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Offen oder Dicht


be****

Empfohlener Beitrag

Ich bin der Meinung kommt ganz drauf an, was man draus macht. Auch in einer normalen Beziehung kann man sehr glücklich und eifersuchtsfrei sein. Meist halten diese poly Beziehungen nicht dauerhaft...
Aber versuch macht klug :)
Das kann niemand pauschal sagen. Es gibt Menschen, die sind nur monogam glücklich und es gibt Menschen, die wären monogam total unglücklich.
HansDampf77
  vor 4 Minuten, schrieb TheRose706:

Nein. Ganz im Gegenteil.  Glück geht einher mit Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Ruhe, Wärme, dem Gefühl angekommen zu sein...

Alles Gefühle und Gegebenheiten die in offenen oder polyamoren Beziehungen nicht stattfinden können.

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Auch wenn ich monogame Beziehungen führe, es auch so möchte, denke ich das Du mit deiner Aussage falsch liegst. 
 

Ich denke was Du beschreibst, können auch Menschen erleben, die in hormonischen offenen Beziehungen leben. 

  Vor 8 Minuten , schrieb TheRose706:

Nein. Ganz im Gegenteil.  Glück geht einher mit Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Ruhe, Wärme, dem Gefühl angekommen zu sein...

Alles Gefühle und Gegebenheiten die in offenen oder polyamoren Beziehungen nicht stattfinden können.

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Das ist Unsinn. Mein Mann und ich leben polyamor und sind füreinander der Anker. Warum sollte das nur in Monobeziehungen möglich sein?! Meiner Erfahrung nach sind Polybeziehungen oder Vergleichbares tiefer, ehrlicher und mehr in der Kommunikation als andere Beziehungen. So viel, wie in Monobeziehungen gelogen und betrogen wird, erleben wir das bei unsereinem nicht.

TheRose706
  Gerade eben, schrieb Kamikitty:

Das ist Unsinn. Mein Mann und ich leben polyamor und sind füreinander der Anker. 

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Man muss dich das schönreden.

Das ist mir klar.

Als allererstes kommt es drauf an ob die Person das möchte oder nicht.nur weil man den Partner liebt sollte man nicht das tun was er nur für richtig hält.
  vor 9 Minuten, schrieb TheRose706:

Nein. Ganz im Gegenteil.  Glück geht einher mit Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Ruhe, Wärme, dem Gefühl angekommen zu sein...

Alles Gefühle und Gegebenheiten die in offenen oder polyamoren Beziehungen nicht stattfinden können.

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Wieso können Menschen in offenen Beziehungen nicht angekommen sein, zufrieden sein? Auch in einer polyamoren Beziehung kann Wärme und Zufriedenheit vorherrschen. Ja, sogar Ruhe kann es geben, wenn man sich gefunden hat und nicht mehr den inneren Drang hat, sich weiter unzuschauen oder bestimmte Fantasien niemals erleben zu können/dürfen... Ich empfinde es als eingeschränkt zu denken, dass nur das eigene Lebensmodell das einzig wahre sein kann für alle und jeden. 

Ich denke, man kann nicht sagen ob diese Form der offenen Beziehung glücklicher macht.
Menschen die ihre Partner betrügen, sind doch nicht automatisch geeignet für eine offene Beziehung.
Die Kommunikation ist meiner Meinung nach das A und O. In einer monogamen Beziehung, genauso wie in einer offenen. Viele wollen vielleicht den einfacheren weg gehen und sich nicht mit dem Partner auseinander setzen. Ich persönlich hab mich für eine offene Kommunikation entschieden. Dadurch sind mein Mann und ich schon lange glücklich zusammen und wir werden hoffentlich immer an uns arbeiten, dass es so bleibt.

Ich habe keine Erfahrung was offene Beziehung betrifft , für mich auch unvorstellbar.  

Ich habe 20 Jahre mit meinem Mann in einer " normalen " Ehe gelebt und würde sagen das wir glücklich waren. Wir hatten nicht das Bedürfnis nach Sex mit anderen . 

  Vor 4 Minuten , schrieb TheRose706:

Man muss dich das schönreden.

Das ist mir klar.

