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Frau bi hui! Mann bi pfui?


funplay1

Empfohlener Beitrag

Dieses Forum ist so ein Fiebertraum 😅 das komplette Gegenteil eines digitalen Safe Spaces...
  vor 21 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Wenn es mit einem anderen Mann knistert, kannst du dem auch nichts entgegensetzen. 

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Natürlich kann ich das.

Das hat aber nun auch nichts mehr mit dem Thema zu tun:

Frau bi hui! Mann bi pfui?

  Gerade eben, schrieb Wolfflow:

Natürlich kann ich das.

Das hat aber nun auch nichts mehr mit dem Thema zu tun:

Frau bi hui! Mann bi pfui?

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Fremdgehen kann man unabhängig von der sexuellen Orientierung. Das ist eine Entscheidung. 

  Gerade eben, schrieb EinhornsGlück:

Fremdgehen kann man unabhängig von der sexuellen Orientierung. Das ist eine Entscheidung. 

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Darüber habe ich in diesem Thema nie geschrieben.

  vor 2 Stunden, schrieb Tamiell:

Wo soll ich zuhören?😅

Hier ist das gleiche...die meisten lehnen bi Männer ab. 

Bi Männer ...da hat man einfach das Bild vor sich ,die machen überall mit allen rum. ...weil.es leider nun Mal oft auch so ist. 

Es gibt auch die ,die aus Verzweiflung bi werden oder es einfach mal.machen,ohne es zu sein...also Männer. 

Es haften dem einfach schmuddeliges an ,ist ein Mann bi.  Vlt.kommt es aber auch darauf an,in welchen Schichten wir uns bewegen 😅....Punks so untereinander...Kopfkino...sorry!🙏🏼🤦🏼‍♀️🙈

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Richtig. Ich habe mich als Mann einfach mal ausprobiert um für mich selbst zu wissen, wie es mit einem anderen Mann so ist. Es war eine Erfahrung wert und ich schäme mich nicht dafür.

Ein heterosexueller Blowjob geht klar, aber unter Männern ist es schmuddelig?  Eine  Begründung dafür hast du wahrscheinlich nicht, ausser " ist halt so"🤡

Warum sollen eigentlich Bi-Männer mit allen rum machen? Wieviele Bi-Männer kennst du denn, um dieses Urteil zu fällen und wer ist " alle"? 

Ich gehe stark davon aus, daß auch bisexuelle Männer so etwas wie einen individuellen Geschmack bei Männern wie bei Frauen besitzen.

(bearbeitet)

BiSexualität...

Die vielfältige wie zulässige Sexualität anderer ist mir so kaum wichtig...

Bisexualität eines Mannes ist für mich sexuell klar weniger relevant... Bisexualität einer Frau ist für mich sexuell halt eher interessant...

bearbeitet von Highlander4u
  vor 6 Stunden, schrieb Tamiell:

Wo soll ich zuhören?😅

Hier ist das gleiche...die meisten lehnen bi Männer ab. 

Bi Männer ...da hat man einfach das Bild vor sich ,die machen überall mit allen rum. ...weil.es leider nun Mal oft auch so ist. 

Es gibt auch die ,die aus Verzweiflung bi werden oder es einfach mal.machen,ohne es zu sein...also Männer. 

Es haften dem einfach schmuddeliges an ,ist ein Mann bi.  Vlt.kommt es aber auch darauf an,in welchen Schichten wir uns bewegen 😅....Punks so untereinander...Kopfkino...sorry!🙏🏼🤦🏼‍♀️🙈

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Und es gibt noch Jene, die einfach bi sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Schichten sagen mitunter weniger über einen aus als unsere Umgangsformen.

Es gibt sogar Frauen, die gerne zuschauen. Hoffe habe dein Weltbild nin nicht zum wanken gebracht.

 

  vor 13 Stunden, schrieb funplay1:

Wenn eine Frau Bi ist finden das alle geil! Egal ob weiblich oder männlich....... natürlich schaue auch ich zwei Frauen gerne zu.......

schreibst du als Mann,  dass du bi bist und es auch gerne erleben würdest, dass Frau zuschaut oder auch gerne mitmacht........ist das für viele pfui!

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Ich habe es nur bis Seite 3 geschafft und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass mit mir etwas nicht stimmt. 😢.

Ich bin tolerant....

