Jump to content

Trendumkehr zur Monogamie


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

  vor 14 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wo noch vor wenigen Jahren, Polyamorie, Swingern oder ethische Nichtmonogamie durchaus hipp waren. 

Ausklappen  

Glücklicherweise braucht man nicht jeden Trend mitmachen. Ich lebe schon immer monogam und das ist auch konkret die Beziehungsform, die ich weiterhin präferiere. 

Warum die nächste Generation eher zum klassischen Rollenbild zurück wollen? 

Manchmal denke ich, dass mit Gleichstellung und Emanzipation einige Männer so sehr weich gespült wurden, so dass jungen Frauen nun denken, das muss so und sich freuen, den Jackpot zu bekommen. Einen Frauenversteher, der auch noch Ernährer und ein richtig guter Papi ist, mit Freude den Müll rausträgt und Windeln wechselt und sich dann am Abend noch, bei einem Tee oder Smoothie, Händchen haltend, einen emotionalen Frauenfilm ansehen. 

Vielleicht sind es auch die vielen totbringenden Krankheiten, die immer wieder grassieren oder die aktuelle politische Lage, die Unsicherheit mit sich bringt. Vielleicht sind sie aber auch nur faul🤷‍♀️ keine Ahnung! 
 

Frauen zurück am den Herd? Wie altmodisch, heute gibt's Mikrowelle, Heißluft Friteuse und zur Not den Lieferdingsbums... Apropos Dings Bums....
Keine Ahnung, woher Du diese Wahrnehmung hast, ich habe diese so zumindest nicht.
Ich habe noch nie polyamor oder als Swinger gelebt. Genauso wenig war ich je das Frauchen am Herd für eine Familie.
Und dies werde ich auch künftig nicht ändern.
(bearbeitet)

Zu Thema: Am Herd

Der Tredwives-Trend hat (für mich gesehen) große Nachteile.

Frau macht sich von einem Mann/dem Partner sehr stark/ extrem abhängig.
Ich persönlich mag von jeher immer Frauen, die selbst sehr unabhängig sind und einen Partner nur als Bereicherung ihres schon glücklichen Lebens sehen.
 

bearbeitet von SensualMarc

Ich war schon immer überzeugt von der Monogamie - ich kann und will mich gar nicht an mehrere Leute emotional binden bzw. mich auf mehrere einlassen. 

Wie man daraus nun allerdings eine Aussage wie "...wollen zurück an den Herd" ableiten kann und somit die Gleichberechtigung gefühlt untergräbt finde ich nun auch irgendwie gewagt.

Zumindest würde ich diese Aussage deuten.

Nun es werden viele Älter. Da sehnt man sich nach Zweisamkeit. Und nicht jede Woche eine andere im Bett zu haben
(bearbeitet)

Jeder soll und darf die Beziehungsform wählen, die er oder sie für richtig hält..
Es gibt eigentlich nur einen Trend...Es wird  insgesamt weniger geheiratet und Singlehaushalte werden mehr.

bearbeitet von SensualMarc
Der Trend geht schon in diese Richtung, vieĺleicht hängt das auch mit den vielen Gefahren zusammen, die man sich durchaus mit der Polyamorie einfangen kann. Früher habe ich mir über AO keine Gedanken gemacht. Aber soweit, einen zurück-an-den-Herd Trend ableiten zu wollen, würde ich nicht gehen. LG
DerLustvolle22
Wäre mir neu es es überhaupt mal Trend war und ich kenne es garnicht anders und eigentlich nur Leute die Monogame Beziehung führen. Das kümmere wieder sn den Herd wollen wo liest du das oder woher weisst du das? Ich glaube du bildest dir das nur ein
Pure Einbildung. Es wird immer alle Beziehungsvarianten geben. Als ich unbedingt schwanger werden wollte, habe ich überall schwangere Frauen gesehen. Die waren natürlich auch schon vorher und auch hinterher da. Aber was man unbedingt sucht, fällt einem meist mehr ins Auge. Es gibt überall Verfechter jeder Art von Beziehung. So war es immer und so wird es auch immer bleiben....
  vor 59 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

mehrheitlich Frauen, eher wieder monogame Beziehungen suchen.

...

Junge Mädchen wollen mehr und mehr zurück an den Herd und nur in Familie machen.
 

Ausklappen  

Monogamie bedeutet für Dich also Heimchen am Herd und Beziehungssysteme wie vor 100 Jahren? Da hast Du aber was gründlich missverstanden mit den Äpfeln und den Birnen. 

