Jump to content

Die sexuelle Selbstbestimmung


En****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
  vor 13 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Ach ja..... dann nenne doch mal ein Beispiel. Diese Floskel, dass Männer mehr Rechte hätten, kommt hier öfters und jedesmal wenn nachgefragt wird, kommt nichts dabei rum!
Ich bin eine Frau und habe mich noch nie benachteiligt gefühlt weil ich eine Frau bin.

Ausklappen  

Ich rede nicht davon, dass es mehr Rechte gibt.

Nur gibt es eine Realität. 

Beispiele könnte ich aus ehemaligen Unternehmen geben, wo es um die Einstellung von Frauen um die 30 ging.

Die Realität sieht so aus, dass aus wirtschaftlichen Gründen davon ausgegangen wird, dass die Kandidatin alsbald schwanger werden wird, alsbald ausfällt, mit Kleinkindern krankheitsbedingt oft ausfällt. Solche Diskussionen gibt es. Nicht legal, aber Realität. 

 

Es wird, auch wenn jeder weiß, dass die Bewerberin lügen darf, immer noch von einigen gezielt die Frage nach dem Kinderwunsch gestellt, um zusätzlich Stress aufzubauen und die Reaktion zu testen.

 

So das eine Beispiel soll es auch gewesen sein. Will das Thema nicht vollends verlassen. 

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
(bearbeitet)
  vor 18 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Denke ich hierzulande an Rechte, die einem Geschlecht gewährt werden, dem anderen aber nicht, dann fällt mir spontan nur die Frauenquote in Vorständen ein. Da läuft die Bevorteilung aber andersherum. 

Ausklappen  

Das ist nicht richtig. Das Ding nennt sich Geschlechterquote. Bei der Zusammenstellung eines Betriebsrat Gremiums eines von Frauen dominierten Berufes muss zB der männliche Anteil eine Quote darstellen, vorausgesetzt es haben sich auch Männer zur Wahl aufstellen lassen und mindestens eine Stimme bekommen. Also, bitte nicht immer so einen Quatsch nachplappern.

bearbeitet von glaubensfrage
Anonymes-Mitglied-4
  Vor 6 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza:

Ich rede nicht davon, dass es mehr Rechte gibt.

Nur gibt es eine Realität. 

Beispiele könnte ich aus ehemaligen Unternehmen geben, wo es um die Einstellung von Frauen um die 30 ging.

Die Realität sieht so aus, dass aus wirtschaftlichen Gründen davon ausgegangen wird, dass die Kandidatin alsbald schwanger werden wird, alsbald ausfällt, mit Kleinkindern krankheitsbedingt oft ausfällt. Solche Diskussionen gibt es. Nicht legal, aber Realität. 

 

Es wird, auch wenn jeder weiß, dass die Bewerberin lügen darf, immer noch von einigen gezielt die Frage nach dem Kinderwunsch gestellt, um zusätzlich Stress aufzubauen und die Reaktion zu testen.

 

So das eine Beispiel soll es auch gewesen sein. Will das Thema nicht vollends verlassen. 

Ausklappen  

Männer können ja auch keine Kinder bekommen. Das Beispiel hinkt extrem. Es ist doch völlig normal und menschlich das man als Chef für sein Unternehmen nur das beste möchte und jemanden einstellen der nach 3 Monaten schwanger wird ist absolut nicht wirtschaftlich und kann sich nicht jedes Unternehmen leisten.

(bearbeitet)
  vor 17 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Männer können ja auch keine Kinder bekommen. Das Beispiel hinkt extrem. Es ist doch völlig normal und menschlich das man als Chef für sein Unternehmen nur das beste möchte und jemanden einstellen der nach 3 Monaten schwanger wird ist absolut nicht wirtschaftlich und kann sich nicht jedes Unternehmen leisten.

Ausklappen  

Ja. Aber niemand geht offenbar davon aus, dass der Herr Papa das gleiche Risiko trägt. Denn er könnte auf dem Papier auch Elternzeit nehmen und Kindkrank-Tage nehmen. Tut er das tatsächlich,  ist das Unverständnis noch größer,  als bei einer Frau.

Der Bewerber könnte aber auch nach 6 Monaten Probezeit und Einarbeitung wieder abspringen? Dann sind auch 6 Monate für die Katz. Und darum geht's auch nicht. Per Gesetz dürfte es keine Rolle spielen. Die Realität sieht anders aus.

Nun verstanden, was ich meine?

Ansonsten gerne privat. Wir verlassen das Thema. Beispiele dieser Art könnte ich Hunderte geben.  