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Angesichts dessen, dass du diese Erfahrung nicht hast, wird das natürlich schwer für dich, das tatsächlich einschätzen zu können. Das ist mir klar. Ich sehe nur eben auch, wie sehr sich Monos ihren fremdgehenden Partner schön reden. Das würde ich nicht haben wollen. Fände ich viel schlimmer...
Aber ich bin froh, dass jeder für sich entscheiden kann, wie er seine Beziehung gestaltet und was er für richtig und falsch hält. Ich lass mich halt nicht gern belügen. 🤷

TheRose706
  Gerade eben, schrieb SweetGwendoline:

Ich empfinde es als eingeschränkt zu denken, dass nur das eigene Lebensmodell das einzig wahre sein kann für alle und jeden. 

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Du kennst mein Lebensmodell? Interessant. 

Um zu verstehen dass solche " Beziehungen " nicht für alle Beteiligten funktionieren, muss man nur die Augen öffnen.

Und von Kindern, die da mittendrin hängen MÜSSEN habe ich noch gar nicht angefangen. 

  vor 3 Minuten, schrieb Kamikitty:

Angesichts dessen, dass du diese Erfahrung nicht hast, 

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Wie kommst du denn darauf?

 

Ich glaube, ob monogam oder offen, beide Beteiligten brauchen Einigkeit, offene Kommunikation und Selbstliebe. Ich war selbst über 20 Jahre mit meinem Ex monogam zusammen. Als ich mich von ihm getrennt habe, waren alle Außenstehenden völlig überrascht, da wir nach außen perfekt und glücklich gewirkt haben, wie es innen aussah, hat niemand mitbekommen. Ich habe seither starke Antennen für Details, und wenn ich bei Freundinnen nachfrage, die monogam mit ihrem Partner leben, kommt oft zum Vorschein, dass es ihnen ähnlich geht. Und viele hadern, ebenfalls mit dem Gedanken, sich zu trennen, machen es aber (noch) nicht, häufig mit den Argumenten Kinder, Haus, finanzielle Unsicherheit. Katholisch erzogen tendiere ich auch zu Monogamie, allerdings würde ich für mich nicht mehr vollkommen ausschließen, wenn ich mich jemals wieder auf eine Partnerschaft einlassen würde, ob diese nicht vielleicht auch offen sein könnte. Das aber mit klaren Regeln, einer sehr offenen Kommunikation und nur mit einem Menschen, der ähnlich tickt wie ich (z.B. gleiche Sicht zu saver Sex, etc)… im Dating habe ich dieselben Erfahrungen gemacht wie du, viele Männer, mit denen ich geschrieben habe, wollten fremdgehen oder lebten in einer „offenen“ Beziehung. Dies setze ich bewusst in Anführungszeichen, da viele davon meinten, dass ihre Partnerin okay damit ist, aber nichts davon wissen will und ähnliche Konstellationen. Das riecht für mich nach nicht voller Akzeptanz der Offenheit… und da bin ich zu loyal gegenüber den mir nicht bekannten Frauen.
chevymicha
Nach meiner Erfahrung sind die meisten Menschen eher nicht monogam veranlagt....die einen belassen es bei Phantasie, die anderen leben es aus....diese unterscheiden sich in heimlich, oder offen.
Wobei die es.offen ausleben, deutlich entspannter damit umgehen und Lust und Befriedigung ausgiebig genießen können.
Jede(r) muss natürlich selbst entscheiden welchem Beziehungs-/Lebensmodell er/sie folgt 😉.
  Vor 18 Minuten , schrieb LadyStrawberry:
Ich bin der Meinung kommt ganz drauf an, was man draus macht. Auch in einer normalen Beziehung kann man sehr glücklich und eifersuchtsfrei sein. Meist halten diese poly Beziehungen nicht dauerhaft...
Aber versuch macht klug :)
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Natürlich liegt das sehr an den beteiligten Personen. Entweder man hat diese, ich nenne es mal, Neigung oder eben nicht. Erzwingen kann man das nicht. Aber wenn man so tickt, kann es auch funktionieren. Mein Mann und ich leben seit inzwischen fast 18 Jahren so und nach wie vor glücklich.

  vor 35 Minuten, schrieb StaenkerJule:

Mal schön ALLE über einen Kamm ziehen...🤦‍♀️

Gibt genügend Weiber die den Kerlen hier in keiner Weise hinten anstehen...🙄

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darum schrieb ich direkt danach von der frau mit dem tennislehrer

HansDampf77
  vor 10 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Wieso können Menschen in offenen Beziehungen nicht angekommen sein, zufrieden sein? Auch in einer polyamoren Beziehung kann Wärme und Zufriedenheit vorherrschen. Ja, sogar Ruhe kann es geben, wenn man sich gefunden hat und nicht mehr den inneren Drang hat, sich weiter unzuschauen oder bestimmte Fantasien niemals erleben zu können/dürfen... Ich empfinde es als eingeschränkt zu denken, dass nur das eigene Lebensmodell das einzig wahre sein kann für alle und jeden. 