Mir ist völlig egal, was die Menschen untereinander oder übereinander oder hintereinander machen. 

Bisexualität bedeutet für mich noch etwas anderes, als nur in der Lage zu sein, Sex mit dem gleichen Geschlecht zu haben. 

Also möchte ich es fortan" Sex mit dem gleichen Geschlecht" nennen. 

Es ist aber doch ein Unterschied, ob ich dabei aktiv beteiligt bin oder zuschaue oder nur weiß, dass das passiert! Somit muss auch toleriert werden, wenn sich jemand Sex, egal in welcher Konstellation, nicht ansehen möchte.

  vor 13 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Liegt daran das viele homosexuelle Handlungen mit feminität gleichsetzen, und femininität mit schwäche gleichgesetzt wird, im endeffekt ist das sogar ne veranlagte Frauenfeindlichkeit weil man feminines Verhalten mit etwas negativem verbindet

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Glaub ich nicht. 

 

  vor 13 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

für mich gibt es kein feminin oder maskulines verhalten, für viele auf dieser seite aber schon, und beim klassisch konservativen poppen user wird ein mann der sich penetrieren lässt wohl im allgemeinen als unmännlich und feminin gelten

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Ich weiß nicht, ob es diese klassische Rollenverteilung gibt. Wenn, dann ist mir "feminin" lieber :)

Er kann auch kochen, putzen, bügeln, Kinder hüten, gute und liebevolle Kommunikation etc. :)

Wieso sollte es weiblich sein, sich penetrieren zu lassen und männlich zu penetrieren? Gut, klar, wir haben die Scheide und Männer das Schwert. Wäre es umgekehrt, wäre es auch völlig normal :)

Man muss aber trotzdem respektieren, wenn sich jemand dabei nicht zusehen möchte. Egal, aus welchen Gründen.

Mein Partner ist bi und das wusste ich von Anfang an. Er hat Wünsche, die ich noch nicht erfüllen kann. Ich tue mich so schwer mit einer Prostatamassage. Ich würde gerne, für ihn, aber ich schaffe es (noch) nicht. Aber das machen auch manche Frauen mit ihren Männern, die sie sicherlich nicht deswegen als unmännlich deklarieren oder sich selbst als Mann. 

 

 

  vor 13 Stunden, schrieb FroindinAusDenken:

Ich finde schon das auch 2 Bi-Männer an- und erregend sein können. Ich riskiere da schon gerne mal einen Blick usw. - ABER - was ich dabei ständig im Hinterkopf habe ist diese Wahllosigkeit die mich auch oft bei Bi-Männern abschreckt. Dieses sie nehmen Jeden und Alles, was sie auch oft offen kommunizieren + die seltene Benutzung eines Kondoms wenn Männer unter sich sind. DAS ist dann wirkl. pfui für mich.

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Wahllosigkeit gibt es bei Männern häufig. Egal ob homo-, bi-, oder heterosexuell.

Aber die sind ja auch nicht alle dumm und wissen durchaus auch wie ein Kondom benutzt wird. 

Parallel dazu ist es hui wenn ein Mann mehrere Frauen zur Verfügung hat und nach Abwechslung sucht. Pfui hingegen wenn Frau erwähnt dass es bei ihr ähnlich ist.
Ich geb auf Menschen die so verurteilen mittlerweile nix mehr. Lohnt sich nicht
  vor 13 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

also gerade in schwulen kreisen nehmen fast alle prep oder eben nen kondom,

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Das finde ich jetzt diskussionswürdig. 

Die Pille oder andere Schwangerschaftsverhütungsmethoden werden nicht von Krankenkassen bezahlt. Prep aber schon. Und das kostet rund 1000 Euro im Monat, weil es Menschengruppen  gibt, die nicht schwanger werden können und daher lieber ohne Kondom ficken?!? 

Ich weiß nicht, ob das wirklich von Krankenkassen bezahlt werden sollte, wenn es so einfach wäre, sich anders zu schützen. 

In dem Fall finde ich Deine Argumentation eher kontraproduktiv.

 

 

  vor 13 Stunden, schrieb Lachenbringtmehr:

die afd-Dödel mögen ja kein Gendern

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Ich mag auch kein Gendern, weil es einfach Sprache ist!

Ich finde, dass es viel mehr ausgrenzt, wenn man die Sprache ändert. Der generische Maskulinum war jahrhundertelang verständlich. 

