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Fremdgehen, wenn der Partner schon Jahre nicht mehr möchte und Gespräche ignoriert und aus dem Wege geht


Lu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb sinnliche_Liebende:

Ja, bei mir (der "er" von uns) war es ähnlich. Für mich war es jahrelang auch keine Option mich zu trennen und scheiden zu lassen. Irgend wann lief das Fass über. Ich stellte fest, es war nicht nur der Sex, der mir fehlte, sondern überhaupt Verständnis, sonstige Zärtlichkeiten, Anerkennung, die mir fehlten. Es kamen erst versteckte, dann immer offenere Beleidigungen, Zurechtweisungen und Lügen dazu. Da wurde nicht nur das Thema Sex nicht angesprochen und geblockt, sondern auch in allen anderen möglichen Bereichen war null Konversation angesagt. Zumindest keine, in der sie sich von ihren Positionen hätte weg bewegen müssen. Klar, war ich nicht "unschuldig" am Scheitern unserer Ehe! Ich hab zu lange vor Wahrheiten die Augen verschlossen. Setz dich hin, nach dir erst mal klar, ob es wirklich nur der Sex ist, den sie abblockt, oder ob es mehr ist. Werd dir darüber klar, wo deine Fehler liegen, dass sie so reagiert. In aller Regel sind es die Frauen, die reden wollen, nur ob wir ausgerechnet dann zuhören wollen, ist ein Problem. Redet miteinander, was bedeutet, sich nicht gegenseitig Vorwürfe um die Ohren zu hauen. Sollte es wirklich "nur" der Sex sein, den sie abblockt dann frag sie warum das so ist. Sagt sie: 'das ist halt so' oder 'ich hab einfach keine Lust darauf', und gibt keine weiteren Gründe an, die erkennen lassen, wo der Fehler bei DIR zu suchen ist, dann sprich an, dass du es vermisst, du Liebe Zärtlichkeit und Sex brauchst und vermisst. Biete ihr ihr eine Eheberatung oder eine Paartherapie an. Lehnt sie ab, mach ihr klar, dass sie sich damit abfinden muss, dass du dir holst, was du brauchst. Das ist dann der Zeitpunkt, ab dem doch Optionen zum tragen kommen könnten.

Bravo. Besser kann man es nicht ausdrücken und zudem ein kluger, differenziert- reflektierter Rat.

Geschrieben
Was ist daran komisch das du den Sex vermisst und was glaubst du warum deine frau keinen sex mehr will und wer von euch will darüber nicht sprechen du oder sie und ich denke mal das die ganze sache für euch sehr belastend ist oder ?
Geschrieben
Lieber TE, bringst du dich hier noch mit einem Kommentar ein oder hast du inzwischen genug Beiträge von Frauen erhalten, die kein Problem mit heimlichen Fremdfickern haben? Und die du jetzt nach und nach sichten und sortieren kannst?
Geschrieben
PS es bringt auch nichts an einer Ehe fest zu halten die längst verloren ist, aber das könnt nur ihr beurteilen!
Geschrieben
Du hast da offenbar den wesentlichen Punkt nicht verstanden. Es geht da nicht um „mal keinen Sex“ - sondern dauerhaft und endgültig. Phase? Wann ist so eine Phase denn keine Phase mehr? Nach 2 Jahren? 5? 10? Glaubst Du nicht? Dann muss ich Dir leider sagen, dass Du nicht mal ansatzweise mitreden kannst, weil Du schlicht keine Ahnung hast, wie viel Geduld, Verständnis und Kraft die, die Du hier vom hohen Ross ohne jegliche Kenntnis aburteilst, da über Jahre hinweg aufgebracht haben.
Du unterschätzt hier ganz offensichtlich, wie sich so etwas verfestigt und zu was für einer Art Beziehung sich so etwas mit der Zeit entwickelt - und was es noch an Begleiterscheinungen hat.
So etwas findest Du also absolut normal und nicht der Rede wert?
Lässt sich alles ausdiskutieren?
Warum fragst Du nicht, warum der Partner, der entscheidet, dass beide keinen Sex mehr haben werden, die Beziehung nicht beendet? Das bisherige Modell hat ja offensichtlich nicht mehr gepasst.
Vielleicht, weil es ja ganz bequem ist und Rücksicht auf den Partner optional ist?
Na los, so langsam ist das „Recht auf Sex und die Frau hat dem Mann zu Diensten zu sein“-Argument fällig. Hat irgendwer garantiert schon abgesondert
Geschrieben

Auf 13 Seiten kein weiterer Kommentar vom TE? 

