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Was hält Personen in einer toxischen Partnerschaft?


Wä****

Empfohlener Beitrag

  vor 2 Minuten, schrieb Whistler65:

👋 Ellen ... bekomme grad ne Krawatte 

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Bissi spät für'n Weihnachtsgeschenk, oder? 😊

  vor 2 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Nö, ist ausgelaugt wie "Toleranz"

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Ich geh' mal nen "Augenhöhe" Fred aufmachen...

  vor 4 Stunden, schrieb WällerPopper:

Hallo zusammen,

es ist ja normal, dass man an den guten Zeiten hängt, die man mal in einer Beziehung hatte und die Person einen Großteil des Lebens ausmacht.

Aber ich verstehe nicht, wie man freiwillig in einer Beziehung/Ehe bleiben kann, die schon seit Jahren toxisch ist, inklusive Beleidigungen, teilweise sogar Drohungen und Gewalt. Vor allem dann, wenn schon die eigene Gesundheit darunter leidet, man sich in Alkohol oder andere Rauschmittel, in Affären flüchtet und man jemanden kennengelernt hat, von dem man schwärmt und sagt man wisse, dass die Beziehung viel besser wäre und wie fit man es mit dieser Person hätte.

Sehe das sowohl bei Frauen als auch bei Männern und frage mich, wieso manche ihr Leben so wegwerfen, anstatt sich dafür zu entscheiden glücklicher zu sein. Klar, die Person nach teilweise langer Zeit zu verlieren, die Angst vor Unbekanntem usw. spielen eine Rolle. Aber können diese Ängste wirklich so groß sein, dass man den Rest einfach hinnimmt?

Ich selbst war noch nicht in der Situation, bekomme es aber häufiger mit und hatte ein sehr unschönes Erleb is in diesem Zusammenhang. Deshalb würde es mich interessieren, wie eure Wahrnehmungen sind oder ob es hier vielleicht sogar Personen gibt, die selbst betroffen sind oder waren und etwas dazu sagen würden.

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Angst vor Rache, Androhung von Gewalt und anderen Konsequenzen, Manipulation.... 

  vor 12 Minuten, schrieb DickeElfeBln:stehen.

Allerdings, wenn du bei Gesprächen mal zugehört hättest, könntest du ansatzweise nachvollziehen.

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Hättest du meinen Post richtig gelesen, hättest du vielleicht verstanden, dass es mir um die Meinung anderer zu dek Thema geht. Aber Unterstellungen sind wohl einfacher und das einzige, was du beitragen kannst.

Finanzielle Abhängigkeit, gemeinsame Kinder, mangelndes Selbstbewusstsein, Schuldgefühle, ein fehlendes soziales Umfeld, oder eines, dass einen nicht unterstützt, sozialer Abstieg, ...

Bei mir war es die Angst ob ich es alleine mit Kind schaffe und ob er sich was antut weil er depressiv ist und schon öfter Suizid Gedanken hatte.
Zum Glück haben wir uns jetzt geeinigt, weil wir als Freunde besser passen als als Paar. Er wohnt jetzt 50 Meter weiter und so klappt es auch mit unserem Kind ganz gut
rainbow_1954
  vor 5 Stunden, schrieb WällerPopper:

Deshalb würde es mich interessieren, wie eure Wahrnehmungen sind oder ob es hier vielleicht sogar Personen gibt, die selbst betroffen sind oder waren und etwas dazu sagen würden.

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Die Angst, alleine zu sein, treibt Menschen in solche Situationen.

Eigentlich sind dann beide Personen so einer Beziehung ein Fall für den Psychiater.

  vor 36 Minuten, schrieb Sigourney:

Bin ich die Einzige, der die Begriffe "toxisch" und "Narzissmus" zum Halse heraushängen? 

