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Zuviel Englisch ? Pro und contra ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

grade Leute so wie ich die kein Englisch können haben damit echt Probleme muß das sein?


Nein, muss nicht sein! Du könntest Englisch lernen...


Geschrieben


Vision Clearance Engineer
Waste Removal Engineer
Non Profit Manager
Facility Manager
Community Manager
Domestic Engineer
Content Manager
Head of Verbal Communications
Cash Relation Officer
Environment Improvement Technician
Revenue Protection Officer



... auf Gut Deutsch: Hausfrau


Geschrieben

Nein, muss nicht sein! Du könntest Englisch lernen...



Du dazu hab ich aber mit 46 Jahren keine Lust mehr.Lächel


Geschrieben

Aber jetzt im ernst :-)

Ich finde es auch komisch das Denglisch kommt immer häufige in die deutsche sprache. Und das von eine Engländer. Für mich sollte es entweder Englisch oder Deutsch sein, nicht beides. Ok, manchmal vergesse die übersetzung eine wort und versuchen es auf englisch zu sagen mit den höffnung das die jeniger die begriff versteht lol. Ich glaube aber die grund wieso es so häufig kommt ist das vielle tatsächlich denken das mit eine englischwort hier und da reinzuwerfen ist mann irgendwie cool, oder zeigt das die gebildet sind oder irgendwleche andere bullshit grunde. Es hilft mir defintiv gar nichts. Wie kann ich deutsch rightig lernen wenn jeder andere worte sowieso Englisch ist?? :-)

Obwohl in england wird es lansam andersrum, aber nicht so oft und extrem. z.B. das deutsche wort "Über" ist in England eine 'coole' wort geworden :-).

Englischgent,
Chief Gangbang Manager

PS. @Myst_owl You might profit from an 'advanced' *conversational* class ;-)


Geschrieben

Die Anwort ist Super!!Jodel Lach !Dann bin ich wohl der
,,Daily for Work Looking and get nothing Engineer,,
Sorry der mußte sein * grins

Übel werden Anglizismen dann, wenn sie aus etwas mehr machen wollen, als es ist:

Vision Clearance Engineer
Waste Removal Engineer
Non Profit Manager
Facility Manager
Community Manager
Domestic Engineer
Content Manager
Head of Verbal Communications
Cash Relation Officer
Environment Improvement Technician
Revenue Protection Officer

Ich fühl mich ab sofort sauwichtig.... denn so 2 - 3 mal im Jahr bin ich ein Vision Clearence Engineer, jeden Tag bin ich Domestic Engineer, und mein Geld verdiene ich 3 Tage in der Woche als Head of Verbal Communications. Dieses Geld verwaltet übrigens der Cash Relation Officer.


Geschrieben


Obwohl in england wird es lansam andersrum, aber nicht so oft und extrem. z.B. das deutsche wort "Über" ist in England eine 'coole' wort geworden :-).



Ja, sagt ihr dann: "Die deutsche Mannschaft ist uns einfach über"? Oh, das ist kühl!

just kidding --- I like British humour; just the best


Geschrieben (bearbeitet)

Ist es wirklich zuviel verlangt, sich in Deutschland gegenüber einer deutschsprachigen Frau in verständlichem Deutsch auszudrücken?

Zum grauenhaften Denglish zähle ich übrigens auch die falsche Apostrophierung in "Mandy's Hair Atelier"


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben (bearbeitet)

Delphin18 Ist es wirklich zuviel verlangt, sich in Deutschland gegenüber einer deutschsprachigen Frau in verständlichem Deutsch auszudrücken?



Danke für Deine Unterstützung.Lächel Du hast mich verstanden.


bearbeitet von ella1963
Geschrieben

Sprachen mutieren ständig, sollen wir auch alle aus dem Lateinischen und Griechischen stammenden Lehnworte wieder abschaffen?

Mag mal jemand z.B. den Begriff "Web-Browser" ins Deutsche übersetzen?


Geschrieben

Ich dächte das wär auch ein Eigenname .Und soweit wie ich aus der Schule noch weiß werden Eigennamen auch mit in andere Sprachen so übernommen und nicht übersetzt.


Geschrieben

Ähm... Browser ist das Sachwort (ich glaube, so sagt man das auf Deutsch) und der Eigenname ist Firefox, Internet Explorer, Opera etc.


