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Was haltet ihr von 50/50 in Beziehung / Ehe?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
50/50 kann nur fair sein wenn beide gleich viel Einkommen zur Verfügung haben... ansonsten sollte es im Verhältnis des Einkommens aufgeteilt werden. Am Besten ist es wenn beide mit der Aufteilung zu Frieden sind und jeder noch genügend für die eigenen Bedürfnisse hat.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Spud_Bencer:

Ich fall gerade aus allen Wolken, wieviele hier ein Ungleichgewicht vorziehen. Jeder ist doch sein eigenständiger Mensch/eine eigenständige Person. Warum sollte jemand anderes euch finanziell aushalten?! Ich hatte zum Glück nie so eine Situation. Selbst bei einer gemeinsamen Wohnung war klar, das jeder die Hälfte zahlt, ganz egal wie viel er verdient. Mein Selbstwertgefühl würde es gar nicht zulassen, dass jemand mich aushält. Ich hatte zwei Partnerinnen, die eine ist etwas hohes bei einer Bank und die andere ist sehr weit oben in der Pharmaindustrie angestellt, die weitaus mehr verdient haben als ich und ich bin selbständig und verdiene viel. Ich verdiene halt gut vierstellig und die fünfstellig. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, dass die mehr zahlen müssen als ich.🙈

In der von dir aufgeführten Einkommensebene kann natürlich jeder problemlos 50% de gemeinsamen Kosten tragen, da jeder noch genug zur eigenen Verfügung übrig hat. In sehr vielen Partnerschaften in denen auch Kinder da sind, verdienen viele Frauen aber weniger, da sie wegen der Kinder nur Teilzeit arbeiten,  Studium abgebrochen haben, keine Karriere starten können etc.

Mein Mann hat auch mehr verdient als ich, ich habe neben meinen drei Geschäften noch zu 80 % die Carearbeit gemacht ( Kinder, Haushalt, Kochen, Arztbesuche mit Kindern etc). Habe trotzdem den gleichen Anteil gezahlt. Mit der Folge, dass mein nun Exmann ein finanzielles Polster hat und ich nicht, da ich auch noch auf Unterhalt für mich verzichtet habe. Ich habe mich auch nach der Trennung weiter allein um 3 Kinder gekümmert. Er hat Unterhalt für die Kinder gezahlt, diesen aber in 13 Jahren nie an die Erhöhung der Düsseldorfer Tabelle angepasst ( insgesamt wären das ca 40.000 € mehr gewesen). Trotzdem tut er immer so, als würde ich ihn finanziell übervorteilen wollen !

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo liebe Poppen- Gemeinde :)
Was haltet ihr von 50/50 ( was finanzielle Ausgaben angeht ) in einer Beziehung oder Ehe?
Sprich, man teilt sich zur Hälfte die Miete, Strom usw und zur Hälfte alle anderen Kosten( Lebensmittel usw )
Würdet ihr sowas auch in der Freizeit Gestaltung sprich z.B beim Essen gehen umsetzen ?
Und was haltet ihr von einem gemeinsamen Konto ?
Würdet ihr die finanzielle Aufteilung dann noch vom jeweiligen Einkommen abhängig machen oder hat jemand von euch eine ganz andere Vorstellung ?
Bin gespannt auf eure Meinungen =)

In einer Ehe sollte das Geld doch beiden gehören. Im meiner Ehe war zwar vieles im Argen, aber zumindest das hat funktioniert. Wir hatten im Grunde ein Konto für Fixausgaben (Miete, Strom usw) und halt ein anderes für alles andere. Auch inklusive Hobbys ... In einer Ehe liebt man sich doch, und gönnt dem anderen auch sein Hobby, selbst wenn es mal einen Monat teurer für den einen und ein anderes Mal teurer für den anderen ist. Insgesammt gleicht sich das doch aus. Solange es niemand schamlos ausnutzt, aber dann halte ich die Beziehung eh für gescheitert. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb BigClit-4444:

Wenn es in einer Beziehung so sehr nur ums Geld geht, dann Tschüß.

