kinderzimmer der beiden Mädchen bewundern. Zwei Hochbetten standen einander gegenüber, beide mit einer Rutsche versehen. An den Wänden hingen allerlei offensichtlich von den beiden selbstgemalte Bilder, neben einer an die Wand gemalten, riesigen bunten Raupe, in der ich die Raupe Nimmersatt aus dem bekannten Kinderbuch von Eric Carle wiedererkannte.

 

 

"Und hier ist das Badezimmer".

 

 

"Wow, ein Badezimmer mit Zugang zum Balkon! Ganz schön dekadent, wenn du mich fragst", konnte ich mir beim Anblick des wirklich luxuriös eingerichteten Bades nicht verkneifen. Spiegelglatter, schwarzer Granit bedeckte den Fußboden und die Wand, wobei in die Wand eingelassene, diagonal verlaufende, reliefartige Vertiefungen aus einem wie Perlmutt schimmernden Material den Raum dennoch hell und freundlich erscheinen ließen. 

 

 

"Ja, da hast du wohl recht. Aber es hat schon was, wenn man z.B. im Winter im Schaumbad sitzt und durch die große Fensterscheibe hinunter ins Tal auf die hell erleuchtete Stadt sehen kann."

 

 

"Also mir würde es schon reichen, wenn ich im Schwesternwohnheim überhaupt eine Wanne hätte."

 

 

"Na ja, solange du jetzt erst einmal bei uns wohnst, hast du ja jetzt dein eigenes Badezimmer im Gästezimmer, wo du auch eine Badewanne ganz für dich allein hast. Du kannst natürlich auch gern die Wanne hier im Bad benutzen. Die hat übrigens geile Massagedüsen eingebaut."

 

 

"Mir ist überhaupt nicht aufgefallen, dass da noch ein Bad in meinem Zimmer ist?"

 

 

"Das fällt auch nicht sofort ins Auge, weil sich die Tür zum Bad hinter dem Kleiderschrank in der Ecke des Zimmers befindet. Den Luxus einer eigenen Badewanne hat übrigens nur das Gästezimmer, da hier früher regelmäßig meine Eltern und ich als kleines Kind einquartiert wurden, als das Haus noch meinen Großeltern gehört hat.

 

 

"So, und hier ist das Schlafzimmer von meinem Papa", zeigte Svenja auf das vorletzte, vom Balkon erreichbare Zimmer, nachdem wir das Haus bereits zur Hälfte umrundet hatten. Anders, als bei den anderen Zimmern waren hier blickdichte Vorhänge zugezogen, so dass man nicht hineinsehen konnte.

 

 

"Dann nehme ich mal an, dass dir das letzte Zimmer gehört, oder?"

 

 

"Falsch geraten. Da ist unser Fitnessraum. Ich wohne unten im Souterrain, neben dem Pool. Früher hatte ich tatsächlich hier oben mein Zimmer und der Fitnessraum war neben dem Pool, aber seit ich achtzehn bin, habe ich unten zwei Zimmer mit einem eigenen Eingang. Meine Mama meinte, dass es besser wäre, wenn ich etwas mehr Privatsphäre hätte, jetzt wo ich volljährig bin und mit der Ausbildung angefangen hab. Außerdem bin ich da unten ungestört von den Zwillingen, wenn ich mal lernen muss oder einfach nur meine Ruhe haben möchte. Hier oben sind die immer entweder vor meinem Fenster auf dem Balkon rumgehüpft oder ständig ohne anzuklopfen reingekommen."

 

 

"Und warum haben deine Eltern getrennte Schlafzimmer?" Die Frage war etwas indiskret und am liebsten hätte ich mir auf die Zunge gebissen aber nun war sie schon mal gestellt und ich konnte sie schlecht wieder zurück ziehen. Svenja schien sich aber an meiner Frage überhaupt nicht zu stören.

 

 

"Also genaugenommen leben meine Eltern schon seit drei Jahren getrennt. Sie halten nur noch wegen der Zwillinge die Fassade zum Schein aufrecht. Als meine Mama mit den Zwillingen schwanger war, hat mein Papa eine Affäre mit einer Kollegin angefangen. Die Sache ist nur durch Zufall herausgekommen, weil Papa so blöd war, sein Handy zu Hause liegen zu lassen. Mama hat dann zufällig mitbekommen, wie von seiner Tussi ganz eindeutige Botschaften per SMS eingegangen sind. Sie hat dann kurzen Prozess gemacht und mit mir zusammen alle seine Sachen draußen vor die Einfahrt geschmissen und den Zugangscode für die Einfahrt geändert, so dass er seither nicht mehr aufs Grundstück kommt. Anna und Lisa haben wir erzählt, dass ihr Papa dauernd im Ausland arbeiten muss. Sie haben sich bereits daran gewöhnt, dass er immer nur kurz vorbeischaut und dann gleich wieder weg ist. Nur zu Weihnachten oder wenn die Zwillinge Geburtstag haben bleibt er ein paar Stunden länger aber auch nicht über Nacht. Er ist so gar nicht der Familienmensch und es scheint ihm nicht einmal etwas auszumachen, dass er die Zwillinge und mich selten zu Gesicht bekommt. Der Typ ist halt ein echtes Arschloch."

 

 

"Oh, das tut mir leid. Aber eigentlich geht mich das ja auch überhaupt nichts an. Nur dass sich dein Papa einfach aus seinem eigenen Haus rausschmeißen lässt, wundert mich schon."

 

 

Svenja ließ meine Hand los und baute sich vor mir auf, als sie hörte, wie ich über die ganze Angelegenheit dachte. "Also irgendwie tickt ihr Männer doch alle gleich. Wenn eine Familie in einem tollen Haus mit Swimmingpool und riesigem Grundstück wohnt, muss es ja wohl der Herr des Hauses sein, der einen Bombenjob hat, spitzenmäßig verdient und all das", wobei sie auf das Haus und den Garten zeigte, "mit seiner sauer verdienten Kohle selbst bezahlt hat, stimmts? Auf die Idee, dass das Haus vielleicht seiner Frau gehören könnte und der Mann nur ein mickriger kleiner Beamter bei der Stadtverwaltung ist, würdet ihr Männer von allein nie kommen, oder?"

 

 

"Entschuldigung, ich konnte ja nicht wissen, dass..."

 

 

"Komm, lass stecken, ist schon in Ordnung. Ich hab mich übrigens schon längst damit abgefunden und finde es eigentlich ganz gut, dass der Arsch nicht mehr hier wohnt. Nur noch seine ganzen Autos stehen bei uns in der Garage, wobei die strenggenommen auch meiner Mama gehören, weil Papa sie von ihrem Geld gekauft hat."

 

 

"Also ich kann das jetzt echt nicht glauben. Deine Mama ist doch wirklich eine tolle Frau. Wie kann man denn nur eine so hübsche und liebenswerte Frau betrügen?"

 

 

"Oh, lass das mal nicht meine Mama hören, die fällt sonst noch über dich her und frisst dich mit Haut und Haaren auf! Ich glaube, die hat eh einen Narren an dir gefressen."

 

 

"Echt jetzt?"

 

 

"Na klar. Frau merkt so etwas."

 

 

"Also mir ist da nichts aufgefallen", log ich schamlos. Oder hätte ich Svenja etwa unter die Nase binden sollen, dass mir ihre Mutter gleich mehrmals absichtlich einen tiefen Einblick in ihren Ausschnitt gewährt hatte?

 

 

"Mir schon. Ich erkenne sofort, wenn Mama jemanden besonders mag."

 

 

"Ja? Woran hast du das denn erkannt?"

 

 

"Zum Beispiel daran, wie sie dich vorhin angesehen hat, als sie dir die Schuhe zugebunden hat. Außerdem ist mir vorher noch nie aufgefallen, dass sie so viele Knöpfe an ihrem Kleid offen gelassen hätte. Und jetzt erzähl mir nicht, dass dir das nicht aufgefallen wäre!"

 

 

"Ääh, doch, aber..."

 

 

"Na also, wusste ichs doch! Ihr Männer seid echt alle gleich. Hat dir denn wenigstens gefallen, was du unter ihrem Kleid sehen konntest?"

 

 

"Ich,... ääh,...ich weiß jetzt nicht..."

 

 

"Ach komm, gib doch ruhig zu, dass meine Mama echt geile Titten hat. Meine hast du doch vorhin bei Frau Gerber im Unterricht bestimmt auch die ganze Zeit angeglotzt, oder?"

 

 

"Ja, aber..."

 

 

"Nee, nichts aber. Haben meine Mama und ich nun geile Titten, oder nicht?"

 

 

Wieder einmal lief ich rot an, wie ein Feuerlöscher. Aber es half alles nichts. So wie mich Svenja gerade ansah, konnte ich sie einfach nicht anlügen, auch wenn ich noch mehr Gesichtsröte sicher nicht hätte produzieren können.

 

 

"Ja, habt ihr. Aber deine gefallen mir besser", gab ich schließlich zu und blickte verschämt auf meine Füße, weil ich auf die Schnelle nichts entdecken konnte, was noch weiter unten gelegen hätte.

 

 

"Echt jetzt? Dir gefallen meine Titten besser, als die von meiner Mama?"

 

 

Ich nickte nur wortlos, bekam aber vor Scham kein Wort mehr heraus. Svenja blickte mich ganz eigentümlich an, als müsste sie noch immer verarbeiten, was sie gerade gehört hatte. Es schien, als würde sie mit sich selbst ringen, ehe ihre Gesichtszüge sich plötzlich aufhellten, als hätte sie sich plötzlich zu einem Entschluss durchgerungen, den sie jetzt unbedingt umsetzen musste. Ehe ich begriff, was geschah, hatte sie sich ihr Sonnentop am Bund gepackt und es sich mit einem einzigen Ruck über den Kopf gezogen.

 

 

"Zur Belohnung für das nette Kompliment darfst du sie gern mal in die Hand nehmen."

 

 

War ich hier etwa im falschen Film oder was? Hat mich Svenja gerade wirklich aufgefordert, ihre Titten anzufassen? Wobei ich den Begriff "Titten" eigentlich überhaupt nicht mochte, weil er mich irgendwie eher an ganz billige Pornos erinnerte und so gar nichts mit der zauberhaften Erotik zu tun hatte, die der Anblick von Svenjas entblößten Brüsten verströmte. Voller Erwartung stand sie vor mir und präsentierte sie mir, ungeduldig darauf wartend, dass ich sie endlich berühren würde.

 

 

"Na was ist? So leicht bekommst du die Gelegenheit nie wieder!"

 

 

Keine Ahnung, was mich in diesem Moment geritten hat. Ich fühlte mich, als sei ich plötzlich einer fremden Macht ausgeliefert, die über mein Handeln bestimmte. Anstatt einfach nur ihre Brüste in die Hand zu nehmen, ging ich vor Svenja in die Knie und näherte mich mit meinen Lippen der kleinen Aureole ihrer rechten Brust. Ähnlich musste es sich für Han Solo und Luke Skywalker angefühlt haben, als sie mit ihrem Millennium Falcon in den Fangstrahl des Todessternes gerieten. Es gab schlicht und einfach kein entrinnen! Die mysteriöse Macht, von der ich angezogen wurde, zwang mich regelrecht dazu, mit meinen Lippen nach diesem Wunder der Natur zu schnappen, es in meinen Mund zu saugen und mich an der faszinierenden Metamorphose zu erfreuen, an deren Ende sich ein hart erigierter Nippel in meine Zunge bohrte!

 

 

Völlig entrückt bekam ich mit, wie mir Svenja eine Hand ganz zart um meinen Kopf legte, um mich noch fester an sich heran zu ziehen. Auf einmal hatte ich ein Déjà-vu, fühlte mich plötzlich sicher und geborgen, als würden ganz alte Erinnerungen meines Unterbewusstseins geweckt. Vor meinem inneren Auge sah ich, wie mich meine Mutter als Säugling zärtlich an ihre Brust drückte und mich all ihre Liebe spüren ließ, während sie mir ihre süße, warme Milch zu trinken gab. Allein durch das gehauchte Stöhnen, das Svenjas Lippen lustverzerrt entwich, unterschied sich meine unterbewusste Erinnerung von diesem sinnlichen Moment, der, wenn es nach mir gegangen wäre, niemals hätte enden dürfen.  

 

 

Kaum hatte ich die eine Brust mit meinen Lippen erobert, hatte ich bereits meine neugierigen Finger an der anderen. Zu fühlen, wie sich der Nippel unter meinen Fingern zu voller Größe entfaltete, während die Aureole ihre Textur veränderte, bis sie sich plötzlich wie eine Mondlandschaft mit lauter kleinen, punktförmigen Erhebungen unter meinen tastenden Fingerkuppen anfühlte, war einfach unbeschreiblich. Unbeschreiblich spannend und zugleich unbeschreiblich erregend!

 

 

Leider endete dieser Ausflug in die Natur genauso unvermittelt, wie er begonnen hatte, denn schon nach wenigen Momenten löste sich die Hand von meinem Kopf und Svenja entzog sich mir wieder. Diesmal war sie es, die einen geröteten Kopf hatte. Deutlich leuchteten ihre Wangen und ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar unter dem Einfluss der tiefen Atemzüge, die ihrer offensichtlichen Erregung geschuldet waren.

 

 

"Das war wirklich schön", flüsterte sie kaum hörbar, mehr zu sich selbst, als zu mir."Aber wir sollten jetzt lieber aufhören. Ich bin noch nicht zu mehr bereit."

 

 

"Aber warum hast du denn überhaupt..."

 

 

Svenja ließ mich nicht ausreden. "Ich fand das echt süß von dir, dass du meine Brüste schöner findest, als die von meiner Mama. Normalerweise bekomme ich immer zu hören, wie toll alles an meiner Mama aussieht. Das war jetzt eben das erste Mal, dass jemand mal gesagt hat, dass ihm etwas an mir besser gefällt, als bei meiner Mama. In dem Moment hab ich einfach nicht mehr nachgedacht und geglaubt, dass ich dir für dieses Kompliment etwas schuldig bin."

 

 

"Aber du glaubst doch nicht etwa, dass deine Mutter besser aussieht, als du? Du bist für mich das schönste Mädchen im ganzen Semester. Ach was erzähl ich denn da? Du bist für mich überhaupt das schönste Mädchen, dass ich kenne!"

 

 

"Du bist echt süß Pax. Aber sei mir bitte nicht böse, dass ich noch nicht mehr möchte. Ich hätte das eben überhaupt nicht tun sollen aber es ist irgendwie einfach über mich gekommen. Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich keinen Sex haben möchte, solange ich nicht wenigstens mit der Ausbildung fertig bin und auf eigenen Füßen stehen kann. Weißt du Pax, meine Mama hat mich bereits mit sechzehn bekommen. Du kannst dir echt nicht vorstellen, was das damals für sie für ein Drama war. Jahrelang musste sie kämpfen, um überhaupt ihr Abi in der Abendschule nachholen zu können, während sie mich als Baby am Bein hatte. Dann sind auch noch ihre Eltern sehr früh bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und haben ihr zwar ein riesen Vermögen und dieses Haus hinterlassen, konnten meine Mama aber nicht mehr dabei unterstützen, mich groß zu ziehen, so dass sie ihr Studium kurz vor dem Abschluss abbrechen musste. Von meinem Papa kam da kaum eine Unterstützung, weil der sie immer nur klein halten wollte und sie am liebsten zu Hause wie seine Leibeigene eingesperrt hätte. Dem war es immer viel wichtiger, selbst in der Stadtverwaltung die Karriereleiter nach oben zu gelangen und zu Hause immer schön das Essen rechtzeitig vor die Nase gesetzt zu bekommen. Du glaubst gar nicht, wie schwer es meiner Mama gefallen ist, so kurz vor ihrem Uni-Abschluss aufgeben zu müssen, weil sie immer zu hundert Prozent für ihre Familie und vor allem für mich da sein musste. Ich bin ihr so unendlich dankbar für die behütete Kindheit, die sie mir ermöglichte und da will ich sie nicht enttäuschen, indem ich das gleiche Schicksal erleide, wie sie. Kannst Du das nicht verstehen?

 

 

Ich hatte einen riesen Kloß im Hals und wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Mehr stammelte ich, als dass ich wirklich in ganzen Sätzen sprach. "Aber du hast doch mit dem Kai, ich meine mit dem Typen, du weißt schon, wen ich meine, mit dem hast du doch Schluss gemacht, oder?"

 

 

"Ja, mit dem bin ich echt fertig. Aber bitte versteh das jetzt nicht so, als wenn ich jetzt von der einen Beziehung gleich in die nächste hüpfen möchte. Ich mag dich wirklich, Pax, sehr sogar, aber ich hätte das jetzt echt nicht machen dürfen, mit meinen Brüsten. Tut mir echt leid aber..."

 

 

 

 

Svenja sprach nicht weiter sondern schlug sich die Hände vors Gesicht, lief schluchzend davon und ließ mich einfach stehen, wie einen begossenen Pudel. Ich war völlig verwirrt und fragte mich, was ich verkehrt gemacht haben könnte. Hätte ich sie vielleicht einfach nur in den Arm nehmen und einen auf souveränen Beschützer machen sollen, anstatt mich wie ein spätpubertierender Notgeiler auf ihre Brüste zu stürzen? Diesen Gedanken verwarf ich aber sofort wieder, weil mir ja ihre erste Reaktion hierauf eindeutig signalisiert hatte, dass ihr dies sogar sehr gefallen hatte.

 

 

Obwohl ich eigentlich sonst nicht so nah am Wasser baute, standen mir doch die Tränen in den Augen. Alles zwischen Svenja und mir lief heute eigentlich so harmonisch, dass ich bereits kurz davor stand, ihr die Gefühle zu gestehen, die ich für sie empfand. Nun zu wissen, dass sie im Moment zu keiner Beziehung mehr bereit war, schnürte mir regelrecht den Hals zu.

 

 

Keine Ahnung, wie lange ich bereits Trübsal blasend auf dem Balkon gestanden und ins Leere gestiert hatte, als ich plötzlich eine Hand fühlte, die sich sanft auf meine Schulter legte. Es war Christine, die auf einmal wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Mit ruhiger Stimme sprach sie mich an, während sie hinter mir stehen blieb.

 

 

"Ich habe gerade ein sehr langes Mama-Tochter-Gespräch mit Svenja geführt. Weißt du, Svenja ist für mich nicht nur meine Tochter, sondern wie eine kleine Schwester und meine allerbeste Freundin in einer Person. Vielleicht, weil ich sie so früh bekommen habe, als ich selbst noch ein halbes Kind war. Auf jeden Fall reden wir sehr offen miteinander und haben voreinander keinerlei Geheimnisse."

 

 

"Ja, das kenne ich. Mit meiner Mama kann ich auch über alles reden. Mit meinem Papa eher nicht. Der ist zwar ein guter Kumpel, wenn es um gemeinsame Unternehmungen wie Sport oder solche Dinge geht, aber in Herzensangelegenheiten ist er eher unzugänglich. Ich wünschte, ich hätte meine Mama jetzt bei mir."

 

 

"Würdest du dir denn jetzt jemanden an deiner Seite wünschen, dem du dein Herz ausschütten könntest?". Christine trat noch näher an mich heran, so dass ich die Herzenswärme regelrecht zu fühlen glaubte, die sie verströmte.

 

 

"Also wenn du mich schon so direkt fragst, eigentlich schon."

 

 

"Du kannst gern mit mir über alles sprechen, was dir auf der Seele brennt. Es gibt nichts, worüber du nicht mit mir sprechen könntest."

 

 

Plötzlich fühlte ich sie, fühlte ihren weichen Körper, der sich sanft an meinen Rücken schmiegte, fühlte die beiden Wölbungen unter ihrem Sommerkleid, die hauchzart die Sensoren meiner Körperoberfläche unterhalb meiner Schulterblätter aus dem Standby holten.

 

 

"Na ja, ich weiß irgendwie nicht, wie ich aus Svenja schlau werden soll."

 

 

"Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Svenja hat mir erzählt, dass sie dich eben ganz spontan an ihre Brust gelassen hat und dass sie völlig verwirrt von den intensiven Gefühlen war, die du ihr hierbei bereitet hast. Sie war davon total überwältigt, wie stark es sie sexuell erregt hat, deine Lippen auf ihrer Brust zu fühlen, hat einfach nicht damit gerechnet, dass es überhaupt dazu kommen könnte, dass sie fast die Kontrolle über ihren eigenen Willen verlieren würde und sich dir am liebsten direkt auf dem Balkon spontanen hingegeben hätte. Am Ende war sie selbst so sehr über ihre Reaktion auf dich erschrocken, dass sie mit den Nerven völlig am Ende war, genaugenommen sogar noch immer ist."

 

 

"Das hat sie dir echt erzählt?"

 

 

"Na ja, nicht wörtlich aber sinngemäß schon. Auf jeden Fall hat sie mir gesagt, dass sie jetzt voll verstehen kann, warum ich damals, und ich war immerhin erst fünfzehn, ganz spontan ungeschützten Sex mit ihrem späteren Vater hatte. Im Moment liegt sie auf ihrem Bett und heult sich die Augen aus dem Kopf, weil sie so verwirrt über ihre Gefühle dir gegenüber ist. Sie ist sich aber ganz sicher, dass sie in der nächsten Zeit erst einmal keine neue Beziehung mehr eingehen möchte, hat aber gleichzeitig Angst davor, dass du deswegen jetzt vielleicht nichts mehr mit ihr zu tun haben möchtest."

 

 

Christine machte eine kleine Pause, als wolle sie nach den richtigen Worten suchen, mir den inneren Kampf zu erklären, den Svenja mit sich selbst ausfocht.

 

 

"Ich denke, du solltest ihr Zeit lassen und respektieren, dass sie im Moment erst einmal eine Pause braucht, um das Thema Kai ein für allemal abzuschließen. Sie war erst wenige Wochen mit ihm zusammen und hat sich zum Glück noch nicht emotional an ihn gebunden. Außer Küssen ist zwischen ihr und Kai zum Glück bisher nichts gelaufen. Zu erleben, wie brutal und jähzornig er auf euer gestriges kleines Happening reagiert hat, hat sie aber völlig verwirrt und schockiert und sehr an ihrem Bild gekratzt, was sie von einer Beziehung immer hatte."

 

 

"Aber so würde ich mich ihr gegenüber niemals verhalten"

 

 

"Das weiß ich Patrick, und ich denke, Svenja weiß dies auch. Zumindest tief in ihrem Inneren wird sie dies wissen, denn sie hat ein gutes Gespür für andere Menschen."

 

 

"Na ja, mit ihrem Gespür für diesen Kai lag sie aber offensichtlich völlig daneben, oder?"

 

 

"Ja, da hast du allerdings auch wieder Recht. Ich weiß ohnehin nicht, was sie an dem so toll fand. Auf mich hat er von Anfang an wie ein Poser und Möchtegern gewirkt. Sogar Anna und Lisa haben ihn durchschaut und sind nicht mit ihm warm geworden, aber Svenja hat er wohl damit beeindrucken können, dass er Medizinstudent ist."

 

 

"Medizinstudent, aha. Das waren bei mir in der Oberstufe immer die, die sich schon vor dem Abi immer für etwas besseres gehalten haben. Zumindest die, die ich kenne. Da gab es einige, bei denen die Eltern den Lehrern gleich mit dem Anwalt auf die Pelle gerückt sind, wenn ihre Sprösslinge mal weniger als 15 Punkte in einer Klausur geschrieben hatten. Arschlöcher halt!"

 

 

"Na, übertreibst du jetzt nicht etwas mit deiner Pauschalverurteilung?"

 

 

"Ja, vielleicht. Aber ich hab da so zwei ganz spezielle Gesichter auf meinem Schirm und wenn ich an die zurück denke, passt dieser Kai genau in deren Schema."

 

 

"Okay. Aber können wir uns darauf einigen, dass es unter den Medizinstudenten mindestens genauso viele empathische und herzenswarme junge Menschen gibt, die ihren Beruf als Berufung und nicht als Statussymbol sehen? Es gibt nämlich nichts, was ich weniger mag, als Vorurteile und Verallgemeinerungen.

 

 

"Ja, okay. Du hast natürlich Recht", gab ich kleinlaut zu.

 

 

"Sehr schön, so gefällst du mir schon viel besser. Aber jetzt sind wir irgendwie total vom eigentlichen Thema abgekommen. Ich möchte auf jeden Fall, dass du erst einmal respektierst dass Svenja erst einmal keine neue Beziehung eingehen möchte. Ich habe versucht, ihr klarzumachen, dass die Intensität, mit der sie vorhin körperlich auf dich reagiert hat, eigentlich ein sehr schönes Zeichen dafür ist, dass du der richtige für sie sein könntest, wahrscheinlich sogar bist. Dies scheint sie in ihrem Entschluss aber zumindest im Moment noch mehr gefestigt zu haben, der Liebe und dem Sex vorerst zu entsagen."

 

 

Wieder machte Christine eine Pause, in der sie sich noch näher an mich schmiegte, ehe sie weiter sprach.

 

 

"Weißt du Patrick, Svenja ist eine liebenswerte, gesunde und wie ich finde sehr hübsche junge Frau, deren Körper sich genauso nach Nähe und sexueller Erfüllung, wahrscheinlich sogar nach leidenschaftlichem Sex sehnt, wie meiner und sicher auch deiner. Das Problem ist nur ihr Dickkopf, den sie schon als ganz kleines Kind immer hatte. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann zog sie es schon immer konsequent durch. Und glaube mir, dass ich ihr nicht den Floh in den Pelz gesetzt habe, dass sie unbedingt auf Sex verzichten muss. Ich war es auch sicher nicht, die ihr gesagt hat, dass sie vor ihrem ersten Sex zumindest ihre Ausbildung abgeschlossen haben muss."

 

 

"Aber wegen mir bräuchten wir doch überhaupt keinen richtigen Sex miteinander haben. Ich fänd es schon schön, wenn wir nur zusammen sein könnten. Svenja hat heute Vormittag im Unterricht so liebevoll von mir gesprochen, dass ich mich spontan in sie verliebt habe. Auf Sex könnte ich sicher verzichten, aber deswegen auf Svenja ganz zu verzichten, würde mir echt schwer fallen. Bis jetzt habe ich mich aber noch nicht getraut, ihr zu sagen, dass ich mich in sie verliebt habe."

 

 

Ich konnte mir nicht erklären, warum ich Christine dies alles so offen erzählte. Normalerweise bin ich nicht so mitteilsam. Christine hatte aber irgendetwas an sich, das mir Vertrauen einflößte und es mir leicht machte, ihr mein Herz auszuschütten und mit ihr über alle möglichen Dinge zu sprechen, die mich bewegten. Fast schien es mir sogar, dass ich ihr sogar Dinge anvertrauen könnte, die ich nicht einmal mit meiner Mutter besprechen würde.

 

 

"Nein Patrick, in deiner frischen Verliebtheit sagt es sich so leicht dahin, dass du auf Sex verzichten könntest, nur um mit Svenja zusammen zu sein. Gerade in eurem Alter sollte man aber nicht auf Sex verzichten. Auch wenn es sicher viele Moralapostel gibt, die das Gegenteil behaupten, ist es gerade für euch junge Erwachsene wichtig, eure natürlichen körperlichen Bedürfnisse zu erforschen und diese miteinander auszuleben. Ihr müsst euch selbst ausprobieren, um zu lernen, was euch gefällt, was euch anmacht, euch befriedigt und glücklich macht. Es gibt eben Dinge, die man selbst erlebt und gefühlt haben muss, die man nicht aus Online-Videos oder Zeitschriften lernen kann. Dazu gehört nötigenfalls auch, seine sexuellen Erfahrungen mit verschiedenen Partnern zu sammeln. Es ist solch ein Glück, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, in der dies toleriert wird, für die meisten Menschen sogar völlig selbstverständlich ist. Es wäre ein Riesenfehler, dem Sex zu entsagen, um sich dann eines Tages an einen Menschen zu binden, bei dem man zu spät feststellt, dass es sexuell einfach nicht passt. Natürlich passiert es auch, dass sich zwei Menschen finden und von Anfang an körperlich und emotional perfekt miteinander harmonieren. Manchmal dauert es aber auch, bis man den Richtigen oder die Richtige findet, um auf der gleichen Wellenlänge zu funken und es dann auch ein ganzes Leben lang miteinander in Harmonie auszuhalten. Was glaubst du wohl, warum uns die Natur, oder von mir aus auch der Liebe Gott die Fähigkeit geschenkt hat, Lust zu empfinden, uns unseren Partnern völlig ungehemmt hinzugeben und uns gegenseitig lustvolle und befreiende Orgasmen zu bereiten? Sicher nicht, um diese Erlebnisse auf einen imaginären Tag X zu verschieben, um sie dann schlimmstenfalls nie mehr zu erleben!"

 

 

Fasziniert lauschte ich Christinas Worten. So offen und direkt habe ich mit meiner Mutter noch nie über dieses Thema gesprochen, von dem ich merkte, wie wichtig dies Christine offensichtlich war. Es fühlte sich richtig gut an, mit ihr so offen und ungezwungen über dieses Thema zu reden, bzw. ihr beim Reden zuzuhören, bis das Gespräch plötzlich eine für mich doch seeehr offene Wendung nahm.

 

 

"Onanierst du eigentlich regelmäßig?"

 

 

"Ähh..." Da war sie plötzlich wieder, meine Schamhaftigkeit und natürlich auch wieder meine rote Laterne!

 

 

"Na komm schon Patrick, es gibt nichts, wessen du dich schämen müsstest. Also, sag schon, du onanierst doch bestimmt regelmäßig, oder?"

 

 

"Ja, aber das macht doch wohl jeder Mann, oder?", gab ich kleinlaut zu.

 

 

"Das ist es aber nicht, worauf ich hinaus möchte. Du hast doch bestimmt schöne Gefühle, wenn du dich selbst zum Orgasmus bringst, oder?"

 

 

"J-ja", stotterte ich etwas einsilbig. Worauf wollte sie eigentlich hinaus?

 

 

"Gut. Und wenn ich es richtig verstehe, war der kleine Unfall gestern im Massageunterricht das erste Mal, dass du durch die Hand eines Mädchens zum Ejakulieren gebracht wurdest, stimmts?"

 

 

"J-ja. Stimmt."

 

 

"Und jetzt lass mich raten: Das war doch bestimmt der intensivste Orgasmus, den du jemals erlebt hast, stimmts?"

 

 

"Woher weißt du das so genau?"

 

 

"Na das ist doch ganz einfach. Weil ein Orgasmus, den man sich selbst beibringt, niemals mit einem Orgasmus mithalten kann, den man durch das Mitwirken eines anderen Menschen erleben darf. Dir deinen Samen auf die eigene Bauchdecke zu spritzen, ist doch etwas ganz anderes, als in den Schoß, die Hand oder von mir aus den Mund einer dich begehrenden Frau. Und weil dies so ist, ist es in meinen Augen verschwendete Lebenszeit, wenn man glaubt, sich für irgendwann oder für irgendwen aufsparen zu müssen. Es wäre doch viel zu schade um die vielen wundervollen Höhepunkte, auf die man in dieser langen Zeit verzichten muss. So viele ungenutzte Momente des Glücks und der Ekstase, Momente der lustvollen Vereinigung, die vielleicht niemals wiederkommen und für alle Zeit verloren sein können."

 

 

Christine machte eine kleine Pause, ehe sie fortfuhr. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit sich selbst ringen würde, ehe sie schließlich doch fortfuhr.

 

 

"Ich bin mir nicht so sicher, ob ich dir dies wirklich sagen soll. Würdest du mir versprechen, dass du es für dich behalten wirst, was ich dir jetzt erzähle?"

 

 

"Aber natürlich. Ich schwöre"!

 

 

"Also gut. Aber es bleibt wirklich unter uns, ja?"

 

 

Ich nickte und simulierte einen Reißverschluss, mit dem ich meine Lippen verschloss.

 

 

"Also gut. Svenja durfte dies heute auch zum ersten Mal in ihrem Leben an ihrem eigenen Körper erfahren."

 

 

"Wie? Was durfte sie denn erfahren?"

 

 

"Na einen Orgasmus durch das Mitwirken eines anderen Menschen."

 

 

"Waaas? Durch wen denn und vor allem wann denn?" Ich spürte förmlich, wie mir das Herz in die Hose rutschte. Hatte Svenja etwa doch mit Kai...

 

 

"Jetzt sag bloß, du hast gar nichts mitbekommen?"

 

 

"Was soll ich denn mitbekommen haben?"

 

 

"Heute Vormittag sind doch zwischen dir und Svenja noch einige andere Dinge vorgefallen, außer den netten Worten, die sie für dich gefunden hat, oder? Wie ich gehört habe, hat sie sich von dir mit verbundenen Augen halb nackt über einen Hindernisparcours führen lassen?"

 

 

"Ja, das stimmt. Hat sie noch mehr erzählt?"

 

 

"Oh ja, und ob sie das hat!"

 

 

"Was hat sie denn sonst noch erzählt?", wollte ich es nun doch genauer wissen.

 

 

"Na ja, soll ich es dir mit Svenjas Worten erzählen? Oder lieber durch die Blume?"

 

 

"Also wenn ich es mir schon aussuchen darf, dann lieber mit Svenjas Worten."

 

 

"Also gut. Svenja hat mir erzählt, dass du sie aufgefangen hast, als sie ohne Vorwarnung von einem großen Holzkasten herunter gesprungen ist."

 

 

"Ja, das stimmt." Ich ahnte bereits, worauf diese Befragung hinauslaufen würde, denn inzwischen war mir klar, dass Svenja wohl jedes Detail dieser Unterrichtsstunde mit Christine besprochen haben dürfte.

 

 

"Dann stimmt es also wohl auch, dass sie im Moment der Landung auf dir, hätte sie nicht ihren String und du nicht deine Shorts angehabt, wahrscheinlich ganz spontan ihre Jungfräulichkeit verloren hätte?"

 

 

Christine hatte mich an den Schultern gepackt und zu sich herum gedreht um mir nun fest in die Augen zu sehen, als wollte sie den Grund meiner Seele erkunden. Ich merkte, wie mein Kopf wieder ganz warm wurde und mir die Röte erneut ins Gesicht stieg. Trotzdem konnte ich jetzt nicht kneifen, denn Christine war ja ohnehin bereits in alle peinlichen Details eingeweiht.

 

 

"Ja, ich gebe ja zu, dass ich eine Mega-Erektion hatte. Aber versetzen Sie sich mal in meine Lage..."

 

 

"Moment mal, wir waren doch eigentlich bereits beim DU, oder?"

 

 

"Entschuldige Christine, du hast Recht. Sorry. Okay, versetze dich einfach mal in meine Lage als Mann. Was soll ich denn machen, wenn eine bildhübsche und dazu noch halbnackte Frau mit beinahe durchsichtigem String mit gespreizten Beinen die ganze Zeit vor mir sitzt und mich dabei auch noch dauernd anlächelt? Da regt es sich doch wohl bei jedem Mann in der Hose, oder?"

 

 

Bei meiner Beschreibung konnte sich Christine ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen. "Ja, ich verstehe absolut, was du meinst. Ich versuche mir nur gerade vorzustellen, wie meine Süße so fast nackt mit gespreizten Schenkeln vor dir gesessen hat. Nur glaube ja nicht, dass du der Einzige gewesen bist, der in diesem Moment sexuell erregt war. Für uns Frauen hat es durchaus auch seinen Reiz, uns derart freizügig zu präsentieren, noch dazu, wenn es uns sogar von offizieller Seite erlaubt wird, und erst recht, wenn uns hierbei die Augen verbunden sind und wir nur ahnen können, wie sich die Männerblicke auf uns heften. Du kannst dir wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie aufgegeilt Svenja in diesem Moment war."

 

 

"Echt? Verarschst du mich jetzt nicht? Hat sie dir das etwa erzählt?"

 

 

"Na hör mal, hast du denn nicht mitbekommen, dass sie sogar einen Orgasmus hatte, als sie so auf deinem harten Penis saß und sich an dich geklammert hat?"

 

 

Erst jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dies erklärte natürlich, warum sie so schwer geatmet und das Gesicht so verzogen hatte, als sie sich an meinem Schwanz gerieben hatte! Warum nur habe ich das nicht gleich gemerkt?

 

 

"Hat sie dir das echt erzählt? Sie hatte wirklich einen Orgasmus dabei?" Ungläubig schaute ich Christine an. Ihr Blick sagte mir allerdings, dass sie mir tatsächlich keinen Bären aufbinden wollte.

 

 

"Und ob sie den hatte und ich muss mich schon schwer wundern, dass du das überhaupt nicht gemerkt hast. Und sie hat mir genau das bestätigt, was ich dir eben erzählt habe, nämlich dass es der intensivste Orgasmus war, den sie bisher jemals erlebt hat, weil sie ihn durch dich erleben durfte und nicht durch sich selbst. Das einzige Problem, dass sie heute Vormittag hatte, war dass sie krampfhaft versuchen musste, ihre Lust vor dir und den anderen in der Turnhalle zu verbergen und ihren Höhepunkt nicht richtig ausleben konnte. Genaugenommen war sie also in der gleichen Situation, wie du gestern bei der Massage."

 

 

"Na ja, wenn ich so nachdenke, war sie schon für einen Moment ganz schön verändert. Ich habe auf jeden Fall mitbekommen, wie sie das Gesicht so komisch verzogen und ganz schnell geatmet hatte, während sie sich an mich geklammert hatte. Aber ich wusste echt nicht, dass sie in diesem Moment einen Orgasmus hatte."

 

 

"Oh du armer Junge. Da bringst du zum ersten Mal in deinem Leben eine Frau zum Orgasmus und merkst nicht einmal wie einer der wichtigsten Momente im Leben eines jungen Mannes unbemerkt an dir vorbei zieht. Komm, lass dich mal in den Arm nehmen."

 

 

Ehe ich es mich versah, hatte Christine beide Arme um mich geschlungen und mich fest an sich herangezogen. Mein Problem war nur, dass ich durch die intimen Details unserer Unterhaltung bereits wieder einen Steifen bekommen hatte, was mir erst jetzt auffiel, als sich Christine gegen mich presste. Wenigstens hatte ich in diesem Moment meine Jeans an, aber mein Schwanz war in diesem Augenblick so hart, dass es Christine einfach merken musste, so wie sich gerade an mich presste und sogar an mir rieb.

 

 

Moment mal! Sagte ich gerade, dass sie sich an mir rieb? Oh mein Gott, tatsächlich! Was geht denn jetzt hier ab? Ganz deutlich fühlte ich jetzt, wie sie ihren Unterleib langsam hin und her wiegte, wobei sie sich noch fester an mich presste! Hörte ich da wirklich ein gehauchtes Stöhnen an meinem Ohr, während sie sich an meinem Schwanz rieb? Leider blieb mir nicht die Zeit, hierauf eine eindeutige Antwort zu finden, denn ganz unvermittelt löste sie sich auch schon wieder von mir und schob mich regelrecht von sich weg.

 

 

"Ich glaube, ich sollte jetzt vielleicht lieber wieder runter zu den Mädchen gehen und das Abendessen vorbereiten. Die Zwillinge müssen dann auch langsam ins Bett. Schließlich müssen sie morgen wieder früh aufstehen, wenn sie rechtzeitig in der Kita sein wollen. Du kannst dich solange gern einen Moment hinlegen und dich etwas ausruhen. Svenja hat dir dein Bett frisch bezogen. Ich komme dann nachher hoch und sage dir Bescheid, wenn das Essen fertig ist."

 

 

Sie redete plötzlich wie in einem Wasserfall, wobei sie ganz offensichtlich bemüht war, von ihrem Vorstoß abzulenken und nur deswegen in die Ferne starrte, weil sie so den Blickkontakt zu mir vermeiden konnte. Die ganze intime Stimmung unseres Gespräches löste sich plötzlich wie in einem Nebel auf und wurde von einer nüchternen Sachlichkeit abgelöst.  

 

 

"Okay", war alles, was ich in diesem Moment über die Lippen brachte, weil ich in Gedanken noch immer dem Reiben von Christines Unterleib an meinem Schwanz nachspürte. Christine war aber so schnell verschwunden, dass sie dies wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen hat. Irgendwie hatte ich das Gefühl, es wäre ihr peinlich, wie sie sich gerade eben hat gehen lassen. Warum sonst machte sie sich so schnell aus dem Staub, nachdem wir doch eben noch ganz locker und unverkrampft miteinander geredet haben? Erst jetzt wurde mir bewusst, dass mich sowohl Tochter als auch Mutter innerhalb kürzester Zeit in höchste sexuelle Erregung versetzt hatten, nur um mich anschließend Hals über Kopf mit einem großen Fragezeichen im Kopf und einem Steifen in der Hose auf dem Balkon zurück zu lassen. Schon erstaunlich, wie viele Parallelen es zwischen Mutter und Tochter gab. Auf jeden Fall hatten beide mein Herz gleichermaßen im Sturm erobert!

 

 

Vielleicht wäre es tatsächlich gut, wenn ich mich einen Moment hinlegen würde, denn bei den vielen widersprüchlichen Gefühlen und Gedanken, die mir gerade durch den Kopf schwirrten, machte sich wieder der Kopfschmerz bemerkbar, den ich die ganze Zeit irgendwie ausgeblendet hatte.

 

 

Als ich mein Zimmer betrat, wehte mir sofort der Duft der frischen Bettwäsche um die Nase. Von jetzt auf gleich fühlte ich mich wie zu Hause. Immer, wenn ich den Duft frisch gewaschener Bettwäsche in die Nase bekam, musste ich an meine Mutter denken, die mich als Nesthäkchen der Familie immer nach Strich und Faden verwöhnte, hinter mir herräumte, für mich kochte, es mir behaglich machte, mir beinahe jeden Wunsch von den Lippen ablas und alle paar Tage mein Bett frisch bezog. Wenn dann aber mal meine Schwester Hanne (sie ist sieben Jahre älter als ich und bereits seit zwei Jahren verheiratet) zu Besuch war, zog sie meine Mutter immer damit auf und warf ihr vor, sie würde einen faulen Macho aus mir machen, wenn sie mir alles im Haushalt abnahm. Wie auch immer, zog ich mir jetzt einfach meine Jeans und mein Shirt aus, legte mich ins frisch bezogene Bett und fiel binnen Sekunden in einen friedlichen Dämmerschlaf.

 

 

Keine Ahnung, wie lang ich geschlafen hatte. Es musste schon sehr spät sein, denn draußen war es bereits stockdunkel. Im ersten Moment dachte ich, ich sei allein, als ich eine Hand spürte, die zärtlich über meine Stirn strich. Im gleichen Moment nahm ich einen lieblichen Parfumduft wahr, der angenehm in meiner Nase kitzelte. Sofort wusste ich, dass es Christine sein musste, die am Kopfende meines Bettes saß, denn den gleichen Duft hatte ich gerochen, als sie mich vorhin umarmt hatte.  

 

 

"Na Patrick, wieder unter den Lebenden?", sprach sie mich ganz leise an.

 

 

"Hallo Christine, hab ich etwa die ganze Zeit geschlafen? Wie spät haben wir es denn eigentlich?"

 

 

"Es ist schon fast Mitternacht. Du hast so tief und fest geschlafen, dass wir dich nicht wecken wollten. Sicher war es gut für dich und vor allem deinen Kopf, dass du etwas zur Ruhe kommen konntest, nach der ganzen Aufregung des Tages. Wie fühlst du dich denn jetzt?"

 

 

"Eigentlich fühle ich mich ganz gut. Um ehrlich zu sein, sogar sehr gut. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal so tief und ruhig geschlafen habe."

 

 

"Naja, so ruhig hast du nun auch wieder nicht geschlafen", sagte Christine mit ihrer ruhigen Stimme, während sie noch immer zärtlich über meine Stirn streichelte. Es tat mir unheimlich gut, derartig liebevoll von ihr berührt zu werden.

 

 

"Wieso? Hab ich etwa nicht ruhig geschlafen?"

 

 

"Wie man es nimmt. Auf jeden Fall hast du im Schlaf ganz schön viel gesprochen."

 

 

"Echt? Was hab ich denn alles im Schlaf gesprochen?"

 

 

"Das möchte ich jetzt lieber nicht erzählen. Auf jeden Fall hat es mich sehr berührt, weil es dabei auch um mich ging. Du hast wunderschöne Dinge über mich gesagt aber sei mir bitte nicht böse, wenn ich jetzt nicht unbedingt ins Detail gehen möchte."

 

 

Christine machte eine kleine Pause, während sie mir von der Stirn hinab über meine Wange streichelte, wo sie ihre Hand liegen ließ.

 

 

"Aber sag mal", wechselte sie geschickt das Thema, ehe ich nachhaken konnte, "du musst doch jetzt sicher einen Bärenhunger haben, oder? Möchtest du vielleicht, dass ich dir eine Kleinigkeit zu Essen mache?"

 

 

"Das würdest du echt tun, mitten in der Nacht?"

 

 

"Aber ja, für mich ist das überhaupt kein Problem. Schließlich habe ich zwei kleine Hexen im Haus, die noch bis vor einem Jahr jede Nacht mindestens einmal wach geworden sind. Als Mutter von drei Kindern hat man Instinkte, die man so schnell nicht wieder ablegen kann."

 

 

"Das ist wirklich sehr lieb von dir, Christine. Aber ich kann mir gern selber etwas machen, wenn du mir sagst, wo ich alles finde."

 

 

"Ach was, das kommt ja überhaupt nicht in Frage. Ich habe Frau Dr. Pistorius versprochen, dass ich mich rund um die Uhr um dich kümmere und dann ist es für mich selbstverständlich, dass ich das auch tue. Bleib du mal ruhig liegen, dann bringe ich dir gleich etwas hoch. Gibt es irgendetwas, was du überhaupt nicht essen magst oder wogegen du vielleicht sogar allergisch bist?"

 

 

"Also eigentlich esse ich alles außer Fisch, weil ich eine Unverträglichkeit gegen Fischeiweiß habe."

 

 

"Na das trifft sich gut. Fisch haben wir im Moment sowieso nicht im Haus, weil wir alle nicht so die Fischesser sind. Also lass dich einfach überraschen, was die Küche des Hauses für dich hergibt. Ich denke mal, zu dieser vorgerückten Stunde werde ich dir etwas eiweißreiches zaubern. Das liegt Nachts nicht so schwer im Magen, hilft dir beim Gesundwerden und steigert die Abwehrkräfte."

 

 

Christine erhob sich geräuschlos vom Kopfteil meines Bettes und schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer. Im Schein der gedimmten Beleuchtung des Flures konnte ich erkennen, dass sie nur ein transparentes Negligee trug, unter dem sie nackt zu sein schien. Nach wenigen Augenblicken erschien sie wieder in der Tür und warf mir ein extralanges T-Shirt zu.

 

 

"Hier, das ist ein Schlafshirt von mir, das dir eigentlich passen müsste. Einen richtigen Schlafanzug kann ich dir leider nicht bieten, weil wir ja keinen Mann mehr im Haus haben. Du kannst dich schon mal umziehen und mir deine getragenen Sachen auf den Tisch legen. Auch deine Unterwäsche. Morgen früh wasche ich sie für dich, damit sie wieder frisch sind.

 

 

Nachdem Christine wieder das Zimmer verlassen hatte, zog ich mir eilig meine Boxershorts aus, denn mehr hatte ich ohnehin nicht mehr an. Zusammen mit den anderen Klamotten, die ich ordentlich faltete, legte ich sie auf den Tisch und schlüpfte in Christines Schlafshirt. Von wegen "müsste eigentlich passen". Es reichte mir so gerade eben knapp bis zum Schritt, wobei meine Hoden unten rausschauten. Mein Schwanz war knapp bedeckt, was vor allem daran lag, dass er sich gerade mal wieder im David-Modus befand. Wenn ich aber die Arme hob, stand ich untenrum komplett im Freien. Egal, ich hatte ja die Bettdecke, unter der ich mich verkriechen konnte und außerdem schlief ich im Sommer ohnehin eigentlich immer nackt.

 

 

Es dauerte eine ganze Weile, ehe ich hörte, wie sich die Tür meines Zimmers ganz leise öffnete und Christine mit einem Tablett in den Händen wieder herein kam. Wieder betrachtete ich die Silhouette ihres wundervollen Körpers, die sich durch den transparenten Stoff ihres erotischen Dessous gestochen scharf abbildete. Im fahlen Licht erkannte ich jetzt ganz deutlich, dass sie außer dem Negligee tatsächlich nichts anderes anhatte. Kein Höschen, kein Slip, gar nichts! Im Halbdunkel hätte ich nicht einmal sagen können, ob es Christine oder Svenja war, die auf leisen Sohlen in mein Zimmer schlich, wären da nicht die grazileren Beine gewesen, die nur Christine für sich beanspruchen konnte. Beide hatten ansonsten, soweit ich dies beurteilen konnte, die gleiche Figur, die gleichen zart geschwungenen Kurven, die gleichen wundervollen kleinen Brüste und selbst die gleiche Frisur, die sich in sanften Wellen um ihre Schultern legte.

 

 

Wahrscheinlich ging Christine davon aus, dass ich von ihrer spärlich bedeckten Nacktheit in der Dunkelheit ohnehin nichts sehen konnte. Wenn sie dies tatsächlich glaubte, täuschte sie sich allerdings, denn längst hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, so dass ich fast jedes Detail erkennen konnte! Leider vermeldete mein Gehirn diese optische Wahrnehmung wieder einmal ohne Umwege an meinen Penis, der sich bereits wieder stramm aufgestellt zum Dienst meldete. Schnell zog ich daher ein Knie an, um für die entstandene Ausbeulung der Bettdecke im Fall des Falles eine unverfängliche Erklärung zu haben.

 

 

Christine zog einen Stuhl ans Bett heran, auf dem sie das Tablett abstellte, ehe sie sich wieder zu mir ans Kopfende setzte. Auf die Idee, dass sie sich in voller Absicht fast nackt auf mein Bett gesetzt haben könnte, kam ich natürlich in meiner jugendlichen Unschuld erst gar nicht. Das Zwielicht des zu dreiviertel vollen Mondes war immerhin stark genug, dass ich den hellen Schimmer ihrer nackten Haut durch das zarte Gewebe ihres Negligees hindurch erkennen konnte. Schon ging ich davon aus, mich zum Essen an die Bettkante aufsetzen zu müssen und überlegte, wie ich hierbei wohl am besten meine Erektion verbergen könnte. Das Einfachste wäre wohl, wenn ich die Bettdecke zusammen raffte und mir über meine Kronjuwelen drapierte, so dass mein steifes Zepter nicht zu erkennen wäre. Schon wollte ich diese Idee in die Tat umsetzen, als mich Christine sanft aber bestimmt in mein Kissen zurück drückte.

