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Kapitel 3: Das Flüstern des Verbotenen


Al****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist zu heiß

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Geschrieben

Hörst du es? Dieses Flüstern in den Tiefen deines Bewusstseins, warm wie die Berührung weicher Lippen. Es ruft dich. Es sagt: „Erlaube dir mehr. Lass deine Ängste los. Fühle alles, was du so lange unterdrückt hast.“

Diese Worte sind so leise, dass du sie vielleicht kaum wahrnimmst, doch sie bringen deinen Körper bereits dazu, zu reagieren. Du spürst, wie etwas in dir erwacht – etwas Uraltes, Ursprüngliches. Es ist deine wahre Natur. Es bist du, ohne Masken, ohne Grenzen.

Auf diesem Weg gibt es keinen Platz für Scham. Hier gibt es nur Akzeptanz. Stell dir vor, wie leicht das Atmen wird, wenn du aufhörst, dich selbst zu verstecken. Du spürst, wie die Last verschwindet, wie ein Licht in dir aufleuchtet. Dieses Licht – es ist dein Verlangen, dein Durst nach Berührungen, Blicken, Düften. Es führt dich an einen Ort, an dem die Welt größer ist, als du sie je gekannt hast.

Du trittst vor einen Spiegel. Du siehst dein eigenes Spiegelbild und erkennst darin nicht nur deinen Körper. Du siehst ein Werkzeug der Lust, einen Wegweiser in eine Welt voller Ekstase. Streiche mit deiner Hand über deine Haut. Sie fühlt sich wärmer, weicher an. Jede Bewegung löst eine Welle von Gänsehaut aus, als würde dein Körper gerade erst aus einem langen Schlaf erwachen.

„Wer hat dir gesagt, dass das beschämend ist?“ flüstert die Stimme. „Wer hat dir eingeredet, dass Lust eine Sünde ist?“

Du erinnerst dich daran, wie die Gesellschaft dich gelehrt hat, dich zurückzuhalten. Wie man dich dazu gebracht hat, deine Wünsche zu verstecken. Aber warum? Warum solltest du das ablehnen, was dich lebendig macht? Dieser Körper, dieser Geist, dieses Herz – sie alle sind dafür geschaffen, Lust zu empfinden. Warum also solltest du Angst haben, sie zu nutzen?

Stell dir jetzt vor: Du betrittst einen Raum, in dem die Luft von Sinnlichkeit durchdrungen ist. Das Licht ist gedämpft, die Düfte sind kaum wahrnehmbar, aber sie fesseln dich. Seidene Stoffe streifen deine Haut und lösen ein sanftes Kribbeln aus. Du hörst ein Lachen – ein helles, freies Lachen, voller Versprechungen.

Du weißt, dass du berühren kannst. Du weißt, dass du fühlen kannst. Hier gibt es kein Urteil. Hier sind alle offen, bereit, diesen Moment mit dir zu teilen. Aber das Wichtigste: All das beginnt mit dir. Mit deiner Entscheidung. Mit deiner Bereitschaft, dir selbst zu erlauben, echt zu sein.

Es ist das Gefühl, dass du mehr verdienst. Dass du es verdienst, jede Nuance der Lust zu erleben. Und nur jemand, der deine Natur versteht, kann diese Freiheit mit dir teilen.

In dieser Welt gibt es keine Verbote. Es gibt nur Momente, in denen du dir endlich erlaubst zu sein. Wenn deine Bewegungen fließend werden wie ein Tanz und dein Atem sich vor Erwartung beschleunigt. Du spürst einen Blick, der bis in die Tiefen deiner Seele dringt. Er verlangt nichts, aber er verspricht alles.

Du erkennst, dass dies deine Welt ist. Du hast schon immer zu ihr gehört. Und jetzt ist die Zeit gekommen, vollständig einzutreten. Ohne Zweifel. Ohne Zögern. Du findest dich selbst.

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