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Die sexuelle Selbstbestimmung


En****

Empfohlener Beitrag

  Vor 14 Minuten , schrieb Rüssel_Käfer:

Dann binde ich das Thema "Sexuelle Selbstbestimmung" mal mit dem allgemeinen Gleichberechtigungs-/-stellungs-Nebenkriegsschauplatz zusammen:

Im Strafrecht gibt und gab es Straftatbestände, die nur Männer verwirklichen können bzw. konnten, nämlich den gültigen § 183 (Exhibitionismus) und den Mitte 1994 abgeschafften § 175 (Sexuelle Handlungen zwischen Männern).

Da auch ein nicht erigierter Penis eines Exhibitionisten eine potenziell gefährliche Waffe ist, kann ein Mann wegen § 183 verurteilt werden, eine Frau, die Vergleichbares tut, jedoch lediglich aufgrund von § 183a wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses; beide haben zwar den gleichen Strafrahmen, nur fallen – Überraschung – die Strafen bei Verurteilung gemäß § 183 signifikant höher aus!

Qualifizierendes Tatmerkmal ist übrigens, dass der Ausübende es tut, um aufgrund der Schockwirkung und Ekelerzeugung sexuellen Lustgewinn zu erfahren; für eine Frau mit der selben Intention gilt der Paragraph eben nicht!

Begründung für die geschlechter- diskriminierende Fassung des Straftatbestands im Gesetzgebungsverfahren lautete sinngemäß: "Es gibt wenige Fälle mit Frauen"! – Interessant im Hinblick auf Art. 3 Abs. 2 GG, nicht wahr @Anni4real

Es würde auch niemand postulieren, weil Körperverletzungen überwiegend von Männern begangen werden, dass Frauen straffrei ausgehen dürfen, wenn sie die selben Kriterien erfüllen.

Das Bundesverfassungsgericht weigere sich per Beschluss, dazu eine Verfassungsbeschwerde anzunehmen.

Funfact: Da sich heutzutage rechtlich jeder seinen Geschlecht aussuchen kann, ist notorischen Exhibitionisten zu raten, sich als Frau zu definieren und eintragen zu lassen! *Clownemoji*

Der § 175 verfolgte homosexuelle Männer, die sexuelle Handlungen aneinander vornahmen, vom Kaiserreich (1871) bis in die BRD (1994) mit Zuchthaus und Gefängnisstrafen, während sich lesbische Frauen – zumindest staatlich sanktionsfrei – ihre Döschen aneinander schubbern konnten wie sie lustig waren!

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Interessant, ernsthaft! Wusste ich nicht. Finde ich - im Sinne der Gleichberechtigung - auch falsch! Gehört genau so gestraft. Und Homosexualität ist berechtigt nicht mehr verboten. Zeigt, dass Gleichberechtigung eben für alle Geschlechter wichtig ist. Und… Hexenverfolgung und co lass ich hier mal weg.

(bearbeitet)
  vor 19 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Nämlich einfach erstmal auf meine Rückfrage einzugehen und zuzugeben, dass es keine Rechte gibt, die Männer haben, Frauen aber verwehrt werden. 

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Die gleichen Rechte haben und die gleichen Rechte bekommen gehen leider nicht immer Hand in Hand. 

Erst letztens ist mir ein Fall untergekommen, der es mir noch mal vor Augen geführt hat. Eine Schutz suchende Frau hat die Möglichkeit ins Frauenhaus zu gehen, wenn ihr die finanziellen und sozialen Mittel fehlen, einem Schutz suchenden Mann in gleicher Lage bleibt meist nur die Obdachlosenunterkunft. 

Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es an ... ✌️💪

bearbeitet von glaubensfrage
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb B-Jayyy:

Interessant!

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Das ist es und laut einer Kommission besteht beim § 183 StGB in Hinblick auf eine geschlechtsneutrale Abfassung Reformbedarf, der sich durch die bereits im vorherigen Beitrag angetippten Implikationen aus dem Selbstbestimmungsgesetz dringlicher zeigt.