#
"Da kam ein trockner Sommer und nahm ihm noch ein Weib

Monotonie Monotono
Monotoniahiaho
Monotonie Monotono
Monotoniaho"
Der Hamster, Timmy
morituritesalutant

Was hat Monogamie mit den drei K zu tun?

Monogamie bedeutet doch nicht, dass die Frau, wie Mitte letzten Jahrhunderts, sich nur um Küche, Kirche, Kinder kümmert. Es ist ein Beziehungskonzept und kein Familienkonzept der Vergangenheit.

Basiert Deine These auf Fakten oder ist es eine subjektive Wahrnehmung, denn ich weiß nicht, ob es einen Trend zur Monogamie gibt.

Ich habe noch nie empfunden, in keiner Lebensphase, dass Frauen mehrheitlich etwas anderes wollen, als Monogamie.
Da war ich allein auf weiter Flur mit meiner Einstellung zu Treue und sexueller Freiheit
Und ja, das bildest Du Dir ein! Viele junge Menschen leben offene Beziehungskonstrukte
Deine Beobachtung, dass immer mehr Menschen, insbesondere junge Frauen, wieder vermehrt monogame Beziehungen suchen und traditionelle Familienmodelle bevorzugen, lässt sich durch aktuelle Studien nicht eindeutig bestätigen. Vielmehr zeigen Untersuchungen, dass jüngere Generationen offen für alternative Beziehungsformen sind.

Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov aus dem Jahr 2024 ergab, dass 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine nicht-monogame Beziehung in Betracht ziehen würden. Besonders bei Frauen war diese Haltung ausgeprägt; 21 Prozent von ihnen gaben an, in einer monogamen Beziehung nicht glücklich sein zu können.
"Junge Mädchen wollen mehr und mehr zurück an den Herd und nur in Familie machen"…………..
Wenn man solch eine Äußerung liest, dann wundert mich gar nichts mehr.
Man trifft doch immer mehr auf Menschen, vorwiegend Männer, die selbst im fortgeschrittenen Alter eher für betreutes Wohnen geeignet sind, als für eine Beziehung.
Die tolerante Gesellschaft hat aus den hier tief verwurzelten Männern doch nur Stuhlkreissensibelchen geformt.
Als jemand der öfters mit jüngeren Menschen zu tun hat würde ich dem TE mal voll zustimmen. Der Trend war allerdings auch immer die Monogamie, alles andere eher um die 20% herum.
(bearbeitet)

Was Trend ist, sollte doch egal sein. 

Es gibt  eh nicht die einzig richtige Beziehungsform oder eine Beziehungsform, die darauf Anspruch erheben darf.
Man muss sich in der beidseitig gewählten Beziehungsform wohlfühlen und glücklich damit sein.

bearbeitet von SensualMarc
  vor 59 Minuten, schrieb Latesummer:

Oder aber, es ist einfach der ewige Kreislauf der Gesellschaft: Jede Generation rebelliert gegen die vorherige.

Ausklappen  

Ja, das dachte ich mir auch so. 

  vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich nehme immer verstärkter wahr, das immer mehr Menschen, in dem Fall mehrheitlich Frauen, eher wieder monogame Beziehungen suchen. Wo noch vor wenigen Jahren, Polyamorie, Swingern oder ethische Nichtmonogamie durchaus hipp waren. Jetzt scheint sich das gerade bei den Jüngeren umzukehren. Junge Mädchen wollen mehr und mehr zurück an den Herd und nur in Familie machen.
Liegt das an den äußeren Gegebenheiten? Oder was sind die Ursachen?
Oder bilde ich mir das alles nur ein?
Wie ist Eure Wahrnehmung??

Ausklappen  

Welche äußeren Gegebenheiten könnten das denn sein?

Falls es wirklich so ist, freut mich das. Eine mögliche Ursache, könnte unsere sich ständig ändernde Gesellschaft sein. In einer Monogamie, hat man wenigstens eine Beständigkeit, auf die Verlass ist.

Anonymes-Mitglied-3

Das was du feststellst sind zwei verschiedene Themen.

Aber erstens: Du solltest weniger Tiktok schauen. 😂 Die ganze Trad-wife Bubble dort tut keinem gut. Und gaukelt einem vor das so viele Mädels zurück an den Herd wollen während sie sich von ihrem Mann abhängig machen. Sie sich wünschen das der Mann der Versorger ist und sie nur für Haus und Kinder zuständig sind.

Aber ich kenne keine Frau die sich je wieder vollkommen abhängig von einem Mann machen wollen.

Zweitens: Das Thema Monogamie hingegen ist nicht neu sondern schon immer der Standard gewesen und Polyamorie war schon immer die seltenere Art der Liebe.

×
×
  • Neu erstellen...

Diskutiere mit!