Kann ich nicht ernst nehmen das Thema! 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Lustzuerleben:

Jetzt zu einer Frage.Ist es wirklich so verwerflich, wenn man sich erotisch mit anderen Frauen einlässt? Einfach Sex,Haut, Spaß mit anderen genießt.Ich bin verheiratet, aber lebe, sozusagen in einer sexlosen Ehe und das schon viele Jahre.Ich möchte meine Frau nicht schlecht machen .Um Gottes Willen.Leider kann man es nur nicht ansprechen,da bei dem Thema geblockt wird.Ist schon komisch.Aber ich vermisse Sex, und genieße es, wenn eine Frau verwöhnt werden möchte.So ähnlich halt wie zur Jugendzeit.Trennung, Scheiden lassen sind und bleiben keine Option.Habt ihr ähnliche Erfahrungen? 

Grundsätzlich finde ich's nicht "verwerflich", aber bringen tut's doch am Ende auch nicht wirklich was.

Ich find's ok, wenn man mal ne Zeit damit überbrückt, in der Hoffnung, dass es sich evtl. doch noch ändert.

Aber wenn's praktisch grundsätzlich eine totale Verweigerung auf ewig ist?

 

Ich fänd's extrtem stressig und es macht eine Beziehung auf Dauen ja irgendwie doch kaputt- für mich zumindest.

Ich wünsche mir in ner Beziehung Sex mit meiner Partnerin und nicht mit ständig anderen Frauen.

Das mag wie geschrieben mal eine kurze Affäre sein, aber nicht ständig und immer wieder.

Mal ne Affäre, sich ne Zeit etwas "Abwechslung" zu suchen, etwas Ablenkung...kann helfen.

Aber dann sollte bitte irgendwann auch wieder mit der eigenen Partnerin laufen und ohne Andere Sexpartner.

Irgendwie ist's ja auch für mich mit ner Affäre extremer Stress, ständig schlechtes Gewissen...

 

Ich fände es viel zielführender sich damit zu beschäftigen, warum keine Lust auf gemeinsamen Sex mehr vorhanden ist (wär's evtl. auch bei ihr eher Sex mit anderen?), normal ist das ja bei gesunden Menschen eher nicht?

Gibt's evtl. körperliche oder psychische Probleme, kann man vielleicht gemeinsam mit professioneller Hilfe was machen ? (ich meine das jetzt nicht im sexuellen Bereich!;-) )

Also Arzt oder Psychologe.

Irgendwie finde ich ne Beziehung mit ner Frau die ich liebe und gleichzeitig Sex mit ständig anderen Frauen auf Dauer furchtbar.

Und ich möchte auch nicht die Erlaubnis meiner Partnerin mit anderen Menschen Sex haben zu dürfen, sondern entweder mit ihr, oder wir lassen es bleiben und trennen uns.

Oder ich komme halt mit dem Verzicht auf Sex ausser mit mir selbst auch dauerhaft zurecht.

So schwer es auch sein mag, denn natürlich ist eine Beziehung weit mehr als Sex.

Aber ohne Sex ist eine Beziehung eigentlich nix.

Ausser es ist halt medizinisch nicht mehr möglich.