Geschrieben (bearbeitet)

Richtig. Aber auch Eigennamen werden gelegentlich übersetzt, so sagen wir schließlich auch Prag und Moskau, nicht Praha und Moskwa.

Und was klingt an "Netzdurchstöberer" bitte komisch?

Aber wie bereits erwähnt, ist das deutsche da nichts besonderes. Es gab ja beispielsweise einmal die Schlagzeile "Where is the Fingerspitzengefühl?" in der New York Times. Über diverse Suchmaschinen lassen sich auch noch unzählige andere Beispiele finden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gegen den Browser ist ja nichts einzuwenden.

Aber muss wirklich eine rein deutsche Firma in einem Board Meeting eine Purchase Decicion treffen?


Geschrieben

Delphin, da gebe ich Dir 100% recht. Das ist einfach nur lächerlich. Was verspricht sich die Geschäftsleitung von einer solchen sprachlichen Ausrichtung?? In einer rein deutschen Firma?


Geschrieben

Vielleicht das gleiche wie damals bei uns das

Total Custamer Care


Geschrieben (bearbeitet)

in fachbereichen wie zb. internet /rechner/ arbeitsbereichen die mit fremdsprachigen dingen zu tunhaben da diese aus dem ausland kommen ist das denglisch (englisch ) ok..
ich hoff ihr versteht was ich mein.

aaaber was sol das im altag..?

werin gottes namen braucht nen Facility Manager..( ich bin sowas wie ein hausmeister und gut is...

es sit echt schlim sei es in der werbung..oder wen man einkaufen geht.. überall trifft man auf das denglisch... und wenn man dan mal nachfragt wiessen die teilweise selber nicht was es heist. (fachidioten) und wen uns hier schon ein engländer sagt das es es nicht gut findet.... naja.

ich nutze das bischen englisch was ich kann nur dann wenn es sich nicht vermeiden läst ansonsten nur deutsch.

sicher es gibt viele worte die wir eingebürgert haben sozusagen... aber das was zur zeit..oder besser in den letzten jahren abgeht ist zu viel des guten.

da wundert es mich nicht das selbst die kinder nicht mehr richtig deutsch können und ich sprech nicht von den ausländischen kindern sondern kinder allgemein.

ich denk das reicht an dieser stelle sonst wird mein beitrag ewig lang.


tipfheler dürft ihr behalten die sind gratis

es lebe mein Strändy...


ahh eins noch... was ich echt fürn arsch finde ist das man bei vielen Filmen den orginal titel mit voll schwachsinnigen deutschen titeln verunstaltet...

das wäre jetzt mal ein gegenteil beispiel


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Und was klingt an "Netzdurchstöberer" bitte komisch?



Ich wüsste gern, ob jemand, der meint, das wort "Browser" sei nicht zu übersetzen, vorher die Vokabel kannte. Ich spreche recht leidlich englisch, aber nicht perfekt. dass to browse ‚schmökern, umsehen‘, auch ‚abgrasen‘ heißt, wusste ich nicht. Ergo habe ich gerätselt, was Browser heißt.

Wenn von Anfang an, deutsche Begriffe erfunden / übersetzt worden wären, wären z.b. mir - und sicher auch anderen - der Einstieg in die Computertechnik leichter gefallen.


Geschrieben (bearbeitet)

Da sich Deutsche mit diesem Telekom/Bundesbahn Englisch meist nur lächerlich machen, sollte man solche Sprachverzerrungen nach Möglichkeit unterlassen.

Kein Brite weis, was ein "Handy" ist, aber Cellphone, oder Mobilphone schon eher. In dem Zuge bürgert sich aber auch hier langsam die korrektere Bezeichnung Mobil(tele)fon ein. Es waren gerade meine britischen Bekannten, die mir diesen amerikanischen Unfug abgewöhnt haben (Da muss man damit rechnen, dass man wegen sowas in den Kerker geworfen wird).

Wir schiessen uns damit nämlich selbst ins Knie.

Ausländer können mit korrekten, deutschen Benennungen, die auch im Wörterbuch stehen, eher etwas anfangen, als mit übermotiviertem Sprachnonsens.

