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Aufgeklärt gestern, heute und immer wieder


Flurius

Empfohlener Beitrag

  vor 2 Minuten, schrieb KingofQueens67:

Ich hab meine Aufklärung durch die katholische Kirche genossen. Gute Nacht!!

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»Knie' nieder, mein Sohn!«

Aufklärung das grobe von den Eltern, die bravo 😅 und machen
  Vor 10 Minuten , schrieb Hoppas66:

Meine Eltern hatten niemals Sex, so etwas möchte man sich als Kind gar nicht vorstellen. 🙈

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Die eigenen Eltern haben niemals Sex

  vor 8 Minuten, schrieb Chiemseepaar8285:

Die eigenen Eltern haben niemals Sex

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Danke, Gott sei Dank denke nicht nur ich so. 😇

  Vor 19 Minuten , schrieb Hoppas66:

Danke, Gott sei Dank denke nicht nur ich so. 😇

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Gerne doch,das sehen nicht alle si ?

Meine Eltern jedenfalls nicht, glaube in der 6 Klasse , im Biologie Unterricht .
Ansonsten mit den Jahren Erfahrung gesammelt und in der Clique ausgetauscht.
Bei mir gab es Zuhause gar nix. Der Bio-Unterricht vermittelt ganz nüchtern die Fortpflanzung, der Spaß ist da nicht enthalten gewesen. Die ganzen möglichen Facetten der Sexualität und möglichen Geschlechtsidentitäten waren Null vorhanden. Okay, die Identitäten haben damals auch kaum in der Gesellschaft Beachtung gefunden. Das ist definitiv offener und besser geworden. Lange noch nicht gut, aber besser. Die Bravo war da tatsächlich ein Thema. Und die war auch wichtig. Heute im Netz, das ist so ungefiltert, für heranwachsende zu verwirrend und die Eltern meistens zu verklemmt um mich den Kindern die daraus resultierenden Fragen zu beantworten. Mein pubertierender fragte mich neulich auch mal, wie eigentlich Homosexuelle und Transgender Sex haben... Da hat man denn Spaß. Ich bin da relativ offen und Vorurteilsfrei, aber das stelle ich mir in vielen Familien etwas schwierig vor. Bei dem Thema gibt es jede Menge Verbesserungspotential...

Aufgeklärt gestern.....durch Schule,Bravo,älteren  Schwestern. 

Aufgeklärt heute .....durchs Forum,Internet ...

Es gibt noch immer einiges was ich nicht kenne und vieles was ich nicht kennenlernen 

möchte 🤷‍♀️

Mich hat das Leben aufgeklärt und ich lerne noch jeden Tag viel spannendes dazu.

Besonders hier im Aufklärungsunterricht für unwissend fragende  Erwachsene in der Poppen- Fernuniversität.🤙😄

Ganz normal in der Schule. Aber man lernt ja nie aus. Deshalb gibt's natürlich auch heutzutage noch was zu lernen.
Ich lerne auch immer wieder was dazu und bin stets und ständig neugierig, auch mal auf andere Sichtweisen die ich trotzdem nicht verstehen kann. Ich muss aber auch nicht alles gut finden. Wenn man mir gegenüber tolerant ist gebe ich das so zurück.
  vor 7 Stunden, schrieb Flurius:

Hallöchen zusammen.

Ich finde es immer wieder interessant, mit Partnerinnen/Partnern über die Aufklärung zu reden. Ist für viele von uns schon lange her. Aber dennoch.

Wie lief das bei euch? War alles verklemmt oder offen? Hattet ihr es in der Schule? Wart ihr in speziellen Seminaren? Und heute im Internet, geht ihr euch noch "weiterbilden"? Findet ihr noch Dinge raus?

