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Mann oder schon Trans?


Sa****

Empfohlener Beitrag

  Vor 6 Minuten , schrieb Tina2110:

Post nicht Brust

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Komm schon ich warte

Von Transfrau zu Transfrau

Wenn ein Körper sich anderst entwickelt als er eigentlich gehört was ist das dann ?

  vor 7 Minuten, schrieb Tina2110:

Trans zu sein ist keine Krankheit 

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Nein? wieso ist dann die Krankenkasse für mich zuständig? wieso bekomme ich die Hormone von der Krankenkasse bezahlt? wieso gehe ich zu The***uten und endokrinolgen?

Wieso ist die Frage merkwürdig? Die Frage ist doch6eher eher, als was du dich fühlst. Und ja, du bist eine Transfrau.ich finde es merkwürdig, dass du das merkwürdig findest.
Anonymes-Mitglied-3
Wieso nicht einfach Personenn befragen mit Fachkenntnis?

Hier kommen leider zu 99,5% nicht zielführende Antwoerten.

Disclaimer: das könnte jetzt länger werden, aber ich habe gerade Muße und Zeit, mir selbige zu nehmen.
Vorweg, ich bin cis-Mann und habe keinen persönlichen oder wissenschaftlichen Hintergrund, wenn ich also groben Quatsch erzähle, dann bitte ich um Entschuldigung und Richtigstellung.
Mein Metier sind eher die Videospiele. Dazu beschäftige ich mich umfassend und habe einiges auch über Videospielsucht gelernt. Bei dieser wie allen anderen Süchten im pathologischen Sinne spielt das Kriterium des "Leidensdrucks" eine wesentliche Rolle in der Diagnostik. Zockt jemand 8 Stunden am Tag, hat Spaß und kann mit nicht erledigten Dingen in der Zeit gut umgehen, ist es einfach ein Hobby wie 8 Stunden wandern auch. Führen die 8 Stunden allerdings zu einem Leidensdruck und führt das nicht-Spielen auch zu Leiden und kann mensch mit den nicht erledigten Dingen in der Zeit nicht umgehen. Dann ist das ein Baustein von mehreren, dass eine mögliche Sucht vorliegt. Das finde ich ganz anschaulich, um es vielleicht als Perspektive auf diesen Fall zu übertragen. Wenn mensch keinen Leidensdruck empfindet, ist alles gut und jegliche Kategorien spielen für die eigene Identität eine nachgelagerte Rolle. Ich bin wie gesagt cis-männlich. Gleichwohl lehne ich eine Vielzahl der definitorischen Merkmale gerade einer sehr klischeehaften Männlichkeit ab. Das führt allerdings weder zu einem Leidensdruck noch zu einer Identitätskrise. Die Frage, ob man "Mann" oder "Frau" ist, ist ja auch eine sehr künstliche bzw. präziser eine sozial konstruierte und keine natürliche. Das hängt dann stark von der Definition und sozialen Realität ab und wie man zu beiden steht. Denn gerade die Kategorisierung ist ja in erster Linie eine Fremdzuweisung aus rein pragmatischer Sicht. Sei es nun der Staat oder eben eine Plattform wie diese. In der Vergangenheit spiegelte diese Fremdzuweisung das binäre biologische Geschlechtssystem (sex) wider. Die Bezeichnung "trans" und auch damit die Abgrenzung zu "cis" ist ja meinem Verständnis nach vor allem erst einmal ein Akt der Selbstermächtigung und des Sichtbarmachens des Unsichtbaren. Die eigentliche Fremdzuschreibung wird (re)claimed und vom sex zunächst gelöst und anschließend dekonstruiert. An ihrer Stelle tritt das soziale Geschlecht (gender), um eben der non-binären Identität Ausdruck verleihen zu können. Letztlich kann ich mir aber gut vorstellen, dass auch das eher als Surrogat und Übergangslösung fungiert, ob nun bewusst oder unbewusst. Das zeigt sich ja u.a. auch in der immer größer werdenden Zahl von gender und Sexualorientierungen (bitte beides nicht vermisschen! Gerade das ist ja auch Teil der Dekonstruktion. Gehörte im binären System das sex männlich und weiblich zur Heteronormativität, wird ja gerade auch das in Frage gestellt und neugedacht. Hypothese meinerseits: Das könnte u.a. ein Grund sein, warum gerade viele junge aber auch alte Menschen so verunsichert sind ob ihrer Identität. Anstatt das allerdings als Schwäche und Problem zu betrachten, sehe ich darin gerade eine Stärke und Emanzipation). Denn in einer idealen Gesellschaft bedürfte es dieser Kategorien gar nicht mehr, da das Individuum und dessen Identität im Mittelpunkt stehen. Solange es aber bspw Menschen gibt, die die schlichte Existenz sowohl biologischer wie sozialer Vielfalt leugnen und damit ganz real zu einem weiteren äußeren Leidensdruck führen, ist es richtig und wichtig, diese Existenz auch sprachlich sichtbar zu machen.
Ob du nun Mann oder trans-Frau bist, hängt unterm Strich m.E. von deiner Identität, Verhältnis zu dir selbst und dem inneren wie äußeren Leidensdruck ab. Ich kreuze brav "männlich" an, obwohl ich mich meist nicht "männlich" fühle. Habe damit aber keinen inneren oder äußeren Konflikt. Wie es bei dir ist, musst du in dich hineinfühlen, fürchte ich. Gerade  bei diesem Thema gibt es keine endgültige Antwort und schon gar keine fremdbestimmte. Das liegt in der Natur der Sache begründet.