Und oft kommt dann das Ende zwangsläufig da so oder so ohnehin relativ schnell auf einen zu.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Immersion:

Du hast da offenbar den wesentlichen Punkt nicht verstanden. Es geht da nicht um „mal keinen Sex“ - sondern dauerhaft und endgültig. Phase? Wann ist so eine Phase denn keine Phase mehr? Nach 2 Jahren? 5? 10? Glaubst Du nicht? Dann muss ich Dir leider sagen, dass Du nicht mal ansatzweise mitreden kannst, weil Du schlicht keine Ahnung hast, wie viel Geduld, Verständnis und Kraft die, die Du hier vom hohen Ross ohne jegliche Kenntnis aburteilst, da über Jahre hinweg aufgebracht haben.
Du unterschätzt hier ganz offensichtlich, wie sich so etwas verfestigt und zu was für einer Art Beziehung sich so etwas mit der Zeit entwickelt - und was es noch an Begleiterscheinungen hat.
So etwas findest Du also absolut normal und nicht der Rede wert?
Lässt sich alles ausdiskutieren?
Warum fragst Du nicht, warum der Partner, der entscheidet, dass beide keinen Sex mehr haben werden, die Beziehung nicht beendet? Das bisherige Modell hat ja offensichtlich nicht mehr gepasst.
Vielleicht, weil es ja ganz bequem ist und Rücksicht auf den Partner optional ist?
Na los, so langsam ist das „Recht auf Sex und die Frau hat dem Mann zu Diensten zu sein“-Argument fällig. Hat irgendwer garantiert schon abgesondert

Tja die Sache mit Kraft, Verständnis und Geduld aufbringen, ist eine Sache die muss jeder für sich selber entscheiden, in welchem maße man damit klar kommt... ich wiederhole mich gern noch einmal, man sollte in der Lage sein Probleme in einer beziehung gemeinsam zu lösen... wer das nicht kann oder aber der meinung ist, das der gegenüber keinerlei lösungsrelevante Kommunikation zulässt, sollte als Konsequenz sich trennen...

jetzt mal ernsthaft, warum willst du an einer beziehung festhalten und lieber Fremdgehen, wenn dir doch scheinbar dinge fehlen und du unglücklich damit bist? Da gibt es nun mal nur zwei Möglichkeiten, entweder man klärt sowas innerhalb der beziehung und öffnet gegebenenfalls die beziehung oder aber man trennt sich... man sollte schon wissen was man will und man sollte auch im stande sein das klar und deutlich zu kommunizieren, ohne ein Gerüst aus Lügen und betrügen aufzubauen... nichts, absolut nichts, rechtfertigt das man den Partner hintergeht ... von daher, entweder schafft man das offen und ehrlich zu klären oder aber man sollte sich trennen... aber bei solchen leuten wie dir, da bringt diskutieren eh nichts... rum heulen und mit dem Finger auf andere zeigen ist das einzige was kommt, für mehr reicht es nicht... du solltest vielleicht mal darüber nachdenken, selber Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und Entscheidungen selber treffen und nicht warten bis andere diese Entscheidungen für dich treffen... wer Ausreden sucht, wird auch immer welche finden... aber lassen wir das... 

bearbeitet von Funbird1980
Geschrieben

Ich bin bei diesem Thema wertefrei. Ich finde, es gibt hier kein "okay" oder "nicht okay". Jeder muss das für sich selber entscheiden. es gibt zichtausend Gründe, die "dafür" sprechen, genauso gibt es zichtausend Gründe, die "dagegen" sprechen. Jeder ist erwachsen genug, um zu wissen, was Fremdgehen bedeutet, ob es das wert ist und wieviel es einem selbst gibt. Kein Außenstehender sollte hier moralisieren oder sich anmaßen, eine Wertung abzugeben oder den Moralisten zu spielen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dick_Thator:

Ich bin bei diesem Thema wertefrei. Ich finde, es gibt hier kein "okay" oder "nicht okay". Jeder muss das für sich selber entscheiden. es gibt zichtausend Gründe, die "dafür" sprechen, genauso gibt es zichtausend Gründe, die "dagegen" sprechen. Jeder ist erwachsen genug, um zu wissen, was Fremdgehen bedeutet, ob es das wert ist und wieviel es einem selbst gibt. Kein Außenstehender sollte hier moralisieren oder sich anmaßen, eine Wertung abzugeben oder den Moralisten zu spielen.

