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Sex-suchtverhalten


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb klitmaster11:

Uiuiui, da ist aber jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden. 

Ganz und gar nicht.

vor 2 Minuten, schrieb klitmaster11:

1. Ein Fetisch ist eine übersteigen Zuneigung. Nimm es mir nicht übel, wenn ich das als Schwäche ansehe.

Dann solltest du das auch so kommunizieren, dass es deine Meinung ist und keine Tatsache. 

vor 3 Minuten, schrieb klitmaster11:

2. Ich habe nichts dergleichen auch nur im Ansatz erwähnt. Das Wort "Lehrerenden" kannte ich bis grad eben nicht einmal. 

Du hast von, Zitat: "Deutschlehrerinnen" geschrieben. Das sind nun mal Menschen, die lehren, Wissen vermitteln. Und nebenbei haste ein neues Wort gelernt. Freu dich doch. 😁

vor 7 Minuten, schrieb klitmaster11:

Dein Post zeigt aber, dass du dich angesprochen fühltest von meiner Einschätzung, du würdest dich hier über TE erhöhen wollen. Du hast das zurecht so empfunden. 

Mir ist wirklich wurscht was du in meinen Post hineininterpretierst. 🤷‍♀️

vor einer Stunde, schrieb klitmaster11:

PS: Viele Deutschlehrerinnen hier, die TEs Thema madig machen und es angeblich nicht verstehen, offenbaren übrigens auch ihre eigene Schwäche, sich gern ein wenig über andere zu erhöhen.

Ach guck... da ist es doch. 🤷‍♀️

Geschrieben
Wenn man generell NUR (ausschließlich) noch von äußeren Einflüssen scharf wird, dann ist das wahrscheinlich nicht so gesund.
Aber, so wie von dir geschrieben ist das keine Sexsucht.
Geht für mich eher in den fetisch Bereich.
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

1. Dann solltest du das auch so kommunizieren, dass es deine Meinung ist und keine Tatsache. 

2. Du hast von, Zitat: "Deutschlehrerinnen" geschrieben. Das sind nun mal Menschen, die lehren, Wissen vermitteln. Und nebenbei haste ein neues Wort gelernt. Freu dich doch. 😁

3. Mir ist wirklich wurscht was du in meinen Post hineininterpretierst. 🤷‍♀️

 

1. Das habe ich getan, nur du wolltest es gern anders verstehen.

2. Lies noch einmal langsam: "Leh-rer-en-den". Wessen Lehrers Enden auch immer du meintest...

3. Schutzbehauptung. 

Geschrieben

Sexsucht (Hypersexualität) ist mit spezifischen Veränderungen im Gehirn verbunden, insbesondere in den Bereichen, die für Belohnung, Impulskontrolle und Entscheidungsfindung zuständig sind. Diese Veränderungen ähneln denen, die auch bei anderen Verhaltens- oder Substanzabhängigkeiten (wie Spielsucht oder Drogensucht) auftreten.

 

Wie Sexsucht das Gehirn beeinflusst

 

1. Belohnungssystem (Dopamin)

Das Belohnungssystem im Gehirn wird durch sexuelle Aktivitäten stark aktiviert. Dabei wird der Neurotransmitter Dopamin freigesetzt, der ein Gefühl von Vergnügen und Belohnung erzeugt.

Bei Sexsucht wird dieses System überreizt:

Das Gehirn gewöhnt sich an die hohen Dopaminspiegel.

Es benötigt immer intensivere oder häufigere sexuelle Reize, um denselben Effekt zu erzielen (Toleranzentwicklung).

Ähnliche Mechanismen treten bei Drogen- und Alkoholsucht auf.

 

2. Präfrontaler Kortex (Impulskontrolle)

Der präfrontale Kortex ist für die Kontrolle von Impulsen und die Entscheidungsfindung verantwortlich.

Bei Sexsucht ist die Aktivität in diesem Bereich oft reduziert, was zu:

Schwächeren Hemmungen führt (z. B. riskantes sexuelles Verhalten).

Schwierigkeiten, langfristige Konsequenzen zu berücksichtigen.