 

 

"Für heute verordne ich dir noch strenge Bettruhe. Bleib nur ruhig liegen und lass dich von mir verwöhnen, wie das auch deine eigene Mutter sicher mit ihrem kranken Kind tun würde. Übrigens ist alles frisch aus unserem Garten. Gerade eben für dich im Mondschein geerntet. Nur die Eier für das Rührei sind vom Biobauern unten im Ort. So, und jetzt Mund auf!"

 

 

Ihrer Aufforderung gehorchend, öffnete ich meinen Mund und Christine schob mir ein Stück rohe Kohlrabi zwischen meinen Lippen hindurch. Das frische Gemüse schmeckte wunderbar saftig und knackte laut zwischen meinen Zähnen. Als Nächstes folgte ein Stück Gurke, das ebenfalls eine aromatische Frische verströmte, wie ich sie noch nie zuvor bei einer Gurke wahrgenommen habe. Einfach köstlich! Ich hatte die Gurke kaum herunter geschluckt, als ich bereits das Rührei auf dem Löffel roch, den mir Christine unter die Nase hielt.

 

 

"Mund auf!", kam sofort wieder das Kommando, dem ich pflichtschuldig Folge leistete.

 

 

"Ich habe das Rührei mit frischer Tomate und Schnittlauch verfeinert aber noch kein Salz drauf gemacht. Falls du welches möchtest, habe ich aber Salz mitgebracht."

 

 

"Nein danke, es schmeckt wunderbar, so wie es ist. Ich glaube, ich habe noch nie im Leben so ein leckeres Rührei gegessen. Das ist absolut nicht zu toppen!", lobte ich sie, wofür sie mir ein dankbares Lächeln schenkte.

 

 

"Na, dann warte erst einmal die Nachspeise ab, ehe du solch vorschnelle Urteile fällst!"

 

 

Wieder folgte ein Löffel Rührei und dann noch einer und noch einer und noch einer, immer wieder unterbrocken von einem Stück Kohlrabi oder Gurke, bis schließlich der ganze Teller leer war und Christine den Teller samt Tablett und Stuhl wieder von meinem Bett entfernte. Wieder setzte sie sich zu mir ans Bett, diesmal aber mehr in die Mitte. In der Hand hielt sie eine kleine Schale.

 

 

Um ihr etwas Platz zu machen, rutschte ich ein Stück von der Bettkante nach innen. Sorgsam achtete ich darauf, mit meinem aufgestellten Knie meinen bretthart versteiften Penis vor ihr zu verbergen. Die Peinlichkeit, mich in diesem Zustand von ihr erwischen zu lassen, wollte ich mir um jeden Preis ersparen. Gerade jetzt, wo sie so frontal vor mir saß, konnte ich die kreisrunden Aureolen ihrer festen Brüste mit den sichtbar aufgestellten Nippeln deutlich erkennen, so dass ich untenrum nochmals einige Härtegrade drauflegte. Es fehlte nicht mehr viel, und ich hätte mit meinem Schwanz einen Nagel in die Wand schlagen können! Warum nur hat sie sich nicht wenigstens einen Morgenmantel übergeworfen, fragte ich mich, fand die Erklärung aber sofort in der Wärme der lauen Sommernacht, in der sich wohl kein vernünftiger Mensch mehr als unbedingt nötig zum Schlafen anziehen würde. Es gab also nichts, worüber ich mich hätte wundern müssen. Oder etwa doch?

 

 

Christine fingerte in der kleinen Schale herum, bis sie etwas zu fassen bekam, was sie mir langsam zu meinem Mund führte.

 

 

"Mund auf!", flüsterte sie mir wieder zu und ich ließ mir eine köstliche Himbeere von ihr in den Mund schieben, wobei ich, Absicht oder nicht, gleich ihren halben Finger mit in meinen Mund geschoben bekam. Ich fühlte einen ihrer gepflegten Fingernägel auf meiner Zunge, ehe sich der Finger auch schon wieder zurück zog, um sogleich in der Schale die nächste Köstlichkeit für mich zu suchen.

 

 

"Du hast Recht, der Nachtisch ist tatsächlich mindestens genauso lecker", lobte ich das köstliche Mahl.

 

 

"Ach, du glaubst, das wäre bereits der Nachtisch?", flüsterte sie wieder, wobei ich einen leicht ironischen Unterton aus ihren Worten heraus zu hören glaubte.

 

 

"Mund auf!", kam es wieder ganz leise geflüstert.

 

 

Diesmal war es eine Erdbeere, die ich genussvoll an meinem Gaumen zerquetschte. Sollte ich jemals in meinem Leben ein eigenes Haus mit Garten haben, werde ich sie auf jeden Fall nach einem Ableger von genau dieser Erdbeerpflanze bitten!

 

 

"Das war jetzt aber wirklich ein Nachtisch vom Allerfeinsten!", freute ich mich, nachdem sie mir im Wechsel immer wieder eine Himbeere und eine Erdbeere in den Mund geschoben hatte. Anscheinend hatte sie am Ende nur noch eine einzige Erdbeere übrig, denn als sie diese der Schale entnommen hatte, schob sie das Porzellangefäß einfach unter das Bett und steckte sich die Erdbeere selbst in den Mund.

 

 

Ist ja auch nur fair, dass sie sich selbst wenigstens eine einzige dieser wundervollen Erdbeeren gönnte aber sie machte überhaupt keine Anstalten, sie herunter zu schlucken, sondern behielt sie einfach zwischen den Zähnen. Warum auch nicht? Vielleicht möchte sie die Erdbeere einfach nur etwas länger genießen. Schließlich war es ja ihre einzige!

 

 

"Vielen Dank für die köstliche Nachspeise", bedankte ich mich bei ihr, genauso leise flüsternd, wie sie.

 

 

"Aber das war doch noch gar nicht die Nachspeise", flüsterte sie nun noch leiser, nachdem sie die Erdbeere zuvor wieder aus der Umklammerung ihrer Zähne befreit hatte.

 

 

Was jetzt folgte, erschien mir wie ein perfekt koordinierter Angriff aus mehreren Richtungen. Beinahe gleichzeitig musste ich völlig überrumpelt mit ansehen, wie sie mir die Bettdecke wegzog um nur Sekundenbruchteile später mein aufgestelltes Bein an der Ferse zu packen und mit einer blitzschnellen Bewegung in die Länge zu ziehen. Ehe ich es mich versah, hatte sie sich schon über mich geschwungen. An der Unterseite meines harten Schwanzes, der unter ihrem Gewicht flach auf meinen Bauch gedrückt wurde, fühlte ich eine warme Nässe, die sich glitschig auf ihm ausbreitete. Im nächsten Moment hatte sich Christine bereits zu mir herab gebeugt, um mir die letzte Erdbeere in meinen vor Staunen offenstehenden Mund zu pressen. Hektisch biss ich zweimal auf die Erdbeere und schluckte sie halbzerkaut herunter, um meine Zunge frei zu haben, die sich jetzt ganz schnell um Christines Zunge kümmern musste, da diese bereits das Innere meiner Mundhöhle zur Hälfte erobert hatte. Schnell entwickelte sich ein leidenschaftlicher Nahkampf unserer Zungen, bei dem es keinen Unterlegenen sondern nur einen Sieger und eine Siegerin gab.

 

 

Nie in meinem Leben hätte ich jemandem geglaubt, der mir erzählt hätte, dass ein Leidenschaftlicher Zungenkuss alles andere in den Schatten zu stellen vermag. Jetzt aber spürte ich es. Wahnsinn! Christine zog mich mit sich, wie ein wilder Tsunami, der in meinem Mund zu toben schien und seine Wellen in beinahe jeden Winkel schickte, der meine Zähne polierte, jede Unebenheit meines Rachens, meines Gaumens und meiner Wangen zu erforschen schien, ja mich gefühlt selbst an meinen Rachenmandeln zu necken versuchte. Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn! Und alles, was ich tun konnte, war nach Kräften dagegen zu halten und das mir verbleibende Erdbeeraroma mit dieser wundervollen Frau zu teilen, die gerade drauf und dran war, mich um den Verstand zu küssen! 

 

 

Dieser Kuss war von einer derart energiegeladenen Leidenschaft, dass ich nur ganz am Rande mitbekam, wie Christine sich mit ihren feuchten Schamlippen langsam an der Unterseite meines plattgepressten Schwanzes rieb, immer wieder herauf und herab. Allein ihr zunehmendes Stöhnen ließ mich ahnen, dass sich hier gerade etwas anzubahnen schien, was den Kuss in seiner ganzen Leidenschaft vielleicht doch noch in den Schatten zu stellen vermochte.

 

 

Langsam stützte sich Christine auf die gestreckten Arme hoch, um mir schwer atmend in die Augen zu sehen.

 

 

"Jetzt kommt dein Nachtisch, mein Schatz" hauchte sie flüsterleise ins Halbdunkel der mondbeschienen Nacht, als sie in nicht zu unterbietender Langsamkeit ihr Becken anhob.

 

 

Mein Penis folgte ihr nach oben, gleich einer Bahnschranke, die sich öffnete, nachdem der herannahende Zug vorbeigefahren war. Geschickt fing sie mich mit ihren feuchten Labien ein, die sich weich wie eine Schnecke um meine Härte legten. Indem sie sich mit ihrem Blütenkelch um meine Eichel schmiegte und sie mit ihrem lieblich duftenden Nektar benetzte, leitete sie unumkehrbar meine Wandlung vom wissensdurstigen ***ager zum wissenden Mann ein!

 

 

Langsam senkte sie sich stöhnend auf mich herab, zog mich unaufhaltsam in ihre Tiefe, streichelte mit ihren feuchten Schleimhäuten an meinem steinharten Schaft hinab, bis ihr Schambein fest auf dem meinen zu liegen kam. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich verinnerlichte, was hier gerade mit mir geschah, bis ich spürte, wie mich Christine tief ins Innere ihrer Vagina aufgenommen hatte und mich mit ihrem pulsierenden Muskelschlauch regelrecht zu melken begann. Nie im Leben hätte ich mir vorstellen können, wie geradezu irrational wundervoll, berauschend, überwältigend dieses Gefühl der ersten Vereinigung mit einer Frau sein würde! Was hätte ich darum gegeben, diesen zauberhaften Moment für alle Zeiten andauern lassen zu können!

 

 

Liebevoll blickte Christine auf mich herab, während sie ihre Arme vor ihrem Brustkorb überkreuzte, um sich wie in Zeitlupe ihr federleichtes Negligee aus transparenter Eisseide über den Kopf zu ziehen. Schweißperlen liefen mir über die Stirn, als ich ihre harten Nippel dabei beobachtete, wie sie durch den hauchzarten, über sie hinweg streichelnden Stoff pflügten, ehe sie in ihrer ganzen erotischen Pracht unbedeckt zum Vorschein kamen.

 

 

Achtlos ließ Christine das einzige Kleidungsstück, das sie vor völliger Nacktheit bewahrt hatte, hinter ihrem Rücken herab gleiten, wo es federleicht auf mir landete und sich um meine Hoden schmiegte. Wieder beugte sich Christine zu mir herab und zerrte an meinem, nein eigentlich ja ihrem eigenen Schlafshirt, da sie auch mich nun völlig nackt haben wollte. Um sie hierbei zu unterstützen, richtete ich mich etwas auf. Die Aufwärtsbewegung meines Oberkörpers ausnutzend, zog sie mich an meinen Schultern zu sich herauf, bis ich meinen nackten Oberkörper in einer aufrechten Sitzposition an den ihren schmiegte.

 

 

"Komm Patrick, halt mich bitte ganz fest", flüsterte sie mir ins Ohr, während sie ihren Unterleib noch fester gegen mich presste und ihren vaginalen Muskelschlauch immer weiter in pulsierenden Wellen um meinen harten Schwanz kontrahieren ließ.

 

 

Eine Gänsehaut nach der anderen lief mir über den Rücken, als ich ihren gehauchten Atem an meinem Ohr spürte und sie mir ganz zart in mein Ohrläppchen biss.

 

 

"Küss mich bitte ganz zärtlich", vernahm ich ihre vor Erregung zitternde Stimme an meinem Ohr, in dem der süße Schmerz ihres Bisses noch immer nachklang.

 

 

In meiner überwältigten Wahrnehmung völlig jeder Orientierung beraubt, suchte ich nach ihren Lippen, die mir schließlich leicht geöffnet begegneten. Ganz zart hauchte sie mir kleine Küsschen nacheinander auf Ober- und Unterlippe, ehe sie mit ihrer Zungenspitze die Außenkontouren meiner Lippen nachzeichnete. Ich erwiderte dies gleichfalls bei ihr, immer wieder kleine Begegnungen mit ihrer Zunge erlebend, die schließlich ganz sanft über die Innenseiten meiner Lippen leckte, ehe sie sich endlich von mir einfangen ließ, um sich mit meiner Zunge zu einem zärtlichen Zungenkuss zu vereinigen.

 

 

Mit meinen Händen streichelte ich ihren Rücken hinab, bis zu ihrem Po, der sich unglaublich weich und doch so kraftvoll unter meinen Fingerspitzen anfühlte. Am liebsten hätte ich ihren Po noch stundenlang gestreichelt aber Christine schien etwas anderes mit mir im Sinn zu haben, denn sie drückte mich sanft aber bestimmt in mein Kissen zurück, bevor sie meine Hände nahm und zu ihren Brüsten führte.

 

 

"Sei bitte sehr zärtlich zu ihnen, sie sind sehr empfindlich. Schon lange haben sie nicht mehr die Berührung eines Mannes fühlen dürfen. Jaaah, oooh jaaah, so machst du das gu-uut!"

 

 

Die spitzen Nippel, die sich nach zarter Berührung lechzend in meine Handflächen bohrten, sorgten dafür, dass meine Hypophyse und mein Hypothalamus meine Blutbahnen mit Glückshormonen fluteten, die mich mit meinem ganzen Körper einen absoluten Ausnahmezustand geradezu aberwitziger Verliebtheit verspüren ließen, dass ich es schon fast nicht mehr aushalten konnte. Schlagartig empfand ich so viel Liebe, so viel Wärme, so viel lustvolles Begehren für Christine, dass es mir fast das Herz zuschnürte.

 

 

Christine schien meine überschießende hormonelle Reaktion zu fühlen, denn sie führte meine völlig meiner Kontrolle entzogenen Hände laut stöhnend über ihre Brüste und ließ mich das feste Drüsengewebe um die harten Nippel herum spüren, das diese wundervollen Halbkugeln in Vollendung formte, die wie für meine Hände gemacht zu sein schienen.

 

 

Es mögen einige Minuten des intensiven, gegenseitigen Erkundens vergangen sein, ohne dass wir uns wirklich fühlbar bewegten. Längst hatte Christine die pulsierenden Kontraktionen ihrer Vagina eingestellt, um einfach nur synchron mit mir zu atmen und zu fühlen. Groß und hart füllte mein Penis ihre weiche, warme Vagina aus, die nun langsam anfing, aktiver zu werden. Erst entließ sie mich nur wenige Zentimeter aus ihrer feuchten Umklammerung, ehe sie mich wieder bis zur Wurzel meines Schwanzes in sich aufnahm. Mit jedem Auf und Ab vergrößerte sich die Strecke, die sie an meinem Schaft herauf und herab glitt, bis ich an meinem Eichelkranz immer wieder den leichten Luftzug wahrnahm, der durch die geöffnete Schiebetür von der Dachterrasse ins Zimmer herein wehte, während gleichzeitig das rhythmische Knarren des Bettgestells in die Dunkelheit der Nacht hinaus getragen wurde.

 

 

Plötzlich spürte ich eine Veränderung, fühlte, wie mich Christine mit ihrer Vaginalmuskulatur wieder regelrecht packte, jedes Mal, wenn mein Schwanz auf dem Weg aus ihr hinaus war. Ich fühlte mich, als sei ich an eine kräftig an mir saugende Melkmaschine angeschlossen, und mir war unmittelbar klar, dass ich dies nicht lange aushalten würde. Obwohl ich mich diesem wahnsinnig intensiven, ja geradezu endgeilen Gefühl nur allzu gern bis an mein Lebensende ausgeliefert hätte, musste ich in meiner Hilflosigkeit mit ansehen, wie meine Zündschnur bereits nach kurzem Auf und Ab in rasender Geschwindigkeit herunter brannte und mein steifer Penis wie wild zu zucken begann.

 

 

"Jaaah, oh jaaaah Patrick, lass es ruhig kommen! Spritz mir alles in meine hungrige Muschi, jaaaah! Ogott jaaah, ich fühle, wie du in mich rein spritzt. Oh wie lange habe ich das schon nicht mehr fühlen dürfen. Jaaah, komm, gib mir alles, was du hast!"

 

 

Christine verstärkte nun den Einsatz ihres Muskelschlauches, den sie mit aller Kraft zusammenpresste, so dass sie meinen Penis regelrecht in die Länge zog, als wolle sie ihm auch den allerletzten Tropfen meines Spermas heraus melken. Auf jeden Fall erreichte sie damit, dass ich meinen Orgasmus mit all seinen Nachbeben in einer Intensität erlebte, dass ich meine Lust in einer Lautstärke heraus stöhnte, die Christine dazu zwang, mich mit einem weiteren Zungenkuss zum Schweigen zu bringen.   

 

 

Noch war ich steif genug, dass Christine ihren Ritt auf mir noch für einige Momente fortsetzen konnte, ehe sie mich schließlich doch ganz aus sich heraus gleiten ließ. Kraftlos senkte sich die Bahnschranke nun wieder herab, bis sie schlaff auf meiner Bauchdecke zu liegen kam.

 

 

Noch heftig schnaufend, kroch Christine etwas weiter nach oben, ehe sie auf allen Vieren über mir verharrte. Während sie meinen Blick mit ihren wachen Augen einfing, spürte ich, wie es warm und sämig aus ihr heraus und auf meine Bauchdecke tropfte. Es war mein eigenes Sperma, welches sich, vermischt mit ihrem Vaginalsekret, zu einer ansehnlichen Pfütze auf meinem Bauch sammelte und meinen Penis darin badete.

 

 

Als schließlich nichts mehr nachtropfte, krabbelte Christine an mir herab und tauchte ihre Zunge in die proteinreiche Pfütze, um alles restlos aufzulecken und herunter zu schlucken. Noch mit dem Geschmack unserer Säfte in ihrem Mund, krabbelte sie wieder zu mir herauf, um das Aroma unsers gemeinsamen Liebesaktes mit einem erneuten Zungenkuss mit mir zu teilen.

 

 

Nach mehreren Minuten atemloser Leidenschaft ließ sie von mir ab und stützte sich wieder auf die gestreckten Arme hoch, um mir in die Augen sehen zu können.

 

 

"Jetzt bist du ein richtiger Mann, Patrick. Ab jetzt liegt dir die Frauenwelt zu Füßen und ich hoffe so sehr für meine Svenja, dass sie möglichst bald zur Vernunft kommt, um dies auch mit dir erleben zu können", flüsterte sie, ehe sie sich wieder zu mir herab beugte und mir einen feuchten Kuss auf die Stirn drückte.

 

 

Verwundert erwiderte ich ihren Blick, konnte nicht verstehen, nicht glauben, was sie mir gerade offen gestanden hat. Wie unendlich tief Christines Liebe zu ihrer Tochter sein musste, wurde mir in diesem Moment bewusst und ich konnte einfach nicht anders, als sie wieder zu mir herab zu ziehen um ihr einen weiteren Zungenkuss abzuringen. Beide vergaßen wir dabei fast zu atmen, so dass wir uns nach Minuten völlig außer Atem wieder voneinander lösten.

 

 

"Aber wärst du denn nicht eifersüchtig, wenn ich auch mit Svenja schlafen würde?", wagte ich mich schließlich die Frage auszusprechen, die sich bohrend in meinem Kopf festgesetzt hatte.

 

 

"Aber nein mein Schatz. Svenja ist mein eigen Fleisch und Blut und wenn du sie glücklich machst, machst du damit auch mich glücklich. Ich weiß, dass Svenja sich auch in dich verliebt hat und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr beide zueinander fändet."

 

 

"Echt? Svenja hat sich in mich verliebt? Hat sie das etwa gesagt?"

 

 

"Das braucht sie mir nicht zu sagen. Eine Mutter spürt so etwas, auch ohne, dass es ihr erzählt werden muss. Seitdem sich Svenja von Kai getrennt hat, ist sie wie ausgewechselt. Du hättest sie mal hören sollen, wie sie von dir geschwärmt hat, als sie mir davon erzählte, wie sie ihren Orgasmus auf deinem Penis sitzend erlebt hat. Hierbei hat sie überhaupt nicht von ihren sexuellen Empfindungen gesprochen, sondern allein von der unheimlichen Nähe und der Geborgenheit, die sie in diesem Moment in deinen Armen empfunden hat. Wenn das keine Liebe ist, was dann?"

 

 

Fassungslos lauschte ich Christines Worten, konnte überhaupt nicht glauben, was sie mir erzählte. Ohne dass ich es hätte verhindern können, rannen mir plötzlich Tränen über mein Gesicht.

 

 

"Das kann doch nicht wahr sein", heulte ich plötzlich los, "Das Mädchen, dass mich liebt und das ich ebenfalls liebe, hab ich gerade mit dir, mit ihrer eigenen Mutter betrogen! Wie konnte ich dies nur tun? Wenn ich könnte, würde ich alles am liebsten..."

 

 

Christine legte mir einen Zeigefinger auf die Lippen und brachte mich zum Schweigen, während ihre Augen mich liebevoll taxierten.

 

 

"Nicht weinen, mein Schatz. Es ist alles gut und du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Du hast Svenja überhaupt nicht betrogen, denn schließlich habt ihr einander noch nicht eure Liebe gestanden. Und selbst wenn ihr dies hättet, wäre Svenja dir jetzt nicht böse, wenn du mit mir geschlafen hättest."

 

 

"Wie meinst du das denn jetzt?", wollte ich von ihr wissen, noch immer mit meinen Tränen kämpfend.

 

 

"Ach weißt du Patrick, zwischen mir und Svenja ist es nicht so, wie zwischen den meisten Müttern und Töchtern. Uns verbindet ein unheimlich starkes Band und wie du sicher mitbekommen hast, haben wir wirklich keinerlei Geheimnisse voreinander. Dies geht so weit, dass wir inzwischen sogar bereit sind, alles miteinander zu teilen."

 

 

"Ja, das habe ich schon gemerkt, aber was möchtest du mir denn damit jetzt sagen?"

 

 

"Erinnerst du dich daran, wie ich dich vorhin auf dem Balkon ganz spontan in den Arm genommen habe?"

 

 

"Ja natürlich erinnere ich mich daran!"

 

 

"Und ich erinnere mich noch mehr daran, denn als ich gespürt habe, wie sich dein Penis in deiner Hose versteift hat, war ich für einen kurzen Moment die glücklichste Frau der Welt. Kannst du dir vorstellen, wie es an mir genagt hat, dass ich schon seit über drei Jahren keinen Mann mehr gespürt habe, der wegen mir einen Steifen bekam? Ich war in diesem Augenblick so euphorisch, dass ich fast die Kontrolle über mich verloren habe. Sicher hast du doch gemerkt, dass mich deine Erektion nicht ganz kalt gelassen hat, oder?"

 

 

"Ja, ich hab gemerkt, wie du dich an mir gerieben hast."

 

 

"Dachte ich es mir doch, dass du das gemerkt haben musst. Und ich kann dir sagen, dass ich mich ganz schön zurückhalten musste, um dich nicht auf der Stelle zu vernaschen. Mir ist es also in dem Moment genauso ergangen, wie Svenja nur wenige Minuten vor mir. Allerdings mit einem großen Unterschied."

 

 

"Ach ja, welchem denn?"

 

 

"Na ja, wie soll ich das jetzt sagen? Svenja hat es noch nicht erlebt, welche Energie und Leidenschaft Sex in einem Menschen auslösen kann, wenn man vielleicht mal von eurer kleinen Episode hinter dem Turnkasten absieht. Sie weiß noch nichts von der Kraft, dem Glück und der tiefen Befriedigung, ja der grenzenlosen Lebensfreude die einen Menschen erfüllt, wenn er eine aktive, hemmungslose und befriedigende Sexualität ausleben kann. Deswegen weiß sie auch nichts von der Leere, die es in einem hinterlässt, wenn man plötzlich niemanden mehr hat, der einen eben dieses Glück und diese Leidenschaft erleben lässt.

 

 

Als mein Mann und ich uns noch liebten, hatten wir all das miteinander, und es war genaugenommen sogar die einzige echte Verbindung, die uns aneinander kettete, da wir ansonsten kaum gemeinsame Interessen hatten. Der Sex mit ihm war wirklich toll aber ich hätte ihn nie geheiratet, wenn ich nicht mit Svenja schwanger geworden wäre. Nach Svenjas Geburt hat es sehr lange gedauert, bis bei ihm die Leidenschaft, die er früher für mich empfand, wiederkehrte. Wir hatten danach einige schöne Jahre miteinander und haben unsere Sexualität wirklich hemmungslos ausgelebt. Wir hatten selbst kein Problem damit, Svenja gegenüber zu zeigen, wie wir uns auch körperlich zueinander hingezogen fühlten."

 

 

"Aber ihr habt es doch sicher nicht vor Svenja getrieben, oder?"

 

 

"Nein, zumindest nicht mehr, seit sie ungefähr vier Jahre alt war. In ihren ersten Lebensjahren haben wir aber den Grundstein für ihre eigene offene Haltung zum Thema Sex gelegt, weil wir sie in jeder Situation um uns hatten. Nicht dass wir es darauf angelegt hätten, denn meistens hatten wir Sex, wenn Svenja schlief. Oft sind wir aber auch ganz spontan über einander hergefallen, während sie neben uns auf dem Fußboden mit ihren Puppen gespielt hat. Natürlich haben wir ihr deutlich zu Verstehen gegeben, dass wir ein Spiel miteinander spielten, bei dem nur Mama und Papa mitmachen durften, weil sie sich in ihrem kindlichen Spieltrieb sonst noch zum Mitmachen animiert gefühlt hätte. Erst als sie in die Kita gekommen ist, haben wir angefangen, uns zum Sex diskret zurück zu ziehen, weil wir befürchteten, dass sie sonst in der Kita ausplappern würde, was Mama und Papa so miteinander treiben. Trotzdem haben wir uns auch später völlig ungezwungen im Haus auch nackt bewegt, uns intim berührt und geküsst und nie die Tür verschlossen, wenn wir uns geliebt haben. Svenja wusste immer ganz genau, wann und was wir miteinander trieben, hat aber immer unsere Intimsphäre respektiert und uns nie dabei zugesehen."

 

 

"Das stelle ich mir irgendwie schön vor, so offen miteinander umzugehen. Meine Eltern haben immer ein rotes Halstuch an die Schlafzimmertür gehängt, wenn sie miteinander in den Clinch gegangen sind. Meine Schwester und ich wussten dann immer, dass wir uns vom Schlafzimmer fernzuhalten und am besten sogar in unseren Zimmern verschwinden und die Tür hinter uns zumachen sollten."

 

 

"Aber wenigstens haben sie deine Schwester und dich auf diese Weise wissen lassen, dass sie sich noch immer lieben und begehren. Du glaubst gar nicht, was dies für ein Glück ist! Tun sie das eigentlich heute noch immer?"

 

 

"Ja, ich glaube schon. Aber heute haben sie natürlich sehr viel mehr Freiräume, weil Hanne und ich nicht mehr zu Hause wohnen. Außerdem bringen sie in letzter Zeit wahrscheinlich eher ihr Wohnmobil zum Wackeln, als ihr Ehebett in Hannover."

 

 

Christine musste bei diesem Bild herzlich lachen und zog mich in ihre Arme. Durch ihre unverkrampfte Art waren meine Tränen inzwischen längst wieder versiegt und ich ließ mich von ihrem Lachen anstecken.

 

 

"Aber wolltest du mir nicht eigentlich erzählen, warum Svenja nicht eifersüchtig wäre, wenn sie von uns wüsste?"

 

 

"Oh ja, entschuldige mein Schatz, wenn ich etwas abgeschweift bin. Es ist doch okay, wenn ich dich Schatz nenne, oder?"

 

 

"Aber ja, ich liebe es!"

 

 

"Sehr schön. Pardon: Sehr schön, mein Schatz! Also nachdem ich vorhin deinen Steifen in deiner Hose gespürt hatte und mich an dir so dermaßen aufgegeilt hatte, hat mich im ersten Moment auch mein schlechtes Gewissen überkommen."

 

 

"Ach deswegen hast du dich vorhin so plötzlich aus dem Staub gemacht?"

 

 

"Ja genau! Und natürlich bin ich dann zu Svenja gegangen und hab mich bei ihr ausgeheult, weil ich mich so vor ihr geschämt habe."

 

 

"Und, wie hat sie darauf reagiert?"

 

 

"Ganz anders, als ich es erwartet hätte. Sie hat mich ausgelacht!"

 

 

"Sie hat waaas?"

 

 

"Na ja, sie hat mich wirklich ausgelacht und gesagt, dass sie es total süß findet, wie ich auf deine Erektion reagiert habe."

 

 

"Also war sie überhaupt nicht eifersüchtig?"

 

 

"Nicht die Spur. Sie hat mich sogar in den Arm genommen und mich dazu beglückwünscht, dass ich endlich wieder einmal spüren konnte, wie ein Mann durch mich einen harten Schwanz bekommen hat und dass ich das jetzt unbedingt ausnützen müsse."

 

 

"Wie hat sie das denn gemeint?"

 

 

"So wie sie es gesagt hat. Sie hat mir auf den Kopf zugesagt, dass du, wenn du schon mit ihr keinen Sex haben könntest, dies dann doch mit mir haben könntest, damit der Sex wenigstens in der Familie bliebe. Sie hat mich regelrecht dazu aufgefordert, dass ich mir dich krallen und es hemmungslos mit dir treiben soll!"

 

 

"Daaas hat sie echt gesagt!"

 

 

"Nein, eigentlich hat sie es etwas subtiler formuliert."

 

 

"Ja? Wie denn?"

 

 

"Sie hat gesagt, ich solle mir von dir das Hirn raus ficken lassen! Und dann meinte sie noch, dass sie es nicht ausschließen würde, dass sie dich trotzdem jederzeit wieder zurücknehmen würde, nachdem ich dich richtig zugeritten hätte."

 

 

Bei ihren Worten hätte ich mich fast verschluckt, sammelte mich dann aber doch recht schnell wieder. Es beflügelte mich regelrecht, dass es zwischen Svenja und mir eines Tages vielleicht doch noch zu einem Happy End kommen könnte, auch nachdem sie von Christine und mir wusste, ja uns sogar ihren Segen für unseren gemeinsamen Sex gegeben hat.

 

 

Dieses Gefühl musste ich erst einmal ein wenig sacken lassen. Umso länger ich darüber nachdachte, umso mehr trat jedoch ein anderer Gedanke bei mir in den Vordergrund. Christine! Sie hatte mich mit einer solchen Zärtlichkeit und Leidenschaft zum Mann gemacht, hat mir den Orgasmus meines Lebens verschafft, ging am Ende in dieser Hinsicht aber selber leer aus. Zumindest, soweit ich dies beurteilen konnte.

 

 

"Also das Hirn habe ich dir ja gerade eben nicht wirklich raus gefickt. So schnell, wie es mir eben gekommen ist, hast du doch überhaupt nichts davon gehabt."

 

 

Ich schämte mich plötzlich regelrecht für mein schnelles Abspritzen und fühlte mich deswegen richtig schlecht, obwohl ich eigentlich jubelnd und vor Glück schreiend nackt über den Balkon laufen könnte. Christine schien meine Gedanken zu ahnen und sprach beruhigend auf mich ein.

 

 

"Du glaubst also wirklich, ich hätte überhaupt nichts davon gehabt, mit dir zu schlafen? Du kannst dir ja überhaupt nicht vorstellen, wie geil es für mich alte vierunddreißigjährige Frau gewesen ist, die Allererste sein zu dürfen, der du junger Adonis sein Sperma in die Muschi gespritzt hast! Weißt du, wie jung und begehrenswert ich mich in dem Moment gefühlt habe, als ich spüren durfte, wie dein Samen gegen meinen Muttermund gespritzt ist? Allein dieses Gefühl kann kein Orgasmus auf der Welt toppen!"

 

 

"Okay, aber es wäre doch in dem Moment bestimmt noch toller für dich gewesen, wenn es dir dabei auch gekommen wäre, oder?"

 

 

"Aber das ist es doch, mein Schatz. Nur eben nicht in meinem Unterleib, sondern in meinem Kopf. Und ich schwöre dir, von dem Kopf-Kino werde ich bis an mein Lebensende zehren und mir deinen Gesichtsausdruck von dem Moment, als du in mir gekommen bist, immer wieder aus der Erinnerung abrufen können, wenn ich mal keinen Mann zur Verfügung habe und es mir mit meinem Dildo selbst machen muss."

 

 

"Bestimmt werde ich zu dieser Erinnerung auch bis an mein Lebensende wichsen", musste ich jetzt lachen, als ich mir Christine mit ihrem Dildo vorstellte. "Und trotzdem hätte ich es noch schöner gefunden, wenn es dir eben auch gekommen wäre." 

 

 

"Nun hör mir mal gut zu. Es muss dir überhaupt nicht unangenehm sein, dass du so schnell gekommen bist. Im Gegenteil, ich habe es sogar absichtlich darauf angelegt. Mir war in diesem Moment nur wichtig, dass dein erstes Mal für dich so intensiv und schön wie nur irgend möglich sein sollte."

 

 

"Wirklich?"

 

 

"Aber ja, was glaubst du, wie anstrengend es für mich gewesen ist, die ganze Zeit mit meinen Muschimuskeln deinen Schwanz zu melken? Ich habe es doch darauf angelegt, dass es dir möglichst schnell und intensiv kommt, weil ich es kaum erwarten konnte, dass du mich bei der zweiten Runde gleich umso ausdauernder rannimmst."

 

 

Christine merkte, dass ich noch etwas erwidern wollte aber sie legte mir wieder den Zeigefinger auf die Lippen, weil eigentlich alles, was gesagt werden musste, bereits gesagt war. Während sie nach wie vor ihren Finger auf meinen Lippen liegen ließ, glitt sie mit ihrer Zunge langsam an mir herab, bis ich sie schließlich an meiner Eichel spürte. Es war ein Gefühl, als würden tausend Ameisen über sie hinweg laufen, als sich ihre Zungenspitze um das empfindsame Bändchen an ihrer Unterseite schlängelte, ehe Christine meinen Penis langsam in sich aufnahm. Der kurzschwänzige David aus Florenz ließ wieder mal grüßen, als sie den kleinen Schrumpelhannes vollständig in ihrem Mund hatte. Es dauerte allerdings nur wenige Augenblicke, bis aus dem David wieder ein Goliath erwachsen war und mein Schwanz beim besten Willen nicht mehr in ihre Mundhöhle passte. Kurz ließ sie mich zwischen ihren Lippen entweichen, um meinen Blick einzufangen, der sich die ganze Zeit neugierig auf ihren saugenden und pumpenden Mund geheftet hatte.

 

 

"Und? Bereit für die nächste Runde?"

 

 

"Also wenn du mich schon so fragst und du mir schwörst, dass uns Svenja deswegen nicht böse ist, jederzeit!"

 

 

"Ich schwöre es beim Leben meiner Kinder und jetzt komm hinter mich!", forderte sie mich auf allen Vieren kauernd auf. "Aber diesmal möchte ich nicht wieder mit dir schlafen!"

 

 

"Nein? Aber gerade hast du doch gesagt, dass..."

 

 

"Nicht doch Patrick, du hast mich glaube ich falsch verstanden. Diesmal möchte ich nicht mit dir Liebe machen, sondern richtig von dir gefickt werden. Von mir aus darfst du mir auch gern das Hirn raus ficken!"

 

Vielen Dank allen Leserinnen und Lesern, die die Geschichte bis hier gelesen haben. Da dies eher ein Forum für Einhandleser ist und deswegen so gut wie keine Resonanz aus diesem Forum kommt, werde ich die Geschichte hier nicht fortsetzen. Ihr braucht deswegen nicht traurig sein, denn den Rest der Geschichte findet ihr unter meinem Autoren-Nick "LuckyPhysio" auf der Dot-Com "Literotica"/authors/LuckyPhysio/works/stories

 

Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und friedliches neues Jahr.

 

Liebe Grüße, Michael

 

 

 

 

 

 

Danke für deine tolle Geschichte 😊😉👍👍

Geschrieben
Am 26.12.2024 at 20:41, schrieb Physio-Mike:

EIgentlich wollte ich die Geschichte in diesem Forum nicht fortsetzen, aber ich möchte Euch natürlich nicht hängen lassen. Also weiter im Text:

 

Noch vor zwei Tagen hätte ich mich nie auch nur zu träumen gewagt, dass es mit meiner gefühlt jahrzehntelangen sexuellen Enthaltsamkeit so schnell ein Ende nehmen würde. Okay, liebe Leserinnen und Leser, Sie denken jetzt bestimmt wieder von mir, was der Idiot doch übertreibt, wo er doch erst achtzehn Jahre alt ist. Aber deswegen sage ich ja, dass es "gefühlt" Jahrzehnte waren. Zumindest erinnere ich mich noch gut, jetzt wo ich Sie an meinen Gedankengängen teilhaben lasse, dass ich seit meinem zwölften oder dreizehnten Lebensjahr permanent Druck auf der Pfeife hatte und diesen daher bei jeder sich bietenden Gelegenheit abbauen musste. Sicher werden Sie wissen, was ich meine, oder muss ich genauer werden? Na also, geht doch!

Das Warten auf das "erste Mal", also das erste Mal mit echtem Sex, kam mir in diesem Alter wirklich endlos vor. Und mal Hand aufs Herz, liebe Hetero- und Bi-Männer unter euch. Ihr hättet euch doch bestimmt auch als ***ager von jedem Mädel in eurer Schule und selbst von jeder einigermaßen attraktiven Lehrerin flachlegen lassen, wenn sich euch die Gelegenheit geboten hätte, oder?

Und nur, damit auch Sie, liebe Leserin vielleicht ein klein wenig Verständnis für mich aufbringen können, geben Sie mir bitte die Gelegenheit, hier an dieser Stelle zu erklären, warum ich mich nicht einfach für Svenja aufgespart habe oder von mir aus auch für ein anderes Mädchen. Uns Männern wird ja sowieso gern von euch vorgeworfen, wir wären schwanzgesteuert. Und ja, wir sind tatsächlich schwanzgesteuert. Zumindest mit achtzehn. Auf jeden Fall war ich mit achtzehn schwanzgesteuert!

Manchmal kann das für uns Männer ganz schön lästig sein, wenn wir jedes Mal, wenn wir uns mit euren Schlüsselreizen konfrontiert sehen, sofort mit unserem Schwanz reagieren. Wobei zumindest mein Schwanz in dieser Beziehung sein absolutes Eigenleben geführt hat. Genaugenommen tut er das selbst heute noch ganz gerne. Wenn er meinte, auf irgendwelche Bilder reagieren zu müssen, die meine Augen an mein Gehirn gesendet hatten, dann tat er das in aller Regel, ohne mich vorher zu fragen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, in was für peinliche Situationen mich das bereits gebracht hat und hiermit meine ich nicht nur den gestrigen Massageunterricht! In einem Alter, in dem die Spermien schneller produziert werden, als man sie sich mit der eigenen Hand wieder abschütteln kann, ist man für jede fremde Hilfe dankbar. Auf jeden Fall für die Hilfe einer bezaubernden Frau, wie es Christine nun einmal war. Dies soll jetzt keine Entschuldigung sein aber vielleicht zumindest eine Erklärung, die euch hoffentlich ein klein wenig Verständnis dafür abringt, dass ich der Versuchung einfach nicht widerstehen konnte, auch wenn ich mich eigentlich in Svenja verliebt hatte.

Wenn ich aber ganz ehrlich zu mir selbst sein soll, würde ich Christine Unrecht tun, würde ich behaupten, es sei nur eine biologische Reaktion meines Schwanzes gewesen, als ich ihren Reizen erlag. Vom ersten Moment an hatte mich Christine für sich eingenommen, als ich in der Notaufnahme der Uniklinik ihre Stimme hörte. Es war nicht nur ihr herzensoffenes Lächeln, mit dem sie mich aus den gleichen rehbraunen Augen anblickte, mit denen mich bereits Svenja in ihren Bann gezogen hatte. Es war einfach alles, was sie mit ihrer lebensbejahenden Aura in diesem Moment ausstrahlte. Sie personifizierte für mich gleichzeitig die liebende Mutter, die herzensgute, mitfühlende Seelentrösterin und die über alle Maßen begehrenswerte Frau. Zu all diesen Eigenschaften, von denen jede einzelne dazu ausgereicht hätte, mich zu ihr hingezogen zu fühlen, kam nun noch die leidenschaftliche Geliebte hinzu, die mich auf so wundervolle Weise zum Mann gemacht hat. Auf die Idee, Christine auf ein einfaches Sexobjekt zu reduzieren, wäre ich im Traum nicht gekommen, denn für mich war sie nicht mehr und nicht weniger, als eine Göttin!

"Einfaches Sexobjekt" ist übrigens mein Stichwort. So nämlich, wie sie sich gerade mit aufreizend gespreizten Beinen in der Doggyposition vor mir aufbaute, hätte man wirklich meinen können, dass sie genau dies in diesem Augenblick für mich darzustellen versuchte! Das Bild, das mir Christine bot, würde ich wahrscheinlich nie wieder aus dem Kopf bekommen. Feucht glänzend schimmerten ihre inneren Schamlippen in der Helligkeit des Mondlichtes, das direkt auf sie herab schien und den Anblick ihrer uneingeschränkten Paarungsbereitschaft meisterhaft in Szene setzte. Selbst der beste Hollywood-Regisseur hätte die Erotik, die Christine in diesem Augenblick ausstrahlte, nicht besser inszenieren können!

Auf meinen Knien rutschte ich näher an sie heran, wobei es mir so vorkam, als würde mir erst jetzt mein "erstes Mal" richtig bevorstehen. So habe ich es zumindest in diesem Moment empfunden, als ich auf meine waagerecht aufgerichtete Lanze herab blickte. Ungeduldig wies diese in Richtung des ihr zugedachten Bestimmungsortes, während erste Lusttropfen sich bereits an ihrer Spitze gebildet hatten.

Mein erstes Mal mit Christine war irgendwie wie von selbst abgelaufen, ohne dass ich es zunächst richtig gemerkt hatte. Christine hatte mich mit ihrem Liebreiz wirklich völlig überrumpelt und mit ihrer Vagina eingefangen, ehe ich überhaupt wusste, was mit mir geschah. Böswillig interpretiert könnte man es sogar als eine Art Missbrauch Schutzbefohlener auslegen. Auf diese Idee wäre man allerdings nur als Außenstehender gekommen, denn hätte ich als Zeuge vor Gericht aussagen müssen, hätte ich unumwunden zugegeben, dass dies nicht anders als die Erfüllung meiner geheimsten Träume und Sehnsüchte gewesen ist. Freispruch also auf der gesamten Linie für die Angeklagte!

Nun aber sollte mir der erste selbstbestimmte Sex mit Christine bevorstehen. Gleich würde ich zum ersten Mal richtig aktiv und ganz bewusst die Vereinigung mit ihr vollziehen, Sex mit ihr haben, bzw. sie richtig ficken. Nennt es, wie ihr wollt, ich war in diesem Augenblick auf jeden Fall mehr als bereit, meinen Mann zu stehen!

Allein schon der mondbeschienene Anblick ihrer lüstern zur Schau gestellten Bereitschaft brachte meine Hormone fast zum Kochen. Zu meiner Enttäuschung musste ich aber leider feststellen, dass ich mir mit meinem eigenen Schatten diesen Anblick umso mehr verdunkelte, um so näher ich an sie heran rückte. Direkt hinter ihr kniend war von dem erotischen Anblick in der Dunkelheit praktisch nichts mehr zu erkennen, denn der Mond schien natürlich von hinten und nicht von oben auf uns herab. Aber gut, wer nicht sehen kann, muss eben fühlen, war mein erster Gedanke. Aber sagt man nicht, dass das Auge immer mit isst? Dies war auf jeden Fall mein zweiter Gedanke und verzichten wollte ich auf Christines Anblick unter keinen Umständen.

"Hättest du etwas dagegen, wenn ich die Nachttischlampe anknipse?", traute ich mich daher ganz vorsichtig zu fragen.

"Aha, du bist wohl ein Genießer und möchtest gern zusehen, wie du mich vernaschst? Aber sicher, schalte das Licht gern ein aber dimme es bitte etwas herunter, weil sonst die Mücken durch das offene Fenster angelockt werden. Vielleicht ziehst du auch lieber den leichten Vorhang vor, dann haben die Biester noch schlechtere Karten."

Ich griff nach der Nachttischlampe und fand den Schalter, mit dem sie sich zugleich einschalten und dimmen ließ. Die Helligkeit regelte ich so, dass die Lampe nur ganz wenig Licht spendete. Immerhin war es aber doch genug, dass ich Christine in ihrer aufreizenden Haltung nicht mehr in schwarz-weiß, sondern nun in farbiger Pracht vor mir kauern sah. Kann es überhaupt ein erregenderes Bild geben, als das einer hochgradig erregten Frau, die es kaum erwarten kann, endlich von ihrem Liebhaber genommen zu werden?

Als wäre dies nicht genug der aufreizenden Ansicht, stützte sich Christine nun auch noch auf ihre Stirn, um ihre Hände frei zu bekommen. Mit gespreizten Fingern griff sie tief in die Kerbe ihres von der Natur so vollendet modellierten Pos und zog dessen Hälften einladend auseinander, wodurch sie ihre Vulva und ihren Anus regelrecht zur Schau stellte. Beim Anblick der feucht glänzenden Vulva kam mir Noras Anblick wieder in Erinnerung, wie ihr von Frederikes Händen bei der Massage ihres Gluteus maximus die Schamlippen regelrecht gespreizt wurden, so dass man direkt in ihren Liebeskanal hineinsehen konnte. Das hier war aber eine ganz andere Hausnummer, denn mit gleich acht ihrer filigranen Finger wies mir Christine den Weg zu ihrem Heiligtum. Ein Bild, das sich unmittelbar und unauslöschlich auf meiner Netzhaut einbrannte!

Bei Christines Anblick stand für mich sofort fest, dass ich bei nächster Gelegenheit meine gesamte Porno-Sammlung entsorgen würde. Allein die Erinnerung an diesen erotischen Anblick würde alle Wichsvorlagen bis in alle Ewigkeit überflüssig machen! Insgeheim wünschte ich mir natürlich, dass die Zeit, in der ich überhaupt solche Vorlagen benötigte, mit der heutigen Nacht ein für alle Mal vorbei wäre!

"Komm schon Patrick, lass mich nicht so lange warten. Aber vergiss bitte nicht, den Vorhang zu schließen."

Ach ja, da war doch noch etwas. Hastig stand ich auf, um den Vorhang zuzuziehen, als ich plötzlich innehielt. Nanu? Hatte sich dort gerade etwas bewegt? Ich war mir nicht sicher, ob ich mich nicht doch vielleicht getäuscht hatte, aber ich glaubte einen Schatten gesehen zu haben, der blitzschnell vom Fenster verschwand. Vorsichtig schlich ich mich an das Fenster und versuchte einen Blick in die Richtung zu erhaschen, in der der Schatten verschwunden war. Nichts! Nichts und niemand. Um ganz sicher zu sein, schob ich meinen Kopf durch die offene Schiebetür. Sofort sorgte dies für Beruhigung, denn es war kein Mensch zu sehen. So schnell hätte auch niemand ohne hörbare Geräuschentwicklung bis zum Ende des Balkons wegrennen können, also hatte ich mir alles wohl nur eingebildet.

Eigentlich hätte ich schwören können, dass ich einen Schatten gesehen hatte, musste mir aber eingestehen, dass ich mich wohl doch getäuscht hatte. Hätte ich meinen Verdacht bestätigt gefunden, hätte es eigentlich nur Svenja sein können, die uns heimlich beobachtet hatte, denn dass eine der Vierjährigen mitten in der Nacht heimlich auf dem Balkon herumschlich, war definitiv auszuschließen. Ich versuchte den Gedanken an Svenja zu verdrängen, denn schließlich war da ja niemand. Und dennoch erwischte ich mich dabei, wie mir die Vorstellung insgeheim gefiel, von Svenja beim Sex mit Christine beobachtet worden zu sein. Zumindest reizte mich diese Vorstellung mehr, als dass sie mich erschreckte. Wahrscheinlich hätte es mir sogar überhaupt nichts ausgemacht, weil ich ja von Christine wusste, dass Svenja es ihrer Mutter und mir nicht krumm nehmen würde, dass wir miteinander schliefen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

SVENJA:

Mama ist jetzt aber schon ganz schön lange bei Patrick. Ob sie es wohl geschafft hat, ihn mit ihrem durchsichtigen Negligee zu verführen? Ich würde es ihr ja wirklich von Herzen gönnen. So, wie sie vorhin von seiner Erektion geschwärmt hat, muss sie den Sex während der letzten Jahre ja wirklich sehr vermisst haben. So ein ganz klein wenig kann ich sie sogar verstehen, nachdem es mir heute Vormittag so intensiv gekommen ist, als ich vom Turnkasten herab auf Patricks harten Schwanz gesprungen bin. Keine Ahnung, was mich in dem Moment geritten hat, als ich mich auch noch mit meiner Muschi an ihm gerieben habe. Egal, so irre sich mein Orgasmus auch angefühlt hat, werde ich mich sicher keinem Mann hingeben, solange ich nicht auf meinen eigenen Füßen stehen kann. So eine Scheiße, wie sie Mama mit Papa unterlaufen ist, wird mir garantiert nicht passieren! Außerdem weiß ich ja noch nicht einmal, ob Patrick überhaupt der Richtige für mich ist. Ja, er ist echt nett und gut aussehen tut er auch. Ich finde es auch süß, wie er immer rot anläuft, wenn ihm etwas peinlich ist. Auch wie behutsam er mich über den Parcours geführt hat, spricht für ihn. Aber verlieben werde ich mich jetzt erst einmal nicht in ihn. Nicht bevor ich mein Examen in der Tasche habe! Wieso ist eigentlich von nebenan überhaupt nichts zu hören? Ich glaube, ich gehe mal nachsehen!