Es ist schon ein sehr inkonsequentes Patriarchat am Werk, das seinen Bros eine solch infame Ungleichbehandlung zumutet! 😉

Übrigens: Das kämpferische Gegenstück im heiteren Geschlechtergrabenkampf aus der Manosphere zu »Mansplaining« ist »Women Interrupting«! 😅

#KlappeZuManuelaJetztRedeIch

  vor einer Stunde, schrieb Anni4real:

Interessant, ernsthaft! Wusste ich nicht. Finde ich - im Sinne der Gleichberechtigung - auch falsch! Gehört genau so gestraft. Und Homosexualität ist berechtigt nicht mehr verboten. Zeigt, dass Gleichberechtigung eben für alle Geschlechter wichtig ist. Und… Hexenverfolgung und co lass ich hier mal weg.

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Ich bezog mich bei meinen Ausführungen auf den Zeitrahmen unserer aktuellen staatlichen Organisation (Gegenwartsbezug); historisch gibt's selbstredend ganz andere Dimensionen von Unrecht.

Ja, für die vermeintliche Gegenseite könnte ich anführen, dass Verge.w.a.l.tigung in der Ehe gleichwohl erst Ende der 1990er-Jahre unter Strafe gestellt wurde, womit ein strafrechtliches Unding ausgemerzt wurde!

bearbeitet von Rüssel_Käfer
(bearbeitet)
  vor 22 Minuten, schrieb Anni4real:

Interessant, ernsthaft! Wusste ich nicht. Finde ich - im Sinne der Gleichberechtigung - auch falsch! Gehört genau so gestraft. 

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Der Fall Antje Mönning ging seinerzeit kurz durch die Medien, der diesen Missstand allerdings nur sehr kurz thematisierte. Ich fand's auch bemerkenswert. 

bearbeitet von glaubensfrage
  Vor 4 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Der Fall Antje Mönning ging seinerzeit kurz durch die Medien, der diesen Missstand allerdings nur sehr kurz thematisierte. Ich fand's auch bemerkenswert. 

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„Fun fact“: die (eine?) Frau ging sogar namentlich (?!) durch die Medien… 🙈😬 das Gesetz sollte rein von Prinzip definitiv angepasst werden. Aber….. Aufwand und Verhältnis… 🤷🏼‍♀️ aber… ist ja nur ne Frauenmeinung, hoff, ich habe keinen dadurch unterbrochen…

  vor 3 Minuten, schrieb Anni4real:

Fun fact“: die (eine?) Frau ging sogar namentlich (?!) durch die Medien 🙈😬 das Gesetz sollte rein von Prinzip definitiv angepasst werden. 

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Naja, ich fand's eher bemerkenswert, das Frauen der Tatbestand 'schockieren undoder Ekel hervorrufen, um daraus Lust zu ziehen' nicht zugetraut wird. Ich persönlich finde das Diskriminierend, schon allein da ich ein ganz kleines bissi diese Neigung habe. Aber keine Sorge, ich hab mich im Griff 🙃

Anonymes-Mitglied-5
  Vor 28 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Die gleichen Rechte haben und die gleichen Rechte bekommen gehen leider nicht immer Hand in Hand. 

Erst letztens ist mir ein Fall untergekommen, der es mir noch mal vor Augen geführt hat. Eine Schutz suchende Frau hat die Möglichkeit ins Frauenhaus zu gehen, wenn ihr die finanziellen und sozialen Mittel fehlen, einem Schutz suchenden Mann in gleicher Lage bleibt meist nur die Obdachlosenunterkunft. 

Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es an ... ✌️💪

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Das ist leider nicht ganz korrekt was du hier von dir gibst. Frauen müssen ihren Aufenthalt im Frauenhaus bezahlen. Außerdem sind die Frauenhäuser größtenteils überfüllt. Die meisten Frauen landen somit auch in der Obdachlosigkeit. Meistens haben diese auch noch Kinder dabei. Es gibt im übrigen auch Männerhäuser, allerdings sind die Plätze dort noch viel geringer.

  Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

Das ist leider nicht ganz korrekt was du hier von dir gibst

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Ja, umsonst gibt es auch da keinen Schutz und ja, es gibt auch ein paar 'Männerhäuser', was meist eher Wohnungen mit noch begrenzter Aufnahmekapazität sind. Hier im Umkreis von ca 100 km ist es eine Wohnung für 3 Männer mit höchstens 2 Kindern.

Dennoch, die gleichen Rechte haben und die gleichen Rechte bekommen, gell. Darum ging's ja 😉

  vor 11 Stunden, schrieb Enja781:

Jetzt gab es das Thema mit der Phantasie einer Frau von mehreren Männern bespielt zu werden.

Prompt kamen nur Warnungen, dass es massiv schief gehen kann. Das sehe ich natürlich auch so.

Traurig finde ich, wie selbstverständlich davon ausgegangen wird bzw. werden muss, dass es schief gehen kann. 

Natürlich haben auch eine Menge Männer gewarnt. 

Warum muss eine Frau davon ausgehen, dass etwas schief läuft? 

Sollte es nicht schon so weit in den Köpfen der Menschen angekommen sein, dass man respektvoll miteinander umgeht und nichts macht, was der Andere nicht möchte?

Natürlich sind diese Warnungen wichtig, mich stört nur, dass es nötig ist. Gibt es so viele Menschen, die die Grenzen ganz bewusst überschreiten? Bitte melden 😂

Was wäre nötig, damit Menschen Grenzen respektieren? Mehr Aufklärung, härtere Bestrafung? 

Mich stört sehr, dass es so gesellschaftsfähig ist. "Wenn Du keine sexuellen Gewalt erleben willst, dann fahr halt nicht nachts Bahn, oder triff Dich nicht mit Fremden.".

Selbstverständlich müssen sich die Opfer schützen, aber an und für sich darf es gar nicht so weit kommen, dass das nötig ist!

Oder?

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Zu den letzen Absatz :" es geht absolut nicht : dann fahr halt nicht nachts mit der Bahn...u.s.w.!

Das ist ein eingeschränkte leben,wegen Tätern ...und geminderte Lebensqualität!

Ich bin immer allein unterwegs...auch im.dunklen mit der Bahn..oder so wenn's dunkel,ist! Weil es mir gefällt ..ich dann noch unterwegs bin! Ich lassen mir nicht Lebensqualität und Glück nehmen..durch evt.Täter ...dann kann ich auch gleich vorm Zug springen...wenn ich nicht leben kann,wie ich will!

Und ja...dieses ewige Warnen ,geht mir auch auf den Keks! Denn es weiss jeder ,was so an Gefahren ist! Man muss aber auch keine Angst schüren oder einreden!

Ach Scheisse verdammt...wenn ich das schon wieder lese...ich möchte echt nie mehr Frau werden...dieses ewige erklären und rechtfertigen..dieses Kämpfen!😖

Nicht wegen Dir TE😘...wegen der Gesellschaft!

  vor 10 Stunden, schrieb Goldie241277:

Schön wäre es, ist es aber nicht und wird es auch in Zukunft wohl nie geben.

Ja, es ist nötig. Zum einen gibt es wahnsinnig viele, die einfach nur naiv sind. Zum anderen werden Grenzen in allen Bereichen ständig überschritten (bewusst und unbewusst). Wir leben in keiner rosa heilen Welt.

Dass er kein Mensch mehr ist.

Was ist daran falsch gewissen Situationen aus dem Weg zu gehen, wenn man schon weiß was einen erwartet? Oder zumindest sich Schützt.

Ja klar wäre es toll, wenn das nicht nötig wäre. Aber nichts und niemand wird etwas daran ändern, dass es nötig ist. Weder Aufklärung und Strafen halten jemanden davon ab, der es bewusst macht.

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Es ist falsch...weil.es Lebensqualität minder!   Es ist oft auch gar nicht zu umgehen ,Nacht Bahn zu fahren,z.b wegen Arbeit!