Da konnte auch eine Frau "Müller", "Lehrer" oder  "Bundeskanzler" sein. 

Und jetzt muss alles feminisiert werden. Ich mochte es, dass zwischen berufsausübenden Personen nicht abgegrenzt wird. Spielt es denn eine Rolle, ob eine Frau oder Mann den Beruf des Lehrers, des LKW Fahrers, oder des Arztes ausübt? 

Ich finde, dass das Gendern mehr trennt als vereint. 

 

  vor 13 Stunden, schrieb Nerdgasm:

Ich will die Worte nicht auseinandernehmen. Sie stehen ja so, wie sie dort stehen. Ich verstehe nur nicht, wie einem etwas egal sein kann und man es gleichzeitig ablehnt. Vielleicht liegt es auch an mir (ernstgemeint).
Aber das liest sich für mich wie: Mir ist es egal, welcher Belag auf Brötchen ist. Nur Brötchen mit Mett, die mag ich nicht.
(Ich esse gerade Brötchen, deswegen das Beispiel...)
Das Wort "ega"l impliziert die Abwesenheit einer Wertung.

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Ich finde Dich spannend :)

Mir kann doch egal sein, was Gott und die Welt tut, wenn es mich nicht betrifft. Bzw. Tolerieren, akzeptieren. 

Ich denke mal, dass jeder irgendwelche Grenzen hat, zumindest in Bezug auf das was man sich selbst oder Anderen antun möchte.

Ich finde es völlig Okay, wenn Menschen Brötchen mit Käse mögen, solange ich das nicht essen muss. Ich finde Paella (diese spanische Fischpfanne) extrem widerlich. Alles stinkt nach Fisch und hat auch noch Augen *grusel*. Aber es ist mir völlig egal, dass das X Menschen täglich essen, weil ich weder zusehen, noch mitessen muss :)

Also im Prinzip sind alle Themen zu komplex, um sie mal eben mit "mag ich" , "mag ich nicht" zu beantworten. 

Alle Eventualitäten in eine Antwort zu packen, würde einer Doktorarbeit gleich kommen...

 

 

  vor 13 Stunden, schrieb Selene09:

Na Gott sei Dank bin ich nicht alle.

Ich finde es weder hui noch pfui, mir ist die Neigung anderer schlicht egal.

Eine Bi-Neigung bei meinem Partner würde ich nicht akzeptieren. Nicht weil er bi ist, sondern weil ich ein monogames Beziehungsmodel bevorzuge und das wäre dann nicht gegeben. 

 

 

 

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Das stimmt so auch nicht zwingend.

Auch der heterosexuelle Mann sieht dann viele andere Fragen, die ihn begeistern können. Da ist Monogamie auch nicht zwingend gegeben. 

Bisexuell bedeutet (für mich) ja nur, dass man fähig wäre sich in beide Geschlechter zu verlieben. Aber wenn das Herz doch schon vergeben ist, ist es unwahrscheinlich....

  vor 13 Stunden, schrieb LadySchatten:

Warum? 

Wenn ich den perfekten Partner habe, den ich liebe, brauche ich keinen anderen, egal ob Mann ofer Frau. Wenn der Partner nicht der richtige ist, fehlt mir was und das suche ich wo anders, egal ob ich nun bi bin, hetero oder homo... 

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Ja, sehe ich (mittlerweile) auch so. 

Aber vielleicht geht es nicht um brauchen, sondern um wünschen. Wenn Beide damit einverstanden sind, sehe ich keine Probleme!

Oh je, ich werde ein Beispiel nutzen, das ich hasse. Dieses "warum jeden Tag Schnitzel, wenn es auch Steak geben kann."

Oder Maisbrei...es funktioniert, aber macht nicht satt.

Eigentlich ist Sex doch nur eine Aktivität. So wie ein Museumsbesuch. Man kann darüber verhandeln. Und ich glaube, dass das ganz oft fehlt. Mehr dies, weniger das, und schon sind beide glücklich 🤣.

Wenn doch nur mehr vernünftig und hilfreich geredet würde.

Gut, ein Mann bin ich nicht. Aber nur weil jemand bisexuell ist, muss er sich nicht andauernd nach einem Mann sehnen und es ausleben wollen. 

Mich würde es aber nicht stören.....

