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Was hält Personen in einer toxischen Partnerschaft?


Wä****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich glaube, es geht um die Trennungsängste, wenn man sich schon etwas gemeinsam aufgebaut hat...

Wenn man Routinen (miteinander) entwickelt hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und dementsprechend fällt es schwer sich von so etwas zu lösen

(Meine Theorie)
Geschrieben
Ja, das geht, dass man so lange bleibt.....zum einen, weil man sich über die Zeit daran gewöhnt und man lernt es einfach hinzunehmen und weil es trotz der Probleme eine Art Sicherheit gibt, auch wenn diese trügerisch bzw einfach falsch ist.
Wenn man dann in dieser Beziehung noch Kinder hat, die man nicht verletzen will, wird es noch mal schwerer, die Trennung durchzuziehen.
Das sind nur 3 Grunde, aber es gibt noch so viele mehr. Ich weiß leider von was ich spreche und habe im Nachhinein gesehen, auch viel zu lange gebraucht um es zu beenden.
Geschrieben
Betroffene wird über Jahre eingeredet abhängig von der Person zu sein. Um da raus zu kommen bedarf es sehr viel Stärke. Ich habe lange in einem Frauenhaus gearbeitet. Daher aus Frauensicht. Diese Frauen im Frauenhaus haben gar nicht daran geglaubt irgendetwas wert zu sein. Ihnen wurde alles Selbstwertgefühl genommen.
Und diese Abhängigkeit von diesen toxischen Menschen geschieht schleichend. Zum Teil werden die auch komplett isoliert.
Geschrieben (bearbeitet)

Leider ist oft ein gewisses Abhängigkeitsgefühl da. Manchmal begründen solche Menschen, wegen den Kindern, Arbeit oder sogar wegen materiellen Dingen wie gemeinsames Haus sich nicht trennen zu wollen/können etc. Sogar nehmen gewisse Menschen das Seelenkaputtgehende hin, um nicht alleine zu sein. Der Mensch ist voller Emotionen und oft voll von Widersprüchen und kranken Abhängigkeiten!

bearbeitet von Golddiamant71
Geschrieben
Die Leidensgrenze ist bei vielen noch nicht so groß das sie den Schritt nach vorne wagen. Sieht man ja hier. Einige stürzen sich lieber in ein Abenteuer als das sie mit ihrem Partner reden oder einen Schlussstrich ziehen. Jeder hat wohl andere Beweggründe warum er sich für die alte Wolldecke entscheidet. Ich kann da auch nur von aussen mit einem schmunzeln betrachtend zusehen. Habe mir da schon einiges anhören dürfen. Als ich nur von außen betrachtet meine Meinung geäußert habe. Soll jeder wie er meint ….
Geschrieben
Wenn es Zeit ist werden die Paare sich schon trennen , früher oder später .
Manchmal fehlt nur ein ganz kleines Stückchen Mut .
Ich weiß das , weil ich es erlebt habe und mehrfach beobachten konnte .
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb WällerPopper:

Ich selbst war noch nicht in der Situation, bekomme es aber häufiger mit

Wo bekommst du das denn häufiger mit ? Ich kenne niemanden der in so einer toxischen Beziehung ist . Was die Gründe sind zu bleiben können wahrscheinlich nur die betreffenden Personen sagen , ich denke allerdings nicht das diese sich hier öffentlich äußern würden. 

Geschrieben
der schöne goldene käfig und die heile welt die von aussen wahrgenommen wird. alternativ der kinder wegen. in summe vielleicht gründe - aber wie unsere eigene erfahrung aus der früheren beziehung zeigte, lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende. und ... kinder sind nicht doof, die merken dass was nicht stimmt. ergo - man lebt ihnen dann die ganze zeit vor wie man konflikte vermeidet, anstatt sie zu lösen. hinterher ist man immer schlauer.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke es ist erstmal ein Weg auf den man sich begibt und hieraus begründet feststellt. Das etwas toxisch ist.

An dem Punkt angekommen hinterfragt man was es ist, das toxisch ist.

Hier kann die Erkenntnis in viele Richtungen gehen.

Fühlen-realisieren-handeln.

Der Zeitpunkt des Handeln wird von einem selbst bestimmt und hängt davon ab wann es richtig ist unter allen Einflüssen. 

Toxizität in der Beziehung ist ein breites Spektrum und nicht Jeder erlebt das Gleiche.