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Ja bist du (und noch einige wenige andere). Ich bestehe darauf, dass diese Begriffe hier mindestens ein Dutzend Mal pro Tag genannt werden. Ich habe extra ne Excel Liste zur Kontrolle angelegt und sobald die Mindestanzahl unterschritten wird petze ich das gleichzeitig allen MODs dieser Plattform. Ich erwarte das nämlich für mein Geld. 😆

 

  vor 31 Minuten, schrieb Sigourney:

Ich geh' mal nen "Augenhöhe" Fred aufmachen...

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Dafür würdest du von mir das Bienchen des Tages bekommen ... 🤗

  vor 5 Stunden, schrieb WällerPopper:

Hallo zusammen,

es ist ja normal, dass man an den guten Zeiten hängt, die man mal in einer Beziehung hatte und die Person einen Großteil des Lebens ausmacht.

Aber ich verstehe nicht, wie man freiwillig in einer Beziehung/Ehe bleiben kann, die schon seit Jahren toxisch ist, inklusive Beleidigungen, teilweise sogar Drohungen und Gewalt. Vor allem dann, wenn schon die eigene Gesundheit darunter leidet, man sich in Alkohol oder andere Rauschmittel, in Affären flüchtet und man jemanden kennengelernt hat, von dem man schwärmt und sagt man wisse, dass die Beziehung viel besser wäre und wie fit man es mit dieser Person hätte.

Sehe das sowohl bei Frauen als auch bei Männern und frage mich, wieso manche ihr Leben so wegwerfen, anstatt sich dafür zu entscheiden glücklicher zu sein. Klar, die Person nach teilweise langer Zeit zu verlieren, die Angst vor Unbekanntem usw. spielen eine Rolle. Aber können diese Ängste wirklich so groß sein, dass man den Rest einfach hinnimmt?

Ich selbst war noch nicht in der Situation, bekomme es aber häufiger mit und hatte ein sehr unschönes Erleb is in diesem Zusammenhang. Deshalb würde es mich interessieren, wie eure Wahrnehmungen sind oder ob es hier vielleicht sogar Personen gibt, die selbst betroffen sind oder waren und etwas dazu sagen würden.

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Irgendwann ist die Beziehung so giftig, daß man an dem Gift stirbt Dann ist man ja raus aus der Beziehung.

  vor 5 Minuten, schrieb Pazuzu:

Ja bist du (und noch einige wenige andere). Ich bestehe darauf, dass diese Begriffe hier mindestens ein Dutzend Mal pro Tag genannt werden. Ich habe extra ne Excel Liste zur Kontrolle angelegt...

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Du auch? Lass' uns abgleichen! Also ich hab's bei meiner Liste so gemacht: die User, die 10x "toxisch", "Narzissmus" oder "Augenhöhe" geschrieben haben, kriegen die Höchstauszeichnung Igor von mir. 🥳

 

  Vor 1 Stunde, schrieb AnfangsSproede:

Nein, so einfach ist es nicht immer.

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Ja, manchmal ist es sehr subtil. Bei mir gab es eine Situation, in der ich schon Schluss gemacht hatte, er das aber nicht akzeptieren wollte und mich um einen ganzen Häuserblock verfolgte, sich dann mit in den Hausflur, in den Aufzug drängelte und erst vor der Wohnungstür stehen blieb. Ich wohnte in einer WG. Er saß dann ewig vor der Wohnung und hat das Nein einfach nicht akzeptiert. Ich hatte sehr viel Angst, hab den Druck dann nicht länger ausgehalten, es war mir auch peinlich vor den anderen und für sie war meine Weigerung auch unverständlich. Also hab ich versucht, es mit ihm in einem Gespräch zu klären, aber das einzige was passiert ist, war, dass ich ihn nicht losgeworden bin. Ich konnte auch nirgendwo anders hin. Ich hab mich nicht mehr getraut, Schluss zu machen. Es war so ein Schlüsselmoment, ich hab einfach aufgegeben. Würde ich heutzutage nie wieder so machen. Er fand sich selbst super romantisch. 🙄

  vor 9 Minuten, schrieb Sigourney:

Du auch? Lass' uns abgleichen! Also ich hab's bei meiner Liste so gemacht: die User, die 10x "toxisch", "Narzissmus" oder "Augenhöhe" geschrieben haben, kriegen die Höchstauszeichnung Igor von mir. 🥳

 

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Igor ... der aus dem Film-Thread? Ich frage für Victor, der ist grad in seinem Keller-Labor ...

