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Weiblicher Part/männlicher Part


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Ich möchte einem Mann, mit dem ich eine Beziehung führe, auf Augenhöhe begenen.
Es gibt generell charakterlich Merkmale, die ich an Menschen schätze aber das hat nix mit Mann und Frau zu tun.
Anonymes-Mitglied-5
Das es in homosexuellen Beziehungen Partner mit männlichen oder weiblichen Attributen gibt ist eine Sichtweise von heterosexuellen Menschen (meist Männern) die sich einfach nicht vorstellen können das Frauen ohne Männer klar kommen und Männer ohne Frauen. Da muss dann ein Mann den weiblichen Teil übernehmen, oder eben eine Frau den männlichen.
In einer Beziehung sollte man sich doch auf Augenhöhe ergänzen. An einem Strang ziehen und sich gegenseitig entlasten und die gewonnene Zeit gemeinsam an Qualitätszeit nutzen …. So ist jetzt meine Philosophie
  vor 3 Stunden, schrieb Cougargöttin:

 Spinnentöter sind so 2014, das geht nimmer! 😂

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Sag ich doch: hat Unrecht ☝️🤓😁

  vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

Das es in homosexuellen Beziehungen Partner mit männlichen oder weiblichen Attributen gibt ist eine Sichtweise von heterosexuellen Menschen (meist Männern) die sich einfach nicht vorstellen können das Frauen ohne Männer klar kommen und Männer ohne Frauen. Da muss dann ein Mann den weiblichen Teil übernehmen, oder eben eine Frau den männlichen.

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Sorry, aber das ist Blödsinn und entspricht dem Wunschdenken, dass alle Mensche ganz unvoreingenomemn und frei und unpretentiös sind.
Es geht auch nicht darum ob jemand eine bestimmte Rolle übernimmt. Aber es ist -nicht immer, aber meistens- bei homosexuellen Paaren ein meist deutlicher Unterschied von vorhandenen männlichen oder weiblichen Attributen zu sehen..oder zu spüren.
Es gibt immer einen/eine der/die mehr in Richtig männlich/weiblich tendiert als der andere Partner. Ich kenne einige homosexuelle Paare und bei ALLEN ist das so.
Und das hat rein gar nichts damit zu tun ob ich mir vorstellen kann ob eine Frau mit oder ohne Mann besser auskommt.

Dieses Bild von Mann und Frau ist ja etwas das zum größten Teil durch die Kirche geprägt wurde.

Diese uralte Prinzip der Heterosexualität Verbindung gibt es ja nun schon länger. Es gibt ja auch heute noch Länder in denen Homosexualität verboten ist und verfolgt wird. Gewisse Religionen und religiöse Vereinigungen schließen Homosexuelle aus ihrer Gemeinschaft aus.

In den 80er war das alles noch sehr verpönt. Im Fußball, bei Schauspielern usw. Ich kann mich da an einige Skandale erinnern.

Mit dieser Aussage es muss ja in einer lesbischen Beziehung einen männlichen Part geben, macht sich so mancher halt einfach mal was vor. Um das ganze einfach mal besser einordnen zu können. So ist es für den ein oder anderen einfach besser zu tolerieren. Weil dieses Bild von Mann Frau Beziehung einfach noch zu fest verankert ist.

Anonymes-Mitglied-1
  vor 1 Stunde, schrieb FellatiaMcSuccle:

Hä? Klar, ich steh auf Männer! Ich will also einen Partner, der auf mich auch männlich wirkt, eine männliche Energie hat und mich in meiner Weiblichkeit ergänzt. Ich mag es dass er sehr groß ist, harte Muskeln hat und an manchen Stellen von Haaren bedeckt ist. Ich mag, dass er mir Halt geben kann und eine Ruhe besitzt, die völlig unbeeindruckt von hormonellen Eskapaden und emotionaler Hysterie bleibt. Ich mag es, dass er meine Weiblichkeit liebt, meine Fürsorglichkeit, dass ich ihn verführen kann. 

Mit den jeweiligen Fähigkeiten und Möglichkeiten, hat das recht wenig zu tun. Jeder von uns könnte auch alleine leben.

Aber ich habe auch kein Problem, mich mit einer weiblichen Rolle zu identifizieren, typisch weibliche Eigenschaften auszuleben - ich bin schließlich auch Mutter. Wenn man das nicht kann, passt da auch logischerweise kein männlicher Gegenpart. 

