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Was haltet ihr von 50/50 in Beziehung / Ehe?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb eligor:

Das erledigt und "verwaltet" komplett meine Frau.

So kenne ich das auch von meinen Eltern....

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Was haltet ihr von 50/50 ( was finanzielle Ausgaben angeht ) in einer Beziehung oder Ehe?

Nichts.

Wer mehr Einkommen und mehr finanziellen Freiraum hat, bezahlt auch mehr. So ist es aus meiner Sicht auch fair. 

Getrennte Konten halte ich für wichtig. Wenn alle Verbindlichkeiten gezahlt sind, kann jeder mit seinem Geld machen was er will. 

Ich fände nichts dabei, bei Ausflügen und sonstigen Aktivitäten alles zu zahlen. Hier gilt auch wieder: wer mehr Gehalt hat, zahlt mehr. 

Natürlich muss das insgesamt kurz besprochen werden. Aber man sollte dem Thema nicht allzu viel Raum geben. Da gibt es wichtigere Dinge. 

Geschrieben

Wenn beide Personen 3000€ Netto/Monat mit nach Hause bringen, ja ok. Würde ich 50/50 machen. Zumindest was die Fixkosten angehen. Gesetz des Falles, es sind keine Altlasten vorhanden.

Wenn Person A 3000€ und Person B nur 2000€ pro Monat Netto mit nach Hause bringen, dann geht 50/50 nicht mehr auf. 

Spätestens wenn Kinder mit im Spiel sind, wird es mit 50/50 schwierig. 

Von einem reinen Gemeinschaftskonto halte ich absolut gar nichts. 

Über ein gemeinsamens Haushaltskonto kann man reden. 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

So kenne ich das auch von meinen Eltern....

Ick bin ja auch alt. Da darf man noch so denken.

Es gibt nie eine Diskussion um Geld.

Geld ist da! Wird es knapp, muss ich mehr arbeiten. 

Geschrieben
Wenn beide ungefähr das gleiche Einkommen zur Verfügung haben, sollten die Fixkosten auf jeden Fall geteilt werden.....wenn eine(r) ein Vielfaches hat, kann auch anders als 50:50 geteilt werden.
Was allerdings die Privatausgaben angeht, so können beide natürlich ihr Geld ausgeben, wann und wofür sie auch immer wollen, ohne Kontrolle oder Rechenschaft. Deshalb auch kein gemeinsames Konto.
Geschrieben
Ich hab das Gefühl , dass diese 50/50 Sache ein typisch deutsches Ding ist 😂
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Maddy34:

Ich hab das Gefühl , dass diese 50/50 Sache ein typisch deutsches Ding ist 😂

Deine Klienten sind da glaub ich eher "oldschool" ... Da hat Vatti das Geld reingeholt und Mutti verwaltet 😎

Geschrieben

In meiner Ehe hatten wir ein gemeinsames Konto , davon gingen alle Ausgaben ab. 

Wenn ich jetzt einen Partner hätte dann würde er erstmal noch sein eigenes Reich haben und ich meins , jeder bezahlt dann seins . Geht man zusammen Essen , einkaufen oder macht sonst etwas gemeinsam , dann bezahlt mal er und mal ich . Ich würde da kein Problem draus machen und nicht jeden Cent aufrechnen . 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Maddy34:

Ich hab das Gefühl , dass diese 50/50 Sache ein typisch deutsches Ding ist 😂

Sehen wir ganz anders. Ging ja auch vor 60, 70, 80 Jahren gar nicht so einfach bz. wurde nur selten gemacht. Auf der ganzen Welt war das so. Immer noch arbeiten meistens die Männer und Frauen kümmern sich um Haushalt und Kinder. Nur wenige Frauen arbeiten dann noch Vollzeit. Nur sehr wenige Männer machen Haushalt und Kindererziehung. 50/50 geht nur, wenn Frauen auch vollzeit arbeiten und wenn keine Familie gegründet wird oder dann später erst wieder, wenn die Kinder größer sind. Das ist aber üblicher geworden und ja auch auf der ganzen Welt so.