Gerade in einer ehe sind klare Abmachungen in Bezug auf Finanzen wichtig. Viele Frauen die überzeugt waren, dass das bei sich liebenden Menschen unnötig ist, ihren Beruf, Karriere etc wegen Kindern zurückgestellt haben, sitzen nach einer Scheidung sehr oft mit nichts oder nur sehr wenig da.

Geschrieben
In der Ehe gab es ein gemeinsames Konto. Jetzt hat jeder sein Konto. Der eine bezahlt die fixen Kosten und der andere das was im Leben sonst so anfällt.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb EdVonSchleck:

Ich zahle alles zu 100%. Dafür erwarte ich dann halt auch, dass meine Partnerin jederzeit verfügbar ist und auch keine Tabus an den Tag legt. Das ist, wie ich finde, ein fairer Deal. 

Jetzt weiß ich wieder nicht, ob du das ernst meinst oder satirisch. Es klingt so, als wäre das wirklich deine Ansicht.

Wenn es ernst gemeint ist, dann war mein ursprünglicher Eindruck von dir doch richtig.

Dein neues Profilbild verwirrt mich jetzt endgültig. Wieso siehst du mit 40 plötzlich aus wie Santa Claus mit 70 ?

Mal wieder Fragen über Fragen. Ich werde aus dir nie schlau werden.

Die gefühlvolle, nachdenkliche Phase scheint wieder vorbei zu sein.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

In der von dir aufgeführten Einkommensebene kann natürlich jeder problemlos 50% de gemeinsamen Kosten tragen, da jeder noch genug zur eigenen Verfügung übrig hat. In sehr vielen Partnerschaften in denen auch Kinder da sind, verdienen viele Frauen aber weniger, da sie wegen der Kinder nur Teilzeit arbeiten,  Studium abgebrochen haben, keine Karriere starten können etc.

Mein Mann hat auch mehr verdient als ich, ich habe neben meinen drei Geschäften noch zu 80 % die Carearbeit gemacht ( Kinder, Haushalt, Kochen, Arztbesuche mit Kindern etc). Habe trotzdem den gleichen Anteil gezahlt. Mit der Folge, dass mein nun Exmann ein finanzielles Polster hat und ich nicht, da ich auch noch auf Unterhalt für mich verzichtet habe. Ich habe mich auch nach der Trennung weiter allein um 3 Kinder gekümmert. Er hat Unterhalt für die Kinder gezahlt, diesen aber in 13 Jahren nie an die Erhöhung der Düsseldorfer Tabelle angepasst ( insgesamt wären das ca 40.000 € mehr gewesen). Trotzdem tut er immer so, als würde ich ihn finanziell übervorteilen wollen !

Das tut mir leid, dass du an so einen Arsch geraten bist. Auch finde ich es sehr ehrbar, dass du Carearbeit geleistet hast. Das verdient auf jeden Fall Respekt. 

Bei den anderen Sachen habe ich allerdings eine andere Meinung: jeder ist seines Glückes Schmied. Das man sein Studium abbricht, oder keine Karriere startet, ist eine selbst getroffene Entscheidung. Außerdem ist es nie zu spät nochmal was neues anzufangen. Kinder sollte man auch erst dann kriegen, wenn es passt. Ich kenne zwei Frauen, die ihr Studium auch schwanger gemacht haben. Ich hatte auch einen sehr schlechten Start ins Leben, habe dann aber die wunderschönen Arschbacken zusammengekniffen und rangeklotzt. Was meine Partnerin verdient ist mir egal, aber wenn sie weniger verdient als ich, dann ist das ihr Problem und nicht meins. Ich bin nicht ihr Papi und für Taschengeld verantwortlich. 😅

WIe gesagt: wenn es Arrangements bezüglich Kinder kriegen, oder Kinder hüten, sind, dann kann ich das auf jeden Fall nachvollziehen. Ansonsten eher nicht.