Das stimmt allerdings, niemand kann über andere urteilen, jeder muss selber wissen was er will und vorallem wissen warum er wie handelt ... jeder sollte auch selber in der Lage sein, seine Entscheidungen selber zu treffen und nicht warten bis andere diese Entscheidungen für ihn treffen... wer hier erwartet, das man es rechtfertigt, das andere hintergangen werden, der muss halt auch damit rechnen, das manche menschen sowas absolut nicht tolerieren... offen und ehrlicher Umgang, sollte in jeder Beziehung das wichtigste sein... wer sowas nicht kann oder nicht will, der muss seine Gründe dafür haben... diese Gründe muss aber auch nicht jeder gut heißen, somit sollte man hier auch mit dieser Kritik umgehen können... so einfach ist das 

Anonymes-Mitglied-15
Geschrieben
Vor 19 Stunden, schrieb WetOral:

Ich werde definitiv für alle ungenießbar (Partnerin, Nachbarn, Kollegen usw.) wenn ich zu lange kein Sex habe. In meinen Kommentaren schreibe ich nicht nur von meiner aktuellen Beziehung sondern ein Mix aus verschiedenen Erlebnissen.  In meiner aktuellen Beziehung läuft es etwas besser, aber auch hier bekomme ich so viele leere Versprechungen.  Manchmal fragt sie mich, ob alles okay ist, weil ich irgendwie traurig schauen würde. Wenn ich ihr dann sage warum, kommt ein Buch voller Gründe an denen ich nichts ändern kann und gleichzeitig die ehrliche Beteuerung dass sie den Sex mit mir extrem liebt und es auch braucht.  Das Extreme daran ist, dass sie z.B. nach 2 Orgasmen sagt es war so intensiv und toll, das reicht ihr für mind. 10 Tage und ich würde gerade in dieser Situation noch am gleichen Tag das wiederholen wollen.  Das nur so als Beispiel. 

Dann such dir eine Nymphomanin, da kommst du dann wahrscheinlich das erste Mal im Leben selbst an den Anschlag wenn dann eine 10x am Tag Sex will oder geh halt zu Prostituierten, da kriegst auch soviel Sex wie du zahlen kannst. Ich verstehe nicht, das man seine Muster bei wiederholten schlechter Partnerwahl nicht hinterfragt und kritischer angeht oder Ehevertrag abschließt wenn man schon wohlhabend ist, da trennt sich dann eh rasch die Spreu vom Weizen.

Geschrieben

Nein ich habe solch Ähnliche Erfahrungen nicht ... wie in dein Beitrag schon steht " "meine" Frau und "eine" Frau für 

Da bin ich mir mehr Wert.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb TopsyBlue:

Es kommt zum Ruin, wenn man durch zwei teilt? Ist mir neu. Und für die Frau mitentscheiden, dass sie kein neues Glück mit einem anderen finden kann, ist weniger gemein? Wenn man darüber redet und sich im Guten trennt, hat es bisher noch keinem geschadet.

Genauer lesen und dann zitieren sollte angebracht sein.

Ich hatte geschrieben KANN zum Ruin führen.

Da man ein Haus oder einen Betrieb bekanntlich nicht halbieren kann, muss im Falle dass einer ausgezahlt werden will, verkauft werden.

Da ist für manchen sein Lebenswerk kaputt.

Das kann natürlich Niemand verstehen,  der oder die in einer Mietwohnung lebt und sein Geld  mit nicht selbständiger Arbeit verdient.

Wegen einer Mietwohnung oder einer Arbeitsstelle würde ich keine kaputte Ehe aufrecht erhalten.

