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Kleine Streitigkeiten


En****

Empfohlener Beitrag

HALT STOP!! ES BLEIBT ALLES WIE ES IST!!! 😜Damit dürfte alles gesagt sein... ✌️
Ich streite mich nicht, ich sag meine Meinung, höre mir die Meinung des anderen an und entweder akzeptiert man meine Meinung oder lässt es, genauso mach ich es mit der Meinung anderer, alles andere ist Zeit Verschwendung und kostet nur Energie, die man für andere Dinge gebrauchen kann
Ich versuche tatsächlich ‚Streit‘ zu vermeiden. Lieber Gemüter abkühlen, kurz durchatmen und dann ruhig, sachlich und ohne ‚Du-Botschaft‘ zu reden. Also nicht ‚Du hast xy falsch verstanden‘ sondern eher ‚Ich fühle/denke xy‘. In einer langen Beziehung mit einem depressiven Menschen musste ich viel über Kommunikation lernen.
Ich habe mittlerweile keine grosse Lust mehr zu streiten. Ich nehm mal das Thema was mich in meinem Leben nunmal am meisten beschäftigt das transthema. Wenn jemand meint ich bin ein mann darf er das so sehen, was soll ich noch mit ihm darüber disskutieren? Ich werde ihn nicht zu einer anderen Meinung bringen und er mich nicht. Also blockieren oder ignorieren und fertig!! Passiert mir sowas bei Freunden, sind es nicht meine Freunde und sie haben keinen Platz in meinem Leben. Ich gebe mal ein beispiel eine Freundin von mir ist seit 8 monaten mit einem Mann zusammen welcher mich ständig angegriffen hat, öffentlich sagte er schämt sich mit mir gesehen zu werden, und anderes, was soll ich da noch disskutieren mit ihr? sie liebt den mann also soll sie glücklich werden meine Tür ist seitdem allerdings geschlossen und bleibt es auch. so wie man damals den telefonhörer beiseite gelegt hat hat man jetzt die wunderbare funktion menschen aus dem leben zu blockieren
  vor 1 Minute, schrieb Wühlmaus:

Ich versuche tatsächlich ‚Streit‘ zu vermeiden. Lieber Gemüter abkühlen, kurz durchatmen und dann ruhig, sachlich und ohne ‚Du-Botschaft‘ zu reden. Also nicht ‚Du hast xy falsch verstanden‘ sondern eher ‚Ich fühle/denke xy‘. In einer langen Beziehung mit einem depressiven Menschen musste ich viel über Kommunikation lernen.

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Ja, aber das bringt ja nichts, wenn nur eine Partei das kann :clapping:.

 

Und auf der Arbeit sind mir die Leute scheiß egal ich muss 160-180 Stunden im Monat mit denen auskommen mehr nicht, ich geh dahin zum Arbeiten und nicht um Freunde zu finden
(bearbeitet)

Ich handhabe es so, dass ich mir die Meinung des Gegenübers erst einmal vollständig anhöre und versuche, mich in den Gegenpart hineinzuversetzen, bevor ich meine Argumente äußere. Selbst wenn ich mit der Argumentation der Gegenseite überhaupt nicht d'accord bin, denke ich nicht mal im Traum daran, diese abzukanzeln oder meine Meinung darüber zu stellen. Ich würde nie auf die Idee kommt, meine Meinung als die einzig Wahre herauszustellen. Dafür habe ich mich in der Vergangenheit auch schon oft genug geirrt. Womit ich beim nächsten Punkt wäre: Es fällt mir mittlerweile - im Gegensatz zu früheren Zeiten - überhaupt nicht schwer, eigene Fehler einzugestehen und diese klar zu benennen. Fazit: Ich streite bzw. argumentiere und diskutiere auf eine Art und Weise, damit man sich hinterher guten Gewissens noch in die Augen schauen kann und sich niemand verletzt oder gar herabgewürdigt fühlt. Damit fahre ich sehr gut.

bearbeitet von Sanfter_Riese
(bearbeitet)

Zwischen Reden und Streiten liegt Diskutieren, und dieser Korridor ist bei jeder Person unterschiedlich breit und wird anders interpretiert. Manche können oder wollen gar nicht diskutieren, was für den einen Diskutieren ist, ist für den anderen Belehren usw.. Da es immer von den beteiligten Personen abhängt, kann man es auch nicht pauschalisieren. Deshalb das einzig wichtige: Respektvoll bleiben, egal ob man die andere Person versteht oder nicht.