Und auch so...ich denke an weihnachtsmärkte ...die sind an schönsten ,im.dunklen! Fährt man auch im dunklen mit der Bahn zurück,wenn kein Auto! Das ist kein Leben...Brauch man irgendwie Begleitschutz oder soll verzichten! Freunde haben auch nicht immer gleiche Interessen oder Zeit ,das man zu zweit unterwegs ist ! Und nicht alle haben einen Partner...oder auch der hat andere Interessen!  

Mir würde es sogar schon angeboten...mich abzuholen bin Bahnhof ,ists dunkel. Danke...abgelehnt...ich bin nicht labil ,noch lass ich mich verweichlichen!

  Vor 9 Minuten , schrieb Tamiell:

Es ist falsch...weil.es Lebensqualität minder!   Es ist oft auch gar nicht zu umgehen ,Nacht Bahn zu fahren,z.b wegen Arbeit!

Und auch so...ich denke an weihnachtsmärkte ...die sind an schönsten ,im.dunklen! Fährt man auch im dunklen mit der Bahn zurück,wenn kein Auto! Das ist kein Leben...Brauch man irgendwie Begleitschutz oder soll verzichten! Freunde haben auch nicht immer gleiche Interessen oder Zeit ,das man zu zweit unterwegs ist ! Und nicht alle haben einen Partner...oder auch der hat andere Interessen!  

Mir würde es sogar schon angeboten...mich abzuholen bin Bahnhof ,ists dunkel. Danke...abgelehnt...ich bin nicht labil ,noch lass ich mich verweichlichen!

Ausklappen  

Ich empfehle Gelassenheit und Selbstliebe. Lieb gemeint 🤗 die Welt ist nicht so schlimm, wie sie manchmal scheint. Lass es bitte nicht so an dich ran 🤗☺️ und ich kämpfe nur noch die Kämpfe, die sich „lohnen“. War ein großer Lerneffekt… mit manchen lohnt es sich nicht. Ist nur Zeit- und Energie-Verschwendung…

  vor 10 Stunden, schrieb intensityandpassion:

Ich finde es nach wie vor gut, dass man Frauen warnt, gerade auch bei solchen sexuellen Wünschen. Ein Großteil der Männer „bespielt“ nicht, sondern nutzt die Macht und Gewalt für sexuelle Übergriffe, sexuelle Belästigungen und ***igungen. Jeden Tag passiert das, ohne dass Männer jemals richtig hart dafür bestraft wurden. Solange in den Köpfen des Großteils der Männer immer noch die Überzeugung herrscht, dass sie ein Anrecht auf Sex haben, dass sie Frauen nicht gleichberechtigt behandeln müssen, dass sie Frauen als Ware sehen, dass sie Prostitution als etwas ganz Selbstverständliches ansehen und dort jeden Tag Frauen gegen ihren Willen Sex haben müssen und den Männern bewusst sein müsste, dass sie damit eine Frau ***igen, müssen Frauen leider immer und immer wieder achtsam sein.
Natürlich darf es nicht sein, aber solange Frauen immer noch weniger Rechte haben als Männer wird dich das nicht ändern. Selbst hier kannst du doch jeden Tag gelesen wie ein bestimmtes Klientel an Männern über Frauen denkt. Ich habe schon lange die Achtung und den Respekt vor vielen Männern verloren.

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Wie mache Männer über Frauen denken...ist nicht gleich zu setzen damit,das Frauen nicht gleiche Rechte ,haben,denn die haben sie!

Sei froh Du bist keine Frau! Ich führe hier schon wieder nen Kampf und steiger mich hoch...weil.msn Frauen in eine Opferrolle versucht zu drängen ..und die sollen dich gewarnt werde...die Arme kleine!