 

3. Amygdala und Stressverarbeitung

Die Amygdala, die an der Verarbeitung von Emotionen und Stress beteiligt ist, zeigt bei Betroffenen eine erhöhte Aktivität.

Sexsucht wird oft als Bewältigungsmechanismus für Stress, Angst oder emotionale Probleme verwendet. Das Gehirn „lernt“, dass sexuelle Reize kurzfristig Stress reduzieren.

 

Langfristige Auswirkungen auf das Gehirn

Neuroplastizität:

Wiederholte Verhaltensmuster (wie zwanghaftes sexuelles Verhalten) verändern die Gehirnstruktur durch Neuroplastizität.

Das Gehirn wird darauf „trainiert“, sexuelle Reize über andere Bedürfnisse zu priorisieren.

Desensibilisierung:

Das Belohnungssystem wird weniger empfindlich gegenüber normalen Freuden (wie sozialen Interaktionen).

Menschen suchen intensivere sexuelle Reize, um Dopamin auszuschütten.

Erhöhte Impulsivität:

Die reduzierte Kontrolle des präfrontalen Kortex kann dazu führen, dass Betroffene immer weniger in der Lage sind, ihre Verhaltensweisen zu regulieren.

 

Kann sich das Gehirn durch Veränderung erholen?

 

Ja, das Gehirn kann sich bei vielen Betroffenen wieder erholen, insbesondere durch:

 

1. Neuroplastizität umkehren

Wenn zwanghaftes Verhalten reduziert oder gestoppt wird, kann das Gehirn neue, gesündere Verbindungen aufbauen.

Erholung des Belohnungssystems: Dopaminspiegel und -empfindlichkeit können sich mit der Zeit normalisieren.

 

2. Therapieansätze

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hilft dabei, Denkmuster zu verändern und das Gehirn „umzuprogrammieren“.

Achtsamkeit und Meditation: Fördern eine erhöhte Kontrolle des präfrontalen Kortex.

 

3. Selbstkontrolle stärken

Durch das Üben von Impulskontrolle (z. B. durch Verhaltensübungen) kann die Funktion des präfrontalen Kortex gestärkt werden.

 

4. Stressbewältigung

Techniken wie Yoga, Sport oder Atemübungen können helfen, die Aktivität in der Amygdala zu reduzieren.

 

Zusammenfassung

 

Sexsucht verändert das Gehirn ähnlich wie andere Abhängigkeiten, insbesondere im Belohnungssystem und der Impulskontrolle. Diese Veränderungen können jedoch durch Therapie, gesunde Gewohnheiten und bewusste Verhaltensänderungen oft rückgängig gemacht werden.

 

Wenn du Unterstützung oder weitere Informationen suchst, stehe ich dir zur Verfügung!

Sexsucht, auch als Hypersexualität oder sexuelle Abhängigkeit bezeichnet, ist eine Verhaltensstörung, bei der Menschen ein übermäßig starkes und unkontrollierbares Verlangen nach sexuellen Aktivitäten verspüren. Dieses Verhalten kann negative Auswirkungen auf das persönliche Leben, Beziehungen, Arbeit und die psychische Gesundheit haben.

 

Merkmale von Sexsucht

Zwanghaftes Verhalten: Häufige und wiederholte sexuelle Aktivitäten, oft trotz negativer Konsequenzen.

Kontrollverlust: Schwierigkeiten, das sexuelle Verhalten zu kontrollieren oder zu reduzieren.

Nutzung von Sex als Flucht: Sexuelle Aktivitäten werden verwendet, um Stress, Ängste oder emotionale Probleme zu bewältigen.

Vernachlässigung anderer Lebensbereiche: Arbeit, soziale Kontakte oder Hobbys werden zugunsten von sexuellen Aktivitäten vernachlässigt.

Gefühle von Schuld oder Scham: Nach sexuellen Aktivitäten können starke Schuld- oder Schamgefühle auftreten.

 

Mögliche Ursachen

 

Sexsucht kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst oder begünstigt werden:

1. Psychologische Ursachen:

Stress, Depressionen oder Angststörungen.