 

 

(bearbeitet)
  vor 6 Stunden, schrieb Twisted:

Richtig. Ich habe mich als Mann einfach mal ausprobiert um für mich selbst zu wissen, wie es mit einem anderen Mann so ist. Es war eine Erfahrung wert und ich schäme mich nicht dafür.

Ein heterosexueller Blowjob geht klar, aber unter Männern ist es schmuddelig?  Eine  Begründung dafür hast du wahrscheinlich nicht, ausser " ist halt so"🤡

Warum sollen eigentlich Bi-Männer mit allen rum machen? Wieviele Bi-Männer kennst du denn, um dieses Urteil zu fällen und wer ist " alle"? 

Ich gehe stark davon aus, daß auch bisexuelle Männer so etwas wie einen individuellen Geschmack bei Männern wie bei Frauen besitzen.

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Eine Begründung ,gab ich schon.

Und wie bi Männer sich hier so geben...nee,Danke !  Möchte ich nicht...wer als Mann mit Männern kann und tut!

Schwule ...da sind halt Männer unter ,sich. Betrifft mich nicht. Und wie hier schon jemand schrieb,sind die meist sehr gepflegt und werden auch so mit Sex umgehen. Oder aber ,ich nehme das nur an...dann ist es so und auch nicht zu ändern.

  vor 2 Stunden, schrieb Soulwhisper:

Und es gibt noch Jene, die einfach bi sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Schichten sagen mitunter weniger über einen aus als unsere Umgangsformen.

Es gibt sogar Frauen, die gerne zuschauen. Hoffe habe dein Weltbild nin nicht zum wanken gebracht.

 

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Die Schichten sagen aber schon aus,wie sich gepflegt wird...wie Kondome benutzt werden...wie an Krankheiten gedacht werden.  Ich möchte hier keine Schicht angreifen ...aber es weiss wohl jeder bei Punks oder die ähnlich leben ,wird das alles lockerer gesehen ...und die sind nun Mal auch so drauf ,das sie locker mit jedem ,wenn der oder die andere ,nur will.

Es mag diese Frauen geben...sind aber deutlich in der Minderheit!

bearbeitet von Tamiell
(bearbeitet)

Tja, so ist das hier im Forum, außen hui, innen pfui, denn schließlich sagt  das Vorurteil  "Jeder Bauer fickt Kühe!" Und wenn's ein Kartoffelbauer ist trotzdem uffpasse, weil jeder Bauer hat's ja von Natur aus in sich. Man glaubt nicht ans Individuum und nicht ans Kollektiv. 🤷

bearbeitet von glaubensfrage
Anonymes-Mitglied-4
  vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Bisexuell bedeutet (für mich) ja nur, dass man fähig wäre sich in beide Geschlechter zu verlieben. Aber wenn das Herz doch schon vergeben ist, ist es unwahrscheinlich....

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Ich verbinde Bisexualität zum großen Teil eher mit sexueller als romantischer Zuneigung.

Wenn Geschlechter für eine romantische Beziehung keine Rolle spielen,  dann ist das für mich pansexuell.

Du gibst doch schon deine Bewertung "aller hier" kund . 

Für mich ist weder mm/ f noch ff/m noch ff oder mm interessant . "Pfui "diffiniert nur der jenige der sich nicht akzeptiert fühlt.  

(bearbeitet)
  vor 9 Stunden, schrieb Wolfflow:

Darüber habe ich in diesem Thema nie geschrieben.

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Explizit nicht, aber du suggerierst, dass für dich das Geschlecht des Fremdgehpartners eine größere Relevanz hat als die Tatsache, dass jemand, der sich in einer Beziehung befindet, überhaupt fremdgeht, und dass ein ganz bestimmtes sexuelles Interesse automatisch ein Fremdgehen zur Folge hätte. Beides ist Quatsch.

 

Deine Aussage war ja:

  vor 12 Stunden, schrieb Wolfflow:

Re: "Denkst du tatsächlich, dass ein Mann, der bi ist, auf Sex mit Männern verzichten könnte?"
Ich halte das für ausgeschlossen, bei beiden Geschlechtern. Wenn es irgendwo knistert, ist der Heteropart das fünfte Rad am Wagen und kann dem nichts entgegensetzen

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Das ist in mehrfacher Hinsicht nicht richtig.