 

Geschrieben
Ich bin für Miete, Strom, Telefon,Lebensmittel sollte man teilen wenn man zusammen lebt. Es sei denn man ist Verheiratet .Getrennte Konten sind auch in der Ehe gut. Alles andere Freizeit Essen kann man Absprechen. Heiraten möchte ich niemals
Geschrieben (bearbeitet)

In der Partnerschaft, in der ich in einer gemeinsamen Wohnung gelebt habe, wurde dieses 50/50 Kostenmodel größtenteils so gehandhabt, was auch daran lag, das man sich in der gleichen Gehaltsgruppe befand. Ausnahme war, als mein damaliger Partner arbeitslos wurde, da habe ich natürlich einen größeren Anteil der Ausgaben übernommen. So eine Lebenspartnerschaft mit gemeinsamen Wohnraum ist ja schließlich auch eine soziale Gemeinschaft, bei dem der finanziell Stärkere im Verhältnis auch ein mehr an Kosten übernimmt. Mein Gerechtigkeitsgefühl bekäme arge Probleme, wenn ich mich von dem finanziell Schwächeren da aushalten lassen würde bzw es umgekehrt so wäre.

*Ein gemeinsames Konto käme mir aber nicht in die Tüte. Habe immer mein eigenes gehabt und das wird auch so bleiben. 

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Jetzt weiß ich wieder nicht, ob du das ernst meinst oder satirisch. Es klingt so, als wäre das wirklich deine Ansicht.

Wenn es ernst gemeint ist, dann war mein ursprünglicher Eindruck von dir doch richtig.

Dein neues Profilbild verwirrt mich jetzt endgültig. Wieso siehst du mit 40 plötzlich aus wie Santa Claus mit 70 ?

Mal wieder Fragen über Fragen. Ich werde aus dir nie schlau werden.

Die gefühlvolle, nachdenkliche Phase scheint wieder vorbei zu sein.

Als du mein Foto und mein Video kommentiert hast, dachte ich, du wärst ein bisschen flirty drauf. Jetzt bin ich aber ein bisschen verwirrt, weil sich das hier so liest als würdest du mich wegen meiner Optik diskriminieren. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen! Dir würde es doch auch nicht gefallen, wenn ich deine Beiträge kommentieren und dich wegen deines Aussehens angehe anstatt sich inhaltlich mit deinem Beitrag auseinander zu setzen.

Dennoch möchte ich versuchen, meinen Standpunkt etwas näher zu erläutern. Mein ursprünglicher Beitrag sollte mit der bisherigen Rollenverteilung von Mann und Frau komplett aufräumen und ist, wenn man sich inhaltlich damit auseinandersetzen setzen würde, ein emanzipatorischer Befreiungsschlag.

Wenn ich zu 100 % alles zahle, dann ist doch klar, dass ich sexuell auch zu 100% den Ton angebe. Nun ist es aber so, dass der Euro nur noch 15 Cent wert ist (Inflation), sodass ich mich zu 85 % dominieren lassen muss und zum Beispiel als williger Lecksklave zur Verfügung stehe (obwohl ich zu 100 % zahle). Ich stehe dann auch jederzeit meinen Mann wenn sie Lust verspürt und mache halt auch Dinge, die ich nicht so mag (Natursekt zum Beispiel).

Der Anteil an sexueller Selbstbestimmung steigt, wenn ich mehr bezahlen würde. Aber bei 250% wäre dennoch Schluss mit Selbstbestimmung, weil ich dann auch abzüglich aller Fixkosten nichts mehr übrig hätte. Und ich verdiene wirklich sehr gut. Aber da wäre dann dennoch Schicht im Schacht.

Am Ende schaffst du ja finanzielle und bedingte sexuelle Abhängigkeiten. Insofern musst du schon schauen, welche Verteilung Sinn macht.