Ich hab damals blatant am Mittagstisch als jünster meiner Brüder mit elf gefragt, woher Babys kommen, woraufhin ich eine Stunde mit Mutti und Vati geredet hatte. Dann haben sie mir ein Buch in die Hand gedrückt, das hiess "Er und Sie" oder so, ein Buch aus den Siebziger,  frühen Achziger Jahren mit Fotos. Wirklich gut, habs verschlungen. Dann war bis Geschlechtsreife nix und dann Selbstentdeckung. Ab und zu ein Sex-Comic oder andere Büchlen und Heftchen gelesen mit meinem Kumpels (haben aber nie mehr als das gemacht). Bis dass wir im Gymnasium über AIDS aufgeklärt wurden im Sinne, dass Sex zu 10% natürlich, aber zu 90% tödlich ist (wehe du ziehst keinen Gummi an!). Ansonsten wurde ich in der Schule nie aufgeklärt. Viel später erst kam dann das Internet und ich habe nur sehr langsam auch entdeckt, dass es andere Gruppierungen mit Neigungen oder Fantasien gibt. Manche interessierten mich überhaupt nicht, bei anderen horchte ich auf. Wir haben die vergangenen Jahre spasseshalber Mal Aufklärungs-Videos auf YouTube gekuckt. Da bin ich teilweise froh, dass ich noch vor dem Internet aufgeklärt wurde.

So, was ist eure Story?

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Also dann muss es aber gewaltige Unterschiede in der Schulbildung gegeben haben, da wir fast der gleiche jahrgang aind, also ich wurde mehr durch die Schule aufgeklärt als wie durch die meine Eltern.. sowas hieß Sexualkunde in der Schule und war Bestandteil vom Biologie Unterricht und ich hab das auch nicht erst auf dem Gymnasium gehabt... Wichtig waren ja nur die Grundlagen, das meiste hat man durch probieren gelernt... im jetzigen Alter noch von aufgeklärung reden, das ist schon ein bisschen amüsant, denn die Grundlagen um denen es in der Aufklärung geht, sollte man mit über 40 Jahren eigentlich schon lange kennen und sowas sollte man eigentlich in dem Alter auch wissen...

Maaaaamaaaaaa, wie komm'n die Babies in den Bauuuuuch?

Meine Aufklärung bestand aus "Es war einmal das Leben" (Folge 2 "Ein Mensch entsteht – Die Geburt"), meinen Eltern (mein Vater ist Mediziner und von daher an der Stelle ohne Berührungsangst, zumindest soweit, dass es mir damals nicht aufgefallen wäre), ich hatte ein Buch zur Pupertät und mindestens 3x Aufklärungsunterricht in der Schule (Hauptaugenmerk auf Anatomie, Schwangerschaft(-sverhütung) und STIs). Theoretisch war ich also recht gut aufgestellt, der praktische Teil sollte dann aber erst viel später anfangen.

Durch die Bravo-Zeitschrift😂meine Eltern waren schon immer extrem verklemmt und das Thema war/ist absolut tabu. Total bescheuert. Verstehe ich bis heute nicht wie man sich derart affig damit haben kann 🥴
Bei uns zu Hause lief das so nebenbei. Ich wusste also wie man Nachwuchs zeugt , aber in der Schule kamen dann die wichtigen Nebeninfos. Bis heute bin ich manchmal erstaunt wie wenig Männer über die weiblichen Geschlechtsorgane, Periode usw wissen. Und weil das Ende der 80er war, wurden wegen AIDS auch Geschlechtskrankheiten durchgenommen. Hat man aber auch gut gemacht. Nicht dieses 90% tödlich Ding, sondern eher ein „passt auf Euch auf, dann macht’s auch Spaß“
So im Nachhinein finde ich das es ziemlich gut gemacht wurde.
Aufklärung war bei uns zu Hause nicht wirklich ein Thema gewesen. Mein Vater war dahingehend etwas offener, aber meine Mutter, ob ihrer sehr konservativen Erziehung, sehr prüde und verklemmt. In den 70ern gab es in der Schule den Sexualkundeunterricht in Biologie, der allerdings nicht wirklich aufklärend war. Ich war, was dieses Thema anbelangt, schon immer sehr neugierig und so beschaffte ich mir anfangs die Bravo, um mich in dieser Sache zu "belesen". 😄 Später dann trugen Magazine wie z. B. St. Pauli Nachrichten u. ä. dazu bei, dass mein "Wissensdrang" befriedigt wurde. 😉 Im Nachhinein finde ich es schade und bedauerlich, dass meine Eltern nicht offener mit dem Thema Sexualität umgegangen sind. Ich habe habe das, zusammen mit meiner Frau, bei unserer Tochter deutlich lockerer und unbefangener gehandhabt.
Aufklärung damals zu Hause und in der Schule, da war man im Osten lockerer. Und praktisch mit 16 von der älteren Nachbarstochter.