Übergänge sind da, wo man von einem, in einen anderen Zustand/Umstand wechselt, also völlig individuell
Dir kann doch niemand anders sagen, wie Du Dich sexuell eingruppieren möchtest/solltest.
Es ist so, wie Du es empfindest

Ich bin der Ansicht, es ist die innere Überzeugung und nicht die äussere Erscheinung.

Als Geschlechtsidentität versteht man das tief empfundene innere und persönliche Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht. Dieses kann mit dem Geschlecht, das einem Menschen bei seiner Geburt zugewiesen wurde übereinstimmen – muss es aber nicht. Es muss außerdem nicht zeitlich stringent erfahren werden.

Somit sind die äussere Erscheinung und der Auftritt in Form von Style usw. Indizien, die innere Überzeugung wird das festigen. Den Zeitpunkt kann ich nicht definieren, eine klare "Abgrenzung" von einem zum anderen Geschlecht, auch nicht.

 

  vor 49 Minuten, schrieb Firebender-4816:

uuund einer hats wieder nicht verstanden. aber die frage wurde hier schon beanteortet.

is halt leider schlimm das so viele immefnoch fehlinfofmiert und absolut nicht belehrenswert sind. hilft auch nicht an veralteten einstellung hängen zu bleiben. schade das so viele menschen doktriniert worden sind

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doktriniert?
da könnte man auch die Verteidiger der Thematik indoktriniert neben… 


hier trifft Naturwissenschaft auf Ideoligie 

 

Die Diskussion um die "Krankheit" trans wurde gepostet, während ich meinen Beitrag schrieb. Das liest sich natürlich jetzt ein wenig so als wollte ich die trans-Identität pathologisieren. Das wollte ich natürlich nicht.
Dazu würde ich aber gerne anmerken, dass ich beide Seiten insofern verstehen kann als dass ich durch eine psychische Erkrankung viele Erfahrungen auch von anderen im Umgang damit habe. Für jemanden war es bspw persönlich unheimlich wichtig, dass sein Autismus offiziell diagnostiziert wurde mit 22 Jahren, weil es erstens eine verbriefte Erklärung für sein Verhalten war als auch Zugang zu Hilfe ermöglichte. Gleichzeitig kenne ich viele Menschen, die eben bspw ihre Depression nicht pathologisiert haben möchten, weil es gesellschaftlich dann schnell in die Bilder von "der Geschlossenen", "Klapse" oder whatever abdriftet.
Seid da vielleicht ein wenig nachsichtig miteinander und differenziert. Die Gründe es als Krankheit zu bezeichnen und es nicht als Krankheit zu bezeichnen, können beide valide und vor allem sehr persönlich sein.

