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Was haltet ihr von 50/50 in Beziehung / Ehe?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

  Am 1.1.2025 at 16:13, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo liebe Poppen- Gemeinde :)
Was haltet ihr von 50/50 ( was finanzielle Ausgaben angeht ) in einer Beziehung oder Ehe?
Sprich, man teilt sich zur Hälfte die Miete, Strom usw und zur Hälfte alle anderen Kosten( Lebensmittel usw )
Würdet ihr sowas auch in der Freizeit Gestaltung sprich z.B beim Essen gehen umsetzen ?
Und was haltet ihr von einem gemeinsamen Konto ?
Würdet ihr die finanzielle Aufteilung dann noch vom jeweiligen Einkommen abhängig machen oder hat jemand von euch eine ganz andere Vorstellung ?
Bin gespannt auf eure Meinungen =)

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Wenn ein Mann eine Frau als denselben Mann oder als Freundin betrachtet, ist eine 50/50-Beziehung akzeptabel. Aber wer eine Frau liebt, nimmt ihr vieles ab. Und dann hat sie die Stimmung und die Kraft, für Sie schön, sexy und verspielt zu sein. Und wenn sie hart gearbeitet hat und möglicherweise weniger verdient als Sie, wie können wir dann von 50/50 sprechen?
Wenn Sie ein Kind austragen und zur Welt bringen, dann kommen Sie wieder auf die Idee einer 50/50-Beziehung zurück.

Da gibt’s viele Modelle und sollte sich nach den Voraussetzungen richten.
Bei einem jungen Paar während des Studiums/Ausbildung ist es einfacher Kosten und Aufgaben zu teilen.
Wenn nur ein Verdiener da ist auch.
Wenn man aber in einer bestehenden Familie mit Kindern dazustößt wird es schwieriger. Dann muss man sich schon genau absprechen.
Auch bei Doppelverdienern muss man sehen, wo die Prioritäten liegen.
Wenn der eine länger arbeitet und mehr Kohle nach Hause bringt, würde ich mir wünschen, dass der andere mehr Aufgaben im Haushalt übernimmt.
Letztendlich müssen aber mindestens die Entscheider mit der Lösung zufrieden sein.
  • 4 Wochen später...
  Am 1.1.2025 at 16:13, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo liebe Poppen- Gemeinde :)
Was haltet ihr von 50/50 ( was finanzielle Ausgaben angeht ) in einer Beziehung oder Ehe?
Sprich, man teilt sich zur Hälfte die Miete, Strom usw und zur Hälfte alle anderen Kosten( Lebensmittel usw )
Würdet ihr sowas auch in der Freizeit Gestaltung sprich z.B beim Essen gehen umsetzen ?
Und was haltet ihr von einem gemeinsamen Konto ?
Würdet ihr die finanzielle Aufteilung dann noch vom jeweiligen Einkommen abhängig machen oder hat jemand von euch eine ganz andere Vorstellung ?
Bin gespannt auf eure Meinungen =)

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Das alles hat nur in der Ehe etwas suchen!

Aber nicht in der Beziehung ! Beziehungen leben auch nicht zwingend zusammen!  Und wer teilt sich denn da bitte ein Konto führt man keine Ehe? 

Ich hab Hunger 😖 sorry😂

HansDampf77
(bearbeitet)
  vor 9 Stunden, schrieb Tamiell:

Das alles hat nur in der Ehe etwas suchen!

Aber nicht in der Beziehung ! Beziehungen leben auch nicht zwingend zusammen!  Und wer teilt sich denn da bitte ein Konto führt man keine Ehe? 

Ich hab Hunger 😖 sorry😂

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Ich kenne es von einigen Beziehungen, bei denen Paare zusammen leben, sie ihre eigenen Konten haben und zusätzlich ein Gemeinschaftskonto. Oder auch das Einer die Miete bezahlt und der Andere das Essen. 

  Am 14.1.2025 at 08:57, schrieb Hamburg5050:

Wenn der eine länger arbeitet und mehr Kohle nach Hause bringt, würde ich mir wünschen, dass der andere mehr Aufgaben im Haushalt übernimmt.
Letztendlich müssen aber mindestens die Entscheider mit der Lösung zufrieden sein.

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Nur weil Jemand mehr Geld als der Andere verdient, heißt das nicht gleich das sie oder er mehr Stunden arbeitet. Dann kommt es noch darauf an, ob man nach der Arbeit immer nach Hause kommt. 