50:50 klingt erstmal gut, aber nun kommt es ja auch drauf an, wer was verdient. Wenn ich mehr verdiene als meine Partnerin, muss dies halt nicht zwingend auch ein Pareto Optimum darstellen. Ganz im Gegenteil.Daher versuche ich dieses Ungleichgewicht dadurch zu beseitigen, dass ich alles übernehme.

Mit der Fragestellung verbunden ist aber auch immer die Frage der Machtverteilung in einer Beziehung. Das Sprichwort „Geld regiert die Welt“ ist auch in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht wegzudenken. Und auch wenn es nur unterbewusst geschieht, wird der der am Ende des Tages mehr Geld verdient, derjenige sein, der z.B. nach einem unsachgemäß durchgeführten Deepthroat, auch mal nein sagt, wenn die Frau sich was kaufen möchte.

Bei einer 100%igen Kostenübernahme mit 15%iger sexueller Selbstbestimmung kannst du auch mal Fünfe gerade sein lassen. Und wahrscheinlich wird man als Mann dann auch öfter gedeepthroatet. Und auch wenn ich sonst nicht auf Urin stehe, ist es doch wunderbar wenn ich in einer glücklichen Partnerschaft, Natursekt ab Quelle genießen kann.

Der Einwand, dass damit ja noch nicht geklärt ist, wie die Rollenverteilung im Alltag (kochen, putzen, waschen) funktioniert, ist berechtigt. Bisher war die Lösung, dass man dafür eine Haushaltshilfe einstellt. Bei 100% Kostenübernahme durch mich, kamen da bisher nie Klagen.

Auf jeden Fall kann ich behaupten, dass ich immer gut funktionierende Partnerschaften hatte, bei der es nie Streitigkeiten um Geld gab und sexuell auch immer alles gepasst hat, weil das halt auch nur funktioniert, wenn man wirklich tabulos ist.

Ich bemerke gerade, dass ich das in meinem Beitrag tatsächlich hätte näher erläutern müssen. Viele hier verstehen halt komplexe Zusammenhänge nicht. Und auch mit der Erläterung wird ja bei dem ein oder anderen ein Fragezeichen im Kopf bleiben. Aber das sind halt die unteren Bildungsschichten, bei denen die Beziehungen meist nicht funktionieren und mit häuslicher Gewalt (die ich abgrundtief verachte) enden.

bearbeitet von EdVonSchleck
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb EdVonSchleck:

Als du mein Foto und mein Video kommentiert hast, dachte ich, du wärst ein bisschen flirty drauf. Jetzt bin ich aber ein bisschen verwirrt, weil sich das hier so liest als würdest du mich wegen meiner Optik diskriminieren. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen! Dir würde es doch auch nicht gefallen, wenn ich deine Beiträge kommentieren und dich wegen deines Aussehens angehe anstatt sich inhaltlich mit deinem Beitrag auseinander zu setzen.

Dennoch möchte ich versuchen, meinen Standpunkt etwas näher zu erläutern. Mein ursprünglicher Beitrag sollte mit der bisherigen Rollenverteilung von Mann und Frau komplett aufräumen und ist, wenn man sich inhaltlich damit auseinandersetzen setzen würde, ein emanzipatorischer Befreiungsschlag.

Wenn ich zu 100 % alles zahle, dann ist doch klar, dass ich sexuell auch zu 100% den Ton angebe. Nun ist es aber so, dass der Euro nur noch 15 Cent wert ist (Inflation), sodass ich mich zu 85 % dominieren lassen muss und zum Beispiel als williger Lecksklave zur Verfügung stehe (obwohl ich zu 100 % zahle). Ich stehe dann auch jederzeit meinen Mann wenn sie Lust verspürt und mache halt auch Dinge, die ich nicht so mag (Natursekt zum Beispiel).

Der Anteil an sexueller Selbstbestimmung steigt, wenn ich mehr bezahlen würde. Aber bei 250% wäre dennoch Schluss mit Selbstbestimmung, weil ich dann auch abzüglich aller Fixkosten nichts mehr übrig hätte. Und ich verdiene wirklich sehr gut. Aber da wäre dann dennoch Schicht im Schacht.