Was den Rest deiner Einwände betrifft, das musst du woanders gelesen haben, ich habe jedenfalls davon nichts behauptet.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Funbird1980:

Tja die Sache mit Kraft, Verständnis und Geduld aufbringen, ist eine Sache die muss jeder für sich selber entscheiden, in welchem maße man damit klar kommt... ich wiederhole mich gern noch einmal, man sollte in der Lage sein Probleme in einer beziehung gemeinsam zu lösen... wer das nicht kann oder aber der meinung ist, das der gegenüber keinerlei lösungsrelevante Kommunikation zulässt, sollte als Konsequenz sich trennen...

jetzt mal ernsthaft, warum willst du an einer beziehung festhalten und lieber Fremdgehen, wenn dir doch scheinbar dinge fehlen und du unglücklich damit bist? Da gibt es nun mal nur zwei Möglichkeiten, entweder man klärt sowas innerhalb der beziehung und öffnet gegebenenfalls die beziehung oder aber man trennt sich... man sollte schon wissen was man will und man sollte auch im stande sein das klar und deutlich zu kommunizieren, ohne ein Gerüst aus Lügen und betrügen aufzubauen... nichts, absolut nichts, rechtfertigt das man den Partner hintergeht ... von daher, entweder schafft man das offen und ehrlich zu klären oder aber man sollte sich trennen... aber bei solchen leuten wie dir, da bringt diskutieren eh nichts... rum heulen und mit dem Finger auf andere zeigen ist das einzige was kommt, für mehr reicht es nicht... du solltest vielleicht mal darüber nachdenken, selber Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und Entscheidungen selber treffen und nicht warten bis andere diese Entscheidungen für dich treffen... wer Ausreden sucht, wird auch immer welche finden... aber lassen wir das... 

Wer redet hier eigentlich von Lügen und Betrügen?
Und davon, was ich will?
Zunächst mal ist es doch so, dass sich der eine Partner aus der Sexualität in der Partnerschaft verabschiedet - erklär mir doch mal, warum dieser Part dann überhaupt noch ein Mitspracherecht beim anderen haben sollte. Umgekehrt hat dieser Part es ja schon mal verneint.
Und mal ganz allgemein sagt Fremdgehen nichts darüber aus, ob es heimlich ist. Auch wenn es das nicht ist, sagt das dann nicht über die Art einer Öffnung der Beziehung aus.
Nicht, dass es den anderen Part dann etwas anginge - aber wer sagt denn, dass eine Öffnung dann plötzlich einvernehmlich sein muss? Die Entscheidung ganz am Anfang des Elends war es ja auch nicht. Da kann man auch einfach darüber informieren, dass keine Exklusivität mehr besteht. Wie kommt man aber bloß auf die Idee, wenn der Sex quasi gekündigt wird, dass dann die diesbezügliche Exklusivität weiter Bestand haben sollte?
Alles Dinge, bei denen Du aus einer ziemlich engen Perspektive heraus vieles voraussetzt.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb EasyBustim:

Genauer lesen und dann zitieren sollte angebracht sein.

Ich hatte geschrieben KANN zum Ruin führen.

Da man ein Haus oder einen Betrieb bekanntlich nicht halbieren kann, muss im Falle dass einer ausgezahlt werden will, verkauft werden.

Da ist für manchen sein Lebenswerk kaputt.

Das kann natürlich Niemand verstehen,  der oder die in einer Mietwohnung lebt und sein Geld  mit nicht selbständiger Arbeit verdient.

Wegen einer Mietwohnung oder einer Arbeitsstelle würde ich keine kaputte Ehe aufrecht erhalten.

Was den Rest deiner Einwände betrifft, das musst du woanders gelesen haben, ich habe jedenfalls davon nichts behauptet.