Auf Zehenspitzen schlich sich Svenja zu Patricks Zimmer. Zufrieden stellte sie fest, dass die Balkontür weit offen stand und der Vorhang zur Seite gerafft war, so dass er ihr einen perfekten Sichtschutz bot. So konnte sie ins Zimmer hinein sehen, ohne selbst gesehen zu werden. Als sie vorsichtig ins Zimmer blickte, erschrak sie fast, denn ihre Mutter saß so, dass sie direkt in ihre Richtung blickte. Deutlich konnte sie durch den durchsichtigen Stoff des Negligees die Brüste ihrer Mutter sehen, die direkt vom Mondlicht angestrahlt wurden. Irgendetwas hatte ihre Mutter in der Hand, aber sie konnte nicht erkennen, was es war. Von Patrick konnte sie leider überhaupt nichts erkennen, denn der Blick auf ihn war von der Rückenlehne des Stuhls verstellt, der vor seinem Bett stand.

Wenn ich schon Mamas Brüste bei diesem Zwielicht beinahe gestochen scharf erkennen konnte, wie gut musste sie Patrick dann wohl erkennen? Der ist doch bestimmt schon scharf wie Nachbars Lumpi, mit Mamas Titten so direkt vor seiner Nase! Wär doch echt gelacht, wenn Mama ihn in dem Zustand nicht verführt bekäme, oder?

"Mund auf!", hörte sie plötzlich Christines Stimme, ehe diese etwas zu Patricks Mund führte.

"Ich habe das Rührei mit frischer Tomate und Schnittlauch verfeinert aber noch kein Salz drauf gemacht. Falls du welches möchtest, habe ich aber Salz mitgebracht."

"Nein danke, es schmeckt wunderbar, so wie es ist. Ich glaube, ich habe noch nie im Leben so ein leckeres Rührei gegessen. Das ist absolut nicht zu toppen!"

Wie recht Patrick doch hat. Mamas Rührei ist wirklich nicht zu toppen!

"Na, dann warte erst einmal die Nachspeise ab, ehe du so vorschnell urteilst!"

Das sieht ja echt süß aus, wie Mama Patrick füttert. Wenn ich mir so seine Kaugeräusche anhöre, musste es allerdings neben dem Rührei noch etwas anderes geben. Aha, jetzt scheint er alles aufgegessen zu haben weil Mama das Tablett abräumt und den Stuhl wieder wegstellt. Wenigstens kann ich jetzt endlich mal Patrick erkennen, wie er so vom Mondlicht angestrahlt wird. Mit seinem Verband um den Kopf sieht er wirklich komisch aus.

Och Mama, jetzt setzt du dich ausgerechnet so, dass ich nur noch seinen Kopf sehen kann! Was hast du denn jetzt noch für Patrick zu essen?

Also echt Mama, du gehst ja ganz schön ran, so wie du ihn mit den Fingern fütterst. Den Zwillingen und mir steckst du dabei aber nicht deine Finger mit in den Mund, oder? Auf jeden Fall sieht das echt ganz schön sexy aus, wie du so halbnackt bei Patrick sitzt und ihm deine Finger in den Mund steckst. Vor dir kann ich echt noch was lernen! Ich möchte echt mal wissen, warum dich Papa mit dieser blöden Büroschlampe betrogen hat? Du siehst doch richtig zum Anbeißen aus! Hoffentlich merkt Patrick das auch. Wäre doch echt gelacht, wenn du ihn nicht davon überzeugen kannst, mit dir zu schlafen!

"Boah Mama, was geht denn jetzt ab?", flüsterte Svenja ganz leise zu sich selbst, als sie, überwältigt von den sich überschlagenden Ereignissen zusah, wie sich ihre Mama zu Patrick herab beugte, um ihn leidenschaftlich zu küssen, während sie ihm gleichzeitig die Bettdecke wegzog und sich über ihn schwang. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte sie Patricks steil aufgerichteten Penis erkennen, nachdem Christine sein Bein am Fuß gepackt und ausgestreckt hatte. Augenblicke später hockte sie bereits über ihm, so dass sie nur noch seine Hoden zu sehen bekam.

Svenja spürte, wie sich ihr Puls beschleunigte. Noch vor wenigen Augenblicken wünschte sie sich für ihre Mutter nichts sehnlicher, als das, was in diesem Moment keine zwei Meter von ihren Augen entfernt geschah. Nie hätte sie geglaubt, dass dies so schnell und so einfach gehen würde. Was hatte sie sich schon das Hirn darüber zermartert, wie ihre Mutter Patrick wohl rumkriegen würde und da zieht sie ihm einfach die Decke weg und hockt sich über seinen steifen Schwanz!

Svenja konnte sich in diesem Augenblick sehr gut in Christine hinein versetzten, ahnte, wie sich Patricks Schwanz anfühlte, seitdem sie ihn selbst mit ihrer intimsten Stelle berührt hatte. Wie musste er sich erst für ihre Mutter anfühlen, ohne zwei trennende Textilschichten zwischen ihr und ihm?

Es lag so viel Erotik in dieser Szene, dass der Funke unmittelbar auf Svenja übersprang. Sie spürte die Wärme, die sich in ihrem Schoß ausbreitete, spürte die Feuchtigkeit, die sich hier bildete, genauso wie das starke Verlangen nach Berührung zwischen ihren Schenkeln. Wie von selbst zog es ihre Hand in Richtung dieser Feuchtigkeit. Lediglich ihr Schlafshirt musste sie etwas nach oben raffen, denn darunter hatte sie nichts an. Wie unter Zwang legte sie ihre Hand über ihre Vulva und strich ganz behutsam darüber, so dass ihre Finger an ihren sich weich öffnenden Schamlippen benetzt wurden. Immer wieder rieb sie mit ihren Fingerkuppen über die sensiblen Labien und simulierte auf diese Weise in Gedanken nochmals das Erlebnis mit Patrick im Turnsaal, während sie Christine dabei beobachtete, wie sie sich in ähnlicher Weise an Patrick rieb.

Aber was geschah jetzt? Christine erhob sich langsam, so dass Svenja aufgeregt mit verfolgen konnte, wie Patricks Penis wieder in ihrem Blickfeld erschien und plötzlich senkrecht unter dem Schoß ihrer Mutter aufragte. Fasziniert beobachtete sie, wie diese mit ihrer Muschi nach seiner Spitze suchte. Kaum, dass sie sie gefunden hatte, stülpte sie sich über die Eichel, die wie von selbst in ihr verschwand.

Svenja fühlte sich, als würde ihr vor Aufregung das Herz stehen bleiben, als sie sah, wie immer mehr des langen Schaftes in der Vagina ihrer Mutter verschwand, bis schließlich nichts mehr von ihm zu sehen war. Wie gern hätte sie noch mehr Details erkennen können, aber das, was das Mondlicht hergab, war bereits mehr, als sie sich überhaupt erhofft hatte.

Mit der gleichen Langsamkeit, mit der Svenja Patricks erigierten Penis im Unterleib ihrer Mutter verschwinden sah, führte sie sich nun selbst Zeige- und Mittelfinger tief ihn ihre Vagina ein. Christines Stöhnen hören zu können, jagte ihr einen Schauer der Lust über den Rücken. In der Annahme, ihre Mutter würde Patrick jetzt richtig ficken, wollte sie ihre Finger schon wieder aus sich heraus ziehen, um sie sofort wieder einzutauchen, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen konnte sie beobachten, wie sich Christine über Patrick aufrichtete um sich ihres Negligees zu entledigen und dieses hinter ihrem Rücken herabgleiten zu lassen.

Christine beugte sich nun wieder zu Patrick herab und nestelte ungeduldig mit ihren Fingern an seinem Shirt, um es ihm auszuziehen. Patrick half ihr dabei, indem er ihr mit seinem Oberkörper entgegen kam, was Christine dazu ausnutzte, ihn zu sich heraufzuziehen. In hohem Bogen flog Patricks Shirt durch den Raum, so dass sich beide nun völlig nackt in den Armen hielten.

"Komm Mama, fick ihn doch endlich!", flehte Svenja ihre Mutter flüsternd an, ungeduldig darauf wartend, endlich ihre beiden Finger mit Christines Beckenbewegung synchronisieren zu können. Svenjas Puls raste inzwischen, als sie die beiden einander küssend beobachtete. Als sie schließlich Patricks Hände zu Christines Po wandern sah, war es ihr, als könnte sie diese auf ihrer eigenen Haut fühlen, so sehr versetzte sie sich in ihre Mutter hinein.

"Aha, endlich passiert was", flüsterte Svenja, als sie sah, wie ihre Mutter Patrick auf das Bett herab drückte und seine Hände nahm, um sie sich zu ihren Brüsten zu führen. Sofort griff Svenja nach einer ihrer eigenen Brüste, dessen Nippel sich hart in ihre Hand bohrte. Neugierig beobachtete sie, was nun als nächstes passieren würde.

"Sei bitte sehr zärtlich zu ihnen", hörte sie die sanfte Stimme ihrer Mutter zu Patrick sagen. "Sie sind sehr empfindlich. Schon lange haben sie nicht mehr die Berührung eines Mannes fühlen dürfen. Jaaah, oooh jaaah, so machst du das gu-uut!"

"Schön Mama, dass du endlich wieder laut und deutlich sprichst!", bedankte sich Svenja umso leiser flüsternd. "Jetzt fehlt nur noch, dass du endlich anfängst, auf Patrick richtig zu reiten, damit ich auch etwas davon hab!"

Doch Christine erfüllte ihr diesen Wunsch noch immer nicht. Natürlich konnte Svenja in ihrer jugendlichen Unerfahrenheit nicht wissen, dass die Vagina ihrer Mutter in diesem Augenblick längst höchst aktiv war, indem sie rhythmisch kontrahierend Patricks Penis umklammerte und diesem auf diese Weise intensivste Gefühle bereitete.

Ungeduldig wartete Svenja darauf, dass endlich Bewegung in Christines Vereinigung mit Patrick kommen würde, ehe sie nach mehreren Minuten schließlich belohnt wurde und Patricks Penis wieder zum Vorschein kam. Gleichsam zog sie sich ihre eigenen Finger wieder aus sich heraus, um sie sich sofort wieder tief hinein zu schieben, während sie Patricks Armorpfeil wieder in Christines Schoß verschwinden sah. Immer intensiver wurde diese Bewegung nun, immer mehr von Patricks Penis wurde für kurze Momente sichtbar, ehe er sich wieder zwischen den weichen Labien ihrer Mutter verlor.

Plötzlich sah Svenja, wie ihre Mutter ihre Bewegungen auf Patrick intensivierte. Laute Schmatzgeräusche der lustvollen Vereinigung drangen nun an ihr Ohr.

"Endlich geht hier die Post ab!", flüsterte Svenja, während sie selbst mit ihren Fingern nochmals fester zustieß und mit ihrem Daumen ihren Kitzler rieb, inständig darauf hoffend, den Moment von Patricks Orgasmus mit ihrem eigenen synchronisiert zu bekommen. Schlafen wollte sie mit Patrick selbst auf keinen Fall. Und dennoch fühlte sich die Vorstellung ungemein gut an, sie täte dies doch. Hierbei störte es sie überhaupt nicht, dass sie selbst lediglich Augenzeugin dieses sinnlichen Aktes war, ohne aktiv daran teilzunehmen.

"Jaaah, oh jaaaah Patrick, lass es ruhig kommen! Spritz mir alles in meine hungrige Muschi, jaaaah! Ogott jaaah, ich fühle, wie du in mich rein spritzt. Oh wie lange habe ich das schon nicht mehr fühlen dürfen. Jaaah, komm, gib mir alles, was du hast!"

Die Stimme ihrer Mutter und Patricks lautes Stöhnen bewirkten, dass sich nur Sekunden später Svenjas Muskelschlauch um ihre Finger krampfte. Heftig zuckend gab sie sich ihrem Höhepunkt hin, mühsam ihr Bedürfnis unterdrückend, laut aufzustöhnen, während Patricks Stöhnen gleichzeitig von den Lippen ihrer Mutter unterdrückt wurde.

Noch ungefähr eine Minute lang konnte Svenja verfolgen, wie Christine weiter auf Patricks Schwanz ritt, ehe er schließlich schlaff aus ihr heraus rutschte und auf seinem Bauch zu liegen kam. Staunend beobachtete sie, wie Patricks Sperma schwallartig aus der Vagina ihrer Mutter herausgeflossen kam, kaum dass sie sich über ihm aufgerichtet hatte. Noch mehr versetzte es sie allerdings in Erstaunen, dass Christine anschließend alles von seiner Bauchdecke aufleckte und schluckte. Dies hatte sie sich selbst nicht getraut, als sie vorgestern Patricks Sperma von ihrem Unterarm abwusch!

Wieder hörte Svenja ihre Mutter flüstern. Obwohl ihre Mutter sehr leise sprach, meinte sie, ihren eigenen Namen verstanden zu haben. Umso besser konnte sie allerdings Patrick verstehen. Ungläubig lauschte sie dem weiteren Fortgang des Gesprächs.

"Aber wärst du denn nicht eifersüchtig, wenn ich auch mit Svenja schlafen würde?"

"Wie kommst du denn darauf, dass ich überhaupt mit dir schlafen will, hä?" Am liebsten hätte sie dies laut heraus geschrien, um nicht als Voyeurin aufzufliegen, beschränkte sich Svenja allerdings aufs Flüstern.

"Aber nein mein Schatz. Svenja ist mein eigen Fleisch und Blut und wenn du sie glücklich machst, machst du damit auch mich glücklich. Ich weiß, dass Svenja sich auch in dich verliebt hat und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr beide zueinander fändet."

Ach ja? Woher willst du das denn wissen, Mama?

"Echt? Svenja hat sich in mich verliebt? Hat sie das etwa gesagt?"

Nee, hat sie bestimmt nicht!

"Das braucht sie mir nicht zu sagen. Eine Mutter spürt so etwas, auch ohne, dass es ihr erzählt werden muss. Seitdem sich Svenja von Kai getrennt hat, ist sie wie ausgewechselt. Du hättest sie mal hören sollen, wie sie von dir geschwärmt hat, als sie mir davon erzählte, wie sie ihren Orgasmus auf deinem Penis sitzend erlebt hat. Hierbei hat sie überhaupt nicht von ihren sexuellen Empfindungen gesprochen, sondern allein von der unheimlichen Nähe und der Geborgenheit, die sie in diesem Moment in deinen Armen empfunden hat. Als sie mir von diesem Erlebnis erzählte, haben ihre Wangen regelrecht geglüht. Sie hat in dem Moment so süß ausgesehen. Eben wie ein bis über beide Ohren verliebter ***ager. So liebevoll, wie sie über dich gesprochen hat, war dies definitiv mehr, als eine einfache Schwärmerei. Wenn das keine Liebe ist, was dann?"

Svenja war fassungslos. Einerseits war sie stinksauer über die Indiskretion ihrer Mutter, andererseits berührte es ihr Herz, wie liebevoll sie von ihr sprach. Hatte sie sich etwa tatsächlich in Patrick verliebt, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein? Am liebsten wäre sie direkt zu Christine ins Bett gesprungen, um sie für ihre liebevollen Worte zu umarmen. Umso mehr erschrak es sie, als Patrick plötzlich anfing, zu weinen.

"Das kann doch nicht wahr sein. Das Mädchen, das mich liebt und das ich ebenfalls liebe, hab ich gerade mit dir, mit ihrer eigenen Mutter betrogen! Wie konnte ich das nur tun? Wenn ich könnte, würde ich alles am liebsten..."

"Echt jetzt? Patrick liebt mich?", flüsterte Svenja und konnte es nicht verhindern, dass auch ihre Augen feucht wurden. Svenja wurde es ganz warm ums Herz. Auf diese indirekte Weise zu erfahren, dass Patrick sie liebte, war natürlich nicht mit einer Liebeserklärung von Angesicht zu Angesicht gleichzusetzen und dennoch wurde sie in diesem Moment von einem unwahrscheinlichen Glücksgefühl erfüllt. In der Hoffnung, noch mehr zu erfahren, lauschte sie angestrengt dem Gespräch zwischen Patrick und ihrer Mutter.

"Nicht weinen, mein Schatz. Es ist alles gut und du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Du hast Svenja überhaupt nicht betrogen, denn schließlich habt ihr einander noch nicht eure Liebe gestanden. Und selbst wenn ihr dies hättet, wäre Svenja dir jetzt nicht böse, wenn du mit mir geschlafen hättest."

"Wie meinst du das denn jetzt?"

"Ach weißt du Patrick, zwischen mir und Svenja ist es nicht so, wie zwischen den meisten Müttern und Töchtern. Uns verbindet ein unheimlich starkes Band und wie du sicher mitbekommen hast, haben wir wirklich keinerlei Geheimnisse voreinander. Dies geht so weit, dass wir inzwischen sogar bereit sind, alles miteinander zu teilen."

Na ja, das eine oder andere kleine Geheimnis hab ich schon noch, Mama. Auch wenn ich dich sehr lieb hab, musst du nicht alles wissen!

"Ja, das habe ich schon gemerkt, aber was möchtest du mir denn damit jetzt sagen?"

"Erinnerst du dich daran, wie ich dich vorhin auf dem Balkon ganz spontan in den Arm genommen habe?"

"Ja natürlich erinnere ich mich daran!"

"Und ich erinnere mich noch mehr daran, denn als ich gespürt habe, wie sich dein Schwanz in deiner Hose versteift hat, war ich für einen kurzen Moment die glücklichste Frau der Welt. Kannst du dir vorstellen, wie es an mir genagt hat, dass ich schon seit Jahren keinen Mann mehr gespürt habe, der wegen mir einen Steifen bekam? Ich war in diesem Augenblick so euphorisch, dass ich fast die Kontrolle über mich verloren hätte. Sicher hast du doch gemerkt, dass mich deine Erektion nicht ganz kalt gelassen hat, oder?"

"Na ja, so wie du dich an meinem Schwanz gerieben hast, konnte mir das ja wohl auch nicht entgehen!"

"Dachte ich es mir doch, dass du das gemerkt haben musst. Und ich kann dir sagen, dass ich mich ganz schön zurückhalten musste, um dich nicht auf der Stelle zu vernaschen. Mir ist es also in dem Moment genauso ergangen, wie Svenja nur wenige Minuten vor mir. Allerdings mit einem großen Unterschied."

"Ach ja, welchem denn?"

Genau Mama, das würde mich jetzt auch interessieren!

"Also wie soll ich das jetzt sagen? Svenja hat es noch nicht erlebt, welche Energie und Leidenschaft Sex in einem Menschen auslösen kann, wenn man vielleicht mal von eurer kleinen Episode hinter dem Turnkasten absieht."

Oh Mama, wenn du wüsstest, was ich alles schon mit Marissa aus meinem Biologie-Leistungskurs angestellt habe, würdest du nicht so daherreden!

"Sie weiß noch nichts von der Kraft, dem Glück und der tiefen Befriedigung, ja der grenzenlosen Lebensfreude die einen Menschen erfüllt, wenn er eine aktive, hemmungslose und befriedigende Sexualität ausleben kann."

Doch Mama, von der Befriedigung kann ich ein Lied singen. Es war zwar geil, von Marissa geleckt zu werden, aber auch wieder nicht so, dass ich da gleich von grenzenloser Lebensfreude reden würde!

"Deswegen weiß sie auch nichts von der Leere, die es in einem hinterlässt, wenn man plötzlich niemanden mehr hat, der einen eben dieses Glück und diese Leidenschaft erleben lässt."

Also ganz so schlimm ist das auch wieder nicht. Ich kann durchaus auch mit mir selbst Spaß haben, wenn mir danach ist! Oder ist es tatsächlich so viel anders, wenn man einen Schwanz in sich hatte?

"Als mein Mann und ich uns noch liebten, hatten wir all das miteinander, und es war genaugenommen sogar die einzige echte Verbindung, die uns aneinander kettete, da wir ansonsten kaum gemeinsame Interessen hatten. Der Sex mit ihm war wirklich toll aber ich hätte ihn nie geheiratet, wenn ich nicht mit Svenja schwanger geworden wäre. Nach Svenjas Geburt hat es sehr lange gedauert, bis bei ihm die Leidenschaft, die er früher für mich empfand, wiederkehrte. Wir hatten danach einige ganz schöne Jahre miteinander und haben unsere Sexualität wirklich hemmungslos ausgelebt. Wir hatten selbst kein Problem damit, Svenja gegenüber zu zeigen, wie wir uns auch körperlich zueinander hingezogen fühlten."

"Aber ihr habt es doch sicher nicht vor Svenja getrieben, oder?"

Und ob die das haben. Sogar in meinem Kinderzimmer haben die miteinander gefickt. Ich war zwar noch klein, aber erinnern kann ich mich trotzdem sehr gut daran!

"Nein, zumindest nicht mehr, seit sie ungefähr vier Jahre alt war. In ihren ersten Lebensjahren haben wir aber den Grundstein für ihre eigene offene Haltung zum Thema Sex gelegt, weil wir sie in jeder Situation um uns hatten. Nicht dass wir es darauf angelegt hätten, denn meistens hatten wir Sex, wenn Svenja schlief. Oft sind wir aber auch ganz spontan über einander hergefallen, während sie neben uns auf dem Fußboden mit ihren Puppen gespielt hat. Natürlich haben wir ihr deutlich zu Verstehen gegeben, dass wir ein Spiel miteinander spielten, bei dem nur Mama und Papa mitmachen durften, weil sie sich in ihrem kindlichen Spieltrieb sonst noch zum Mitmachen animiert gefühlt hätte. Erst als sie in die Kita gekommen ist, haben wir angefangen, uns zum Sex diskret zurück zu ziehen, weil wir befürchteten, dass sie sonst in der Kita ausplappern würde, was Mama und Papa so miteinander treiben. Trotzdem haben wir uns auch später völlig ungezwungen im Haus auch nackt bewegt, uns intim berührt und geküsst und nie die Tür verschlossen, wenn wir uns geliebt haben. Svenja wusste immer ganz genau, wann und was wir miteinander trieben, hat aber immer unsere Intimsphäre respektiert und uns nie dabei zugesehen."

Mama, wenn du wüsstest. Ich hab euch fast immer zugesehen, wenn ihr es miteinander getrieben habt. Vielleicht hättet ihr doch lieber die Tür zumachen sollen!

"Das stelle ich mir irgendwie schön vor, so offen miteinander umzugehen. Meine Eltern haben immer ein rotes Halstuch an die Schlafzimmertür gehängt, wenn sie miteinander in den Clinch gegangen sind. Meine Schwester und ich wussten dann immer, dass wir uns vom Schlafzimmer fernzuhalten und am besten sogar in unseren Zimmern verschwinden und die Tür hinter uns zumachen sollten."

"Aber wenigstens haben sie deine Schwester und dich auf diese Weise wissen lassen, dass sie sich noch immer leiben und begehren. Du glaubst gar nicht, was dies für ein Glück ist! Tun sie das eigentlich heute noch immer?"

"Ja, ich glaube schon. Aber heute haben sie natürlich sehr viel mehr Freiräume, weil Hanne und ich nicht mehr zu Hause wohnen. Außerdem bringen sie in letzter Zeit wahrscheinlich eher ihr Wohnmobil zum Wackeln, als ihr Ehebett in Hannover. Aber wolltest du mir nicht eigentlich erzählen, warum Svenja nicht eifersüchtig wäre, wenn sie von uns wüsste?"

"Oh ja, entschuldige mein Schatz, wenn ich etwas abgeschweift bin. Es ist doch okay, wenn ich dich Schatz nenne, oder?"

"Aber ja, ich liebe es!"

"Sehr schön. Pardon: Sehr schön, mein Schatz! Also nachdem ich vorhin deinen Steifen in deiner Hose gespürt hatte und mich an dir so dermaßen aufgegeilt hatte, hat mich im ersten Moment auch mein schlechtes Gewissen überkommen."

"Ach deswegen hast du dich vorhin so plötzlich aus dem Staub gemacht?"

"Ja genau! Und natürlich bin ich dann zu Svenja gegangen und hab mich bei ihr ausgeheult, weil ich mich so vor ihr geschämt habe."

"Und, wie hat sie darauf reagiert?"

"Ganz anders, als ich es gedacht habe. Sie hat mich ausgelacht!"

"Sie hat waaas?"

"Na ja, sie hat mich wirklich ausgelacht und gesagt, dass sie es total süß findet, wie ich auf deine Erektion reagiert habe."

"Also war sie überhaupt nicht eifersüchtig?"

"Nicht die Spur. Sie hat mich sogar in den Arm genommen und mich dazu beglückwünscht, dass ich endlich wieder einmal spüren konnte, wie ein Mann durch mich einen harten Schwanz bekommen hat und dass ich das jetzt unbedingt ausnützen müsse."

"Wie hat sie das denn gemeint?"

"So wie sie es gesagt hat. Sie hat mir auf den Kopf zugesagt, dass du, wenn du schon mit ihr keinen Sex haben könntest, dies dann doch mit mir haben könntest, damit der Sex wenigstens in der Familie bliebe. Sie hat mich regelrecht dazu aufgefordert, dass ich mir dich krallen und es hemmungslos mit dir treiben soll!"

Von "hemmungslos miteinander treiben" habe ich aber nichts gesagt, Mama. Das hast du dir jetzt ausgedacht!

"Daaas hat sie echt gesagt!"

"Nein, eigentlich hat sie es etwas subtiler formuliert."

"Ja? Wie denn?"

"Sie hat gesagt, ich solle mir von dir das Hirn raus ficken lassen!"

Na also Mama, geht doch!

"Und dann meinte sie noch, dass sie es nicht ausschließen würde, dass sie dich trotzdem jederzeit wieder zurücknehmen würde, nachdem ich dich richtig zugeritten hätte."

Svenja musste sich bei den Worten ihrer Mutter ein Lachen verkneifen. Hatte sie dies wirklich so gesagt? Neugierig lauschte sie, welche weiteren Details sie noch erfahren könnte.

"Also das Hirn habe ich dir ja gerade eben nicht wirklich raus gefickt. So schnell, wie es mir eben gekommen ist, hast du doch überhaupt nichts davon gehabt."

"Du glaubst also wirklich, ich hätte überhaupt nichts davon gehabt, mit dir zu schlafen? Du kannst dir ja überhaupt nicht vorstellen, wie geil es für mich alte vierunddreißigjährige Frau gewesen ist, die Allererste sein zu dürfen, die deinen Schwanz in ihrer Muschi fühlen durfte! Weißt du, wie jung und begehrenswert ich mich in dem Moment gefühlt habe, als ich spüren durfte, wie dein Samen gegen meinen Muttermund gespritzt ist? Allein dieses Gefühl kann kein Orgasmus auf der Welt toppen!"

"Aber du bist doch jung und begehrenswert, sehr begehrenswert sogar!"

Das stimmt, Mama. Kann ich wirklich bestätigen!

"Oh, das ist so lieb dass du das sagst, Patrick."

"Aber wenn es doch stimmt? Aber abgesehen davon wäre es doch in dem Moment bestimmt noch toller für dich gewesen, wenn es dir dabei auch gekommen wäre, oder?"

"Aber das ist es doch, mein Schatz. Nur eben nicht in meiner Muschi, sondern in meinem Kopf. Und ich schwöre dir, von dem Kopf-Kino werde ich bis an mein Lebensende zehren und mir deinen Gesichtsausdruck von dem Moment, als du in mir gekommen bist, immer wieder aus der Erinnerung abrufen können, wenn ich mal keinen Mann zur Verfügung habe und es mir selbst machen muss."

"Bestimmt werde ich mir zu dieser Erinnerung auch bis an mein Lebensende einen runterholen. Und trotzdem hätte ich es noch schöner gefunden, wenn es dir eben auch gekommen wäre."

Also ich fände es besser, wenn du dir in Zukunft keinen mehr runterholen würdest und stattdessen immer mal wieder mit meiner Mama in die Kiste steigst. Die braucht das!

"Nun hör mir mal gut zu. Es muss dir überhaupt nicht unangenehm sein, dass du so schnell gekommen bist. Im Gegenteil, ich habe es sogar absichtlich darauf angelegt. Mir war in diesem Moment nur wichtig, dass dein erstes Mal für dich so intensiv und schön wie nur irgend möglich sein sollte."

"Wirklich, du hast es echt darauf angelegt, mich möglichst schnell kommen zu lassen?"

"Aber ja, was glaubst du, wie anstrengend es für mich gewesen ist, die ganze Zeit mit meinen Muschimuskeln deinen Schwanz zu melken? Das habe ich doch absichtlich gemacht, damit es dir möglichst schnell und intensiv kommt, weil ich es kaum erwarten konnte, dass du mich bei der zweiten Runde gleich umso ausdauernder rannimmst."

Oh, ich glaube, jetzt wirds wieder spannend! Das mit dem Muschimelken musst du mir bei Gelegenheit auf jeden Fall mal erklären, Mama. Aber hey, jetzt scheint ja schon wieder die Post bei euch abzugehen!

Staunend beobachtete Svenja, wie Christine mit ihrer Zunge über Patricks Bauch herab leckte, ehe sie seinen schlaffen Schwanz vollständig in ihrem Mund aufnahm. Nach wenigen Augenblicken konnte sie sehen, wie dieser immer größer wurde, bis er schließlich nicht mehr in ihren Mund passte, so dass sie nur noch seine Eichel in ihrem Mund behielt. Immer wieder ließ sie diese zum Vorschein kommen, um mit ihrer Zunge darüber zu lecken, während sie ihn mit ihrer Hand fest umfasst hielt.

"Und? Bereit für die nächste Runde?"

"Also wenn du mich schon so fragst und du mir schwörst, dass uns Svenja deswegen nicht böse ist, jederzeit!"

Das kann ich dir gern auch schriftlich geben, solange du es wenigstens meiner Mama ordentlich besorgst und mir hier eine ordentliche Show bietest!

"Ich schwöre es beim Leben meiner Kinder und jetzt komm hinter mich!" Aber diesmal möchte ich nicht wieder mit dir schlafen!"

"Nein? Aber gerade hast du doch gesagt, dass..."

Stimmt, das habe ich auch gehört. Warum dann auf einmal der Rückzieher, Mama?

"Nicht doch Patrick, du hast mich glaube ich falsch verstanden. Diesmal möchte ich nicht mit dir Liebe machen, sondern richtig von dir gefickt werden. Von mir aus darfst du mir auch gern das Hirn raus ficken!"

Mama, du bist sowas von einer Bitch! Ich bin richtig stolz auf dich und jetzt lasst mich endlich mal etwas sehen für mein Geld!

"Hättest du etwas dagegen, wenn ich die Nachttischlampe anknipse?"

"Aha, du bist wohl ein Genießer und möchtest gern zusehen, wie du mich vernaschst? Aber sicher, schalte das Licht gern ein aber dimme es bitte etwas herunter, weil sonst die Mücken durch das offene Fenster angelockt werden. Vielleicht ziehst du auch lieber den leichten Vorhang vor, dann haben die Biester noch schlechtere Karten."

Oh mein Gott, ich glaube ich sollte mich hier lieber ganz schnell verdrücken, ehe Patrick mich entdeckt!

Kaum, dass Patrick den Vorhang erreichte, hatte Svenja schon die rettende Balkontür von Christines Schlafzimmer erreicht und geräuschlos hinter sich zugezogen. Sie wartete noch einen Moment, bis sie sich absolut sicher war, dass die Luft wieder rein wäre, ehe sie die Tür wieder aufschob. Nochmals von außen durch Patricks Balkontür zu schauen, war ihr allerdings zu riskant.

So ein Mist. Jetzt hatte ich glatt gedacht, ich bekomme hier doch noch eine richtige Show geboten. Aber gut, zuhören ist besser als gar nichts!

Svenja zog sich das Schlafshirt über den Kopf und legte sich nackt in das Bett ihrer Mutter. Angestrengt lauschte sie auf Geräusche aus dem Nebenzimmer. Lange warten musste sie nicht, ehe sie von nebenan das gleichmäßig klatschende Geräusch eindeutig miteinander kopulierender Körper und das zunächst leise, mit der Zeit aber immer lautere Stöhnen ihrer Mutter hören konnte. Wenn es nach Christines Geräuschkulisse ginge, meinte Svenja mindestens zwei oder drei  Orgasmen von ihr herausgehört zu haben. Als sie sie schließlich nach knapp zwanzig Minuten Patricks Namen schreien hörte, kam auch Svenja zum dritten Mal, ehe sie sich müde und erschöpft auf die Seite drehte und sofort in einen tiefen Schlaf fiel.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

PATRICK:

"Na komm schon Patrick, wo bleibst du denn so lange? Eine Frau sollte man vernaschen, solange sie noch heiß ist!"

Oh wie recht Christine doch hatte! Noch immer verharrte sie abwartend in der gleichen Stellung und jagte mir mit ihrem Anblick regelrechte Lustschauer den Rücken hinab. Wie eine Kompassnadel stand mein Penis von mir ab, meine Eichel blutrot unterlaufen und meine Liebestropfen bereits herab tropfend und Fäden ziehend. Nur noch wenige Augenblicke und ich würde mein Schwert wieder in diese Scheide gleiten lassen und mich abermals mit ihr vereinigen!

Auch Christine schien dies kaum erwarten zu können. Mit ihren Fingern zog sie nun nicht mehr ihre Pobacken auseinander, sondern sie strich sich damit ungeduldig über ihre Schamlippen, an deren oberem Schnittpunkt sich ihre kleine Perle deutlich sichtbar zeigte. Oh mein Gott, dieser Anblick ging mir durch Mark und Bein. Jetzt war er also gekommen, der Moment meines ersten richtigen Ficks. Und ja, wenn sie das tatsächlich wollte, würde ich ihr das Hirn rausficken!

Geschätzt zwanzig Minuten später lagen Christine und ich uns völlig verschwitzt und außer Atem in den Armen. Wenn ich auch bei meinem Erlebnis mit Svenja in der Turnhalle den ersten Orgasmus nicht mitbekommen hatte, den eine Frau durch mich oder mit mir erleben durfte, war dies bei Nummer zwei, drei und vier absolut nicht der Fall. Gleich drei Mal ist Christine gekommen, während ich sie von hinten genommen habe. Und jetzt lag sie neben mir und schenkte mir wieder einmal ihr unter die Haut gehendes Lächeln, für das allein ich sie stundenlang küssen könnte.

"Du meine Güte", flüsterte Christine, während sie mich noch immer schwer atmend anblickte, "so oft wie eben bin ich ja noch nie gekommen. Ich dachte immer, mit meinem Ex hätte ich tollen Sex gehabt, aber das eben war um Welten besser. Wahrscheinlich habe ich bei ihm einfach Masse mit Klasse verwechselt."

"Ach, habt ihr es denn so oft miteinander gemacht?"

"Eine Zeitlang schon. Bevor Svenja da war, sogar fast jeden Tag. Ich hatte dabei auch meistens einen Orgasmus aber noch niemals so intensiv, wie eben mit dir. Als du mich zum ersten Mal hast kommen lassen, fühlte sich das noch so an, wie ich es vom Sex mit meinem Mann kannte. Beim zweiten Orgasmus hatte ich das Gefühl, dass der nie aufhören würde, so doll hatte der mich gepackt. Dass du mich danach aber noch ein drittes Mal hast kommen lassen, war echt irre! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mein Ex jemals so lange durchgehalten hätte. Eine Erektion zu bekommen, war bei ihm nie das Problem, mit der Ausdauer hatte er es allerdings eher nicht so."

"Also eigentlich brauchst du jetzt auch nicht mehr flüstern, so wie du gerade bei deinen Höhepunkten geschrien hast."

"Echt, ich hab geschrien? Wie peinlich!"

"Also wegen mir muss dir das nicht peinlich sein. Ich fand es sogar mega abgefahren!"

"Und ich hab wirklich geschrien? Du verarschst mich jetzt doch hoffentlich nicht, oder?"

"Also wenn du es ganz genau wissen willst, beim ersten Mal hast du ziemlich laut gestöhnt, beim zweiten Mal bist du dann richtig laut geworden und beim dritten hast du sogar meinen Namen geschrien!"

"Oh mein Gott, ich fasse es nicht. Und sowas passiert mir, während meine Tochter nebenan bei offenem Fenster in meinem Bett schläft!"

"Wieso denn das? Ich dachte, Svenja schläft zwei Stockwerke unter uns?"

"Normalerweise schon. Heute schläft sie aber ausnahmsweise bei mir. Als sie dich vorhin zum Essen nach unten holen wollte, fand sie dich schlafend vor. Wir haben dann einfach beschlossen, dich schlafen zu lassen. Du warst im Schlaf ziemlich unruhig und deswegen haben wir immer wieder abwechselnd nach dir geschaut, weil wir uns zuerst Sorgen um dich gemacht haben. Nachdem wir die Zwillinge ins Bett gebracht haben, haben wir uns bei dir am Bett weiter abgewechselt. Deswegen habe ich Svenja auch den Vorschlag gemacht, dass sie heute Nacht bei mir schlafen soll. Irgendwann hab ich mir dann aber keine Sorgen mehr um dich gemacht, weil ich deine Unruhe darauf zurück geführt habe, dass du anscheinend nur einen sehr erotischen Traum gehabt haben musst."

"Woran hast du denn das gemerkt?"

"Na ja, der kleine Pax hat die Bettdecke ganz schön ausgebeult und außerdem hast du dich im Schlaf selbst berührt."

"Oh Gott, wie peinlich!"

"Aber nein, muss es doch gar nicht. Wir fanden es sogar ehrlich gesagt beide richtig schön und Svenja und mich hat es auch ganz schön wuschig gemacht."

"Echt, Svenja hat das auch gesehen?"

"Ja. Sie kam dann irgendwann auch dazu und hat es dann natürlich nicht übersehen können. Findest du das jetzt etwa schlimm?"

"Na ja, ändern kann ich es jetzt sowieso nicht mehr und nachdem sie mich im Massageunterricht zum Abspritzen gebracht hat, weiß sie eh, wie ich untenrum gebaut bin. Aber wie willst du denn wissen, dass es Svenja wuschig gemacht hat?"

"Also besonders kalt ist es in deinem Zimmer nicht gewesen!"

"Wie meinst du denn das jetzt?"

"Na ja, mit ihren spitzen Nippeln hätte sie dich auf jeden Fall erstechen können."

"Oh ja, ihre Nippel sind wirklich geil"?

"Ach ja, dir gefallen also die Nippel meiner Tochter?", lachte Christine und wuschelte mir durchs Haar.

"Oh ja, das muss ich echt zugeben. Und schmecken tun sie auch gut!"

"Ach, und meine etwa nicht?"

"Jetzt wo du mich fragst, muss ich zugeben, dass ich sie noch gar nicht probiert habe. Anfühlen tun sie sich auf jeden Fall geil!"

"Na, dann komm doch mal an Mamas Brust und probier mal!"

Christine hielt mir ihre Brust direkt vors Gesicht, so dass ich gar nicht anders konnte, als meine Lippen gierig wie ein ausgehungertes Baby über die Aureole zu stülpen und heftig an ihr zu saugen. Innerhalb kürzester Zeit schwoll der Nippel in meinem Mund zu voller Größe an. Ich genoss es regelrecht, mich an Christines Brust festzusaugen, zumal ich nun sicher nicht befürchten musste, wieder von ihr fortgestoßen zu werden, so wie es Svenja auf dem Balkon mit mir getan hatte. Auch Christine legte mir ihre Hand auf den Hinterkopf und zog mich wie einen Säugling an ihre Brust, während ich ihr leises Stöhnen hören konnte. Wie die Tochter, so die Mutter!

Christines Stöhnen übte eine geradezu magisch belebende Wirkung auf mich aus. Noch vor wenigen Augenblicken meinte ich, meine Lust auf weiteren Sex sei fürs Erste gestillt. Christines Nippel in meinem Mund zu spüren, während ihr stimmhaftes Stöhnen an mein Ohr drang, weckte jedoch wieder alle Lebensgeister in mir und ließ mich mutig werden. Noch nie zuvor hatte ich mit meinen Fingern eine Frau dort berührt, wo mein Schwanz gerade seine letzte Spermaladung hinterlassen hatte. Wie von selbst zog es meine eine Hand an Christines Oberkörper herab, während ich meine Zunge weiter um den harten Nippel kreisen ließ.

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie Christine ihre Beine umso mehr spreizte, umso weiter meine Hand über ihre Bauchdecke hinab glitt. Schon fühlte ich die ersten Ausläufer des weichen Venushügels unter meinen Fingern, als ich mich fragte, wie forsch ich mich nun wohl weiter voran wagen sollte. Es war jedoch Christine, die mir diese Entscheidung abnahm, denn sie legte ihre Hand auf meine, und schob sie auf direktem Weg über ihre feuchte Scham, die von unserer beider Säfte regelrecht überschwemmt war. Ich war erstaunt, wie warm und weich sich das Gewebe an meine Finger anschmiegte und als Christine ihren Mittelfinger über meinem krümmte, rutschte der wie von selbst ihn ihren von meinem Samen überschwemmten Kanal.

Es fühlte sich unglaublich spannend an, wie sich die feuchten Schleimhäute um meinen Finger legten. Die glatte Textur von Christines Vaginalwänden bot mir keinerlei Widerstand. Zähflüssig schob sich mein eigenes Sperma an meinem Finger vorbei, als ich ihn immer wieder in die Tiefe schob und heraus zog. Mit ihrem nun lauter werdenden Stöhnen signalisierte mir Christine ihr Einverständnis mit dem, was ich mit ihr tat und so wurde ich plötzlich noch mutiger und ließ mit meinem Mund von ihrer Brust ab.

Gestern im Kriechtunnel musste ich meinen Trieb noch niederkämpfen, meine Lippen über Svenjas nasse Scham zu stülpen. Soweit es die Scham ihrer Mutter betraf, war es nun jedoch mit jeglicher Zurückhaltung vorbei. Geradezu magisch zog mich Christines aphrodisierender Duft zwischen ihre gespreizten Schenkel und bereits Augenblicke später leistete meine Zunge meinem Finger Gesellschaft.

Als ich den Geschmack meines Samens an den weichen Schamlippen wahrnahm, stöhnte Christine laut auf. Mein Finger war meiner Zunge bei der Erforschung von Christines Vulva leider im Weg, drum zog ich ihn langsam heraus und wechselte meine Position, so dass ich sie nun, zwischen ihren Schenkeln kauernd, von unten leckte. Mit breiter Zunge leckte ich alles auf, was ich zu fassen kam. Umso länger ich leckte, umso weniger nahm ich meinen eigenen Geschmack wahr, sondern den lieblich-herben Geschmack von Christine, die nun anfing, mir ihren Unterleib wie wild entgegen zu stoßen. Hierbei muss ich wohl plötzlich mit meiner Zunge ihre empfindlichste Zone berührt haben, denn als ich den kleinen Knubbel oben an ihren Schamlippen fühlte, ging sie plötzlich richtig ab. Wie wild drängte sie sich mir entgegen und wand sich förmlich zuckend unter mir. Als ich zu ihr aufblickte, sah ich, dass sie sich die Hand vor den Mund hielt, um ihr lautes Stöhnen daran zu hindern, ihre Lippen zu verlassen.

Christines Gesichtsausdruck zu sehen, spornte mich noch weiter an und so konzentrierte ich mein Zungenspiel nun auf die kleine Perle, mit deren Berührung es mir offensichtlich gelang, sie in Ekstase zu versetzen. Schon kam ich mir wie ein Forscher vor, der ohne jeden Wegweiser, ohne helfende Anleitung die Klitoris entdeckt hatte und diesen Schatz nun in aller Gründlichkeit auf seine Reizbarkeit hin untersuchte. Ich konnte hierbei überhaupt nicht mehr die Augen von Christines Gesicht lassen, da mich ihr lustverzerrter Anblick unglaublich faszinierte.

Als Christine plötzlich die Augen aufschlug und sich unsere Blicke kreuzten, kam sie. Und wie sie kam! Die pulsierenden Schläge, mit denen sie mir nun ihr Becken entgegen bockte, versetzten mir regelrechte Kinnhaken aber ich bot ihr Paroli und presste mein Gesicht weiterhin fest auf ihre von ihren Säften überquellende Vulva, hierbei immer wieder weitere kleine Nachbeben auslösend, bis sich ihre Beckenbewegungen nach gefühlt minutenlangem Ausschlagen schließlich beruhigten und Christine ihre Hand vor dem Mund weg nahm. Dies war für mich das Signal, sie wieder von meiner fordernden Zunge zu erlösen. Ich konnte es kaum erwarten, wieder zu ihr herauf zu kriechen und ihren eigenen Geschmack mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss mit ihr zu teilen. Es dauerte eine ganze Weile, bis Christine nicht mehr ganz so stoßweise atmete und wir einander mit völlig verschmierten Gesichtern anblickten.

"Wow, was war denn das eben?" wollte Christine wissen, ehe sie mein Gesicht wieder zu sich heran zog und es mit zahllosen kleinen Küssen überzog. Ungläubig staunend sah sie mich an, ehe ein sanftes Lächeln ihr Gesicht erblühen ließ.

"Und, wessen Nippel hat nun eigentlich besser geschmeckt? Meiner oder Svenjas?", wollte Christine von mir wissen, nachdem sich ihr Atem wieder völlig beruhigt hatte.

"Ganz ehrlich?"

"Ganz ehrlich!"

"Also rein geschmackstechnisch sind eure Nippel beide nicht zu schlagen. Svenjas Nippel sind aber ein ganzes Stück länger und deswegen geht die Goldmedaille in dieser Disziplin auf jeden Fall an deine Tochter. Soweit es deine Muschi anbetrifft, kann dir Svenja aber bestimmt nicht das Wasser reichen!"

"Na, das freut mich aber für Svenja und mit der Nippel-Silbermedaille bin ich auch einverstanden, solange ich mir die Muschi-Goldmedaille mit niemandem teilen muss. Morgen früh werde ich ihr auf jeden Fall dein Kompliment zu ihren Nippeln weitergeben."

"Du meinst wohl heute früh. Immerhin dürfte es nach meinem Zeitgefühl schon bald zwei Uhr Nachts sein."

"Ach du Schreck! Und um halb sieben wird mich Svenja wecken, weil ich die beiden Zecken rechtzeitig in die Kita und Svenja zur S-Bahn fahren muss. Vielleicht sollten wir uns dann mal langsam schlafen legen, hmmm? Obwohl, wenn ich deinen Schwanz so in meiner Hand fühle, könntest du vielleicht noch eine dritte Runde hinlegen, oder?"

"Also ich bin noch fit, aber wenn du so früh aus den Federn musst, können wir auch gern bis morgen Vormittag warten."

"Ja, ich glaube, das wäre tatsächlich vernünftiger, obwohl ich gerade richtig Lust hätte, mich von dir nochmals ganz zärtlich in der Missionarsstellung nehmen zu lassen", flüsterte mir Christina mit derart liebevoller Stimme ins Ohr, dass ich keinerlei Gegenwehr leistete, als sie mich zwischen ihre gespreizten Schenkel zog. Wie von selbst fand mein zu neuer Kraft erstarkter Speer den Weg in Christines Paradies, das ihn sofort mit seiner feuchten Wärme umfing und in seine Tiefe zog.

"Jaaah, komm zu mir und liebe mich nochmals ganz zärtlich und ausdauernd", flüsterte Christine, während sie meinen Blick mit ihren Augen einfing und nicht mehr losließ.

Schnell fanden wir uns in einem gemeinsamen, sehr langsamen Rhythmus ein, in dem ich mich immer wieder in ihr versenkte und in dem sie mich immer wieder in sich hinein sog. Zu Anfang hatte sie die Beine noch neben mir aufgestellt, diese Position jedoch schnell wieder aufgegeben, um mich mit beiden Fersen, die sie nun gegen meinen Hintern presste, noch tiefer in sich hinein zu ziehen.

Es hätte keinen größeren Unterschied geben können, als zwischen dem geradezu brutalen Fick mit dem ich es ihr kurz zuvor von hinten regelrecht "besorgt" hatte, und dieser zärtlichen Vereinigung, in der wir uns gegenseitig an unseren Augen festsaugten und des jeweils anderen Gefühle zu ergründen versuchten. Dieser Moment der Sanftheit, des konzentrierten einander Fühlens war so unglaublich, so viel leidenschaftlicher als die hemmungslose Penetration in der Doggy-Position. Wenn auch der Doggy-Fick richtig geil und am Ende sehr befriedigend war, war dies hier von einer ganz anderen Qualität. Hier schwang einfach alles mit. Leidenschaft, Zärtlichkeit, Wärme, Harmonie, Zusammengehörigkeitsgefühl. Und Liebe. Ja tatsächlich Liebe. So empfand ich es zumindest in diesem Augenblick, als Christine und ich unsere Seelen miteinander zu verbinden schienen.

"Oooh jaaah, Patrick, komm liebe mich, komm ga-anz tie-ief in mich, jaaah. Oh ist das schö-öön, dich so in mir zu fühlen", hauchte mir Christine entgegen, während sie mich unverwandt mit ihren Augen fixierte.

Um Christine und möglichst viel von ihrem wunderschönen Körper besser ansehen zu können, stützte ich mich auf beide Arme hoch. In dieser Position gelang es mir, mit meinem Schwanz noch tiefer in sie einzutauchen, bis uns unsere Schambeine an einer noch tieferen Vereinigung hinderten. Fasziniert nahm ich die stetige Welle wahr, die Christines Brüste im gleichen Takt auf und ab schaukeln ließ, in dem harten Schwanz in Christine versenkte. Durch die wellenförmige Bewegung fühlte ich mich inspiriert, noch fester und schneller zuzustoßen, kämpfte diesen inneren Drang allerdings bewusst nieder, denn mir war klar, dass dies das Ende unserer Verschmelzung nur beschleunigt hätte. Auf keinen Fall wollte ich dies riskieren, wollte Christine zumindest einmal in die Augen sehen, während es ihr unter meinen sanften Stößen kommen würde.

Lange musste ich hierauf nicht warten, denn ich fühlte, wie Christine immer flacher, immer abgehackter zu atmen anfing. Wie in stiller Übereinkunft schien auch sie darauf bedacht, den einmal gewählten Rhythmus beizubehalten und die feuchte Reibung an meinem Penis weiterhin in aller Langsamkeit auszukosten. Allein der Druck ihrer Fersen hatte sich erhöht, ehe sie plötzlich ihre Beine mit beiden Händen in den Kniekehlen packte und ganz weit nach oben und auseinander zog, als wollte sie sich mir noch weiter öffnen.

Nun war ich es, der allein für die Bewegung sorgen musste, während sich Christine mir stöhnend hingab. Deutlich merkte ich, wie mich die veränderte Stellung nun maximal in sie eindringen ließ. Und obwohl mich dies vor Lust beinahe rasend machte, behielt ich die Langsamkeit meiner Penetration bei, kostete jedes Eintauchen meines Schwanzes in Christines engen Kanal maximal aus.

Es dauerte nun nicht mehr lange, bis Christines Augenlider anfingen zu flackern. Im gleichen Augenblick fühlte ich, wie sie wieder ihren Muskelschlauch einsetzte, der mich immer wieder zupackend stimulierte.