Traumatische Erlebnisse, z. B. Missbrauch in der Kindheit.

2. Biologische Ursachen:

Veränderungen im Gehirn, insbesondere in den Bereichen, die Belohnung und Impulskontrolle regulieren.

Ungleichgewicht von Hormonen oder Neurotransmittern.

3. Soziale oder kulturelle Einflüsse:

Zugang zu pornografischen Inhalten.

Gesellschaftlicher Druck oder ungesunde Beziehungsdynamiken.

 

Anzeichen, dass Hilfe benötigt wird

 

Menschen mit Sexsucht könnten professionelle Hilfe in Betracht ziehen, wenn:

Sexuelle Aktivitäten zu Problemen in Beziehungen führen.

Zeit und Energie unverhältnismäßig stark auf sexuelle Aktivitäten fokussiert sind.

Sie erfolglos versuchen, ihr Verhalten zu ändern.

Es zu riskantem Verhalten (z. B. ungeschütztem Sex, häufigen Partnerwechseln) kommt.

 

Behandlungsmöglichkeiten

 

Die Behandlung von Sexsucht erfordert oft eine Kombination aus:

1. Psychotherapie:

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Um negative Denkmuster zu erkennen und zu ändern.

Traumatherapie: Falls frühere Traumata eine Rolle spielen.

2. Selbsthilfegruppen:

Gruppen wie Sexaholics Anonymous (SA) oder Sex and Love Addicts Anonymous (SLAA) bieten Unterstützung.

3. Medikamentöse Behandlung:

In einigen Fällen können Antidepressiva oder Medikamente zur Impulskontrolle verschrieben werden.

4. Achtsamkeit und Stressbewältigung:

Techniken wie Meditation oder Yoga können helfen, Impulse zu kontrollieren.

 

Wichtige Hinweise

Sexsucht ist kein moralisches Versagen: Es handelt sich um ein gesundheitliches Problem, das Verständnis und Unterstützung erfordert.

Professionelle Hilfe: Es ist ratsam, sich an einen The***uten oder Facharzt zu wenden, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

 

Falls du mehr Informationen benötigst oder Unterstützung suchst, helfe ich dir gerne dabei, Ressourcen zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte zwischen einem Suchtverhalten und einer Konditionierung unterscheiden können. Ein Suchtverhalten beeinflusst idR auch das alltägliche Leben (Arbeitsleben uä), ein stark konditioniertes Sexualverhalten beschränkt sich hauptsächlich auf die Sexualität. Auf ganz bestimmte Dinge, ein bestimmtes Vokabular undoder Brainfuck angewiesen zu sein, um überhaupt erregt zu werden, kann uU Problematisch bei der Partnersuche undoder den Erhalt einer Partnerschaft sein. Es schränkt halt ein. Ob normal oder nicht, es ist wie es ist. Daher wurde ja zB die Vernetzung zum Zwecke der Findung von Gleichgesinnten erfunden. 

Eine Schwäche, ein Defizit zu haben, sich dessen bewusst zu sein, es anzunehmen und damit offen umzugehen lernen, zeugt für mich nicht von charakterlicher Schwäche. Dies nicht zu können wohl eher.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb klitmaster11:

Nimm es mir nicht übel, wenn ich das als Schwäche ansehe.

Wer oder was gibt Dir das Recht, einen Fetisch, der mir gefällt, als Schwäche anzusehen?

Die Moral, die ich lebe, muss nicht gleich der sein, die ich von Dir erwarte!

Also streng Dich mal ein bisschen an, wenn Du dahinkommen willst.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb rainbow_1954:

Wer oder was gibt Dir das Recht, einen Fetisch, der mir gefällt, als Schwäche anzusehen?

Ich! Ich! Ich!

Ich gebe mir das Recht!

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Softrock69xxx:

Es steht auf Deinem Profil! War nur ein nett gemeinter Ratschlag. Deine Reaktion und Dein Profiltext deuten auf ein sehr dünnes Nervenkostüm hin! Anscheinend ist Deine Grundeinstellung derzeit negativ und alles was Du nicht klar und deutlich als positiv ansiehst, empfindest Du schnell als negativ...ist es aber nicht! Alles gut!