Wenn Einer Teilzeit arbeitet oder voll Zuhause bleibt, sollte die oder der Jenige schon etwas mehr im Haushalt und ggf. bei der Erziehung machen. 

Doch bei den meisten heutigen Jobs, sollten die Meisten auch Zeit haben Zuhause mitzuhelfen. 
 

Wenn Einer auf Montage ist, als Geschäftsmann/frau etc. unterwegs ist, ist das noch etwas Anderes. 
 

Ich hätte mal fast auf einer Bohrinsel angefangen, in Brasilien. Da wäre ich drei Wochen Weg gewesen und dann drei Wochen Zuhause. Damals sagten mir Einige das das kaum eine Frau mitmachen wird…🤷‍♂️ Ok, in den drei Wochen könnte ich nur bei wirklichen Notfällen nach Hause, doch hätte ich sehr gut verdient und wäre 6Monate im Jahr zuhause gewesen ohne Arbeitsstress im Kopf. 
Da hätte mir meine Frau zwar den Rücken freihalten müssen wenn ich nicht Zuhause bin. Doch wenn ich dann Zuhause wäre, hätte ich voll mit angepackt, egal ob ich mehrfach so viel verdiene wie sie. 

 

bearbeitet von HansDampf77
  vor 7 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich kenne es von einigen Beziehungen, bei denen Paare zusammen leben, sie ihre eigenen Konten haben und zusätzlich ein Gemeinschaftskonto. Oder auch das Einer die Miete bezahlt und der Andere das Essen. 

Nur weil Jemand mehr Geld als der Andere verdient, heißt das nicht gleich das sie oder er mehr Stunden arbeitet. Dann kommt es noch darauf an, ob man nach der Arbeit immer nach Hause kommt. 

Wenn Einer Teilzeit arbeitet oder voll Zuhause bleibt, sollte die oder der Jenige schon etwas mehr im Haushalt und ggf. bei der Erziehung machen. 

Doch bei den meisten heutigen Jobs, sollten die Meisten auch Zeit haben Zuhause mitzuhelfen. 
 

Wenn Einer auf Montage ist, als Geschäftsmann/frau etc. unterwegs ist, ist das noch etwas Anderes. 
 

Ich hätte mal fast auf einer Bohrinsel angefangen, in Brasilien. Da wäre ich drei Wochen Weg gewesen und dann drei Wochen Zuhause. Damals sagten mir Einige das das kaum eine Frau mitmachen wird…🤷‍♂️ Ok, in den drei Wochen könnte ich nur bei wirklichen Notfällen nach Hause, doch hätte ich sehr gut verdient und wäre 6Monate im Jahr zuhause gewesen ohne Arbeitsstress im Kopf. 
Da hätte mir meine Frau zwar den Rücken freihalten müssen wenn ich nicht Zuhause bin. Doch wenn ich dann Zuhause wäre, hätte ich voll mit angepackt, egal ob ich mehrfach so viel verdiene wie sie. 

 

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Ja..OK..das geht ja auch,wenn das für beide OK ist..ist ja direkt aufgeteilt. 

Und jederr sein eigenes Konto .und dazu ein gemeinsamen ,das hat ja auch etwas. Da zahlen beide ein...und gönnen sich immer etwas Mal zusammen ,davon...oder fürAnschaffungen ? Das doch cool!

Ich brauchte mir um so etwas noch nie Gedanken machen!   

Aber nur ein gemeinsames Konto ...hätte ich nie gemacht...dazu fehlt das Vertrauen...😂.  Das war schon vor meinem Ex so...das war schon immer so,mit Männern nichts zu tun...aber :" wer Menschen kennt"😉 

  vor 17 Stunden, schrieb Tamiell:

Das alles hat nur in der Ehe etwas suchen!

Aber nicht in der Beziehung ! Beziehungen leben auch nicht zwingend zusammen!  Und wer teilt sich denn da bitte ein Konto führt man keine Ehe? 

Ich hab Hunger 😖 sorry😂

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Finde ich nicht. Wenn ich jemanden heirate, heisst das ja nicht zwangsläufig das dieser sich nicht doch als Arschkrampe entpuppt.

Das hat dort etwas zu suchen wo sich alle Beteiligten darüber einig sind, egal ob verheiratet oder nicht.

  • Moderator

Es fehlen ein paar Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen. Bleib bitte themenbezogen in euren Antworten.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

  Am 4.1.2025 at 09:02, schrieb HansDampf77:

Für mich wäre es völlig normal, das es halt ums Wir geht und ums gemeinsame Leben. 
 

