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Mut zur Trennung..


Wi****

Empfohlener Beitrag

  vor 38 Minuten, schrieb Dragonia42:

Sie leiden sogar für ihr Leben. Wenn ich also nicht nur an mich denke, muss ich die Verantwortung übernehmen. Egal, wie ich selbst dabei fühle!!!!

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Ja und so schnell wie es die Trennung vollziehen 

DerLustvolle22
War unterschiedlich aber nicht all zu lange. Gründe gsbs verschiedene. Durch den Kopf einiges aber vorallem das die Beziehung keine Zukunft hat.
Untreue war der Grund. Und ich habe sofort Schluss gemacht. Ich denke auch wenn es so ist sollte man schnell Klarheit schaffen.
  vor 9 Stunden, schrieb Wilder68er:

Hallo Gemeinde

Mich würde interessieren, wie lange ihr gewartet habt um euch von euren/eurer Partner/in zu trennen.

Welches war der ausschlaggebende Grund? Was ist euch alles so durch den Kopf gegangen? ...

Danke für eure ehrliche Antworten 

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Das kommt doch immer auf den Grund der Trennung an. Ein Betrug sofort. Wenn man sich auseinanderlebt hat, muss man es erst merken, dann Lösungen suchen, einsehen dass es keinen Sinn mehr hat, und dann das Ganze durchziehen.

Bei mir einfach die Erkenntnis, dass man das, was verloren gegangen ist, nicht mehr zurückholen kann.

Wozu?
Heißt es nicht - in guten, wie schlechten Zeiten?
Selbst die ruhigste See wird einmal rauh.
Ich war meinem Exmann nach zwei Kindern zu fett. Hat er mir auch so direkt ins Gesicht gesagt. Klar hatte ich zugenommen, aber ….
Naja hab dann mit Diäten u Sport versucht die Ehe zu retten. Hat natürlich nicht funktioniert, weil es nur ein vorgeschobener Grund war. Hab mich dann 1 Jahr später getrennt. Beste Entscheidung ever
(bearbeitet)

Ich habe tatsächlich "gewartet" ...

Zehn Jahre...

Als ich mich trennen wollte, schon dabei war innerlich, kam plötzlich alles anders. Ich hatte schon mich eingestellt darauf, wie ich das Trennungsjahr überstehe, den Job weitermachen kann, die Betreuung fürs Kind organisiere und, und, und... ich wollte nicht überstürzt handeln, sondern sicher sein mit dem, was ich da mache. Seine Nähe war mir unangenehm bereits, aber wir waren verheiratet und unsere Lütte war noch so klein. Ich war ein Scheidungskind und habe darunter gelitten. Sollte ich meiner Kleinen das wirklich antun?!

Tja, und dann kams... seine Diagnose: Krebs, nicht heilbar. Da habe ich es nicht geschafft zu gehen. Ich bin zehn Jahre noch bei ihm geblieben, aber diese Zeit hat mich ausgelaugt, mich unendlich viel Kraft gekostet. Er hatte sich komplett eingeigelt. Es war kein Reden mehr mit ihm, kein Miteinander. Wir haben nur noch nebeneinander her gelebt. Wir haben eine Paartherapie versucht, vergeblich. Ich konnte irgendwann einfach nicht mehr und hab dann doch die Scheidung eingereicht. Das war der reinste Horror für mich. Ihm ging es auch nicht gut, aber er hat am Ende nur gesagt: na endlich. Er wollte den Schritt nicht machen, damit er nicht verlässt sondern der Verlassene ist. Dann wäre er der Gute und ich die Böse, die ihren krebskranken Mann verlässt.

Was soll ich sagen... natürlich gab es welche, die das dann genauso gesehen haben, aber die Menschen, die mir was bedeutet haben, haben das nicht so gesehen. Und vor allem unser Kind hat mich nicht verurteilt, ganz im Gegenteil. Das war das Wichtigste. Das hat mir geholfen, alles was danach kam durchzustehen. Im Nachherein betrachtet, kann ich gar nicht sagen, ob es besser oder schlechter gewesen wäre, früher oder gar nicht zu gehen. Als ich letzten Endes den Schritt gemacht hab, war es unendlich befreiend, auch wenn ein schlechtes Gewissen noch eine Zeitlang blieb. 