Es steht doch nicht,das ich gestresst bin! Ich möchte nur Ruhe vor Männer -Kommunikationen! Ich habe nur keine Lust,mich ständig zu erklären ...und das ist bei jedem Gespräch da ! Und außerdem geht Dir das nichts an...mein Leben! Und hat auch nichts mit dem Handy zu tun! Mich nerven derzeit auch Freundinen...die nur vor sich hin glucken und mit denen nichts los ist! In der öden Winterzeit ,wird das mal.wiedr so richtig bewusst!

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb klitmaster11:

Ich gebe mir das Recht!

So wird das Nichts!

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Dee_light:

Zur Schwäche wird es nur, wenn man abhängig ist von bestimmten Objekten oder Praktiken. Wenn ohne nichts laufen kann. Dann ist das Gegenüber auch nur noch Erfüllungs-Gehilfe/-in.

Was ist denn daran nu schwach? Ein Sadist sucht sich einen Masochist. Ein Leder Fetischist sucht sich einen passenden Sexpartner. Das hat nichts mit abhängig zu tun, sondern einfach nur gleichen, bzw passenden zu tun. Der Reiz verschiebt sich nur vom sozial verträglichen Reizen zu spezifischen Reizen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn es beim einen das streicheln ist, ist es beim anderen der Peitschenhieb. Selbes Ziel, unterschiedliche Wege.... 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb rainbow_1954:

So wird das Nichts!

Doch, es wurde schon. Und das Nichts wird nichts.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Was ist denn daran nu schwach? Ein Sadist sucht sich einen Masochist. [...] Wenn es beim einen das streicheln ist, ist es beim anderen der Peitschenhieb. Selbes Ziel, unterschiedliche Wege.... 

Mein Punkt war die Abhängigkeit von Objekten/ Dingen. Ohne die dann keine Erregung entsteht und die den Partner degradieren.

Um gemeinsamen Genuss von Praktiken - welcher Art auch immer -  ging es dagegen nicht.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb wicked_witch:

Und welche Einflüsse würdest du dann als "normal" und nicht als Schwäche bezeichnen, um scharf zu werden?
Für mich sind es exakt solche, die du aufgezählt hast. Bestimmte Kommunikation, Aktionen, Taten, Vorstellungen und Fantasien.
Schwach finde ich, wenn jemand einen Sixpack sieht oder eine schlanke Taille und große Titten und allein darauf schon nen feuchten Slip kriegt.

Bei mir passiert das einfach aus dem Nichts, dann bin ich nicht normal...😌

vor 6 Stunden, schrieb Miss_Verständnis:

Das von dir beschriebene ist weder Suchtverhalten noch Schwäche. Das ist eine normale körperliche Reaktion. Eine Sucht ist eine Krankheit und kann niemals eine Schwäche sein. Eine Schwäche ist es für mich, wenn sich jmd wie du, über andere stellen will.

Meine "Meinung" sollte jetzt nicht überbewertet werden. Es ist lediglich ein Gedankenaustausch der hier statt findet.

vor 54 Minuten, schrieb Tamiell:

Es steht doch nicht,das ich gestresst bin! Ich möchte nur Ruhe vor Männer -Kommunikationen! Ich habe nur keine Lust,mich ständig zu erklären ...und das ist bei jedem Gespräch da ! Und außerdem geht Dir das nichts an...mein Leben! Und hat auch nichts mit dem Handy zu tun! Mich nerven derzeit auch Freundinen...die nur vor sich hin glucken und mit denen nichts los ist! In der öden Winterzeit ,wird das mal.wiedr so richtig bewusst!

Dein Profil zeigt viel Verständnis und Offenheit warum reagierst du hier so emotional? Ist es deine Aufgabe dir alles so zurecht zu schieben was es für dich wieder stimmt?

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Dee_light:

Mein Punkt war die Abhängigkeit von Objekten/ Dingen. Ohne die dann keine Erregung entsteht und die den Partner degradieren.

