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Immer mehr Bi-Männer


Re****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb BigClit-4444:

Das kommt wegen wenigen Gelegenheiten zustande. Männer sind halt nicht wählerisch. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch so viele TV's.

Es gibt ja auch Frauen die TV sind, die fallen nur nicht so auf. 
 

Davon abgesehen, zu Zeiten (Griechen, Römer etc.) wo bisexuell  oder schwul zu sein nicht unter Strafe stand, z.T. Todesstrafe, gab es nicht wenig bisexuelle Männer und Frauen. 
Erst als die Kirchen uns erzählt haben das es eine Sünde ist, war es verpönt. Im übrigen war es dann auch verpönt wenn man Sex außerhalb der Ehe hatte, jedenfalls für Frauen und auch Frauen die Spaß an Sex hatten. 
 

Ich denke das sollte man bei dem Thema immer bedenken, wie sehr wir von einigen (falschen) „Werten“ verkorkst wurden. 
 

Ich denke nicht das das Bild was einige von „richtigen Männern“ und „richtigen Frauen“ haben, nicht unbedingt unserer Natur entspricht. 

Geschrieben

Uff, ich weiß wirklich nicht woher sich einige hier ihre Infos holen...also die männer von heute sind alle so feminin und verweichlicht und deshalb alle bi :-).. ok alles klar ich wusste bisher zwar nicht das man Sexualität anerziehen kann aber nun gut. Mir ist nen verweichlichter Softie 1000 mal lieber als irgendwelche maskulinen Sexisten die verstaubte rollenbilder haben und sich Frauen hinterm Herd wünschen. wahllosigkeit und rumgevögel kann man nicht einer Sexuellen Orientierung zuordnen, den ich kenne genug Frauen die sich von 30 Typen wohllos in nem Pornokino bei nem gangbang knallen lassen, und swingerclubs etc werden auch von heteros frequentiert. Bei einigen Damen hier kann man förmlich den Hass gegen andere Sexuelle Orientierungen rauslesen.. Und ich kann mittlerweile jeden Mann verstehen der lieber nen anderen Mann datet als solch verbitterte Damen

Geschrieben
Vermutlich fallen wir euch jetzt mehr auf, weil es vorher schwieriger war Bi als Homosexuell zu sein.
Als Bi Mann kann man ja doppelt fremdgehen und viele heterosexuelle Frauen finden/fanden die fehlenden Möglichkeit diese Fantasien nicht befriedigen zu können als eine Last.
Außerdem steht man da oft auch bei Homosexuellen Typen doof da, weil man auch noch auf Frauen steht. Also war man oft in der aller letzten Nische unterwegs.
Heutzutage leben viele dies offener aus und trauen sich dementsprechend auch mehr ihre Bisexualität im Netz zu vertreten.
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb HansDampf77:

Vielleicht kommt es auch davon das viele Jungs zu stark von Frauen geprägt werden…🤷‍♂️

Früher hatten Frauen auch nicht so viel zu melden, hatten die Klappe zu halten wenn ihrer Männer was sagten, wer nimmt das als Vorbild, wenn man nicht devot ist? 
 

Einige diese maskulinen Männer, setzen/setzten ihre Meinung ggf. mit ihren Fäusten durch, als mit ihren Verstand, ob das jetzt bessere Männer sind? 
 

Meine Opas waren maskulin, doch konnten auch schlecht über ihre Gefühle und Schwächen sprechen, ist das besser. 
 

Mein einer Opa hat Stalingrad überlebt. Doch über das was er dort erlebte, konnte eher einige Jahrzehnte nicht sprechen, mit Niemanden, vielleicht weil er dann ja hätte sagen müssen das er nicht immer ein „starker Mann“ war…🤷‍♂️

Erst 40 Jahre später konnte er mit mir darüber sprechen, vorher hat er darüber geschwiegen… 

Ich finde wenn Männer über ihre Gefühle sprechen können, sich nicht schämen Schwächen einzugestehen, nicht das sie weichgespült sind, sondern zeugt das für mich von Stärke. 
 