So ist das in Ehen ja auch gesetzlich geregelt, was ich richtig finde. 
 

Ich kenne einige Männer die kotzen, weil das gemeinsam erwirtschaftete Haus nach einer Scheidung 50/50 aufgeteilt wird, auch wenn die Frau weniger verdient hat. Doch das Frauen oft die waren die beruflich eher zurückgesteckt haben, erst recht wenn man Kinder hat, vergessen einige dieser Männer. 

Wenn es da klare Grenzen gibt, von Mein und Dein, ist das ja ok, doch nicht wenn man sich zusammen eine Küche kauft, nur nicht 50/50. 

Das mit der Aufteilung der Arbeit, von Hausarbeit und Kinderbetreuung, wird zum Glück ja besser, auch wenn es nicht bei Allen so ist. 
 

Von meinen jüngeren Arbeitskollegen, haben fast alle ihre Vaterzeit genommen, was heute normal ist und früher auch in der Firma nicht gerne gesehen war. 
 

Mir ist klar woher die Gehaltsunterschiede kommen, mache Frauen deswegen ja kein Vorwurf. Der Vorwurf sollte da eher an die ganze Gesellschaft gehen, wo auch Jeder zu einer Verbesserung beitragen kann, auch wenn es nur gering ist. 
 

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Leider wird es eben nicht -viel- besser in den letzten Jahren. Die Statistik bleibt leider ungerecht 

Ja Väter nehmen Elternzeit - statistisch jedoch idr nicht mehr als die zwei Mindestmonate und die nutzen sie dann gerne um mit der Familie zu reisen etc und nicht um die volle Care Arbeit zu übernehmen wie die Frauen in den restlichen 12 Elternzeitmonaten.

Frauen verdienen nach wie vor weniger, weil die Gesellschaft und hier idr statistisch wieder überwiegend die Männer (weil eher Männer in Entscheidungspositionen sind) auch in beruflichem kontext Care-Arbeit leider nicht zu schätzen wissen.

@Sofixdeine Position ist leider SO fett an den realen gesellschaftlichen Bedingungen vorbei, das ist fast schon nicht fassbar.

So lange Frauen nach wie vor 70-80% der gesellschaftlichen Care Arbeit übernehmen und dafür nicht bezahlt werden, so lange berufliche Care Arbeit von Männern bzw der gesamten Gesellschaft nicht ebenso ordentlich vergütet wird wie Berufe, die lediglich der Wirtschaft dienen, so lange können wir nicht von Gleichberechtigung im wirtschaftlichen Bereich sprechen und so lange ist 50:50 für die meisten Paare nicht anderes als eine unfaire Aufteilung 

 

  vor 4 Minuten, schrieb Devotedness_w:

Leider wird es eben nicht -viel- besser in den letzten Jahren. Die Statistik bleibt leider ungerecht 

Ja Väter nehmen Elternzeit - statistisch jedoch idr nicht mehr als die zwei Mindestmonate und die nutzen sie dann gerne um mit der Familie zu reisen etc und nicht um die volle Care Arbeit zu übernehmen wie die Frauen in den restlichen 12 Elternzeitmonaten.

Frauen verdienen nach wie vor weniger, weil die Gesellschaft und hier idr statistisch wieder überwiegend die Männer (weil eher Männer in Entscheidungspositionen sind) auch in beruflichem kontext Care-Arbeit leider nicht zu schätzen wissen.

@Sofixdeine Position ist leider SO fett an den realen gesellschaftlichen Bedingungen vorbei, das ist fast schon nicht fassbar.

So lange Frauen nach wie vor 70-80% der gesellschaftlichen Care Arbeit übernehmen und dafür nicht bezahlt werden, so lange berufliche Care Arbeit von Männern bzw der gesamten Gesellschaft nicht ebenso ordentlich vergütet wird wie Berufe, die lediglich der Wirtschaft dienen, so lange können wir nicht von Gleichberechtigung im wirtschaftlichen Bereich sprechen und so lange ist 50:50 für die meisten Paare nicht anderes als eine unfaire Aufteilung 

 

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Ich schrieb auch nicht das es Viel besser geworden ist, sondern das es besser geworden ist. Mir ist klar das wir noch einen langen Weg vor und haben, was nicht so schnell geht, wie man es gerne hätte. Doch wenn ich es mit meiner Kindheit vergleiche, hat sich mMn schon Viel verändert. 
 