Geschrieben
Ich würde gerade Damen zu Beginn einer Beziehung grundsätzlich dazu raten finanziell eigenständig zu bleiben. Vielleicht ein gemeinsames Konto, auf das beide einzahlen und dann davon die Fixkosten überweisen. Aber niemals das eigene Gehaltskonto aufgeben und mit Unterschriftsberechtigung äußerst vorsichtig sein. Sollte die Beziehung auseinander gehen, kann es kaum zu finanziellen "Überraschungen" kommen. So in der eigenen Familie erlebt.
Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Nicht mehr als gerecht.
WEr viel über hat oder freiwillig möchte, kann ja für was auch immer mehr zahlen oder einladen.........
Geschrieben

Jetzt geht's in die Richtung Reichensteuer ... 

Ich bleibe bei meiner Aussage von vorhin. 

Geschrieben (bearbeitet)

Was wäre, wenn sie netto 3000€ monatlich auf dem Konto hat und du 1500€.  Würdest du dann immernoch 50/50 vorschlagen oder wäre dann 65/35 auf das gemeinsame Konto für Miete, Strom, Lebensmittel und co. einzuzahlen plötzlich viel gerechter?

bearbeitet von Beachballs
Geschrieben

Ein komplettes 50/50 ausrechnen wäre so gar nicht meines... Und das war es auch noch nie in meinem Leben... Als ich jung war und frisch zusammengezogen bin, war es so, dass von seinem Konto die Fixkosten für Wohnung und Strom abgingen und von meinem Geld wurde eingekauft und gelebt... Er hat eine Karte für mein Konto bekommen, sodass er Ausgaben für Einkäufe und Bargeld abheben auch mit Karte über mein Konto möglich war... Versicherung für Autos gingen vom jeweiligen Konto ab...  zum Beginn hatte ich mehr Geld zur Verfügung als er... Für mich waren wir ab dem Zeitpunkt des Zusammenziehens finanziell ein WIR und es war unser Geld für mich und für ihn auch. Es gab nie Diskussionen wegen Geld. Ein gemeinsames Konto hatte ich allerdings auch noch nie. Ich sehe darin keinen Vorteil. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Leliel-9614:

Soll ich dich mal ernst nehmen?🙃🙃🙃

Dann wärst du die Erste, die das tut 😆

Geschrieben

Ich zahle alles zu 100%. Dafür erwarte ich dann halt auch, dass meine Partnerin jederzeit verfügbar ist und auch keine Tabus an den Tag legt. Das ist, wie ich finde, ein fairer Deal. 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Tom53421:

Ich würde gerade Damen ............ grundsätzlich dazu raten finanziell eigenständig zu bleiben. ............ So in der eigenen Familie erlebt.

Es gibt unabhängig vom Geschlecht viele traurige Vorkommnisse, wo der andere z. B. für Schulden des anderen zahlen musste und eigentlich damit gar nichts zu tun hatte bz. davon nichts wusste :-(( Kennen wir leider auch im Bekanntenkreis.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb EdVonSchleck:

Ich zahle alles zu 100%. Dafür erwarte ich dann halt auch, dass meine Partnerin jederzeit verfügbar ist und auch keine Tabus an den Tag legt. Das ist, wie ich finde, ein fairer Deal. 

Uiii, hat die einfühlsame Phase ein jähes Ende gefunden? :joy:

Geschrieben
Wüssten nicht wofür das sinnvoll sein soll? Wir leben zusammen, sind verheiratet, haben Kinder und wozu dann was aufteilen?
Geschrieben (bearbeitet)

Kenn ich nicht anders...die Kosten Strom Miete Internet usw wurden immer 50/50 geteilt wrn man zusammen gewohnt hat....und Unternehmungen haben mal ich mal sie bezahlt so das es dich die Waage hält egal ob Kino Essen usw genauso wie beim Einkaufen mal die mal ich. Eine Frau die sich nicht beteiligt wäre sofort raus.....Warum sollte sie auf neine Kosten leben...hat jeder seine rigrne Wohnung bezahlt jeder seins 