Likeable007
Wenn Kräfte nachlassen u. Angst stark ist, ist es schwierig sich von jemanden zu lösen. Finanzielle Mittel spielen da auch rein. Fängt ja schon bei bezahlbaren Wohnräumen an..........
Vielleicht sind solche Menschen nach einer Weile so verunsichert und abhängig von der anderen Person? Es gibt ja auch Abhängigkeiten, die nicht mit Geld zusammen hängen. Zum Glück habe ich keine reale Erfahrung dsmit
Bei mir war es Angst. Nachdem er sich versuchte das Leben zu nehmen weil ich mich das erste Mal trennen wollte, blieb ich aus Angst und der damit verbundenen Erpressung a lá ,,gehst du, dann bringe ich mich um". Ich habe daraufhin noch 2 weitere Jahre gebraucht um den endgültigen Schritt zu gehen. Das war niemals Liebe. Er sagte wie sehr er mich liebte, im Gegensatz war ich aber die irre Kranke die kein Mann dieser Welt jemals lieben würde; bin raus aus dieser Hölle und es war das absolute Beste was ich tun konnte. Auch wenn es mich viele Jahre zuvor kaputt machte; ich bin stolz meinen Weg gefunden zu haben 🍀 Außerdem finde ich wieder zu mir selbst zurück 🥰 Es tut manchmal weh und ich frage mich warum ich so vieles mit mir machen lassen habe aber dafür weiß ich heute eines ganz genau: gesunde Liebe fühlt sich anders an. Hätte ich keine Menschen in meinem Leben die mir die Augen öffneten, würde ich wahrscheinlich noch heute in meiner persönlichen Hölle sitzen, gebe ich zu. Alleine hätte ich da sicherlich schwieriger raus gefunden.
  Vor 1 Stunde, schrieb Ollimon:
ich war selber 2,5 Jahre in einer toxischen Affäre mit einer Narzisstin. Ich hatte keine Ahnung von Narzissmus als die Affäre began; nach 2,5 Jahren war psychisch so kaputt das ich kurz davor war mich zu suicidieren. Nur mit Hilfe einer The***utin konnte ich mich aus diesem teuflischen Kreislauf befreien. Aber trotz des emontionalen Missbrauchs und den traumatischen Erlebnissen kann ich Sie und die (wunder)schönen Momente nicht vergessen . . .
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Ohje. In der gleichen Krise hänge ich leider auch fest und war auch einmal kurz davor. Bis es klick gemacht hat und mir im Kopf geschossen ist das ich nicht die jenige bin die psychisch instabil ist, sondern sie, aber so richtig abkapseln kann ich mich bis jetzt noch nicht von ihr, obwohl ich genau weiß das sie mir nicht gut tut.

Darf ich fragen wie du es geschafft hast keine Kontakt mehr zu haben?

Einfach abwarten Karma regelt das schon. So war es bei mir, etz is se verstorben und wegen ihr folgt ne Gerichtsverhandlung. Sobald man es merkt, Kontakt abbrechen und überall blockieren ist das Beste. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
Schwäche und Angst könnten Gründe sein... 🤷🏻‍♂️
  vor 5 Stunden, schrieb Lillygirl40:

Weil sie dumm sind

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Das ist mal eine dumme Antwort :no_mouth:

  vor 5 Stunden, schrieb SensualMarc:

Warum bleiben Personen in einer unguten Partnerschaft?
Da gibt es 1000 Gründe:
Angst allein durch's Leben gehen zu müssen,
Falsche Wahrnehmung bzw. Berniedlichzmg der Beziehung.
Eine Art Sucht, nach dem Menschen, der ihnen nicht gut tut.
Keinen oder zu wenig Mut...
Letargie....usw., usw ...
 p

Professionelle Hilfe (Psychologen/Help-Hotline usw.)

kann einen helfen, sich davon zu lösen, wenn man es nicht von selbst schafft.