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So ,bin ich eigentlich gar nicht . Schrieb ich ja auch ,schon ...also oberflächig raus zu lesen.  Einfach nicht in mir...nicht das ich mich je gegen das "weibliche ,feminine fühlen je gewehrt hätte. Einfach ganz auf Augenhöhe groß geworden..wenn man das so beschreiben ,kann.

Interessant finde ich dazu deinen Schlusssatz .Und ja ...könnte gut sein...ich bin niemand,der Männer zu fliegen ...und ich habe auch den Eindruck so wirklich passen tut zu mir kein Mann. Deshalb auch nie darauf geachtet ,wer gross passt ...das gibt es einfach nicht.  

Anonymes-Mitglied-1
  vor 20 Minuten, schrieb Bolero2000:

Wieso, was ist denn mit "den" heutigen Männern?

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Ja,aber das ist doch richtig gut...nicht diess maskuline egomanische...sondern symphatisch ,männliche . Und warum sollten Männer nun nicht ,wie auf dem Bild,solche Roller fahren ..warum gilt das schon wieder als unmännlich?  Das ist doch totaler Blödsinn! 

  vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Schrieb ich ja auch ,schon ...also oberflächig raus zu lesen.  Einfach nicht in mir...

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Ja, das hast du schon sehr, sehr oft geschrieben. Deswegen habe ich das so deutlich formuliert.

Es gibt ja schon immer die "Geschlechterrollen" - auch in der heutigen Zeit, bei so vielen Aufgeklärten Menschen welche alle als Gleichberechtigt ansehen - das mag eher altmodisch klingen, ist aber dennoch so. Ich pers. mag es ausgeglichen, so das jeder das "gleiche" kann und macht - die eher etwas dominantere Seite würde ich dennoch als "männlich" und die zurückhaltender Seite als "weiblich" Kategorisieren.
....auch mal schweres ( er)tragen. Um dann wieder
mit zu tragen.
  vor 14 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Dieses Thema ist gerade aus einem Gespräch entstanden.  Es ging darum ,das in lesbischen Beziehungen ,oft ein Mädel den männlichen Part ,ein nimmt..also schrieb mein Gegenüber. 

Ich finde so etwas überhaupt nicht mehr zeitgemäß und frage mich ,was macht denn so ein Part ,überhaupt aus..in der heutigen Zeit und schon ne Zeitlang ,früher.🤔

Denn: Frauen ,wie Männer können gleiches  machen und tun ( in unserem Land) ,stehen sich gleich gegenüber!  

Ich habe nie ,Männer in Beziehungen andres gesehen als mich oder anderes erwartet. 

Kleine Abweichung ,da er ja mehr Kraft hat ,kann er halt mal schweres tragen....aber das macht ja keinen männlichen Part aus,das ist ja einfach Körper-bedingt .

Meine Frage ist nun tatsächlich : was macht für Euch ein männlicher und weiblicher Part ,in der Beziehung aus?  Und lebt Ihr wirklich so ,das Ihr darin unterscheidet ? Und wenn ja,warum?

LG 

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Spannende Frage, schwierige Frage.

Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen. 

Mein männlicher Part, ist der mit dem Penis 🤣

In den 1950ern war es deutlicher. Das kam letztens im Radio. Da gab es wirklich "Frauen stellen sich nur 2 Fragen am Tag. 'Was ziehe ich an und was koche ich heute'?". Sowas gibt es noch im social Media. Die "trads" oder so ähnlich. (Traditionals)

Ich sage mal, dass jeder alles lernen kann. Männer können kochen und Frauen können Handwerk..Dass Frauen überhaupt lernen und studieren dürfen, ist ja auch noch nicht so extrem lange und in manchen Ländern immer noch nicht.

Bei Lesben ist mir sehr aufgefallen, dass die Meisten standardisiert sind. Es gibt auch den Begriff "symbolischer Interaktionismus". Man muss es ja sehen können. Also meist kurze Haare, wenig weiblich, Holzfällerhemd. Eine Art der "Vermännlichung"

Schwule sind oft "tuckig". Ich hoffe, das ist jetzt kein böser Begriff. Aber man sieht eine Art "Verweiblichung". 

Klar, man muss auch ja erkennen können und ich glaube, dass es deswegen so praktiziert wird.

Ich war ewig hetero und dann kurz lesbisch. Ich empfand mich so, da ich in eine Frau verliebt war und eine Beziehung hatte. Ich war aber immer noch ich und nach wie vor sehr weiblich. Lange Haare, etc. 