Sexuelle Bildung stand in der DDR bereits seit 1959 im Lehrplan. Dann gab es zum Thema auch Bücher in den Buchhandlungen und der Rest war ‚selbst ist der Mann!‘ Die Bravo und Pornos bekam man hier nicht, man musste sich alles selbst „hart erarbeiten!“ 😊
 

  vor 15 Stunden, schrieb Flurius:

Hallöchen zusammen.

Ich finde es immer wieder interessant, mit Partnerinnen/Partnern über die Aufklärung zu reden. Ist für viele von uns schon lange her. Aber dennoch.

Wie lief das bei euch? War alles verklemmt oder offen? Hattet ihr es in der Schule? Wart ihr in speziellen Seminaren? Und heute im Internet, geht ihr euch noch "weiterbilden"? Findet ihr noch Dinge raus?

Ich hab damals blatant am Mittagstisch als jünster meiner Brüder mit elf gefragt, woher Babys kommen, woraufhin ich eine Stunde mit Mutti und Vati geredet hatte. Dann haben sie mir ein Buch in die Hand gedrückt, das hiess "Er und Sie" oder so, ein Buch aus den Siebziger,  frühen Achziger Jahren mit Fotos. Wirklich gut, habs verschlungen. Dann war bis Geschlechtsreife nix und dann Selbstentdeckung. Ab und zu ein Sex-Comic oder andere Büchlen und Heftchen gelesen mit meinem Kumpels (haben aber nie mehr als das gemacht). Bis dass wir im Gymnasium über AIDS aufgeklärt wurden im Sinne, dass Sex zu 10% natürlich, aber zu 90% tödlich ist (wehe du ziehst keinen Gummi an!). Ansonsten wurde ich in der Schule nie aufgeklärt. Viel später erst kam dann das Internet und ich habe nur sehr langsam auch entdeckt, dass es andere Gruppierungen mit Neigungen oder Fantasien gibt. Manche interessierten mich überhaupt nicht, bei anderen horchte ich auf. Wir haben die vergangenen Jahre spasseshalber Mal Aufklärungs-Videos auf YouTube gekuckt. Da bin ich teilweise froh, dass ich noch vor dem Internet aufgeklärt wurde.

So, was ist eure Story?

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Das ist so eine Frage von Stadtkindern. 😁. Meine Großeltern hatten einen großen Hof mit Tieren. Mir war schon sehr früh klar, dass man den Bock zur Zippe sperrt und wenn die dann lustige Sachen miteinander machen, gibts bald kleine Kanienchen. Ich glaube, ich war sechs, als ich meinen Vater, beim Badengehen (angesichts offensichtlicher anstomischer Ähnlichkeoten) fragte, ob das bei Menschen genauso funktioniert und er meinte nur "ja". Damit war das Thema für mich auch erstmal durch. Irgendwann mit 14 oder so hatte meine beste Freundin so ein erotisches Lexikon (wohl von ihren Eltern gemopst) das wir gemeinsam studiert haben. Dazu noch ein paar Schundromane meiner Oma... 

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