Um gemeinsamen Genuss von Praktiken - welcher Art auch immer -  ging es dagegen nicht.

 

Na ja, habe ich keinen Schmerz, bekomme ich auch keine Lust. Von daher bin vom Schmerz abhängig. 

Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Tamiell:

Es steht doch nicht,das ich gestresst bin! Ich möchte nur Ruhe vor Männer -Kommunikationen! Ich habe nur keine Lust,mich ständig zu erklären ...und das ist bei jedem Gespräch da ! Und außerdem geht Dir das nichts an...mein Leben! Und hat auch nichts mit dem Handy zu tun! Mich nerven derzeit auch Freundinen...die nur vor sich hin glucken und mit denen nichts los ist! In der öden Winterzeit ,wird das mal.wiedr so richtig bewusst! 

Dein Profil zeigt viel Verständnis und Offenheit, warum reagierst du hier so emotional? Ist es deine Aufgabe dir alles wieder so zurecht zu schieben das es für dich wieder stimmt? Habe ich über dich geschrieben, oder ist das ein Thema wo es nur um Meinungsaustausch geht?

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb klitmaster11:

Und das Nichts wird nichts.

Was Dich betrifft, ganz sicher nicht.

Kein Mensch hat das Recht, den Fetisch eines Anderen als Nichts darzustellen.

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb rainbow_1954:

Was Dich betrifft, ganz sicher nicht.

Kein Mensch hat das Recht, den Fetisch eines Anderen als Nichts darzustellen.

Remember: Das "Nichts" kam von dir.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ozeanfrech:

Sexsucht (Hypersexualität) ist mit spezifischen Veränderungen im Gehirn verbunden, insbesondere in den Bereichen, die für Belohnung, Impulskontrolle und Entscheidungsfindung zuständig sind. Diese Veränderungen ähneln denen, die auch bei anderen Verhaltens- oder Substanzabhängigkeiten (wie Spielsucht oder Drogensucht) auftreten.

 

Wie Sexsucht das Gehirn beeinflusst

 

1. Belohnungssystem (Dopamin)

Das Belohnungssystem im Gehirn wird durch sexuelle Aktivitäten stark aktiviert. Dabei wird der Neurotransmitter Dopamin freigesetzt, der ein Gefühl von Vergnügen und Belohnung erzeugt.

Bei Sexsucht wird dieses System überreizt:

Das Gehirn gewöhnt sich an die hohen Dopaminspiegel.

Es benötigt immer intensivere oder häufigere sexuelle Reize, um denselben Effekt zu erzielen (Toleranzentwicklung).

Ähnliche Mechanismen treten bei Drogen- und Alkoholsucht auf.

 

2. Präfrontaler Kortex (Impulskontrolle)

Der präfrontale Kortex ist für die Kontrolle von Impulsen und die Entscheidungsfindung verantwortlich.

Bei Sexsucht ist die Aktivität in diesem Bereich oft reduziert, was zu:

Schwächeren Hemmungen führt (z. B. riskantes sexuelles Verhalten).

Schwierigkeiten, langfristige Konsequenzen zu berücksichtigen.

 

3. Amygdala und Stressverarbeitung

Die Amygdala, die an der Verarbeitung von Emotionen und Stress beteiligt ist, zeigt bei Betroffenen eine erhöhte Aktivität.

Sexsucht wird oft als Bewältigungsmechanismus für Stress, Angst oder emotionale Probleme verwendet. Das Gehirn „lernt“, dass sexuelle Reize kurzfristig Stress reduzieren.

 

Langfristige Auswirkungen auf das Gehirn

Neuroplastizität:

Wiederholte Verhaltensmuster (wie zwanghaftes sexuelles Verhalten) verändern die Gehirnstruktur durch Neuroplastizität.

Das Gehirn wird darauf „trainiert“, sexuelle Reize über andere Bedürfnisse zu priorisieren.

Desensibilisierung:

Das Belohnungssystem wird weniger empfindlich gegenüber normalen Freuden (wie sozialen Interaktionen).