Auf Parties sah ich nur Frauen, auf Mann getrimmt. 

Ich hatte mich immer gefragt, warum das so ist. Ja, ja, Erkennungsmerkmal ist sicher eine Erklärung. :)

So und jetzt zum Thema. Ich glaube schon, dass es Eigenschaften und Fähigkeiten gibt, die als männlich oder weiblich defininiert werden. Ich glaube aber, dass jeder diese Eigenschaften hat oder haben kann. 

Was man kann oder nicht kann, hängt ja oft auch vom Interesse ab. Das was Spaß macht, wird natürlich eher gelernt. Sei es Wissen oder Handwerk. 

Natürlich gibt es Klischees. Wenn es danach geht, wäre ich zu 55% der männliche Part in meiner Beziehung und zu 45% der weibliche Part 🤣.

 

 

 

Anonymes-Mitglied-1
  vor 11 Stunden, schrieb DerLustvolle22:

Siwas gibt's bei mir nicht in einer Beziehung da ich beide sks gleichwertig ansehe

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👍🏼

Anonymes-Mitglied-1
  vor 11 Stunden, schrieb CuriousJule:

Wenn jemand soetwas sagt, ist es für mich ein Zeichen von Dummheit und/oder Ignoranz und sehr eingeschränktem Denken. In meinen Augen ist das nur ein Versuch, etwas was man dann selbst nicht versteht, in einen Rahmen zu pressen, den man versteht. Sicherlich mögen manche damit argumentieren, dass es homosexuelle Frauen gibt, die äußerlich, für manche, eher maskulin wirken und welche die mehr feminin wirken. Wobei es das überall gibt, egal welche Neigungen oder Vorlieben oder so ein Mensch hat.
Zwei Frauen, die eine Partnerschaft eingehen, sind 2 Frauen. Da gibt es keinen "männlichen und weiblichen" Teil. Zwei Männer, die eine Beziehung eingehen, sind zwei Männer. Punkt.

Und es daran zu messen, was man tun kann?
Ich bin eine Frau, kann meine Einkäufe selbst tragen und arbeite beruflich mit Maschinen, die ich bediene, benutze und umrüste. Passt also auch nicht in so ein Klischee.

Man sollte einfach etwas damit aufhören, alles in irgendeinen Rahmen stopfen zu wollen.

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👍🏼

Anonymes-Mitglied-1
  vor 11 Stunden, schrieb kusheldir:

Keine Ahnung. Ich unterscheide da auch nicht und find es bescheuert es zu tun.

Sagt das Klischeé?

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👍🏼

Anonymes-Mitglied-1
  vor 11 Stunden, schrieb Carbonated:

Komm ja generell gut alleine klar. Brauche also keine Frau, die irgendeine Rolle übernehmen muss. Deswegen suche ich mir ja auch nur Frauen, die eben auch keinen Mann brauchen, der irgendeine Rolle übernimmt. Zusammen macht man dann was daraus. Trifft sich in der Mitte. 

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👍🏼

Einfach mal darüber nachdenken das es Menschen gibt "die wollen" eine oder diese Rolle übernehmen.
Immer dieses "alles muss gleich sein" auf Augenhöhe und Gleichberechtigungsgequatsche. Wenn in einer schwulen Beziehung ein Mann gerne die weibliche Rolle haben möchte dann ist es so und man diszipliniert und wurschtelt nicht mit der eigenen Weltanschauung bei anderen rum. Wenn in einer lesbischen Beziehung eine den quasi männlichen Part hat dann ist das so. Was für ein Recht haben außenstehende das zu hinterfragen!?
Außerdem gehts keinen was an welcher Mann die Schürze und welche Frau den Gummischwanz in deren Beziehung anhat.
Anonymes-Mitglied-1
  vor 10 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Den Geschlechtern permanent Charaktereigenschaften zuordnen, Männer hauptsächlich die schlechten, Frauen die guten und als 'natürliche' Veranlagung' erklären, hier aber wieder davon schwadronieren was zeitgemäß sei und was nicht und jetzt auch noch so eine Frage zu stellen (die im Kontext in besagten Thread ja schon von dir selbst beantwortet wurde), wirkt auf mich irgendwie ehrlich gesagt bissi gestört.

 

3 ... 2 ... 1 ...

