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Trendumkehr zur Monogamie


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Woher nimmt ein einzelner Mensch immer diese absurden Thesen?
Woher weiß du, nach was sich junge MÄDCHEN sehnen?

Ja, du bildest dir das nur ein.
(bearbeitet)

Der eigene Bekanntenkreis ist nicht repräsentativ. Einen Trend zur Monogamie kann ich nicht erkennen. Die Swingerclubs sind nach wie vor genau so voll wie vor Jahren, und auf einschlägigen Datingportalen gibt es nach wie vor viele Mitglieder.

Einen Trend "zurück an den Herd" kann ich auch nicht erkennen, ich glaube eher, das da wieder der Blick ins Traumland stärker von der REalität überdeckt wird, die letztlich so ist, daß es vorteilhaft ist, wenn man Kinder haben will, sich ein wenig auf das konventionelle Familienbild zu besinnen. Was übrigens nicht heißt, Frau an den Herd und Mann in den Job, sondern Mann und Frau tun sich zusammen, zeugen Kinder undteilen sich die Aufgaben untereinander. 

Wobei sich in der modernen Familie die Frage gar nicht stellen sollte, ob oder wieviel der Mann im Haushalt hilft, für mich ist das klar, ich helfe meiner Partnerin nicht im Haushalt, habe ich auch noch nie getan und werde ich auch nie tun! Und ich wünsche mir, dass sich diese Ansicht weiter durchsetzt!

bearbeitet von Julian-123
  vor einer Stunde, schrieb Funbird1980:

Sorry aber instagram und tik tok spiegeln nicht mal im Ansatz die Realität wieder... die Realität findet in der realen welt statt und nicht auf irgendwelchen online Portalen. Wer die Onlinewelt als Maßstab für die Realität nimmt, der hat den Bezug zur Realität verloren.. ich empfehle solchen Leuten immer wieder weniger im Internet surfen und mehr das reale Leben wahrnehmen.. nur mal so nebenbei gesagt 

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Wow..okay, das darf gern Deine Meinung sein. Ich selbst 'konsumiere" diese Art der Unterhaltung nicht, war auch nie auf Facebook, allerdings ging es um die jungen Frauen von heute und die sind durchaus auf solchen Portalen unterwegs und für die (selbstredend nicht für alle) ist das die reale Welt. Da kannst Du noch so sehr poltern und Dich dagegen wehren. 

Ich mag es im Allgemeinen so gar nicht, dieses..."wenn der und der das und das macht, dann ist der so und so." Das ist für mich komplettes Schubladendenken. 

Aha so so mmmmmm
Schön das auch andere Wahrnehmung gibt . Deine ist definitiv nicht meine Wahrnehmung in DEINEM angesprochen Thema .
Gilt deine Annahme weltweit oder ist die Wahrnehmung nur regional bedingt ?
  vor 1 Stunde, schrieb Blackboobsyqueen81:

Da geht es aber um bestimmte Personengruppen. Diese Frauen sind fast alle wohlhabend und verdienen mit Ihren Videos Geld. Da werden so viele Dinge falsch und unrealistisch dar gestellt. Zum Teil sind diese Frauen Mormonen. 

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Mag sein!  Ich wollte auch nur auf die vielen: "dass Frauen zurück an den Herd wollen und klassische Rollenverteilungen bevorzugen" gibt-es-nicht Sager reagieren, denn ...gibt es doch! 

Ob wir das real, schön, passend .....wie auch immer finden, steht auf einem anderen Blatt. 

Schade, ich habe den Thread zu spät gesehen.

Für mich sind das auch 2 verschiedene Themen. Monogamie hat nichts mit den klassischen Rollenbildern zu tun.

Ich finde aber beide Themen spannend :).