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
  Gerade eben, schrieb glaubensfrage:

Das ist nicht richtig. Das Ding nennt sich Geschlechterquote. Bei der Zusammenstellung eines Betriebsrat Gremiums eines von Frauen dominierten Berufes muss zB die männliche Anteil eine Quote darstellen, vorausgesetzt es haben sich auch Männer zur Wahl aufstellen lassen und mindestens eine Stimme bekommen. Also, bitte nicht immer so einen Quatsch nachplappern.

Ausklappen  

Öhm... Ich gucke jetzt nicht nach, ob das stimmt. Ich glaube dir das einfach mal. 
Allerdings: Du redest vom Betriebsrat. Ich rede von Vorständen. Okay, da habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Es handelt sich natürlich um Aufsichtsräte. Hier ein Auszug dazu:

Im März 2015 hat der Bundestag das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“ beschlossen. Es legt eine Quote von mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen fest, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt wurden.

Von diesem Gesetz habe ich vorhin gesprochen. Und das legt fest ... was da eben steht. Dort werden Frauen Plätze reserviert, Männern aber nicht. Aufgrund ihres Geschlechts. 
Also eine bitte zurück: Nicht direkt immer so bissig "Das ist falsch!" oder "Nicht immer so einen Quatsch nachplappern." schreiben. Dein Gegenüber ist nicht zwangsläufig ungebildet, nur weil du die Sache falsch verstanden hast. 

(bearbeitet)
  vor 16 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

X

Ausklappen  

 

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
Sollte eine Ergänzung und kein neues Posting sein.
(bearbeitet)

@B-Jayyy und jetzt musst du nur noch googeln was die Geschlechter Quote bewirken soll. In einem Betriebsrat Gremium mit Männerquote sollen zB durch ihre Stimme die Interessen von Männern vertreten werden bzw keine Benachteiligung erfahren. Frauen brauchen zB kein Pissoir. Ähnliches bei Vorständen mit Frauenquote. Dort sollen zB die Interessen von Menschen mit Gebärmutter ihre Stimme sitzen haben und keine Benachrichtigung erfahren, nur weil diese eine Gebärmutter haben und die Kinder kriegen. Die Frage bei Einstellung nach Kinderwunsch in absehbarer Zeit ist übrigens unzulässig, bei beiden Geschlechtern.

bearbeitet von glaubensfrage
  Vor 21 Minuten , schrieb B-Jayyy:

Öhm... Ich gucke jetzt nicht nach, ob das stimmt. Ich glaube dir das einfach mal. 
Allerdings: Du redest vom Betriebsrat. Ich rede von Vorständen. Okay, da habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Es handelt sich natürlich um Aufsichtsräte. Hier ein Auszug dazu:

Im März 2015 hat der Bundestag das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“ beschlossen. Es legt eine Quote von mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen fest, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt wurden.

Von diesem Gesetz habe ich vorhin gesprochen. Und das legt fest ... was da eben steht. Dort werden Frauen Plätze reserviert, Männern aber nicht. Aufgrund ihres Geschlechts. 
Also eine bitte zurück: Nicht direkt immer so bissig "Das ist falsch!" oder "Nicht immer so einen Quatsch nachplappern." schreiben. Dein Gegenüber ist nicht zwangsläufig ungebildet, nur weil du die Sache falsch verstanden hast. 

Ausklappen  

Das Thema ist allerdings „sexuelle Selbstbestimmung“… nicht Frauenrechte/-quoten. „Also bitte eins zurück“ mansplaining Par Excellence 🤗😉 ich finde die Frauenquote auch bescheuert. Fakt bleibt, dass es ein Ungleichgewicht gibt zwischen der rechtlichen und der gelebten Gleichberechtigung, sowohl wenn es um Geschlechter, als auch um Bildung und viele andere Bereiche geht. Hat aber nur indirekt mit sexueller Selbstbestimmung zu tun.

  vor 30 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Aber niemand geht offenbar davon aus, dass der Herr Papa das gleiche Risiko trägt. Denn er könnte auf dem Papier auch Elternzeit nehmen und Kindkrank-Tage nehmen. Tut er das tatsächlich,  ist das Unverständnis noch größer,  als bei einer Frau.

Ausklappen  

Daher, mehr Frauen mit Kindern in die Vorstände  😜

  vor 8 Minuten, schrieb Anni4real:

Das Thema ist allerdings „sexuelle Selbstbestimmung“… nicht Frauenrechte/-quoten.