Ich will sagen. Bei dem Einen ist es groß und alles durchdringend. Bei dem Anderen klein und lässt sich vielleicht noch beheben.

bearbeitet von maximusgenie
Geschrieben
Das Thema hat ein breites Spektrum und viel mit sogenannter Co - Abhängigkeit, Selbstliebe und innerer Kind - Thematik zu tun.
Außenstehende, verstehen dies mit klarem Menschenverstand und außerhalb der in der Partnerschaft prägenden Emotionsspirale nicht.
Oft ist um der Situation zu entkommen, professionelle Hilfe nötig.
Geschrieben
Ich glaube, da kommen mehrere Faktoren zusammen. Angst spielt die größte Rolle in meinen Augen.

Zukunftsängste, Angst sich Einzugestehen gescheitert zu sein, Angst vor dem verlieren auch gemeinsamen Freunden und Familie der andere Seite.

Vielleicht hat man auch noch Rest- Hoffnung, dass sich etwas ändert.

Ein hässliches Thema.😔🙈 Danke an den Diskussionsersteller😉
Geschrieben
Ich kann es auch nur vermuten: die Betreffenden werden so in ihrem Hamsterrad stecken das sie gar nicht richtig merken was abgeht. Das kommt ja auch nicht von heute auf morgen, das entwickelt sich im Laufe der Zeit. Als Außenstehender hat man da einen ganz anderen (neutralen) Blick drauf, aber wenn man mitten drin steckt empfindet man das anders und kann wohl auch erst mit Abstand erfassen was da alles so abgegangen ist.
Geschrieben
Meistens ist es Abhängigkeit, Angst vor dem Alleinsein und größtenteils Dummheit. Diejenigen sind unglaublich gut darin, sich selbst etwas vorzumachen. Zum Glück bin ich klug genug, um mich nicht auf toxische Menschen einzulassen.
Geschrieben

Bei mir hat es einfach eine Zeit gedauert, so drei, vielleicht auch vier Jahre. Zum Einen merkt man das nicht so schnell, wenn es kippt, weil es sich einschleicht. Anfangs versteht man auch gar nicht, was da passiert und wünscht sich einfach nur den Partner zurück, den man kennen gelernt hat. Man hat erstmal Verständnis, reflektiert das eigene Verhalten. Mit der Zeit wird es immer extremer und man versucht mit Gesprächen die Situation zu klären, was natürlich nichts bringt. Dann irgendwann körperliche Symptome, bei mir war es ganz oft Herzrasen und ich habe keine Nacht mehr als drei/vier Stunden geschlafen. Da habe ich die Reißleine gezogen. Ich bin jetzt zweieinhalb Jahre getrennt und seit letztem März geschieden, es ist aber keinesfalls vorbei. Es gibt immer noch Punkte, die mich extrem triggern und ich traue auch immer noch meinem Bauchgefühl nicht wieder, was die Auswahl eines neuen Partners betrifft, deshalb lasse ich es ganz.

Geschrieben
Psychologisch gibt es das Phänomen des sogenannten "Traumabonding".. Erklärt vieles, aber nicht alles.
Geschrieben
Da ist es wieder, ich hab es echt vermisst. Dieses toxisch und seine unterschiedlichen Auffassungen bzw. Wirrungen der Begrifflichkeit. Ich kenne ein Paar, das hatte einfach keinen Bock mehr zusammen zu sein ... Geschichte beendet.
Geschrieben
Ich denke.nazistische oder toxische Menschen suchen sich schon speziell Menschen aus, bei der sie ihren Verhaltenszug optimal ausleben können.

Außerdem.haben sie Talent darin, den betroffenen, ausgesuchten Menschen um den Finger zu wickeln.

Solche Menschen suchen sich nicht selbstbewusste, souveräne Menschen/Partnerinnen aus, denn da wäre das Spiel ja in Null Komma Nichts aus.

Die würden sich ein solches Spielchen gar nicht bieten und diese Wichswr sofort in die Schranken weisen/sich über sie lustig machen oder einfach anmerken: "Verpiss dich, du Psycho" bzw. "Ciao👋, du Arschlich."
Geschrieben
Das fragst Du am besten diese Personen, die können Dir am ehesten beantworten 😎
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Lillygirl40:

Weil sie dumm sind

Ich glaube Jedem, der keine psychothe***utische Ausbildung hat. Darf das nicht vorgeworfen werden.

bearbeitet von maximusgenie
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