Am Ende schaffst du ja finanzielle und bedingte sexuelle Abhängigkeiten. Insofern musst du schon schauen, welche Verteilung Sinn macht.

50:50 klingt erstmal gut, aber nun kommt es ja auch drauf an, wer was verdient. Wenn ich mehr verdiene als meine Partnerin, muss dies halt nicht zwingend auch ein Pareto Optimum darstellen. Ganz im Gegenteil.Daher versuche ich dieses Ungleichgewicht dadurch zu beseitigen, dass ich alles übernehme.

Mit der Fragestellung verbunden ist aber auch immer die Frage der Machtverteilung in einer Beziehung. Das Sprichwort „Geld regiert die Welt“ ist auch in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht wegzudenken. Und auch wenn es nur unterbewusst geschieht, wird der der am Ende des Tages mehr Geld verdient, derjenige sein, der z.B. nach einem unsachgemäß durchgeführten Deepthroat, auch mal nein sagt, wenn die Frau sich was kaufen möchte.

Bei einer 100%igen Kostenübernahme mit 15%iger sexueller Selbstbestimmung kannst du auch mal Fünfe gerade sein lassen. Und wahrscheinlich wird man als Mann dann auch öfter gedeepthroatet. Und auch wenn ich sonst nicht auf Urin stehe, ist es doch wunderbar wenn ich in einer glücklichen Partnerschaft, Natursekt ab Quelle genießen kann.

Der Einwand, dass damit ja noch nicht geklärt ist, wie die Rollenverteilung im Alltag (kochen, putzen, waschen) funktioniert, ist berechtigt. Bisher war die Lösung, dass man dafür eine Haushaltshilfe einstellt. Bei 100% Kostenübernahme durch mich, kamen da bisher nie Klagen.

Auf jeden Fall kann ich behaupten, dass ich immer gut funktionierende Partnerschaften hatte, bei der es nie Streitigkeiten um Geld gab und sexuell auch immer alles gepasst hat, weil das halt auch nur funktioniert, wenn man wirklich tabulos ist.

Ich bemerke gerade, dass ich das in meinem Beitrag tatsächlich hätte näher erläutern müssen. Viele hier verstehen halt komplexe Zusammenhänge nicht. Und auch mit der Erläterung wird ja bei dem ein oder anderen ein Fragezeichen im Kopf bleiben. Aber das sind halt die unteren Bildungsschichten, bei denen die Beziehungen meist nicht funktionieren und mit häuslicher Gewalt (die ich abgrundtief verachte) enden.

Also finanzierst du dir durch 100%ige Kostenübernahme eine sexuell willige Leibeigene oder Lustsklavin? 🤔
Na, wenn alle damit einverstanden sind 😎

Geschrieben
Beziehung: Jeder den gleichen prozentualen Anteil auf ein Haushaltskonto; der Rest bleibt
Ehe: Ziel und grundsätzliche Herangehensweise sollte doch sein "Bis dass der Tod uns scheidet" - wieso dann schon zu Beginn mit Trennung anfangen?
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Und was haltet ihr von einem gemeinsamen Konto ?

NICHTS!!!

Das ist doch eigentlich in den letzten 50 Jahren vor allem im Zusammenhang mit der Emanzipation der Frau endlich abgeschafft worden.

Gottseidank!

Warum will man jetzt das Rad der Geschichte wieder zurückdrehen?

In einer funktionierenden Beziehung sollte die Rücksichtnahme auf die finanzielle Situation der Partnerin/des Partners eigentlich selbstverständlich sein.

Geschrieben

Ich finde schon das Jeder in seinen Möglichkeiten seinen Beitrag leisten sollte, doch von 50/50 hallte ich Nichts, jedenfalls nicht wenn man finanziell nicht identisch verdient. 
 

