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Fremdgehen, wenn der Partner schon Jahre nicht mehr möchte und Gespräche ignoriert und aus dem Wege geht


Lu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Haynrych:

Das ist das Leben. Je länger zusammen, um so mehr gibt es eine Komfortzonen, die zu verlassen schwer fällt. Das trifft auf alle zu.

Nein

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb MidnightCat:

Ja. Dann wird geredet. Davon ändert sich aber nichts. Und man würde eigentlich gerne noch so viel erleben wollen was man nicht darf.

Dann wäre das der falsche Partner und ich würde mich trennen. Mein eigenes Wohl ist mir wichtig , ich möchte zufrieden und glücklich sein , bin ich es nicht dann ändere ich etwas.  

Geschrieben
Am 12.1.2025 at 18:29, schrieb Lustzuerleben:

da bei dem Thema geblockt wird

und weil da "geblockt wird" wählst du den einfachen Weg und gehst woanders hin?

Ich finde es nicht verwerflich, Sex mit Anderen zu haben.

Aber es zeugt von schlichtem Charakter wenn  man sich nicht entwickeln will sondern lieber ausweicht, den bequemen Weg wählt...

Deine Frau und du habt euch vielleicht bei der Heirat versprochen, aufeinander aufzupassen. Das geht anders.

Geschrieben

Meine Ehe war ähnlich, nicht nur, daß es oft längere Zeit keine Sex gab, sie hat es auch als Druckmittel eingesetzt. Das Ergebnis war, ich war nach 15 Jahren treuer Ehe dann fremd gegangen. Das Sexualleben mit der Ehefrau hat sich nicht geändert, es gab noch einige andere Probleme, dann kam die Trennung. Und das hat dazu geführt, daß ich nun wieder rundum glücklich bin. Mit der jetzigen Freundin war alles gut, auch der Sex war richtig gut. Bis sie dann auf die Idee kam, wir könnten ja mal offene Beziehung probieren. Und das hat uns noch einmal eine Berreicherung gebracht.

Gleich eine Warnug vorweg: Eine schlechte Beziehung wird in der Regel durch öffnen nicht besser, sondern schlechter und oft komplett zerstört! Nur eine gute Beziehung wird dadurch bereichert!

Geschrieben
Am 12.1.2025 at 22:22, schrieb WetOral:

Dazu kommt die  Frechheit des deutschen Staates in Anlage U maximal 13.805€ an Unterhaltszahlungen für die Ex-Frau steuerlich geltend machen zu können

Umgekehrt ist es ein Entgegenkommen des Deutschen Staates, dass er dir überhaupt ermöglicht, einen Teil des Unterhalts steuerlich abzusetzen - was auf zwei verschiedene Arten möglich ist, von denen du selbst dich für eine entschieden hast, die für dich vermutlich günstiger ist.

Unterhaltszahlungen an den (Ex-)Ehepartner sind aber Kosten der privaten Lebensführung! Mit der Steuererklärung haben sie daher erstmal gar nichts zu tun, sondern sind einfach Privatausgaben, die du selbst zu verantworten hast, weil du selbst für deine private Situation mitverantwortlich bist (u. a. Heirat ohne rechtssichere Regelung der Finanzen). Dass du sich nicht vorher informiert hast, wie die steuerlichen Gegebenheiten nach einer Trennung sind, ist ja nicht das Verschulden des Staates, sondern dein eigenes. Die Regelungen sind kein Geheimnis.

Statt also zu jammern, dass du deine Privatausgaben nicht vollständig vom Einkommen abziehen kannst, solltest du dankbar sein, dass im Steuerrecht überhaupt vorgesehen ist, dass du einen Teil erstattet bekommst. Deine Anspruchshaltung ist dagegen unbegründet. Trotzdem kann ich deinen Ärger verstehen, auch wenn er ausschließlich von dir selbst (und deiner Ex) verursacht wird, nicht von einer "höheren Instanz".

 

Zitieren

Mein Fehler ist, dass ich mich immer wieder auf Beziehungen mit Frauen einlasse weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass es wirklich mal gut passt mit dem Zusammenleben im Alltag und auch das sexuelle Verlangen auf Augenhöhe ist.

Vielleicht weniger den Kopf in rosa Wolken und den Schwanz in dieselbe Richtung strecken, sondern versuchen, nicht immer wieder in das gleiche Rollenmuster zu verfallen, in das du offenbar dein gesamtes Leben taperst - so wie du das beschreibst. Wer immer wieder ähnliche Erfahrungen macht (themenbezogen hier: mit dem Fremdgehen durch die Partnerin sowie mit gescheiterten Beziehungen), der sollte vielleicht mal überlegen, wie groß sein eigener Anteil an den erlebten Situatiionen ist.