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Es gibt ja auch Menschen, die glauben eine „richtige Familie“ und einzig wahre Beziehung, ist Frau, Mann, Kinder. Wo die Frau hauptsächlich den Haushalt schmeißt, die hauptsächlich die Erziehung der Kinder übernimmt und der Mann das letzte Wort hat. 
 

Diese Menschen können es sich teilweise halt nicht vorstellen, wenn Menschen in Beziehungen glücklich sind, bei dem der Mann der „Hausmann“ ist oder eine Partnerschaft in eine FF oder MM Konstellation geführt wird und vielleicht auch sie Kinder haben. 

  vor 14 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich habe seither starke Antennen für Details, und wenn ich bei Freundinnen nachfrage, die monogam mit ihrem Partner leben, kommt oft zum Vorschein, dass es ihnen ähnlich geht. Und viele hadern, ebenfalls mit dem Gedanken, sich zu trennen, machen es aber (noch) nicht, häufig mit den Argumenten Kinder, Haus, finanzielle Unsicherheit.

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Hadern diese Frauen den hauptsächlich über die Sexualität in ihren Beziehungen, hadern sie damit eine monogame Beziehung zu führen oder hadern sie generell über ihre Beziehung? 

Bei uns ist es so, wir sind über 30 Jahre zusammen. Wir sind durch dick und dünn gegangen. Jeder gönnt dem Partner seinen Spaß, nur möchten wir nicht, dass sich jemand von uns neu verliebt. Es ist richtig ausgeglichen. LG
Ich denke mir, egal welches Beziehungsmodell man lebt, es geht um Kommunikation. Wenn man ehrlich ist zwischen den Partnern und zu einem Lebensmodus kommt, den beide (oder alle drei oder vier) tragen können, dann geht es einem besser als in einer Situation, wo sich der eine oder andere verstecken muss.
Alles Müll und bullshit, gerade die die offenr Beziehung führen, geben sich nach aussen glücklich an, aber glaub mir die sind überhaupt nicht glücklich, die können nachts kaum Schlaf weil die schlechte Gewissen haben, das ist meine meinung 😉☝️
  vor 1 Minute, schrieb PATRON52:

Alles Müll und bullshit, gerade die die offenr Beziehung führen, geben sich nach aussen glücklich an, aber glaub mir die sind überhaupt nicht glücklich, die können nachts kaum Schlaf weil die schlechte Gewissen haben, das ist meine meinung 😉☝️

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Wer eine offene Beziehung führt, braucht diesbezüglich kein schlechtes Gewissen haben.

 

 

HansDampf77
  vor 18 Minuten, schrieb Anni4real:

Katholisch erzogen tendiere ich auch zu Monogamie, allerdings würde ich für mich nicht mehr vollkommen ausschließen, wenn ich mich jemals wieder auf eine Partnerschaft einlassen würde, ob diese nicht vielleicht auch offen sein könnte.

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Ich bin auch katholisch erzogen, doch denke ich nicht das es einen Einfluss darauf hatte das ich monogame Beziehungen führe. 
Auch wenn ich einige christliche Werte teile, ist für mich heute die Bibel, nur der meist verkaufte Roman der Welt. 
 

Früher hätte ich eine offene Beziehung, zu 100% ausgeschlossen, heute schließe ich eine offene Beziehung zu 99% aus. Da ich immer noch denke das ich eine offene Beziehung nicht will, doch wenn meine Partnerin danach fragen würde, würde ich mir zumindest erstmal in Ruhe drüber Gedanken machen, bevor ich Ja oder Nein sage. 

Ob monogam oder offen. Beides funktioniert nur mit Vertrauen und Kommunikation. 

 

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