Ausklappen  

Naja, das eine bestimmt das andere, weil's halt komplex ist. Da kommt man schon mal von hack auf tack 😏

(bearbeitet)
  vor 29 Minuten, schrieb glaubensfrage:

@B-Jayyy und jetzt musst du nur noch googeln was die Geschlechter Quote bewirken soll. In einem Betriebsrat Gremium mit Männerquote sollen zB durch ihre Stimme die Interessen von Männern vertreten werden bzw keine Benachteiligung erfahren. Frauen brauchen zB kein Pissoir. Ähnliches bei Vorständen mit Frauenquote. Dort sollen zB die Interessen von Menschen mit Gebärmutter ihre Stimme sitzen haben und keine Benachrichtigung erfahren, nur weil diese eine Gebärmutter haben und die Kinder kriegen. Die Frage bei Einstellung nach Kinderwunsch in absehbarer Zeit ist übrigens unzulässig, bei beiden Geschlechtern.

Ausklappen  

Das alles hat nichts mit dem zu tun, was der Ausgangspunkt war. Du kommst hier vom Höcksken aufs Stöcksken. Du vermischt auch drei komplett verschiedene Gremien.

Ich bezog mich auf einen AUFSICHTSRAT in bestimmten Unternehmen. Dort werden Plätze vergeben. Männer müssen sich beim Kampf um diese Plätze gegen Männer und Frauen durchsetzen. Frauen müssen sich beim Kampf um mind. einen dieser Plätze nicht gegen die Konkurrenz beider Geschlechter durchsetzen, sondern nur gegen Frauen. Das ist und bleibt eine Bevorteilung, die per Gesetz so festgelegt ist. Dieses Gesetz habe ich in dem Kontext angeführt, dass mir kein Recht einfällt, was Männer haben, Frauen aber nicht. Und das mir hingegen nur dieses eine Gesetz einfällt, wo es eben andersherum ist. Nämlich Frauen bevorteilt werden. Dann kommst du und sagst: "Das ist falsch!". Nein, das ist nicht falsch, Das ist Gesetzeslage. 

Was in anderen Gremien vorgeht, spielt doch keine Rolle und taugt doch nicht als Gegenargument. Und es widerlegt auch nicht als falsch, was ich geschrieben habe. Ein Betriebsrat ist etwas ANDERES, als ein Aufsichtsrat. Du musst bitte kurz googeln, was die Aufgabe beider ist. Ein Aufsichtsrat hat mit den von dir angeführten Argumenten von Mutterschutz bis Pissoirs überhaupt nichts zu tun. Ein Aufsichtsrat kontrolliert die Arbeit des Vorstandes! Er hat nichts damit zu tun, wie die Verteilung von Kabinen und Pissoirs in Toiletten ist. Wirklich nicht.

Ich wollte ein Beispiel für ein Recht, welches Frauen in diesem Lande verwehrt wird, Männern aber gewährt wird. DAS war mein Anliegen. Nicht in erster Linie ein Gesetz zu diskutieren, was es gibt, du anscheinend nur nicht kennst und gegen dieses mit einem Gremium und Aufgaben argumentieren möchtest, für das ganz andere Gesetze die Grundlage bilden. Mir zu erzählen: "Ja aber ist alles schön paritätisch im Betriebsrat...", ist der Vergleich von Äpfel und Birnen. Und es widerlegt nicht die Existenz oben genannten Gesetzes. Und es widerlegt auch nicht, dass Frauen dort bevorzugt werden. Aber wie gesagt, das war nicht der Punkt. Der Punkt war: Welche Rechte haben Männer, die Frauen nicht haben. Auch dir stelle ich jetzt diese Frage. Ich habe sie schon zwei anderen gestellt. Ich warte einfach nur auf eine Antwort darauf. Bitte werdet zu dieser Frage konkret. Nicht zu Vorgängen in Betriebsräten oder warum die zusammengestellt werden, wie sie zusammengestellt werden. 

  vor 21 Minuten, schrieb Anni4real:

Das Thema ist allerdings „sexuelle Selbstbestimmung“… nicht Frauenrechte/-quoten. „Also bitte eins zurück“ mansplaining Par Excellence 🤗😉 ich finde die Frauenquote auch bescheuert. Fakt bleibt, dass es ein Ungleichgewicht gibt zwischen der rechtlichen und der gelebten Gleichberechtigung, sowohl wenn es um Geschlechter, als auch um Bildung und viele andere Bereiche geht. Hat aber nur indirekt mit sexueller Selbstbestimmung zu tun.

Ausklappen  

Bei Mansplaining war ich raus, sorry. 

bearbeitet von B-Jayyy

 

  vor 8 Stunden, schrieb Enja781:

Selbstverständlich müssen sich die Opfer schützen, aber an und für sich darf es gar nicht so weit kommen, dass das nötig ist!

Oder?

Ausklappen  

 

Das die Gewaltbereitschaft immer mehr steigt, denke ich, ist kein Geheimnis mehr, das ist für Frauen und für Männer so. Natürlich sollte man jede Tat zur Anzeige bringen, aber man sollte auch die Möglichkeiten, die es zum eigenen Schutz gibt, nutzen, damit es dazu überhaupt nicht kommt.