Menschen suchen intensivere sexuelle Reize, um Dopamin auszuschütten.

Erhöhte Impulsivität:

Die reduzierte Kontrolle des präfrontalen Kortex kann dazu führen, dass Betroffene immer weniger in der Lage sind, ihre Verhaltensweisen zu regulieren.

 

Kann sich das Gehirn durch Veränderung erholen?

 

Ja, das Gehirn kann sich bei vielen Betroffenen wieder erholen, insbesondere durch:

 

1. Neuroplastizität umkehren

Wenn zwanghaftes Verhalten reduziert oder gestoppt wird, kann das Gehirn neue, gesündere Verbindungen aufbauen.

Erholung des Belohnungssystems: Dopaminspiegel und -empfindlichkeit können sich mit der Zeit normalisieren.

 

2. Therapieansätze

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hilft dabei, Denkmuster zu verändern und das Gehirn „umzuprogrammieren“.

Achtsamkeit und Meditation: Fördern eine erhöhte Kontrolle des präfrontalen Kortex.

 

3. Selbstkontrolle stärken

Durch das Üben von Impulskontrolle (z. B. durch Verhaltensübungen) kann die Funktion des präfrontalen Kortex gestärkt werden.

 

4. Stressbewältigung

Techniken wie Yoga, Sport oder Atemübungen können helfen, die Aktivität in der Amygdala zu reduzieren.

 

Zusammenfassung

 

Sexsucht verändert das Gehirn ähnlich wie andere Abhängigkeiten, insbesondere im Belohnungssystem und der Impulskontrolle. Diese Veränderungen können jedoch durch Therapie, gesunde Gewohnheiten und bewusste Verhaltensänderungen oft rückgängig gemacht werden.

 

Wenn du Unterstützung oder weitere Informationen suchst, stehe ich dir zur Verfügung!

Sexsucht, auch als Hypersexualität oder sexuelle Abhängigkeit bezeichnet, ist eine Verhaltensstörung, bei der Menschen ein übermäßig starkes und unkontrollierbares Verlangen nach sexuellen Aktivitäten verspüren. Dieses Verhalten kann negative Auswirkungen auf das persönliche Leben, Beziehungen, Arbeit und die psychische Gesundheit haben.

 

Merkmale von Sexsucht

Zwanghaftes Verhalten: Häufige und wiederholte sexuelle Aktivitäten, oft trotz negativer Konsequenzen.

Kontrollverlust: Schwierigkeiten, das sexuelle Verhalten zu kontrollieren oder zu reduzieren.

Nutzung von Sex als Flucht: Sexuelle Aktivitäten werden verwendet, um Stress, Ängste oder emotionale Probleme zu bewältigen.

Vernachlässigung anderer Lebensbereiche: Arbeit, soziale Kontakte oder Hobbys werden zugunsten von sexuellen Aktivitäten vernachlässigt.

Gefühle von Schuld oder Scham: Nach sexuellen Aktivitäten können starke Schuld- oder Schamgefühle auftreten.

 

Mögliche Ursachen

 

Sexsucht kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst oder begünstigt werden:

1. Psychologische Ursachen:

Stress, Depressionen oder Angststörungen.

Traumatische Erlebnisse, z. B. Missbrauch in der Kindheit.

2. Biologische Ursachen:

Veränderungen im Gehirn, insbesondere in den Bereichen, die Belohnung und Impulskontrolle regulieren.

Ungleichgewicht von Hormonen oder Neurotransmittern.

3. Soziale oder kulturelle Einflüsse:

Zugang zu pornografischen Inhalten.

Gesellschaftlicher Druck oder ungesunde Beziehungsdynamiken.

 

Anzeichen, dass Hilfe benötigt wird

 

Menschen mit Sexsucht könnten professionelle Hilfe in Betracht ziehen, wenn:

Sexuelle Aktivitäten zu Problemen in Beziehungen führen.

Zeit und Energie unverhältnismäßig stark auf sexuelle Aktivitäten fokussiert sind.

Sie erfolglos versuchen, ihr Verhalten zu ändern.