"Ooooh jaaah, Patrick, jaaah, ich fühle, dass ich gleich ko-omme! Kommst du mit mir?"

Ihres kontrahierenden Muskelschlauches hätte es in diesem Moment überhaupt nicht bedurft. Allein schon, wie ihre gehauchten und gestöhnten Worte in meinen Ohren nachklangen, während ihre erregt blickenden Augen mir bis auf den Grund meiner Seele schauten, legten bei mir den Schalter um.

"Mooaah, Christine, ich fühle es auch, oohgott jaaa", stöhnte ich in ihren offenstehenden Mund hinein, während ich mich Sekunden später Schub um Schub in ihre nun unkontrolliert zuckende Vagina verströmte. Im gleichen Moment, in dem ich meinen fruchtbaren Samen gegen ihren Uterus ausschleuderte, wurde ich abermals von Glückshormonen überflutet.

Sagte ich gerade "meinen fruchtbaren Samen"? Oh-oh, ich glaube, hier würde ich gleich mit Christine noch etwas besprechen müssen, aber in diesem Augenblick galt meine ganze Aufmerksamkeit diesen betörenden Augen, in denen ich zu ergründen versuchte, wie Christine gerade ihren eigenen Höhepunkt durchlebte, während sich mein Samen in ihr hoffentlich nicht auf die Suche nach einer befruchtungsfähigen Eizelle machte!

"„Ohgott Patrick…, jajajajajajaaaaa…! Mmmmooooaaah, ohgott ich kommeeeee…! Oooooh jaaaa, jaaaa, jaaaa, jaaaa, oh Patrick bittebittebitte niiicht auuuufhöhren! Jaaaha!“OOOOH PATRICK, JAAAAH! Spritz alles in mich rein, was du hast!"

Nun war es bei Christine schlagartig vorbei mit der einmal eingeschlagenen Langsamkeit. Während sie kam, bäumte sie sich unter mir regelrecht auf, packte meinen Penis mit der ganzen Kraft ihrer Vagina, die ihm nun alles abforderte, was er ihr zu geben vermochte. Die Schreie, die ihrer Kehle lustverzerrt entwichen, entwichen gleichfalls aus dem Zimmer, über den Balkon hinaus in die Nacht. Schnell gelang es mir aber, zumindest ihre Lautstärke einigermaßen zu dämpfen, indem ich ihr einen Finger auf die Lippen legte. Zum Glück waren ihre Gedanken schnell wieder klar und sie lächelte mich dankbar an.

"Danke, dass du mich in meiner Lautstärke etwas runtergeholt hast, aber wenn ich so intensiv komme, wie eben, kann ich einfach nicht mehr an mich halten."

Christine rahmte mein Gesicht mit ihren Händen, ehe sie mich zu sich herab zog und mein ganzes Gesicht mit zärtlichen Küssen überzog.

"Och, eigentlich hat es mir ja gefallen, dich so abgehen zu sehen. Nur wenn ich daran denke, dass Svenja nebenan bei offenem Fenster alles mitbekommen kann, ist mir irgendwie unwohl bei der Sache."

"Wegen Svenja brauchst du dir keine Gedanken machen. Die weiß sowieso, was wir hier gerade machen."

"Echt jetzt?"

"Na ja, wenn ich mich nicht getäuscht habe, hat sie uns vorhin sogar durch das Fenster hindurch beobachtet und wenn ich bei meinen Orgasmen wirklich so laut war, wie du es erzählt hast, ist sie auf jeden Fall im Bilde."

"Ist nicht dein Ernst! Sie hat uns beobachtet?"

"Ach weißt du, ich kenne meine Tochter nun schon lang genug, um zu wissen, dass sie eine voyeuristische Ader hat. Sie hat meinen Mann und mir früher regelmäßig heimlich vom Balkon aus beim Sex zugesehen. Mein Mann hat dies nie gemerkt aber ich schon. Ich habe sie aber im Glauben gelassen, dass ich sie nicht bemerkt hätte, weil es mir irgendwie immer einen Kick gegeben hat, wenn ich mich beim Sex unter Beobachtung gefühlt habe. Außerdem gab es zwischen mir und meinem Mann nie irgendwelche perversen Praktiken, bei denen ich mir Sorgen um Svenjas Seelenheil hätte machen müssen. Vielleicht bin ich mit meinen Erziehungsmethoden in dieser Beziehung auch etwas offenherziger, aber ich habe mir gedacht, dass es Svenja bestimmt nicht schaden würde, wenn sie sehen kann, dass ihre Eltern Spaß miteinander haben."

"Wow, jetzt bin ich aber echt platt. Ich hatte vorhin schon so ein Gefühl, dass ich Svenja hinter dem Fenster gesehen habe. Als ich dann aber nachgesehen habe, war niemand auf dem Balkon zu sehen."

"Na da ist sie wohl ganz schnell in mein Zimmer gehuscht und hat die Tür zugezogen. Unsere Balkontüren schließen sehr leichtgängig und nahezu lautlos."

"Also ich weiß jetzt echt nicht, ob ich das jetzt gut und schlecht finden soll, dass sie uns beobachtet hat."

"Mach dir mal deswegen keine Gedanken. Wenn sie uns nicht gesehen hätte, hätte sie uns auf jeden Fall gehört."

"Da hast du natürlich auch wieder recht, aber ein komisches Gefühl habe ich deswegen trotzdem."

"Das brauchst du nicht, Patrick. Svenja hat mich genaugenommen sogar zu dir geschickt und mir zugeraten, dass ich versuchen soll, dich um den Finger zu wickeln und es einfach darauf ankommen lassen soll."

"Wie meinst Du denn das jetzt?"

"Genauso wie ich es sage. Als sie vorhin zu mir kam, nachdem sie wieder nach dir geschaut hatte, hatte ich bereits mein Negligee an und mich bettfertig gemacht. Ich schlafe übrigens im Sommer immer nur in meinem Negligee. Nicht dass du denkst, ich hätte mich absichtlich so sexy angezogen, um dir den Kopf zu verdrehen."

"Schade eigentlich. Den Gedanken hätte ich ganz reizvoll gefunden. Aber mal ernsthaft, in dem Teil siehst du wirklich rattenscharf aus!"

"Oh, danke schön für das nette Kompliment!"

"Na wenn es doch so ist! Aber wie ging es dann vorhin weiter?"

"Wir wollten uns eigentlich schon schlafen legen, als wir dich gehört haben, wie du laut gerufen hast. Erst habe ich Svenja losgeschickt, um nach dir zu sehen, weil ich ja fast nackt war. Sie kam dann aber ziemlich bald wieder zurück und hat gemeint, dass du wohl nur im Schlaf gesprochen hast. Als wir dich dann aber immer wieder gehört haben, hat mir das einfach keine Ruhe gelassen. Ich hab mir dann meinen Kimono übergeworfen und wollte zu dir rüber gehen. Svenja meinte dann aber, ich solle den Kimono ruhig weglassen und nur im Negligee zu dir gehen. Sie meinte, dass dich das dann so geil auf mich machen würde, dass du mir tatsächlich das Hirn raus ficken würdest, wie sie es wieder so schön formuliert hat. Ich hab mich dann zuerst gesträubt und ziemlich protestiert, muss aber ganz ehrlich zugeben, dass ich insgeheim gehofft habe, dass Svenja darauf besteht, dass ich halbnackt, wie ich war, zu dir rüber gehen soll. Gott sei Dank hat sie dann tatsächlich nicht locker gelassen, bis ich meinen Kimono wieder ausgezogen habe. Sie hat mir sogar ausdrücklich die Daumen gedrückt, dass sich zwischen dir und mir etwas entwickelt."

"Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, hat es mich auch ganz schön geil gemacht, dich so in deinem Negligee zu sehen. Svenjas Rechnung ist da voll aufgegangen. Ich musste sogar mein Bein aufstellen, damit du meinen Steifen nicht unter der Decke entdecken konntest."

"Ja, das habe ich mir schon gedacht. Dass ich dir nur mein Schlafshirt zum Anziehen gebracht und dir deine Unterwäsche abgenommen habe, ist auch nicht ganz ohne Hintergedanken passiert. So wusste ich auf jeden Fall, dass ich dir nichts mehr ausziehen müsste, wenn ich mit dir schlafen wollte."

"Du hast das ja ganz schön geschickt eingefädelt, muss ich zugeben."

"Ja, ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage!"

"Übrigens hat es mir vorhin echt den Rest gegeben, als du mir beim Füttern die Finger in den Mund gesteckt und dich dabei in deinem durchsichtigen Fummel immer wieder zu mir runter gebeugt hast. Das war sowas von geil!"

"Und ich habe es genossen, wie du mir mit deinen Blicken beim Füttern diesen durchsichtigen Fummel förmlich ausgezogen hast. Das war für mich mindestens genauso geil!"

"Obwohl es wirklich unglaublich schön mit dir war, macht es mich doch trotzdem irgendwie traurig, dass Svenja anscheinend nicht so viel für mich empfindet, wie ich für sie. Sonst hätte sie dich doch nie aufgefordert, in deinem durchsichtigen Negligee überhaupt zu mir ins Zimmer zu gehen, oder?"

"Ich denke, das siehst du völlig falsch, Patrick. Sicher, Svenja hat sich ganz bestimmt in dich verliebt. Wer weiß, vielleicht wollte sie gerade deswegen, dass wir miteinander schlafen, weil sie nicht nur mich, sondern auch dich glücklich sehen wollte? Abgesehen davon ist in jemanden verliebt zu sein noch nicht das Gleiche, wie jemanden richtig zu lieben. Hierzu muss man sich viel besser kennen, einander auch emotional bereits viel näher gekommen sein, um sich auf dieser Ebene aneinander zu binden. Svenja hat es total euphorisch gemacht, als ich ihr erzählt habe, wie nah es mir gegangen war, dass du durch mich gestern eine Erektion bekommen hast. Sie wusste, wie sehr ich es vermisst habe, von einem Mann körperlich begehrt zu werden, während sie sich gleichzeitig noch nicht dazu bereit fühlt, sich auf solche Gefühle einzulassen. Außerdem bedeutet jemanden zu lieben nicht zwangsläufig, sich gleichzeitig auch besitzergreifend auf diese Person zu fixieren. Wenn da noch eine dritte Person im Spiel ist, die man ebenfalls liebt, können Menschen mit einem so großen Herz, wie es Svenja auf jeden Fall besitzt, auch Freude daran empfinden, geliebte Personen miteinander zu teilen."

"Es ist echt Wahnsinn, wie lieb ihr euch beide habt. Ich bin Svenja ehrlich gesagt auch unendlich dankbar, dass sie sich durchgesetzt hat. Anderenfalls hätte ich heute nicht die schönste Nacht meines Lebens mit dir erleben dürfen."

"Wenn es nach den Worten geht, die du vorhin im Schlaf gesprochen hast, war es aber genau das, was du dir in deinem erotischen Traum gewünscht hast."

"Wirklich? Was habe ich denn eigentlich im Schlaf erzählt?"

"Also ganz jugendfrei war es auf jeden Fall nicht, was du erzählt hast!"

"Na komm schon, nun spann mich nicht so auf die Folter. Was habe ich denn erzählt."

"Du hast zum Beispiel erzählt, dass ich unheimlich schöne Hände und Finger habe."

"Und das soll etwa nicht jugendfrei gewesen sein?"

"So, wie du es erzählt hast, auf jeden Fall nicht. Du hast mich nämlich im Schlaf aufgefordert, meine Finger um deinen steifen Schwanz zu legen."

"Oh, jetzt wirds doch langsam pikant!"

"Und wie es pikant wurde. Während du dir nämlich meine Finger an deinem Schwanz gewünscht hast, hast du dich selbst berührt und dir in deinem Traum anscheinend vorgestellt, dass es meine Hand wäre, die an deinem Steifen auf und ab gefahren ist. Das war echt total abgefahren und ich bin richtig feucht geworden, während ich dir dabei zugesehen habe. Irgendwann habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und musste mich selbst streicheln. Am liebsten hätte ich dir die Bettdecke weggezogen, und dir deinen Traum gleich an Ort und Stelle erfüllt, während ich es mir selbst gemacht habe. Als du dann auch noch im Traum gesagt hast, dass du mit mir schlafen möchtest, ist es mir sofort gekommen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass du dich auch weiter streichelst, bis es dir kommen würde aber irgendwann hast du deine Hand dann wieder von deinem Schwanz genommen, ohne dass du abgespritzt hättest. Für mich stand von diesem Moment auf jeden Fall fest, dass ich um jeden Preis mit dir schlafen wollte. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals durch etwas derartig geil geworden zu sein, wie durch deinen Anblick, während du onaniert hast."

"Wow, so wie du das jetzt erzählst, stelle ich mir das auch ziemlich abgefahren vor. Anscheinend muss ich dabei wirklich tief geschlafen haben, weil ich nämlich im Schlaf noch nie bis zum Abspritzen onaniert habe. Wenn ich das mache, dann nur bei vollem Bewusstsein."

"Ich glaube, dabei würde ich dir tatsächlich gern mal zuschauen. Überhaupt ist das eine meiner sexuellen Phantasien, die ich bislang noch nicht ausgelebt habe."

"Also von mir aus gern. Aber ich glaube, dass ich heute Nacht keinen mehr hoch bekomme. Wie wäre es mir morgen Vormittag?"

Lachend knuffte mich Christine in die Seite. "Ich werde auf jeden Fall darauf zurückkommen!"

"Bis gestern war es ja eigentlich noch mein Wunsch gewesen, mein erstes Mal mit Svenja erleben zu dürfen. Wenn ich aber in meinem Traum an dich und nicht an Svenja gedacht habe, muss das ja auch irgendetwas bedeuten, oder? Vielleicht macht es mir deswegen auch ein wenig Angst, dass ich für dich jetzt genau die gleichen Gefühle habe, wie für Svenja."

"Das ist echt lieb, dass du das so sagst. Ehrlich gesagt habe ich mich auch ein wenig in dich verliebt, aber ich würde mich niemals zwischen Svenja und dich stellen, wenn sich Svenja für dich entscheiden sollte. Und ich bin mir sicher, das wird sie eines nicht zu fernen Tages auch tun. Du solltest auf jeden Fall wissen, dass ich keinen Mann auf der Welt jemals so lieben könnte, wie meine eigene Tochter."

"Echt, du hast dich auch in mich verliebt?"

Ich konnte nicht glauben, was Christine gerade erzählt hat und blickte sie völlig überrascht an. Zärtlich legte sie mir ihre Hand auf meine Wange und streichelte mein Gesicht.

"Also wenn ich jetzt nicht sechzehn Jahre älter als du wäre, würde ich um dich kämpfen, wie eine Löwin. Du bist nicht nur ein sehr zärtlicher und ausdauernder Liebhaber, sondern echt ein Mann, wie man ihn sich als Frau nicht besser erträumen könnte. Wir beide wissen aber, dass es mit unserem Altersunterschied auf Dauer nicht wirklich gutgehen würde und außerdem habe ich wirklich die Hoffnung, dass du über kurz oder lang mit Svenja zusammen sein wirst. Ich glaube aber, jetzt sollten wir wirklich das Licht ausmachen und uns schlafen legen, sonst wird Svenja um halb sieben vergeblich versuchen, mich zu wecken. Hättest du etwas dagegen, wenn ich heute Nacht bei dir schlafe?"

"Warum sollte ich denn etwas dagegen haben? Im Gegenteil, ich fände es sogar toll, wenn du bei mir schlafen würdest!"

"Prima", lachte Christine, "dann kann ich tatsächlich das Versprechen einlösen, das ich Frau Dr. Pistorius gegeben habe."

"Welches Versprechen denn?"

"Na das Versprechen, dass ich dich rund um die Uhr nicht aus den Augen lassen würde!"

Beide mussten wir bei dieser Vorstellung lachen und ich freute mich unheimlich, die Nacht mit Christine gemeinsam in einem Bett verbringen zu dürfen.

Ganz langsam zog ich meinen schlaffen David aus Christines Vagina, kletterte über ihr Bein hinweg und legte mich an ihre Seite. Gerade noch rechtzeitig bekam Christine ihr Schlafshirt zu fassen, um sich dieses zwischen die Beine zu schieben. Eine Sekunde später und sie hätte mit unserem auslaufenden Liebescocktail das Bett wohl noch mehr eingesaut, als wir es ohnehin schon getan hatten. Mit dem eingeklemmten Shirt kuschelte sie sich in Embryonalhaltung ganz dicht an mich heran und ich schlug meinen Arm um sie herum und drückte sie ganz fest an mich.

"Schlaf gut Christine", flüsterte ich ihr ins Ohr und schaltete die Nachttischlampe aus.

"Schlaf du auch gut mein Schatz."

"Ach Christine, darf ich dich noch etwas fragen?"

"Aber ja, natürlich!"

"Bitte versteh das jetzt nicht falsch aber verhütest du eigentlich?"

"Hmm, hierüber hätten wir uns eigentlich vorher unterhalten sollen", gab Christine zu und drehte sich halb zu mir herum. Entschuldige bitte, dass ich dich so im Unklaren hierüber gelassen habe. Als die Erfahrenere von uns beiden hätte ich hieran natürlich denken müssen. Du brauchst dir aber keine Gedanken machen, Patrick. Bei der Geburt von Anna und Lisa hat es damals Komplikationen gegeben. Die zwei wurden per Kaiserschnitt geholt und auf Anraten meiner Ärztin wurden mir damals die Eileiter durchtrennt. Ich kann also nicht mehr schwanger werden."

"Oh, das tut mir leid."

"Nein, braucht es nicht. Ich könnte nicht glücklicher sein, als mit meinen drei Hexen und möchte deswegen ohnehin keine weiteren Kinder mehr haben."

"Du bist also nicht traurig darüber?"

"Nein, überhaupt nicht."

"Aber hätten wir denn nicht trotzdem ein Kondom benutzen müssen?"

"Natürlich weiß ich, dass wir dies normalerweise hätten tun sollen, aber ich kann dir versichern, dass von mir keinerlei Gefahr ausgeht und ich denke, von dir wohl auch nicht, wenn du vorher noch nie etwas mit einer anderen Frau hattest. Und so, wie ich dich einschätze, sicher auch nicht mit einem anderen Mann."

"Da schätzt du mich absolut richtig ein."

"Sehr schön, dann schlaf jetzt gut, mein Schatz."

"Du auch, Christine. Ich hab dich lieb", flüsterte ich und überlegte noch einen Moment, ob ich sie auch "Schatz" nennen sollte, traute mich dies aber dann doch nicht. Mit dem guten Gefühl, in dieser Nacht nicht von einer von mir zu diesem Zeitpunkt sicher nicht geplanten Vaterschaft träumen zu müssen, schloss ich meine Augen.

"Das finde ich süß von dir, dass du mir das sagst. Ich hab dich auch lieb, Patrick", hörte ich sie noch ganz leise, während ich bereits am Wegdämmern war.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

"Du Svenja, was hat der Pax denn da?"

"Das ist ein Penis Anna, den haben alle Männer", erklärte Svenja ihrer kleinen Schwester geduldig.

"Und wozu braucht man ein Peeenis?", wollte nun natürlich Lisa wissen.

"Den braucht man zum Beispiel zum Pipimachen, mein Schatz"

"Aber warum haben wir dann keinen Peeenis?"

"Na ja, was soll ich sagen? Den haben halt nur Jungs und Männer. Dafür haben wir eine Mumu."

"Und der Hund von Frau Reinhardt hat auch einen Peeenis."

"Stimmt", sagte Svenja, "der ist ja auch ein Männchen?"

"Aber der ist doch kein Mann, sondern ein Hund!"

"Ein Hundemann eben", erklärte Svenja, während sie mit den Augen rollte, weil sie genau wusste, dass die Endlos-Fragespirale der Zwillinge erst begonnen hatte.

"Und warum ist der Peeenis von Pax sooo groß?", fragte Anna, während sie mit ihren Armen fast ihre gesamte Spannweite anzeigte. "Der von Frau Reinhardts Hund ist nämlich nur sooo klein!", was sie damit veranschaulichte, dass sie mit Daumen und Zeigefinger eine winzige Größe anzeigte.

"Vielleicht weil er gerade was Schönes geträumt hat?"

"Etwa vom Pipimachen?"

"Wahrscheinlich von etwas Schönerem, als vom Pipimachen. Wer weiß? Du kannst ihn ja heute Nachmittag fragen, wenn ihr von der Kita zurück seid!"

"Und warum liegt Mama in Pax sein Bett?"

"Weil Mama doch gestern der Ärztin versprochen hat, dass sie rund um die Uhr auf ihn aufpasst."

"Aber warum schläft Mama denn so tief, wenn sie doch auf den Pax aufpassen muss? Zum Aufpassen muss man doch wach sein!"

"Ach weißt du, Lisa, Aufpassen kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Vielleicht ist Mama beim Aufpassen einfach vor Anstrengung eingeschlafen"

"Und warum ist dann Mama und Pax nackig?"

"Ich glaube, weil Mama heute Nacht so doll auf Pax aufgepasst hat, dass es ihr einfach zu warm geworden ist. Wenn man nackig ist, schwitzt man beim Aufpassen nicht so doll."

"Und ist dem Pax auch warm geworden vom Aufgepasstwerden oder warum ist der auch nackig?"

"Ich glaube schon. Manchmal wird Männern vom Aufgepasstwerden, sogar richtig heiß!"

Svenja hatte sichtlich Mühe, bei den vielen Fragen der Zwillinge nicht laut loszulachen. Mindestens genauso viel Mühe bereitete es ihr, nicht allzu auffällig auf Patricks Penis zu starren, dessen Anblick sie nicht weniger faszinierte, als ihre kleinen Schwestern, nur dass ihr hierbei gänzlich andere Dinge in den Sinn kamen, die sie den Zwillingen gegenüber niemals zugegeben hätte. Einen Schmachtenden Blick konnte sie sich aber nicht verkneifen, als sie sich zu ihrer Mutter an die Bettkante setzte und sie sanft an der Schulter rüttelte.

"Mama, auuufwachen", säuselte sie mit lieblicher Stimme, ohne dass dies bei ihrer Mutter die gewünschte Reaktion zur Folge hatte. Also strich sie ihr zärtlich über die Wange ehe sie ihre Mutter unter der Nase kitzelte, wovon sie wusste, dass dies immer die erhoffte Wirkung zeigte.

Schlagartig war Christine hellwach, als sie das Kitzeln an ihrer Nase fühlte. Mit panischem Gesichtsausdruck saß sie aufrecht im Bett. "Wie denn, was..., Svenja? Ohgott, wie spät ist es denn?"

"Bleib cool Mama, ich hab alles im Griff. Anna und Lisa sind gewaschen, abgefüttert, angezogen und abreisebereit. Die neuen Wachsmalstifte habe ich ihnen auch eingepackt und die Kindersitze sind auch bereits im Golf festgeschnallt. Du musst mir jetzt nur noch erlauben, den Golf zu nehmen, damit ich die beiden Hexen zur Kita und anschließend weiter zur Uni fahren kann. Ihr zwei könnt dann gern heute Vormittag im Bett bleiben, aber die Laken beziehe ich heute Abend nicht wieder frisch für euch", lachte sie.

Durch eine plötzliche Erschütterung, mit der das Bett unsanft zum Schaukeln gebracht wurde, wurde ich ebenfalls schlagartig wach. Mit einem Riesensatz war Anna zu uns ins Bett gesprungen, was Lisa natürlich augenblicklich dazu animierte, es ihr gleich zu tun.

"Kuck mal Lisa, wie der Peeenis wackelt!" rief Anna voller Begeisterung.

"Lass mich auch mal sehen!", rief Lisa aufgeregt.

"Aber erst will ich! Ich hab ihn zuerst gesehen!"

Gerade als sie im Begriff war, mit ihren neugierigen Fingerchen nach meiner Männlichkeit zu greifen, wurde sie auch schon von hinten von Svenja gepackt und in hohem Bogen wieder aus dem Bett befördert, so dass nun nur noch Lisa bedrohlich auf mich zugewackelt kam. Auch mit Lisa machte Svenja kurzen Prozess und zog sie unter lautem Protest der kleinen Hexe von mir weg. Erst jetzt fiel mir meine Morgenlatte auf, die ganz offensichtlich die Neugierde der beiden Zwillinge erweckt hatte. Ruckartig griff ich daher nach der Bettdecke und zog sie eilig über mich, um mich zu bedecken.

"Guten Morgen Patrick, gut geschlafen?", fragte mich Svenja.

"Wie ein Stein, und du?"

"Geht so, war eine ziemlich laute Nacht, wenn du mich fragst."

Svenja blickte lächelnd zwischen mir und Christine hin und her und zwinkerte uns beiden zu, ohne jedes Anzeichen einer Missbilligung dessen, was sie letzte Nacht von uns gesehen und gehört haben musste.

"Komm mal zu mir und lass dich mal drücken Svenni!" Christine fiel ihrer Tochter regelrecht um den Hals und drückte sie fest an sich. "Wenn ich dich nicht hätte..."

"Komm lass stecken Mama, ist schon gut. Ich weiß ja, dass ich euch eigentlich hätte wecken sollen aber ihr zwei habt so süß ausgesehen, wie ihr ineinander verschlungen dagelegen habt, da konnte ich es einfach nicht bringen, euch in eurer Zweisamkeit zu stören."

"Ach ja! Und es ist wirklich nicht, weil du unbedingt mit dem Golf fahren wolltest?", bohrte Christine.

"Okay, du hast mich erwischt! Aber ich fahre auch wirklich ganz vorsichtig. Oder habe ich während dem begleiteten Fahren etwa reihenweise Unfälle gebaut?"

"Schon gut Svenni, ich vertraue dir natürlich. Aber du fährst bitte trotzdem vorsichtig, ja? Das Auto hat nämlich für eine Fahranfängerin eigentlich einen viel zu starken Motor!"

"Ach, und ich dachte immer, der Vorteil des GTI läge in den viel besseren Bremsen?"

"Gut, jetzt hast du mich mal wieder mit meinen eigenen Argumenten geschlagen. Also nimm schon den Golf. Und ihr beiden Quietschenten kommt mal her zu eurer Mama und lasst euch auch nochmal von mir umarmen."

Anna und Lisa warfen sich Christine regelrecht in die Arme und schmiegten sich an sie. "Und ihr versprecht mir, dass ihr eure große Schwester beim Autofahren nicht ablenkt, hört ihr? Wehe ich höre, dass ihr auf der Rückbank irgendwelchen Unsinn angestellt habt!"

"Nein, machen wir schon nicht!", versprach Lisa.

"Machen wir doch nie!" ergänzte Anna, woraufhin Svenja mit den Augen rollte und lachte. Man musste die Zwillinge einfach lieb haben!

"Ich schicke dir auf jeden Fall eine SMS, wenn ich in der Uni angekommen bin, okay Mama?"

"Das brauchst du nicht, mein Schatz. Ich hab dich lieb und vertraue dir."

"Ich hab dich auch lieb, Mama", sagte Svenja und warf Christine zum Abschied einen Luftkuss zu, ehe sie mir wissend zuzwinkerte. Ich glaube, in diesem Moment habe ich mich noch stärker in Svenja verliebt!

Nachdem Svenja und die Zwillinge die Tür hinter sich zugezogen hatten, herrschte plötzlich eine friedliche Stille. Nur die Vögel zwitscherten im Garten und begrüßten fröhlich den Tag. Ganz weit entfernt war das gleichmäßige Brummen eines Rasenmähers zu hören, allerdings so leise, dass man es nicht als störend empfand. Christine kuschelte sich wieder mit dem Rücken ganz eng an mich heran, wobei sie meine Morgenlatte zwischen ihren Schenkeln einklemmte.

"Was hältst du davon, wenn wir noch ein Stündchen kuscheln?", fragte mich Christine. "Wenn wir dann wieder wach werden, zaubere ich uns beiden ein schönes Frühstück und danach können wir vielleicht im Pool eine Runde schwimmen, um wieder richtig wach und fit zu werden. Wir müssen nur aufpassen, dass dein Kopfverband nicht nass wird. Außrdem würde ich gern auf dein Angebot von gestern Nacht zurückkommen, wenn ich darf."

"Welches Angebot?"

"Na dass ich dir beim Onanieren zusehen darf. Wenn du möchtest, darfst du mir dabei auch zusehen."

"Das klingt nach einem ziemlich guten Plan, aber ich glaube, ich muss als Allererstes mal pinkeln gehen, ehe ich ins Bett mache."

"Na dann geh mal und ich warte hier solange auf dich und halte das Bett warm!"

Christine zog mich nochmals zu sich heran, um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken, ehe sie sich wieder in ihre Embryonalhaltung einrollte und mir den Rücken zudrehte. Beim Anblick ihres nackten Körpers, den die morgendlichen Sonnenstrahlen streichelten, wurde mir ganz warm ums Herz. Mein Gott, was war diese Frau schön!

Als ich auf der Kloschüssel saß hatte ich ein echtes Problem. Christines Wunsch, mir beim Onanieren zuzusehen, während sie es sich gleichzeitig machen würde, führte bei mir zu einer Erektion, die jeglichen Versuch einer Blasenentleerung im Keim erstickte. Zum Glück gab es ein Handwaschbecken im Bad und so ließ ich einfach meinen Schwanz über den Beckenrand hängen und schöpfte mit der Hand warmes Wasser über meine Eichel, bis ich endlich den erlösenden Strahl fühlte, der sich mit dem warmen Leitungswasser vermischend über den Abfluss im wahrsten Sinn des Wortes verpisste. Ich empfand nicht nur ein Gefühl der Erleichterung, als sich meine übervolle Blase entleerte, sondern zugleich ein nie zuvor erlebtes Glücksgefühl. Wie in Zeitraffer liefen die Ereignisse der vergangenen Nacht nochmals vor meinem inneren Auge ab. Erst jetzt realisierte ich, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Frau geschlafen hatte und dass es viel schöner war, als ich es mir jemals hätte erträumen können. Das Gefühl, dieses für mich so bedeutende Ereignis endlich vollzogen zu haben, löste irgendetwas in mir aus, ohne dass ich genau hätte sagen können, was es war. Verstärkt wurde mein Glücksgefühl durch das Wissen darum, dass Svenja meine Beziehung zu Christine nicht nur billigte, sondern ganz offensichtlich sogar begrüßte. Noch schob ich die Antwort auf die Frage vor mir her, wie sich diese Beziehung in der Zukunft entwickeln würde und ob am Ende vielleicht sogar so etwas wie eine Dreiecksbeziehung zwischen uns entstehen würde. In diesem Moment wollte ich mir hierüber jedoch keine Gedanken machen, denn eine der beiden wunderschönen, liebens- und begehrenswerten Frauen, die ich liebte, lag nebenan im Bett. Und sie war nackt und wartete schon auf mich!

 

Fortsetzung folgt!

Tolle Geschichte, hoffe auf Fortsetzung. Richtig schön zu lesen 😊😉

Geschrieben

Svenja freute sich bereits darauf, dem GTI auf dem kurzen Autobahnstück zwischen dem Ortsausgang und dem großen Einkaufszentrum richtig die Sporen geben zu können. Dahinter würde dann die Tempo-100-Zone beginnen, ehe sie nur noch im dichten Stadtverkehr würde mitschwimmen können. Erst vor wenigen Wochen durfte sie ihren nagelneuen Führerschein auf der Behörde abholen, nachdem sie fast ein Jahr lang am begleiteten Fahren teilgenommen hatte. In dieser Zeit hatte es ihre Mutter ihr ermöglicht, reichlich Fahrerfahrung zu sammeln, denn bei fast jeder Fahrt durfte sie sich hinter das Lenkrad setzen. Nun war es jedoch das erste Mal, dass ihre Mutter nicht auf dem Beifahrersitz saß und sie die alleinige Verantwortung für die 245 Pferdchen hatte, die unter der Haube des kompakten Flitzers schlummerten.

 

Im Rückspiegel beobachtete sie Anna und Lisa, die schon ganz aufgeregt waren, weil heute in der Kita wieder der Waldtag anstand, das Highlight der Woche, auf das sich alle Kinder immer riesig freuten. Den ganzen Tag über würden sie sich mit den Erzieherinnen im Wald aufhalten, ganz egal, wie das Wetter wäre. Noch sehr gut konnte sich Svenja an ihre eigene Zeit in der Kita erinnern, nur dass diese damals noch Kindergarten hieß. So etwas wie einen Waldtag gab es zu ihrer Zeit im Kindergarten noch nicht, aber die Erzieherinnen waren zum Teil noch die gleichen, die es damals schon gegeben hatte. Zumindest Claudia und Gabi hatten noch immer die Eichhörnchengruppe unter sich, in der auch sie damals gewesen ist, so wie heute ihre kleinen Schwestern.

 

Vor der Kita hatte sich bereits die allmorgendliche SUV-Parade auf dem Parkplatz versammelt. Dass sich die Kita in einer wohlhabenden Gegend befand, war an den abgestellten Fahrzeugen zu erkennen. Audi Q7 und BMW X7 waren am häufigsten vertreten. Hatte erst mal eine der Mütter solch einen Familienpanzer, zogen die, deren Kreditlinie dies zuließ, schnell nach oder versuchten mit einem Porsche Cayenne oder in einem Fall sogar einem Aston Martin DBX noch eine Schippe draufzulegen. Svenja verstand nicht, warum viele Mütter immer meinten, sich gleich einen Panzer kaufen zu müssen, wenn sich Nachwuchs einstellte, wo sich ein Kinderwagen doch auch spielend in einem normalen Auto unterbringen ließ. Okay, ihre Mutter fuhr auch einen Range Rover aber der war vom Opa geerbt.

 

Svenja fragte sich, was ihre Mutter wohl gerade machte? Ob sie sich wohl bereits wieder von Patrick das Hirn raus ficken ließ? Wünschen würde sie es ihr auf jeden Fall und Patrick gönnte sie es genauso. Beim Gedanken an Patrick musste sie wieder an seinen steifen Penis und ihren Absprung vom Turnkasten denken. Sie merkte, wie sie bei dieser Erinnerung wieder feucht wurde. Am liebsten hätte sie sich jetzt selbst berührt, die beiden Zecken auf der Rückbank waren allerdings ein gutes Argument, dies jetzt doch lieber bleiben zu lassen. Außerdem musste sie jetzt irgendwo einen Parkplatz finden, wobei ihr die vielen geparkten SUV nicht gerade hilfreich waren. Deren Besitzerinnen beanspruchten beinahe grundsätzlich zwei Parkplätze für sich, weil sie mit den Proportionen ihrer Geländewagen nicht klar kamen.

 

Anna und Lisa reckten bereits ihre Hälse, ob nicht irgendwelche Freundinnen aus ihrer Gruppe irgendwo zu sehen wären. Svenja war stolz auf die beiden, denn während der Fahrt machten sie ausnahmsweise wirklich keinen Quatsch auf der Rückbank, so dass sie sich problemlos auf den Verkehr konzentrieren konnte.  Nun, wo sie die Kita vor Augen hatten, fingen sie allerdings bereits wieder an, unruhig in ihren Sitzen herum zu zappeln.

 

"Wann können wir denn endlich aussteigen?", wollte Lisa wissen.

 

"Sobald ich einen Parkplatz gefunden habe, mein Schatz."

 

"Und warum hast Du noch keinen Parkplatz gefunden?", wollte nun Anna wissen.

 

"Weil die ganzen Mamas hier mit ihren fetten Karren immer alles so blöd zuparken!"

 

"Und warum machen die das?"

 

"Weil diese Trullas nicht richtig Autofahren können!"

 

"Haben die denn keinen Führerschein gemacht?"

 

"Doch. Aber wahrscheinlich nur auf einem Kleinwagen."

 

"Und warum fahren die dann einen Großwagen?"

 

"Weil die anderen Mamas auch alle so einen Großwagen fahren."

 

"Meine Mama führt auch einen Großwagen."

 

"Ja Lisa, meine auch und Annas Mama ebenfalls", erwiderte Svenja und rollte mit den Augen.

 

"Aber meine Mama parkt nicht so doof!"

 

"Das stimmt!"

 

"Du Svenja, was ist eigentlich eine Trulla?"

 

"Das ist eine Großwagenfahrerin, die nicht richtig Autofahren kann, stimmts Svenja?", nahm Anna ihrer großen Schwester die Antwort ab.

 

"Ja Anna, du hast gut aufgepasst. Oh schaut mal, da vorn steigt eine von den Trullas gerade in ihre fette Karre. Vielleicht fährt die ja weg?"

 

"Das ist aber keine Trulla, das ist die Mama von Bernice"?

 

"Bernice? Aha. Also wohl doch eine Trulla! Aber immer noch besser als Chantalle oder Kevin!"

 

"Bernice hat sogar schon ein eigenes Handy!"

 

"Und ein Tablet mit gaaanz vielen Vidos von der kleinen Prinzessin!", ergänzte Anna.

 

"Na, das wundert mich jetzt nicht wirklich. Da freut sich ihre Mama bestimmt, weil sie der Bernice jetzt nichts mehr vorzulesen braucht! Übrigens heißt das nicht Vidos sondern VidEos!"

 

"Ich mag aber lieber vorgelesen bekommen!

 

"Jaaa, ich auch! Ganz viel sogar!"

 

"Eure Mama ist ja auch keine Trulla, sondern eine ganz liebe!"

 

"Wieso? Lesen Trullas ihren Kindern keine Gutenachtgeschichten vor?"

 

"Auf jeden Fall schenken nur Trullas ihrer vierjährigen Tochter ein Handy und ein Tablet!"

 

"Wenn meine Mama eine Trulla wäre, würde sie uns dann auch ein Handy schenken?"

 

"Deine Mama ist keine Trulla, Anna. Mama hat euch viel zu lieb, um euch ein Handy zu schenken. Mama schenkt euch lieber ganz viel Zeit."

 

"Du schau mal Svenja, ich glaube, die Trulla von Bernice fährt jetzt weg. Auf jeden Fall hat sie sich jetzt in ihren Großwagen gesetzt!"

 

"Also für mich sieht das eher so aus, als würde sie gerade telefonieren. Ich glaube, das dauert noch, bis die wegfährt", sagte Svenja zerknirscht.

 

"Du schau mal, Svenja. Da vorn fährt gerade eine andere Trulla weg!"

 

"Na prima, dann schafft ihr es ja heute doch noch rechtzeitig zur Kita!"

 

Wenig später hatte Svenja den Golf endlich auf einem der beiden freigewordenen Parkplätze geparkt, die beiden Zecken von ihren Kindersitzen abgeschnallt und beide an der Hand genommen. Fröhlich hüpften Anna und Lisa neben ihrer großen Schwester her, als diese eiligen Schrittes auf die Kita zulief. Sie wollten gerade den Klingelknopf betätigen, als sie ein lautes metallisches Scheppern aus Richtung des Parkplatzes vernahmen.

 

"Ihr beide bleibt hier schön stehen und rührt euch nicht vom Fleck, bis ich zurück bin!", forderte Svenja die beiden Zwillinge auf, ehe sie zum Parkplatz zurück rannte, um gerade noch rechtzeitig zu sehen, wie die Mutter von Bernice mit dem Handy am Ohr unsicher um sich schaute, ehe sie aus ihrem Touareg ausstieg und den hinter ihr geparkten Fiesta betrachtete. Dessen linke Front und Kotflügel waren völlig eingedrückt und der Scheinwerfer herausgefallen! Geistesgegenwärtig hatte Svenja ihr eigenes Handy aus der Tasche gezogen und einige Fotos gemacht, noch ehe die Mutter von Bernice ausstieg und auf sie aufmerksam wurde.

 

"Hey, was machst du denn da? Du darfst mich nicht fotografieren! Hast du noch nie was von Datenschutz gehört, mein Fräulein?"

 

"Ich bin nicht Ihr Fräulein und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich Ihnen das Du angeboten hätte!", erwiderte Svenja scharf. "Ich glaube auch nicht, dass es verboten ist, Beweisaufnahmen von Autofahrerinnen zu machen, die mit dem Handy am Ohr andere Autos zu Schrott fahren."

 

"DU LÖSCHST JETZT SOFORT DIE FOTOS, DU KLEINE ROTZGÖRE, SONST BEKOMMST DU ES MIT MEINEM MANN ZU TUN UND DER IST ANWALT!", schrie die Frau und kam eilig auf sie zu.

 

"Zu spät! Sind bereits alle in meinem Whatsapp-Verteiler!", grinste Svenja und zeigte ihr den Bildschirm mit der Bestätigung.

 

"DU SAGST MIR JETZT SOFORT DEINEN NAMEN UND DEINE ADRESSE!", keifte die Frau und baute sich wütend vor ihr auf.

 

"Einen Dreck werde ich tun. Ich rufe jetzt erst einmal bei der Uni an und sage Bescheid, dass ich zu spät kommen werde, weil ich bei der Polizei noch eine Zeugenaussage machen muss."

 

"Aber ich habe doch gar keine Schuld an dem Unfall. Wenn der blöde Fiesta nicht so weit vom Bordstein weg geparkt hätte, wäre überhaupt nichts passiert!"

 

"Ich glaube nicht, dass das die Claudia von der Eichhörnchengruppe genauso sieht. Soweit ich weiß, gehört der Fiesta nämlich ihr. Und wenn Sie es nicht schaffen, aus so einer riesigen Parklücke auszuparken, ohne andere Autos zu schrotten, sollten Sie vielleicht lieber zu Fuß gehen!"

 

"DU FRECHES MISTSTÜCK, DIR WERDE ICH GLEICH..."

 

"Sprechen Sie ruhig weiter, ich nehme Sie gerade auf Video auf. Bin schon ganz gespannt, wie viele Likes ich auf Facebook für das Video bekommen werde."

 

Inzwischen hatten sich mehrere Mütter, ein Vater und einige Großeltern um sie herum eingefunden, die entweder gerade aus der Kita kamen oder mit ihren Kleinen auf dem Weg dorthin waren. Alle betrachteten neugierig den völlig zerbeulten Fiesta und schüttelten ungläubig den Kopf, soweit sie das Gespräch zwischen Svenja und Bernices Mutter mitbekommen hatten. Eine ältere Dame schaltete sich nun ebenfalls ein.

 

"Ich hab genau gesehen, wie sie mit dem Handy am Ohr rückwärts in das andere Auto gedonnert sind!", wandte sie sich empört an Bernices Mutter.

 

"Tja, wenn man zu blöd ist, auf das Piepen der Sensoren beim Rückwärtsfahren zu achten...", ergänzte einer der Großväter, der seinen Enkel gerade in der Kita abgeliefert hatte.

 

Svenja wollte gerade etwas sagen, als ihr einfiel, dass die beiden Zwillinge noch vor der Kita standen und auf sie warteten. Eilig lief sie daher zurück und kam gerade rechtzeitig an, als Gabi die Tür öffnete, um die beiden und einige andere Kinder herein zu lassen.

 

"Mensch Svenja, du bist ja vielleicht groß geworden!", rief Gabi freudig erregt, als sie ihren ehemaligen Schützling erkannte.

 

"Hallo Gabi, ich habe leider gerade überhaupt keine Zeit mehr. Könntest du bitte mal ganz schnell die Claudia rufen? Ihr ist gerade eine Mutter mit ihrem SUV in ihren Fiesta gedonnert und der sieht gar nicht mehr gut aus!"

 

"Ohgott, natürlich, ich rufe sie sofort. Anna und Lisa, kommt ihr bitte mit rein? Ihr könnt eure Schuhe und Jacken ruhig anlassen, wir wollten ja sowieso gleich in den Wald gehen!"

 

"Hat da etwa eine Trulla mit ihrem Großwagen den Kleinwagen von der Claudia kaputt gemacht?", wollte Lisa wissen und auch Anna blickte ihre große Schwester fragend an.

 

"Ja, und was für eine Trulla!" antwortete Svenja und rollte hierbei mit den Augen. "Und alles nur, weil sie unbedingt mit dem Handy am Ohr Autofahren musste!"

 

"Ach, dann war das bestimmt die Trulla, die auch von der Bernice die Mama ist, stimmts?"

 

"Du hast es erraten, mein Schatz!"

 

"Dann wird aber die Claudia jetzt bestimmt böse auf die Bernice sein, oder?"

 

"Aber nein mein Schatz. Die Bernice kann doch nichts dafür, dass ihre Mama nicht Autofahren kann", sagte Svenja "und dafür, dass ihre Mutter sie Bernice getauft hat, kann sie auch nichts!", dachte sie sich, ohne diesen Gedanken laut zu äußern.

 

Svenja drückte beiden noch einen Abschiedskuss auf die Stirn und gab ihnen einen Klaps auf den Po, ehe sie auch schon in Richtung ihrer Eichhörnchengruppe verschwanden. Man musste die beiden einfach liebhaben!

 

"Tschüß Gabi!", verabschiedete sich Svenja, die auch schon wieder zur Unfallstelle zurück eilte.

 

"Tschüß Svenja, war schön, dich wieder mal zu sehen!", rief ihr Gabi nach.

 

Als Svenja wieder an der Unfallstelle ankam, hatte sich dort bereits eine größere Menschenmenge versammelt. Die ältere Dame hatte bereits die Polizei verständigt, nachdem ihr Bernices Mutter zu blöd kam und sogar ausfallend ihr gegenüber wurde. Claudia kam auch kurze Zeit später hinzu und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als sie ihren heißgeliebten "Fiasko" sah, wie sie ihren Fiesta liebevoll getauft hatte. Einer der Umstehenden meinte, dass es wohl auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinauslaufen dürfte, da die Karosserie durch den Aufprall des schweren Touareg ganz schon einen abbekommen hätte.

 

Es dauerte auch nicht lange, bis eine Funkstreife kam und zwei junge Polizisten den entstandenen Schaden begutachteten und Fotos hiervon aufnahmen, nachdem sie Bernices Mutter, die sich ihnen gegenüber als Frau Lehmann-Mackenroth ausgewiesen hatte, mehrfach zur Mäßigung ihres Tonfalles ihnen gegenüber ermahnten. Wiederholt hatte sie ihnen mit ihrem Mann, einem sehr einflussreichen Anwalt gedroht, spielte aber nun die Beleidigte und sagte nichts mehr.

 

Svenja blickte unruhig auf die Uhr, während sie den beiden Polizeibeamten ihre Beobachtungen schilderte. Nachdem sie ihnen die Fotos von ihrem Handy gezeigt hatte, lobte sie einer der Beamten für ihre Geistesgegenwart, unmittelbar nach dem Ereignis Fotos aufzunehmen.

 

"Schau mal Gerd", sagte er zu seinem Kollegen. "Diesen Monat schon die Dritte, die mit Handy am Ohr die Kontrolle über ihre Karre verliert und einen Unfall baut!"

 

Frau Lehmann-Mackenroth, die dies mitgehört hatte, fuhr den Beamten aufgebracht an. "ICH HAB ÜBERHAUPT KEINE KONTROLLE VERLOREN! Haben Sie mal gesehen, mit wie viel Abstand diese Person", wobei sie auf die Erzieherin zeigte, "ihren Wagen von der Bordsteinkante entfernt abgestellt hat? Mit sowas rechnet doch kein normaler Mensch beim Ausparken! Außerdem habe ich überhaupt nicht telefoniert. Ich war nur gerade dabei, mein Handy auf die Ladeschale zu legen."

 

"Ach so. Und um zu überprüfen, wie voll der Akku noch ist, haben Sie es sich wohl ans Ohr gehalten?"

 

Der Beamte hielt ihr das Foto unter die Nase, das er von Svenja überspielt bekam, worauf hin sie puterrot anlief.

 

"DIESES FOTO IST ILLEGAL UND OHNE MEIN EINVERSTÄNDNIS ENTSTANDEN! SIE DÜRFEN DAS ÜBERHAUPT NICHT VERWENDEN! MEIN MANN WIRD AUFS SCHÄRFSTE HIERGEGEN VORGEHEN, WENN SIE DIESES ILLEGALE FOTO NICHT SOFORT LÖSCHEN!"

 

"Möchten Sie lieber, dass wir Ihr Handy als Beweismittel beschlagnahmen? Sicher lassen sich hiermit alle von ihnen geführten Gespräche sekundengenau nachvollziehen. Im Übrigen muss ich Sie bitten, sich in Ihrer Lautstärke mir gegenüber zu mäßigen!"

 

"Was erlauben Sie sich eigentlich? Wissen Sie eigentlich, mit WEM Sie hier sprechen?, fauchte sie und sah den Beamten mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck an.

 

"Aber selbstverständlich. Ich spreche hier mit einer Person, die dringend der schuldhaften Verursachung eines Unfalls mit schwerer Sachbeschädigung verdächtig ist."

 

"SIE GLAUBEN DOCH WOHL NICHT, DASS ICH MIR HIER VON SO EINEM MICKRIGEN, KLEINEN BEAMTEN SOLCH EINE UNTERSTELLUNG GEFALLEN LASSEN MUSS!"

 

"Wie mir scheint, verkennen Sie Ihre Situation völlig. Wenn Sie glauben, uns hier beleidigen und unsere Ermittlungsarbeit behindern zu können, werde ich Sie wohl vorläufig festnehmen müssen!"

 

"ALSO HÖREN SIE MAL, SIE MIESER KLEINER STRASSENPOLIZIST. ICH KENNE DEN OBERSTAATSANWALT PERSÖNLICH UND DER WIRD IHNEN SCHON SAGEN, WIE SIE IHREN JOB ZU MACHEN HABEN. SIE WERDEN SCHON SEHEN, WAS IHRE FRECHHEIT FÜR FOLGEN..."

 

Weiter kam sie nicht, denn noch ehe sie ihren letzten Satz fertig geschrien hatte, klickten auch schon die Handschellen. Hysterisch um sich tretend wurde sie von den beiden Beamten zum Streifenwaren geführt, wo ihr der Kopf unter der Dachsäule gedrückt wurde, ehe die Hecktür hinter ihr wieder ins Schloss fiel.

 

Svenja wurde langsam unruhig, denn es zeichnete sich ab, dass sie wohl zu spät zum Unterricht kommen würde. Sie fragte daher einen der beiden Polizisten, ob er ihr eine Art Entschuldigung für die Schule per Video auf ihr Handy aufnehmen könnte.

 

"Na klar, kein Problem. Für eine so hübsche junge Dame mache ich das doch gerne", versuchte der Angesprochene es mit einem Flirt. Sagen Sie mir einfach, für wen und was ich genau sagen soll."

 

Svenja nannte ihm den Namen ihrer Fachlehrerin und bat ihn, einfach nur zu bestätigen, dass sie eine wichtige Zeugenaussage machen musste und deswegen aufgehalten wurde. Nachdem der Beamte das Video wunschgemäß aufgenommen hatte, nahm Svenja ihr Handy wieder entgegen und steckte es beruhigt in ihre Jackentasche. Der Morgen war gerettet!