Zum einen ist die Möglichkteit, "etwas entgegenzusetzen", generell völlig unabhängig davon, mit welchem biologischen Geschlecht die/der Partner/in fremdgegangen ist oder, wie du es ausdrückst, ein "Knistern" erlebt. Die Attraktivität des Partners nimmt ja nicht schlagartig ab, wenn jemand Sex außerhalb der Beziehung hat. Entweder hatte die Beziehung schon vorher gelitten oder sie wird durch das Fremdgehen gar nicht beeinflusst. Die meisten Menschen entscheiden sich nach einem Fremdgehen sogar ausdrücklich, beim Partner zu bleiben, obwohl dieser nicht mal "was entgegensetzen" muss. Die Beziehung ist für sich genommen schon wichtiger als der Ausflug in andere Gefilde - und das egal, ob homo, hetero oder bi.

Zudem hattest du mit deiner Aussage auf die Behauptung geantwortet, dass bisexuelle Menschen nicht (oder nur in seltensten Ausnahmefällen) treu sein könnten, wolltest diese also bestätigen. Dies ist aber mehr ein Bisexuellen-Bashing, weniger eine verlässliche Tatsache. Wir haben hier schon oft diskutiert und oft auch mit Quellen zitiert, dass selbst in den moderatesten Umfrage- und Studien-Ergebnissen (sowohl in der seichten Regenbogenpresse als auch in seriösen wissenschaftlichen Umfragen) in der Mehrheit von heterosexuellen Beziehungen mindestens einer von beiden schon mal fremdgegangen ist. Das Ranking liegt da nach meinen Quellen zwischen ca. 55 und 75% aller Beziehungen - je nachhdem, wie lange die Beziehung schon läuft und wie alt die Befragten sind.

Die meisten Fremdgänger gehen heterofremd, viel weniger bi (weil es schon generell weniger verbreitet ist), und in beiden Gruppen gibt es Menschen, die nicht fremdgehen. Das ist keine Frage der sexuellen Ausrichtung, sondern (schon mal gesagt) im Wesentlichen eine Frage, wie gut die Beziehung gelebt wird, und dazu noch eine Frage des Charakters.

Eine Behauptung, bisexuelle Menschen könnten in einer festen heterosexuellen Beziehung nicht dauerhaft auf den Sex mit dem gleichen Geschlecht verzichten, ist auch insofern Unsinn, weil das Argument prinzipiell für jede Form des sexuellen und erotischen Interesses gelten würde, sei es Analsex, Deepthroat, Spanking, Bondage oder was auch immer. Da jeder Mensch im Alltag immer auch anderen begegnet, die er attraktiv, sympathisch und interessant findet, könnte man genausogut behaupten, dass niemand dauerhaft auf Sex mit anderen Menschen verzichten kann.

_

Dein Argument und die Argumente derer, die ähnliche Meinungen veröffentlichen, haben was von einem generellen Defizitdenken: "Alles, was ich mag, muss ich auch tun, zur Not eben ohne den Partner, weil der das nicht macht oder kann oder will." Aber auch, wenn es in Internetcommunitys oft anders rüberkommt, leben Menschen durchaus nach der Maxime: "Das, was ich habe, ist so gut, dass das, was ich sonst noch machen könnte, aber nicht erlebe, nicht ins Gewicht fällt."

Wer nach der Defizit-Maxime lebt, folgt im Prinzip dem Kommerzgedanken, den uns die Werbung unterjubelt: Mein Smartphone/Auto/Computer/Fernsehgerät/Internetanschluss/... genügt an sich vollkommen, aber andere Technik bietet irgendetwas mehr, also will ich das auch haben. Immer schaut der Defizit-Mensch auf das, was er nicht hat. Wenn man dieses Denken auch auf menschliche Beziehungen ausweitet, ist klar, warum ihr der Welt unterstellt, sie sei insgesamt so.

Dabei ist das alles an sich nur "False Balance" (weil im Internet anders wahrgenommen als es wirklich ist) und "False Focus" (weil ihr euer Augenmerk auf Dinge legt, von denen ihr glaubt, sie seien so, die so aber nicht gegeben sind).

bearbeitet von FrenulumLinguae
  vor 10 Stunden, schrieb Tamiell:

 

Bi Männer ...da hat man einfach das Bild vor sich ,die machen überall mit allen rum. ...weil.es leider nun Mal oft auch so ist. 