 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Immersion:

Ich finde es geradezu rührend, welches Bild Du davon hast, wie die Kommunikation da abläuft und wie sich Männer da Deiner Meinung nach verhalten.
Oh, ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche tatsächlich so verhalten … Aber es als den „Goldstandard männlicher Konfliktlösungsstrategie“ darzustellen, ist … bemerkenswert.

Ich stimme Dir zu, danke für die Kritik.

Ich hatte mit meinem Text ja auch auf einen anderen Beitrag geantwortet, in dem schon stand, dass es eben schwierig ist, wenn man von Kommunikation rein gar nichts versteht. Damit meinte ich natürlich nicht alle Männer und normalerweise schreibe ich das auch immer dazu. Das habe ich dieses Mal vergessen, weil ich ja grundsätzlich nur die meinte, die keine Kommunikation können :)

Dieses ist ja auch nicht der erste Thread zu diesem Thema und aus den Antworten kann man ersehen, wie die Kommunikation möglicherweise zu Hause abläuft. (Z.B. Frist, bis wann das geändert sein muss, sonst Trennung) :)

"Ich bin ein Mann, ich hab Bedürfnisse" habe ich mit Anfang 20 zu hören bekommen.

Ich kann auch den Frust auf beiden Seiten voll verstehen. Es bringt aber nichts nur etwas zu fordern. ( Ganz allgemein, für die, die das tun 😁)

Eine Flaute kann es im stressigen Tag sicher mal geben. Ich würde aber schon bei einem Monat hellhörig und würde versuchen, Situationen zu schaffen, in denen Beide sich wieder näher kommen können. Aber auch dafür muss man kommunizieren, um zu erfahren, was der Andere genau braucht oder bereit ist zu geben. 

Ich glaube, dass es sehr vielen Menschen schwer fällt über Gefühle zu sprechen bzw. Gefühle überhaupt wahrzunehmen, zu identifizieren und dann auch noch in Worte fassen zu können und schlussendlich sich mitzuteilen. Damit meine ich auch nicht nur Männer.

Letztendlich ist aber klar, dass der Gesprächspartner blockt, wenn er nur mit Vorwürfen und Forderungen konfrontiert wird und sich unverstanden fühlt. 

Wenn es über Jahre keinen Sex mehr gibt, oder quasi nur 1 Mal Jahr, ist da vermutlich viel mehr kaputt, als nur der Sex. 

Natürlich kann es durch Krankheiten, Nebenwirkungen von Medikamenten, Wechseljahre, o.ä. körperliche Ursachen geben, die man auch mit liebevollsten Gesprächen nicht beheben kann. 

Ich glaube daran, bzw. möchte aber daran glauben, dass man gemeinsam Lösungen finden kann. Und sei es einfach "nur", dass fremdgehen erlaubt wird. 

Es gibt aber auch viele andere Möglichkeiten, um als Paar Intimität zu erleben und das sollte sich bei fehlendem Akt nicht zu kurz kommen. 

Ich bin pro fremdgehen :). Aber eben nur dann, wenn das abgesprochen ist und Beide damit einverstanden sind. 

Ich mag das "betrügen" nicht. Das ist für mich das "heimliche", weil man weiß, dass der Partner das nicht dulden würde. Ich möchte aber nichts machen, was mein Partner nicht dulden würde oder was ihn gar verletzten würde. 

Und nochmal kurz zurück. Hier im Forum steht immer wieder "Frau verweigert sich dem Sex und Gesprächen. Das ist gemein , also gehe ich heimlich fremd. Trennung steht nicht zur Debatte". 🤣. Bis sie es rausfindet. 

 

 

 

Geschrieben
Trennung ist immer eine Option, aber die Finanzielle Situation macht Vielen Angst.
Geschrieben

Das ist sicherlich ein allgemeines Problem. Wenn ein Mann und eine Frau sich das Ja-Wort geben, haben Sie quasi einen Vertrag. Die Frau blockiert sich für andere Männer und lässt sich, von der Evolution her, nur von diesem einen Mann schwängern, und bringt seine Nachkommen zur Welt. Sie ist damit und durch die Schwangerschaften für andere Männer blockiert. Der Teil des männlichen Vertrages ist, dass er nur noch Sex mit dieser Frau hat und sich um sie kümmert, das ist das gegenseitige agreement. Das impliziert natürlich, dass der Mann, mit seinem Sexualtrieb, der nun mal linear ist und quasi, wenn organisch nichts dazwischen kommt, bis zu seinem Lebensende vorhanden ist, auch von der Frau Sexualität bekommt.