Verdammt ey!😤

  vor 4 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich empfehle Gelassenheit und Selbstliebe. Lieb gemeint 🤗 die Welt ist nicht so schlimm, wie sie manchmal scheint. Lass es bitte nicht so an dich ran 🤗☺️ und ich kämpfe nur noch die Kämpfe, die sich „lohnen“. War ein großer Lerneffekt… mit manchen lohnt es sich nicht. Ist nur Zeit- und Energie-Verschwendung…

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Ja,hast ja Recht!

Nur ich will irgendwie verdeutlichen,das ich nicht son Opfer bin...und lebe ,wie es mir passt 

..auch ohne Schwanz!😤

 

😘😉

  Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

@intensityandpassion IST eine Frau!

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OK...hab ich nicht so wahrgenommen...renne nicht zu Profilen,oder selten!

(bearbeitet)
  vor 7 Stunden, schrieb GreyC:

Das ist interessant. 

Der Anteil von Gewalttätigen ist danach  beträchtlich. Das wäre ja fast die Hälfte der Bevölkerung, wenn man Männer und Frauen wie auch körperliche wie auch psychische Gewalt zusammenfasst.

Wobei ich körperliche und psychische Gewalt nicht mit sexueller Übergriffigkeit gleichsetzen würde.Es schließt sie mit ein.

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Die zuvor genannten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Opfer und stellen die Tätergeschlechter in Relation zueinander.

Weiter in der Studie:
"nach eigenen Angaben selbst körperliche Gewalt ausgeübt haben 3,4% der Frauen und 3,9% der Männer"
Was bedeutet das ein sehr geringer Teil, ca 3,6%, der Gesamtbevölkerung ein derart massives Leid auslöst.
Interessant ist hierbei, dass das Gewaltpotential, hierzu zählt auch die psychische Gewalt, bei Männern und Frauen in etwa gleich hoch gegeben ist.
Meiner Meinung nach ist letztlich das Ausblenden des weiblichen Gewaltpotentials eine der Ursachen dafür, dass wir das Problem an sich, die Gewalt, nicht angehen können.
Nur so am Rande würde ich gern noch anmerken, dass auch Frauen, in gleich hohem Ausmaß, sexuelle Gewalt anwenden, wie Männer. Ausschlaggebend wäre hier, wie man Gewalt definiert.
Die exakteste Definition wäre wohl:
Gewalt ist jegliches Handeln oder Unterlassen, welches jemand anderen zu einem Handeln oder Unterlassen zwingen soll, welches dieser nicht möchte.
Vor diesem Gedanken bekommt auch, durch Frauen ausgeführte, sexuelle Gewalt schlagartig einen Sinn

bearbeitet von kushimo
  vor 22 Stunden, schrieb Enja781:

Jetzt gab es das Thema mit der Phantasie einer Frau von mehreren Männern bespielt zu werden

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Es ging hier um eine Frau, die sich mit verbundenen Augen von vielen fremden, ihr unbekannten, Männern durchficken lassen wollte. Das ist schon etwas anderes.

 

  vor 22 Stunden, schrieb Enja781:

Traurig finde ich, wie selbstverständlich davon ausgegangen wird bzw. werden muss, dass es schief gehen kann. 

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Traurig, aber Tatsache 

  vor 22 Stunden, schrieb Enja781:

Sollte es nicht schon so weit in den Köpfen der Menschen angekommen sein, dass man respektvoll miteinander umgeht und nichts macht, was der Andere nicht möchte?

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Ganz im Gegenteil, durch die Anonymität wird der Umgang immer Respektloser.

 

  vor 22 Stunden, schrieb Enja781:

Natürlich sind diese Warnungen wichtig, mich stört nur, dass es nötig ist. Gibt es so viele Menschen, die die Grenzen ganz bewusst überschreiten? Bitte melden 😂

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Selbst mit meiner Holden auf verschiedenen HÜ-Parties erlebt. Man muß als Partner aufpassen wie ein Luchs, sonst wird ganz schnell das Kondom abgezogen oder andere Grenzen überschritten. 

 

Es wäre schön, wenn es anders wäre, ist es aber nicht.