Ich sehe in einen gemeinsamen Konto kein Problem, da man ja als Team agieren sollte. Dann schaut man gemeinsam was nötig ist, was nicht, jedenfalls wenn es um größere Ausgaben geht. 
 

Wenn dann einer wegen Kinder zuhause bleibt, sollte es erst recht klar sein das 50/50 eher schlecht zu realisieren ist. 
Dann kann man ja das vorhandene Einkommen zusammen rechnen, geteilt durch die geleisteten Arbeitsstunden Beider und es dann aufteilen… Ich denke da würde die/der Ein oder Andere blöd aus der Wäsche schauen…😉

vor 10 Minuten, schrieb rainbow_1954:

NICHTS!!!

Das ist doch eigentlich in den letzten 50 Jahren vor allem im Zusammenhang mit der Emanzipation der Frau endlich abgeschafft worden.

Gottseidank!

Warum will man jetzt das Rad der Geschichte wieder zurückdrehen?

In einer funktionierenden Beziehung sollte die Rücksichtnahme auf die finanzielle Situation der Partnerin/des Partners eigentlich selbstverständlich sein.

Ein gemeinsames Konto hat doch nichts mit Emanzipation zutun. 
 

Früher hatte die Frau nicht selten kein Zugriff aufs Konto, da mussten sie dann ihren Mann nach Geld fragen. Wenn Frauen nicht selbst Geld verdienten, was ihre Ehemänner ihnen dann auch noch erlauben mussten. 
 

 

Geschrieben
Verstehe das nicht, wir haben ein Konto da werden beide Löhne einbezahlt und alle Rechnungen abgebucht... Unsere EC Karten oder Kreditkarten auch... Da gibt es kein ich habe mehr Lohn du weniger... Verstehe das in einer Ehe nicht dass man das trennen muß... Schaut man dann auch bei den PKWs ich fahre mehr du weniger ... Wer zu Hause ist braucht mehr Strom wie der andere Partner??
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Whistler65:

Dein EP ist schon im Ansatz verwirrend. Beziehung oder Ehe? In einer Ehe ist die Sache eindeutig, da zahlt der Mann, dafür hat sie Ihn ja auch geheiratet "hüst'l". Ausserdem stellt sich immer noch die Frage wer die Hosen an hat. Ebenso, die alte Sache mit dem Kostgeld, irgenwie muss er sich sein Feierabendbier ja finanzieren. Kurz um, als Mann ist es von Vorteil ein Konto zu besitzen wovon sie nichts weiss ... frohes Neues

Wieso sollten Männer Konten haben, wovon die Frauen Nichts wissen? 

Wenn man eine gemeinsame Zukunft plant, sollte man eigentlich über größere Ausgaben sprechen, aber nicht um Kleinigkeiten betteln müssen. 
 

Für mich macht die Heimlichtuerei nur Sinn, wenn man nicht möchte das es auffällt das man Affären hat oder sein Geld im Puff lässt… 

Wenn Einer von Beiden mit Geld nicht um kann, macht es auch Sinn wenn der Andere ein Daumen drauf hat, sonst nicht. 

vor 2 Minuten, schrieb schmuseboy46:

Verstehe das nicht, wir haben ein Konto da werden beide Löhne einbezahlt und alle Rechnungen abgebucht... Unsere EC Karten oder Kreditkarten auch... Da gibt es kein ich habe mehr Lohn du weniger... Verstehe das in einer Ehe nicht dass man das trennen muß... Schaut man dann auch bei den PKWs ich fahre mehr du weniger ... Wer zu Hause ist braucht mehr Strom wie der andere Partner??

Vom Prinzip sehe ich es so wie Du, doch macht es auch Sinn das zusätzlich Jeder noch ein eigenes Konto hat. 
 

Meine Eltern hatten nur ihr Gemeinschaftskonto und keiner ein eigenes Konto. Als mein Vater unerwartet verstarb, kam meine Mutter an kein Konto mehr dran, auch nicht an Anlagen oder Versicherungen auf denen Geld war. 
Alles war gesperrt, da erstmal die Erbschaft geklärt werden musste und meine Eltern kein Testament hatten. 