 

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Beantworte?  Ich habe natürlich dazu geschrieben,wie ich das sehe!  Ich zähle zu denen,wenn sie denn etwas fragen...auch ihre Antwort darauf ,mitteilen!

Männer den schlechten Eigenschaften ,zu ordnen .  Richtig ...nämlich dann verweilen sie in alten Rollenbildern ...wollen als" männlich " wahr genommen werden und sie anders sehen ...schon etwas schwächer ,damit sie beschützen können oder das gefuehl haben,etwas auf sie zu schauen .genau die Männer mag ich nicht ...oder die die dominieren wollen oder aggressiv ,sind! Und davon gibt es leider noch genug. Habe auch schon mit bekommen ( nicht hier bei poppen)das manche es so empfinden,das diese Männer wieder zu nehmen...weil sie wohl nicht wirklich damit klar kommen,das Frauen so stark im Leben ,stehen.

Ich sehe so eine Unterteilung von Menschen halt nicht...wer wie ,zu sein hat.  Und komme mit solchen Männern ,deshalb auch nicht klar! 

 

Anonymes-Mitglied-1
  vor 9 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Körper-bedingt...weil er der männliche Part ist. Darum sind in manchen Berufen noch immer Männer klar in der Überzahl. Kleiner Tipp am Rande, wenn du nicht erkannt werden möchtest, verändere deine Schreibweise.

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Nur an der Kraft ,einen männlichen Part fest machen...nein,nein...das wäre zu wenig...das ist nur eine Eigenschaft! Deshalb sieht man ihn aber nicht anders....also ich tu es nicht! 

Ich bin auch stärker ,als alte Leute ...und helfen beim Tragen von Sachen ,die Treppe rauf (Nachbarn)...deshalb habe ich keinen anderen Part!

HansDampf77

In den Fällen wie Du es meinst, geht es wohl eher ums maskuline und femininen Auftreten und Verhalten. 
 

Kenne einige lesbische oder schwule Paare, da sind die Männer für mich Männer und die Frauen die Frauen. 
Doch nicht selten sind es unterschiedliche Charaktere, wo die/der Eine eher maskulin auftritt und die,der Andere eher feminin. 

  vor 15 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Und lebt Ihr wirklich so ,das Ihr darin unterscheidet ? Und wenn ja,warum?

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100% Ja! Weil es die Polarität ist, die mich anmacht! Weil ein Mann die Welt durch andere Augen sieht, anders fühlt, andere Lösungsansätze für Probleme hat. Weil er sich politisch, kulturell und intellektuell mit Dingen beschäftigt, auf die ich noch gar nicht gekommen bin oder ganz anders betrachte, und ich davon lernen kann.

Weil ich seine Kraft und männliche Energie, seine Sexualität faszinierend finde. Und weil ich einen echten Mann brauche der mich "framed", weil ich ihn sonst zum Frühstück essen würde.

So, und jetzt fahr' ich rüber zum Landhandel und lasse mir von einem der Jungs da die Motorsäge anschmeissen. Hier liegt nämlich ein Baum überm Zaun. ✌🏼

Tja nicht mehr "zeitgemäß" .. was heisst das ? Nun ich mag mein Milchreis immer noch Natur und den Joghurt. Aber nun gut immer mehr Sorten immer mehr Vielfältigkeit.... irgendwann verliert man den Überblick was man eigentlich noch will .. zur eigentlichen Frage nee in eine lebischen Beziehung ist nicht automatisch einer der Mann. Es muss halt passen ... Die Neigungen und Einstellungen
  vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ja,aber das ist doch richtig gut...nicht diess maskuline egomanische...sondern symphatisch ,männliche . Und warum sollten Männer nun nicht ,wie auf dem Bild,solche Roller fahren ..warum gilt das schon wieder als unmännlich?  Das ist doch totaler Blödsinn! 

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Ich habe nichts gegen Roller.