Man kann für alles Lösungen finden... wenn ein Haus und ein Betrieb da ist, bekommt einer das Haus der andere den Betrieb, ganz nebenbei kann selbst ein gemeinsamer Betrieb , gemeinsam betrieben werden, in Form das einer die Geschäfte führt und der andere nur ein stiller Teilhaber ist...kommt halt auf die Anteile an.. ganz nebenbei, wirtschaftlich wird man niemals jemanden komplett ruinieren... sowas sind einfach falsche Denkweisen... da aber fast immer wenn viel Geld da ist um jeden Cent in einem Rosenkrieg gekämpft wird...ruinieren sich diese leute meistens selber... man kann sich ohne probleme auch außergerichtlich einigen und zwar in einem vernünftigen Maß... man sollte da halt nur auch Kompromiss bereit sein...was wiederum viele nicht sind, besonderst wenn es um Geld geht... die einen halten es fest, als wenn sie zu wenig davon haben und andere wiederum können nicht genug davon haben... von daher, man findet immer Kompromisse, ist immer nur eine Frage des Willens...

Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb EasyBustim:

Genauer lesen und dann zitieren sollte angebracht sein.

Ich hatte geschrieben KANN zum Ruin führen.

Da man ein Haus oder einen Betrieb bekanntlich nicht halbieren kann, muss im Falle dass einer ausgezahlt werden will, verkauft werden.

Da ist für manchen sein Lebenswerk kaputt.

Das kann natürlich Niemand verstehen,  der oder die in einer Mietwohnung lebt und sein Geld  mit nicht selbständiger Arbeit verdient.

Wegen einer Mietwohnung oder einer Arbeitsstelle würde ich keine kaputte Ehe aufrecht erhalten.

Was den Rest deiner Einwände betrifft, das musst du woanders gelesen haben, ich habe jedenfalls davon nichts behauptet.

Von der App aus kann man nicht zitieren.
Ich weiß auch nicht, was genaueres Lesen jetzt daran ändern soll, dass ich einfach eine andere Meinung habe als du. Ich würde lieber versuchen es zu klären um nicht meinen Partner ständig anlügen zu müssen. Ich wäre so nicht glücklich, trotz Haus.
Ich stand schon auf allen drei Seiten. Betrogene, Geliebte, Fremdgehende. Das Fremdgehen liegt mir nicht. Ich hab dann lieber Schluss gemacht. Und wie gesagt, man kann auch im selben Haus wohnen oder andere Lösungen finden. Aber viele nehmen halt den Weg der geringsten Widerstände.
Ich hab dazu eben eine andere Einstellung.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Immersion:

Wer redet hier eigentlich von Lügen und Betrügen?
Und davon, was ich will?
Zunächst mal ist es doch so, dass sich der eine Partner aus der Sexualität in der Partnerschaft verabschiedet - erklär mir doch mal, warum dieser Part dann überhaupt noch ein Mitspracherecht beim anderen haben sollte. Umgekehrt hat dieser Part es ja schon mal verneint.
Und mal ganz allgemein sagt Fremdgehen nichts darüber aus, ob es heimlich ist. Auch wenn es das nicht ist, sagt das dann nicht über die Art einer Öffnung der Beziehung aus.
Nicht, dass es den anderen Part dann etwas anginge - aber wer sagt denn, dass eine Öffnung dann plötzlich einvernehmlich sein muss? Die Entscheidung ganz am Anfang des Elends war es ja auch nicht. Da kann man auch einfach darüber informieren, dass keine Exklusivität mehr besteht. Wie kommt man aber bloß auf die Idee, wenn der Sex quasi gekündigt wird, dass dann die diesbezügliche Exklusivität weiter Bestand haben sollte?
Alles Dinge, bei denen Du aus einer ziemlich engen Perspektive heraus vieles voraussetzt.

Fremdgehen ist heimlich,  sonst wäre es kein Fremdgehen... wer eine offene Beziehung führt,  redet in der Regel mit dem Partner darüber und schon ist es kein Fremdgehen mehr...ihr habt euch quasi gegenseitig einen freifahrtsschein ausgestellt...