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wenn ich hier im Forum unterwegs bin, und sehe was hier teilweise abgeht zu themen wie ao sex, cuckold, swingerclub, prostitution und ähnlichen kann dieser eindruck auch verdammt schnell bei heteros entstehen

  vor 10 Stunden, schrieb Tamiell:

 

Es gibt auch die ,die aus Verzweiflung bi werden oder es einfach mal.machen,ohne es zu sein...also Männer. 

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also nimms mir nicht krumm aber das ist mit logischen denken nicht drin, ein heteromann der auf vulven steht wird nicht bi aus verzweiflung dann muss das schon in ihm geschlummert haben. ich würde nie nie niemals ne möse lecken weil ich auf männer stehe da kann ich noch so verzweifelt sein ich könnte es nicht und das ist bei heteromännern dasselbe 

  vor 10 Stunden, schrieb Tamiell:

 

Es haften dem einfach schmuddeliges an ,ist ein Mann bi.  Vlt.kommt es aber auch darauf an,in welchen Schichten wir uns bewegen 😅....Punks so untereinander...Kopfkino...sorry!🙏🏼🤦🏼‍♀️🙈

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ich wünsch es dir das nie mal jemand so abfällig über deine sexuelle orientierung schreibt.. denn wie oben beschrieben schmuddelig kanns in allen sexualitäten werden

  vor 1 Stunde, schrieb Enja781:

Ja, sehe ich (mittlerweile) auch so. 

Aber vielleicht geht es nicht um brauchen, sondern um wünschen. Wenn Beide damit einverstanden sind, sehe ich keine Probleme!

Oh je, ich werde ein Beispiel nutzen, das ich hasse. Dieses "warum jeden Tag Schnitzel, wenn es auch Steak geben kann."

Oder Maisbrei...es funktioniert, aber macht nicht satt.

Eigentlich ist Sex doch nur eine Aktivität. So wie ein Museumsbesuch. Man kann darüber verhandeln. Und ich glaube, dass das ganz oft fehlt. Mehr dies, weniger das, und schon sind beide glücklich 🤣.

Wenn doch nur mehr vernünftig und hilfreich geredet würde.

Gut, ein Mann bin ich nicht. Aber nur weil jemand bisexuell ist, muss er sich nicht andauernd nach einem Mann sehnen und es ausleben wollen. 

Mich würde es aber nicht stören.....

 

 

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Da muss ich Dir einfach mal schlicht weg Recht geben. 

Die Fragestellung betreffend sind es eben monogame Frauen, die großen Wert auf Exklusivität legen, die ein Problem mit bi Männern haben und genau das hatte ich klären wollen.

Wenn man, wie ich auch, grundsätzlich polygam ist, ist das natürlich überhaupt kein Problem. Und ja, es wäre alles einfacher, wenn die Menschen den Sex einfach als das nehmen würden, dass er ist. Kein ultimativer Liebesbeweiß oder etwas göttliches (wie in einem anderen Thema hier im Forum) sondern einfach als "Aktivität", die Spaß machen soll. Etwas, dass einem das Leben versüßt. Ich weiß nicht, warum die Menschen es sich immer mit allem so schwer machen müssen... 

Kinsey-Report von 1948 mit u.a. folgendem Ergebnis: 37% aller Männer hatten (mindestens einmal) einen realen sexuellen Kontakt zu einem Mann. 50% der Männer sind vom Verhalten und/oder Empfindung entweder homosexuell oder mehr oder weniger bisexuell. Beachtenswerte Ergebnisse zu einer Zeit, wo in den USA homosexuelles Verhalten, aber auch Sex zwischen Schwarzen und Weißen, auch Oralverkehr in vielen Bundesstaaten verboten war. 

  vor 2 Stunden, schrieb Enja781:

Das finde ich jetzt diskussionswürdig. 

Die Pille oder andere Schwangerschaftsverhütungsmethoden werden nicht von Krankenkassen bezahlt. Prep aber schon. Und das kostet rund 1000 Euro im Monat, weil es Menschengruppen  gibt, die nicht schwanger werden können und daher lieber ohne Kondom ficken?!? 

Ich weiß nicht, ob das wirklich von Krankenkassen bezahlt werden sollte, wenn es so einfach wäre, sich anders zu schützen. 

In dem Fall finde ich Deine Argumentation eher kontraproduktiv.