Gaaaaaanz früher, durfte der Mann auch noch die Arbeitsstelle der Frau kündigen und sie als Hausfrau verpflichten. Jetzt sind wir immerhin bei der Freiwilligkeit. Sicher gibt es Frauen, die mit Leib und Seele Mutter und Hausfrau sein möchten und dann gibt es Andere. Wenn jemand das für sich wünscht, ist das doch gar kein Problem :)

So gesehen haben Frauen oft die Meiste Arbeit. Die kümmern sich vermehrt um den Haushalt, die Kinder und den Mann was ein 24/7 Bereitschaftsdienst ist. Zusätzlich gibt es keine Anerkennung, keine Gesprächspartner usw. usf. Da hat es der Mann mit geregelten Arbeitzeiten schon besser, der sich danach auf die Couch lümmeln und sich bedienen lassen kann :clapping:. Ich kannte auch ml ein Exemplar in Form des Vaters meiner besten Freundin :).

Wenn Arbeitsteilung nur möglich ist, wenn sie auch auswärts arbeitet, würde ich das immer empfehlen. Da kann man sich krank melden, hat Feiertage, Wochenende, Anerkennung, Geld, Gesprächspartner usw.

Die Zeiten haben sich aber auch massiv geändert. Jetzt macht man sich nicht mehr so abhängig wie früher. Allerdings sind die Löhne auch nicht ganz so hoch, als dass jemand spielend leicht eine 4 köpfige Familie versorgen kann. Ohnehin bliebt die meiste Arbeit bei den Frauen.

 

 

 

Zu allererst: was ist eigentlich "ethische Nichtmonogamie"? Und war der Rest wirklich hipp, oder hast du nachts zuviel RTL2 gesehen? Meine Wahrnehmung ist lediglich, dass sich in Deutschland Menschen immer später binden, erstgebärende immer älter werden, sich viel mehr selbst verwirklichen wollen, eigene Interessen in den Vordergrund schieben. Bei vielen ist das gesunder Egoismus, bei manchen ist er überzogen. Aber auch das ist nur meine Wahrnehmung. Mag sein, dass es mehr Frauen gibt die selbstbewusst genug sind und sagen, ich weiß was ich kann, was ich wert bin, ich lass den Mann die Kohle ranschaffen und ich versorg Haushalt die Kind. "Mädchen" sind das bestimmt nicht! Was ich wahrnehme ist, es gibt mehr Lebens- und Partnerschaftsmodelle als früher. Leider ist die Akzeptanz dazu rückläufig (auch nur meine Wahrnehmung).
Anonymes-Mitglied-7
Wenn man sich den Anteil der studierenden Frauen in Deutschland ansieht, dann entspricht dass nicht der Wahrnehmung, dass Frauen zurück an den Herd wollen.

Wie viel Prozent der studierenden sind weiblich?
Inzwischen haben mehr Frauen als Männer einen aktiven Studierendenstatus. Während in den Jahren 2012 und 2013 erst knapp über 47 Prozent aller Studierenden in Deutschland weiblich waren, machten die Studentinnen im Wintersemester 2022/23 bereits rund 50,5 Prozent aus.13.09.2024

Es ist meiner Meinung nach gut, dass der Mann nicht mehr über die Berufswahl der Frau entscheiden darf. Es wird auch dringendst Zeit, das die Gehälter angeglichen werden, bei gleicher Qualifikation.

Und wer als Frau/Mann zuhause bleibt, und sich um Familie, Pflege und sonstiges kümmert, müsste dafür vom Staat finanziell unterstützt werden, damit für diese Personen auch nach ihrem Arbeitsleben ein sicheres Einkommen/Rente da ist.
Meine Wahrnehmung ....mehr Stärkung der Familie und bitte in der Wertungspymide das Familienbild wieder höher legen .... betrifft viele Menschen nach Corona und Generation Z .. . Jaha von einer Ü50
Also wenn, dann meinst du ganz sicher serielle Monogamie! Und in den letzten Jahren gab es ganz ganz viele Frauen (und natürlich auch andere) der Sorte Fake-Polyamore. Die vorgaben polyamore Partnerschaften zu suchen, das in Wirklichkeit aber nur genutzt haben für "ich fick mich durch, bis ich den Richtigen finde" und dann plötzlich wieder Monoamor waren. Also, Polyamorie war/ist das NICHT! Und natürlich sieht das jetzt so aus, als wären es weniger Polysexuelle.