 

bearbeitet von Anadi
Doch kein PS
Wie heißt es so schön „die Hoffnung stirbt zuletzt“? Mit dem heutigen Wissen und den Lebenserfahrungen hätte ich gar nicht heiraten sollen. Aber wir liebten uns. Irgendwann kam uns zu Bewusstsein, dass etwas nicht stimmt. Nach 4 Jahren Schweigen und Unbehagen trafen wir die Entscheidung eine offene Beziehung zu führen. Nach 5 Jahren offener Beziehung merkten wir, dass wir die Trennung nur herausgezögert hatten. 2 Jahre später waren wir geschieden.
Obwohl ich wusste, dass wir keine gemeinsame, für uns beide befriedigende glückliche Zukunft hatten, war der Moment, in dem wir uns in die Augen sahen und über die finale Trennung sprachen, einer der schlimmsten Momente in meinem Leben. Ich hatte das Gefühl es reißt mir das Herz raus. Ihm ging es ähnlich. Es waren immer noch Gefühle da.
Gaanz grosses Thema momentan für mich...mit noch ungewissem Ausgang.
Seit 2016 hat meine Frau Untreue im Repertoire, momentan lebt sie an 10 von 13 Monaten in NRW und ich in der Lausitz, Sie pflegt dort einen Mann, der....was weiß ich was für sie ist, die Wahrheit erfahre ich wohl nie (und will es auch nicht wirklich).So seit November 2024 ist auch für mich der Druck der Einsamkeit so groß geworden, daß auch ich in diversen Portalen den Seitensprung wage ( mit...na ja Nichterfolg), eigentlich damit aber nur versuche " meinen Marktwert " in der Damenwelt zu ermitteln und wieder Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen. Eines steht fest, als Single mit Trauschein, was anderes ist das ja nicht momentan, fühle ich mich unwohl, als Seitenspringer ist man nicht hoch geachtet.
Die Frage wird für mich immer drängender, ob es wert ist , das noch zu erhalten, was es seit mehr als 7 Jahre so nicht mehr gibt, auch wenn ich insgesamt 30 Jahre liiert bin.
Also, für mich ein langer quälender Prozess, und je mehr ich darüber schreibe und rede, wächst der Mut...langsam, aber beständig, wer weiß, vielleicht steht ja in meinem Profil hier irgendwann mal Single oder in Trennung. Ich hoffe, ich habe irgendwann diesen Mut.
(bearbeitet)

Ein schleichender Prozess der sich über mehr als 20 Jahre hingezogen hat ...Bis Kind Nr. Zwei auch aus dem Haus war...

bearbeitet von Naturduft
Hallo ihr lieben.
Die Male in denen ich die Beziehungen beendet hatte, lag es fast immer daran das wir uns (aus meiner Sicht) auseinander gelebt hatten.
Rückblickend war es immer viel zu spät, jedoch hatte ich immer versucht in der Beziehung wieder das „Wir“ zu finden.
Auch wenn es, im Nachhinein betrachtet, keinen Erfolg hatte finde ich ist der Mensch es wert gewesen die Mühe auf mich zu nehmen.
(bearbeitet)
  vor 42 Minuten, schrieb Brandiburgi:

Gaanz grosses Thema momentan für mich...mit noch ungewissem Ausgang.
Seit 2016 hat meine Frau Untreue im Repertoire, momentan lebt sie an 10 von 13 Monaten in NRW und ich in der Lausitz, Sie pflegt dort einen Mann, der....was weiß ich was für sie ist, die Wahrheit erfahre ich wohl nie (und will es auch nicht wirklich).So seit November 2024 ist auch für mich der Druck der Einsamkeit so groß geworden, daß auch ich in diversen Portalen den Seitensprung wage ( mit...na ja Nichterfolg), eigentlich damit aber nur versuche " meinen Marktwert " in der Damenwelt zu ermitteln und wieder Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen. Eines steht fest, als Single mit Trauschein, was anderes ist das ja nicht momentan, fühle ich mich unwohl, als Seitenspringer ist man nicht hoch geachtet.
Die Frage wird für mich immer drängender, ob es wert ist , das noch zu erhalten, was es seit mehr als 7 Jahre so nicht mehr gibt, auch wenn ich insgesamt 30 Jahre liiert bin.
Also, für mich ein langer quälender Prozess, und je mehr ich darüber schreibe und rede, wächst der Mut...langsam, aber beständig, wer weiß, vielleicht steht ja in meinem Profil hier irgendwann mal Single oder in Trennung. Ich hoffe, ich habe irgendwann diesen Mut.