Es zu riskantem Verhalten (z. B. ungeschütztem Sex, häufigen Partnerwechseln) kommt.

 

Behandlungsmöglichkeiten

 

Die Behandlung von Sexsucht erfordert oft eine Kombination aus:

1. Psychotherapie:

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Um negative Denkmuster zu erkennen und zu ändern.

Traumatherapie: Falls frühere Traumata eine Rolle spielen.

2. Selbsthilfegruppen:

Gruppen wie Sexaholics Anonymous (SA) oder Sex and Love Addicts Anonymous (SLAA) bieten Unterstützung.

3. Medikamentöse Behandlung:

In einigen Fällen können Antidepressiva oder Medikamente zur Impulskontrolle verschrieben werden.

4. Achtsamkeit und Stressbewältigung:

Techniken wie Meditation oder Yoga können helfen, Impulse zu kontrollieren.

 

Wichtige Hinweise

Sexsucht ist kein moralisches Versagen: Es handelt sich um ein gesundheitliches Problem, das Verständnis und Unterstützung erfordert.

Professionelle Hilfe: Es ist ratsam, sich an einen The***uten oder Facharzt zu wenden, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

 

Falls du mehr Informationen benötigst oder Unterstützung suchst, helfe ich dir gerne dabei, Ressourcen zu finden.

Hoch interessanter Bericht, der eine oder andere wird sich ganz sicher hier wieder finden....zeigt mir auch das meine Meinung garnicht so falsch ist. Sex ist das eine (roter Apfel und so)

Liebe, Leidenschaft und die dann bis zur extase ausleben ist das andere. Wenn man Sex "nur als solches betrachtet und die Frau bzw den man nur als Objekt versteht, der ist auf dem Weg zum Suchtverhalten, so würde ich  es zumindest einstufen...Ich kann natürlich falsch liegen.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Alessandra:

notwendig

Notwendig ist nie etwas

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb klitmaster11:

Wenn ich dein verschwommenes Foto sehe, werde ich nicht scharf. Bei scharfem Foto wäre ich möglicherweise auch scharf, aber das bleibt Spekulation. 😉

Und so bleibt es spannend...😉

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Alessandra:

Und so bleibt es spannend...😉

Nicht mehr, denn nun bist du ja scharf... also das Foto... und ich auch, aber das tut ja nichts zur Sache hier. 😉

Geschrieben
Gerade eben, schrieb klitmaster11:

Nicht mehr, denn nun bist du ja scharf... also das Foto... und ich auch, aber das tut ja nichts zur Sache hier. 😉

😉❤️

Gerade eben, schrieb Alessandra:

😉❤️

Langsam gefällt mir die Runde hier😅

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Alessandra:

Wenn Einflüsse von Außen ( bestimmte Kommunikation, Vorstellungen, Fantasien) notwendig sind um scharf zu werden ist das normal?  Mir zeigt sowas Schwäche...

Habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht und ich denke auch nicht, dass mir das bei einer Frau (ob realer Kontakt oder über Internet) aufgefallen wäre, dass sie nur durch bestimmte - sagen wir "Fetische" - erregt werden kann.

"Schwäche", hmmm
in gewisser Hinsicht könnte man das vielleicht als Schwäche sehen, ja
auf jeden Fall ist es "ein Handycap" :heart_eyes::D

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Alessandra:

Dein Profil zeigt viel Verständnis und Offenheit, warum reagierst du hier so emotional? Ist es deine Aufgabe dir alles wieder so zurecht zu schieben das es für dich wieder stimmt? Habe ich über dich geschrieben, oder ist das ein Thema wo es nur um Meinungsaustausch geht?

Ich bin so...ich kommuniziere ehrlich und offen...auch real...letztens dachte ich auch erst,bei einer weitläufigen bekannten :" man gut,das ich da nicht arbeite" 😅 ...es sprudelte aus mir heraus...nun kennt sie mein Sexleben😂🙈

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Alessandra:

😉❤️

Langsam gefällt mir die Runde hier😅

Die Runde? Du bist aber eher die Schlanke... 😎

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