Trans* Menschen sind Menschen, denen bei Geburt ein Geschlecht zugewiesen wurde, das nicht ihrer Identität entspricht. Beispielsweise ist ein trans* Mann ein Mann, der bei Geburt den Geschlechtseintrag "weiblich" erhalten hat. Es gibt auch trans* Menschen, die sich gar keinem Geschlecht zugehörig fühlen.
Das Wort trans kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „jenseits/darüber hinaus“.
Fühlst Du dich denn als Frau, oder bist Du von dem wie Du dich verhältst eher ein Mann? Ein kleiner Penis und Biertitten zählen nicht für Transsexualität.
  Vor 11 Minuten , schrieb Slipless:

doktriniert?
da könnte man auch die Verteidiger der Thematik indoktriniert neben… 


hier trifft Naturwissenschaft auf Ideoligie 

 

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erstens ist es neurowissenschaft und keine naturwissenschaft.
zweitens ist es absolut keine idologie sondern leider eine krankheit unter der wir teils sehr leiden!
und drittens solltest du in deinem alter wissen: wenn man keine ahnung hat...

  Vor 3 Stunden, schrieb Bi-in-BS:

„biologisch wird es schwieriger“? Sorry, aber gerade da, ist es eindeutig. Es gibt halt nur XX und XY 🤷 und wenn sich ein Mann Frauenkleider anzieht, ist er dadurch weder Trans, noch non-binär. Ich sehe das als sexuelle Neigung

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Ich sehe das Tragen von Kleidern bei Männern als Fetisch

(bearbeitet)

@Sankt_Chris Trans... was  müsste ich eigentlich fragen. Sei doch einfach so wie du dich fühlst, versuche positiv mit dir umzugehen und lasse dich nicht klassifizieren.

bearbeitet von Pop-MOD-Max
Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt
Das Klinefelter-Syndrom ist eine Anomalie beim MANN. Biologisch ist also gar nichts schwierig.
Ich denke das Trans als erstes im Kopf der Person selbst anfängt. Ich bin zwar kein Experte aber ist es nicht das Gefühl im falschen Geschlecht geboren zu sein? Auch die Neigung zum eigenen Geschlecht stellt auch nur eine Art dr Sexualität dar, nicht jedoch Trans oder nicht Trans. Als Mann Frauenkleider anzuziehen ist auch eher TV als TS. Natürlich gibt es nichts was es nicht gibt. Aber hier wirst du wohl keine Klarheit bekommen. Ich rate dir daher einen Psychologen aufzusuchen der Experte auf dem Gebiet ist. Dies ist schließlich meines Wissens nach eine Vorraussetzung für Geschlechtsangleichende OPs etc. auch vorgesehen.
Transsexsualität als Krankheit zubezeichnen find ich nicht ganz korrekt ,ich find ehr das die Gesellschaft für die Depressionen verantwortlich sind ,weil die Betroffenen von der Gesellschaft nicht Verstanden u.Akzeptiert werden o.Über einen langen Zeitraum ihre Persönlichkeit Geheim halten müssen aus Angst ,weil sie immer noch geächtet werden o.sich rechtfertigen müssen,warum sie so sind. Außerdem denke ich das das bei den Betroffenen die Ursachen Verschieden sind,Hormone ,Körperchemie o.Früh Kindliche Prägung o.Traumas.
  vor 4 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

Moin liebe Gemeinde.

 

Ich habe eine "merkwürdige" Frage?

 

Wann ist der Übergang von Mann zum Trans?

In dem Moment wo der Mann Hormone nimmt, oder dann wenn Mann sich wie Frau kleidet?

 

In meinem Profil steht Mann.

Im Perso steht Mann.

 

Biologisch wird es schon schwieriger.

Mit einem kleinen Penis bin ich ausgestattet. Ebenso mit Brüsten, welche durch meine Körperfülle jetzt durchaus Körbchen Größe B haben.

 

Hormone nehme ich keine, da ich bereits 2/3 weibliche Chromosome an Bord habe. Nennt sich klinefelther Syndrom.

Haarwuchs, Bart, Achseln spärlich.

Hang zu dem männlichen Geschlecht ja.

 

Frage, bin ich schon Status Trans?

 

Danke für die Hilfe.

 

 

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Also... Du bringst da einiges durcheinander.

"Trans" ist ja der Übergang von einem zum anderen. Wenn Du ein Mann bist, aber gern eine Frau wärst, bzw Dich halt als Frau fühlst und Deinen Körper angleichen möchtest.

Ob Du sexuell einen Hang zum männlichen Geschlecht hast, ist dabei gänzlich unerheblich. Du kannst als Mann schwul oder als Trans oder Frau hetero sein. Völlig egal. 