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Sprich doch einfach offen mit deiner Frau! Mein (Ex-)-Mann und ich haben uns völlig im Guten getrennt. Aber wir haben uns nie scheiden lassen. Das hatte seine Vorteile für beide Seiten. An einer Scheidung hätten nur Anwälte und Gerichte verdient, das kann man sich sparen! Er kann seine Rentenpunkte behalten, ich wollte nie Unterhalt oder ähnliches, Immobilien bleiben für die Kinder erhalten oder werden vielleicht mal einvernehmlich verkauft. Jeder von uns hat sein eigenes Einkommen. Die Steuererklärung machen wir halt getrennt. Sogar das gemeinsame Konto besteht noch und mein Ex nutzt es halt weiter. Seit neun Jahren lebe ich mit einem neuen Lebensgefährten zusammen und wir, mein Lebensgefährte und ich, haben sogar gemeinsam gebaut. Es geht alles! Man muss es nur angehen und vernünftig lösen!

bearbeitet von Naturduft
  Vor 15 Minuten , schrieb Naturduft:

Sprich doch einfach offen mit deiner Frau! Mein (Ex-)-Mann und ich haben uns völlig im Guten getrennt. Aber wir haben uns nie scheiden lassen. Das hatte seine Vorteile für beide Seiten. An einer Scheidung hätten nur Anwälte und Gerichte verdient, das kann man sich sparen! Er kann seine Rentenpunkte behalten, ich wollte nie Unterhalt oder ähnliches, Immobilien bleiben für die Kinder erhalten oder werden vielleicht mal einvernehmlich verkauft. Jeder von uns hat sein eigenes Einkommen. Die Steuererklärung machen wir halt getrennt. Sogar das gemeinsame Konto besteht noch und mein Ex nutzt es halt weiter. Seit neun Jahren lebe ich mit einem neuen Lebensgefährten zusammen und wir, mein Lebensgefährte und ich, haben sogar gemeinsam gebaut. Es geht alles! Man muss es nur angehen und vernünftig lösen!

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Du, ehrlich, auch diese Option liegt in meiner Ideenschublade 👍

Anonymes-Mitglied-6
  vor 13 Stunden, schrieb Wilder68er:

Hallo Gemeinde

Mich würde interessieren, wie lange ihr gewartet habt um euch von euren/eurer Partner/in zu trennen.

Welches war der ausschlaggebende Grund? Was ist euch alles so durch den Kopf gegangen? ...

Danke für eure ehrliche Antworten 

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2,5 Sekunden

fehlender Respekt

Mein Einkaufszettel

Ich hab mich von meiner ersten großen Liebe 6 Wochen nachdem ich's aus ihr herausgekitzelt habe, dass da ein anderer ist getrennt, hab Sie ziemlich am Ende mit meinen Nerven dann rausgeworfen.

Sie war ganz froh und glücklich, dass ich letztendlich die Entscheidung getroffen habe, ich war...naja kaputt.

Aber wir hatten- ich zumindest, 11 Jahre lang eine echt geile, tolle Beziehung, für die ich heute noch dankbar und glücklich bin, dass ich zumindest Die mit dieser Frau verbringen durfte.

Da können 6 Wochen durch die Hölle gehn nix dran ändern, auch wenn's natürlich schon irgendwie geprägt hat.

 

Ich find's eigentlich ganz wichtig, Trennungsgeschichten einer Frau oder natürlich auch eines Manns zu kennen.

Das sagt meist mehr über den Charakter des anderen aus, als irgendwelche endlosen Smalltalks und oft doch realtiv belanglose virtuelle Briefwechsel.

Wenn sich's nicht wenigstens lohnt um eine Beziehung auch irgendwie zu kämpfen, hat sich eigentlich die ganze Beziehung meist nicht gelohnt.

Egal was auch passiert- 2 vernunftbegabte Menschen, sollten auch mal verzeihen, aber zumindest miteinander reden können, bevor Sie etwas so wertvolles wie eine Beziehung beenden.

 

Mit am schlimmsten finde ich Erzählungen mit Geschichten wie - ich war (jahrelang) so dumm...

Wer möchte sich schon mit dummen Menschen auf ne neue Beziehung einlassen- also ich zuimndest nicht.

 

Ich finde, wertvolle Momente soll man nicht so einfach beenden und nicht zu schnell wegwerfen- es gibt sie nicht im Überfluss.