Ihr seit eine beziehung eingegangen, somit sollte ihr auch miteinander reden können, warum und wieso es diese Probleme gibt und Lösungen dafür finden... nur weil einer jetzt sagt nö ich rede darüber nicht, sorry aber wenn du das so stehen lässt, dann bist du selber an dieser situation schuld und solltest daraus Konsequenzen ziehen ... es bringt ja nichts einen Partner zu verarschen und zu hintergehen, nur weil ihr das nicht auf die Reihe bringt,  sowas ist absolut respektlos... von daher, du musst selber wissen was du tust, ich finde es schon ziemlich amüsant wenn man so eine situation über Jahre mit macht ohne selber Konsequenzen daraus zu ziehen... aber jeder muss solche Entscheidungen selber treffen und nicht warten bis andere diese Entscheidungen treffen... man sollte selber wissen was im eigenen Leben eigentlich wichtig ist und dementsprechend sollte handeln... von daher, es gibt definitiv keine rechtfertigen für hintergehen... sie hat dir ja auch offen gesagt das sie kein bock hat, also sie spielt mit offenen Karten,  also solltest du es auch tun...

Geschrieben

Ich habe das hinter mir. Alles reden half nichts, waren eigentlich auch keine Gespräche, eher Monologe.

Ich habe ihr dann gesagt, dass ich mir außerhalb Sex suche, wenn sich nicht sofort etwas ändert.

Dann gab es ein paar lieblose Streicheleinheiten und weitere Hinhaltetaktik. Das war mir dann echt zu blöd. Ich habe sie nicht betrogen, ich habe mich getrennt.

Wenn etwas jahrelang so läuft, wird sich das in den seltensten Fällen wieder ändern.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb TopsyBlue:

Von der App aus kann man nicht zitieren.
Ich weiß auch nicht, was genaueres Lesen jetzt daran ändern soll, dass ich einfach eine andere Meinung habe als du. Ich würde lieber versuchen es zu klären um nicht meinen Partner ständig anlügen zu müssen. Ich wäre so nicht glücklich, trotz Haus.
Ich stand schon auf allen drei Seiten. Betrogene, Geliebte, Fremdgehende. Das Fremdgehen liegt mir nicht. Ich hab dann lieber Schluss gemacht. Und wie gesagt, man kann auch im selben Haus wohnen oder andere Lösungen finden. Aber viele nehmen halt den Weg der geringsten Widerstände.
Ich hab dazu eben eine andere Einstellung.

Hier nochmal ich,

mich betrifft das Ganze nicht, ich habe nur eine These aufgestellt, warum eine Trennung nicht in Frage kommen könnte, mehr nicht.

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb EasyBustim:

Hier nochmal ich,

mich betrifft das Ganze nicht, ich habe nur eine These aufgestellt, warum eine Trennung nicht in Frage kommen könnte, mehr nicht.

Ja, und mich überzeugt diese These nicht. 🤷🏻‍♀️

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb rolleken6:

Ich habe das hinter mir. Alles reden half nichts, waren eigentlich auch keine Gespräche, eher Monologe.

Ich habe ihr dann gesagt, dass ich mir außerhalb Sex suche, wenn sich nicht sofort etwas ändert.

Dann gab es ein paar lieblose Streicheleinheiten und weitere Hinhaltetaktik. Das war mir dann echt zu blöd. Ich habe sie nicht betrogen, ich habe mich getrennt.

Wenn etwas jahrelang so läuft, wird sich das in den seltensten Fällen wieder ändern.

Ja, das mit dem Monologen kenne ich, und er ist dann einfach nur raus in die Kneipe. Aber ich hab ihm keine Ultimaten gesetzt 🤔oder gedroht "wenn sich nicht sofort was ändert". Ich hab danach immer gewartet, ob sich das Gespräch setzt und ob in ihm gedanklich was arbeitet, sowas geht irgendwie nicht von heute auf morgen, egal um welches Problem des Zusammenlebens es sich handelt. Würde gern manchmal genauer wissen, wie ihr so mit euren Frauen sprecht, aber andererseits will ich das auch gar nicht wissen. Geht mich nichts an. 🙉Jedenfalls wird in einem Forum sicher keine Lösung präsentiert, die für alle gelten könnte, schon gar nicht für einen Einzelnen. Hier dreht man sich im Kreis.
Aber du hast recht, so etwas ändert sich nicht, wenn man nichts in die Beziehung investiert und darauf wartet, dass der Partner der einzige ist, der sich ändert. Wenn schon keine Gefühle mehr da sind, kommen die auch nicht von allein zurück.