Ich treffe mich nie mit einem Mann, ohne das mein bester Freund davon informiert ist, und das hat nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun.

In öffentlichen Verkehrsmitteln abends nur der erste Wagen, weil dort oft ein Schutz mitfährt.

Würde ich mich von mehreren Männern benutzen lassen wollen, dann, nur wenn ein Mann darüber wacht, dass nichts gegen meinen Willen geschieht.

Ich würde nie alleine in ein Pornokino gehen.

In meiner Tasche ist kein Lippenstift, aber ein Alarmmelder.

Muss ich spätabends alleine wohin gehen, telefoniere ich mit jemandem.

Der Taxifahrer wird gebeten, zu warten, bis ich im Haus bin.

Ich lasse mein Getränkeglas nicht auf dem Auge und bevorzuge geschlossene Flaschen.

Das sind nur einige Dinge, die ich mache, und ich bin kein ängstlicher Mensch, aber ich habe einen Kopf, den ich benutze, denn ich möchte mich nie fragen, warum ich so dumm war.

 

Wir hatten neulich ein Thema mit MITSCHULD und das ist es in meinen Augen auch hier, wenn ich nicht mitdenke.

 

 

@B-Jayyy zu deiner Frage: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist im Grundgesetz (Art. 3 Abs. 2 GG) verankert:
“Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.” GUT, dass wir ein Gesetz haben, an das sich alle halten und es keine Schlupflöcher oder Auslegungssachen gibt. Und das mit der Frauenquote sollte man echt beim Bundesverfassungsgericht einklagen. Kann ja nicht sein, dass Frauen bevorteilt werden 🤡
  vor 7 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Bei Mansplaining war ich raus, sorry. 

Ausklappen  

Ich war schon beim Betriebsrat raus, denen hab ich meist sofort gekündigt. 

  vor 7 Stunden, schrieb Docht5:

Wir leben nun mal nicht in einer perfekten Welt , und nicht alle Menschen halten sich an die Regeln und nicht nur in der einen Sache !

Ausklappen  

Genau,  wenn ich allein daran denke,  wie viele verkehrsrwgeln es einerseits gibt    und wie viele Unfälle andererseits..

  vor 1 Minute, schrieb Whistler65:

Ich war schon beim Betriebsrat raus, denen hab ich meist sofort gekündigt. 

Ausklappen  

Boah, du hardcore Kapitalist! 😁

  vor 3 Minuten, schrieb Anni4real:

@B-Jayyy zu deiner Frage: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist im Grundgesetz (Art. 3 Abs. 2 GG) verankert:
“Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.” GUT, dass wir ein Gesetz haben, an das sich alle halten und es keine Schlupflöcher oder Auslegungssachen gibt. Und das mit der Frauenquote sollte man echt beim Bundesverfassungsgericht einklagen. Kann ja nicht sein, dass Frauen bevorteilt werden 🤡

Ausklappen  

Das beantwortet meine Frage nicht.

  Vor 3 Minuten , schrieb B-Jayyy:

Das beantwortet meine Frage nicht.

Ausklappen  

Du fragst: „Welche Rechte haben Männer, die Frauen nicht haben?“ Antwort: kein Recht. Da das Grundgesetz es untersagt. Daher: Frauenquote, verklagen ☝️

  vor 8 Stunden, schrieb Enja781:

Natürlich sind diese Warnungen wichtig, mich stört nur, dass es nötig ist. Gibt es so viele Menschen, die die Grenzen ganz bewusst überschreiten? Bitte melden 😂

Was wäre nötig, damit Menschen Grenzen respektieren? Mehr Aufklärung, härtere Bestrafung? 

Ausklappen  

Man warnt nicht vor der Normalität sondern vor der Ausnahme. In allen Lebensbereichen gibt es Menschen, die die Grenzen überschreiten. Sei es Ladendiebstahl oder Mord. Es gibt noch kein Patentrezept dagegen, selbst eine Todesstrafe hält Mörder nicht von der Tat ab, eher im Gegenteil. Der vermutlich beste Weg diese Warnungen unnötig zu machen ist Gefahrenbewustsein der Gefährdeten und sichere Umgebungen für alle zu schaffen.

Selbst wenn wir es schaffen die Anzahl von Tätern deutlich zu reduzierem bleibt das sinnvoll.

  Gerade eben, schrieb Anni4real:

Du fragst: „Welche Rechte haben Männer, die Frauen nicht haben?“ Antwort: kein Recht. Da das Grundgesetz es untersagt. Daher: Frauenquote, verklagen ☝️

Ausklappen  

Aha! Danke. 