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jeder der wechselnde geschlechtspartner hat bekommt in deutschland die prep auch heterosexuelle männer und frauen, du musst nur mit deinem hausarzt sprechen und ihm erkären das du wechselnde geschlechtspartner hast. das die pille selbst bezahlt werden muss finde ich ebenso daneben liegt aber vermutlich daran das dieser staat nachwuchs will...

  vor 2 Stunden, schrieb Enja781:

 

 

Ich mag auch kein Gendern, weil es einfach Sprache ist!

Ich finde, dass es viel mehr ausgrenzt, wenn man die Sprache ändert. Der generische Maskulinum war jahrhundertelang verständlich. 

Da konnte auch eine Frau "Müller", "Lehrer" oder  "Bundeskanzler" sein. 

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es gibt ja keinen genderzwang jeder kann es so machen wie er möchte.. ich gender auch nicht

  vor 2 Stunden, schrieb Enja781:

Und jetzt muss alles feminisiert werden. Ich mochte es, dass zwischen berufsausübenden Personen nicht abgegrenzt wird. Spielt es denn eine Rolle, ob eine Frau oder Mann den Beruf des Lehrers, des LKW Fahrers, oder des Arztes ausübt? 

Ich finde, dass das Gendern mehr trennt als vereint. 

 

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  vor einer Stunde, schrieb Tamiell:

Und wie bi Männer sich hier so geben...nee,Danke !

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Das verstehe ich auch vollkommen, weil sie in Internetcommunitys ziemlich frei drehen (wie auch Hetero-Männer übrigens, wie wir hier zuhauf lesen können). Du beziehst dich aber nur auf das, was du sehen willst.

Die bisexuellen Männer, die du gar nicht wahrnimmst oder deren völlig anders gelagertes, sozialverträgliches Verhalten du übersiehst, kommen in deiner Rechnung eben nicht vor. Ohne genauer hinzusehen, stürzt du dich in deiner Argumentation auf die dir unangenehmen Schmuddel-Typen und behauptest dann, alle seien so. Würdest du genauer, vorurteilsfreier und differenzierter hinsehen, würdest du erkennen, dass das Spektrum menschlichen Verhaltens deutlich größer ist als du es hier vermitteln möchtest.

  vor 4 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Das verstehe ich auch vollkommen, weil sie in Internetcommunitys ziemlich frei drehen (wie auch Hetero-Männer übrigens, wie wir hier zuhauf lesen können). Du beziehst dich aber nur auf das, was du sehen willst.

Die bisexuellen Männer, die du gar nicht wahrnimmst oder deren völlig anders gelagertes, sozialverträgliches Verhalten du übersiehst, kommen in deiner Rechnung eben nicht vor. Ohne genauer hinzusehen, stürzt du dich in deiner Argumentation auf die dir unangenehmen Schmuddel-Typen und behauptest dann, alle seien so. Würdest du genauer, vorurteilsfreier und differenzierter hinsehen, würdest du erkennen, dass das Spektrum menschlichen Verhaltens deutlich größer ist als du es hier vermitteln möchtest.

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Das mag ja sein.

Dennoch ,die Vorstellung er kann auch mit Männern ...das kann ich mir für mich ,schlecht vorstellen...ob nun als F+ oder Beziehung,also körperlich .

  Als Freund ,na klar .

Was ich mich hier gerade ehrlich frage: Wenn Bi sexuelle Männer wahhlos sind und alles poppen was bei drei nicht aufm Baum ist, Sie sich nicht für Verhütung interessieren und anderes was hier angeprangert wurde.. stellt sich mir die Frage.. wie wäre es wenn Frauen sich hier anbieten würden und sagen komm rum kannst ihn reinschieben, ob die Heteromänner evtl auch genauso wahllos werden und alles vögeln was bei drei nicht aufm baum ist.. ich denke schon!! ich denke das männer gerne schnellen unkomplizierten sex möchten liegt in den genen vom mann und da ist es egal ob schwul bi oder hetero, da viele frauen aber nicht auf schnellen sex stehen, bleibt dem heteromann halt nichts anderes übrig als sich in anstinenz zu üben!!! 

  vor 1 Stunde, schrieb Tamiell:

Die Schichten sagen aber schon aus,wie sich gepflegt wird...wie Kondome benutzt werden...

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Ach was? Erzähl mal! Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen auf deine soziologischen Studienergebnisse (vor allem auf die aus der Oberschicht). 

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