 

Mit dieser Entschuldigung in der Hinterhand beschloss Svenja, sich sehr viel Zeit zu nehmen. Auf Rasen auf der Autobahn verzichtete sie unter dem Eindruck des zerbeulten Fiesta allerdings freiwillig. Als erste Doppelstunde hatten sie an diesem Morgen Krankengymnastik in der Chirurgie bei Frau Kraulfesch, einer äußerst unangenehmen Lehrkraft. Frau Kraulfesch ließ es gerne raushängen, dass sie die leitende Physiothe***utin der Uniklinik war, der sämtliche Physios aller klinischen Fachbereiche der Uniklinik unterstellt waren. Was Frau Kraulfesch jedoch nicht wusste, war dass ihr großes Geheimnis, wie sie überhaupt an diese Stelle gekommen war, längst kein Geheimnis mehr war. Beinahe jeder wusste, dass sie vor vielen Jahren als junge Physiotherapie-Schülerin ein Verhältnis mit einem verheirateten Arzt hatte, der später als Professor zum Dekan der Uniklinik aufstieg. Ihm verdankte sie letztlich ihren Posten, ohne hierfür auch nur in der geringsten Weise qualifiziert zu sein. Fachlich hatte jeder Berufsanfänger mehr drauf, als Frau Kraulfesch, die für ihre vorsintflutlichen und Teils rabiaten Behandlungsmethoden weit über die Grenzen der Stadt hinaus unter den Physios verschrien war. Manuelle Therapie war für sie Teufelszeug, wie ihr auch jegliche sonstige Weiterbildungsmaßnahme für Physiothe***uten sehr suspekt war. Sie war derart von sich selbst eingenommen, dass sie glaubte, keine Fortbildungen nötig zu haben. Alle Physios, die jemals unter ihr an der Uniklinik gearbeitet hatten, wussten von mindestens einem, wenn nicht gar mehreren "Unfällen" zu berichten, die Frau Kraulfesch bei der Behandlung ihrer Patienten unterlaufen waren. Hierzu gehörten zahlreiche Schulterluxationen, Bänderrisse und Rippenfrakturen, die sie persönlich zu verantworten hatte. Bei jeder anderen Physiothe***utin hätten diese eine fristlose Kündigung zur Folge gehabt hätten. Nicht aber bei Frau Kraulfesch, denn sie stand unter dem persönlichen Schutz des Dekans!

 

Der Dekan wusste es auch zu verhindern, dass die Physiotherapieschule Frau Kraulfesch wegen deren fachlicher und pädagogischer Inkompetenz die Lehrbefugnis entzog. Bereits wenige Minuten, nachdem die Schule ihr die Kündigung überreichte, ging im Schulsekretariat ein Fax des Dekans ein. In diesem wurde die Schule ultimativ aufgefordert, Frau Kraulfesch weiter als Lehrkraft zu beschäftigen. Anderenfalls würde die Uniklinik sämtlichen Physiotherapieschülern und Fachlehrern mit sofortiger Wirkung Hausverbot an allen Fachbereichen der Uniklinik erteilen. Dieser Erpressung musste sich die Physiotherapieschule beugen, denn bei einem Betretungsverbot der Uniklinik hätte man die Schule gleich ganz schließen können. Noch am gleichen Tag knallte Frau Kraulfesch mit hämischem Grinsen der Schulleiterin das zerrissene Kündigungsschreiben wieder auf den Tisch!

 

In der Konsequenz dieser Erpressung durch den Dekan, musste die Physiotherapieschule die als Nachfolgerin von Frau Kraulfesch verpflichtete Fachlehrerin in zwei weniger wichtigen Nebenfächern einsetzen. Dies schmerzte die Physiotherapieschule besonders, denn die neue Fachlehrerin verfügte über die höchstmögliche Qualifikation und hatte hierüber hinaus erfolgreich das Heidelberger Lehrerseminar für Therapieberufe besucht.

 

Bevor sie um 9:05 Uhr die Türklinke zum Unterrichtsraum herunter drückte, gönnte sich Svenja noch einen Espresso und ein Croissant in der Cafeteria. Fünfunddreißig Minuten unentschuldigte Verspätung würden normalerweise als Fehlstunde vermerkt aber dies befürchtete sie mit dem Video auf ihrem Smartphone nicht. Als sie den Raum betrat, wandte sich ihr Frau Kraulfesch frontal zu und baute sich mit einer nach Unterwürfigkeit heischenden Körperhaltung vor ihr auf.

 

"Guten Morgen Frau Petersen. Ich hoffe, Sie haben eine gute Entschuldigung dafür, dass Sie heute so lange geschlafen haben!"

 

Triumphierend blickte Frau Kraulfesch über die Köpfe des Semesters hinweg, wohl in der Erwartung, zustimmendes Gemurmel aus den Reihen der angehenden Physiothe***utinnen zu hören. Irritiert schaute sie wieder zu Svenja, nachdem die erwartete Unterstützung ausblieb.

 

"Guten Morgen Frau Kraulfesch. Tut mir wirklich leid, aber die Polizei hat mich nicht gehen lassen wollen, ehe sie meine Aussage als Zeugin eines Unfalles protokolliert hatte."

 

"Oh, das nenne ich aber mal eine kreative Ausrede. Wann haben sie sich denn die einfallen lassen?"

 

Wieder drehte sich Frau Kraulfesch zu den anderen Schülerinnen um, sichtlich überrascht, dass noch immer keine Zustimmung aus den Reihen der jungen Frauen kam, die sie in der ihr eigenen Selbstüberschätzung auf ihrer Seite wähnte.

 

"Ich habe mir die Ausrede ausgedacht, kurz nachdem ich meine Aussage bei der Polizei gemacht habe", antwortete Svenja und blickte hierbei Frau Kraulfesch selbstbewusst in die Augen.

 

 

"Ach ja? Und auf welcher Dienststelle soll dies bitte gewesen sein? Ihnen ist doch wohl klar, dass ich mich dort erkundigen werde? Sie wissen doch, dass Lügen kurze Beine haben, oder?"

 

"Keine Ahnung", antwortete Svenja etwas schnippisch. "Mit Lügen kenne ich mich leider nicht so gut aus."

 

"Ach ja? Wohl auch noch frech werden, was? Also raus damit, wie heißt die Dienststelle?"

 

"Ich weiß nicht, von welcher Dienststelle die Polizisten waren. Ich hab meine Aussage direkt am Unfallort gemacht."

 

"Wo und wann soll sich denn dieser geheimnisvolle Unfall ereignet haben?"

 

Anstatt ihr zu Antworten, zog Svenja ihr Smartphone aus der Tasche, entsperrte es, rief das Video auf und hielt es Frau Kraulfesch direkt vor die Nase. Gebannt schaute diese in das Gesicht des jungen Polizisten, als Svenja das Video startete.

 

"Guten Morgen Frau Kraulfesch. Polizeimeister Wengerich, drittes Revier. Bitte entschuldigen Sie, dass wir Frau Petersen aufgehalten haben. Sie ist unsere Kronzeugin bei einem schweren Verkehrsunfall. Leider hat es eine Weile gedauert, ehe wir die Unfallstelle gesichert und Zeit hatten, Frau Petersens Aussage zu Protokoll zu nehmen. Frau Petersen hat sich sehr vorbildlich verhalten, wofür wir uns nochmals ausdrücklich bedanken möchten. Wenn Sie rückfragen haben, wird Ihnen Frau Petersen gern die Nummer meiner Dienststelle geben."

 

"Entschuldigung angenommen!", sagte Svenja mit einem inneren Gefühl des Triumphes, als sie das Handy ausschaltete und wieder in ihrer Jackentasche verschwinden ließ.

 

"Ähh, also gut, ausnahmsweise lasse ich Ihnen dies durchgehen. Aber der versäumte Unterricht wird von Ihnen nachgeholt. Nächste Woche werde ich mich davon Überzeugen, dass Sie die Maßnahmen der Pneumonie- und Thromboseprophylaxe in der exakten Reihenfolge beherrschen!"

 

"War ja klar", dachte sich Svenja, "dass die alte Kuh jetzt noch so einen blöden Spruch raushauen musste, damit sie sich angesichts ihrer Blamage vor der ganzen Klasse doch noch als Siegerin aufspielen konnte." Missgelaunt setzte sie sich auf ihren Platz und ließ sich von Melanie, ihrer Sitznachbarin die von ihr mitgeschriebene Liste der Maßnahmen der Pneumonie- und Thromboseprophylaxe, kurz "PTP" zeigen. Heimlich fotografierte sie die Liste mit ihrem Handy ab. "Bloß jetzt nicht auch noch mit dem Handy erwischen lassen, sonst fällt Krauly noch eine Schikane für mich ein", ging es ihr durch den Kopf.

 

Schon seit Jahren herrschte Frau Kraulfesch über die physiothe***utische Abteilung in der Chirurgie der Uniklinik. Hierbei hatte sie für jede denkbare OP, die von den Physios der Chirurgie nachbehandelt wurde, einen sogenannten Handzettel erstellt. Auf diesen Handzetteln war genauestens beschrieben, welche Übungen bei den Patienten in welcher Reihenfolge durchzuführen waren. Von dieser Reihenfolge durfte unter keinen Umständen abgewichen werden, so dass man im Rahmen der Therapie keinerlei Spielraum hatte, auf individuelle Bedürfnisse und Probleme einzelner Patienten einzugehen. Es wurde sogar ausdrücklich davor gewarnt, sich auch nur die kleinste Abweichung von Frau Kraulfeschs Handlungsanweisungen zu erlauben. Wurde man von ihr hierbei erwischt, wurde man im Beisein der Patienten zur Schnecke gemacht, als ob man das Leben der Patienten gefährdet hätte. Hierzu reichte es schon, wenn man zum Beispiel bei der PTP die Füße als Erstes nach außen und dann erst nach innen hochziehen ließ. Auf dem PTP-Handzettel kam die Bewegung nach innen vor der nach außen, so dass man sich hieran strickt zu halten hatte, ohne dass es hierfür eine medizinische Begründung gegeben hätte.

 

Die Physios, die es unter Frau Kraulfesch länger aushielten, unterschieden sich grundsätzlich von den Physios der anderen Fachbereiche. Dieser Beruf setzt es normalerweise voraus, dass man aufmerksam seine Patienten beobachtete und untersuchte, um sie ggf. mit an ihren jeweiligen Zustand angepassten Maßnahmen behandeln zu können. Dies setzte ein gehöriges Maß an Fachkompetenz und Fortbildungsbereitschaft voraus. Selbständiges Denken war allerdings etwas, zu dem Frau Kraulfesch überhaupt nicht befähigt war und Fortbildungen waren in ihren Augen sowieso überflüssig.

 

Wenn Frau Kraulfesch mitbekam, dass eine ihrer Angestellten hinter ihrem Rücken aus eigenem Antrieb eine Fortbildung besuchte, kam diese in der Abteilung auf keinen grünen Zweig mehr, da die Chefin es nicht tolerierte, dass man besser ausgebildet war, als sie selbst. Entsprechend bestand die Abteilung in der Chirurgie überwiegend aus phlegmatischen, unmotivierten Kolleginnen, die ihren Beruf nur als Job betrachteten und kein Problem damit hatten, bei jedem Patienten die jeweiligen Übungsprogramme nur nach schriftlicher Vorgabe gemäß Handzettel abzuspulen. Bekam man am Tag zwanzig Patienten mit zwanzig unterschiedlichen OPs zugeteilt, suchte man sich eben die 20 hierfür vorgefertigten, laminierten Handzettel aus der Karteibox raus, erledigte damit seinen Rundgang über die Stationen und sortierte die Handzettel vor Dienstende wieder in die Karteibox ein.

 

Und genau so einen Handzettel, in diesem Fall für die PTP, musste sich Svenja bis nächste Woche auswendig reinziehen! Am liebsten wäre sie gerade wieder nach Hause gefahren aber natürlich ging das nicht und so saß sie auch noch den Rest der Unterrichtsstunde schlecht gelaunt und gelangweilt ab. Immerhin freute sie sich darauf, diesen ganzen Mist heute noch Patrick beizubringen, wenn sie wieder nach Hause käme. Und wieder fühlte sie, wie sie beim Gedanken an Patrik feucht wurde!

 

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PATRICK:

 

Der kurze Moment, den ich im Bad verbrachte, reichte Christine aus, wieder tief und fest einzuschlafen. Selbst war ich eigentlich überhaupt nicht müde, nachdem ich ja gestern bereits den ganzen Nachmittag und Abend verschlafen hatte. Also schmiegte ich mich einfach an sie heran, zog die dünne Decke über uns hinweg und legte meinen Arm um ihren warmen, weichen Körper. Während ich fühlte, wie sich ihr Brustkorb unter meinem Arm durch ihre gleichmäßige Atmung hob und senkte, gingen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Keinen davon konnte ich jedoch zu Ende denken und so ließ ich mich von Christine anstecken und schlief ebenfalls Minuten später wieder ein.

 

Das Erste, was ich wieder bewusst wahrgenommen habe, war der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee. Blinzelnd versuchte ich meine Augen zu öffnen, die direkt von der inzwischen deutlich höher stehenden Sonne getroffen wurden. Christine kauerte vor dem Bett und hatte ihr Kinn auf beide Hände aufgestützt, während sie mir beim Aufwachen zusah. Das Lächeln, das sie mir schenkte, wärmte mich noch viel stärker, als die Sonne, die mir direkt in die Augen blendete. Christine schien dies zu bemerken, denn sie stand auf und ließ das Rollo gerade weit genug herab, dass sich sein Schatten über mein Gesicht legte, ehe sie sich wieder vor mich kauerte.

 

"Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?"

 

Es berührte meine Seele, von ihr "mein Schatz" genannt zu werden. Vor Glück hätte ich schreien können, aber mit meinem Geschrei hätte ich diesen romantischen Moment nur entzaubert und so lächelte ich sie einfach nur dankbar an und ergriff eine ihrer Hände, die ich zu mir heran zog, um ihr einen Kuss aufzudrücken. Ein Strahlen breitete sich über Christines Gesicht aus. Langsam schob sie ihren Oberkörper zu mir aufs Bett, um ihre Lippen zärtlich auf meine zu drücken. Ganz sanft klopfte ihre Zunge bei mir an und ich ließ sie ein, um mich in einem minutenlangen Kuss mit ihr zu vereinigen.

 

Nachdem sie ihre Lippen von mir wieder gelöst hatte, ließ sich Christine wieder zurück rutschen und blickte mich beinahe ungläubig an, als wollte sie mir ganz tief in meine Seele schauen. Tränen standen in ihren Augenwinkeln und es dauerte nur einen Augenblick, bis deren kritische Masse überschritten war und sie ihr übers Gesicht liefen.

 

"Aber Christine, was ist denn? Warum bist du plötzlich so traurig? Habe ich etwas falsch gemacht?"

 

Ich war völlig irritiert und verstand die Welt nicht mehr. Sie aber blickte mich aus ihren verheulten Augen nur liebevoll an und legte mir eine Hand auf die Wange.

 

"Nein, mein Schatz, du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. So wie eben bin ich noch nie geküsst worden, Patrick. Mir ist schon gestern Nacht gerade klar geworden, dass ich so viele Jahre verschenkt habe, die ich mich an den Vater meiner Kinder gebunden hatte, obwohl die Liebe zwischen uns längst verloschen war, wenn sie denn überhaupt jemals existiert hat. Nun fühle ich es noch klarer. Niemals habe ich bei ihm so viel Wärme und Nähe empfunden, wie in dem Moment, als wir uns gerade geküsst haben. Wenn ich es genau betrachte, hat er mich eigentlich die ganze Zeit nur benutzt. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wird mir klar, dass ich für ihn immer nur Köchin und Mutter seiner Kinder war, um die er sich ohnehin nie wirklich gekümmert hat. Und wenn er dann Lust auf Sex hatte, haben wir eben miteinander gefickt. Im Nachhinein betrachtet war dies eigentlich immer nur ein mechanischer Akt, nie aber eine wirkliche Vereinigung auf emotionaler Ebene, so wie ich sie mit dir letzte Nacht erleben durfte."

 

Plötzlich brachen bei Christine alle Dämme. Es brach mir beinahe das Herz, sie so zu sehen, als sie bitterlich zu weinen und am ganzen Körper zu zittern anfing. Ich kletterte aus dem Bett, kauerte mich zu ihr auf den Fußboden und drückte sie mit beiden Armen ganz fest an mich, während ich ihr immer wieder kleine Küsse auf ihre Schulter und ihren Hinterkopf drückte.

 

"Bitte weine nicht, Christine. Es macht mich ganz fertig, wenn ich dich so sehe."

 

"Ach Patrick, du bist wirklich so lieb. Mach dir keine Sorgen um mich", sagte sie, während ihr Brustkorb noch immer unter ihrem Weinkrampf bebte. "Es ist alles gut aber dein Kuss hat mich gerade eben so richtig aus der Bahn geworfen."

 

Minutenlang hielt ich Christine einfach wortlos in meinem Arm, was zum Glück bewirkte, dass sie sich langsam wieder beruhigte. Immer wieder wandte sie sich mir zu, um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken, wobei ich den Eindruck hatte, sie wollte mich im Moment nicht wieder so innig küssen, wie zuvor, um nicht wieder so emotional zu reagieren.

 

"Weißt du, was ich nicht verstehe?", fragte ich sie nach einer Weile. "Gestern Nacht hast Du mir den Eindruck vermittelt, als hättest du mit deinem Mann ein ziemlich ausgefülltes Liebesleben gehabt. So, wie du es mir geschildert hast, müsst ihr doch bei beinahe jeder sich bietenden Gelegenheit übereinander hergefallen sein, oder?"

 

"Ja, das sind wir tatsächlich. Aber häufiger Sex ist nicht unbedingt gleichzusetzen, mit gutem Sex, was mir erst jetzt langsam klar wird. Weißt du, ich war damals erst fünfzehn als ich ihn kennenlernte und er mich schwängerte. Ich war jung, naiv und völlig unerfahren. Er war charmant, sah gut aus und hatte sein eigenes Auto, was damals Eindruck auf mich gemacht hat. Er war bereits zweiundzwanzig und ich habe einfach darauf vertraut, dass er viel Erfahrung hat und schon weiß, was er macht. Auf Englisch heißt miteinander schlafen to make Love, so wie es auf Französisch faire l'amour heißt. Eigentlich ist es das doch, was Sex sein sollte, oder? Leider hat er nie mit mir Liebe gemacht, so wie du mit mir letzte Nacht. In seinen Küssen steckte auch nie die Leidenschaft, die du mich gerade hast fühlen lassen. Wenn mein Mann Lust auf Sex hatte, dann haben wir eben miteinander gefickt, auch wenn mir selbst im Moment nicht der Sinn danach stand. Immerhin hatte ich meistens auch meinen Spaß dabei, was wohl daran liegt, dass ich sehr leicht und schnell zum Orgasmus komme. Für mich war dies deshalb immer gleichbedeutend mit erfülltem Sex, weil ich es einfach nicht anders kannte. Als wir uns dann aber gestern so innig in die Augen gesehen haben, während wir uns so langsam liebten, war das für mich wie eine Offenbarung. Zum ersten Mal ist mir hierbei richtig bewusst geworden, dass Sex so viel mehr sein kann, als bloße Befriedigung durch ein mechanisches aneinander Reiben zweier Geschlechtsteile. Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, dass mir mein Mann beim Sex so ausdauernd und so leidenschaftlich in die Augen geschaut hätte. Das gilt übrigens umgekehrt ganz genauso, denn ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich ihm jemals länger in die Augen geblickt hätte, während er mich gefickt hat. Das muss doch irgendetwas bedeuten, oder? Wir haben immer nur gefickt, aber wir haben niemals miteinander Liebe gemacht, so wie du und ich letzte Nacht. Verstehst du, was ich meine?"

 

"Ja, ich verstehe total, was du meinst. Als ich dir letzte Nacht bei deinem Orgasmus in die Augen geschaut habe, hat es für mich so ausgesehen, wie das pure Glück, das du in diesem Moment ausgestrahlt hast. Dein Anblick hat mich total geflasht und den werde ich bis an mein Lebensende nicht mehr vergessen. Nicht auszudenken, was mir entgangen wäre, hätte ich in diesem Moment meine Augen verschlossen gehabt!"

 

"Ja, mir ging es in dem Augenblick ganz genauso, als ich gefühlt habe, wie du in mir gekommen bist. Es war einfach Wahnsinn, die Veränderung in deinen Augen hierbei zu beobachten, deine Lust so richtig mitzuerleben, sie gleichzeitig zu sehen, während ich dich stöhnen gehört und tief in mir kommen gefühlt habe. Zum ersten Mal habe ich beim Sex erlebt, dass es dabei tatsächlich noch so viel mehr gibt, als die reine Penetration, auf die es sich mit meinem Mann in der Regel reduziert hat. Vor allem lief es mit ihm mehr oder weniger immer nach dem gleichen Schema ab. Viele Variationen gab es dabei nicht, außer einem gelegentlichen Stellungswechsel. Und ein Vorspiel gab es eigentlich auch nie so richtig. Ob du es nun glaubst oder nicht, aber in den vielen Jahren, die wir zusammen waren, hat mich mein Mann niemals geleckt, nie mit der Zunge zum Kommen gebracht, wie du heute Nacht. Und dann kommst du daher und holst mir mit deiner Zunge die Sterne vom Himmel, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt!"

 

"Im Ernst? Bin ich dann etwa der erste, der dich geleckt hat?"

 

"Ja tatsächlich, das bist du. Und wie du das bist!"

 

Ich konnte es wirklich nicht glauben. Bislang hatte ich immer gedacht, dass Lecken einfach dazu gehört. Zumindest ist dies mehr oder weniger in jedem Porno so gewesen, den ich mir bisher im Internet reingezogen habe. Keine Ahnung, ob ich es deswegen auch gemacht habe aber es hat sich für mich so gut angefühlt, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte. Allein schon Christines Muschi zu schmecken und zu riechen war für mich ein wundervolles Erlebnis, nach dem ich richtig süchtig werden könnte.

 

"Weißt du Patrick, erst letzte Nacht habe ich durch dich zum ersten Mal gespürt, was mir eigentlich schon seit Monaten immer klarer geworden ist, dass da nämlich beim Sex noch mehr sein muss, so viel mehr, was mich mein Mann nie hat spüren lassen. Wobei ich mir langsam mal abgewöhnen muss, ihn noch immer als meinen Mann zu bezeichnen. Immerhin ist die Scheidung bereits seit fast einem halben Jahr durch."

 

"Oh, na dann meinen herzlichen Glückwunsch, dass du ihn endlich los bist!", fiel mir in diesem Moment nichts besseres ein. "Aber wodurch ist dir denn jetzt seit einigen Monaten klar geworden, dass da beim Sex noch mehr sein muss?"

 

"Ach weißt du, vor einiger Zeit habe ich per Zufall im Internet ein Portal für erotische Geschichten entdeckt. Seither lese ich praktisch jede Nacht zum Einschlafen eine Geschichte, wobei es mir vor allem die Geschichten angetan haben, die in der Kategorie für romantische Geschichten veröffentlicht sind. Einige dieser Geschichten haben mich sehr bewegt und mir die Augen dafür geöffnet, was mir beim Sex immer gefehlt hat."

 

"Echt jetzt, du liest erotische Romane?"

 

"Na ja, nicht unbedingt Romane. Eher erotische Kurzgeschichten. Im Internet gibt es jede Menge davon auf speziellen Seiten, auf denen vor allem Hobbyautoren ihre Geschichten veröffentlichen. Es gibt auch Autoren, die regelrechte Romane mit endlos vielen Folgen veröffentlichen, aber unter denen habe ich noch keinen gefunden, der es versteht, echte erotische Spannung aufzubauen. Da fühlt man sich dann schon eher wie in einem Roman von Rosamunde Pilcher und das muss ich mir wirklich nicht antun. Da gefallen mir die kürzeren, in sich abgeschlossenen Geschichten viel besser."

 

"Das klingt ja echt spannend. Was sind das denn so für Geschichten?"

 

"Also die Bandbreite ist dort riesengroß, was man schon an den verschiedenen Kategorien sehen kann, in denen die Autoren ihre Geschichten veröffentlichen können. Bei vielen der Geschichten habe ich den Eindruck, sie richteten sich nur an einsame Männer, die ein völlig gestörtes Verhältnis zu Frauen haben und solchen Lesestoff benötigen, um sich darauf einen runter zu holen. Auch die Autoren dieser Geschichten sind alles andere, als Frauenversteher. Wenn denen schon für die Vulva einer Frau kein besserer Begriff als Fotze einfällt, lese ich erst gar nicht weiter. Wahrscheinlich schreiben die sich dort nur ihren eigenen Frust von der Seele, weil sie selbst keinen Stich bei Frauen machen können. Da ist dann permanent von irgendwelchen notgeilen Schlampen die Rede, die sich jedem Dahergelaufenen als Dreiloch-Stute hingeben und sich besamen lassen wollen."

 

"Als bitte waaas geben die sich hin?"

 

"Als Dreiloch-Stute. Kennst du den Begriff nicht?"

 

"Nö, nie gehört", log ich. Natürlich kannte ich den Begriff aus verschiedenen Clips im Internet aber das musste ich Christine ja nicht unbedingt auf die Nase binden, oder?

 

"Das ist eine besonders herabsetzende Bezeichnung für Frauen, bei denen sich die Männer nach Belieben aller drei Körperöffnungen bedienen können. Bei den meisten dieser Möchtegern-Autoren sind diese Frauen außerdem völlig willenlos und können sich manchmal nichts tolleres vorstellen, als literweise Sperma zu schlucken. Am schlimmsten finde ich dabei männliche Schreiberlinge, die sich selbst als schreibende Frauen ausgeben, ohne auch nur den Funken einer Ahnung davon zu haben, wie wir Frauen ticken. Zum Glück gibt es aber auch viele Autoren, die sehr wertschätzend und respektvoll, manchmal sogar richtig liebevoll und romantisch über die Frauen in ihren Geschichten schreiben. Umso schöner ist es, wenn sie sich dann auch noch sprachlich auszudrücken verstehen und nicht nur die reinen sexuellen Handlungen beschreiben, sondern auch Einblicke in die Gedankengänge der handelnden Personen geben und bestenfalls das Ganze noch in einer Geschichte verpacken, bei der es nicht nur um Sex geht. Manchen gelingt es mit ihren Geschichten, bei mir ein richtiges Kopfkino entstehen zu lassen."

 

"Das klingt echt interessant. Magst du mir vielleicht mal so eine Geschichte zeigen?"

 

"Später vielleicht. Jetzt trinken wir erst einmal unseren Kaffee und frühstücken, ehe wir eine Runde im Pool schwimmen gehen."

 

Wir blieben beide auf dem Fußboden sitzen und machten uns über das Frühstück her, das Christine für uns bereitet hatte. Der Kaffee war zwar nur noch lauwarm, dafür schmeckten aber die frischen Brötchen mit Erdbeerkonfitüre vorzüglich.

 

Nachdem sie den letzten Schluck Kaffee ausgetrunken hatte, räkelte sich Christine neben mir, stand auf und reichte mir die Hand. "Komm!", sagte sie und ich ließ mir gern vom Boden aufhelfen, auch wenn ich dies ohne Weiteres auch aus eigener Kraft geschafft hätte. "Lass uns eine Runde schwimmen gehen!"

 

Christine bückte sich nach dem Frühstückstablett, um dieses vom Boden aufzuheben, wobei sie mir den Rücken zudrehte. Als sie sich mit dem Tablett in der Hand wieder zu mir herum drehte, schaute sie mich fragend an.

 

"Warum grinst du denn so komisch?"

 

"Na ja, wie soll ich das jetzt sagen?", drückte ich mich um die Antwort auf ihre Frage herum. "Irgendwie musste ich gerade an den letzten Unterricht bei Frau Hochheimer denken."

 

"Ja, und? Was war denn in dem Unterricht"?

 

"In der Stunde ging es um rückenschonendes Bewegungsverhalten im Alltag. So wie du das Frühstückstablett gerade aufgehoben hast, war das ein Musterbeispiel dafür, wie man es eigentlich nicht machen sollte. Nämlich mit runden Rücken und gestreckten Beinen. Wenn du das Tablett aber rückengerecht hochgehoben hättest, also aus einer Schrittstellung heraus, oder indem du hierzu in die Hocke gegangen wärst, hättest du mir hierbei nicht den tollen Anblick deiner Muschi und deines sexy Pos geboten."

 

Christine musste über meine Erklärung schallend lachen. "Vielleicht solltest du in der nächsten Unterrichtsstunde mal mit Frau Hochheimer sprechen und ihr klarmachen, dass rückenschonendes Bewegungsverhalten ganz schön unsexy sein kann. Schließlich habe ich mich absichtlich so nach dem Tablett gebückt, weil ich ganz genau wusste, was ich dir damit für ein Anblick biete. Und wenn ich mir jetzt so deinen steifen Schwanz ansehe, scheint der auch eher die nicht rückenschonende Hebetechnik zu bevorzugen."

 

Ich blickte an mir herab und fand die Bestätigung für Christines Worte. Wie ein Sprungbrett im Schwimmbad stand mein Schwanz waagerecht von mir ab und wippte leicht vor sich hin.

 

"Hier du Ferkel. Dafür, dass du dich am Anblick von meinem Arsch und meiner Muschi so aufgegeilt hast, darfst du jetzt das Frühstückstablett nach unten tragen."

 

Lachend drückte mir Christine das Tablett in die Hand. Wegen seiner Größe musste ich es mit zwei Händen festhalten, so dass ich es nicht verhindern konnte, dass mich Christine am Schwanz packte und in Richtung Küche einfach hinter sich her zog. Selbst auf der Wendeltreppe ließ sie mich nicht los, so dass ich mir wie ein Hund an der Leine vorkam. Natürlich genoss ich Christines Hand an meinem besten Stück und störte mich auch überhaupt nicht daran, dass sich Christine über meine Wehrlosigkeit köstlich amüsierte.

 

"So, hier kannst du das Tablett abstellen", deutete Christine auf eine freie Fläche auf der Arbeitsplatte aus glänzendem Granit, nachdem sie mich wieder losgelassen hatte. Nachdem ich das Tablett abgestellt hatte, schob sie mich zu einem Stuhl an der gegenüberliegenden Seite der Küche.

 

"So Patrick, setz dich hier mal hin und dann zeige ich dir, wie man absolut nicht rückengerecht die Spülmaschine einräumt!"

 

Ich glaubte, zu träumen, als sie sich gut einen Meter vor der Arbeitsplatte mit gespreizten Beinen aufbaute und die Klappe der Spülmaschine öffnete. Bewusst langsam bückte sie sich hierbei mit durchgedrückten Kniegelenken nach unten, wobei sie mir einen absolut nicht jugendfreien Blick zwischen ihre gespreizten Schenkel gewährte. Ich glaubte, mein Schwanz würde jeden Augenblick platzen, als sie diese Bewegung nacheinander mit jedem einzelnen Stück Geschirr oder Besteck wiederholte, bis alles vom Tablett abgeräumt und in der Spülmaschine verstaut war.

 

Nachdem sie die Spülmaschine wieder verschlossen hatte, drehte sich Christine zu mir um und kam langsam auf mich zu. Mein Gott, was hatte diese Frau nur für einen traumhaft schönen Körper! Ich wusste überhaupt nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, als sie mir mit wiegenden Hüften immer näher kam. Als sie schließlich direkt vor mir stand, legte sie mir beide Hände auf meine Schultern und setzte sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß, so dass mein Penis nach oben gebogen und zwischen uns eingeklemmt wurde. Christine nahm die Hände wieder von meinen Schultern, stützte sich hinter ihrem Rücken auf meinen Oberschenkeln ab und ließ sich mit dem Oberkörper zurück sinken. Noch näher drückte sie ihr Becken an mich heran, so dass sie sich nun mit ihren Schamlippen an der Unterseite meines Schwanzes reiben konnte. Ich fühlte die warme Feuchtigkeit, die sich glitschig auf ihm verteilte und roch deren unvergleichlichen Duft, den ich wohl unter tausend Frauen mit verbundenen Augen heraus riechen würde.

 

Nachdem sie sich eine ganze Weile auf diese Weise an mir gerieben hatte, kam mir Christine mit ihrem Oberkörper wieder ganz nah und blickte mir tief in die Augen.

 

"Zeigst du es mir jetzt bitte?", fragte sie mich mit sanfter Stimme.

 

Sie muss wohl gemerkt haben, dass ich ihre Frage nicht ganz verstand, denn wahrscheinlich habe ich sie ziemlich irritiert angesehen.

 

"Zeigst du mir bitte, wie du dich selbst streichelst?"

 

Aha, jetzt war auch bei mir der Groschen gefallen und mir mein Versprechen wieder eingefallen, auf das sie mich vorhin schon angesprochen hatte, nachdem Svenja mit den Zwillingen das Haus verlassen hatte.

 

"Du meinst ich soll mir hier und jetzt einen runterholen?"

 

"Ja, hier und jetzt. Ich möchte dir gern dabei zusehen, wie du es dir selbst machst. Du brauchst auf mich überhaupt keine Rücksicht nehmen. Ich möchte, dass du alles auf mich drauf spritzt!"

 

Ungeduldig griff Christine nach meiner Hand und führte sie zu meinem Schwanz. "Oder möchtest du lieber die andere Hand nehmen?"

 

"Nein, schon okay, ich bin Rechtshänder", ließ ich sie wissen und schloss meine Finger um meinen Steifen, so dass nur noch meine Eichel aus meiner Faust heraus schaute.

 

Durch die Feuchtigkeit, mit der sie mich benetzt hatte, flutschten meine Finger regelrecht über meinen Schwanz, den ich nun mit pumpendem Auf- und Ab durch meine Faust gleiten ließ. Es fühlte sich schon irgendwie komisch an, dass ich mich selbst befriedigte, obwohl die Luft bereits brannte und alles in mir eigentlich nach Sex mit Christine schrie. Die unverhohlene Neugier, mit der Christine meine Hand beobachtete, während sie kraftvoll an meinem Schwanz auf und ab glitt, darauf wartend, dass ich mich auf ihren traumhaften Körper ergießen würde, hatte etwas wirklich Geiles, so dass es mir beinahe schon so erschien, als wäre es nicht meine Hand, sondern Christines, die meinen Schwanz pumpend in die Mangel nahm.

 

Immer mehr Liebestropfen quollen aus meiner Harnröhre und liefen an meiner Eichel herab, wo sie zur Schmierung meiner Finger beitrugen. Fasziniert beobachtete ich, wie Christine gebannt auf das Schauspiel zwischen unseren nackten Körpern herab blickte. Es war ihr anzusehen, dass sie den Moment meiner Ejakulation kaum erwarten konnte. Nachdem sie mich ja schon so provokativ mit ihrem obszönen Bücken zur Spülmaschine angeheizt hatte, würde sie hierauf auch bestimmt nicht lange warten müssen.

 

Christine merkte wohl an meinen sich verändernden Atemgeräuschen, dass sie nicht mehr lange auf meine Explosion würde warten müssen.

 

"Ja Patrick, komm! Spritz alles auf mich!" heizte sie mich regelrecht an.

 

Dies allein reichte, mich über die Klippe zu bringen. Die erste Salve meiner Ejakulation traf sie unter dem Kinn, was sie entzückt aufjauchzen ließ. Sofort beugte sie sich weiter zu mir herab, so dass sie von meinem nächsten Spermaschwall voll im Gesicht getroffen wurde. Zwei oder drei weitere Fontänen spritzen auf ihren Oberkörper und ergossen sich auf ihre linke Brust und ihre Bauchdecke, ehe die letzte relativ kraftlos auf meiner eigenen Hand landete.

 

"Mein Gott, war das geil!" freute sich Christine, während sie zu meiner Überraschung anfing, mein Sperma mit beiden Händen gleichmäßig über ihr Gesicht, ihre Brüste und Bauchdecke zu verteilen, als wäre es Sonnenmilch. Nachdem sie alles gleichmäßig verteilt hatte, nahm sie meine Hand, auf der sich auch noch eine größere Menge meines Saftes befand und leckte sie genüsslich sauber.

 

"Okay, dann lass uns jetzt mal zum Pool gehen!", forderte sie mich auf und zog mich mit ihrer spermaverschmierten Hand vom Stuhl hoch und hinter sich her.

 

Am Pool angekommen, führte sie mich zu einem der hier stehenden Liegestühle, dessen Rückenlehne sie hochstellte und so positionierte, dass er mit Blickrichtung zur Sauna und der davor befindlichen Regendusche stand. Aus einem in die Wand eingelassenen Regal entnahm Christina ein großes Saunatuch, breitete dieses über dem Liegestuhl aus und strich es glatt.

 

"Komm Patrick, setz dich ruhig und machs dir bequem! Nun möchte ich, dass du mir dabei zuschaust, wie ich es mir selbst mache. Magst Du eigentlich Andreas Vollenweider?"

 

"Andreas Vollenweider? Wer ist das denn? Muss ich den kennen?"

 

Christine lachte, während sie neben dem Regal eine Reihe von Knöpfen betätigte und plötzlich eine Fernbedienung in der Hand hielt, die sie wohl von hinter den Handtüchern hervorgezaubert haben musste. Mit der Fernbedienung wies sie über meinen Kopf hinweg und drückte einen der Knöpfe, ehe sie sie wieder hinter den Handtüchern verschwinden ließ.

 

"Musst du nicht, solltest du aber. Hör gut zu, gleich wirst du ihn kennenlernen."

 

Kaum, dass sie dies gesagt hatte, füllte sich der Raum plötzlich mit Vogelgezwitscher, das aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen schien. Auf einmal war das Lachen einer Frau glasklar rechts neben mir auszumachen, als stünde die Frau direkt neben mir. Das Lachen endete genauso schnell, wie es begonnen hatte, ehe sich ganz langsam ansteigend eine Zauberhafte Melodie in den Vordergrund spielte, die auf irgendeinem Instrument gespielt wurde, das ich nicht identifizieren konnte. Am Versuch, es zu identifizieren, hinderte mich indes Christine, die angefangen hatte, sich im Rhythmus der Musik anmutig zu bewegen, was meine volle Aufmerksamkeit beanspruchte. Mit wiegenden Hüften tanzte sie um mich herum, wobei sie mit ihren Fingern immer wieder über ihren von meinem Sperma bedeckten Körper fuhr, so dass sich mein Ejakulat auf immer größere Flächen ihrer nackten Haut verteilte. Die Art, wie sich Christine vor mir bewegte, ähnelte der Anmut einer Bauchtänzerin, mit dem Unterschied, dass Christine völlig nackt war.

 

Die Erotik, die ihre anmutigen Bewegungen versprühten, zog mich vollends in ihren Bann. Unfähig, mich zu bewegen starrte ich sie mit weit aufgerissen Augen an. Die Musik spielte unterdessen weiter, nur nahm ich sie jetzt nur noch unterbewusst wahr. Zwar merkte ich, wie am Ende des ersten Stückes langsam ausgeblendet wurde, ehe der zweite Titel begann. Hätte man mir die Musik bei anderer Gelegenheit aber nochmals vorgespielt, hätte ich sie wahrscheinlich nicht wiedererkannt, denn Christines Anblick nahm mich vollständig gefangen. Auch die Größe meines Schwanzes, der sich längst wieder vollständig aufgerichtet hatte, nahm ich nur aus den Augenwinkeln war. Staunend schaute ich Christine dabei zu, wie sie mein Sperma umso mehr auf ihrem Oberkörper und ihrem Gesicht verteilte, umso länger die Musik spielte.

 

Christines Tanz folgte exakt der Melodie der sphärischen Klänge, die den Raum bis in den letzten Winkel auszufüllen und Christine in eine Art Schwerelosigkeit einzuhüllen schien, so anmutig waren ihre fließenden Bewegungen.

 

In dem Moment, als die Musik zu einem orchestralen Sturm anschwoll, schwang Christine eines ihrer Beine über meinen Liegestuhl hinweg, so dass sie nun mit dem Rücken zu mir stand, ihr feucht schimmerndes Geschlecht beinahe direkt über mir. Instinktiv griff ich nach ihr und legte meine Hände auf ihren Po.

 

"Finger weg, nur zuschauen!", fauchte sie mit gespielter Strenge. "Und wehe, du fasst deinen Schwanz an, der gehört nämlich mir!"

 

Ich nickte zur Bestätigung, dass ich sie verstanden hatte. Wahrscheinlich muss ich sie in diesem Augenblick mit heraushängender Zunge und sabbernd angeschaut haben, denn sie schien mich auszulachen, ehe sie sich wieder von mir abwandte. Im nächsten Augenblick beugte sie sich weit nach vorn über, so dass sie mir nun zwischen ihren gespreizten Schenkeln hindurch direkt ins Gesicht schauen konnte. Der Anblick ihrer feuchten Scham trieb mir die Schweißperlen auf die Stirn und auch ihren Anus auf diese Weise präsentiert zu bekommen, ließ meinen Schwanz gefühlt noch härter werden.

 

"Überhaupt nicht rückengerecht, aber absolut geil!", hauchte Christine zwischen ihren gespreizten Schenkeln hindurch, als sie mit beiden Händen um ihre Fesseln griff ehe sie langsam von hier mit ihnen an der Innenseite ihrer Oberschenkel in Richtung ihrer Vulva strich. Hierbei wiegte sie ihre Hüften permanent zur Musik, als wäre diese eigens für ihre schlangengleichen Bewegungen komponiert worden.

 

Mir stockte der Atem, als sich Christines Finger hauchzart zwischen ihren inneren und äußeren Schamlippen entlang bewegten, ehe sie sich von beiden Seiten an ihre Klitoris schmiegten und ganz langsam in einem gegengleichen Auf und Ab an ihr entlang strichen. Umso länger ihre Finger diese Bewegung vollführten, umso lauter vermengte sich ihr Stöhnen mit der Musik aus den Lautsprechern, die irgendwo unsichtbar in Decke und Wänden eingelassen sein mussten. Das Schauspiel, das direkt über mir ablief, verursachte mir beinahe Schmerzen in meinem Schwanz, den ich in diesem Moment am liebsten gepackt und von seiner Qual erlöst hätte.

 

Als die Musik zu einem orchestralen Klangteppich anschwoll, führte Christine ihre rechte Hand zwischen ihren Beinen hindurch nach hinten, wo sie immer wieder in der Kerbe zwischen ihren Arschbacken hin und her strich und hier nicht nur ihre eigene Feuchtigkeit, sondern auch mein noch immer an ihrer Hand klebendes Sperma verteilte. Als ob dies nicht schon genug wäre, fing sie nun auch noch an, mit ihrem linken Zeigefinger langsame Kreise um ihren Kitzler zu zirkeln. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich zusah, wie gleichzeitig ihr rechter Zeigefinger in ihrer Vagina und ihr Mittelfinger in ihrem Anus verschwanden, hieraus aber sofort wieder auftauchten, um nun mit einer gleichmäßigen Fickbewegung zu beginnen. Hierbei bewegten sich ihre Finger im absoluten Einklang mit der Musik, wie auch der Finger ihrer linken Hand, der nun deutlich ungestümer über den Kitzler hinweg huschte.

 

Es dauerte nicht mehr lang, bis ich den Eindruck hatte, dass auch Christine die Musik nicht mehr wahrzunehmen schien. Längst hatten ihre Finger ihren ganz eigenen Rhythmus gefunden, der allenfalls noch synchron zu ihrem eigenen Stöhnen verlief, nicht aber zur Musik aus den Lautsprechern. Bereits nach wenigen Augenblicken endete Christines Stöhnen in einem erleichterten Aufschrei, während ihr Unterleib von einem unkontrollierten Zucken erfasst wurde. Staunend beobachtete ich, wie klare Flüssigkeit aus ihrer Scheide auslief und an der Innenseite beider Schenkel bis hinab zu ihren Füßen rann.  

 

Noch unter dem Eindruck ihres Höhepunktes richtete Christine ihren Oberkörper wieder auf und blickte mich über ihre Schulter hinweg an, während sie gleichzeitig langsam in die Knie ging.

 

"Nun werde ich es sein, die ganz langsam und gefühlvoll mit dir Liebe machen wird, so wie du es gestern mit mir getan hast. Wenn du glaubst, dass du es nicht mehr aufhalten kannst, dann lass es einfach kommen, wenn du es aber einhalten kannst, wäre es noch schöner", hauchte sie mir stöhnend zu, während sie sich langsam auf meinem steil aufragenden Schwanz pfählte.

 

Als ob mir Christine die Freude machen wollte, dass ich möglichst viel von unserer Vereinigung zu sehen bekam, legte sie ihren Oberkörper flach auf meinen Beinen ab. Der Anblick, den sie hierdurch mir bot, war absolut FSK18, einfach atemberaubend! Wie bei einem Close Up in einem Porno konnte ich genau sehen, wie mein Schwanz von Christines Venus immer wieder langsam eingesogen wurde und feucht glänzend wieder zum Vorschein kam. Eine Gänsehaut fuhr mir den Rücken herab, als ich mir darüber bewusst wurde, dass ich selbst einer der beiden Hauptdarsteller dieses Pornos war. Oh wie gerne hätte ich jetzt mein Smartphone zur Hand, um aus dieser Perspektive ein Video aufzunehmen. So aber würde ich mir alles wohl einprägen müssen, um mir die Erinnerung hieran für alle Zeiten zu bewahren.

 

Da ich einfach nur bewegungslos und staunend da lag, anstatt aktiv in das Geschehen einzugreifen, merkte Christine sofort, dass ich mit meinen Gedanken nicht ganz bei der Sache war. Sie unterbrach daher ihre Bewegung auf mir und wandte sich mir zu.

 

"Was ist, Patrick? Woran denkst du gerade?"

 

"Ich weiß nicht, ob ich dir das sagen kann. Irgendwie ist es mir peinlich!"

 

"Also weißt du Patrick, wenn es um Sex geht, gibt es nichts, was einem peinlich sein muss. Wenn dir also irgendetwas durch den Kopf gehen sollte, sprich es bitte aus. Sei so lieb, ja?"

 

Christine schenkte mir einen derart liebevollen Blick, dass ich ihr meine Gedanken einfach nicht verschweigen konnte. Ich merkte zwar, wie ich schon wieder puterrot anlief, schaffte es aber doch, mich zu überwinden.

 

"Na ja", stammelte ich etwas verlegen, "ich dachte gerade, dass der Anblick, wie mein Schwanz in dir eintaucht, aus dieser Perspektive einfach so hammergeil aussieht, dass man hiervon eigentlich ein Video aufnehmen sollte, um ihn für alle Zeiten zu konservieren."

 

"Mensch Patrick, das ist doch eine geile Idee! Also solange du jetzt nicht gerade mein Gesicht mit aufnimmst, hätte ich überhaupt nichts dagegen!"

 

"Echt nicht?"

 

"Aber nein, überhaupt nicht. Die Vorstellung, dass du es dir vielleicht sogar noch in zwanzig Jahren selbst machen kannst, während du unser gemeinsames Porno-Video anschaust, macht mich sogar total an. Wo hast du denn dein Handy?"

 

"Das müsste eigentlich oben auf der Kommode im Gästezimmer liegen."

 

"Gut mein Schatz, du versprichst mir, dass du genau so liegen bleibst, und ich hole es dir schnell, okay?"

 

"Versprochen. Mich bekommst du hier bei der Aussicht so schnell eh nicht weg!", gab ich lachend zurück.

 

Langsam streckte Christine wieder ihre Beine, so dass ich wieder aus ihrer feuchten Umklammerung frei kam. Ehe sie verschwand, drückte sie mir noch eine  Kuss auf die Stirn. Oh Mann, war diese Frau vielleicht scharf!

 

Es dauerte etwas länger, als erwartet, bis Christine wieder die Wendeltreppe herunter kam. In der einen Hand hatte sie mein Handy, in der anderen ein Glas mit einer grünlich aussehenden Flüssigkeit.

 

"Ich hab dir noch ein Smoothie mitgebracht. Stärkt die Manneskraft und schmeckt köstlich."

 

Christine reichte mir das Glas, dass ich in einem Zug leerte. "Das schmeckt ja wirklich köstlich, auch wenn die Farbe irgendwie nach Wasserleiche aussieht. Was ist denn da alles leckeres drin?"

 

"Na wie du schon richtig vermutet hast, Wasserleiche eben! Spaß beiseite", lachte Christine, "Da sind Guave, Apfel, Kokusnusswasser und blaue Spirulina drin. Lauter gesunde Sachen, die sich bestimmt positiv auf deine Spermaqualität auswirken", lachte sie, während sie mir mein Handy in die Hand drückte.

 

Beinahe automatisch strich ich meinen Code über das Display, mit dem ich das Handy entsperrte. Sekunden später hatte ich es im Video-Modus.

 

"Sag Bescheid, wenn du soweit bist!"

 

"Also von mir aus können wir loslegen!"

 

Ich startete die Aufnahme, als sich Christine wieder über mich schwang und langsam in die Hocke ging. Den Bildausschnitt wählte ich zunächst etwas größer, um auch ihre Rückenansicht mit ihrer hübschen Lockenpracht mit einzufangen. Langsam zog ich den Zoom auf, um rechtzeitig im Nahaufnahmemodus meine Schwanzspitze einzufangen, wie sie sich bereits zwischen Christines Schamlippen gelegt hatte. Geil! Einen Wimpernschlag später hatte Christine meinen Steifen bereits verschlungen, um ihn kurz darauf wieder auftauchen zu lassen. Noch geiler! Vorsichtig bewegte ich mich nun Christine entgegen, darauf bedacht, das Bild nicht zu verwackeln. So geil das Close Up auch war, zog ich den Zoom doch wieder zurück, denn noch geiler war das Video, wenn auch Christines Arsch voll mit im Bild war. Schon dachte ich, dass ich genug Aufgenommen hätte, als sich Christine bemerkbar machte.

 

 „Wenn du mir jetzt den Finger in meinen Po schiebst, kannst du deinen eigenen Schwanz fühlen, wie er mich in meine enge, feuchte Muschi fickt", hauchte Christine zwischen zwei herzhaften Stöhnlauten!

 

Hat sie das jetzt echt gesagt?

 

"Na komm schon Patrick, lass mich bitte deinen Finger in meinem Arsch fühlen. Ich brauch das jetzt!"