 

Du sprichst es richtig an, denn Frauen die die selben Berufe machen wie Männer, werden ziemlich identisch bezahlt. Ziemlich identisch, nicht weil man Frauen weniger zahlen will, weil sie Frauen sind, sondern weil Männer ihren Chef eher auf die Füße treten und Frauen da tendenziell zurückhaltender sind. 
 

Du hast Recht, viele Berufe die tendenziell eher von Frauen gemacht werden, werden schlechter bezahlt, als so mache Jobs mit denen „direkt“ Geld erwirtschaftet wird. 
 
Ich bin für gute Löhne bei guter Arbeit, unabhängig vom Geschlecht, doch mir ist auch bewusst was das heißt. 
 

Die großen Handelsketten könnten ohne Probleme ihre Mittarbeiter/innen besser bezahlen, ohne das es merkbar auf die Preise geht. Doch wollen die Besitzer lieber daran arbeiten, die reichsten Menschen in unser Land zu bleiben…

In der Pflege, im medizinischen Bereich, in der Erziehung, aber auch bei Frisören etc. sieht das noch etwas anders aus… 

Ich wäre bereit dafür mehr Krankenkassenbeiträge, Pflegeversicherungsbeiträge, Kitabeiträge, für Frisörbesuch (da mache ich es schon), etc. zu zahlen. 
Bist Du es und denkst Du könntest davon eine Mehrheit in unserem Land überzeugen? 

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

 

Ich wäre bereit dafür mehr Krankenkassenbeiträge, Pflegeversicherungsbeiträge, Kitabeiträge, für Frisörbesuch (da mache ich es schon), etc. zu zahlen. 
Bist Du es und denkst Du könntest davon eine Mehrheit in unserem Land überzeugen? 

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Da ich zu jenen Berufsgruppen gehöre, die eher schlecht bezahlt sind (und damit tendenziell trotzdem mehr verdiene als mein Mann) , ist Bereitschaft leider nicht ausreichend. Aber ja bin ich- überall wo ich es kann. 

Ich Versuche so gut es geht "faire" Produkte zu kaufen, teile Erwerbsarbeit und Care Arbeit mit meinem Mann (und damit auch die jeweiligen sorgen, Verantwortungen und Vorteile), und versuche Menschen Wertschätzung und Unterstützung zu vermitteln (auch zu dem Preis, dass ich indirekt daran mitarbeite, dass care-berufe schlecht bezahlt werden. Weil ich immer mehr gebe als ich jobmäßig müsste)

Ich verzichte idr auf teure Auslandsreisen, auf Luxusartikel etc und bemühe mich Teil einer Gesellschaft zu sein wie ich sie meinen Kindern gerne hinterlassen möchte. Trotzdem bin ich nicht so blind, dass ich von mir behaupten würde, dass ich das absolut tue. 

Ja manchmal gehen wir zu Aldi, Lidl statt in den Bio- oder hofladen etc um noch Geld für einen Familienausflug oder Paarabend zu haben. Ja manchmal kaufen wir Billig-Kleidung, weil es nicht warten kann, ja wir überlegen genau, wer zum Friseur geht und wer nicht ( und natürlich wissen wir, dass keine Kunden nicht gerade hilfreich sind um mehr Einkommen zu erzeugen). Also klar: es gibt viel Verbesserungspotential. Und doch gibt es eigentlich jeden Tag eine Sache, die ich tue, von der ich sagen kann, damit trage ich zu einer Gesellschaft und einer Welt bei, wie ich sie weitergeben will (hoffe ich).

Ob ich damit die Mehrheit überzeugen kann? Nein. Liegt auch daran, dass die mächtige Mehrheit nach wie vor überwiegend patriarchalisch geprägt ist. Und das tut mir sehr leid zu sagen. Ich habe nämlich durchaus ein Problem damit die Verantwortung auf andere abzuschieben, aber das lässt sich in der gesamtgesellschaftlichen dimension leider nicht leugnen.

bearbeitet von Devotedness_w
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Devotedness_w:

Da ich zu jenen Berufsgruppen gehöre, die eher schlecht bezahlt sind (und damit tendenziell trotzdem mehr verdiene als mein Mann) , ist Bereitschaft leider nicht ausreichend. Aber ja bin ich- überall wo ich es kann. 