Bekommst du das zukünftig hin, ohne mir inhaltslose Kampfbegriffe wie Mansplaining um die Ohren zu Hauen? Oder mich per Emoji als Clown zu bezeichnen? Geht das? Warum so emotional? Ich habe doch lediglich eine Frage gestellt. Gar nicht mal an dich, sondern an die ganz intensive und leidenschaftliche. Die sich natürlich nicht äußert, was ja aber auch zu erwarten war... 
Auch womit du jetzt aus der Höhle kommst... Mit Klagen gegen die Frauenquote... Die du mir durch die Blume nahe legst. Womit du durch die Blume aussagst, dass du denkst, ich empfände diese Quote als ungerecht für mich persönlich. Diese Quote ist ungerecht per Definition. Da gehts nicht ums empfinden. MIR PERSÖNLICH ist das scheißegal. Ich werde niemals im Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens sitzen. 🤷‍♂️
Deine ganze Gegenposition, wie auch die von @glaubensfrage, die ihr gegenüber Positionen eingenommen habt, von denen ich nicht mal geschrieben habe, dass ich sie nicht vertrete, war doch vollkommen unnötig. Und reflexhaft. Warum? Wofür? Und dann ( warst du das? keine Ahnung ) kommt auch direkt wieder son "Wir kommen vom Thema ab". Ja, wenn man konkret nachfragt, kommt man vom Thema ab... Kenn ich... 😁😉 That's the easy way out. 

Aber wir sind ja dann fertig. Danke für deine Antwort. Frauen haben alle Rechte, die Männer auch haben. Nichts anderes wollte ich doch nur hören. Ich wollte mich nur rückversichern, dass ich nicht heute morgen in einer Parallelwelt aufgewacht bin oder sowas. 

Du hast mansplaining betrieben. Ich hab es nur beim Namen genannt. Der Clown sollte ich sein… fand meine Antwort witzig. Habe das - ernsthaft - nicht auf dich bezogen. Und, ich bin nicht emotional. Du wirkst viel eher emotional hier, auf mich zumindest. Deswegen äußern sich manche vermutlich nicht mehr, keine Ahnung.
Nein, ernsthaft, ich finde die Frauenquote Quatsch! Und ungerecht! Und gibt manchen Menschen „Futter“ sich darüber zu beschweren… im Unternehmen, in dem ich arbeite sind mehr als 50 % Frauen im Vorstand (alle „natürlich“ kinderlos…) und da wird gemeckert, dass es so viel Frauen sind, „nur“ wegen der Quote. Dass die einfach gut sind, wird „dank“ der Quote ignoriert. Und… sorry to say… hat trotzdem Nix mit sexueller Selbstbestimmung zu tun 🤓😉🤡(=ich!)
(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb B-Jayyy:

Dieses Gesetz habe ich in dem Kontext angeführt, dass mir kein Recht einfällt, was Männer haben, Frauen aber nicht

Ausklappen  

Das könnte daran liegen, das Männer dieses Gesetz bis jetzt nicht brauchen? Schließlich haben sie ja dafür gesorgt, das ihr Anteil such bis dato viel höher ist. Wer hat sich vor Zeiten noch mal das Recht gegeben zu bestimmen, ob Frauen überhaupt arbeiten und eigenes Geld verdienen dürfen? 🤔 Spätestens wenn ein Frauenanteil von 70% in Aufsichtsräten erreicht ist, wird die Quote vermutlich entgegengesetzt greifen. Bis dahin wird noch viel Wasser die Ems runterfließen.

bearbeitet von glaubensfrage
  vor 3 Minuten, schrieb Anni4real:

Du hast mansplaining betrieben. Ich hab es nur beim Namen genannt. Der Clown sollte ich sein… fand meine Antwort witzig. Habe das - ernsthaft - nicht auf dich bezogen. Und, ich bin nicht emotional. Du wirkst viel eher emotional hier, auf mich zumindest. Deswegen äußern sich manche vermutlich nicht mehr, keine Ahnung.