Wenn Du von naturaus weibliche und männliche Merkmale hast, nennt sich das nonbinär. Früher hätte man hermaphroditisch gesagt. 

Das aller wichtigste ist aber die Frage: fühlst Du Dich wohl damit, zu sein, was Du bist? Du vist halt damit etwas besonderes. Das kannst Du akzeptieren und stolz darauf sein, oder Dich entscheiden, es in eine der beiden Richtungen anzupassen. 

Sobald Du Dich dafür entschieden hättest, wärst Du trans.

  Vor 2 Stunden, schrieb T-girl-t:

Also das ist ja mal absoluter Quatsch

Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen

In der Zeit als ich noch die Männer Räume nutzte (aus Angst andere Frauen könnten sich in unseren Schutzräumen durch mich belästigt fühlen) wurde ich öfters blöd angequatscht oder verwiesen

In Frauenräumen ist mir seit ich diese nutze das noch nie passiert

Und nein es ist niemals abgeschlossen da man für den Rest des Lebens auf Hormone angewiesen ist

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Hauptsache dagegen und mindestens eine Extrawurst, gell?
Dinge sind wie sie sind, auch für Transmenschen.
Deal with it!

  Vor 2 Stunden, schrieb Tina2110:

Es gibt keine Umwandlung, es gibt nur eine Angleichung!

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Nenn es wie Du willst. Penis dran, Penis ab. Das Resultat bleibt dasselbe 🤷‍♂️

  Vor 27 Minuten , schrieb LadySchatten:

Also... Du bringst da einiges durcheinander.

"Trans" ist ja der Übergang von einem zum anderen. Wenn Du ein Mann bist, aber gern eine Frau wärst, bzw Dich halt als Frau fühlst und Deinen Körper angleichen möchtest.

Ob Du sexuell einen Hang zum männlichen Geschlecht hast, ist dabei gänzlich unerheblich. Du kannst als Mann schwul oder als Trans oder Frau hetero sein. Völlig egal. 

Wenn Du von naturaus weibliche und männliche Merkmale hast, nennt sich das nonbinär. Früher hätte man hermaphroditisch gesagt. 

Das aller wichtigste ist aber die Frage: fühlst Du Dich wohl damit, zu sein, was Du bist? Du vist halt damit etwas besonderes. Das kannst Du akzeptieren und stolz darauf sein, oder Dich entscheiden, es in eine der beiden Richtungen anzupassen. 

Sobald Du Dich dafür entschieden hättest, wärst Du trans.

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Also wenn wir ganz genau sein wollen, dann geht es beim biologischen Geschlecht (sex) um Intergeschlechtlichkeit oder Intersexualität. "Nonbinär" bezieht sich wiederum aufs gender, also das soziale Geschlecht. Im Englischen wird dafür auch oft der Begriff genderqueer benutzt.

  Vor 11 Minuten , schrieb kushimo:

Hauptsache dagegen und mindestens eine Extrawurst, gell?
Dinge sind wie sie sind, auch für Transmenschen.
Deal with it!

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Ach du bist schon ganz putzig

Ich habe dir lediglich Ereignisse meiner Erfahrungen im Alltag mitgeteilt (welchen ich im übrigen als Frau lebe weder als transfrau und schon gar nicht als Mann... was zwischen meinen Beinen ist sieht 1. Niemand und geht 2. Niemand in meinem Alltag etwas an)

Aufjedenfall dein Gesicht würd ich gern mal sehn wenn ich dir aus der Herrentoilette entgegenkomme oder an dir vorbeilaufe....

Und bezüglich extrawurst.... ich wäre froh wenn ich irgendwann nicht mehr trans sein müsste da ich selbst davon mitlerweile nur noch genervt bin was hier teilweise so abgeht

  Vor 3 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Nein? wieso ist dann die Krankenkasse für mich zuständig? wieso bekomme ich die Hormone von der Krankenkasse bezahlt? wieso gehe ich zu The***uten und endokrinolgen?

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Du gehst doch zur Ärzten wenn du nicht krank bist wie wie viele andere auch zb zur vorsorgen - wird auch bezahlt.
Zeigt mir bitte auch die ICD wo trans sein als Krankheit bezeichnet wird ! Also erzähl nicht so einen Unsinn

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