Ist halt die Frage was man für Männer möchte… Männer wie früher, die meinten das Frauen weniger Wert sind als Männer. Männer die sich in Kriegen beweisen mussten, mit morden, plündern und ***igen… 

Du hast mich definitiv völlig missverstanden bzw interpretierst falsch was ich meinte. Männer die über ihre Gefühle sprechen können und wollen und sie zeigen wollen DENKEN man nimmt sie als unmännlich wahr, und zwar in den meisten Fällen untereinander. Nicht Männer die zu ihren Gefühlen stehen sind verweichlicht sondern die die unfähig sind Konflikte zu lösen, und weder Jammern noch Meckern noch Draufschlagen löst Konflikte, und der Weg des kleinsten Widerstandes auf Dauer auch nicht........ dass Männer das Produkt der größtenteils weiblichen Erziehung sind und die besonders 'harten' Typen als Vorbild hingestellt bekamen - und immer noch bekommen - ist unbestritten. Viele Mütter haben ihre Sprösslinge zu dem gemacht was sie jetzt sind und wie sie im Leben zurechtkommen. Viele männliche Vorbilder aus dem eigenen Umfeld prägen die eigene Entwicklung, wie bei Frauen /Mädchen auch. Man kann Männern nun nicht mal Anpassungsunfägigkeit vorwerfen, denn sie passen sich ja an, nur eben nicht als Ergänzung zum biologischen Paar sondern dem einfachsten gemeinsamen Nenner, und da passen die Herren unter sich halt besser, und wenn es auch nur vielleicht für eine Ergänzung des eigenen biologischen Parts gilt.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Lilly_only:

Natürlich haben sie das. Und sie nehmen sich jetzt das was sie selbst wollen und nicht mehr das was andere für sie wollen und das stürzt, auch natürlich, die andere Hälfte ins Chaos. Nachvollziehbar. Was Männer die damit nicht umgehen können dann als Alternative wählen um weiterhin ohne großes Tamtam zu Ziel zu kommen... Nun ja.... Es gibt (!!!) entweder jetzt tatsächlich mehr Bi-Männer, Grund erstmal egal,oder es werden (!!!) mehr Männer Bi mangels ausreichender Angebote, und Sprüche 'Jeder ist Bi, er muß es nur zulassen' und ähnliches sind für mich Quatsch. Ein maskuliner Mann sieht für mich so aus (nichts verweiblichtes, und nein, Brusthaare und Bart machen einen Mann nicht aus) und benimmt sich so (loyal, fair, verantwortungsbewusst mit seiner Stärke umgehend). Das mag veraltet klingen, aber was sich heutzutage Mann nennt.... Ääähmmmm, zum Glück gibt es auch noch ein paar dieser veralteten Exemplare. Sie sterben aber leider aus. Und die Menschheit auch, zumindest in unserem Kulturkreis. Denn selbst nach rein biologischen Grundsätzen verweiblichen Männer da nachweislich immer mehr. Und ob die Steinzeitvertreter das dauerhaft kompensieren können wage ich zu bezweifeln.Stellt sich noch die Frage warum Frauen untereinander/miteinander eher toleriert werden als Männer. Womöglich einfach nur eine Frage der möglichen sexuellen Techniken.

Dein Bild eines „maskulinen Mannes“ ist ein klassisches und für dich wohl bewährtes Ideal. Es gibt jedoch heute eine Vielzahl von männlichen Identitäten, die als Bedrohung wahrgenommen werden können, da sie alte Rollenmuster auflösen. Die „Verweichlichung“ ist jedoch eher ein subjektives Empfinden – biologisch verweiblichen Männer nicht, vielmehr wandeln sich die Rollenbilder. Es stellt sich die Frage, ob dieser Wandel als Bedrohung gesehen wird oder als Bereicherung verstanden werden kann.

Dass Frauen untereinander toleranter wirken, könnte an gesellschaftlichen Stereotypen liegen, die Frauen mehr emotionale Nähe und Intimität „erlauben“. Männer wurden historisch stärker darauf getrimmt, Konkurrenzdenken zu leben und Schwäche zu vermeiden. Das ist weniger biologisch, sondern kulturell bedingt. Es liegt an der Gesellschaft, diese Dynamiken zu hinterfragen.