Ausklappen  

Mansplaining gibt es nicht. Das ist eine Erfindung aus feministischen Kampfkreisen von Frauen, die es einfach nicht ertragen konnten, wenn ihr Mann Recht hatte und auch noch vernünftig und in Gänze erklären konnte, warum er denn Recht hatte. Dann kommt dieser Begriff. Von ... schwachen Frauen. Sorry... Die sog. "starken" würden nur Widerworte geben bis zum Ende. Da gehts dann nur noch darum das letzte Wort zu haben und eben Widerworte zu geben. Und die Gebildeten würden sich einfach mit dem Mann über seine Punkte unterhalten, sie annehmen oder inhaltlich entkräften. Wer aber abbiegt und "Mansplaining" schreit, ist ganz sicher einfach nur am Ende seiner Argumente, möchte dies aber nicht zugeben.
Und soll ich dir was sagen? Das machen Männlein und Weiblein gleichermaßen. Ich kenne auch Männer, die, nachdem man sich die Zeit genommen hat ihnen lang und breit zu erklären, warum die Dinge sind, wie sie sind, weil man in dem Fall einfach BESSER WEIß, wie die Dinge sind, und sie mussten trotzdem ihre haltlose Gegenposition aufrecht erhalten. Und das lag nicht daran, dass ich ein Mann bin, sondern sie es als schwäche angesehen hätten zuzugeben, dass ihr ganzer Punkt, den sie voller Ahnungslosigkeit aber voller Selbstüberzeugung eine Stunde lang vertreten hatten, eben falsch war. Und es gibt auch gebildete Frauen, die ihren Männern eben erklären, warum sie gerade im Unrecht waren. Das Ganze wieder in Verbindung mit einem Geschlecht bringen müssen nur die, für die der Geschlechterkampf noch ein Thema ist. 

Der Clown war nicht so gemeint, nein. Natürlich kannst du dich darauf jetzt auf deine Erklärung zurück ziehen. Ich glaube sie dir aber nicht. 
Mein Beiträge fand ich sachlich. Ich hake einfach nur nach. 🤷‍♂️ Aber ja, es macht natürlich immer Sinn, wenn einer sagt: "Ich glaube, du bist a bissl emotional.", das einfach umzudrehen. "Du bist doof!" .... "Nein, du bist JA SELBER doof!" Hut ab!

 

  vor 22 Minuten, schrieb Anni4real:

Nein, ernsthaft, ich finde die Frauenquote Quatsch! Und ungerecht! Und gibt manchen Menschen „Futter“ sich darüber zu beschweren… im Unternehmen, in dem ich arbeite sind mehr als 50 % Frauen im Vorstand (alle „natürlich“ kinderlos…) und da wird gemeckert, dass es so viel Frauen sind, „nur“ wegen der Quote. Dass die einfach gut sind, wird „dank“ der Quote ignoriert. Und… sorry to say… hat trotzdem Nix mit sexueller Selbstbestimmung zu tun 🤓😉🤡(=ich!)

Ausklappen  

Wie gesagt, mir ist sie grundsätzlich egal.

Und sorry to say but ... ich habe verstanden, dass das nichts mit sexueller Selbstbestimmung zu tun hat. Worauf möchtest du denn damit hinweisen, wenn du das jetzt wiederholst? Dass ich nicht "off topic" sein soll? Du bist doch genau so Part dieses sog. "off topic", wie ich. Du schreibst doch genau so weiter und bist genau so treibende Kraft. <--- Glashaus? Steine?
Und ihr drei habt doch das ganze "off topic" erst gestartet. Ich habe nur eine simple Frage gestellt. An keinen von euch. Und trotzdem fühltet ihr euch dazu berufen, auf diese Frage einzugehen. Aber nicht mit einer Antwort auf meine Frage, die in einem Satz möglich gewesen wäre, sondern mit Pissoirs und Betriebsräten. Ich hab den inhaltlichen Verlauf hier doch gar nicht zu verantworten. Ich mache nur das, was sich gehört: Wenn du mir was schreibst, antworte ich dir. 

Es tut auch übrigens niemanden weh, wenn so ein Thread auch aus den Kommentaren heraus einen weiteren String entwickelt. ( Das ist in diesem Fall kein Kleidungsstück. ) Meine Frage wäre mit zwei Postings abgefrühstückt gewesen. Meine Frage und eine leidenschaftliche Antwort. Der zweite String entwickelte sich eben. Aber nicht durch meine Initiative. Andere haben mir gepostet. Und von mir gibts eben eine Antwort. Das ist doch gut, oder nicht? 
Hier herrscht, auch vorangetrieben durch die Moderation, eine furchtbare Unsitte: Den Leuten ständig zu erzählen, worüber sie wo zu reden haben. Ich verstehe ja, wenn ein Thread ein Thema hat, 20 Seiten lang ist und auf 15 davon wird über was anderes geredet, dass dann mal was gesagt wird. Aber wenn wir hier eine oder zwei Seiten vllt. mal etwas thematisieren, was etwas ab von Ursprungstopic ist, ist das doch nichts Schlimmes. Sonst wird hier jedem zu allem möglichen gesagt: "Wenn es dich nicht interessiert, DANNN SCROLL DOCH WEITER!". Ja, das darf in Threads ruhig auch gelten, solange es nicht komplett ausufert. Und um das zu vermeiden: Gerne weiter per PN. Ansonsten ein wunderschönen Abend! 😊

p.s. Ich formuliere nur klar meine Gedanken. Das heißt jetzt nicht, dass ich dich für dumm halte, du jetzt ein Feindbild darstellst und ich dich hasse. Das ist hier auch eine sehr verbreitete Unsitte, derer User sich bedienen. Einmal unterschiedlicher Meinung gewesen, dabei selber noch frech geworden und dann eben im gleichen Ton zurück bekommen und danach Monate lang beleidigt sein. Nicht meins. Wie gesagt, danke für das Gespräche, an anderer Stelle weiter oder einfach nur einen schönen Abend!

  vor 17 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Aha! Danke. 