(bearbeitet)
  Am 1.3.2025 at 10:10, schrieb Enja781:

Oder

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Stimmt.....nur dann müsste jeder das gleiche im Kopf haben 

bearbeitet von DickeElfeBln
StuchbabenDesaster
Zu allererst ja, es ist mega traurig! Denn es gibt nun mal Menschen , die nichts gutes im Schilde führen.

  Am 1.3.2025 at 22:17, schrieb kushimo:

Die zuvor genannten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Opfer und stellen die Tätergeschlechter in Relation zueinander.

Weiter in der Studie:
"nach eigenen Angaben selbst körperliche Gewalt ausgeübt haben 3,4% der Frauen und 3,9% der Männer"
Was bedeutet das ein sehr geringer Teil, ca 3,6%, der Gesamtbevölkerung ein derart massives Leid auslöst.
Interessant ist hierbei, dass das Gewaltpotential, hierzu zählt auch die psychische Gewalt, bei Männern und Frauen in etwa gleich hoch gegeben ist.
Meiner Meinung nach ist letztlich das Ausblenden des weiblichen Gewaltpotentials eine der Ursachen dafür, dass wir das Problem an sich, die Gewalt, nicht angehen können.
Nur so am Rande würde ich gern noch anmerken, dass auch Frauen, in gleich hohem Ausmaß, sexuelle Gewalt anwenden, wie Männer. Ausschlaggebend wäre hier, wie man Gewalt definiert.
Die exakteste Definition wäre wohl:
Gewalt ist jegliches Handeln oder Unterlassen, welches jemand anderen zu einem Handeln oder Unterlassen zwingen soll, welches dieser nicht möchte.
Vor diesem Gedanken bekommt auch, durch Frauen ausgeführte, sexuelle Gewalt schlagartig einen Sinn

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Das sagst Du immer, wenn es um Gewalt geht. Dann mach einen eigenen Thread auf! 

Es ist also Gewalt, wenn ich einen Partner zwinge sexuelle Handlungen mit mir zu unterlassen?!?

Ja, dann gibt es wahrscheinlich ebenso viele Täterinnen, wie Täter.

Aber das ist doch nicht Dein Ernst, oder?

 

Oder, Absatz 1 "durch eigene Angaben!".

Ich glaube das sollte man auch in Kontext sehen. Wenn ich 100 000 Mal freundlich sage "mach XY" ( z.B. hebe auf, was Dir runter fällt, stelle den Teller in die Spülmaschine, hänge das nasse Handtuch auf o.ä." und nichts passiert und ich habe einfach keine Lust mehr dem Kind oder Mann den scheiß hinterherzuräumen und äußere dann etwas emotionaler, dass die in Zukunft selbst die Küche putzen und Wäsche waschen können, wäre es ja schon "Gewalt "?

 

Das ist dann gleichbedeutend mit dem Mann, der die Frau verprügelt, weil das Essen nicht pünktlich fertig ist oder kalt ist?

Natürlich können Frauen auch sehr gemein werden, aber körperliche Übergriffe sind doch eher seltener. 

Ich will auch gar nicht darauf hinaus, wer was macht oder mehr macht, sondern, dass es gar nicht so weit kommen darf..

Ich kenne keine Frau, die nicht mindestens eine übergriffige Handlung erlebt hat. Von "an den Hintern tatschen", über "Kondom abziehen", "einfach mal den Schwanz in den Hintern rammen", bis hin zu "Sex gegen den Willen ".

Für uns Frauen ist das völlig normal und deswegen müssen wir uns schützen! Es ist dann unsere Verantwortung!

Ist das so wirklich richtig?

Anzeigen wären wichtig, machen aber nicht viele. Wie will man das beweisen? 

Ich hätte Gründe gehabt, ich wollte mir das nie antun. 

Und dann wird einer mal "Fuzzi" genannt und schreibt ne Anzeige 😂.