Ich arbeite auch in einem internationalen Unternehmen, wo Konferenzen gelegentlich auf Englisch durchgeführt werden, aber "Idiotensprache" wird weitgehend vermieden. Für beide Sprachen gibt es amtliche Rechtschreibung und an die ist sich möglichst zu halten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Dass man die eigene Coolness durch vermeintliche Fremdsprachenkenntnisse zu unterstreichen versucht, ist nach meiner Einschätzung kein ausschließlich deutsches Phänomen. In den USA sah ich ein Sportgeschäft namens "Sporthaus". Nur wenige Ecken weiter prangte an einer Autowaschanlage das Schild "Autobahn". E-Mails unserer Abteilungssekretärin enthielten häufig das Kürzel "rsvp". Ich ließ mich dann vom Kollegen aufklären, dass sich dahinter "répondez s'il vous plaît", also gepflegtes Französisch verbarg. Selbst Italienisch stand hoch im Kurs, obwohl es kaum einer verstanden haben dürfte.

Dennoch finde ich hirnlose Anglizismen lächerlich bis ärgerlich. Was Werbung anbelangt, hat eine Studie ergeben, dass nur ein knappes Drittel der Deutschen englische Werbebotschaften korrekt versteht. Die Quote ist auch unter jungen Leuten nicht besser, die angeblich alle Englisch können. Man kann hoffen, dass die Werbebranche daraus ihre Schlüsse zieht. Ansonsten sind wir ein freies Land. Jeder darf sich nach Kräften selbst lächerlich machen.

Wirklich wütend machen mich staatliche Programme, die einen pseudo-englischen Titel brauchen. Da musste eine deutsche "Green Card" her wegen des globalen Wiedererkennungswerts. Dabei ist den lokalen Holzköpfen leider entgangen, dass der deutsche Abklatsch aber so überhaupt nichts mit dem amerikanischen Original zu tun hatte. Der Gipfel der Geistlosigkeit war dann aber Frau Bulmahn mit ihrer "Brain up!"-Initiative.


Geschrieben (bearbeitet)

Weltnetz bitte...
,,,


Also, wenn schon, dann Zwischennetz.

Aber das ist ja auch auf diesem Brett ziemlich ungewöhnlich...

Die deutsche Sprache bzw. der Sprachgebrauch ist immer von Fremdsprachen beherrscht worde.

Vor allem die Römer mit ihrem Latein haben uns da viel hinterlassen. An Fremd- und an Lehnwörtern (ja, auch Fenster und Pforte kommen aus dem Lateinischen).

Im Bayerischen und Schwäbischen gibt es den schönen Partikel (schon wieder Latein) "fei" (häufig gebraucht in "Du, gell, fei!" was als Drohung gilt) von lat. finis= das Ende.

Im 18.Jhd. wurde dann Französisch Sprache der Gebildeten, was eindeutig durch die Vorherrschaft Ludwigs XIV. erklärt werden kann (bzw der franz.Philosophen).
Napoleon mit seiner Eroberungspolitik tat ein Übriges (nicht umsonst heißt der Georg in Süddeutschland heute noch Schorsch).

England besiegte Frankreich bei Waterloo und spätestens seit 1850 war Englisch die weitverbreitetste Sprache aller Kontinene, wozu dann die neue Weltmacht USA so ab 1900 ebenfalls wesentlich beitrug. Mit der Besetzung weiter Teile Deutschlands durch Briten und Amerikaner wurde dann Englisch auch bei uns populär.

Englisch seinerseits ist, was wenige wissen, zum einen Teil Latein (Cäsar war ja schon auf der Insel und Hadrian hat seinen berühmten "Wall" hinterlassen... (eher die Mauer [ja,von lat.murus], wie unseren Limes).
Zum andern Teil aber aus dem niederdeutschen Platt entstanden, denn zuerst kam der niederdeutsche Stamm der Sachsen auf die Insel, dann die Angeln und nicht umsonst heißen die Bewohner deshalb Angelsachsen und ihr Genitiv im Deutschen sächsischer Genitiv. Die Normannen haben dann ab 1066 auch nicht mehr viel ändern können.

Nun gibt es manchmal keine andere Wahl als ein Fremdwort, weil es besser nicht geht. Die Franzosen übernahmen "le Waldsterben" und andere Begriffe und auch mir fällt für das Zusammenspiel aller Teile beim Spannen eines Revolvers nichts anderes ein als das englische "timing", denn es gibt keinen deutschen Begriff.
Man müßte ihn künstlich erfinden und das wirkte dann wirklich "gekünstelt".