Die Sorge um das „Aussterben“ maskuliner Männer ist nachvollziehbar, wenn man traditionelle Rollenbilder als essenziell für die Gesellschaft ansieht. Allerdings zeigt die Geschichte, dass sich Gesellschaften ständig wandeln – oft schmerzlich, aber auch notwendig, um auf neue Herausforderungen zu reagieren.                                                        

In Familie und Partnerschaft verschiebt sich die traditionelle Rolle des „Versorgers“ hin zu einem gleichberechtigten Partner und aktiven Vater. Männer sind zunehmend gefordert, Verantwortung in der Kindererziehung und im Haushalt zu übernehmen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu gestalten.

Auch emotional stehen Männer vor neuen Aufgaben. Der Umgang mit Gefühlen und psychischer Gesundheit gewinnt an Bedeutung, wobei traditionelle Vorstellungen von „Härte“ und „Stoizismus“ überwunden werden müssen. Die Akzeptanz, Schwäche zu zeigen, wird zu einer wichtigen Kompetenz.

Im beruflichen Bereich verändert sich die Arbeitswelt rasant. Automatisierung und technologischer Wandel führen dazu, dass klassische „männliche“ Berufsfelder verschwinden. Stattdessen sind Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in „weicheren“ Bereichen wie Bildung oder Pflege zu etablieren, zunehmend gefragt.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Nadoo:

Vielleicht zuviele maskuline Frauen? 🤔

Das haben mir schon einige Männer gesagt, das sie lieber ne Transfrau daten die wert auf ihr aussehen legt, sich nett zurecht macht und sich feminin benimmt als ne Frau die gaaaanz natürlich ist, und in Leggings mit crocs und hoodie zum date kommt

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb rasta59:

Dein Bild eines „maskulinen Mannes“ ist ein klassisches und für dich wohl bewährtes Ideal. Es gibt jedoch heute eine Vielzahl von männlichen Identitäten, die als Bedrohung wahrgenommen werden können, da sie alte Rollenmuster auflösen. Die „Verweichlichung“ ist jedoch eher ein subjektives Empfinden – biologisch verweiblichen Männer nicht, vielmehr wandeln sich die Rollenbilder. Es stellt sich die Frage, ob dieser Wandel als Bedrohung gesehen wird oder als Bereicherung verstanden werden kann.

Dass Frauen untereinander toleranter wirken, könnte an gesellschaftlichen Stereotypen liegen, die Frauen mehr emotionale Nähe und Intimität „erlauben“. Männer wurden historisch stärker darauf getrimmt, Konkurrenzdenken zu leben und Schwäche zu vermeiden. Das ist weniger biologisch, sondern kulturell bedingt. Es liegt an der Gesellschaft, diese Dynamiken zu hinterfragen.

Die Sorge um das „Aussterben“ maskuliner Männer ist nachvollziehbar, wenn man traditionelle Rollenbilder als essenziell für die Gesellschaft ansieht. Allerdings zeigt die Geschichte, dass sich Gesellschaften ständig wandeln – oft schmerzlich, aber auch notwendig, um auf neue Herausforderungen zu reagieren.                                                        

In Familie und Partnerschaft verschiebt sich die traditionelle Rolle des „Versorgers“ hin zu einem gleichberechtigten Partner und aktiven Vater. Männer sind zunehmend gefordert, Verantwortung in der Kindererziehung und im Haushalt zu übernehmen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu gestalten.

Auch emotional stehen Männer vor neuen Aufgaben. Der Umgang mit Gefühlen und psychischer Gesundheit gewinnt an Bedeutung, wobei traditionelle Vorstellungen von „Härte“ und „Stoizismus“ überwunden werden müssen. Die Akzeptanz, Schwäche zu zeigen, wird zu einer wichtigen Kompetenz.

Im beruflichen Bereich verändert sich die Arbeitswelt rasant. Automatisierung und technologischer Wandel führen dazu, dass klassische „männliche“ Berufsfelder verschwinden. Stattdessen sind Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in „weicheren“ Bereichen wie Bildung oder Pflege zu etablieren, zunehmend gefragt.