 

Ich zog den Zoom wieder auf, bis ich Christines Anus ganz nah im Bild hatte. Um ihr Poloch herum war es so feucht, dass mein Finger wie von selbst durch den engen Ringmuskel in die Tiefe tauchte, wo sich ein weiter Raum auftat. "Oje, hier wohnt schon jemand", ging es mir durch den Kopf, als meine Fingerspitze auf einen gut geformten, weichen Darminhalt traf. Egal, ist ja nichts dabei. Schließlich muss man mit so etwas rechnen, wenn man sich abseits der üblichen Wege bewegt. Also nicht weiter drüber nachgedacht und weiter gesucht, ob es hier noch etwas Interessantes zu entdecken gab. Und ja, denn als ich meinen Finger etwas nach unten krümmte, konnte ich tatsächlich meinen Schwanz fühlen, der sich in Christines Unterleib langsam hin und her bewegte. Megageil!

 

"Oooh Patrick, ja-aah, das fühlt sich gu-uut an, wie du deinen Finger in mir bewegst.

 

So geil es auch war, die Szene mit dem Handy zu filmen, so sehr fühlte ich mich durch das Gerät in meiner Hand darin beeinträchtigt, richtig zu genießen, was sich gerade zwischen Christine und mir vollzog. Also zog ich den Zoom nochmals in die Totale, bis möglichst viel von Christine in der Gesamtansicht auf dem Display erschien und ließ die Aufnahme noch fünfzehn Sekunden weiter laufen, ehe ich ausschaltete und das Handy weglegte.

 

Jetzt hatte ich endlich meine andere Hand wieder frei, mit der ich Christine über beide Arschbacken streichelte. Viel höher kam ich leider mit meiner Hand nicht, so wie sie gerade auf mir lag aber trotzdem war es irre zu beobachten, wie Christine und ich immer wieder vollständig miteinander verschmolzen, ehe wir uns wieder voneinander trennten. Das gleichmäßige Rein und Raus meines Schwanzes in diesen mich eng umschließenden, feuchten Kanal fühlte sich einfach nur wundervoll an. Dies gleichzeitig zu sehen, während ich mit meinem tastenden Finger in Christines Darm die Bewegung meines Schwanzes gleichzeitig fühlen konnte, war mit nichts vergleichbar, was ich mir in meiner Phantasie hätte vorstellen können.

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

SVENJA:

 

Der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Unterrichtsräumen war echt manchmal ganz schön stressig. Von wegen 15-Minuten-Pause! Schon allein der Weg in die Kinderklinik war kaum in unter fünfzehn Minuten zu schaffen, insbesondere wenn man Unterricht bei Frau Kraulfesch hatte, die uns immer nur auf den letzten Drücker raus ließ. Jetzt aber nichts wie los, sonst muss ich im Hörsaal bei Dr. Peters wieder in der letzten Reihe sitzen. Oh Gott, da kommt Frederike! Was kann die denn schon wieder von mir wollen?

 

"Hi Svenni!"

 

"Hi Freddy, alles klar?"

 

"Ja, geht so."

 

"Hmm."

 

Im Moment hatte ich keinen Bock auf eine tiefschürfende Unterhaltung mit Frederike. Ich gebe zu, dass ich sie nicht wirklich mochte. Zwar war sie soweit ganz umgänglich, ihre Art, sich bei jeder Gelegenheit in den Vordergrund zu spielen, gefiel mir aber überhaupt nicht. Überhaupt mochte ich keine Tussis, die immer im Mittelpunkt stehen mussten.

 

"Echt cool, wie du vorhin die Krauly hast auflaufen lassen"

 

"Aber gebracht hat es mir nichts!"

 

"Wieso, du hast doch keine Fehlzeit eingetragen bekommen."

 

"Dafür habe ich jetzt diesen scheiß PTP-Zettel an der Backe!"

 

"Stimmt auch wieder. Andererseits hast du es dann hinter dir."

 

"Wieso? Wie meinst du das?"

 

"Meine Cousine hat auch hier vor zwei Jahren ihr Staatsexamen gemacht. Von ihr weiß ich, dass Krauly jede von uns irgendwann einen ihrer Handzettel auswendig lernen lassen wird. Eine gute Note bekommt nur, wer den Zettel fehlerfrei runter betet. Und wer eine schlechte Note bei ihr bekommt, den macht sie auch im Staatsexamen fertig!"

 

"Gut zu wissen, vielen Dank für die Warnung!"

 

"Wie gehts eigentlich Patrick? Ist seine Birne wieder okay?"

 

"Ja, der erholt sich denke ich ganz gut."

 

"Und? Habt ihr schon gefickt?"

 

"Hää? Wie meinst du das denn jetzt? Bist du noch ganz dicht?"

 

"Komm, nun hab dich mal nicht so! Immerhin hast du ihm doch schon einen runter geholt und da wäre doch Ficken in logischer Konsequenz der nächste Schritt, oder?"

 

"Ach lass mich doch in Ruhe. Du spinnst ja wohl total!"

 

"Also wenn du ihn nicht willst, würde ich ihn sofort nehmen. Der ist nämlich ein echter Schnuckel und sein Schwanz gefällt mir auch nicht schlecht. Sag ihm auf jeden Fall einen besonders lieben Gruß von mir!"

 

"Ach weißt du was, Frederike? Du kannst mich mal!"

 

Fortsetzung folgt!

Geschrieben

Danke 

Freu mich schon auf die Fortsetzung dieser wahnsinnig erotischen Geschichte 👌👌👌

So macht lesen Spaß 

Geschrieben

Nachtrag 

Gerne hätte ich schon nach dem ersten Teil auch einen positiven Kommentar da gelassen, aber es geht leider nicht wenn schon mehr veröffentlicht ist.

Der erste Teil ist ein wunderbares Vorspiel zum lesen, welches sich immer mehr aufbaut.

👌🔥👍🔥👌

Geschrieben
Am 28.12.2024 at 18:27, schrieb Physio-Mike:

Svenja freute sich bereits darauf, dem GTI auf dem kurzen Autobahnstück zwischen dem Ortsausgang und dem großen Einkaufszentrum richtig die Sporen geben zu können. Dahinter würde dann die Tempo-100-Zone beginnen, ehe sie nur noch im dichten Stadtverkehr würde mitschwimmen können. Erst vor wenigen Wochen durfte sie ihren nagelneuen Führerschein auf der Behörde abholen, nachdem sie fast ein Jahr lang am begleiteten Fahren teilgenommen hatte. In dieser Zeit hatte es ihre Mutter ihr ermöglicht, reichlich Fahrerfahrung zu sammeln, denn bei fast jeder Fahrt durfte sie sich hinter das Lenkrad setzen. Nun war es jedoch das erste Mal, dass ihre Mutter nicht auf dem Beifahrersitz saß und sie die alleinige Verantwortung für die 245 Pferdchen hatte, die unter der Haube des kompakten Flitzers schlummerten.

 

 

 

Im Rückspiegel beobachtete sie Anna und Lisa, die schon ganz aufgeregt waren, weil heute in der Kita wieder der Waldtag anstand, das Highlight der Woche, auf das sich alle Kinder immer riesig freuten. Den ganzen Tag über würden sie sich mit den Erzieherinnen im Wald aufhalten, ganz egal, wie das Wetter wäre. Noch sehr gut konnte sich Svenja an ihre eigene Zeit in der Kita erinnern, nur dass diese damals noch Kindergarten hieß. So etwas wie einen Waldtag gab es zu ihrer Zeit im Kindergarten noch nicht, aber die Erzieherinnen waren zum Teil noch die gleichen, die es damals schon gegeben hatte. Zumindest Claudia und Gabi hatten noch immer die Eichhörnchengruppe unter sich, in der auch sie damals gewesen ist, so wie heute ihre kleinen Schwestern.

 

 

 

Vor der Kita hatte sich bereits die allmorgendliche SUV-Parade auf dem Parkplatz versammelt. Dass sich die Kita in einer wohlhabenden Gegend befand, war an den abgestellten Fahrzeugen zu erkennen. Audi Q7 und BMW X7 waren am häufigsten vertreten. Hatte erst mal eine der Mütter solch einen Familienpanzer, zogen die, deren Kreditlinie dies zuließ, schnell nach oder versuchten mit einem Porsche Cayenne oder in einem Fall sogar einem Aston Martin DBX noch eine Schippe draufzulegen. Svenja verstand nicht, warum viele Mütter immer meinten, sich gleich einen Panzer kaufen zu müssen, wenn sich Nachwuchs einstellte, wo sich ein Kinderwagen doch auch spielend in einem normalen Auto unterbringen ließ. Okay, ihre Mutter fuhr auch einen Range Rover aber der war vom Opa geerbt.

 

 

 

Svenja fragte sich, was ihre Mutter wohl gerade machte? Ob sie sich wohl bereits wieder von Patrick das Hirn raus ficken ließ? Wünschen würde sie es ihr auf jeden Fall und Patrick gönnte sie es genauso. Beim Gedanken an Patrick musste sie wieder an seinen steifen Penis und ihren Absprung vom Turnkasten denken. Sie merkte, wie sie bei dieser Erinnerung wieder feucht wurde. Am liebsten hätte sie sich jetzt selbst berührt, die beiden Zecken auf der Rückbank waren allerdings ein gutes Argument, dies jetzt doch lieber bleiben zu lassen. Außerdem musste sie jetzt irgendwo einen Parkplatz finden, wobei ihr die vielen geparkten SUV nicht gerade hilfreich waren. Deren Besitzerinnen beanspruchten beinahe grundsätzlich zwei Parkplätze für sich, weil sie mit den Proportionen ihrer Geländewagen nicht klar kamen.

 

 

 

Anna und Lisa reckten bereits ihre Hälse, ob nicht irgendwelche Freundinnen aus ihrer Gruppe irgendwo zu sehen wären. Svenja war stolz auf die beiden, denn während der Fahrt machten sie ausnahmsweise wirklich keinen Quatsch auf der Rückbank, so dass sie sich problemlos auf den Verkehr konzentrieren konnte.  Nun, wo sie die Kita vor Augen hatten, fingen sie allerdings bereits wieder an, unruhig in ihren Sitzen herum zu zappeln.

 

 

 

"Wann können wir denn endlich aussteigen?", wollte Lisa wissen.

 

 

 

"Sobald ich einen Parkplatz gefunden habe, mein Schatz."

 

 

 

"Und warum hast Du noch keinen Parkplatz gefunden?", wollte nun Anna wissen.

 

 

 

"Weil die ganzen Mamas hier mit ihren fetten Karren immer alles so blöd zuparken!"

 

 

 

"Und warum machen die das?"

 

 

 

"Weil diese Trullas nicht richtig Autofahren können!"

 

 

 

"Haben die denn keinen Führerschein gemacht?"

 

 

 

"Doch. Aber wahrscheinlich nur auf einem Kleinwagen."

 

 

 

"Und warum fahren die dann einen Großwagen?"

 

 

 

"Weil die anderen Mamas auch alle so einen Großwagen fahren."

 

 

 

"Meine Mama führt auch einen Großwagen."

 

 

 

"Ja Lisa, meine auch und Annas Mama ebenfalls", erwiderte Svenja und rollte mit den Augen.

 

 

 

"Aber meine Mama parkt nicht so doof!"

 

 

 

"Das stimmt!"

 

 

 

"Du Svenja, was ist eigentlich eine Trulla?"

 

 

 

"Das ist eine Großwagenfahrerin, die nicht richtig Autofahren kann, stimmts Svenja?", nahm Anna ihrer großen Schwester die Antwort ab.

 

 

 

"Ja Anna, du hast gut aufgepasst. Oh schaut mal, da vorn steigt eine von den Trullas gerade in ihre fette Karre. Vielleicht fährt die ja weg?"

 

 

 

"Das ist aber keine Trulla, das ist die Mama von Bernice"?

 

 

 

"Bernice? Aha. Also wohl doch eine Trulla! Aber immer noch besser als Chantalle oder Kevin!"

 

 

 

"Bernice hat sogar schon ein eigenes Handy!"

 

 

 

"Und ein Tablet mit gaaanz vielen Vidos von der kleinen Prinzessin!", ergänzte Anna.

 

 

 

"Na, das wundert mich jetzt nicht wirklich. Da freut sich ihre Mama bestimmt, weil sie der Bernice jetzt nichts mehr vorzulesen braucht! Übrigens heißt das nicht Vidos sondern VidEos!"

 

 

 

"Ich mag aber lieber vorgelesen bekommen!

 

 

 

"Jaaa, ich auch! Ganz viel sogar!"

 

 

 

"Eure Mama ist ja auch keine Trulla, sondern eine ganz liebe!"

 

 

 

"Wieso? Lesen Trullas ihren Kindern keine Gutenachtgeschichten vor?"

 

 

 

"Auf jeden Fall schenken nur Trullas ihrer vierjährigen Tochter ein Handy und ein Tablet!"

 

 

 

"Wenn meine Mama eine Trulla wäre, würde sie uns dann auch ein Handy schenken?"

 

 

 

"Deine Mama ist keine Trulla, Anna. Mama hat euch viel zu lieb, um euch ein Handy zu schenken. Mama schenkt euch lieber ganz viel Zeit."

 

 

 

"Du schau mal Svenja, ich glaube, die Trulla von Bernice fährt jetzt weg. Auf jeden Fall hat sie sich jetzt in ihren Großwagen gesetzt!"

 

 

 

"Also für mich sieht das eher so aus, als würde sie gerade telefonieren. Ich glaube, das dauert noch, bis die wegfährt", sagte Svenja zerknirscht.

 

 

 

"Du schau mal, Svenja. Da vorn fährt gerade eine andere Trulla weg!"

 

 

 

"Na prima, dann schafft ihr es ja heute doch noch rechtzeitig zur Kita!"

 

 

 

Wenig später hatte Svenja den Golf endlich auf einem der beiden freigewordenen Parkplätze geparkt, die beiden Zecken von ihren Kindersitzen abgeschnallt und beide an der Hand genommen. Fröhlich hüpften Anna und Lisa neben ihrer großen Schwester her, als diese eiligen Schrittes auf die Kita zulief. Sie wollten gerade den Klingelknopf betätigen, als sie ein lautes metallisches Scheppern aus Richtung des Parkplatzes vernahmen.

 

 

 

"Ihr beide bleibt hier schön stehen und rührt euch nicht vom Fleck, bis ich zurück bin!", forderte Svenja die beiden Zwillinge auf, ehe sie zum Parkplatz zurück rannte, um gerade noch rechtzeitig zu sehen, wie die Mutter von Bernice mit dem Handy am Ohr unsicher um sich schaute, ehe sie aus ihrem Touareg ausstieg und den hinter ihr geparkten Fiesta betrachtete. Dessen linke Front und Kotflügel waren völlig eingedrückt und der Scheinwerfer herausgefallen! Geistesgegenwärtig hatte Svenja ihr eigenes Handy aus der Tasche gezogen und einige Fotos gemacht, noch ehe die Mutter von Bernice ausstieg und auf sie aufmerksam wurde.

 

 

 

"Hey, was machst du denn da? Du darfst mich nicht fotografieren! Hast du noch nie was von Datenschutz gehört, mein Fräulein?"

 

 

 

"Ich bin nicht Ihr Fräulein und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich Ihnen das Du angeboten hätte!", erwiderte Svenja scharf. "Ich glaube auch nicht, dass es verboten ist, Beweisaufnahmen von Autofahrerinnen zu machen, die mit dem Handy am Ohr andere Autos zu Schrott fahren."

 

 

 

"DU LÖSCHST JETZT SOFORT DIE FOTOS, DU KLEINE ROTZGÖRE, SONST BEKOMMST DU ES MIT MEINEM MANN ZU TUN UND DER IST ANWALT!", schrie die Frau und kam eilig auf sie zu.

 

 

 

"Zu spät! Sind bereits alle in meinem Whatsapp-Verteiler!", grinste Svenja und zeigte ihr den Bildschirm mit der Bestätigung.

 

 

 

"DU SAGST MIR JETZT SOFORT DEINEN NAMEN UND DEINE ADRESSE!", keifte die Frau und baute sich wütend vor ihr auf.

 

 

 

"Einen Dreck werde ich tun. Ich rufe jetzt erst einmal bei der Uni an und sage Bescheid, dass ich zu spät kommen werde, weil ich bei der Polizei noch eine Zeugenaussage machen muss."

 

 

 

"Aber ich habe doch gar keine Schuld an dem Unfall. Wenn der blöde Fiesta nicht so weit vom Bordstein weg geparkt hätte, wäre überhaupt nichts passiert!"

 

 

 

"Ich glaube nicht, dass das die Claudia von der Eichhörnchengruppe genauso sieht. Soweit ich weiß, gehört der Fiesta nämlich ihr. Und wenn Sie es nicht schaffen, aus so einer riesigen Parklücke auszuparken, ohne andere Autos zu schrotten, sollten Sie vielleicht lieber zu Fuß gehen!"

 

 

 

"DU FRECHES MISTSTÜCK, DIR WERDE ICH GLEICH..."

 

 

 

"Sprechen Sie ruhig weiter, ich nehme Sie gerade auf Video auf. Bin schon ganz gespannt, wie viele Likes ich auf Facebook für das Video bekommen werde."

 

 

 

Inzwischen hatten sich mehrere Mütter, ein Vater und einige Großeltern um sie herum eingefunden, die entweder gerade aus der Kita kamen oder mit ihren Kleinen auf dem Weg dorthin waren. Alle betrachteten neugierig den völlig zerbeulten Fiesta und schüttelten ungläubig den Kopf, soweit sie das Gespräch zwischen Svenja und Bernices Mutter mitbekommen hatten. Eine ältere Dame schaltete sich nun ebenfalls ein.

 

 

 

"Ich hab genau gesehen, wie sie mit dem Handy am Ohr rückwärts in das andere Auto gedonnert sind!", wandte sie sich empört an Bernices Mutter.

 

 

 

"Tja, wenn man zu blöd ist, auf das Piepen der Sensoren beim Rückwärtsfahren zu achten...", ergänzte einer der Großväter, der seinen Enkel gerade in der Kita abgeliefert hatte.

 

 

 

Svenja wollte gerade etwas sagen, als ihr einfiel, dass die beiden Zwillinge noch vor der Kita standen und auf sie warteten. Eilig lief sie daher zurück und kam gerade rechtzeitig an, als Gabi die Tür öffnete, um die beiden und einige andere Kinder herein zu lassen.

 

 

 

"Mensch Svenja, du bist ja vielleicht groß geworden!", rief Gabi freudig erregt, als sie ihren ehemaligen Schützling erkannte.

 

 

 

"Hallo Gabi, ich habe leider gerade überhaupt keine Zeit mehr. Könntest du bitte mal ganz schnell die Claudia rufen? Ihr ist gerade eine Mutter mit ihrem SUV in ihren Fiesta gedonnert und der sieht gar nicht mehr gut aus!"

 

 

 

"Ohgott, natürlich, ich rufe sie sofort. Anna und Lisa, kommt ihr bitte mit rein? Ihr könnt eure Schuhe und Jacken ruhig anlassen, wir wollten ja sowieso gleich in den Wald gehen!"

 

 

 

"Hat da etwa eine Trulla mit ihrem Großwagen den Kleinwagen von der Claudia kaputt gemacht?", wollte Lisa wissen und auch Anna blickte ihre große Schwester fragend an.

 

 

 

"Ja, und was für eine Trulla!" antwortete Svenja und rollte hierbei mit den Augen. "Und alles nur, weil sie unbedingt mit dem Handy am Ohr Autofahren musste!"

 

 

 

"Ach, dann war das bestimmt die Trulla, die auch von der Bernice die Mama ist, stimmts?"

 

 

 

"Du hast es erraten, mein Schatz!"

 

 

 

"Dann wird aber die Claudia jetzt bestimmt böse auf die Bernice sein, oder?"

 

 

 

"Aber nein mein Schatz. Die Bernice kann doch nichts dafür, dass ihre Mama nicht Autofahren kann", sagte Svenja "und dafür, dass ihre Mutter sie Bernice getauft hat, kann sie auch nichts!", dachte sie sich, ohne diesen Gedanken laut zu äußern.

 

 

 

Svenja drückte beiden noch einen Abschiedskuss auf die Stirn und gab ihnen einen Klaps auf den Po, ehe sie auch schon in Richtung ihrer Eichhörnchengruppe verschwanden. Man musste die beiden einfach liebhaben!

 

 

 

"Tschüß Gabi!", verabschiedete sich Svenja, die auch schon wieder zur Unfallstelle zurück eilte.

 

 

 

"Tschüß Svenja, war schön, dich wieder mal zu sehen!", rief ihr Gabi nach.

 

 

 

Als Svenja wieder an der Unfallstelle ankam, hatte sich dort bereits eine größere Menschenmenge versammelt. Die ältere Dame hatte bereits die Polizei verständigt, nachdem ihr Bernices Mutter zu blöd kam und sogar ausfallend ihr gegenüber wurde. Claudia kam auch kurze Zeit später hinzu und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als sie ihren heißgeliebten "Fiasko" sah, wie sie ihren Fiesta liebevoll getauft hatte. Einer der Umstehenden meinte, dass es wohl auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinauslaufen dürfte, da die Karosserie durch den Aufprall des schweren Touareg ganz schon einen abbekommen hätte.

 

 

 

Es dauerte auch nicht lange, bis eine Funkstreife kam und zwei junge Polizisten den entstandenen Schaden begutachteten und Fotos hiervon aufnahmen, nachdem sie Bernices Mutter, die sich ihnen gegenüber als Frau Lehmann-Mackenroth ausgewiesen hatte, mehrfach zur Mäßigung ihres Tonfalles ihnen gegenüber ermahnten. Wiederholt hatte sie ihnen mit ihrem Mann, einem sehr einflussreichen Anwalt gedroht, spielte aber nun die Beleidigte und sagte nichts mehr.

 

 

 

Svenja blickte unruhig auf die Uhr, während sie den beiden Polizeibeamten ihre Beobachtungen schilderte. Nachdem sie ihnen die Fotos von ihrem Handy gezeigt hatte, lobte sie einer der Beamten für ihre Geistesgegenwart, unmittelbar nach dem Ereignis Fotos aufzunehmen.

 

 

 

"Schau mal Gerd", sagte er zu seinem Kollegen. "Diesen Monat schon die Dritte, die mit Handy am Ohr die Kontrolle über ihre Karre verliert und einen Unfall baut!"

 

 

 

Frau Lehmann-Mackenroth, die dies mitgehört hatte, fuhr den Beamten aufgebracht an. "ICH HAB ÜBERHAUPT KEINE KONTROLLE VERLOREN! Haben Sie mal gesehen, mit wie viel Abstand diese Person", wobei sie auf die Erzieherin zeigte, "ihren Wagen von der Bordsteinkante entfernt abgestellt hat? Mit sowas rechnet doch kein normaler Mensch beim Ausparken! Außerdem habe ich überhaupt nicht telefoniert. Ich war nur gerade dabei, mein Handy auf die Ladeschale zu legen."

 

 

 

"Ach so. Und um zu überprüfen, wie voll der Akku noch ist, haben Sie es sich wohl ans Ohr gehalten?"

 

 

 

Der Beamte hielt ihr das Foto unter die Nase, das er von Svenja überspielt bekam, worauf hin sie puterrot anlief.

 

 

 

"DIESES FOTO IST ILLEGAL UND OHNE MEIN EINVERSTÄNDNIS ENTSTANDEN! SIE DÜRFEN DAS ÜBERHAUPT NICHT VERWENDEN! MEIN MANN WIRD AUFS SCHÄRFSTE HIERGEGEN VORGEHEN, WENN SIE DIESES ILLEGALE FOTO NICHT SOFORT LÖSCHEN!"

 

 

 

"Möchten Sie lieber, dass wir Ihr Handy als Beweismittel beschlagnahmen? Sicher lassen sich hiermit alle von ihnen geführten Gespräche sekundengenau nachvollziehen. Im Übrigen muss ich Sie bitten, sich in Ihrer Lautstärke mir gegenüber zu mäßigen!"

 

 

 

"Was erlauben Sie sich eigentlich? Wissen Sie eigentlich, mit WEM Sie hier sprechen?, fauchte sie und sah den Beamten mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck an.

 

 

 

"Aber selbstverständlich. Ich spreche hier mit einer Person, die dringend der schuldhaften Verursachung eines Unfalls mit schwerer Sachbeschädigung verdächtig ist."

 

 

 

"SIE GLAUBEN DOCH WOHL NICHT, DASS ICH MIR HIER VON SO EINEM MICKRIGEN, KLEINEN BEAMTEN SOLCH EINE UNTERSTELLUNG GEFALLEN LASSEN MUSS!"

 

 

 

"Wie mir scheint, verkennen Sie Ihre Situation völlig. Wenn Sie glauben, uns hier beleidigen und unsere Ermittlungsarbeit behindern zu können, werde ich Sie wohl vorläufig festnehmen müssen!"

 

 

 

"ALSO HÖREN SIE MAL, SIE MIESER KLEINER STRASSENPOLIZIST. ICH KENNE DEN OBERSTAATSANWALT PERSÖNLICH UND DER WIRD IHNEN SCHON SAGEN, WIE SIE IHREN JOB ZU MACHEN HABEN. SIE WERDEN SCHON SEHEN, WAS IHRE FRECHHEIT FÜR FOLGEN..."

 

 

 

Weiter kam sie nicht, denn noch ehe sie ihren letzten Satz fertig geschrien hatte, klickten auch schon die Handschellen. Hysterisch um sich tretend wurde sie von den beiden Beamten zum Streifenwaren geführt, wo ihr der Kopf unter der Dachsäule gedrückt wurde, ehe die Hecktür hinter ihr wieder ins Schloss fiel.

 

 

 

Svenja wurde langsam unruhig, denn es zeichnete sich ab, dass sie wohl zu spät zum Unterricht kommen würde. Sie fragte daher einen der beiden Polizisten, ob er ihr eine Art Entschuldigung für die Schule per Video auf ihr Handy aufnehmen könnte.

 

 

 

"Na klar, kein Problem. Für eine so hübsche junge Dame mache ich das doch gerne", versuchte der Angesprochene es mit einem Flirt. Sagen Sie mir einfach, für wen und was ich genau sagen soll."

 

 

 

Svenja nannte ihm den Namen ihrer Fachlehrerin und bat ihn, einfach nur zu bestätigen, dass sie eine wichtige Zeugenaussage machen musste und deswegen aufgehalten wurde. Nachdem der Beamte das Video wunschgemäß aufgenommen hatte, nahm Svenja ihr Handy wieder entgegen und steckte es beruhigt in ihre Jackentasche. Der Morgen war gerettet!

 

 

 

Mit dieser Entschuldigung in der Hinterhand beschloss Svenja, sich sehr viel Zeit zu nehmen. Auf Rasen auf der Autobahn verzichtete sie unter dem Eindruck des zerbeulten Fiesta allerdings freiwillig. Als erste Doppelstunde hatten sie an diesem Morgen Krankengymnastik in der Chirurgie bei Frau Kraulfesch, einer äußerst unangenehmen Lehrkraft. Frau Kraulfesch ließ es gerne raushängen, dass sie die leitende Physiothe***utin der Uniklinik war, der sämtliche Physios aller klinischen Fachbereiche der Uniklinik unterstellt waren. Was Frau Kraulfesch jedoch nicht wusste, war dass ihr großes Geheimnis, wie sie überhaupt an diese Stelle gekommen war, längst kein Geheimnis mehr war. Beinahe jeder wusste, dass sie vor vielen Jahren als junge Physiotherapie-Schülerin ein Verhältnis mit einem verheirateten Arzt hatte, der später als Professor zum Dekan der Uniklinik aufstieg. Ihm verdankte sie letztlich ihren Posten, ohne hierfür auch nur in der geringsten Weise qualifiziert zu sein. Fachlich hatte jeder Berufsanfänger mehr drauf, als Frau Kraulfesch, die für ihre vorsintflutlichen und Teils rabiaten Behandlungsmethoden weit über die Grenzen der Stadt hinaus unter den Physios verschrien war. Manuelle Therapie war für sie Teufelszeug, wie ihr auch jegliche sonstige Weiterbildungsmaßnahme für Physiothe***uten sehr suspekt war. Sie war derart von sich selbst eingenommen, dass sie glaubte, keine Fortbildungen nötig zu haben. Alle Physios, die jemals unter ihr an der Uniklinik gearbeitet hatten, wussten von mindestens einem, wenn nicht gar mehreren "Unfällen" zu berichten, die Frau Kraulfesch bei der Behandlung ihrer Patienten unterlaufen waren. Hierzu gehörten zahlreiche Schulterluxationen, Bänderrisse und Rippenfrakturen, die sie persönlich zu verantworten hatte. Bei jeder anderen Physiothe***utin hätten diese eine fristlose Kündigung zur Folge gehabt hätten. Nicht aber bei Frau Kraulfesch, denn sie stand unter dem persönlichen Schutz des Dekans!

 

 

 

Der Dekan wusste es auch zu verhindern, dass die Physiotherapieschule Frau Kraulfesch wegen deren fachlicher und pädagogischer Inkompetenz die Lehrbefugnis entzog. Bereits wenige Minuten, nachdem die Schule ihr die Kündigung überreichte, ging im Schulsekretariat ein Fax des Dekans ein. In diesem wurde die Schule ultimativ aufgefordert, Frau Kraulfesch weiter als Lehrkraft zu beschäftigen. Anderenfalls würde die Uniklinik sämtlichen Physiotherapieschülern und Fachlehrern mit sofortiger Wirkung Hausverbot an allen Fachbereichen der Uniklinik erteilen. Dieser Erpressung musste sich die Physiotherapieschule beugen, denn bei einem Betretungsverbot der Uniklinik hätte man die Schule gleich ganz schließen können. Noch am gleichen Tag knallte Frau Kraulfesch mit hämischem Grinsen der Schulleiterin das zerrissene Kündigungsschreiben wieder auf den Tisch!

 

 

 

In der Konsequenz dieser Erpressung durch den Dekan, musste die Physiotherapieschule die als Nachfolgerin von Frau Kraulfesch verpflichtete Fachlehrerin in zwei weniger wichtigen Nebenfächern einsetzen. Dies schmerzte die Physiotherapieschule besonders, denn die neue Fachlehrerin verfügte über die höchstmögliche Qualifikation und hatte hierüber hinaus erfolgreich das Heidelberger Lehrerseminar für Therapieberufe besucht.

 

 

 

Bevor sie um 9:05 Uhr die Türklinke zum Unterrichtsraum herunter drückte, gönnte sich Svenja noch einen Espresso und ein Croissant in der Cafeteria. Fünfunddreißig Minuten unentschuldigte Verspätung würden normalerweise als Fehlstunde vermerkt aber dies befürchtete sie mit dem Video auf ihrem Smartphone nicht. Als sie den Raum betrat, wandte sich ihr Frau Kraulfesch frontal zu und baute sich mit einer nach Unterwürfigkeit heischenden Körperhaltung vor ihr auf.

 

 

 

"Guten Morgen Frau Petersen. Ich hoffe, Sie haben eine gute Entschuldigung dafür, dass Sie heute so lange geschlafen haben!"

 

 

 

Triumphierend blickte Frau Kraulfesch über die Köpfe des Semesters hinweg, wohl in der Erwartung, zustimmendes Gemurmel aus den Reihen der angehenden Physiothe***utinnen zu hören. Irritiert schaute sie wieder zu Svenja, nachdem die erwartete Unterstützung ausblieb.

 

 

 

"Guten Morgen Frau Kraulfesch. Tut mir wirklich leid, aber die Polizei hat mich nicht gehen lassen wollen, ehe sie meine Aussage als Zeugin eines Unfalles protokolliert hatte."

 

 

 

"Oh, das nenne ich aber mal eine kreative Ausrede. Wann haben sie sich denn die einfallen lassen?"

 

 

 

Wieder drehte sich Frau Kraulfesch zu den anderen Schülerinnen um, sichtlich überrascht, dass noch immer keine Zustimmung aus den Reihen der jungen Frauen kam, die sie in der ihr eigenen Selbstüberschätzung auf ihrer Seite wähnte.

 

 

 

"Ich habe mir die Ausrede ausgedacht, kurz nachdem ich meine Aussage bei der Polizei gemacht habe", antwortete Svenja und blickte hierbei Frau Kraulfesch selbstbewusst in die Augen.

 

 

 

 

 

"Ach ja? Und auf welcher Dienststelle soll dies bitte gewesen sein? Ihnen ist doch wohl klar, dass ich mich dort erkundigen werde? Sie wissen doch, dass Lügen kurze Beine haben, oder?"

 

 

 

"Keine Ahnung", antwortete Svenja etwas schnippisch. "Mit Lügen kenne ich mich leider nicht so gut aus."

 

 

 

"Ach ja? Wohl auch noch frech werden, was? Also raus damit, wie heißt die Dienststelle?"

 

 

 

"Ich weiß nicht, von welcher Dienststelle die Polizisten waren. Ich hab meine Aussage direkt am Unfallort gemacht."

 

 

 

"Wo und wann soll sich denn dieser geheimnisvolle Unfall ereignet haben?"

 

 

 

Anstatt ihr zu Antworten, zog Svenja ihr Smartphone aus der Tasche, entsperrte es, rief das Video auf und hielt es Frau Kraulfesch direkt vor die Nase. Gebannt schaute diese in das Gesicht des jungen Polizisten, als Svenja das Video startete.

 

 

 

"Guten Morgen Frau Kraulfesch. Polizeimeister Wengerich, drittes Revier. Bitte entschuldigen Sie, dass wir Frau Petersen aufgehalten haben. Sie ist unsere Kronzeugin bei einem schweren Verkehrsunfall. Leider hat es eine Weile gedauert, ehe wir die Unfallstelle gesichert und Zeit hatten, Frau Petersens Aussage zu Protokoll zu nehmen. Frau Petersen hat sich sehr vorbildlich verhalten, wofür wir uns nochmals ausdrücklich bedanken möchten. Wenn Sie rückfragen haben, wird Ihnen Frau Petersen gern die Nummer meiner Dienststelle geben."

 

 

 

"Entschuldigung angenommen!", sagte Svenja mit einem inneren Gefühl des Triumphes, als sie das Handy ausschaltete und wieder in ihrer Jackentasche verschwinden ließ.

 

 

 

"Ähh, also gut, ausnahmsweise lasse ich Ihnen dies durchgehen. Aber der versäumte Unterricht wird von Ihnen nachgeholt. Nächste Woche werde ich mich davon Überzeugen, dass Sie die Maßnahmen der Pneumonie- und Thromboseprophylaxe in der exakten Reihenfolge beherrschen!"

 

 

 

"War ja klar", dachte sich Svenja, "dass die alte Kuh jetzt noch so einen blöden Spruch raushauen musste, damit sie sich angesichts ihrer Blamage vor der ganzen Klasse doch noch als Siegerin aufspielen konnte." Missgelaunt setzte sie sich auf ihren Platz und ließ sich von Melanie, ihrer Sitznachbarin die von ihr mitgeschriebene Liste der Maßnahmen der Pneumonie- und Thromboseprophylaxe, kurz "PTP" zeigen. Heimlich fotografierte sie die Liste mit ihrem Handy ab. "Bloß jetzt nicht auch noch mit dem Handy erwischen lassen, sonst fällt Krauly noch eine Schikane für mich ein", ging es ihr durch den Kopf.

 

 

 

Schon seit Jahren herrschte Frau Kraulfesch über die physiothe***utische Abteilung in der Chirurgie der Uniklinik. Hierbei hatte sie für jede denkbare OP, die von den Physios der Chirurgie nachbehandelt wurde, einen sogenannten Handzettel erstellt. Auf diesen Handzetteln war genauestens beschrieben, welche Übungen bei den Patienten in welcher Reihenfolge durchzuführen waren. Von dieser Reihenfolge durfte unter keinen Umständen abgewichen werden, so dass man im Rahmen der Therapie keinerlei Spielraum hatte, auf individuelle Bedürfnisse und Probleme einzelner Patienten einzugehen. Es wurde sogar ausdrücklich davor gewarnt, sich auch nur die kleinste Abweichung von Frau Kraulfeschs Handlungsanweisungen zu erlauben. Wurde man von ihr hierbei erwischt, wurde man im Beisein der Patienten zur Schnecke gemacht, als ob man das Leben der Patienten gefährdet hätte. Hierzu reichte es schon, wenn man zum Beispiel bei der PTP die Füße als Erstes nach außen und dann erst nach innen hochziehen ließ. Auf dem PTP-Handzettel kam die Bewegung nach innen vor der nach außen, so dass man sich hieran strickt zu halten hatte, ohne dass es hierfür eine medizinische Begründung gegeben hätte.

 

 

 

Die Physios, die es unter Frau Kraulfesch länger aushielten, unterschieden sich grundsätzlich von den Physios der anderen Fachbereiche. Dieser Beruf setzt es normalerweise voraus, dass man aufmerksam seine Patienten beobachtete und untersuchte, um sie ggf. mit an ihren jeweiligen Zustand angepassten Maßnahmen behandeln zu können. Dies setzte ein gehöriges Maß an Fachkompetenz und Fortbildungsbereitschaft voraus. Selbständiges Denken war allerdings etwas, zu dem Frau Kraulfesch überhaupt nicht befähigt war und Fortbildungen waren in ihren Augen sowieso überflüssig.

 

 

 

Wenn Frau Kraulfesch mitbekam, dass eine ihrer Angestellten hinter ihrem Rücken aus eigenem Antrieb eine Fortbildung besuchte, kam diese in der Abteilung auf keinen grünen Zweig mehr, da die Chefin es nicht tolerierte, dass man besser ausgebildet war, als sie selbst. Entsprechend bestand die Abteilung in der Chirurgie überwiegend aus phlegmatischen, unmotivierten Kolleginnen, die ihren Beruf nur als Job betrachteten und kein Problem damit hatten, bei jedem Patienten die jeweiligen Übungsprogramme nur nach schriftlicher Vorgabe gemäß Handzettel abzuspulen. Bekam man am Tag zwanzig Patienten mit zwanzig unterschiedlichen OPs zugeteilt, suchte man sich eben die 20 hierfür vorgefertigten, laminierten Handzettel aus der Karteibox raus, erledigte damit seinen Rundgang über die Stationen und sortierte die Handzettel vor Dienstende wieder in die Karteibox ein.

 

 

 

Und genau so einen Handzettel, in diesem Fall für die PTP, musste sich Svenja bis nächste Woche auswendig reinziehen! Am liebsten wäre sie gerade wieder nach Hause gefahren aber natürlich ging das nicht und so saß sie auch noch den Rest der Unterrichtsstunde schlecht gelaunt und gelangweilt ab. Immerhin freute sie sich darauf, diesen ganzen Mist heute noch Patrick beizubringen, wenn sie wieder nach Hause käme. Und wieder fühlte sie, wie sie beim Gedanken an Patrik feucht wurde!

 

 

 

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PATRICK:

 

 

 

Der kurze Moment, den ich im Bad verbrachte, reichte Christine aus, wieder tief und fest einzuschlafen. Selbst war ich eigentlich überhaupt nicht müde, nachdem ich ja gestern bereits den ganzen Nachmittag und Abend verschlafen hatte. Also schmiegte ich mich einfach an sie heran, zog die dünne Decke über uns hinweg und legte meinen Arm um ihren warmen, weichen Körper. Während ich fühlte, wie sich ihr Brustkorb unter meinem Arm durch ihre gleichmäßige Atmung hob und senkte, gingen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Keinen davon konnte ich jedoch zu Ende denken und so ließ ich mich von Christine anstecken und schlief ebenfalls Minuten später wieder ein.

 

 

 

Das Erste, was ich wieder bewusst wahrgenommen habe, war der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee. Blinzelnd versuchte ich meine Augen zu öffnen, die direkt von der inzwischen deutlich höher stehenden Sonne getroffen wurden. Christine kauerte vor dem Bett und hatte ihr Kinn auf beide Hände aufgestützt, während sie mir beim Aufwachen zusah. Das Lächeln, das sie mir schenkte, wärmte mich noch viel stärker, als die Sonne, die mir direkt in die Augen blendete. Christine schien dies zu bemerken, denn sie stand auf und ließ das Rollo gerade weit genug herab, dass sich sein Schatten über mein Gesicht legte, ehe sie sich wieder vor mich kauerte.

 

 

 

"Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?"

 

 

 

Es berührte meine Seele, von ihr "mein Schatz" genannt zu werden. Vor Glück hätte ich schreien können, aber mit meinem Geschrei hätte ich diesen romantischen Moment nur entzaubert und so lächelte ich sie einfach nur dankbar an und ergriff eine ihrer Hände, die ich zu mir heran zog, um ihr einen Kuss aufzudrücken. Ein Strahlen breitete sich über Christines Gesicht aus. Langsam schob sie ihren Oberkörper zu mir aufs Bett, um ihre Lippen zärtlich auf meine zu drücken. Ganz sanft klopfte ihre Zunge bei mir an und ich ließ sie ein, um mich in einem minutenlangen Kuss mit ihr zu vereinigen.

 

 

 

Nachdem sie ihre Lippen von mir wieder gelöst hatte, ließ sich Christine wieder zurück rutschen und blickte mich beinahe ungläubig an, als wollte sie mir ganz tief in meine Seele schauen. Tränen standen in ihren Augenwinkeln und es dauerte nur einen Augenblick, bis deren kritische Masse überschritten war und sie ihr übers Gesicht liefen.

 

 

 

"Aber Christine, was ist denn? Warum bist du plötzlich so traurig? Habe ich etwas falsch gemacht?"

 

 

 

Ich war völlig irritiert und verstand die Welt nicht mehr. Sie aber blickte mich aus ihren verheulten Augen nur liebevoll an und legte mir eine Hand auf die Wange.

 

 

 

"Nein, mein Schatz, du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. So wie eben bin ich noch nie geküsst worden, Patrick. Mir ist schon gestern Nacht gerade klar geworden, dass ich so viele Jahre verschenkt habe, die ich mich an den Vater meiner Kinder gebunden hatte, obwohl die Liebe zwischen uns längst verloschen war, wenn sie denn überhaupt jemals existiert hat. Nun fühle ich es noch klarer. Niemals habe ich bei ihm so viel Wärme und Nähe empfunden, wie in dem Moment, als wir uns gerade geküsst haben. Wenn ich es genau betrachte, hat er mich eigentlich die ganze Zeit nur benutzt. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wird mir klar, dass ich für ihn immer nur Köchin und Mutter seiner Kinder war, um die er sich ohnehin nie wirklich gekümmert hat. Und wenn er dann Lust auf Sex hatte, haben wir eben miteinander gefickt. Im Nachhinein betrachtet war dies eigentlich immer nur ein mechanischer Akt, nie aber eine wirkliche Vereinigung auf emotionaler Ebene, so wie ich sie mit dir letzte Nacht erleben durfte."

 

 

 

Plötzlich brachen bei Christine alle Dämme. Es brach mir beinahe das Herz, sie so zu sehen, als sie bitterlich zu weinen und am ganzen Körper zu zittern anfing. Ich kletterte aus dem Bett, kauerte mich zu ihr auf den Fußboden und drückte sie mit beiden Armen ganz fest an mich, während ich ihr immer wieder kleine Küsse auf ihre Schulter und ihren Hinterkopf drückte.

 

 

 

"Bitte weine nicht, Christine. Es macht mich ganz fertig, wenn ich dich so sehe."

 

 

 

"Ach Patrick, du bist wirklich so lieb. Mach dir keine Sorgen um mich", sagte sie, während ihr Brustkorb noch immer unter ihrem Weinkrampf bebte. "Es ist alles gut aber dein Kuss hat mich gerade eben so richtig aus der Bahn geworfen."

 

 

 

Minutenlang hielt ich Christine einfach wortlos in meinem Arm, was zum Glück bewirkte, dass sie sich langsam wieder beruhigte. Immer wieder wandte sie sich mir zu, um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken, wobei ich den Eindruck hatte, sie wollte mich im Moment nicht wieder so innig küssen, wie zuvor, um nicht wieder so emotional zu reagieren.

 

 

 

"Weißt du, was ich nicht verstehe?", fragte ich sie nach einer Weile. "Gestern Nacht hast Du mir den Eindruck vermittelt, als hättest du mit deinem Mann ein ziemlich ausgefülltes Liebesleben gehabt. So, wie du es mir geschildert hast, müsst ihr doch bei beinahe jeder sich bietenden Gelegenheit übereinander hergefallen sein, oder?"

 

 

 

"Ja, das sind wir tatsächlich. Aber häufiger Sex ist nicht unbedingt gleichzusetzen, mit gutem Sex, was mir erst jetzt langsam klar wird. Weißt du, ich war damals erst fünfzehn als ich ihn kennenlernte und er mich schwängerte. Ich war jung, naiv und völlig unerfahren. Er war charmant, sah gut aus und hatte sein eigenes Auto, was damals Eindruck auf mich gemacht hat. Er war bereits zweiundzwanzig und ich habe einfach darauf vertraut, dass er viel Erfahrung hat und schon weiß, was er macht. Auf Englisch heißt miteinander schlafen to make Love, so wie es auf Französisch faire l'amour heißt. Eigentlich ist es das doch, was Sex sein sollte, oder? Leider hat er nie mit mir Liebe gemacht, so wie du mit mir letzte Nacht. In seinen Küssen steckte auch nie die Leidenschaft, die du mich gerade hast fühlen lassen. Wenn mein Mann Lust auf Sex hatte, dann haben wir eben miteinander gefickt, auch wenn mir selbst im Moment nicht der Sinn danach stand. Immerhin hatte ich meistens auch meinen Spaß dabei, was wohl daran liegt, dass ich sehr leicht und schnell zum Orgasmus komme. Für mich war dies deshalb immer gleichbedeutend mit erfülltem Sex, weil ich es einfach nicht anders kannte. Als wir uns dann aber gestern so innig in die Augen gesehen haben, während wir uns so langsam liebten, war das für mich wie eine Offenbarung. Zum ersten Mal ist mir hierbei richtig bewusst geworden, dass Sex so viel mehr sein kann, als bloße Befriedigung durch ein mechanisches aneinander Reiben zweier Geschlechtsteile. Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, dass mir mein Mann beim Sex so ausdauernd und so leidenschaftlich in die Augen geschaut hätte. Das gilt übrigens umgekehrt ganz genauso, denn ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich ihm jemals länger in die Augen geblickt hätte, während er mich gefickt hat. Das muss doch irgendetwas bedeuten, oder? Wir haben immer nur gefickt, aber wir haben niemals miteinander Liebe gemacht, so wie du und ich letzte Nacht. Verstehst du, was ich meine?"

 

 

 

"Ja, ich verstehe total, was du meinst. Als ich dir letzte Nacht bei deinem Orgasmus in die Augen geschaut habe, hat es für mich so ausgesehen, wie das pure Glück, das du in diesem Moment ausgestrahlt hast. Dein Anblick hat mich total geflasht und den werde ich bis an mein Lebensende nicht mehr vergessen. Nicht auszudenken, was mir entgangen wäre, hätte ich in diesem Moment meine Augen verschlossen gehabt!"

 

 

 

"Ja, mir ging es in dem Augenblick ganz genauso, als ich gefühlt habe, wie du in mir gekommen bist. Es war einfach Wahnsinn, die Veränderung in deinen Augen hierbei zu beobachten, deine Lust so richtig mitzuerleben, sie gleichzeitig zu sehen, während ich dich stöhnen gehört und tief in mir kommen gefühlt habe. Zum ersten Mal habe ich beim Sex erlebt, dass es dabei tatsächlich noch so viel mehr gibt, als die reine Penetration, auf die es sich mit meinem Mann in der Regel reduziert hat. Vor allem lief es mit ihm mehr oder weniger immer nach dem gleichen Schema ab. Viele Variationen gab es dabei nicht, außer einem gelegentlichen Stellungswechsel. Und ein Vorspiel gab es eigentlich auch nie so richtig. Ob du es nun glaubst oder nicht, aber in den vielen Jahren, die wir zusammen waren, hat mich mein Mann niemals geleckt, nie mit der Zunge zum Kommen gebracht, wie du heute Nacht. Und dann kommst du daher und holst mir mit deiner Zunge die Sterne vom Himmel, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt!"

 

 

 

"Im Ernst? Bin ich dann etwa der erste, der dich geleckt hat?"

 

 

 

"Ja tatsächlich, das bist du. Und wie du das bist!"

 

 

 

Ich konnte es wirklich nicht glauben. Bislang hatte ich immer gedacht, dass Lecken einfach dazu gehört. Zumindest ist dies mehr oder weniger in jedem Porno so gewesen, den ich mir bisher im Internet reingezogen habe. Keine Ahnung, ob ich es deswegen auch gemacht habe aber es hat sich für mich so gut angefühlt, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte. Allein schon Christines Muschi zu schmecken und zu riechen war für mich ein wundervolles Erlebnis, nach dem ich richtig süchtig werden könnte.

 

 

 

"Weißt du Patrick, erst letzte Nacht habe ich durch dich zum ersten Mal gespürt, was mir eigentlich schon seit Monaten immer klarer geworden ist, dass da nämlich beim Sex noch mehr sein muss, so viel mehr, was mich mein Mann nie hat spüren lassen. Wobei ich mir langsam mal abgewöhnen muss, ihn noch immer als meinen Mann zu bezeichnen. Immerhin ist die Scheidung bereits seit fast einem halben Jahr durch."

 

 

 

"Oh, na dann meinen herzlichen Glückwunsch, dass du ihn endlich los bist!", fiel mir in diesem Moment nichts besseres ein. "Aber wodurch ist dir denn jetzt seit einigen Monaten klar geworden, dass da beim Sex noch mehr sein muss?"

 

 

 

"Ach weißt du, vor einiger Zeit habe ich per Zufall im Internet ein Portal für erotische Geschichten entdeckt. Seither lese ich praktisch jede Nacht zum Einschlafen eine Geschichte, wobei es mir vor allem die Geschichten angetan haben, die in der Kategorie für romantische Geschichten veröffentlicht sind. Einige dieser Geschichten haben mich sehr bewegt und mir die Augen dafür geöffnet, was mir beim Sex immer gefehlt hat."

 

 

 

"Echt jetzt, du liest erotische Romane?"

 

 

 

"Na ja, nicht unbedingt Romane. Eher erotische Kurzgeschichten. Im Internet gibt es jede Menge davon auf speziellen Seiten, auf denen vor allem Hobbyautoren ihre Geschichten veröffentlichen. Es gibt auch Autoren, die regelrechte Romane mit endlos vielen Folgen veröffentlichen, aber unter denen habe ich noch keinen gefunden, der es versteht, echte erotische Spannung aufzubauen. Da fühlt man sich dann schon eher wie in einem Roman von Rosamunde Pilcher und das muss ich mir wirklich nicht antun. Da gefallen mir die kürzeren, in sich abgeschlossenen Geschichten viel besser."

 

 

 

"Das klingt ja echt spannend. Was sind das denn so für Geschichten?"