Aber man muss halt dann auch loslassen können und man darf es nicht zu sehr in die Länge ziehen.

 

 

 

 

1Tag. Der ausschlaggebende Grund war, dass sie angefangen hat loszuprügeln, nachdem ich eine Freundin mit einer spontanen freudigen Umarmung begrüßt hatte, die sie noch nicht kannte, und … Den Rest behalte ich besser für mich…
Das war meine zweite und letzte Beziehung unter dem Mono-Label.
Als Sie meinte ich solle im Sitzen Pinkeln (ICH schlafe im Stehen).
Also lieber Muschilos, als Strullersuse (steht auch so glaub' ich schon in der Bibel)
  Am 2.2.2025 at 03:54, schrieb Wilder68er:

Hallo Gemeinde

Mich würde interessieren, wie lange ihr gewartet habt um euch von euren/eurer Partner/in zu trennen.

und war der ausschlaggebende Grund? Was ist euch alles so durch den Kopf gegangen? ...

Danke für eure ehrliche Antworten 

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Ach, ich glaube ich warte noch. Ich bin einfach zu treu und will mich gar nicht trennen, obwohl es Gründe genug gibt. Aber ich habe mich verliebt vor 37 Jahren in eine Person und nicht in den Sex den ich mit ihr hatte. Die Person ist heute noch da und ich liebe sie noch. Der ausschlagende Grund wäre dann kein Sex zu bekommen. Mir geht da durch den Köpf das Sex in der Beziehung zwar wichtig ist, aber lange noch kein Trennungsgrund, weil die Person in die ich mich verliebt habe immer noch da ist.

  Am 2.2.2025 at 16:22, schrieb Brandiburgi:

, momentan lebt sie an 10 von 13 Monaten in NRW

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Gibt es in NRW 13 Monate ? :confused: ( sorry der musste irgendwie sein ;) ) 

Ich frage mich warum man sich nicht trennt , wenn man ja eigentlich eh schon getrennt ist . 

  Vor 14 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Gibt es in NRW 13 Monate ?  ( sorry der musste irgendwie sein  ) 

Ich frage mich warum man sich nicht trennt , wenn man ja eigentlich eh schon getrennt ist . 

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Bei mir gehen die Monate anders 🤣hatte ich erst nach abschicken gesehen, und ja diese Frage ist berechtigt! Deswegen mache ich mir ja diese Gedanken.

rainbow_1954
  Am 2.2.2025 at 09:06, schrieb Hidegurt:

Mrs Grinsch, viele Gelegenheiten der Trennung werden es nicht sein!

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Würdest Du die Hand für diese Aussage ins Feuer legen?

Ich nicht!!!

  Am 2.2.2025 at 10:27, schrieb Selene09:

Die eigentliche Trennung war dann schnell vollzogen - ohne Beleidigungen, ohne gegenseitige Verletzungen und auf Augenhöhe.

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Das ist immer die sauberste aller denkbar möglichen Lösungen.

  vor 21 Stunden, schrieb Fulanito_84:

Als Sie meinte ich solle im Sitzen Pinkeln (ICH schlafe im Stehen).

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Dann taugte die Beziehung wohl vorher auch schon nichts oder nicht viel. Wenn die Stimmung durch ständige Diskussionen vergiftet ist, können auch banale Kleinigkeiten der Auslöser für große Entscheidungen sein. Aus dem Thema "Im Sitzen pinkeln" bin ich schon seit 40 Jahren raus, seit mir mal liebevoll erklärt wurde, warum.

Kommt auch auf den Grund an. Manchmal ist es nicht Mut, sondern Feigheit den Partner zu verlassen. 

(bearbeitet)
  Am 2.2.2025 at 03:54, schrieb Wilder68er:

wie lange ihr gewartet habt

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Die Erfahrung zeigt dass fast Alle "zu lange" warten.

Denn wenn man sich schon die Frage stellt, dann wird das Thema ernst. Das ist wie beim segeln: Wenn du dich fragst ob du das Segel reffen sollst, dann hättest du es schon getan haben sollen :-)

Ich rate trotzdem dazu sich das gut zu überlegen. Manche trennen sich aus sehr egoistischen Gründen. Dann gibt es nie einen guten Zeitpunkt, sondern das Problem liegt dann im eigenen Egoismus / Nazismus.

Wenn es aber wirklich gute Gründe gibt, dann gibt es kein "zu früh", dann soll man sofort handeln.

bearbeitet von bonking
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