Das Zwischennetz ist eindeutig amerikanischer Herkunft, aber lächerlich wird es da, wo, wie die Fotografin schon dargelegt hat, überflüssige Begriffe eingeführt werden, um etwas vorzuspiegeln, was es nicht gibt.

Es gab mal eine Heimseite namens "Redlichkeit an Schnur", wo sämtliche Begriffe des Zwischennetzes auf einem Brett in deutsche übergeführt waren, wodurch man erst merkte, wie sehr man schon daran gewöhnt.

Meine Vermutung: Das mit dem Denglish wird sich wieder geben.
Alles kriegt sein Extrem und das Pendel schlägt dann wieder in die andere Richtung.

Angeblich will ja die Deutsche Bahn keine "meetings" mehr abhalten sondern Treffen und auch sonst des Denglish-Wald
lichten.

Man darf gespannt sein.

Wobei die Bewohner dieses Landes, die nahe am Nachbarland wohnen, leichter dessen Begriffe übernehmen. Ein Bayer/Schwabe sagt eher "ciao" wie die Italiener und für einen Saarländer ist "salut" völlig selbstverständlich.

Früher schrieb man "Droguerie" und "Shawl".
Vielleicht passiert das mit den Denglishen Begriffen auch in 120 Jahren
Aber das erleb ich nicht mehr.


bearbeitet von cuthein
Geschrieben (bearbeitet)

Ich erkenne diese denglishe Tendenz aber schon seit mehreren Jahren. Gefördert wird das auch, wie schon hier geschrieben, durch das Internet. Da ist es aber schon lange, denn ich habe schon vor Jahren über "Sales Manager", "Projectmanager" & Co gelacht.

"intellexi-prudens-bigversierten Wortschatz" Wie Jasper es schon so schön genannt hat...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Soll doch jeder für sich selber entscheiden, wieviele Anglizismen er verwendet.



Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Wenn man nicht mehr verstanden wird (siehe Douglas), sollte man seine Sprache nochmal überdenken.

Ich finde es auch seltsam, wenn ich deutsche Stellenanzeigen in einer deutschen zeitung einer deutschen Firma nicht mehr verstehe. vor allem, wenn ein Facility manager gesucht wird, oder ein Cleaning manager, sind das Adressaten, die meist des englischen nicht mächtig sind.

natürlich ist sprache lebendig und verändert sich. Früher war das eher Wort für Wort, und nicht in dieser Menge. englische Lehnwörter hatten wir schon immer. Das T-shirt gibt es seit meiner Jugend etc.

Lustig ist, wie jemand schon schrieb, dass denglisch meist aus falschen englisch besteht! Wenn wir wengistens richtiges englisch sprechen würden, ging's ja noch. Dann wäre es ein Schritt zu einer gemeinsamen europäischen sprache.

in einem anderen thread las ich das scheinbar deutsche Wort "handeln". leute, das wort gibt es im Deutschen und ist nicht zu verwechseln mit "to handle". Wenn ich schreibe, ich kann Präservative handeln, muss der leser erstmal drauf kommen, dass da einfach "to handle" eingedeutscht wurde, man aber doch bitte die 1. Silbe englisch auszusprechen habe... die 2. silbe wurde dann eingedeutscht.... es ist dieser blöde Mischmasch, der oft völlig sinnlos ist, der mich aufregt.

Und in zeiten, wo wir uns - auch hier - um Rechtschreibung streiten, viele es total cool finden, unter ihre Hieroglyphen den Spruch "Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten" setzt, sollte man doch erstmal seine eigenen Muttersprache beherrschen, bevor man eine zweite verballhornt. und eine Mischung aus falscher deutscher und falscher englischer Sprache ist dann kaum noch zu verstehen.

(ich würde gern mal wissen, ob jemand schon den Rechtscheib-spruch unter das versemmelte Diktat seines sprößlings geschrieben hat, wär doch ne idee.... Ey, alte Leererin-schlampe, du mal behalten deine Rechtschreibfehlaaaa!!)


Geschrieben



in einem anderen thread las ich das scheinbar deutsche Wort "handeln". leute, das wort gibt es im Deutschen und ist nicht zu verwechseln mit "to handle".



Korrekt schreibt man ja auch "händeln" -- was natürlich noch schrecklicher ist. Besser ist "handhaben" oder "gebacken kriegen".


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