 

 

 

Wen Sex mit mehreren Männern was auch eins von meinen Fantasien ist .Dan nur mit Männern die ich selber aussuche,kenne ,vertraue.Keine die sich selber anbieten .
Luderwicht
  Gestern um 12:29 Uhr, schrieb ampertwo:
Die Welt ist böse, weil viele Menschen krank sind!
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Es gibt Licht und Schatten.
Das Eine ist ohne das Andere Nichts!
Es gibt Gut und Böse, wobei der Mensch an sich die Aufgabe hat, das Böse nicht gewinnen zu lassen!
Ein ewiger Kampf für das Gute!
Krank zu sein ist bedauerlicherweise kein Parameter. Wenn jemand aus einer Krankheit heraus etwas Schlimmes macht, ist er nicht verantwortlich für seine Handlungen!
Das kann dann durchaus einen Schrecken innehaben und Angst hervorrufen. Wenn mir ein Tiger gegenüber steht, habe ich auch Angst, böse ist der Tiger aber nicht!
Ich denke, dass das „Böse“ eine Entscheidung ist. Es geht idR einher mit Machtgefühl, mit dem Wunsch nach eigener Überhöhung, gerne auch durch Erniedrigung Anderer!
Ist zumindest meine Beobachtung 😩

  Am 3.3.2025 at 20:44, schrieb Luderwicht:

Wenn jemand aus einer Krankheit heraus etwas Schlimmes macht, ist er nicht verantwortlich für seine Handlungen!

Ausklappen  

Es wird heutzutage alles, was nicht in die "Norm" passt, als mögliche  psychische Erkrankung/ Störung deklariert. 

Ich kenne nur den ICD-10, den ICD 11 habe ich noch nicht gelesen. Da soll ein bisschen was geändert/verbessert worden sein.

Die Psychologie steckt, in Vergleich, noch in den Kinderschuhen. 

Der "böse Tiger", der mich fressen will, ist natürlich nicht gestört 😂. Das ist nicht vergleichbar.

Wir haben aber Gesetze und da ist völlig egal, was man davon hält, es gilt für alle. (Sollte zumindest)

Z.B. Gewalt. Gewaltbereitschaft, ist aber nicht zwangsläufig ein Indiz für eine psychische Erkrankung, sondern auch ein Lernprozess. 

Angenommen meine Eltern hätten mir immer gesagt:"hau drauf, wenn Dir was nicht nicht passt", ist das lediglich anerzogenes Verhalten. Das ist KEINE Störung!

Ich finde es falsch, Straftaten mit "psychisch erkrankt" nahezu zu entschuldigen. Auch wenn man krank ist, muss man die Verantwortung für seine Handlungen tragen, insbesondere, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen. 

 

 

 

Oh dieses Thema ist nicht 08/15. Warum gibt es Gewalt gegen Frau, oder sexualisierte Gewalt? Weil Menschen eben nur Menschen sind. Gesetze sind natürlich da, eine StVO gibt es auch, halten sich deswegen alle an die vorgegebene Geschwindigkeit? Heute ist man schnell bei dem Begriff "psychisch gestört", das soll dann vieles rechtfertigen.
M.E. liegt die Ursache überwiegend in der Erziehung, denn ich glaube, wer eine vernünftige Erziehung genossen hat, kommt gewöhnlich nicht zu solch einem Handeln. Wobei natürlich Ausnahmen die berühmte Regel bestätigen. 😉
(bearbeitet)
  Am 3.3.2025 at 14:34, schrieb Enja781:

Das sagst Du immer, wenn es um Gewalt geht. Dann mach einen eigenen Thread auf! 

Es ist also Gewalt, wenn ich einen Partner zwinge sexuelle Handlungen mit mir zu unterlassen?!?

Ja, dann gibt es wahrscheinlich ebenso viele Täterinnen, wie Täter.

Aber das ist doch nicht Dein Ernst, oder?

 

Oder, Absatz 1 "durch eigene Angaben!".