Ich Versuche so gut es geht "faire" Produkte zu kaufen, teile Erwerbsarbeit und Care Arbeit mit meinem Mann (und damit auch die jeweiligen sorgen, Verantwortungen und Vorteile), und versuche Menschen Wertschätzung und Unterstützung zu vermitteln (auch zu dem Preis, dass ich indirekt daran mitarbeite, dass care-berufe schlecht bezahlt werden. Weil ich immer mehr gebe als ich jobmäßig müsste)

Ich verzichte idr auf teure Auslandsreisen, auf Luxusartikel etc und bemühe mich Teil einer Gesellschaft zu sein wie ich sie meinen Kindern gerne hinterlassen möchte. Trotzdem bin ich nicht so blind, dass ich von mir behaupten würde, dass ich das absolut tue. 

Ja manchmal gehen wir zu Aldi, Lidl statt in den Bio- oder hofladen etc um noch Geld für einen Familienausflug oder Paarabend zu haben. Ja manchmal kaufen wir Billig-Kleidung, weil es nicht warten kann, ja wir überlegen genau, wer zum Friseur geht und wer nicht ( und natürlich wissen wir, dass keine Kunden nicht gerade hilfreich sind um mehr Einkommen zu erzeugen). Also klar: es gibt viel Verbesserungspotential. Und doch gibt es eigentlich jeden Tag eine Sache, die ich tue, von der ich sagen kann, damit trage ich zu einer Gesellschaft und einer Welt bei, wie ich sie weitergeben will (hoffe ich).

Ob ich damit die Mehrheit überzeugen kann? Nein. Liegt auch daran, dass die mächtige Mehrheit nach wie vor überwiegend patriarchalisch geprägt ist. Und das tut mir sehr leid zu sagen. Ich habe nämlich durchaus ein Problem damit die Verantwortung auf andere abzuschieben, aber das lässt sich in der gesamtgesellschaftlichen dimension leider nicht leugnen.

Ausklappen  

Finde gut wie Du es handhabst! 

Da immer alles gut Gemeinte auch machbar sein muss, ist mir auch klar und auch des es nicht immer geht. 
 

Das wir noch Einiges vor uns haben, sehe ich auch so, doch sehe ich auch die Verbesserung, auch wenn es kleine Schritte sind. 

Wenn ich so an mein Umfeld denke, kenne ich nur noch wenig Paare die patriarchalisch leben. Soweit es von Zeit machbar ist, kümmern sich die Männer meist auch um die Kinder und den Haushalt. 
 

Doch wenn ich etwas über den Tellerrand schaue, die Hetzer sehe, die angeblich „unsere Frauen“, vor den angeblich „bösen“ Anderen schützen wollen, doch uns erzählen wir sollten uns Russland als Vorbild nehme, wird mir schlecht!

Erst recht wenn ich sehe wie viele diesen Idioten hinterher rennen. 

Die bei uns in der Stadt aber nur sehr wenig vertreten sind, wahrscheinlich auch weil wir Hier kein Bock auf Faschisten haben! Dadurch könnte es sein das Osnabrück da vielleicht etwas weiter ist und ich dadurch ein liberaleres Bild habe…🤷‍♂️

Russland als Vorbild??? 
Frau an Herd, zur „Geburtsmaschiene“ degradiert, hässliche Gewalt haben sie zu dulden, falls der man es dann soweit treibt das die Frau ins Krankenhaus muß, bekommt der Mann eine kleine Geldstrafe (so wie Hier wenn man falsch Parkt). So eine Autokratie sollen wir uns als Vorbild nehmen??? 

Sicher nicht, dafür würde ich auch wieder meine Uniform anziehen, unser Grundgesetz verteidigen, auch gegen Landsleute! 
Wo ich dann aber immer noch der festen Überzeugung bin, nur weil man hetzt und rumbrüllt, ist man noch lange nicht die Mehrheit! 
 

Nachtrag: 

Ich mußte erstmal schauen woher Du kommst. 
Ich denke das München noch etwas liberaler und weiter ist als der Rest von Bayern. Doch denke ich das ihr da doch noch konservativ seit, als es bei uns der Fall ist… Vielleicht kommt daher auch unsere andern Sichtweisen. 
Komme mit deiner Familie nach Osnabrück, hier lässt es sich auch günstiger leben, als in München. 😁😉

bearbeitet von HansDampf77
  Am 1.1.2025 at 16:13, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

ganz andere Vorstellung

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Alle bezahlen nach Lust und Laune.  Geld ist doch nicht so wichtig.

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