Ich glaube, mit deinem Gefühl bist du noch ein paar Jährchen zu früh dran. Eben beim Focus entdeckt: Screenshot_2025-02-10-10-41-14-702_com.android.chrome-edit.thumb.jpg.56ec8c0ab05b9dc2acef546c2a2904d3.jpg

 

Und wenn Ashley Madison, als Fremdgehplattform, das in einer Studie herausfindet, wird da wohl was dran sein. 😉

(bearbeitet)
  vor 26 Minuten, schrieb ausVERsehen69:

Naja, arbeiten lohnt sich nicht wirklich.

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Ob sich arbeit lohnt oder nicht sei mal dahin gestellt... aber es macht einen gewaltigen unterschied, ob man sagen kann, man hat sich dies oder das, selber erarbeitet oder man hat es quasi nur geschenkt bekommen... dazwischen liegen Welten, was man wiederum an der Wertschätzung der Dinge dann sieht... sein Leben selber bestreiten können, von niemanden vollständig abhängig sein... für sowas lohnt sich arbeiten alle male ...

bearbeitet von Funbird1980
Mensch das hat doch nichts mit trends zu tun Einige probieren einiges aus, viele kehren dann aber zum klassischen Beziehungs bild zurück!
  vor 15 Minuten, schrieb Funbird1980:

Ob sich arbeit lohnt oder nicht sei mal dahin gestellt... aber es macht einen gewaltigen unterschied, ob man sagen kann, man hat sich dies oder das, selber erarbeitet oder man hat es quasi nur geschenkt bekommen... dazwischen liegen Welten, was man wiederum an der Wertschätzung der Dinge dann sieht... sein Leben selber bestreiten können, von niemanden vollständig abhängig sein... für sowas lohnt sich arbeiten alle male ...

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Eigentlich gebe ich dir Recht! Aber erstens muss dann das Einkommen ausreichen, um sich "Werte zu bauen" und zweitens, sehen es die Leute, die Firmen, Anwesen etc. geerbt haben auch so?

  vor 9 Minuten, schrieb ausVERsehen69:

Eigentlich gebe ich dir Recht! Aber erstens muss dann das Einkommen ausreichen, um sich "Werte zu bauen" und zweitens, sehen es die Leute, die Firmen, Anwesen etc. geerbt haben auch so?

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Tja das ist der Punkt, leute die nichts für ihren Wohlstand getan haben, sondern es durch erben oder Schenkung erlangt haben, werden niemals diese Dinge so Wertschätzen, als wenn man es selber sich erarbeitet hätte... und ja es stimmt um sich gewisse Werte aufzubauen braucht es auch ein gewisses Einkommen... aber nicht alle Dinge müssen viel Geld kosten... es gibt Dinge die müssen keinen großen Wert haben um diese dennoch wert zu schätzen... 

  vor 19 Stunden, schrieb VinD:

Ich glaube, die , die hier sind, sind überwiegend nicht monogam 🤷🏼‍♂️

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Wenn du dich da mal nicht irrst. 

  vor 51 Minuten, schrieb Funbird1980:

Tja das ist der Punkt, leute die nichts für ihren Wohlstand getan haben, sondern es durch erben oder Schenkung erlangt haben, werden niemals diese Dinge so Wertschätzen, als wenn man es selber sich erarbeitet hätte... und ja es stimmt um sich gewisse Werte aufzubauen braucht es auch ein gewisses Einkommen... aber nicht alle Dinge müssen viel Geld kosten... es gibt Dinge die müssen keinen großen Wert haben um diese dennoch wert zu schätzen... 

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Ich sag doch, ich gebe dir Recht!

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