Gut geschrieben. Du hast völlig recht. Ist ja auch nur meine persönliche Sicht auf die sich verändernde Rolle und das Bild des Mannes. Und es ist auch nur meine persönliche Meinung dass viele Herren unserer Hemisphäre damit überfordert sind. Frauen machen eigentlich gar nicht viel anders außer einem: verantwortlich für sich selbst zu sein bzw es zu demonstrieren dass sie den Mann an sich nicht 'brauchen'. Damit ist ein wichtiger Punkt im Selbstverständnis des Mannes angekratzt. Ob das nun auch ein Punkt ist warum sich vermeintlich immer mehr Männer anderen Männern zuwenden, wer weiß. Auffallend ist der sprunghafte Anstieg der männermögenden Männer auf jeden Fall.

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Lilly_only:

Du hast mich definitiv völlig missverstanden bzw interpretierst falsch was ich meinte. Männer die über ihre Gefühle sprechen können und wollen und sie zeigen wollen DENKEN man nimmt sie als unmännlich wahr, und zwar in den meisten Fällen untereinander. Nicht Männer die zu ihren Gefühlen stehen sind verweichlicht sondern die die unfähig sind Konflikte zu lösen, und weder Jammern noch Meckern noch Draufschlagen löst Konflikte, und der Weg des kleinsten Widerstandes auf Dauer auch nicht........ dass Männer das Produkt der größtenteils weiblichen Erziehung sind und die besonders 'harten' Typen als Vorbild hingestellt bekamen - und immer noch bekommen - ist unbestritten. Viele Mütter haben ihre Sprösslinge zu dem gemacht was sie jetzt sind und wie sie im Leben zurechtkommen. Viele männliche Vorbilder aus dem eigenen Umfeld prägen die eigene Entwicklung, wie bei Frauen /Mädchen auch. Man kann Männern nun nicht mal Anpassungsunfägigkeit vorwerfen, denn sie passen sich ja an, nur eben nicht als Ergänzung zum biologischen Paar sondern dem einfachsten gemeinsamen Nenner, und da passen die Herren unter sich halt besser, und wenn es auch nur vielleicht für eine Ergänzung des eigenen biologischen Parts gilt.

Ich finde die gute Mischung macht’s. 
Ich bin froh das mein Vater bis zu seinem Ende zu seiner Veranstaltung stand und mich daher mit prägte. Aber auch das meine Opas so lange lebten (wurden Beide 93), viel Einfluss auf mich hatten, von denen einer bei uns lebte. 
 

Ich bin aber auch geprägt worden von meiner Mutter und meinen älteren Schwestern, worüber ich auch froh bin. 
 

Nur mit meiner Mutter und meinen Schwestern, wäre wohl nicht gut für mich gewesen… Aber wäre es auch wohl nicht gut gewesen, wenn ich nur von meinem Vater und meinen Opas geprägt worden wäre. 
 

Doch habe ich ein recht gutes Zuhause gehabt, was leider nicht Jeder hat/hatte… 

Ein Vater der z.B. ständig betrunken nach Hause kommt, seine Frau vermöbelt oder eine Mutter die ihren Mann immer nur nieder macht, sind keine guten Vorbilder. 
 

Ich sehe es ja auch an meiner ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern, wie wichtig auch (gute) Männer für die Entwicklung von Kindern ist… 

Doch sollte man auch nicht die kulturelle Prägung unterschätzen, die nicht immer die Beste war/ist… 

In der heutigen Zeit gibt es zum Glück nicht mehr so eine starke kulturelle Prägung, zumindest Hier nicht. Russland, Saudi-Arabien etc. sind da mMn die schlechten Beispiele… 

Doch wenn es keine festen Rollen gibt, nach dem Motto Männer müssen so sein und Frauen so, muß Jeder erstmal einen Weg für sich finden, der auch zum eigenen Wesen passt, was nicht immer einfach ist. 

Geschrieben
Ich glaube, das Mann aufgrund der mangelnden Erfolgsaussichten das Suchkriterium erweitert.
Erst greift der Mann zum menschlichen Veggie (gibt vor zu sein, was es nicht ist) und wenn auch da die Erfolgsquote bei null liegt, ist eben der Geschlechtsgenosse dran.
Da ein großer Teil der Männer sehr unkompliziert mit ihrer Sexualität umgehen und sich das ganze Labergeblaber im Vorfeld ersparen möchten, ist der Mann das passende Zielobjekt.
Geschrieben
Also ich bin seit über zwanzig Jahren bi...heutzutage ist es doch nichts besonderes mehr
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