Bekommst du das zukünftig hin, ohne mir inhaltslose Kampfbegriffe wie Mansplaining um die Ohren zu Hauen? Oder mich per Emoji als Clown zu bezeichnen? Geht das? Warum so emotional? Ich habe doch lediglich eine Frage gestellt. Gar nicht mal an dich, sondern an die ganz intensive und leidenschaftliche. Die sich natürlich nicht äußert, was ja aber auch zu erwarten war... 
Auch womit du jetzt aus der Höhle kommst... Mit Klagen gegen die Frauenquote... Die du mir durch die Blume nahe legst. Womit du durch die Blume aussagst, dass du denkst, ich empfände diese Quote als ungerecht für mich persönlich. Diese Quote ist ungerecht per Definition. Da gehts nicht ums empfinden. MIR PERSÖNLICH ist das scheißegal. Ich werde niemals im Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens sitzen. 🤷‍♂️
Deine ganze Gegenposition, wie auch die von @glaubensfrage, die ihr gegenüber Positionen eingenommen habt, von denen ich nicht mal geschrieben habe, dass ich sie nicht vertrete, war doch vollkommen unnötig. Und reflexhaft. Warum? Wofür? Und dann ( warst du das? keine Ahnung ) kommt auch direkt wieder son "Wir kommen vom Thema ab". Ja, wenn man konkret nachfragt, kommt man vom Thema ab... Kenn ich... 😁😉 That's the easy way out. 

Aber wir sind ja dann fertig. Danke für deine Antwort. Frauen haben alle Rechte, die Männer auch haben. Nichts anderes wollte ich doch nur hören. Ich wollte mich nur rückversichern, dass ich nicht heute morgen in einer Parallelwelt aufgewacht bin oder sowas. 

Ausklappen  

Dann binde ich das Thema "Sexuelle Selbstbestimmung" mal mit dem allgemeinen Gleichberechtigungs-/-stellungs-Nebenkriegsschauplatz zusammen:

Im Strafrecht gibt und gab es Straftatbestände, die nur Männer verwirklichen können bzw. konnten, nämlich den gültigen § 183 (Exhibitionismus) und den Mitte 1994 abgeschafften § 175 (Sexuelle Handlungen zwischen Männern).

Da auch ein nicht erigierter Penis eines Exhibitionisten eine potenziell gefährliche Waffe ist, kann ein Mann wegen § 183 verurteilt werden, eine Frau, die Vergleichbares tut, jedoch lediglich aufgrund von § 183a wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses; beide haben zwar den gleichen Strafrahmen, nur fallen – Überraschung – die Strafen bei Verurteilung gemäß § 183 signifikant höher aus!

Qualifizierendes Tatmerkmal ist übrigens, dass der Ausübende es tut, um aufgrund der Schockwirkung und Ekelerzeugung sexuellen Lustgewinn zu erfahren; für eine Frau mit der selben Intention gilt der Paragraph eben nicht!

Begründung für die geschlechter- diskriminierende Fassung des Straftatbestands im Gesetzgebungsverfahren lautete sinngemäß: "Es gibt wenige Fälle mit Frauen"! – Interessant im Hinblick auf Art. 3 Abs. 2 GG, nicht wahr @Anni4real

Es würde auch niemand postulieren, weil Körperverletzungen überwiegend von Männern begangen werden, dass Frauen straffrei ausgehen dürfen, wenn sie die selben Kriterien erfüllen.

Das Bundesverfassungsgericht weigere sich per Beschluss, dazu eine Verfassungsbeschwerde anzunehmen.

Funfact: Da sich heutzutage rechtlich jeder seinen Geschlecht aussuchen kann, ist notorischen Exhibitionisten zu raten, sich als Frau zu definieren und eintragen zu lassen! *Clownemoji*

Der § 175 verfolgte homosexuelle Männer, die sexuelle Handlungen aneinander vornahmen, vom Kaiserreich (1871) bis in die BRD (1994) mit Zuchthaus und Gefängnisstrafen, während sich lesbische Frauen – zumindest staatlich sanktionsfrei – ihre Döschen aneinander schubbern konnten wie sie lustig waren!

  vor 8 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Das könnte daran liegen, das Männer dieses Gesetz bis jetzt nicht brauchen? Schließlich haben sie ja dafür gesorgt, das ihr Anteil such bis dato viel höher ist. Wer hat sich vor Zeiten noch mal das Recht gegeben zu bestimmen, ob Frauen überhaupt arbeiten und eigenes Geld verdienen dürfen? 🤔 Spätestens wenn ein Frauenanteil von 70% in Aufsichtsräten erreicht ist, wird die Quote vermutlich entgegengesetzt greifen. Bis dahin wird noch viel Wasser die Ems runterfließen.