Es ist das Gesamtbild 🤷‍♂️

Anonymes-Mitglied-1
  vor 9 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Also in der Beziehung machte den männlichen Part, zumindest in jüngster Vergangenheit wohl aus, dass er das Geld ran schafft. Das er handwerkliche Aufgaben im Haus übernimmt. Das er die Arbeiten erledigt, die körperlich anstrengend sind. Das er das Familienoberhaupt bildet. Das er die Familie beschützt. Solche Dinge eben. Das sind ja keine Klischees, sondern so lief das doch 19xx. ( Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und auch der Zeitraum kann sicher erweitert werden. )
In der heutigen Zeit? Da darf doch keiner mehr "eine Rolle" haben. Du sagst es doch selber... Alle sind schön gleich und können alles gleich gut. Außer vllt. den Kasten Cola hoch schleppen... Vllt. ist das auch die einzige, männliche Rolle, die noch übergeblieben ist. Packesel. ^^

Ich muss aber auch sagen: Ich finde es wenig sinnvoll, es nach "dem Trend der Zeit" auszurichten, wie man seine Beziehung haben möchte und welche Rollenverteilung da vorkommt. Oder ob es überhaupt eine gibt. Wen zwei Menschen sich dazu entscheiden, ein sagen wir klassisches Beziehungsmodel zu führen und sie damit glücklich sind, dann rede ich das nicht negativ, indem ich es als "überhaupt nicht mehr zeitgemäß" bezeichne. Ich gestehe es ihnen vollkommen zu, ihr Leben nicht in allen Punkten an den vorherrschenden Zeitgeist der Allgemeinheit anzupassen.
 

 

Am Ende dieses "Tuns" steht aber nicht immer das gleiche Ergebnis. Selbstverständlich können Frauen Profifußballerinnen werden. Sie können sich und ihrer Familie damit aber kein Leben im Luxus ermöglichen. Selbstverständlich kann ein Mann von Gesichtspunkten der Gleichheit und des vorherrschenden Rechts her Hebamme werden. Allerdings liegt die Zahl männlicher Hebammen in Deutschland wohl irgendwo zwischen 6 - 30. Dem gegenüber stehen 26.000 weibliche Hebammen. Es gibt auch weitere Berufe, die zwar theoretisch von beiden Geschlechtern gewählt werden können. Es passiert aber nicht. Bergleute oder Soldaten. Vorwiegend männlich. Hingegen sind Frauen in Büroberufen lt. statistischem Bundesamt mit gut 65% überrepräsentiert. 
Wenn wir uns jetzt Hobbies oder Sportarten angucken, werden wir auch dort ähnliche Verteilungen finden. Oder beim Medieninteresse. Es scheint also durchaus auch jede Menge Unterschiede zwischen Mann und Frau zu geben. Die sind ja auch im Sozialverhalten zu finden. Das Männer und Frauen rechtlich gleichgestellt sind, ist ja richtig und gut. Trotzdem bleiben sie aber eben doch sehr, sehr unterschiedlich. Und so sucht eben auch die ein oder andere Frau vllt. nach "traditionell männlichem Verhalten", wenn es zur Partnerwahl kommt. Genau so wie umgekehrt. Ob das der Masse oder dem Zeitgeist entspricht, ist ja irrelevant. Eine Konstellation, wo beide die Rolle einnehmen in der sie sich sehen, schafft ja keine Ungleichheit. Oder?


 

Na ja, so ist das aber nun mal mit Männlein und Weiblein. Die Unterschiede sind naturgemäß ... körperbedingt. Von daher würde ich schon sagen, dass den Kasten Cola reinschleppen ein ziemlich gutes Beispiel dafür ist, was traditionell so als der männliche Part angesehen wird und wo die meisten bei dieser Sichtweise sicher mitgehen. 
 

 