 

 

 

"Also die Bandbreite ist dort riesengroß, was man schon an den verschiedenen Kategorien sehen kann, in denen die Autoren ihre Geschichten veröffentlichen können. Bei vielen der Geschichten habe ich den Eindruck, sie richteten sich nur an einsame Männer, die ein völlig gestörtes Verhältnis zu Frauen haben und solchen Lesestoff benötigen, um sich darauf einen runter zu holen. Auch die Autoren dieser Geschichten sind alles andere, als Frauenversteher. Wenn denen schon für die Vulva einer Frau kein besserer Begriff als Fotze einfällt, lese ich erst gar nicht weiter. Wahrscheinlich schreiben die sich dort nur ihren eigenen Frust von der Seele, weil sie selbst keinen Stich bei Frauen machen können. Da ist dann permanent von irgendwelchen notgeilen Schlampen die Rede, die sich jedem Dahergelaufenen als Dreiloch-Stute hingeben und sich besamen lassen wollen."

 

 

 

"Als bitte waaas geben die sich hin?"

 

 

 

"Als Dreiloch-Stute. Kennst du den Begriff nicht?"

 

 

 

"Nö, nie gehört", log ich. Natürlich kannte ich den Begriff aus verschiedenen Clips im Internet aber das musste ich Christine ja nicht unbedingt auf die Nase binden, oder?

 

 

 

"Das ist eine besonders herabsetzende Bezeichnung für Frauen, bei denen sich die Männer nach Belieben aller drei Körperöffnungen bedienen können. Bei den meisten dieser Möchtegern-Autoren sind diese Frauen außerdem völlig willenlos und können sich manchmal nichts tolleres vorstellen, als literweise Sperma zu schlucken. Am schlimmsten finde ich dabei männliche Schreiberlinge, die sich selbst als schreibende Frauen ausgeben, ohne auch nur den Funken einer Ahnung davon zu haben, wie wir Frauen ticken. Zum Glück gibt es aber auch viele Autoren, die sehr wertschätzend und respektvoll, manchmal sogar richtig liebevoll und romantisch über die Frauen in ihren Geschichten schreiben. Umso schöner ist es, wenn sie sich dann auch noch sprachlich auszudrücken verstehen und nicht nur die reinen sexuellen Handlungen beschreiben, sondern auch Einblicke in die Gedankengänge der handelnden Personen geben und bestenfalls das Ganze noch in einer Geschichte verpacken, bei der es nicht nur um Sex geht. Manchen gelingt es mit ihren Geschichten, bei mir ein richtiges Kopfkino entstehen zu lassen."

 

 

 

"Das klingt echt interessant. Magst du mir vielleicht mal so eine Geschichte zeigen?"

 

 

 

"Später vielleicht. Jetzt trinken wir erst einmal unseren Kaffee und frühstücken, ehe wir eine Runde im Pool schwimmen gehen."

 

 

 

Wir blieben beide auf dem Fußboden sitzen und machten uns über das Frühstück her, das Christine für uns bereitet hatte. Der Kaffee war zwar nur noch lauwarm, dafür schmeckten aber die frischen Brötchen mit Erdbeerkonfitüre vorzüglich.

 

 

 

Nachdem sie den letzten Schluck Kaffee ausgetrunken hatte, räkelte sich Christine neben mir, stand auf und reichte mir die Hand. "Komm!", sagte sie und ich ließ mir gern vom Boden aufhelfen, auch wenn ich dies ohne Weiteres auch aus eigener Kraft geschafft hätte. "Lass uns eine Runde schwimmen gehen!"

 

 

 

Christine bückte sich nach dem Frühstückstablett, um dieses vom Boden aufzuheben, wobei sie mir den Rücken zudrehte. Als sie sich mit dem Tablett in der Hand wieder zu mir herum drehte, schaute sie mich fragend an.

 

 

 

"Warum grinst du denn so komisch?"

 

 

 

"Na ja, wie soll ich das jetzt sagen?", drückte ich mich um die Antwort auf ihre Frage herum. "Irgendwie musste ich gerade an den letzten Unterricht bei Frau Hochheimer denken."

 

 

 

"Ja, und? Was war denn in dem Unterricht"?

 

 

 

"In der Stunde ging es um rückenschonendes Bewegungsverhalten im Alltag. So wie du das Frühstückstablett gerade aufgehoben hast, war das ein Musterbeispiel dafür, wie man es eigentlich nicht machen sollte. Nämlich mit runden Rücken und gestreckten Beinen. Wenn du das Tablett aber rückengerecht hochgehoben hättest, also aus einer Schrittstellung heraus, oder indem du hierzu in die Hocke gegangen wärst, hättest du mir hierbei nicht den tollen Anblick deiner Muschi und deines sexy Pos geboten."

 

 

 

Christine musste über meine Erklärung schallend lachen. "Vielleicht solltest du in der nächsten Unterrichtsstunde mal mit Frau Hochheimer sprechen und ihr klarmachen, dass rückenschonendes Bewegungsverhalten ganz schön unsexy sein kann. Schließlich habe ich mich absichtlich so nach dem Tablett gebückt, weil ich ganz genau wusste, was ich dir damit für ein Anblick biete. Und wenn ich mir jetzt so deinen steifen Schwanz ansehe, scheint der auch eher die nicht rückenschonende Hebetechnik zu bevorzugen."

 

 

 

Ich blickte an mir herab und fand die Bestätigung für Christines Worte. Wie ein Sprungbrett im Schwimmbad stand mein Schwanz waagerecht von mir ab und wippte leicht vor sich hin.

 

 

 

"Hier du Ferkel. Dafür, dass du dich am Anblick von meinem Arsch und meiner Muschi so aufgegeilt hast, darfst du jetzt das Frühstückstablett nach unten tragen."

 

 

 

Lachend drückte mir Christine das Tablett in die Hand. Wegen seiner Größe musste ich es mit zwei Händen festhalten, so dass ich es nicht verhindern konnte, dass mich Christine am Schwanz packte und in Richtung Küche einfach hinter sich her zog. Selbst auf der Wendeltreppe ließ sie mich nicht los, so dass ich mir wie ein Hund an der Leine vorkam. Natürlich genoss ich Christines Hand an meinem besten Stück und störte mich auch überhaupt nicht daran, dass sich Christine über meine Wehrlosigkeit köstlich amüsierte.

 

 

 

"So, hier kannst du das Tablett abstellen", deutete Christine auf eine freie Fläche auf der Arbeitsplatte aus glänzendem Granit, nachdem sie mich wieder losgelassen hatte. Nachdem ich das Tablett abgestellt hatte, schob sie mich zu einem Stuhl an der gegenüberliegenden Seite der Küche.

 

 

 

"So Patrick, setz dich hier mal hin und dann zeige ich dir, wie man absolut nicht rückengerecht die Spülmaschine einräumt!"

 

 

 

Ich glaubte, zu träumen, als sie sich gut einen Meter vor der Arbeitsplatte mit gespreizten Beinen aufbaute und die Klappe der Spülmaschine öffnete. Bewusst langsam bückte sie sich hierbei mit durchgedrückten Kniegelenken nach unten, wobei sie mir einen absolut nicht jugendfreien Blick zwischen ihre gespreizten Schenkel gewährte. Ich glaubte, mein Schwanz würde jeden Augenblick platzen, als sie diese Bewegung nacheinander mit jedem einzelnen Stück Geschirr oder Besteck wiederholte, bis alles vom Tablett abgeräumt und in der Spülmaschine verstaut war.

 

 

 

Nachdem sie die Spülmaschine wieder verschlossen hatte, drehte sich Christine zu mir um und kam langsam auf mich zu. Mein Gott, was hatte diese Frau nur für einen traumhaft schönen Körper! Ich wusste überhaupt nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, als sie mir mit wiegenden Hüften immer näher kam. Als sie schließlich direkt vor mir stand, legte sie mir beide Hände auf meine Schultern und setzte sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß, so dass mein Penis nach oben gebogen und zwischen uns eingeklemmt wurde. Christine nahm die Hände wieder von meinen Schultern, stützte sich hinter ihrem Rücken auf meinen Oberschenkeln ab und ließ sich mit dem Oberkörper zurück sinken. Noch näher drückte sie ihr Becken an mich heran, so dass sie sich nun mit ihren Schamlippen an der Unterseite meines Schwanzes reiben konnte. Ich fühlte die warme Feuchtigkeit, die sich glitschig auf ihm verteilte und roch deren unvergleichlichen Duft, den ich wohl unter tausend Frauen mit verbundenen Augen heraus riechen würde.

 

 

 

Nachdem sie sich eine ganze Weile auf diese Weise an mir gerieben hatte, kam mir Christine mit ihrem Oberkörper wieder ganz nah und blickte mir tief in die Augen.

 

 

 

"Zeigst du es mir jetzt bitte?", fragte sie mich mit sanfter Stimme.

 

 

 

Sie muss wohl gemerkt haben, dass ich ihre Frage nicht ganz verstand, denn wahrscheinlich habe ich sie ziemlich irritiert angesehen.

 

 

 

"Zeigst du mir bitte, wie du dich selbst streichelst?"

 

 

 

Aha, jetzt war auch bei mir der Groschen gefallen und mir mein Versprechen wieder eingefallen, auf das sie mich vorhin schon angesprochen hatte, nachdem Svenja mit den Zwillingen das Haus verlassen hatte.

 

 

 

"Du meinst ich soll mir hier und jetzt einen runterholen?"

 

 

 

"Ja, hier und jetzt. Ich möchte dir gern dabei zusehen, wie du es dir selbst machst. Du brauchst auf mich überhaupt keine Rücksicht nehmen. Ich möchte, dass du alles auf mich drauf spritzt!"

 

 

 

Ungeduldig griff Christine nach meiner Hand und führte sie zu meinem Schwanz. "Oder möchtest du lieber die andere Hand nehmen?"

 

 

 

"Nein, schon okay, ich bin Rechtshänder", ließ ich sie wissen und schloss meine Finger um meinen Steifen, so dass nur noch meine Eichel aus meiner Faust heraus schaute.

 

 

 

Durch die Feuchtigkeit, mit der sie mich benetzt hatte, flutschten meine Finger regelrecht über meinen Schwanz, den ich nun mit pumpendem Auf- und Ab durch meine Faust gleiten ließ. Es fühlte sich schon irgendwie komisch an, dass ich mich selbst befriedigte, obwohl die Luft bereits brannte und alles in mir eigentlich nach Sex mit Christine schrie. Die unverhohlene Neugier, mit der Christine meine Hand beobachtete, während sie kraftvoll an meinem Schwanz auf und ab glitt, darauf wartend, dass ich mich auf ihren traumhaften Körper ergießen würde, hatte etwas wirklich Geiles, so dass es mir beinahe schon so erschien, als wäre es nicht meine Hand, sondern Christines, die meinen Schwanz pumpend in die Mangel nahm.

 

 

 

Immer mehr Liebestropfen quollen aus meiner Harnröhre und liefen an meiner Eichel herab, wo sie zur Schmierung meiner Finger beitrugen. Fasziniert beobachtete ich, wie Christine gebannt auf das Schauspiel zwischen unseren nackten Körpern herab blickte. Es war ihr anzusehen, dass sie den Moment meiner Ejakulation kaum erwarten konnte. Nachdem sie mich ja schon so provokativ mit ihrem obszönen Bücken zur Spülmaschine angeheizt hatte, würde sie hierauf auch bestimmt nicht lange warten müssen.

 

 

 

Christine merkte wohl an meinen sich verändernden Atemgeräuschen, dass sie nicht mehr lange auf meine Explosion würde warten müssen.

 

 

 

"Ja Patrick, komm! Spritz alles auf mich!" heizte sie mich regelrecht an.

 

 

 

Dies allein reichte, mich über die Klippe zu bringen. Die erste Salve meiner Ejakulation traf sie unter dem Kinn, was sie entzückt aufjauchzen ließ. Sofort beugte sie sich weiter zu mir herab, so dass sie von meinem nächsten Spermaschwall voll im Gesicht getroffen wurde. Zwei oder drei weitere Fontänen spritzen auf ihren Oberkörper und ergossen sich auf ihre linke Brust und ihre Bauchdecke, ehe die letzte relativ kraftlos auf meiner eigenen Hand landete.

 

 

 

"Mein Gott, war das geil!" freute sich Christine, während sie zu meiner Überraschung anfing, mein Sperma mit beiden Händen gleichmäßig über ihr Gesicht, ihre Brüste und Bauchdecke zu verteilen, als wäre es Sonnenmilch. Nachdem sie alles gleichmäßig verteilt hatte, nahm sie meine Hand, auf der sich auch noch eine größere Menge meines Saftes befand und leckte sie genüsslich sauber.

 

 

 

"Okay, dann lass uns jetzt mal zum Pool gehen!", forderte sie mich auf und zog mich mit ihrer spermaverschmierten Hand vom Stuhl hoch und hinter sich her.

 

 

 

Am Pool angekommen, führte sie mich zu einem der hier stehenden Liegestühle, dessen Rückenlehne sie hochstellte und so positionierte, dass er mit Blickrichtung zur Sauna und der davor befindlichen Regendusche stand. Aus einem in die Wand eingelassenen Regal entnahm Christina ein großes Saunatuch, breitete dieses über dem Liegestuhl aus und strich es glatt.

 

 

 

"Komm Patrick, setz dich ruhig und machs dir bequem! Nun möchte ich, dass du mir dabei zuschaust, wie ich es mir selbst mache. Magst Du eigentlich Andreas Vollenweider?"

 

 

 

"Andreas Vollenweider? Wer ist das denn? Muss ich den kennen?"

 

 

 

Christine lachte, während sie neben dem Regal eine Reihe von Knöpfen betätigte und plötzlich eine Fernbedienung in der Hand hielt, die sie wohl von hinter den Handtüchern hervorgezaubert haben musste. Mit der Fernbedienung wies sie über meinen Kopf hinweg und drückte einen der Knöpfe, ehe sie sie wieder hinter den Handtüchern verschwinden ließ.

 

 

 

"Musst du nicht, solltest du aber. Hör gut zu, gleich wirst du ihn kennenlernen."

 

 

 

Kaum, dass sie dies gesagt hatte, füllte sich der Raum plötzlich mit Vogelgezwitscher, das aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen schien. Auf einmal war das Lachen einer Frau glasklar rechts neben mir auszumachen, als stünde die Frau direkt neben mir. Das Lachen endete genauso schnell, wie es begonnen hatte, ehe sich ganz langsam ansteigend eine Zauberhafte Melodie in den Vordergrund spielte, die auf irgendeinem Instrument gespielt wurde, das ich nicht identifizieren konnte. Am Versuch, es zu identifizieren, hinderte mich indes Christine, die angefangen hatte, sich im Rhythmus der Musik anmutig zu bewegen, was meine volle Aufmerksamkeit beanspruchte. Mit wiegenden Hüften tanzte sie um mich herum, wobei sie mit ihren Fingern immer wieder über ihren von meinem Sperma bedeckten Körper fuhr, so dass sich mein Ejakulat auf immer größere Flächen ihrer nackten Haut verteilte. Die Art, wie sich Christine vor mir bewegte, ähnelte der Anmut einer Bauchtänzerin, mit dem Unterschied, dass Christine völlig nackt war.

 

 

 

Die Erotik, die ihre anmutigen Bewegungen versprühten, zog mich vollends in ihren Bann. Unfähig, mich zu bewegen starrte ich sie mit weit aufgerissen Augen an. Die Musik spielte unterdessen weiter, nur nahm ich sie jetzt nur noch unterbewusst wahr. Zwar merkte ich, wie am Ende des ersten Stückes langsam ausgeblendet wurde, ehe der zweite Titel begann. Hätte man mir die Musik bei anderer Gelegenheit aber nochmals vorgespielt, hätte ich sie wahrscheinlich nicht wiedererkannt, denn Christines Anblick nahm mich vollständig gefangen. Auch die Größe meines Schwanzes, der sich längst wieder vollständig aufgerichtet hatte, nahm ich nur aus den Augenwinkeln war. Staunend schaute ich Christine dabei zu, wie sie mein Sperma umso mehr auf ihrem Oberkörper und ihrem Gesicht verteilte, umso länger die Musik spielte.

 

 

 

Christines Tanz folgte exakt der Melodie der sphärischen Klänge, die den Raum bis in den letzten Winkel auszufüllen und Christine in eine Art Schwerelosigkeit einzuhüllen schien, so anmutig waren ihre fließenden Bewegungen.

 

 

 

In dem Moment, als die Musik zu einem orchestralen Sturm anschwoll, schwang Christine eines ihrer Beine über meinen Liegestuhl hinweg, so dass sie nun mit dem Rücken zu mir stand, ihr feucht schimmerndes Geschlecht beinahe direkt über mir. Instinktiv griff ich nach ihr und legte meine Hände auf ihren Po.

 

 

 

"Finger weg, nur zuschauen!", fauchte sie mit gespielter Strenge. "Und wehe, du fasst deinen Schwanz an, der gehört nämlich mir!"

 

 

 

Ich nickte zur Bestätigung, dass ich sie verstanden hatte. Wahrscheinlich muss ich sie in diesem Augenblick mit heraushängender Zunge und sabbernd angeschaut haben, denn sie schien mich auszulachen, ehe sie sich wieder von mir abwandte. Im nächsten Augenblick beugte sie sich weit nach vorn über, so dass sie mir nun zwischen ihren gespreizten Schenkeln hindurch direkt ins Gesicht schauen konnte. Der Anblick ihrer feuchten Scham trieb mir die Schweißperlen auf die Stirn und auch ihren Anus auf diese Weise präsentiert zu bekommen, ließ meinen Schwanz gefühlt noch härter werden.

 

 

 

"Überhaupt nicht rückengerecht, aber absolut geil!", hauchte Christine zwischen ihren gespreizten Schenkeln hindurch, als sie mit beiden Händen um ihre Fesseln griff ehe sie langsam von hier mit ihnen an der Innenseite ihrer Oberschenkel in Richtung ihrer Vulva strich. Hierbei wiegte sie ihre Hüften permanent zur Musik, als wäre diese eigens für ihre schlangengleichen Bewegungen komponiert worden.

 

 

 

Mir stockte der Atem, als sich Christines Finger hauchzart zwischen ihren inneren und äußeren Schamlippen entlang bewegten, ehe sie sich von beiden Seiten an ihre Klitoris schmiegten und ganz langsam in einem gegengleichen Auf und Ab an ihr entlang strichen. Umso länger ihre Finger diese Bewegung vollführten, umso lauter vermengte sich ihr Stöhnen mit der Musik aus den Lautsprechern, die irgendwo unsichtbar in Decke und Wänden eingelassen sein mussten. Das Schauspiel, das direkt über mir ablief, verursachte mir beinahe Schmerzen in meinem Schwanz, den ich in diesem Moment am liebsten gepackt und von seiner Qual erlöst hätte.

 

 

 

Als die Musik zu einem orchestralen Klangteppich anschwoll, führte Christine ihre rechte Hand zwischen ihren Beinen hindurch nach hinten, wo sie immer wieder in der Kerbe zwischen ihren Arschbacken hin und her strich und hier nicht nur ihre eigene Feuchtigkeit, sondern auch mein noch immer an ihrer Hand klebendes Sperma verteilte. Als ob dies nicht schon genug wäre, fing sie nun auch noch an, mit ihrem linken Zeigefinger langsame Kreise um ihren Kitzler zu zirkeln. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich zusah, wie gleichzeitig ihr rechter Zeigefinger in ihrer Vagina und ihr Mittelfinger in ihrem Anus verschwanden, hieraus aber sofort wieder auftauchten, um nun mit einer gleichmäßigen Fickbewegung zu beginnen. Hierbei bewegten sich ihre Finger im absoluten Einklang mit der Musik, wie auch der Finger ihrer linken Hand, der nun deutlich ungestümer über den Kitzler hinweg huschte.

 

 

 

Es dauerte nicht mehr lang, bis ich den Eindruck hatte, dass auch Christine die Musik nicht mehr wahrzunehmen schien. Längst hatten ihre Finger ihren ganz eigenen Rhythmus gefunden, der allenfalls noch synchron zu ihrem eigenen Stöhnen verlief, nicht aber zur Musik aus den Lautsprechern. Bereits nach wenigen Augenblicken endete Christines Stöhnen in einem erleichterten Aufschrei, während ihr Unterleib von einem unkontrollierten Zucken erfasst wurde. Staunend beobachtete ich, wie klare Flüssigkeit aus ihrer Scheide auslief und an der Innenseite beider Schenkel bis hinab zu ihren Füßen rann.  

 

 

 

Noch unter dem Eindruck ihres Höhepunktes richtete Christine ihren Oberkörper wieder auf und blickte mich über ihre Schulter hinweg an, während sie gleichzeitig langsam in die Knie ging.

 

 

 

"Nun werde ich es sein, die ganz langsam und gefühlvoll mit dir Liebe machen wird, so wie du es gestern mit mir getan hast. Wenn du glaubst, dass du es nicht mehr aufhalten kannst, dann lass es einfach kommen, wenn du es aber einhalten kannst, wäre es noch schöner", hauchte sie mir stöhnend zu, während sie sich langsam auf meinem steil aufragenden Schwanz pfählte.

 

 

 

Als ob mir Christine die Freude machen wollte, dass ich möglichst viel von unserer Vereinigung zu sehen bekam, legte sie ihren Oberkörper flach auf meinen Beinen ab. Der Anblick, den sie hierdurch mir bot, war absolut FSK18, einfach atemberaubend! Wie bei einem Close Up in einem Porno konnte ich genau sehen, wie mein Schwanz von Christines Venus immer wieder langsam eingesogen wurde und feucht glänzend wieder zum Vorschein kam. Eine Gänsehaut fuhr mir den Rücken herab, als ich mir darüber bewusst wurde, dass ich selbst einer der beiden Hauptdarsteller dieses Pornos war. Oh wie gerne hätte ich jetzt mein Smartphone zur Hand, um aus dieser Perspektive ein Video aufzunehmen. So aber würde ich mir alles wohl einprägen müssen, um mir die Erinnerung hieran für alle Zeiten zu bewahren.

 

 

 

Da ich einfach nur bewegungslos und staunend da lag, anstatt aktiv in das Geschehen einzugreifen, merkte Christine sofort, dass ich mit meinen Gedanken nicht ganz bei der Sache war. Sie unterbrach daher ihre Bewegung auf mir und wandte sich mir zu.

 

 

 

"Was ist, Patrick? Woran denkst du gerade?"

 

 

 

"Ich weiß nicht, ob ich dir das sagen kann. Irgendwie ist es mir peinlich!"

 

 

 

"Also weißt du Patrick, wenn es um Sex geht, gibt es nichts, was einem peinlich sein muss. Wenn dir also irgendetwas durch den Kopf gehen sollte, sprich es bitte aus. Sei so lieb, ja?"

 

 

 

Christine schenkte mir einen derart liebevollen Blick, dass ich ihr meine Gedanken einfach nicht verschweigen konnte. Ich merkte zwar, wie ich schon wieder puterrot anlief, schaffte es aber doch, mich zu überwinden.

 

 

 

"Na ja", stammelte ich etwas verlegen, "ich dachte gerade, dass der Anblick, wie mein Schwanz in dir eintaucht, aus dieser Perspektive einfach so hammergeil aussieht, dass man hiervon eigentlich ein Video aufnehmen sollte, um ihn für alle Zeiten zu konservieren."

 

 

 

"Mensch Patrick, das ist doch eine geile Idee! Also solange du jetzt nicht gerade mein Gesicht mit aufnimmst, hätte ich überhaupt nichts dagegen!"

 

 

 

"Echt nicht?"

 

 

 

"Aber nein, überhaupt nicht. Die Vorstellung, dass du es dir vielleicht sogar noch in zwanzig Jahren selbst machen kannst, während du unser gemeinsames Porno-Video anschaust, macht mich sogar total an. Wo hast du denn dein Handy?"

 

 

 

"Das müsste eigentlich oben auf der Kommode im Gästezimmer liegen."

 

 

 

"Gut mein Schatz, du versprichst mir, dass du genau so liegen bleibst, und ich hole es dir schnell, okay?"

 

 

 

"Versprochen. Mich bekommst du hier bei der Aussicht so schnell eh nicht weg!", gab ich lachend zurück.

 

 

 

Langsam streckte Christine wieder ihre Beine, so dass ich wieder aus ihrer feuchten Umklammerung frei kam. Ehe sie verschwand, drückte sie mir noch eine  Kuss auf die Stirn. Oh Mann, war diese Frau vielleicht scharf!

 

 

 

Es dauerte etwas länger, als erwartet, bis Christine wieder die Wendeltreppe herunter kam. In der einen Hand hatte sie mein Handy, in der anderen ein Glas mit einer grünlich aussehenden Flüssigkeit.

 

 

 

"Ich hab dir noch ein Smoothie mitgebracht. Stärkt die Manneskraft und schmeckt köstlich."

 

 

 

Christine reichte mir das Glas, dass ich in einem Zug leerte. "Das schmeckt ja wirklich köstlich, auch wenn die Farbe irgendwie nach Wasserleiche aussieht. Was ist denn da alles leckeres drin?"

 

 

 

"Na wie du schon richtig vermutet hast, Wasserleiche eben! Spaß beiseite", lachte Christine, "Da sind Guave, Apfel, Kokusnusswasser und blaue Spirulina drin. Lauter gesunde Sachen, die sich bestimmt positiv auf deine Spermaqualität auswirken", lachte sie, während sie mir mein Handy in die Hand drückte.

 

 

 

Beinahe automatisch strich ich meinen Code über das Display, mit dem ich das Handy entsperrte. Sekunden später hatte ich es im Video-Modus.

 

 

 

"Sag Bescheid, wenn du soweit bist!"

 

 

 

"Also von mir aus können wir loslegen!"

 

 

 

Ich startete die Aufnahme, als sich Christine wieder über mich schwang und langsam in die Hocke ging. Den Bildausschnitt wählte ich zunächst etwas größer, um auch ihre Rückenansicht mit ihrer hübschen Lockenpracht mit einzufangen. Langsam zog ich den Zoom auf, um rechtzeitig im Nahaufnahmemodus meine Schwanzspitze einzufangen, wie sie sich bereits zwischen Christines Schamlippen gelegt hatte. Geil! Einen Wimpernschlag später hatte Christine meinen Steifen bereits verschlungen, um ihn kurz darauf wieder auftauchen zu lassen. Noch geiler! Vorsichtig bewegte ich mich nun Christine entgegen, darauf bedacht, das Bild nicht zu verwackeln. So geil das Close Up auch war, zog ich den Zoom doch wieder zurück, denn noch geiler war das Video, wenn auch Christines Arsch voll mit im Bild war. Schon dachte ich, dass ich genug Aufgenommen hätte, als sich Christine bemerkbar machte.

 

 

 

 „Wenn du mir jetzt den Finger in meinen Po schiebst, kannst du deinen eigenen Schwanz fühlen, wie er mich in meine enge, feuchte Muschi fickt", hauchte Christine zwischen zwei herzhaften Stöhnlauten!

 

 

 

Hat sie das jetzt echt gesagt?

 

 

 

"Na komm schon Patrick, lass mich bitte deinen Finger in meinem Arsch fühlen. Ich brauch das jetzt!"

 

 

 

Ich zog den Zoom wieder auf, bis ich Christines Anus ganz nah im Bild hatte. Um ihr Poloch herum war es so feucht, dass mein Finger wie von selbst durch den engen Ringmuskel in die Tiefe tauchte, wo sich ein weiter Raum auftat. "Oje, hier wohnt schon jemand", ging es mir durch den Kopf, als meine Fingerspitze auf einen gut geformten, weichen Darminhalt traf. Egal, ist ja nichts dabei. Schließlich muss man mit so etwas rechnen, wenn man sich abseits der üblichen Wege bewegt. Also nicht weiter drüber nachgedacht und weiter gesucht, ob es hier noch etwas Interessantes zu entdecken gab. Und ja, denn als ich meinen Finger etwas nach unten krümmte, konnte ich tatsächlich meinen Schwanz fühlen, der sich in Christines Unterleib langsam hin und her bewegte. Megageil!

 

 

 

"Oooh Patrick, ja-aah, das fühlt sich gu-uut an, wie du deinen Finger in mir bewegst.

 

 

 

So geil es auch war, die Szene mit dem Handy zu filmen, so sehr fühlte ich mich durch das Gerät in meiner Hand darin beeinträchtigt, richtig zu genießen, was sich gerade zwischen Christine und mir vollzog. Also zog ich den Zoom nochmals in die Totale, bis möglichst viel von Christine in der Gesamtansicht auf dem Display erschien und ließ die Aufnahme noch fünfzehn Sekunden weiter laufen, ehe ich ausschaltete und das Handy weglegte.

 

 

 

Jetzt hatte ich endlich meine andere Hand wieder frei, mit der ich Christine über beide Arschbacken streichelte. Viel höher kam ich leider mit meiner Hand nicht, so wie sie gerade auf mir lag aber trotzdem war es irre zu beobachten, wie Christine und ich immer wieder vollständig miteinander verschmolzen, ehe wir uns wieder voneinander trennten. Das gleichmäßige Rein und Raus meines Schwanzes in diesen mich eng umschließenden, feuchten Kanal fühlte sich einfach nur wundervoll an. Dies gleichzeitig zu sehen, während ich mit meinem tastenden Finger in Christines Darm die Bewegung meines Schwanzes gleichzeitig fühlen konnte, war mit nichts vergleichbar, was ich mir in meiner Phantasie hätte vorstellen können.

 

 

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

 

 

SVENJA:

 

 

 

Der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Unterrichtsräumen war echt manchmal ganz schön stressig. Von wegen 15-Minuten-Pause! Schon allein der Weg in die Kinderklinik war kaum in unter fünfzehn Minuten zu schaffen, insbesondere wenn man Unterricht bei Frau Kraulfesch hatte, die uns immer nur auf den letzten Drücker raus ließ. Jetzt aber nichts wie los, sonst muss ich im Hörsaal bei Dr. Peters wieder in der letzten Reihe sitzen. Oh Gott, da kommt Frederike! Was kann die denn schon wieder von mir wollen?

 

 

 

"Hi Svenni!"

 

 

 

"Hi Freddy, alles klar?"

 

 

 

"Ja, geht so."

 

 

 

"Hmm."

 

 

 

Im Moment hatte ich keinen Bock auf eine tiefschürfende Unterhaltung mit Frederike. Ich gebe zu, dass ich sie nicht wirklich mochte. Zwar war sie soweit ganz umgänglich, ihre Art, sich bei jeder Gelegenheit in den Vordergrund zu spielen, gefiel mir aber überhaupt nicht. Überhaupt mochte ich keine Tussis, die immer im Mittelpunkt stehen mussten.

 

 

 

"Echt cool, wie du vorhin die Krauly hast auflaufen lassen"

 

 

 

"Aber gebracht hat es mir nichts!"

 

 

 

"Wieso, du hast doch keine Fehlzeit eingetragen bekommen."

 

 

 

"Dafür habe ich jetzt diesen scheiß PTP-Zettel an der Backe!"

 

 

 

"Stimmt auch wieder. Andererseits hast du es dann hinter dir."

 

 

 

"Wieso? Wie meinst du das?"

 

 

 

"Meine Cousine hat auch hier vor zwei Jahren ihr Staatsexamen gemacht. Von ihr weiß ich, dass Krauly jede von uns irgendwann einen ihrer Handzettel auswendig lernen lassen wird. Eine gute Note bekommt nur, wer den Zettel fehlerfrei runter betet. Und wer eine schlechte Note bei ihr bekommt, den macht sie auch im Staatsexamen fertig!"

 

 

 

"Gut zu wissen, vielen Dank für die Warnung!"

 

 

 

"Wie gehts eigentlich Patrick? Ist seine Birne wieder okay?"

 

 

 

"Ja, der erholt sich denke ich ganz gut."

 

 

 

"Und? Habt ihr schon gefickt?"

 

 

 

"Hää? Wie meinst du das denn jetzt? Bist du noch ganz dicht?"

 

 

 

"Komm, nun hab dich mal nicht so! Immerhin hast du ihm doch schon einen runter geholt und da wäre doch Ficken in logischer Konsequenz der nächste Schritt, oder?"

 

 

 

"Ach lass mich doch in Ruhe. Du spinnst ja wohl total!"

 

 

 

"Also wenn du ihn nicht willst, würde ich ihn sofort nehmen. Der ist nämlich ein echter Schnuckel und sein Schwanz gefällt mir auch nicht schlecht. Sag ihm auf jeden Fall einen besonders lieben Gruß von mir!"

 

 

 

"Ach weißt du was, Frederike? Du kannst mich mal!"

 

 

 

Fortsetzung folgt!

Freue mich schon auf die Fortsetzung 😊😊😉

Geschrieben

Sehr schön geschrieben kann kaum abwarten bis die Fortsetzung kommt 👍🏼👍🏼👍🏼

Geschrieben

Svenja kochte innerlich vor Wut. Sie hatte absolut keine Lust mehr, sich weiter mit Frederike zu unterhalten und blieb deswegen einfach stehen, bückte sich herab und tat so, als ob sie ihren Schuh zubinden wollte. Wie vermutet, lief Frederike einfach weiter. Gut so! Svenja war stinksauer und wollte es sich unter keinen Umständen antun, den Rest des Weges zur Kinderklinik weiter neben Frederike herzulaufen. Was bildete sich diese Tussi eigentlich ein? Glaubte sie tatsächlich, dass sie Patrick einfach so haben könnte, wenn sie mit dem Finger schnippte? Am liebsten würde sie ihr in allen Details unter die Nase reiben, wie es Patrick letzte Nacht mit ihrer Mutter getrieben hat und dass sie sich mit ihrem Fötzchen ganz weit hinten würde anstellen können, wenn sie auch zum Schuss kommen wollte!

 

Der Gedanke, dass sich Frederike an Patrick ranmachen könnte, wenn er ab der nächsten Woche wieder am Unterricht teilnehmen würde, ließ Svenja keine Ruhe. Eher würde sie selbst mit Patrick schlafen, als einfach das Feld für Frederike zu räumen! Wenn sie so Frederikes Arsch und ihre endlos langen, schlanken Beine in ihrer engen Jeans betrachtete, musste sie zugeben, dass sie schon eine ziemlich heiße Figur hatte. Patrick würde dies sicher nicht kalt lassen, wenn sich Frederike richtig in Szene setzen würde, um ihn herum zu bekommen. Dass sie außerdem ein bildhübsches Gesicht und dazu wirklich traumhaft schöne, tiefblaue Augen hatte, trug auch nicht gerade dazu bei, Svenjas Laune zu verbessern.

 

Wäre ihr bewusst gewesen, dass sie selbst für Patrick das mit Abstand schönste und begehrenswerteste Mädchen des gesamten Semesters  ist, hätte sie sich nicht solche Gedanken gemacht. So aber versetzte ihr der Gedanke, mit Frederike um Patrik konkurrieren zu müssen, einen Stich ins Herz. Mühsam versuchte Svenja, das Bild aus ihren Gedanken zu verbannen, wie sich Freddy an Patrick ranschmeißen würde, wenn er am Montag wieder zum Unterricht käme. Zumindest beruhigte es sie für den Augenblick, dass sich ihre Mama gerade um Patrick kümmerte. Wie sie ihre Mama kannte, würde sie Patrick derartig entsaften, dass er nicht einmal im Traum daran denken würde, etwas mit einer anderen Frau anzufangen! Beim Gedanken an Patrick und ihre Mama kam ihr plötzlich eine Idee, die ihr ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Umso näher sie der Kinderklinik kam, umso konkreter entwickelte sich die Idee in ihrem Kopf zu einer realen Option. Sie konnte es kaum erwarten, hierüber am Abend mit ihrer Mama zu sprechen!

 

Als sie schließlich die Tür des alten Gebäudes aufstieß, in dem der Hörsaal der Kinderklinik untergebracht war, war ihre schlechte Laune wieder verflogen. Einige ihrer Mitschülerinnen drängten sich im Foyer um den Vertretungsplan und diskutierten eifrig miteinander.

 

"Fällt der Unterricht etwa aus?", fragte Svenja neugierig.

 

"Ja und nein", antwortete ihr Tabea. "Pädiatrie bei Dr. Peters fällt zwar aus, dafür haben wir aber KG-Kinder unten im Hörsaal 3 bei Herrn Preikler!"

 

Svenja hätte lügen müssen, würde sie behaupten, dass sie dies schlecht fand. Die Vorträge bei Dr. Peters waren zwar im Prinzip nicht uninteressant, aber doch irgendwie trocken, wie übrigens die meisten klinischen Fächer, die von Ärzten unterrichtet wurden. Im Gegensatz hierzu gab es beim Unterricht von Herrn Preikler wenigstens ein Praxisbezug, auch wenn ihr die ersten Unterrichtsstunden bei ihm, in denen sie das Handling kleiner Säuglinge mit lebensgroßen Puppen übten, irgendwie albern vorkamen.

 

~ ~ ~ ~ ~

 

Patrick:

 

Es waren bereits mehrere Minuten, die sich Christine in gleichmäßigem Takt über mir hockend pfählte. Bei jedem Eindringen streifte sich immer mehr von ihrem stetig nachfließenden Liebessaft an meinem Schaft ab, so dass nicht nur meine Schambehaarung völlig durchnässt war. Auch meine Bauchdecke war bereits vollständig von einer glänzenden Schicht ihres Nektars überzogen, der mir gleichfalls über meine Hoden und seitlich von meinem Bauch lief und von hier auf den Liegestuhl tropfte.  

 

"Oooaa Patrick, das fühlt sich so guu-uut an, wie du mich ausfüllst. Nimmst du eigentlich noch auf, wie ich dich ficke?"

 

"Nein - ich - habe - das - Handy - gerade - ausgeschaltet", bemühte ich mich, ihr etwas abgehackt und mit den Stößen ihres Unterleibes synchronisiert zu antworten. "Aber - ich - hab - alles - Wesentliche - drauf!"

 

"Auch dei-einen Finger in meinem Aa-arsch?"

 

"Jaah - sogar - als - Naaah - aufnahme!"

 

"Booah wie geil - aaaah, jaaa, jaaa, jaaaaa, das müssen wir uns uh-unbedingt nachher zusammen auf dem großen Mooohnitor ansehen!"

 

Christines Erregung war inzwischen immer weiter angestiegen, so dass es ihr nun nicht mehr gelingen wollte, ihren langsamen und gleichmäßigen Takt beizubehalten. Immer unkontrollierter und abgehackter kamen ihre Bewegungen, mit denen sie sich auf meine senkrecht stehende Lanze fallen ließ. Ich glaube fast, dass ihr der Gedanke an das Handy-Video einen Extrakick versetzt hat. Auf jeden Fall wurde sie jetzt immer schneller und ungestümer, so dass ich echt aufpassen musste, dass sie mir nicht den Finger umknickte, den ich ihr tief in ihren Darm geschoben hatte. Mit einiger Mühe gelang es mir, meinen Handrücken nach unten zu drehen, um meinem Finger etwas mehr Bewegungsspielraum zu verschaffen. So konnte ich mit meiner Fingerspitze zwar nicht mehr meinen steifen Penis durch Christines Darmwand hindurch fühlen, konnte dafür aber meinen Finger jetzt etwas  intensiver einsetzen, ohne Angst davor haben zu müssen, dass er in Christines auf und ab hüpfendem Arsch umknickt. Christine schien dies sehr zu gefallen und ich hatte den Eindruck, dass es ihr jeden Augenblick kommen würde. Auf jeden Fall erschien es mir, als befände sie sich bereits auf der Zielgeraden.

 

„Ooooh jaaa, Patrick, das ist so schön! Bitte bewege deinen Finger noch stärker in mir. Jaaa, so ist es noch schöner! Jaaaa, stoß ihn ruhig fester in mich hinein! Ooooh jaaa, Patrick, jaaaaa!“

 

Als Christine laut stöhnend kam, konnte auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Es fühlte sich wie eine Befreiung an, als ich losließ und ihr meinen Samen in den Schoß pumpte. Noch immer blieb mein großgewordener Goliath hart genug, auch wenn er nach meinem Orgasmus sofort einige Härtegrade einzubüßen begann. Direkt dabei zusehen zu können, wie sich Christines Schamlippen wieder und wieder über meinen Stamm schoben, half mir aber noch eine ganze Weile dabei, meine Erektion weiter aufrecht zu halten. Schließlich mutierte er dann aber doch wieder zum kleinen David, so dass er aus Christines Vagina heraus rutschte. Ihm folgte ein großer Schwall meines Anteils an einer potentiellen Nachkommenschaft, welcher sich sämig in meinen Schamhaaren verfing und sich mit Christines Lustsäften auf meiner Bauchdecke vermischte.

 

Noch sichtlich von ihrem Orgasmus mitgenommen und schwer atmend drehte sich Christine zu mir herum und beugte sich zu mir herab. Mein Gott, wie schön sie doch war! Die Erregung, die in Folge ihres wilden Rittes auf meinem Schwanz aus ihrem geröteten Gesicht sprach, stand ihr unheimlich gut und ließ sie irgendwie noch erotischer wirken. Lächelnd beugte sie sich zu meinem kleinen David herab und fing an, sowohl ihn, als auch mich sauber zu lecken.

 

"Ich glaube, es ist besser, wir gehen zusammen unter die Dusche", sagte sie, nachdem sie mich fast vollständig von unserem gemeinsamen Cocktail befreit hatte. Langsam richtete sie sich über mir auf und reichte mir die Hand. "Eigentlich würde ich den Rest gern auch noch von dir ablutschen aber nachher hängen mir deine Schamhaare noch zwischen den Zähnen. Was meinst du, hättest du nicht vielleicht Lust, dich unten rum von mir rasieren zu lassen?"

 

"Meinst du wirklich?"

 

"Aber ja, wenn da unten alles glatt und ohne Haare ist, sieht das nicht nur geil aus, sondern ist auch noch viel zungenfreundlicher" unterstrich Christine ihre Ansicht zum Thema Intimrasur lachend.

 

"Also gut, von mir aus gern", gab ich mich mit ihrem Vorschlag einverstanden und ließ mich von ihr aus dem Liegestuhl hochziehen. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Musik längst aufgehört hatte zu spielen. Noch immer hielt mich Christine fest an der Hand und zog mich nun hinter ihr her in Richtung Dusche.

 

"Bleib mal kurz stehen!", bat mich Christine. Vorsichtig löste sie die beiden Schwiegermütter an meinem Verband, ehe sie anfing, mir die Binde langsam von meinem Kopf abzuwickeln. "Das sieht schon ganz gut aus aber ich glaube, es wäre besser, du lässt deine Haare noch nicht nass werden. vielleicht sollten wir zum Duschen lieber nach oben ins Bad gehen. Hier unter der Regendusche wirst du kaum verhindern können, dass deine Haare nass werden. Komm, lass uns lieber nach oben gehen!"

 

Christine nahm mich wieder bei der Hand und zog mich mit sich. Auf der Treppe nach oben ließ sie meine Hand los, legte sie um meine Taille und schmiegte ihren Kopf an mich. Diese kleine Geste hatte etwas unglaublich liebevolles, so dass ich stehen bleiben musste, um sie zu küssen. Mir wurde richtig schwindlig vor Glück, als Christines Zunge meine in ihrem Mund willkommen hieß, weswegen ich mich sicherheitshalber mit einer Hand am Geländer festhielt. Als wir uns küssten, schmeckte ich wieder mein eigenes Sperma, nicht zuletzt, weil sie es sich auch in ihrem Gesicht verteilt und noch immer nicht abgeduscht hatte. Unser gemeinsamer Geruch nach frischem Schweiß, Sperma und Christines Lustsäften stieg mir in die Nase und vermittelte mir ein Gefühl von nicht enden wollendem Verlangen danach, mit dieser wundervollen Frau noch mehr Zärtlichkeiten und noch mehr Körperflüssigkeiten auszutauschen.

 

Christine schien zu bemerken, dass sich mein kleiner David wieder anschickte, aus seiner Haut heraus zu wachsen. Zärtlich strich sie mit ihren Fingern über ihn hinweg, ehe sie meinen Hodensack in ihre Hand nahm, als wolle sie seinen Inhalt wiegen.

 

"Da scheint ja wirklich jemand wieder Lust auf einen Nachschlag zu bekommen!", lachte Christine, ehe sie mich die Treppe weiter hinauf drängte. Komm, lass uns endlich duschen gehen, damit wir uns wieder frisch einsauen können!"

 

Christines Lachen war unglaublich ansteckend und so eilten wir beide die Treppe in den ersten Stock hinauf.    

 

~ ~ ~ ~ ~

 

Svenja:

 

Der Altbau der Kinderklinik hatte irgendwie etwas Beklemmendes. Die hohen Decken und die fast raumhohen Fenster, durch die wegen ihrer Lage zum Innenhof der Klinik nur sehr indirektes Licht ins Innere drang, flößten einem irgendwie Ehrfurcht ein, ließen sie einen doch selber klein und unwichtig erscheinen. Svenja versuchte sich vorzustellen, wie sich wohl Anna und Lisa in diesem Gebäude fühlen würden und hoffte, dass es niemals dazu kommen würde, dass sie überhaupt mit diesem Gebäude konfrontiert würden. Wenigstens hingen an den Wänden zahlreiche, von ehemaligen kleinen Patientinnen und Patienten gemalte Bilder, die eine gewisse Farbenfreude in die ansonsten bedrückend wirkenden Flure der Klinik brachten. Hätte sie gewusst, dass jedes dieser Bilder ein stummes Zeugnis der letzten Lebenstage eines in der Kinderklinik verstorbenen Kindes darstellte, hätte sie ihnen sicher mehr Beachtung geschenkt. So aber lief sie eilig an ihnen vorbei, ohne sich die Zeit zu nehmen, deren teilweise versteckt, teilweise offen ausgedrückte Sehnsucht nach Heilung, nach einem glücklichen Leben und einer normalen Kindheit erkennen zu können.

 

Im Souterrain war die Atmosphäre noch bedrückender, als im Erdgeschoss, gab es doch hier überhaupt keine natürliche Lichtquelle in den langen Fluren. Wie ein neonbeleuchtetes Labyrinth erstreckten sie sich unter der Kinderklinik. Svenja folgte einfach gedankenverloren ihren Mitschülerinnen, ohne die Aufschriften an den vielen Türen zu beachten, an denen sie vorbei lief. Hätte sie den Weg allein laufen müssen, hätte sie sich wahrscheinlich verlaufen, denn mit der Orientierung in solchen weit verzweigten Gebäuden hatte sie es nicht so. Immer wieder zweigte ein neuer Gang nach rechts oder links ab, so dass es viele Möglichkeiten gab, sich zu verlaufen.

 

Ganz am Ende des Ganges lag der Hörsaal 3, eigentlich kein klassischer Hörsaal, wie man ihn sich normalerweise vorstellte, sondern lediglich ein eng bestuhlter Unterrichtsraum ohne Tische. An den Stühlen, die den Anschein erweckten, als hätten sich bereits über mehrere Jahrzehnte die Studenten der Uniklinik ihre Hintern auf ihnen platt gesessen, waren kleine Klapptische angebracht, von denen der überwiegende Teil bereits lose an seinen Scharnieren hing. Es hätte bei diesen Klapptischen bereits gereicht, die eine oder andere Schraube an den Scharnieren fester anzuziehen, damit diese nicht mehr klappernd an den Armlehnen hingen. Da aber die Studenten normalerweise keinen Kreuzschlitz-Schraubenzieher dabei hatten und sich von der Klinikleitung niemand für die Instandhaltung des Inventars zuständig fühlte, fand man sich einfach mit dem Klappergestell als Schreibunterlage ab.

 

Hörsaal 3 war der Raum, in dem Herr Preikler seinen Unterricht als Fachlehrer für Krankengymnastik in der Pädiatrie, kurz "KG-Kinder" hielt. Herr Preikler gehörte zu den ganz wenigen Physiothe***uten, deren Fachkompetenz nicht nur von Kolleginnen und Kollegen, sondern gleichermaßen von der Ärzteschaft der Klinik und dem Pflegepersonal sehr geschätzt wurde. Kaum einer konnte so gut mit Kindern aller Altersstufen umgehen. Ganz gleich, ob es sich um Säuglinge oder pubertierende ***ager handelte, Benjamin Preikler fand immer den richtigen Draht zu ihnen und war hierüber hinaus auch fachlich über jeden Zweifel erhaben. Schon allein die Tatsache, dass er sowohl die Bobath-*, als auch die Vojta-**Ausbildung für die Behandlungen von Säuglingen und Kindern mit neurologischen Entwicklungsverzögerungen absolviert hatte, verschaffte ihm größten Respekt unter den anderen Physios der Klinik. Es galt bereits als großer Schritt auf der Qualifikationsleiter, wenn man als Physio nur eine dieser beiden Zusatzausbildungen erfolgreich absolviert hatte, da es sehr lange Wartezeiten für entsprechende Kursplätze gab und sich die Kurse über Monate hinzogen. Die wenigen Kursplätze wurden hierüber hinaus nur an solche Bewerberinnen und Bewerber vergeben, die einen Arbeitsplatz nachweisen konnten, an dem schwerpunktmäßig Kinder mit Entwicklungsverzögerungen behandelt wurden.

 

Vor allem zwischen den weiblichen Vertreterinnen beider Behandlungsmethoden bestand seinerzeit eine offen zur Schau gestellte Rivalität. Beide hielten sich für die besseren Kinder-Spezialistinnen und beide zeigten keinerlei Bereitschaft, das jeweils andere Therapiekonzept zu akzeptieren, geschweige denn zu respektieren. Es herrschte zwischen vielen von ihnen ein regelrechter Zickenkrieg. Gegenüber Kolleginnen und Kollegen, die weder die eine, noch die andere Fortbildung absolviert hatten, verhielten sich insbesondere viele Anhängerinnen der Vojta-Methode sehr arrogant, da ihnen bereits auf der Fortbildung suggeriert wurden, sie wären anderen Physios haushoch überlegen. Bei den entsprechend fortgebildeten Physiothe***utinnen der Uniklinik drückte sich dies z.B. darin aus, dass sie nicht die offiziell von der Klinik gestellten Namensschilder mit der Berufsbezeichnung "Physiothe***utin" trugen, sondern stattdessen auf eigene Kosten angeschaffte Schilder mit der Bezeichnung "Vojta-The***utin". Es war ihnen einfach wichtig, für jedermann sichtbar darauf hinzuweisen, dass man keine gewöhnliche Physiothe***utin war, sondern einer besonders erlesenen Elite angehörte.  

 

Herr Preikler stand in dieser Hinsicht über den Dingen, da er die Weiterbildung in beiden Methoden absolviert hatte, dies aber weder groß raushängen ließ, noch wie eine Religion zelebrierte. Er war ganz der Pragmatiker, der je nach Bedarf mal Elemente der einen, mal der anderen Methode anwandte, manchmal auch keine von beiden, wenn es sich aus der Situation ergab.