Ausklappen  

Sorry, aber du redest einfach konsequent weiter an mir vorbei. Weiter wäre es gegangen, wenn du irgendwann mal an dem Punkt angekommen wärst, zu dem Anni es geschafft hatte. Nämlich einfach erstmal auf meine Rückfrage einzugehen und zuzugeben, dass es keine Rechte gibt, die Männer haben, Frauen aber verwehrt werden. Dann wäre ich vllt. auch irgendwann auf deine Punkte, die eher mit Chancengleichheit und anderem zu tun haben, eingegangen und hätte diese thematisiert. Aber wenn wir uns nicht mal nach drei Kommentaren auf diesen simplen Fakt einigen können, sehe ich kaum eine Basis. Das wird mir dann zu anstrengend, wenn wir erst zu den komplexen Dingen kommen.
Von daher, danke ich auch dir für deine Antworten, auch wenn sie eben an meinem Punkt vollkommen vorbei gingen. Und wünsche auch dir ganz ernst gemeint einen schönen Abend.

Wow. 🙈😄 du hast deine Meinung, ich hab meine. Du unterstellst mir Dinge, die nicht so sind. Ich bin damit argumentativ raus, da es nichts bringt. Ich finde einen konstruktiven Austausch hier schön und wichtig, dass bedeutet auch, dass man dem gegenüber mal inhaltlich zuhört und ggf. zustimmt, beidseitig, Geschlechter unabhängig. Ich lese aber „gibt es nicht“, „Widerworte“, „glaube dir nicht“, „doof“, „Glashaus“, „frech“, viel Text und „wunderschönen Abend“… den wünsche ich dir auch und alles Gute 🍀
  vor 7 Minuten, schrieb Rüssel_Käfer:

Dann binde ich das Thema "Sexuelle Selbstbestimmung" mal mit dem allgemeinen Gleichberechtigungs-/-stellungs-Nebenkriegsschauplatz zusammen:

Im Strafrecht gibt und gab es Straftatbestände, die nur Männer verwirklichen können bzw. konnten, nämlich den gültigen § 183 (Exhibitionismus) und den Mitte 1994 abgeschafften § 175 (Sexuelle Handlungen zwischen Männern).

Da auch ein nicht erigierter Penis eines Exhibitionisten eine potenziell gefährliche Waffe ist, kann ein Mann wegen § 183 verurteilt werden, eine Frau, die Vergleichbares tut, jedoch lediglich aufgrund von § 183a wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses; beide haben zwar den gleichen Strafrahmen, nur fallen – Überraschung – die Strafen bei Verurteilung gemäß § 183 signifikant höher aus!

Qualifizierendes Tatmerkmal ist übrigens, dass der Ausübende es tut, um aufgrund der Schockwirkung und Ekelerzeugung sexuellen Lustgewinn zu erfahren; für eine Frau mit der selben Intention gilt der Paragraph eben nicht!

Begründung für die geschlechter- diskriminierende Fassung des Straftatbestands im Gesetzgebungsverfahren lautete sinngemäß: "Es gibt wenige Fälle mit Frauen"! – Interessant im Hinblick auf Art. 3 Abs. 2 GG, nicht wahr @Anni4real

Es würde auch niemand postulieren, weil Körperverletzungen überwiegend von Männern begangen werden, dass Frauen straffrei ausgehen dürfen, wenn sie die selben Kriterien erfüllen.

Das Bundesverfassungsgericht weigere sich per Beschluss, dazu eine Verfassungsbeschwerde anzunehmen.

Funfact: Da sich heutzutage rechtlich jeder seinen Geschlecht aussuchen kann, ist notorischen Exhibitionisten zu raten, sich als Frau zu definieren und eintragen zu lassen! *Clownemoji*

Der § 175 verfolgte homosexuelle Männer, die sexuelle Handlungen aneinander vornahmen, vom Kaiserreich (1871) bis in die BRD (1994) mit Zuchthaus und Gefängnisstrafen, während sich lesbische Frauen – zumindest staatlich sanktionsfrei – ihre Döschen aneinander schubbern konnten wie sie lustig waren!

Ausklappen  

Interessant!

×
×
  • Neu erstellen...