Ich selber Unterscheide da weniger in Parts. Nehmen wir den Haushalt. Traditionell ist da sicher alles weiblicher Part. Diese Tradition stammt aber eben auch aus einer anderen Zeit. Als die Frau zu Hause war und nicht arbeiten ging. Er hingegen erst Abends von der Arbeit kam. Da war es sicher absolut zumutbar und einfach eine Form das Leben zu organisieren, wenn sie eben zu Hause alles übernimmt. Heute sind ja i.d.R. beide berufstätig. Und da muss man sich das eben so gut es geht untereinander aufteilen. Sehe ich Hausarbeit als traditionell weiblichen Job an? Ja. 🤷‍♂️ Resultiert daraus eine Erwartungshaltung an meine berufstätige Partnerin, den Haushalt alleine zu schmeißen? Nein. Das ist keine Frage von männlich und weiblich sondern eher von der Organisation des Alltags.
Jeder hat doch so seine Vorstellungen davon, wie der Partner sein soll. Männer wie auch Frauen. Und dabei gehts ( zumindest mir ) jetzt auch nicht nur um Aufgabenverteilung. Ein weiblicher Part, oder wie immer man es nennen will, hat für mich eben mit Weiblichkeit zu tun. Da gehts z.B. auch um Verhaltensweisen. Wenn sie sich nach dem Essen auf der Couch zurück lehnt und aus dem tiefsten Inneren erstmal einen lauten Rülpser verlauten lässt, finde ich das extrem unweiblich. Ja, tatsächlich finde ich Rülpsen bei Frauen 10x schlimmer als bei Kerlen. Was nicht bedeutet, dass ich es bei Kerlen als eine angebrachte Umgangsform ansehe. Aber bei Frauen finde ich es einfach noch viel abstoßender. Dem Kumpel auf der Couch kann ich noch entgegnen: "Brooo ... 😳" Und dann grinst der. Geht klar, ist halt eher son Männerding. ^^ Aber keinesfalls ein Frauending. Oder, hab ich hier letztens schon geschrieben: Wenn das Wort "ficken" bei Frau so zu einem Alltagswort verkommen ist, was man zu jeder Gelegenheit so benutzen kann, dann find ich das auch mega unweiblich. 
Und da gibts noch mehr so Dinge. Natürlich kann man das jetzt wieder unter Gesichtspunkten der Gleichheit bewerten. Rülpsen bei ihr hat für mich gefälligst nicht schlimmer zu sein, als bei ihm. Tja, ist aber eben trotzdem so. Und es ist okay so, denn meine Partnerwahl ist kein Spielplatz für die Umsetzung von Gleichmacherei dieser Art. Ich spiele einfach nicht mit. ^^ Weiblichkeit assoziiere ich persönlich nun mal auch mit guten Umgangsformen. Sich zu benehmen zu wissen ist eine Tugend, die ich ( traditionell ) eher bei Frauen ausgeprägt sehe. Das ist bestimmt Disney mit seinen Prinzessinnen schuld!  😧

Ich würde also sagen, man kann darüber reden, was mal traditionell männlich und weiblich war. Und daher auch heute noch so gesehen wird. Und es gibt auch Dinge, die eher weiblich oder männlich sind. Die Bros stricken nun mal nicht. Das ist ein Hobby was eher von Frauen gemacht wird. Was auch nicht dadurch widerlegt wird, dass es auch irgendwo strickende Männer gibt. Es ist wohl einfach so, dass Männer sich von dieser Tätigkeit eher seltener angesprochen fühlen, als Frauen. Stricknadeln ersetzen für uns einfach keinen Controller. Eine Iron-Man Actionfigur ist für die meisten Jungs einfach interessanter, als eine Barbie. 🤷‍♂️ 
Ich bin mir aber nicht so sicher, ob man heute noch von einer männlich/weiblich Rollenverteilung in Beziehung sprechen kann. Ich glaube, die meisten Entscheidungen in Beziehungen sind dann doch eher dadurch geprägt, den Alltag hinzubekommen. Wenn er um 06:00 Uhr auf der Frühschicht sein muss, dann erübrigt sich die Frage, ob er nicht auch mal die Kinder zur Schule bringen kann. Deshalb heißt es ja auch Mama-Taxi und nicht Papa-Taxi. ^^ Was aber dann eben keiner traditionellen Rollenverteilung geschuldet ist, sondern einfach der Stechuhr. Wie eben viele Entscheidungen, die dann als Rollenverteilung interpretiert werden, es aber wahrscheinlich gar nicht sind. 

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Oha...also als du mit dem rülpsen begannst ..da war für mich klar,ich muss dich etwas dazu schreiben! Alles andere OK!

Aber ...ich bin genauso Mensch...ich muss mich nicht zusammen reißen im Benehmen,nur weil ich weiblich bin...ich will genauso frei leben! Und ja ..ich rülpste vor meinem Freund..klar,ist natürlich ..kommt vor...wie bei ihm auch ( nun beide nicht extra laut). Und genauso rede ich frei und fragte ihn ob wir vögeln wollen ,war nur danach!  Ich wäre ja nicht ich und würde im zwang leben ,würde ich das unterdrücken ,nur damit der Mann mich weiblich sieht!  Nun war das für meinen Ex auch völlig ok...genauso das pupsen! Ich kann doch nicht vertrauen ,muss ich mich mich vor dem Menschen,den ich liebe ..noch zusammen reißen!

Und stricken tu ich und einige andere Frauen,auch nicht!

Ich und mein Bruder...wir spielten beide mit Barbies ...sowie mit Autos! Ich spielte bis zur Einschulung ,nur mit Jungs!

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