bearbeitet von Regarding
Jeder hat seine eigene Wahrheit .. heißt jeder nimmt es so wahr wie er es mit seiner Erfahrung , seinem Wissen empfindet und annehmen kann … eine Diskussion oder Meinungsverschiedenheit ist für mich kein Grund zu streiten oder gar blöd zu werden … ich durfte meine Meinung schließlich auch schon reflektieren und ändern…

Bis auf ein Thema …, aber das ist ein anderes Thema 😅
Nein liegst du nicht, es kommt auch drauf an um was es geht man muss nicht immer seinen Willen durchsetzen, aber wenn es um etwas wichtiges geht sollte man sich schon durchsetzen vor allem um den Partner von dem Partner abzuwenden!
Golddiamant71
(bearbeitet)

Vollständig aussprechen lassen ist die Basis von Respekt! Solange klare Kommunikation mit der eigenen Meinung im Raum steht, da bin ich gerne bereit es auszudiskutieren, nur mag ich es nicht wenn nur dann diese Meinung steht, aber kein Argument angenommen wird. Zwischen den Zeilen ist es auch hilfreich die Dinge beim Namen zu nennen, um einen ehrlichen und offenen Austausch auf Augenhöhe zu gewährleisten, wass echt nicht viel verlangt zu sein scheint. Zum Glück habe ich in meinem Umfeld echt tolle Freunde, da funktioniert es sehr gut!

bearbeitet von Golddiamant71
Etwas sachlich Falsches, ist keine Meinung und insofern ist der Austausch oder die Information über Falsches wichtig und kein ignorieren einer anderen Meinung für mich.
Ich habe gerne Recht, das gebe ich zu, ich hab mich schon oft vergaloppiert und dann brauche ich eventuell etwas, um das einzusehen. Dann gebe ich meinem Irrtum/Fehler zu, bedanke mich und entschuldige mich.
Je öfter ich das praktiziere, umso leichter fällt es mir, stelle ich fest.
Und ich drücke mich auch mittlerweile schon im Vorfeld sensibler aus…
Meiner Erfahrung nach, welche auch durch diverse Fachleute inzwischen bestätigt wird, ist Narzissmus (also pathologischer, nicht vermuteter) ein großes Thema. Annahmen zufolge ist jeder 9. bis 4. tatsächlich narzisstisch veranlagt. Die große Differenz liegt in der Tatsache, dass Menschen mit diesem Problem es nicht als solches erkennen, insofern keine Therapie anstreben und deshalb eine tatsächliche statistische Erfassung kaum möglich ist. Ich kann nur raten, sich intensiver mit dem Thema zu befassen. Dann erkennt man solche Menschen mit der Zeit relativ zügig, weil sie sich auch immer früher oder später selbst verraten. Und dann weiß man, auf welche Kontakte man getrost verzichten kann.
Unstimmigkeiten absprechen klären und aus dem Weg räumen 😎 wie soll man sonst damit umgehen erwachsener Mensch
  vor 1 Minute, schrieb Cosmic_Girl1969:

Etwas sachlich Falsches, ist keine Meinung und insofern ist der Austausch oder die Information über Falsches wichtig und kein ignorieren einer anderen Meinung für mich.

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Ich meine jetzt etwas ganz akutes. Natürlich :clapping:. Diskussion über Politik. Frage" Was glaubst Du warum...?" Absolut schwammig, inkonkret, aber als Frage. Natürlich habe ich falsch geantwortet. Wenn eine Frage 20 000 Interpretationsmöglichkeiten beinhaltet. Dann war das Gespräch beendet und ich fühlte mich erniedrigt und dumm und wertlos. Natürlich habe ich dann gesagt, dass es mir besser gefallen würde, wenn mir keine Fangfragen gestellt würden, sondern die Meinung/Erklärung mitgeliefert würde.

Das Ganze passiert mir aber häufiger. Nicht nur mit dieser Person. Ich bin nicht so, wie Andere. Andere sagen direkt "Du bist so scheiße! Wie kannst Du nur so eine Meinung haben!". Ich bin da irgendwie anders.