Ohne mich hätte sie doch genauso ihre kosten es sei den es wird bewusst jemand gesucht der die Kosten übernimmt 

bearbeitet von DerLustvolle22
Änderungen
Geschrieben

Wenn ich geheiratet hätte, sie unseren Goldschatz ( oder zwei oder drei ) behütet und miterzogen hätte, wäre es mir eine Verpflichtung und Freude gewesen den Unterhalt bzw. das Geld zu verdienen ... sorry, bin oldschool erzogen worden.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo liebe Poppen- Gemeinde :)
Was haltet ihr von 50/50 ( was finanzielle Ausgaben angeht ) in einer Beziehung oder Ehe?
Sprich, man teilt sich zur Hälfte die Miete, Strom usw und zur Hälfte alle anderen Kosten( Lebensmittel usw )
Würdet ihr sowas auch in der Freizeit Gestaltung sprich z.B beim Essen gehen umsetzen ?
Und was haltet ihr von einem gemeinsamen Konto ?
Würdet ihr die finanzielle Aufteilung dann noch vom jeweiligen Einkommen abhängig machen oder hat jemand von euch eine ganz andere Vorstellung ?
Bin gespannt auf eure Meinungen =)

Man sollte sich ein Haushalts Budget für die Fixkosten setzen, das heißt alle Kosten die zum Leben notwendig sind, miete, Strom und natürlich auch die Lebensmittel usw... in einer vernünftigen Beziehung wird jeder seinen Teil, gemessen am Einkommen dazu steuern und dies fließt dann alles in einen Topf , denn es wäre schon mies 50:50 zu machen, wenn die monatlichen Fixkosten z.b. bei 2000euro liegen und einer verdient 4000euro netto und einer 2000euro netto.. wer sich jedoch in einer beziehung gedanken um geld macht,  wer was und wieviel bezahlt, der sollte mit seinem geld lieber alleine bleiben... soviel mal dazu 

Geschrieben
Ich war 10 Jahre mit meinem Mann zusammen bevor wir geheiratet haben. Waren dann noch 18 Jahre zusammen. Ich habe als wir zusammen gezogen sind ein Haushaltskonto eröffnet, auf das wir beide die gleiche Summe eingezahlt haben (ich habe da noch studiert, er war Kriminalpolizist). Davon wurden alle gemeinsamen Ausgaben bezahlt.
Jeder hatte noch sein eigenes Konto.
Kindergeld kam auch aufs Haushaltskonto, sowie der Zuschlag den er nach unserer Heirat bekommen hat.
Ich war immer berufstätig ( selbstständig).
Hat sich so bewährt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb WeißeLöwin:

Ich war 10 Jahre mit meinem Mann zusammen bevor wir geheiratet haben. Waren dann noch 18 Jahre zusammen. Ich habe als wir zusammen gezogen sind ein Haushaltskonto eröffnet, auf das wir beide die gleiche Summe eingezahlt haben (ich habe da noch studiert, er war Kriminalpolizist). Davon wurden alle gemeinsamen Ausgaben bezahlt.
Jeder hatte noch sein eigenes Konto.
Kindergeld kam auch aufs Haushaltskonto, sowie der Zuschlag den er nach unserer Heirat bekommen hat.
Ich war immer berufstätig ( selbstständig).
Hat sich so bewährt.
 

Ein gemeinsames haushaltskonto plus jeder hat noch sein eigenes Konto, finde ich ist auch das allerbeste... natürlich kann man über die eingezahlten Beträge diskutieren,  bei mir war es bis her immer so ich 2/3 meine Partnerin 1/3 da ich grundsätzlich deutlich mehr verdient habe... und wir haben auch nicht nur die Fixkosten eingezahlt sondern mehr, von dem mehr,  wurde dann gemeinsamer Urlaub oder der gleichen gemacht... und jeder hatte dennoch genug vom Einkommen für sich selber auf dem eigenen Konto zur freien Verfügung... aber in jeder vernünftigen Beziehung oder auch ehe findet man auch eine Regelung dafür... es sollte halt nicht gerade ein Ungleichgewicht dadurch entstehen 

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