Wennsich irgendwann, zum Beispiel seitens der Frau, die Lustlosigkeit breit macht, die Wechseljahre zuschlagen, die Hormone verrückt spielen und der Sexualtrieb und die Libido vielleicht sogar völlig zum Erliegen kommen, hängt der Mann quasi in diesem Vertrag fest. Er hat immer noch seinen Sexualtrieb, hat sich aber quasi vertraglich an die Frau gebunden. Dort bekommt er aber keine Sexualität mehr.

Das ist dann das Dilemma.

Ergeben, treu sein und für den Rest des Lebens auf Sexualität verzichten?

 

Geschrieben
Am 12.1.2025 at 18:43, schrieb Unkompliziert23:

 Einfach fremdgehen ist denke ich der falsche Weg, da du sie dabei vermutlich sehr verletzen würdest.

Da ist sie aber selbst dran schuld.

-Sex will sie nicht!

-Reden will sie nicht und blockt gleich ab bei dem Thema!

Wie soll der Mann da zu einer Aussprache mit ihr kommen??

Geschrieben
Damit bin ich fast einverstanden.🙂
Bei der Gesprächsverweigerung kenne ich noch eine andere Variante - aber wo Du völlig Recht hast, ist, dass der Wegfall von Sex schon die Folge - oder das Symptom - von anderen Problemen ist.
Als kleine Ergänzung zum Fremdgehen gibt es zu „offen und mit Erlaubnis“ und „heimlich“ natürlich aber auch noch „mehr oder weniger offen und ohne Erlaubnis“.
Einer Reparatur einer massiv beschädigten Beziehung bestimmt nicht zuträglich - aber wenn eine Beziehung einen bestimmten Punkt erreicht hat und die Trennung für beide dennoch keine Option ist, geht auch das.
Dann reden wir schon lange nicht mehr von Rücksicht - wenn der Punkt erreicht ist, hat einer von beiden (oder beide) die Bedürfnisse und Gefühle des anderen schon lange zur Nebensache erklärt.
Und ja, das ist keine Art Beziehung, die man führen will.
Ob man das muss, hängt vom Einzelfall ab - und das Urteil darüber steht niemandem zu, der die individuelle Situation komplett verstanden hat.
Standardaussage dazu. Aber ob man dem zustimmt oder es pauschal als Blödsinn abtut, hängt davon ab, ob und wie viele solche Fälle man selbst oder aus nächster Nähe kennt.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb schwandorfer01:

Da ist sie aber selbst dran schuld.

-Sex will sie nicht!

-Reden will sie nicht und blockt gleich ab bei dem Thema!

Wie soll der Mann da zu einer Aussprache mit ihr kommen??

Wir wissen nicht, wie die Gespräche verlaufen sind. Wir wissen nicht, warum die Frau keinen Sex möchte.

Wir wissen außer den sehr geschönten Sätzen des TE nichts, denn er hat es während des ganzen Posts nicht einmal für nötig erachtet, sich hier einzubringen. 
Wenn er sich seiner Frau gegenüber kommunikativ ähnlich verhält, dann kann natürlich KEIN Gespräch zustande kommen und er hat damit in den Augen einiger User die Fremd-Ficken-Freikarte! Und das ist das,was er ja mit seinem Post u.a. bezweckt 

Geschrieben

Habe jetzt nur den ersten Post gelesen und nicht alles in diesem Forum.

Meine Antwort zum Thema Fremdgehen ist NEIN, egal welche Probleme man in seiner Beziehung hat.

Geschrieben

Ich kannte eine Frau , der war es schei*egal, dass sich ihr Mann hin und wieder mit käuflichen Damen vergnügte. Hauptsache sie hatte ihre Ruhe bezüglich Sex. Ansonsten war die Ehe in Ordnung.

Ich kannte dieses Paar nur durch eine Freundin.

 

Geschrieben

Gar kein Sex wäre für mich ein Trennungsgrund. Ich würde versuchen drüber zu reden, oder eine offene Beziehung vorschlagen. Heimlich fremd vögeln ist nicht mein Ding. Wenn es alles nicht hilft wäre ich irgendwann weg. Sex gehört zu einer Beziehung dazu. Das muss nicht mehr wie mit Anfang 20 täglich sein. Aber schon regelmäßig. Und damit meine ich nicht einmal im Jahr. 

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