 

[Die folgenden Erläuterungen zur Bobath- und Vojta-Methode stammen von der Homepage des IFK, eines der Berufsverbände der Physiothe***uten. Sie sind für den Fortgang der Geschichte nicht von Bedeutung, sondern dienen nur dazu, interessierten Leserinnen und Lesern einen vertieften Einblick zu vermitteln. Es tut dem Verständnis der Geschichte keinen Abbruch, wenn Sie diesen Abschnitt überspringen.

 

*Bobath-Methode:

 

Angeborene oder erworbene zentrale Bewegungsstörungen sowie Entwicklungsbeeinträchtigungen oder andere neurologische und neuro-muskuläre Erkrankungen können bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Diese Abweichungen der Normalentwicklung des zentralen Nervensystems können mit einer Bobath-Therapie behandelt werden.

 

Die Bobath-Therapie ist nach dem Ehepaar Dr. Karel und Bertha Bobath benannt, das dieses Therapiekonzept entwickelt hat. Es handelt sich dabei um ein spezielles Therapiekonzept zur Untersuchung und Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems. Das Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen und den Zielen des Patienten. Behandelt werden Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen, neuromuskulären Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen.

 

Die Behandlung mit der Bobath-Therapie erfolgt aufgrund einer neurologischen Diagnose durch den Arzt. Der Physiothe***ut befundet zuerst alle an einer Erkrankung beteiligten Nerven, Muskeln und Gelenke. Im Anschluss erstellt er einen individuellen Behandlungsplan und erkennt bzw. nutzt Ressourcen und Kompetenzen von Patienten und Bezugspersonen für die Therapie. Dabei werden die the***utischen Ziele mit den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten und der Bezugsperson abgeglichen.

 

Bei Kindern wird die Bobath-Therapie häufig bei Entwicklungs- und Bewegungsstörungen angewandt. Altersgerechte Bewegungsanreize und -erfahrungen regen motorisches Lernen an, sodass Kindern mit Bewegungs-, Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen zu einer bestmöglichen Entwicklung verholfen wird. Durch gezielte Behandlungstechniken werden Bewegungsfolgen und -übergänge aufgebaut sowie Gleichgewichtsreaktionen und die Körperwahrnehmung verbessert. Die zentrale Technik im Bobath-Konzept ist das Handling oder die Fazilitation durch den Einsatz der Hände oder des Körpers des The***uten. Fazilitation dient der Unterstützung bewegungsbezogener Aktivitäten in alltags- und handlungsrelevanten Situationen. Handling wird zur Unterstützung bei einer Haltungskontrolle in verschiedenen Positionen, bei Positionswechseln und Fortbewegungen eingesetzt. Handling kommt vor allem bei Aktivitäten des täglichen Lebens zum Einsatz. Bei Säuglingen kann das Hochheben und Hinlegen, ein Positionswechsel oder das Getragenwerden sein. Der Physiothe***ut leitet Bezugspersonen ebenfalls im Hinblick auf einen förderlichen Umgang mit dem Kind im Alltag an. Dabei kommen Materialien und Gegenstände, die der Patient im Alltag nutzt, zum Einsatz. Zudem wird in der Therapie der Gebrauch von Hilfsmitteln für den Alltag und die Selbstversorgung vermittelt."

 

**Vojta-Methode:

 

"Die Vojta-Therapie ist nach dem tschechischen Arzt Dr. Vaclav Vojta benannt. Die Therapie wird – unabhängig vom Alter des Patienten – bei Störungen des zentralen Nervensystems eingesetzt, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, bei Parkinson oder bei einer kindlichen Entwicklungsverzögerung. 

 

Der Physiothe***ut untersucht alle an einer Erkrankung beteiligten Bewegungsmuster des Patienten und erstellt nach einer physiothe***utischen Befundung/Diagnostik einen individuellen Behandlungsplan.

 

In der Vojta-Therapie wird eine sogenannte Reflexlokomotion angewendet, die Bewegungsmuster auch bei Menschen mit geschädigtem zentralen Nerven-/Bewegungssystem teilweise wieder ermöglicht. Unter Reflex versteht man eine stets gleiche Reaktion auf einen bestimmten Reiz, die nicht bewusst gesteuert werden kann. Lokomotion bezeichnet allgemein die Fähigkeit der Fortbewegung.

 

Durch gezielten Druck auf sogenannte Reizzonen am Körper werden Reaktionen im ganzen Organismus ausgelöst. Der Körper antwortet mit angeborenen Bewegungsmustern. Es gibt eine besondere Reflexschulung nach Vojta, die speziell auf Kinder zugeschnitten ist. Hier ist es wichtig, mehrfach pro Tag die Bewegungsmuster Reflexumdrehen und Reflexkriechen auszulösen. Die Vojta-Therapie ist besonders hilfreich, wenn Kinder motorisch wenig aktiv sind oder Muskelschwächen aufweisen, zum Beispiel bei einer Armlähmung. 

 

Der Erfolg einer Vojta-Behandlung ist von der Grunderkrankung sowie der Übungsfrequenz und Genauigkeit abhängig. Eine wichtige Aufgabe des Vojta-The***uten ist daher die Therapieanleitung der Eltern oder Bezugspersonen."]

 

Svenja betrat den Unterrichtsraum und war froh, noch den letzten freien Platz in der vordersten Reihe ergattern zu können. Normalerweise setzte sie sich lieber ganz nach hinten, weil sie dort eher ihre Ruhe hatte und nicht so oft Gefahr lief, von ihren Lehrkräften unerwartet angesprochen zu werden. Anders, als der Großteil anderer Fächer, war KG-Kinder irgendwie ihr Ding und sie konnte sich gut vorstellen, sich nach Beendigung ihrer Ausbildung in diese Richtung zu orientieren. Dies lag insbesondere daran, dass Anna und Lisa, ihre kleinen Schwestern, als Säuglinge für mehrere Monate von einer Physiothe***utin eine Bobath-Behandlung erhielten. Beide hatten damals eine leichte Entwicklungsverzögerung, da sie fünf Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kamen. Regelmäßig hatte sie damals ihre Mutter zur Physiotherapie begleitet, und hierbei mit einer ihrer beiden Geschwisterchen nach Anleitung der Physiothe***utin geübt, während sich Christine gleichzeitig dem anderen Zwilling widmete. Hieraus entwickelte sich damals nicht nur eine besonders enge Bindung zwischen ihr und den beiden Zwillingen, sondern auch ihr Wunsch, selbst Physiothe***utin zu werden. In diesem Entschluss wurde sie schon allein dadurch bestärkt, dass sie jeden Tag aufs Neue vor Augen geführt bekam, dass sich die beiden Zwillinge zu zwei körperlich und geistig völlig gesunden, aufgeweckten kleinen Mädchen entwickelt haben, die es faustdick hinter den Ohren hatten. Man musste die beiden Zecken einfach lieb haben!

 

Herrn Preikler war es sehr bewusst, dass gerade viele der weiblichen Azubis dazu neigten, das Fach "KG-Kinder" zu romantisierten und dies unterbewusst damit in Verbindung brachten, den ganzen Tag lang süße Babies knuddeln zu dürfen und hierfür auch noch bezahlt zu werden. Dafür, dass dem Semester möglichst frühzeitig die Augen dafür geöffnet wurden, dass die Behandlung von Säuglingen keineswegs mit einem Ausflug ins rosarote oder himmelblaue Kuschelparadies gleichzusetzen war, würde er noch sorgen.

 

Als Kinderthe***ut hatte man beinahe täglich mit Kindern und Säuglingen zu tun, die aufgrund von geburtstraumatischen Komplikationen, Drogen-, Nikotin- oder Alkoholmissbrauch ihrer Mütter, Unfallereignissen oder gar körperlicher Gewalt und Missbrauch unter schweren, zum Teil sogar schwersten körperlichen und geistigen Behinderungen litten. Man musste als Kinder-The***ut psycho-emotional schon sehr gefestigt sein, um an dem Leid, mit dem man immer wieder konfrontiert wurde, nicht zu zerbrechen. Schon allein aus diesem Grund interpretierte Herr Preikler seinen Lehrauftrag nicht nur dahingehend, dass er dem Semester das Handling von Säuglingen und Kleinkindern beibringen würde. Vielmehr hatte er sich auch zum Ziel gesetzt, wenig belastbare junge Leute frühzeitig die romantisierende Verklärung der Kinder-Therapie auszutreiben, damit sich am Ende der Ausbildung nur die wirklich Geeigneten unter ihnen für diese Fachrichtung entschieden.

 

Diese Hintergründe waren dem Semester an diesem Vormittag natürlich überhaupt nicht bewusst. Die letzten beiden Unterrichtsstunden im Fach Krankengymnastik in der Pädiatrie waren davon geprägt, die Chronologie frühkindlicher Entwicklungsschritte zu erlernen. Dies war erforderlich, um aus der sich veränderten Reflexmotorik und zunehmenden motorischen Fähigkeiten beurteilen zu können, in welchem Alter und welchem Entwicklungsstadium sich ein Säugling befand. Heute sollte es darum gehen, diese Kenntnisse erstmalig praktisch anzuwenden.

 

Bereits in der letzten Unterrichtsstunde hatte Herr Preikler das Semester darauf vorbereitet, dass er ihnen heute erstmalig einen Säugling vorstellen würde, dessen Alter auf der Basis der erlernten Kenntnisse geschätzt werden sollte. Alle waren insoweit instruiert, dass sie auf jeden Fall pünktlich zum Unterricht zu erscheinen und sich ruhig zu verhalten hätten, um den Säugling nicht zu verängstigen. Eine gepolsterte Bobath-Liege, also eine besonders breite Therapieliege, war bereits mit einem darauf ausgebreiteten Schaffell und einem darüber angebrachten Wärmestrahler vorbereitet, damit es das kleine Baby, das ihnen gleich vorgestellt werden sollte, angenehm weich und warm haben würde. Eine Kamera, die das Bild des noch leeren Schaffells auf einen großen Monitor an der Wand übertrug, war auf einem Stativ aufgebaut. So sollte sichergestellt werden, dass alle den kleinen Säugling genau sehen konnten, ohne sich um ihn herum drängen zu müssen.

 

Als die Tür aufging und Herr Preikler den Hörsaal mit einem Kinderwagen betrat, reckten beinahe alle ihre Hälse, um schon mal einen Blick auf den Säugling erhaschen zu können. Mit dem Zeigefinger an den Lippen signalisierte Herr Preikler nochmals allen, dass sie ruhig zu sein hätten, als plötzlich Beates Handy in ihrer Tasche anfing, sich mit einem besonders nervigen und lauten Klingelton zu melden. Beate zuckte zusammen und griff hektisch nach ihrer Tasche, während sich alle Blicke wütend auf sie richteten. Herr Preikler schlug sich die Hand vor die Stirn und machte eine Geste, als ob er sie erwürgen wollte. Diese Geste war dann wohl der berühmte Tropfen, der das Fass bei Beate überlaufen und alle Sicherungen durchbrennen ließ, denn das noch klingelnde Handy fiel ihr in dem Moment aus der Hand, als sie Herrn Preiklers wütende Reaktion registrierte. Als es auf dem harten Fußboden aufschlug, verstummte das Handy im gleichen Moment, als es sich in seine Einzelteile zerlegte. Völlig panisch klaubte Beate die Teile zusammen und warf sie in ihre Tasche, mit der sie den Unterrichtsraum heulend verlies.

 

Kopfschüttelnd sah ihr Herr Preikler nach und als dann Beate auch noch die Tür laut hinter sich ins Schloss fallen ließ, schien er mit den Nerven völlig am Ende. Um dies möglichst geräuschlos zum Ausdruck zu bringen, stellte er sich vor die Wand und tat so, als ob er mit dem Kopf mehrmals gegen sie schlagen würde, ehe er sich wieder dem Semester zuwandte.

 

"Sollte so etwas einer von Ihnen noch einmal passieren, können Sie sich darauf gefasst machen, dass ich im Affekt irgendetwas mit Ihnen anstellen werde, auf das nach deutschem Recht eine längere Haftstrafe droht. Habe ich mich klar und unmissverständlich ausgedrückt?"

 

Obwohl er sehr leise sprach, hallten seine Worte in allen Ohren. Alle nickten betroffen, viele schauten beschämt zu Boden, wussten sie doch, dass es sie genauso hätte treffen können, denn im Prinzip war ihnen klar, dass sie genauso handysüchtig waren, wie Beate. Viele schämten sich daher nicht nur wegen Beate fremd, sondern auch wegen sich selbst. Diejenigen, die dies zurecht taten, kramten deswegen auch ganz diskret in ihren Taschen, um sich zu vergewissern, dass ihre eigenen Handys auch wirklich ausgeschaltet waren.

 

"Gut", fuhr Herr Preikler fort. "Bitte informieren Sie auch Ihre Kollegin darüber, dass sie ihren Kredit bei mir verspielt hat. Noch ein solches Ereignis, und sie kann sich beim Examen bei mir ganz hinten anstellen!"

 

Seitdem sie das Buch "Die digitale Demenz" von Professor Manfred Spitzer gelesen hatte, gehörte Svenja zu den Wenigen, die ihr Leben ganz bewusst nicht nach ihrem Smartphone und Social Media ausrichteten. Ja, auch sie besaß natürlich ein Smartphone, denn ohne ging heute leider gar nichts mehr. So wurden etwa wichtige Nachrichten der Physiotherapie-Schule grundsätzlich nicht mehr per eMail oder SMS, sondern nur noch per WhatsApp kommuniziert. Die Gefahr, dass Svenjas Smartphone plötzlich klingeln oder Alarm schlagen würde, bestand jedoch nicht, da sie es immer im Flugmodus und stummgeschaltet, meist sogar völlig abgeschaltet hatte.

 

Es dauerte eine ganze Weile, ehe wieder Ruhe herrschte und das Semester konzentriert nach vorn blickte. Herr Preikler wartete noch einige Augenblicke, ehe er sich dem Kinderwagen zuwandte, den er die ganze Zeit über mit einer Hand sanft schaukelte. Mit sicherem Griff hob er das kleine Würmchen aus dem Wagen, nachdem er die Wolldecke beiseite genommen hatte, mit der es zugedeckt war.

 

Sofort waren Kommentare wie "Oh wie süüüß!", "Goooldig!" und andere schmachtende Äußerungen in gedämpfter Lautstärke aus allen Richtungen zu hören. Die freudige Erregung darüber, ein Baby präsentiert zu bekommen, dazu noch ein wirklich kleines, konnte man regelrecht greifen. Gebannt verfolgten viele neugierige Augenpaare, wie Herr Preikler das Baby behutsam unter dem Wärmestrahler ablegte, nachdem er zuvor ein weiches Tuch über das Schaffell ausgebreitet hatte. Mit geübten Händen fing er an, es vorsichtig zu entkleiden, bis es schließlich nackt unter dem Wärmestrahler auf der Liege lag.

 

Der Größe nach konnte das Baby kaum älter als zwei Wochen sein. In seinem kleinen Näschen hatte es eine Sonde, so dass allen sofort klar war, dass das Kind nicht gesund war. Dies war aber ohnehin anzunehmen, denn sonst läge es nicht in der Uniklinik. Seine Haut wies am ganzen Körper deutliche Rötungen auf, allerdings nicht gleichmäßig, sondern eher fleckig. Auf jeden Fall wirkte es nicht so, wie man normalerweise Babys etwa in der Werbung für Windeln und Babypflegeartikel zu sehen bekam. Und doch erfüllte es dieses typische Kindchenschema, dass bei allen Frauen sofort mütterliche Instinkte ansprach. Die Augen hatte es geöffnet, nur schienen diese nicht aufmerksam in der Gegend herum, sondern mit starrem Blick in eine unbestimmte Richtung zu schauen. Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass es leicht schielte. Ärmchen und Beinchen lagen gestreckt und bewegungslos, als würde es sich noch in einer Art Schlaf- oder Dämmerzustand befinden, während es von Herrn Preikler die ganze Zeit über liebevoll gestreichelt wurde. Allein die kleinen Fingerchen waren permanent in Bewegung, als würden sie etwas suchen.

 

"So, meine Damen, Sie dürfen jetzt gern mal eine Altersschätzung für unseren Kleinen abgeben. Ich werde diese nicht kommentieren, sondern mir einfach anhören, was sie zu sagen haben. Wer von Ihnen möchte denn den Anfang machen?"

 

Nora meldete sich zaghaft, worauf Herr Preikler sofort ansprang. "Sie brauchen sich nicht zu melden, Frau Weinheimer. Sagen Sie einfach, was Sie denken!"

 

"Zwei Wochen?"

 

"Ist jemand anderer Meinung? Na los, nicht so schüchtern. Sagen Sie einfach, was sie glauben, wie alt dieser kleine Junge ist, der übrigens Sascha heißt."

 

"Ooooch, Sascha! Was für ein süüüßer Name!", freute sich Nadine und sofort pflichteten ihr mehrere ihrer Mitschülerinnen bei.

 

"Na, was ist denn nun Frau Gutermuth? Wenn Sie doch schon den Namen so süüüß finden, werden Sie doch sicher auch noch eine Altersschätzung hinbekommen, oder?"

 

"Also ich finde, dass Nora mit zwei Wochen eigentlich ganz gut lag. Älter kann der kleine Sascha auf gar keinen Fall sein!"

 

Der überwiegende Teil des Semesters nickte zustimmend. Niemand traute sich, eine andere Schätzung abzugeben.

 

"Gut, wenn Sie also alle der gleichen Meinung sind, haben Sie jetzt die Gelegenheit bei dem kleinen Sascha einige Reflexe zu testen. Ich darf doch davon ausgehen, dass Sie alle die frühkindlichen Reflexe gelernt haben? Frau Petersen, kommen Sie doch bitte mal nach vorn zu mir."

 

Sichtlich verunsichert stand Svenja auf und trat an die Therapieliege heran. Sie fühlte sich etwas unwohl in ihrer Haut, denn sie wusste nicht, welchen Reflex sie bei dem kleinen Sascha testen sollte. Die Wärme, die vom Heizstrahler über ihr ausging, hatte aber irgendwie etwas Beruhigendes, so dass sich ihre anfängliche Unsicherheit schnell legte. Mit sanften Augen blickte sie den kleinen Sascha an, wobei es sie irritierte, dass nichts an seiner Motorik sie an Anna und Lisa erinnerte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass eines der Zwillinge jemals so ruhig ausgestreckt dagelegen hätte, wenn sie auf der Wickelkommode lagen oder auf der Gymnastikmatte in der Physiotherapie.

 

"Frau Petersen, in welcher Entwicklungsphase lässt sich bei Säuglingen der Suchreflex auslösen?"

 

"In den ersten acht bis neun Lebenswochen", antwortete Svenja direkt und sehr sicher.

 

"Absolut korrekt. Und sind Sie auch der Meinung, dass der kleine Sascha zwei Wochen alt ist?"

 

"Also wenn Sie schon so fragen, vermute ich mal, dass er nicht zwei Wochen alt ist."

 

"Mit Ihrer Vermutung liegen Sie absolut richtig. Glauben Sie denn, dass er älter als acht Wochen alt ist?"

 

"Nein, sooo alt ist er bestimmt noch nicht!"

 

"Also bitte, dann überprüfen Sie doch bitte mal, ob Sie bei unserem kleinen Sascha den Suchreflex auslösen können."

 

Noch allzu gut konnte sich Svenja an die Anweisung der Physiothe***utin bei der Behandlung der Zwillinge erinnern, dass vor Beginn jeglicher Aktivität mit einem kleinen Patienten immer ein empathischer Körperkontakt mit dem Kind aufzunehmen ist. Also streichelte Svenja dem kleinen Sascha zärtlich über den Bauch. Irritiert stellte sie fest, dass hierauf bei dem kleinen Knirps keinerlei Blickwendung erfolgte. Sie hatte einen Kloß im Hals, denn sie ahnte, dass mit Sascha irgendetwas überhaupt nicht stimmte.

 

Ganz behutsam legte Svenja nun ihren linken Zeigefinger an die rechte Wange des kleinen Sascha, in der Erwartung, dass er mit seinem Mund nach ihrem Finger suchen würde. Es kam jedoch keine Reaktion auf Svenjas Berührung. Saschas Köpfchen blieb reglos liegen, was Svenja sichtlich irritierte.

 

"Hab ich Saschas Wange etwa falsch berührt?", fragte sie verunsichert.

 

"Nein, Sie haben das schon ganz richtig gemacht. Möchten Sie es vielleicht auch noch auf der anderen Seite versuchen?", schlug Herr Preikler vor.

 

Genauso behutsam wie an der rechten, legte sie ihren Finger nun an die linke Wange. Hierbei kam sie dem Mund des Kleinen absichtlich besonders nah, in der Hoffnung, hierdurch den Suchreflex auslösen zu können. Auch auf diese Stimulation blieb der kleine Sascha jegliche Reizantwort schuldig.

 

"Fallen Ihnen noch weitere frühkindliche Reflexe ein, die sie bei dem jungen Mann in Rückenlage testen könnten?", wollte Herr Preikler nun von Svenja wissen.

 

"Na klar, da gibt es noch eine ganze Menge."

 

"Tun Sie sich keinen Zwang an, Frau Petersen, der kleine Patient beißt nicht."

 

"Und wenn, würde es mir auch nichts ausmachen. Schließlich dürfte er noch keine Zähne haben!", antwortete Svenja schlagfertig.

 

Herr Preikler musste lachen. "Touché! Dieser Punkt geht eindeutig an Sie! Dann lassen Sie uns doch bitte wissen, welchen Reflex Sie als Nächstes testen möchten."

 

"Als Nächstes würde ich probieren, ob ich den Magnetreflex auslösen kann."

 

Svenja blickte Herrn Preikler fragend an und als dieser nickte, wandte sie sich wieder dem kleinen Sascha zu. Mit sicherem Griff nahm sie das rechte Beinchen des Kleinen, beugte es im Knie und legte ihren Daumen unter die winzige Fußsohle. Nur ganz kurz nahm sie den Daumen weg, was eigentlich bei Sascha dazu hätte führen müssen, dass er sein Beinchen ausstreckte, um mit der Fußsohle sofort wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen. Saschas Beinchen fiel allerdings wie ein schlaffes Stück leblosen Fleisches zurück auf die Liege, wo es mit gebeugtem Knie auf der warmen Wolldecke liegen blieb. Svenja war sehr überrascht, dass sie keine Reflexantwort auslösen konnte, nahm Saschas Beinchen wieder in die Hand und legte es vorsichtig in seine gestreckte Ausgangshaltung zurück.

 

"Jetzt würde ich es vielleicht mal mit dem asymmetrisch-tonischen Nackenreflex versuchen.", schlug Svenja vor.

 

"Ja, sehr gut Frau Petersen. Versuchen Sie Ihr Glück."

 

Svenja fasste ganz vorsichtig unter dem Nacken des Babys hindurch, so dass dessen Köpfchen nun auf ihrer Hand lag und sie es zu sich nach rechts drehen konnte. Die erwartete Streckung des rechten und Beugung des linken Armes blieben jedoch bei Sascha aus. Beide Arme blieben unbeweglich neben ihm liegen. Auch bei der Drehung des Köpfchens nach links erfolgte keine entsprechende Aktivität.

 

"Komisch", sagte Svenja, "dann müsste Sascha ja schon älter als zwei Monate sein. Das kann aber doch eigentlich nicht sein, weil dafür ist er doch noch viel zu klein, oder?"

 

"Vielleicht ist er ja tatsächlich schon älter? Von mir erfahren Sie erst einmal nichts. Vielleicht machen Sie einfach den nächsten Test?"

 

"Also dann würde ich jetzt den symmetrisch-tonischen Nackenreflex testen, wo ich sein Köpfchen schon mal in der Hand habe", schlug Svenja vor.

 

"Das halte ich auch für eine gute Idee", bestätigte Herr Preikler.

 

Also hob Svenja Saschas Köpfchen leicht an, bis er mit seinem Kinn ganz leicht seine Brust berührte. Die erwartete Streckung der Ärmchen bei gleichzeitiger Beugung der Beinchen blieb jedoch aus. Auch auf diesen Reflex-Test zeigte Sascha keinerlei Aktivität.

 

"Das würde ja bedeuten, dass Sascha sogar noch älter als drei Monate wäre!", schlussfolgerte Svenja aus dem Ausbleiben jeglicher Reflexaktivität.

 

"Vielleicht versuchen Sie es einfach mal mit einem Reflex, der in den ersten vier Lebensmonaten auslösbar ist", schlug Herr Preikler vor, ehe er sich an Svenjas Mitschülerinnen wandte. "Welcher Reflex käme denn hier in Frage?", wollte er von ihnen wissen. Zaghaft meldete sich Leonie in der letzten Reihe.

 

"Ja, Frau Enderle? Welchen Reflex soll Frau Petersen als nächstes testen?"

 

"Ich würde es mal mit dem Moro-Reflex versuchen. Dann wird der kleine Racker wenigstens mal richtig munter."

 

Ein Lachen ging bei diesem Vorschlag durch die Reihen, denn auch ihre Mitschülerinnen konnten sich gut vorstellen, dass der kleine Sascha bei diesem Test bestimmt ganz schön erschrecken und aktiv werden, vielleicht sogar laut brüllen würde. Svenja fand dies allerdings überhaupt nicht zum Lachen, denn sie hatte überhaupt keine Lust, das kleine Baby zu erschrecken.

 

"Ja, das ist eine gute Idee von Ihnen, Frau Enderle. Also bitte Frau Petersen. Sie wissen doch sicher, wie man den Moro testet, oder?"

 

Svenja nickte, zeigte aber keine Anstalten, den Test auszuführen, weil sie ein ungutes Gefühl dabei empfand, den Kleinen auf diese Weise aus der Reserve zu locken.

 

"Na, was ist? Trauen Sie sich ruhig!", munterte Herr Preikler sie auf.

 

"Ich möchte aber eigentlich den Kleinen nicht erschrecken", gab Svenja kleinlaut zu.

 

"Also gut, dann treten sie mal ein Stück bei Seite."

 

Als ob Svenja den kleinen Sascha vor den Folgen des nun folgenden Test schützen und ihn gegebenenfalls trösten wollte, legte sie ihm ihre Hand auf den Bauch. Sie erwartete, dass Sascha sie gleich mit beiden Ärmchen umklammern würde, wenn Herr Preikler direkt über seinem Köpfchen in die Hände klatschen würde. Als dies dann plötzlich passierte, kam allerdings nicht die erwartete Reflexantwort. Nicht einmal die kleinste Regung zeigte sich in seinem Gesicht.

 

Svenja konnte nichts dagegen tun aber plötzlich traten ihr Tränen in die Augen. Völlig verzweifelt versuchte sie auch nur die kleineste Aktivität bei Sascha auf das laute Klatschen festzustellen. Auch auf ihre zärtliche Hand, mit der sie von seinem Bauch nun ganz sanft über sein Gesicht streichelte, konnte sie bei ihm keine Reaktion feststellen. Verunsichert blickte sie zu Herrn Preikler, der ihr einen anerkennenden Blick schenkte, ehe er seine Hand auf ihre legte.

 

"Ist schon gut, Frau Petersen. Sie haben das eben sehr gefühlvoll gemacht. Ich glaube, Sie könnten eines Tages eine sehr gute Kinderthe***utin sein, denn ich sehe, dass Sie hierfür das richtige Händchen haben. Es ist in Ordnung, wenn Sie weinen müssen und es zeigt mir, dass Sie bei Sascha mit ihrem Gefühl absolut richtig liegen."

 

Herr Preikler legte seine Hand nun tröstend auf Svenjas Schulter. "Möchten Sie den kleinen wieder anziehen, Frau Petersen? Ich glaube, wir müssen ihn nun keinen weiteren Tests mehr unterziehen.

 

Svenja nickte und zog dem kleinen Sascha routiniert erst seine Windel, dann einen Body an, den sie im Schritt des Kleinen zuknöpfte. Anschließend zog sie ihm ganz behutsam seinen Strampler an, wobei es ihr regelrecht die Kehle zuschnürte, als sie seine schlaffen Ärmchen und Beinchen in das weiche Kleidungsstück einpackte. Wie oft hatte sie schon geflucht, wenn ihre keinen Schwestern sich beim Anziehen ihrer Strampler immer nach Kräften wehrten und ihr dies hierdurch erschwerten. Was hätte sie in diesem Augenblick dafür gegeben, wenn sich Sascha in diesem Augenblick ebenfalls gegen das Anziehen gesträubt hätte!

 

"Frau Petersen, wären Sie so lieb und fahren Sascha wieder hoch auf die Gruppe drei? Schwester Gabriele wird ihnen den Kleinen wieder abnehmen."

 

Svenja wischte sich die Tränen aus den Augen und putzte sich die Nase, ehe sie Sascha wieder vorsichtig in seinen Kinderwagen legte, ihn mit seiner Decke zudeckte und mit ihm den Raum verließ. Herr Preikler hatte eine außerordentlich gute Menschenkenntnis, denn er ahnte, dass es Svenja hätte aus der Bahn werfen können, hätte sie die ganze Wahrheit über Sascha erfahren, nachdem sie soeben so behutsam und zärtlich seinen kleinen Körper gestreichelt und ihn wieder angezogen hatte. Manchmal ist es besser, die Wahrheit nicht zu kennen und so wartete er, bis Svenja mit Sascha den Raum verlassen hatte.

 

"Leider lagen Sie alle mit Ihrer Schätzung völlig daneben, meine Damen. Sascha wurde vor neunzehn Wochen hier in der Uniklinik geboren. Bei der Geburt wog er nur knapp elfhundert Gramm, obwohl die Schwangerschaft bis zum errechneten Geburtstermin ausgetragen wurde. Saschas Mutter ist eine schwere Alkoholikerin, die während der gesamten Schwangerschaft gesoffen und außerdem noch geraucht hat. Dem kleinen Sascha hat sie damit die Hoffnung auf ein normales Leben verbaut. Sascha ist nicht nur taub und blind. Sein gesamtes Gehirn ist derart geschädigt, dass die Ärzte von einem Wunder sprechen, dass er überhaupt noch lebt. Er kann nicht einmal aus eigener Kraft Nahrung zu sich nehmen und muss daher über eine Sonde ernährt werden. Sascha scheint aber einen unbändigen Lebenswillen zu haben, was sicher daran liegt, dass ihm die Schwestern auf der Gruppe drei unendlich viel Liebe und Zärtlichkeit geben. Von seiner Mutter wurde er gleich nach der Geburt verstoßen und seither lebt er hier auf der Gruppe drei, wo ihm alle Schwestern eine liebevolle Ersatzmutter sind. Er wird sicher nicht mehr lange leben aber in den wenigen Wochen oder Monaten, die ihm noch bleiben, wird er wenigstens geliebt und umsorgt sein. Ich möchte, dass Sie diese Wahrheit erfahren, denn ich möchte, dass Ihnen bewusst ist, dass Sie mit unendlich viel Leid konfrontiert sein werden, wenn Sie sich dazu entschließen, mit Kindern zu arbeiten. Sicher werden Sie auch sehr viele schöne Momente in der Arbeit mit Kindern erleben. Immer wieder werden Sie aber mit Kindern konfrontiert werden, deren Schicksal so unbarmherzig schwer ist, dass es sie an Ihre eigenen Grenzen der psychischen Belastbarkeit führen wird. Sie müssen daher sehr stark und gefestigt sein, wenn Sie sich dazu entschließen, diesen beruflichen Weg einzuschlagen. Es hilft sehr, wenn man sich in einer stabilen und gefestigten Beziehung zu einem liebenden Menschen befindet, der einen in Situationen auffangen und stützen kann, in denen man glaubt, die seelische Last, der man immer wieder ausgesetzt ist, würde einen erdrücken."

 

Herr Preikler machte eine Pause, während er in die vielen verheulten Gesichter sah, die ihn verzweifelt ansahen. Auch er hätte am liebsten geheult, aber er hatte sich soweit im Griff, weil er bei seiner Arbeit noch weit schlimmere Schicksale erlebt hatte und wusste, dass man sich keine Schwäche ansehen lassen durfte, wenn man Kinder behandelte. Kinder merken es sofort, wenn man unsicher ist und Eltern neigen oft dazu, emotionale Reaktionen der The***uten als Inkompetenz auszulegen. So hat er sich über die Jahre ein dickes Fell zugelegt. Seine ganze Kraft und Zuversicht schöpfte er daraus, dass er selbst zwei gesunde Kinder und eine liebende Frau hatte, bei der er sich regelmäßig ausheulen konnte, wenn ihn die Last seiner kleinen Patienten zu erdrücken drohte. Hiervon wusste natürlich niemand außerhalb seiner eigenen Familie und das war auch gut so.

 

"Und noch eines möchte ich sie bitten." Herr Preikler machte eine kurze Pause, bis er sich vergewissert hatte, dass ihm alle zuhörten. "Wenn Ihre Kollegin gleich wieder zurück kommt, erzählen Sie ihr bitte nicht, wie schlimm es um Sascha tatsächlich bestellt ist. Sie hat in dem kurzen Moment, den sie ihn gerade berühren durfte, wahrscheinlich eine sehr emotionale Bindung zu ihm aufgebaut. Es würde ihr deswegen noch mehr weh tun, als Ihnen, wenn sie die ganze Wahrheit erfahren würde."

 

In der hinteren Reihe meldete sich Maren, die wie der überwiegende Teil des Semesters ein tränenüberströmtes Gesicht hatte.

 

"Ja, Frau Radeberger?"

 

"Ich wollte Ihnen nur sagen, und ich glaube, dass ich auch für alle anderen im Semester spreche, dass Sie ein wirklich toller Mensch sind. Ich glaube, wir können alle froh sein, Sie in diesem Fach als Lehrer zu haben."

 

Nun hatte auch Herr Preikler feuchte Augen.

 

~ ~ ~ ~ ~

Patrik:

 

Als wir oben am Treppenabsatz ankamen, hatte ich wieder eine Erektion vom Feinsten und war schon allein deswegen gespannt, welche erotische Überraschung Christine als nächstes aus dem Hut zaubern würde. Nie hätte ich es mir träumen lassen, derart hemmungslosen Sex mit dieser ausgesprochen wundervollen Frau genießen zu können. Kaum vorstellbar, dass mein Sexualleben noch vor wenigen Tagen vollständig auf Handbetrieb lief! Das mit Christine war wirklich etwas ganz Besonderes und ich hoffte, dass dies trotz des Altersunterschiedes zwischen uns noch ewig weiter laufen würde.

 

Als mich Christine ins Bad zog, stand ich erstmalig direkt vor den edel anmutenden Granitflächen, die ich mit ihren diagonal eingelassenen Perlmuttstreifen bereits gestern vom Balkon aus bewundern konnte. Über die zeitlose Ästhetik und die teuer anmutenden Oberflächen der Wände des Badezimmers konnte ich nur staunen. Irgendwie flößte mir der Reichtum, der dies alles ermöglichte, einen ganz schönen Respekt ein.  

 

"Was ist? Du schaust so komisch!", wunderte sich Christine.

 

"Ach nichts", antwortete ich ausweichend. "Ich habe nur die edlen Wandfliesen bewundert. Die müssen doch sicher ein Vermögen gekostet haben, oder?"

 

"Ja, das wird wohl so sein aber die stammen noch aus der Zeit meiner Eltern. Besonders meinem Vater konnte damals bei der Inneneinrichtung nichts teuer und edel genug sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ihm meine Mutter wegen der Kosten für die unsichtbare Installation der HiFi-Lautsprecher in der Decken- und Wandverkleidung beim Pool eine riesen Szene gemacht hat."

 

"Dem Klang nach zu urteilen, kann ich mir gut vorstellen, dass die ein echtes Vermögen gekostet haben. Dagegen kann ich mit den Bose-Boxen, die ich an der Soundkarte von meinem Computer angeschlossen habe, wirklich nicht anstinken."

 

Christine musste unwillkürlich lachen, als ich von meiner Soundkarte erzählte. "Wenn das mal mein Vater gehört hätte! Musik aus dem Plastikgehäuse eines Computers wäre für ihn ein absolutes No-Go gewesen. Aber nun komm endlich unter die Dusche, ehe dein Sperma auf meiner Haut noch antrocknet. Oder möchtest du lieber mit mir in die Badewanne?"

 

"Also gegen die Badewanne hätte ich auch nichts einzuwenden, wenn du mich schon so fragst!"

 

"Also gut, denn lasse ich uns mal das Wasser ein."

 

Christine regulierte die Temperatur und zog die Armatur herauf, so dass das Wasser mit hohem Druck in die Wanne schoss, was den Wasserspiegel erstaunlich schnell ansteigen ließ. Aus dem Schrank an der gegenüberliegenden Wand nahm sie eine große Flasche, öffnete den Schraubverschluss und ließ eine große Menge eines rosa schimmernden Badezusatzes in den Wasserstrahl laufen. Sofort bildete sich eine rasch anwachsende Schaumdecke auf dem Badewasser.

 

"Komm Patrick, wir können ruhig schon einsteigen, während die Wanne voll läuft!"

 

Gemeinsam stiegen wir in die Wanne und setzten uns in das Badewasser, das mir bereits bis über die Oberschenkel reichte und rasch weiter stieg. Durch den hohen Druck des Wasserzulaufs türmte sich der Seifenschaum allerdings fast bis zum Wannenrand, so dass Christine den Zulauf etwas herab regulierte.

 

"Hast du etwas dagegen, wenn ich mich an dir anlehne?", fragte mich Christine. "Du bist weicher als der harte Rand der Badewanne und ich bin gerade irgendwie besonders anlehnungsbedürftig."

 

"Na klar, mach ruhig. Solange du dich an mich anlehnst, komme ich mit deinen Händen wenigstens gut an deine Brüste ran", lachte ich und formte meine Hände um die festen Halbkugeln, nachdem sich Christine an mich geschmiegt hatte.

 

"Hmmm, das fühlt sich gut an. So könnte ich stundenlang mit dir in der Wanne liegen."

 

"Von mir aus gern", gab ich zurück, während ich fühlte, wie Christines Nippel unter der Berührung meiner Finger immer fester wurden. Auch wenn ich dies seit gestern bereits mehrfach fühlen durfte, faszinierte mich dieses Naturschauspiel noch immer wie beim allerersten Mal und ich konnte davon einfach nicht genug bekommen. Als ich mit meinen Fingerspitzen immer wieder um die kleinen Türmchen in der Mitte der Aureolen strich, kam mir wieder die Erinnerung an gestern Nachmittag hoch, als Svenja plötzlich ihre Brüste vor mir entblößt hatte. Christines Nippel fühlten sich ganz genauso an, wie ich Svenjas unter meinen Fingern gefühlt hatte. Auch die mit einer Mondkraterlandschaft vergleichbare Textur der Warzenvorhöfe unterschied sich in nichts von dem, was ich bei Christine unter meinen Fingern dahingleiten fühlte. Für einen kurzen Moment drifteten meine Gedanken ab und ich versuchte mir vorzustellen, wie es sich wohl für mich anfühlen würde, läge nun Svenja mit mir gemeinsam im Schaubbad und ließe sich von mir die Brüste verwöhnen. Der Gedanke gefiel mir unheimlich gut, auch wenn er sich wohl eher nicht so schnell würde realisieren lassen.

 

Christines Brüste unter meinen Fingern waren jedoch real. Mit meinen Händen über sie hinweg streichelnd fühlte ich, wie sich die Reste meines Spermas langsam von Christines Haut abzulösen begannen und so schöpfte ich von unten Wasser herauf, das ich über ihren Oberkörper laufen ließ. Nach weiteren Spuren forschend, tastete ich mich langsam über alle erreichbaren Hautpartien, bis ich mir sicher war, alles gefunden und restlos beseitigt zu haben, ehe ich zu ihren Brüsten zurück kehrte.

 

"Mein Gesicht hast du noch vergessen. Hier nimm einen Schwamm, damit geht es besser. Du kannst es mir natürlich auch gern ablecken", lachte sie, drückte mir aber einen weichen Schwamm in die Hand.

 

"Nee, da nehme ich schon lieber den Schwamm, als dir meine Grütze von der Backe zu schlabbern. So hungrig bin ich nun auch wieder nicht!"

 

Wir mussten beide lachen und Christine genoss es regelrecht, sich von mir das Gesicht mit dem weichen Schwamm abtupfen zu lassen. Sie wandte sich mir zu, damit ich erkennen konnte, wo sich noch Reste meines Spermas versteckt hatten. Ein besonders großer Batzen hing in ihrer linken Augenbraue. Vorsichtig strich ich ihn ihr aus den feinen Härchen heraus, bis nichts mehr zu sehen war. Christine schloss die Augen und schmiegte sich an mich an, während sich ein süßes Lächeln auf ihre Lippen legte. Ein wundervolles Gefühl durchströmte mich. Die Intimität zwischen Christine und mir, das warme Badewasser, der Duft des Seifenschaumes und Christines nackte Haut auf der meinen zu spüren, fühlte sich in diesem Moment für mich irgendwie wie die höchste Stufe irdischen Glücks an. Ich hätte wirklich alles dafür gegeben, dieses Glücksgefühl für alle Zeiten festhalten zu können!

 

~ ~ ~ ~ ~

Svenja:

 

Als Svenja wieder in Richtung des Hörsaals zurück lief, kamen ihr ihre Mitschülerinnen bereits entgegen. Es schien eine sehr gedrückte Stimmung von ihnen auszugehen und sie hatte den Eindruck, dass die meisten von ihnen versuchten, ihrem Blick auszuweichen. Als sie den Hörsaal betrat, war nur noch Frederike anwesend, die gerade ihre Unterlagen in ihre Tasche packte.

 

"Wieso hat Herr Preikler denn schon Schluss gemacht?", wollte Svenja von Frederike wissen. "Der Unterricht endet doch eigentlich erst in zehn Minuten.

 

"Och weißt Du, Herr Preikler meinte, die Zeit würde nicht mehr reichen, uns noch so einen Zombie vorzustellen und da hat er uns einfach früher gehen lassen."

 

"Häää, Zombie? Spinnst du jetzt total oder was? Das hat er doch nie und nimmer gesagt!"

 

"Also du wirst doch wohl selber gemerkt haben, was dieser Sascha für eine Matschbirne war, oder? Herr Preikler hat uns nämlich erzählt, dass seine Mutter ihm während der Schwangerschaft das Hirn kaputt gesoffen hat, so dass er nicht nur taub und blind auf die Welt gekommen ist, sondern wegen seines Hirnschadens und seiner vielen anderen Schäden sowieso bald abnippeln wird. Aber das hast du dir ja wahrscheinlich auch selbst denken können. Tschüss, ich geh dann mal. Wir sehen uns nachher!"

 

Mit dem sicheren Gefühl, ihrer Mitschülerin nun so richtig eines reingewürgt zu haben, ließ Frederike die völlig konsternierte Svenja zurück und verließ mit einem klammheimlichen Grinsen im Gesicht den Hörsaal. Erst nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war, beschlich sie eine vage Ahnung, wie abgrundtief gemein und gefühllos sie sich gegenüber Svenja verhalten hat. Aber nun konnte sie dies ohnehin nicht mehr rückgängig machen. Ein schlechtes Gewissen plagte sie deswegen aber auf keinen Fall. Schließlich hatte sich Svenja eine Abreibung dafür verdient, dass sie ihr Patrick nicht gönnte!

 

Frederike hatte kaum den Hörsaal verlassen, als Svenja auf einen der Stühle sackte, sich die Hände vors Gesicht schlug und bitterlich zu weinen anfing.

 

~ ~ ~ ~ ~

Patrick:

 

Nachdem Christine den Wasserzulauf abgedreht hatte, war es plötzlich ganz still im Bad. Nur noch das leise Zerplatzen einzelner Schaumbläschen und Christines gleichmäßiges Atmen drangen an mein Ohr. Noch immer hatte sie sich an mich geschmiegt, was bei mir in diesem Augenblick irgendwie ein ganz starkes Bedürfnis auslöste, sie und das Gefühl unendlichen Glücks einfach nur festzuhalten. Es war viel mehr, als nur die sexuelle Anziehung, die mich zu ihr hin zog. Umso länger ich ihren warmen Atem auf meiner Haut spürte, umso mehr wurde mir bewusst, dass ich nicht nur einfach in sie verliebt war. Nein, ich liebte sie! Ich liebte sie von ganzem Herzen und umso klarer ich mir meiner Gefühle für Christine wurde, umso mehr genoss ich es, sie einfach nur in meinem Arm zu halten.

 

"Du Christine, wärst du mir böse, wenn ich jetzt nicht sofort wieder mit dir schlafen wollte? Ich meine, nicht dass du das jetzt falsch verstehst. Am liebsten würde ich den ganzen Tag über mit dir schlafen. Im Moment fände ich es aber schöner, einfach nur mit dir zu kuscheln und dich im Arm zu halten."

 

Christine schlug die Augen auf und blickte mich direkt an. "Was bist du nur für ein bemerkenswerter junger Mann, Patrick. Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade!"

 

"Ach, echt jetzt?"

 

"Ja, ich dachte gerade, dass es einfach nur wunderschön ist, von dir so liebevoll im Arm gehalten zu werden. Ich glaube, ich könnte jetzt stundenlang so an dich geschmiegt in der Wanne liegen und mich einfach nur den schönen Gedanken hingeben, die mir gerade durch den Kopf gehen."

 

"Wenn man einen so schönen Kopf hat, können einem ja eigentlich nur schöne Gedanken durch den Kopf gehen, oder?"

 

Christine drückte mir einen zarten Kuss auf den Hals und knuffte mich mit dem Ellenbogen in die Seite. "Du alter Charmeur!"

 

"Nein, ich meine das wirklich ernst, Christine. Ich kenne keine andere Frau, die auf so unglaublich natürliche Weise bildhübsch, absolut sexy und zugleich warmherzig und liebenswert ist, wie du. Christine, ich liebe dich!"

 

Christine drückte sich mit beiden Füßen vom gegenüberliegenden Wannenrand ab, so dass sie an mir herauf rutschte, ehe sie sich halb zu mir herum drehte und ihre Lippen auf meine legte. Schlangengleich wand sich ihre Zunge in meinen Mund, um sich mit meiner zärtlich zu vereinigen. Mit einer Hand streichelte sie mir unablässig über die Wange, wodurch ich mich inspiriert fühlte, dies gleichfalls bei ihr zu tun. Unser Kuss schien die Zeit anzuhalten, denn obwohl ich bewusst wahrnahm, dass er eine halbe Ewigkeit dauerte, kam er mir in dem Augenblick, als Christine ihre Lippen wieder von den meinen Löste, viel zu kurz vor. Christine sah mich aus glasigen Augen an, denen ich es ansehen konnte, dass es Freudentränen waren, die sie benetzten.

 

"Ich glaube, ich habe mich auch ganz schön in dich verliebt, Patrick. Aber ich glaube auch, nein ich hoffe sogar, dass du in deinem Herzen noch sehr viel Platz für deine wahre Liebe hast", sprach Christine beinahe flüsterleise, während sie mir immer wieder kleine Küsschen auf meine Lippen hauchte.

 

Irgendwie stand ich in meinem Gefühlsrausch völlig auf dem Schlauch. Ich musste sie wohl angesehen haben, wie der letzte Trottel, denn der Sinn ihrer Worte wollte sich mir einfach nicht erschließen. "Meine wahre Liebe? Aber du bist doch meine wahre Liebe?"

 

"Nein, mein Schatz, auch wenn Du es jetzt genießt, deine Männlichkeit mit mir zu entdecken und deine körperliche Lust auszuleben, bin ich mir sicher, deine wahre Liebe ist Svenja. Und wenn es nach mir ginge, sollte sie es auch sein!"

So, jetzt wünsche ich allen Leserinnen und Lesern erst einmal einen guten Rutsch!

 

Fortsetung folgt!!

Geschrieben

Danke für die fantastische Fortsetzung🙏. Nur zum Thema Bobath und Vojta (für die interessierten Leser):

Es handelt sich um Methoden, die nicht evidenzbasiert sind, d. h. es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis eines Nutzens. Es wurden tausende von Studien zu den Therapien gemacht und keine konnte einen Nutzen nachweisen. Bezeichnend sind dafür Metaanalysen aus über 2.000 Studien, die belegen, dass diese Therapieformen keinen gesonderten Nutzen für die kleinen Patienten bringen. Im Gegenteil gibt es sogar einzelne Studien, die sogar eine schädigende Wirkung attestieren. Es gibt aber 2 Gruppen für die es einen Nutzen bringt: die Bobath- und Vojta-Verbände, die sich Ausbildung und Weiterbildung teuer bezahlen lassen und The***uten, die das 2,5- bis 3,0-fache .it der Anwendung von den Krankenkassen bezahlt bekommen als bei herkömmlicher Krankengymnastik. Warum ist das so? Weil in den 50iger Jahren, als die Grundlagen des Leisrubgskatalogs festgelegt wurden, diese Leistungen "hereingerutscht" sind, weil es nichts anderes gab. Übrigens gilt der fehlende wissenschaftliche Nachweis der Wirkung auch grundsätzlich für Krankengymnastik, wobei ich hier aber die Wirkung nicht in Abrede stellen möchte.

Geschrieben

Eine wirklich tolle Fortsetzung…

sehr einfühlsam, anregend und phantasievoll…

vielen Dank 

Geschrieben

Sehr schöne Fortsetzung 👍🏼👍🏼👍🏼

 

dir auch einen guten Rutsch 

Geschrieben

Vielen Dank euch allen für die lobenden Kommentare!

@Oggy_Koeln: Soweit es deinen Kommentar zur Bobath- und Vojta-Methode betrifft, gebe ich dir absolut recht, nur in einem Punkt nicht. Die Erlangung des Zertifikats in einer dieser Methoden fürht nicht dazu, dass man von den Krankenkassen das zwei- bis dreifache Honorar bekommt. Jahrelang war sogar das absolute Gegenteil der Fall, weil dem höheren Honorar auch eine deutlich längere Behandlungszeit gegenüber stand. Auf den Minutenpreis umgerechnet, haben die Krankenkassen sogar weniger bezahlt, als für normale Krankengymnastik. Noch krasser ist dieses Misverhältnis bei der manuellen Lymphdrainage. Erst in den letzten Jahren ist es den Berufsverbänden der Physiothe***uten bei den Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen gelungen, hier langsam eine fairere Angleichung zu erzielen. Da mein eigener Tätigkeitsschwerpunkt allerdings auf ganz anderem Gebiet liegt, habe ich hier keinen direkten Bezug.

Geschrieben

Guten Rutsch und hoffentlich eine baldige Fortsetzung.  😉😁

Alles_kann_PLZ6
Geschrieben

Sehr schön geschrieben. Danke dafür 

Geschrieben

Danke für diese Wahnsinns Fortsetzung 👌👌👌

 

Allen ein gesundes neues Jahr 

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