Da meine Geschwister und ich direkt von unseren Erbe zurücktraten, dafür bei den Banken und Versicherungen unterschrieben, kam meine Mutter binnen 3-4 Tage wieder an ihr Geld. 

Hätte es Streit um die Erbschaft gegeben oder wir Kinder hätten auf unser Erbe bestanden, wäre meine Mutter länger nicht an ihr Geld gekommen. 

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wieso sollten Männer Konten haben, wovon die Frauen Nichts wissen? 

Wenn man eine gemeinsame Zukunft plant, sollte man eigentlich über größere Ausgaben sprechen, aber nicht um Kleinigkeiten betteln müssen. 
 

Für mich macht die Heimlichtuerei nur Sinn, wenn man nicht möchte das es auffällt das man Affären hat oder sein Geld im Puff lässt… 

Wenn Einer von Beiden mit Geld nicht um kann, macht es auch Sinn wenn der Andere ein Daumen drauf hat, sonst nicht. 

Vom Prinzip sehe ich es so wie Du, doch macht es auch Sinn das zusätzlich Jeder noch ein eigenes Konto hat. 
 

Meine Eltern hatten nur ihr Gemeinschaftskonto und keiner ein eigenes Konto. Als mein Vater unerwartet verstarb, kam meine Mutter an kein Konto mehr dran, auch nicht an Anlagen oder Versicherungen auf denen Geld war. 
Alles war gesperrt, da erstmal die Erbschaft geklärt werden musste und meine Eltern kein Testament hatten. 

Da meine Geschwister und ich direkt von unseren Erbe zurücktraten, dafür bei den Banken und Versicherungen unterschrieben, kam meine Mutter binnen 3-4 Tage wieder an ihr Geld. 

Hätte es Streit um die Erbschaft gegeben oder wir Kinder hätten auf unser Erbe bestanden, wäre meine Mutter länger nicht an ihr Geld gekommen. 

Und ich dachte immer du verstehst Ironie .... 🤓

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Whistler65:

Und ich dachte immer du verstehst Ironie .... 🤓

Eigentlich schon, doch Hier bin ich mir nicht immer so sicher…😉

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Eigentlich schon, doch Hier bin ich mir nicht immer so sicher…😉

Es war das "hüstl" was du übersehen hast. 🙂

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Vom Prinzip sehe ich es so wie Du, doch macht es auch Sinn das zusätzlich Jeder noch ein eigenes Konto hat. 
 

Meine Eltern hatten nur ihr Gemeinschaftskonto und keiner ein eigenes Konto. Als mein Vater unerwartet verstarb, kam meine Mutter an kein Konto mehr dran, auch nicht an Anlagen oder Versicherungen auf denen Geld war. 
Alles war gesperrt, da erstmal die Erbschaft geklärt werden musste und meine Eltern kein Testament hatten. 

Da meine Geschwister und ich direkt von unseren Erbe zurücktraten, dafür bei den Banken und Versicherungen unterschrieben, kam meine Mutter binnen 3-4 Tage wieder an ihr Geld. 

Hätte es Streit um die Erbschaft gegeben oder wir Kinder hätten auf unser Erbe bestanden, wäre meine Mutter länger nicht an ihr Geld gekommen. 

..das ist kein Problem..wir haben auf der Bank und den Versicherungen alles schreiben lassen, unsere Kinder haben mit unterschrieben... Falls jemand stirbt oder aus irgend einem anderen Grund nicht geschäftsfähig ist , kommt der Partner an des Geld... Ist eine Arbeit das zu regeln, aber später dankt man es...

Geschrieben

Ein Arbeitskollege hat 50/50 strickt durchgezogen, bis auf Hellar und Pfennig, auch bei Kleinigkeiten, was ich absolut albern finde. 
 