Ich glaube das sollte man auch in Kontext sehen. Wenn ich 100 000 Mal freundlich sage "mach XY" ( z.B. hebe auf, was Dir runter fällt, stelle den Teller in die Spülmaschine, hänge das nasse Handtuch auf o.ä." und nichts passiert und ich habe einfach keine Lust mehr dem Kind oder Mann den scheiß hinterherzuräumen und äußere dann etwas emotionaler, dass die in Zukunft selbst die Küche putzen und Wäsche waschen können, wäre es ja schon "Gewalt "?

 

Das ist dann gleichbedeutend mit dem Mann, der die Frau verprügelt, weil das Essen nicht pünktlich fertig ist oder kalt ist?

Natürlich können Frauen auch sehr gemein werden, aber körperliche Übergriffe sind doch eher seltener. 

Ich will auch gar nicht darauf hinaus, wer was macht oder mehr macht, sondern, dass es gar nicht so weit kommen darf..

Ich kenne keine Frau, die nicht mindestens eine übergriffige Handlung erlebt hat. Von "an den Hintern tatschen", über "Kondom abziehen", "einfach mal den Schwanz in den Hintern rammen", bis hin zu "Sex gegen den Willen ".

Für uns Frauen ist das völlig normal und deswegen müssen wir uns schützen! Es ist dann unsere Verantwortung!

Ist das so wirklich richtig?

Anzeigen wären wichtig, machen aber nicht viele. Wie will man das beweisen? 

Ich hätte Gründe gehabt, ich wollte mir das nie antun. 

Und dann wird einer mal "Fuzzi" genannt und schreibt ne Anzeige 😂.

 

 

 

Ausklappen  

👍🏼👏🏼

Ja...da siehst man es...Männer drehen es nicht zu ihren Gunsten hin...und beschuldigen Frauen...sie haben ja selbst schuld ,verweigern sie ihn Sex...oder lehnen anderes ab....unfassbar! 

Genau deshalb ,hatten Männer immer die Oberhand...es sind narzisstische Züge ...ihre Schuld den Frauen zu zuschieben...das ist geradezu verstörend !  Eine Freundin befaßte sich mehr mit dem Thema ...also Männern...die ganze Geschichte so verfolgt,seid Beginn der Menschheit ..auch so den Blick in andern Ländern ...seiddem ist sie mit Männern durch. Und ich hätte gerne das alles so nicht gewußt von ihr,was sie berichtete. Aber der Mann..eigentlich jeder ...auch vlt.merkt es selbst gar nicht ,hat in sich ,zu unterdrücken,was schwächer ,ist. Im Grunde eine Störung ,von der Natur mitgegeben.  Was sich auch gerne mit "BeschützerInstinkt " verharmlosen läßt . Was sagt es aber aus? Wer sich als Beschützer vor kommt ...der sieht andere unter sich.Punkt!

  vor 18 Minuten, schrieb Enja781:

Es wird heutzutage alles, was nicht in die "Norm" passt, als mögliche  psychische Erkrankung/ Störung deklariert. 

Ich kenne nur den ICD-10, den ICD 11 habe ich noch nicht gelesen. Da soll ein bisschen was geändert/verbessert worden sein.

Die Psychologie steckt, in Vergleich, noch in den Kinderschuhen. 

Der "böse Tiger", der mich fressen will, ist natürlich nicht gestört 😂. Das ist nicht vergleichbar.

Wir haben aber Gesetze und da ist völlig egal, was man davon hält, es gilt für alle. (Sollte zumindest)

Z.B. Gewalt. Gewaltbereitschaft, ist aber nicht zwangsläufig ein Indiz für eine psychische Erkrankung, sondern auch ein Lernprozess. 

Angenommen meine Eltern hätten mir immer gesagt:"hau drauf, wenn Dir was nicht nicht passt", ist das lediglich anerzogenes Verhalten. Das ist KEINE Störung!

Ich finde es falsch, Straftaten mit "psychisch erkrankt" nahezu zu entschuldigen. Auch wenn man krank ist, muss man die Verantwortung für seine Handlungen tragen, insbesondere, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen. 

 

 

 

Ausklappen  

👍🏼👍🏼👍🏼

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