Anonymes-Mitglied-15
Geschrieben
Vor 32 Minuten , schrieb rolleken6:

Ich habe das hinter mir. Alles reden half nichts, waren eigentlich auch keine Gespräche, eher Monologe.

Ich habe ihr dann gesagt, dass ich mir außerhalb Sex suche, wenn sich nicht sofort etwas ändert.

Dann gab es ein paar lieblose Streicheleinheiten und weitere Hinhaltetaktik. Das war mir dann echt zu blöd. Ich habe sie nicht betrogen, ich habe mich getrennt.

Wenn etwas jahrelang so läuft, wird sich das in den seltensten Fällen wieder ändern.

Wer das jahrelang toleriert, hat ja auch sein stillschweigendes Einverständnis gegeben, das es so in Ordnung ist, das es keinen Sex mehr gibt. Wieso wartet man so lange, wieso spricht man es nicht dann an, wenn man merkt, der Abstand wird zu gross und es fehlt einem? Wo sind denn da diejenigen, die Taten sprechen lassen statt Worte? Kommt ins handeln und zwar zackig. Wieso lässt man es so schleifen? Das Signal das dann beim Verweigerer ankommt ist: Dann kann es nicht so wichtig sein, also ist alles gut, so wie es ist.

Geschrieben
Ich persönlich habe hervorragenden Sex mit meiner Frau. Nur wenn sie ihre Tage hat, dann läuft nichts. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen sie deshalb zu betrügen. Sie ist der wichtigste Mensch auf der Welt für mich.
Geschrieben

soweit würde es gar nicht kommen jahre auf sex zu warten oder darum zu betteln.wenn er oder ich keine lust mehr hat wird sich in handumdrehen getrennt für sex ist immer jemand zu finden aber fremdgehen weil der partner keine lust mehr hat, soweit kommt es wohl noch 

Geschrieben

Ich habe mich hier angemeldet, als mein Mann sagte: "Dann such dir halt Liebhaber!" - weil er weder über seine Lustlosigkeit reden noch eine Trennung wollte. Das war vor fast 18 Jahren - meine Mitgliedschaft ist also inzwischen gewissermaßen erwachsen geworden.

Gefühlt habe ich seither täglich ein Angebot zum Seitensprung bekommen, also immens viele. Abgesehen von jenen, die das Abenteuer kickt, begründeten die meisten Männer es mit der Lustlosigkeit der Frau. Manchmal war die Frau gar nicht so lustlos, sondern lebte ihre Lust anderweitig aus. Bei anderen gab es medizinische Gründe oder psychische Erkrankungen, bzw. deren Medikamentation, die zu Libidoverlust führten. Das hier genannte Argument der Wechseljahre ist tatsächlich ein Thema. Mir nahm die Hormonumstellung ca. drei Jahre lang jegliche Lust und auf das Argument "Die kommt beim Sex von allein" reagierte ich zunehmend aggressiv. Nein, kam sie nicht und Sex machte einfach keinen Spaß mehr, also habe ich ihn eingestellt. Ehrlich gesagt machte das viel Raum frei für andere Beschäftigungen und ich vermisste nichts!

Man nimmt an, dass ca. 3% der Bevölkerung asexuell ist - warum aber alle anderen nicht mehr wollten? Keine Ahnung! Beziehungsprobleme? Mangelnde gegenseitige Attraktivität? Sich auseinander entwickelte sexuellen Wünsche? Stress? Jedenfalls fürchte ich, dass nur wenige Paare das Thema von alleine wieder hinbekommen. Hat man erst mal jahrelang asexuell nebeneinander hergelebt, wird es extrem schwer, sexuell wieder zueinander zu finden.

L

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