Sollte ich besser auch so werden? Ich fürchte, dass ich das nicht kann :(

 

 

Auch streiten will gelernt sein. 😄
- Meinung (Gakten) sagen
- Sichtweise darlehen
- Ironie vermeiden
- möglichst keine Bewertungen
Und wenn Meinungen aufeinanderprallen, kann man auch erst mal unterbrechen und das Gesagte setzen lassen ...
... versuchen, Emotionsausbrüche zu vermeiden und ggf. auch mal entschuldigen. 😉
Es ist allgemein leider ein Problem in der Gesellschaft, dass es beispielsweise bei Diskussionen oft nicht so ist, dass die Meinung des Gegenüber akzeptiert wird. Man muss ja nicht der gleichen Auffassung sein . Man möchte ja auch, dass die eigene Meinung akzeptiert wird. Wenn das wieder möglich ist, dann wäre dem Miteinander in der Gesellschaft schon geholfen.
Wenn "der Klügere" immer nachgibt, dann hat der "Dümmere" den Sieg. Habe ich Letzt gehört und fand das gar nicht so schlecht. Natürlich soll niemand um jeden Preis auf sein Recht bestehen. Es kommt für mich immer auf die Beziehung an. Von daher kann ich das so pauschal nicht sagen. Mal gebe ich nach, mal zieh ich mein Ding durch. Je nachdem, wie wichtig mir das Thema ist. Allerdings bin ich sehr vorsichtig mit erniedrigen, bloß stellen und andere Beleidigungen. Für mich ist der Grund wichtig, wie ich dazu stehe und wie wichtig mir die Person ist und/oder das Thema
(bearbeitet)

#
Tatsächlich begegne ich immer häufiger Menschen, die ihre Meinung mitteilen und dabei davon überzeugt sind, dass nur ihre Ansicht die einzige Wahrheit ist. Alle, die anders denken, sind es nicht wert, sich deren Argumente auch nur anzuhören. Gerne würde ich wissen wohin unsere Streitkultur verschwunden ist und wer sie vertrieben hat.

bearbeitet von Radreisender-1960
  vor 1 Minute, schrieb Enja781:

Ich meine jetzt etwas ganz akutes. Natürlich :clapping:. Diskussion über Politik. Frage" Was glaubst Du warum...?" Absolut schwammig, inkonkret, aber als Frage. Natürlich habe ich falsch geantwortet. Wenn eine Frage 20 000 Interpretationsmöglichkeiten beinhaltet. Dann war das Gespräch beendet und ich fühlte mich erniedrigt und dumm und wertlos. Natürlich habe ich dann gesagt, dass es mir besser gefallen würde, wenn mir keine Fangfragen gestellt würden, sondern die Meinung/Erklärung mitgeliefert würde.

Das Ganze passiert mir aber häufiger. Nicht nur mit dieser Person. Ich bin nicht so, wie Andere. Andere sagen direkt "Du bist so scheiße! Wie kannst Du nur so eine Meinung haben!". Ich bin da irgendwie anders.

Sollte ich besser auch so werden? Ich fürchte, dass ich das nicht kann :(

 

 

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Ich verstehe nicht so wirklich, worum es Dir geht, also inhaltlich.

Du entscheidest, wer wie, was zu Dir sagen kann, darf!!!

Was das gegenüber sagt und tut oder dass es sich verändert, ist irrelevant. 
Darauf hast Du kaum bis keinen Einfluss.

Wie Du darauf reagierst und wie Du anschließend damit umgehst, liegt ebenfalls ganz alleine bei Dir.

Warum willst oder solltest Du Dich ändern, wenn Du so bist, wie Du bist und Dich gut damit fühlst.

Ich hab gelernt, die Menschen anders auszuwählen, als früher und nur die in mein näheres Umfeld einzuladen, die überwiegend so kommunizieren mit mir, wie ich es will und brauche, die an Eigenreflexion und friedvoller Kommunikation interessiert sind. 
Damit erreiche ich für mich bisher am Meisten 

Umso älter ich werde umso weniger sehe ich nur schwarz oder wenn... lerne auch die Meinung des anderen zumindest zu überdenken... und oft lieg die Lösung des Konflikts dann irgendwo in der Mitte... es hilft mir auch, erst mal meine Emotionen abzubauen und etwas später dann in Ruhe, ohne Anspannung das Problem zu auszudiskutieren.
Aber.... es gibt sie... die Menschen, die mich in einer Millisekunde explodieren lassen, dagegen hab ich noch kein adäquates Mittel gefunden 🤷
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