Er war zwar in keiner Ehe, doch so zu rechnen wie Er, finde ich trotzdem albern. 
 

Ich wollte meine Partnerin auch nicht blind aushalten und erwarte auch ihren Beitrag. Doch sehe ich auch die Möglichkeiten die Jemand hat. 
 

Wenn Ich wusste das eine Partnerin nicht so gut finanziell (wie ich) dastand, war es für mich normal das ich unterm Strich finanziell mehr beitrug. 
 

Ich hatte es auch schon bei Date‘s von Hier. Da wollten Frauen, wenn ich zu ihnen kam, ein Teil meiner Fahrtkosten übernehmen…🙄

Auch bei weiteren Kosten, wurde eine Teilung der Kosten meist angeboten. Was ich zwar eine nette Geste finde, es mMn aber nicht grundsätzlich notwendig ist. 
 

Geschrieben
Ich denke, entweder wirft man alles Einkommen auf einen Haufen und bezahlt davon alles, ohne dass jemand murrt mehr eingezahlt zu haben... oder man teilt. Dann aber bitte nicht murren, wenn ein Partner etwas ablehnt, das nicht im Budget ist.
Geschrieben

Hochinteressantes Thema, vielen Dank dafür :)

Es kommt immer auf die Umstände an. Auch Hausfrauen, die die Kinder hüten und den Haushalt machen, haben ein Anrecht auf Bezahlung! Immerhin arbeiten sie auch für die Familie und den Mann und von nichts, kann sie wohl schlecht 50/50 bezahlen. Eine Haushälterin und Erzieherin und Prostituierte müsste auch bezahlt werden 😉. Zusätzlich arbeitet SIE dann meist 24/7 ( zumindest in Bereitschaft) wohingegen ER nach 8 Stunden Feierabend hat + Urlaub, Feiertage, Krankheitstage.... Das alles kann sich der kinderbetreuende Part nicht leisten. 

 

Nehmen wir an, dass es keine Kinder gibt und einen gemeinsamen Haushalt. 

Ich wäre jetzt gegen striktes 50/50. Egal, ob ich mehr verdiene oder er. Es kommt auf viele Aspekte an. 

Erstens natürlich der Verdienst. Natürlich kann der Mann nichts dafür, wenn sie sich einen typischen Frauenjob gesucht hat und dadurch weniger verdient. ( Diese Jobs sind aber meist auch die Systemrelevanten)

Andererseits kann sie dann auch nicht 50/50 mitfinanzieren, wenn der kleine Prinz jeden Abend Rinderfilet mit Trüffeln essen will. Oder er will eine gemeinsame 200 Quadratmeterwohnung, obwohl ihr alleine 50 reichen würden. Das muss man meiner Meinung nach auch berücksichtigen.

Ich sehe mich jetzt nicht in der Verantwortung Anderen den Luxus zu finanzieren, auf den ich verzichten würde bzw. den ich mir aufgrund der 50/50 Regelung gar nicht leisten könnte!

Schwierig wird ja erst nach der Trennung. Also trennen wir uns lieber nicht :)

Fazit. Ich finde das Fixkosten tatsächlich so geteilt werden sollten, wie erstens die finanziellen Mittel sind und zweitens, was man alleine auch bezahlen würde. Nicht höher! 

Wenn ich jetzt sage, Miete für mich alleine nicht mehr als 600 Euro, möchte ich nicht auf einmal 1000 Euro zahlen, nur weil ER diese teure Wohnung möchte. 

Es muss bei der Diskussion berücksichtigt werden, dass es Menschen mit verschiedenen finanziellen Möglichkeiten und auch Bedürfnissen gibt. 

In dem 50/50 Fall, wäre der Besserverdiener eindeutig übervorteilt und nicht mehr gleichberechtigt.

 

 

 

 

Geschrieben
Gemeinsam Leben = Gemeinsam Zahlen (immerhin rufen doch sehr viele Menschen zu einer Gleichberechtigung auf)
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