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Und es ist verdammt schwierig, sich Hilfe zu holen. Dazu muss man sich selbst gegenüber eingestehen, dass man Hilfe braucht. Das geht u. U. einher mit einem Versagensgefühl, und wer will das schon. Die Angst vor dem Unverständnis des Umfeldes (Den finden immer alle so nett!/Aber er liebt dich doch so sehr!/ Er hat dir so ein schönes Auto geschenkt/...) Ich musste mir anhören, dass er regelmäßig Arbeiten geht, mir treu ist und die Kinder und mich nicht schlägt! Wem das reicht, ... Geschenkt! Die psychische Gewalt hat man von außen natürlich nicht mitbekommen.

Ich finde diesen Begriff "toxisch" irgendwie seltsam und unpassend. Zumal ich den Eindruck habe, er wird heute ständig gebraucht, wenn einen am andern was nicht passt und man selbst unfähig ist damit umzugehn.

Meist liegt's an der eigenen Dummheit, Naivität, Unzulänglichkeit mit einer Situation umzugehn, ehrlich zu sein- zu sich und zum andern.

Toxisch wird habe ich oft einfach genommen, wenn man sich mit eigenem Versagen, eigenen Problemen und eigener Verantwortung nicht weiter beschäftigen möchte.

Aber meist hat's ja doch auch mit einem selbst was zu tun, warum der andere irgendwie "toxisch" ist.

Eigentlich ganz anders als bei Giften, da macht's die Dosis, aber ich kann absolut nichts dafür, wenn etwas giftig ist. Ich kann höchstens die Finger davon lassen.

Gegen die sog. "toxische Männlichkeit" kann jede Frau selbst was unternehmen, wenn sie selbst Verantwortung für ihr Leben übernimmt und nicht ständig Männer braucht, die Verantwortung für Sie übernehmen.

Und Dinge wie Agressivität kommen nicht selten von Erfolgsdruck, oder auch falsch verstandener Männlichkeit.

Viele Frauen suchen ja Aggresivität bei Männern gradezu, finden entsprechende Männer als attraktiv.

Solange Die ihre Aggresivität zu ihrer beider Gunsten nutzen.

Und Alkohol und Rauschmittel sind ja teils in unserer Gesellschaft Zeichen von Männlichkeit- v.a. Ersteres.

Viele Frauen finden's ja irgendwie sexy, wenn sich ihre Männer besaufen, wenn sie lustig und locker werden, wenn sie evtl. leistungsfähiger werden. Bis es ausser Kontrolle gerät.

Ich glaub viele Frauen finden's ganz ok mit toxischen Steuerbetrügern, Betrügern, Lügnern, Gewalttätern, mit Männern die ihr Umfeld terrorisieren, unterdrücken usw. usw. zusammen zu sein.

Solange Sie irgendwie davon profitieren, wird's meist als Männlichkeit angesehn;-).

 

 

  vor 5 Stunden, schrieb Lillygirl40:

Man muss für nicht alles ein Studium zu haben um zu wissen es ist dumm

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Es ist nicht nur dumm, der Beitrag zeugt von keinerlei Empathie. Auch dazu benötige ich kein explizites Studium! 

Anonymes-Mitglied-2
Man kann eben nicht jemandem helfen oder zu etwas motivieren, was diese Person nicht will. Von außen haben Freunde/Bekannte/Familie, einen ganz anderen Blick auf die Situation, und sehen das Ganze klar und pragmatisch. Man kann einfach nur für die Person da sein, die in dieser (anscheinend) toxischen Beziehung lebt. Ratschläge sind auch Schläge, diese Menschen müssen selber erkennen, wann es Zeit ist, zu gehen.
Oft sind es Erfahrungen aus der Kindheit oder eigene Kinder.
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