Jump to content

Offen oder Dicht


be****

Empfohlener Beitrag

Das stellt jeder für sich fest was diesbezüglich für ihn erstrebenswert ist.
Ich kenne offene Beziehungen und diese sind, zumindest für mich, einfach entspannter und glücklich mit dem was beide verbindet.
Um mich herum sind viele -WirmüssenzusammenbleibenwegenKindundGeld- und da ist sicherlich nicht mal oft der fehlende Sex der Grund.
Liebe und Beziehung ist Arbeit. Jeden Tag.

Letzten Endes entscheidet jeder für sich bzw mit seinem Gegenüber womit er leben möchte und glücklich ist. Es wird immer Befürworter und Gegner geben. Keiner hat zu urteilen und soll eben sein Leben leben.

Schwieriges Thema.

Hängt von Partner/innen ab, was die davon halten. Spricht mit dennen unbedingt ab, Kommunikation ist alles! Es ist klar: vielen wollen Dies und Das mal ausprobieren/erleben, können aber mit Partner/innen nicht ausleben weil Gründen halt, daher möchte man mit Fremden versuchen der dies erfüllen kann. Normal. WICHTIG ist aber, die Partner/innen drüber im Kenntnis zu setzen, vielleicht kann man so auch lösen.

Noch besser: vor Paarbilden vielleicht noch einmal am Tisch sitzen und klarstellen, was für Beziehungsmodell man haben will. Uneingeschränktes Sexleben ohne Konsequenzen der Partner/innen ist aufjedenfall klasse, aber nur mit Zustimmung!

Was mit Treue und Eifersucht angeht, nicht leicht zu lösen, aber ich denke bei Treue kann man wenigsten so lösen "Immer zusammenhalten und viel Zeit mit Partner/in verbringen, kein Kinder mit Fremden haben!". Bei Eifersucht... Tja? :confused: Vielleicht KLARE KOMMUNIKATION bevor das Ganze eskaliert?

Mit von mir genannten Beziehungsmodell kann man bestimmt ein glückliches Leben führen.

Das ist nur mein Gedanke, also mich nicht dafür zerlegen. Ich bin noch grün hinter beiden Ohren, was Erfahrung in solchen Themen angeht! 


 

Ich bin Serienmonogamist. . . zumindest wenn ich ne Beziehung habe. Wenn jemand ne offene Beziehung führt und beide mit der Situation im Reinen sind, warum sollten sie dann nicht glücklich/ er sein? Mein Ding wär es nicht aber es das entscheidet jedes Paar für sich. Nur für sich aber gemeinsam. . . ich könnte mir vorstellen das die beteiligten so eine offene Beziehung immer wieder ein Stück aus dem Alltag heraus holt und ich wünsche jedem der sich sein zusammen leben auf diese Art konstruiert und formuliert viel Spaß und alles Gute und jedem der sich und sein Zusammenleben so nicht gestalten möchte wünsche ich genau das gleiche
Ich lebe seit knapp 10 Jahren in einer offenen Beziehung und kann mir keine andere ehrliche Beziehung vorstellen.
Ich bin nicht der Typ für eine wirklich offene Beziehung. Allerdings auch nicht für das Modell „zusammenziehen“. Monogam, aber mit Freiraum.
  Vor 29 Minuten , schrieb HansDampf77:

Hadern diese Frauen den hauptsächlich über die Sexualität in ihren Beziehungen, hadern sie damit eine monogame Beziehung zu führen oder hadern sie generell über ihre Beziehung? 

Ausklappen  

Natürlich unterschiedlich 😉😄 und nicht alle sprechen über alles offen… diejenigen, die es haben: Sex findet (fast) nicht mehr statt… Kommunikation selten bzw. zu wenig bzw über die „falschen“ Themen… Kindererziehung und Aufteilung Care-Arbeit sind es immer. Und wenn Frau eben auch arbeitet und sich aber „nach altem Modell“ um alles wie Haushalt und Kinder kümmern dürfen, fühlen sie sich allein gelassen. Emotional sowie im Alltag. „Komisch“, dass sie dann keine wilden Sex-Phantasien ausprobieren wollen… (fun fact, das ist dann das, was mir vergebene Männer im Dating ihr „Leid“ klagen, warum sie fremdgehen wollen….)
Die Themen waren auch genauso bei mir… manche holen sich Babysitter, geben die Kids zu den Großeltern um mal „Date-Time“ zu haben, das scheint manchen(!) zu helfen, aber sind halt immer nur kurze Zeiten, der Alltag bleibt… über offene Beziehungen wird - glaub - nicht nachgedacht… spekulativ (!), weil das alte „Modell“ eben nur „Gesellschaftsfähig“ scheint… ein Paar hat sich vor kurzem getrennt, nachdem sie inoffiziell (= unter sich) eine „offene“ Beziehung führten, 12 J, bei der er sich „austobte“ und sie darunter leidete… ein Nachbar gräbt mich seit meiner Trennung regelmäßig „durch die Blume“ an, so dass ich neulich mal ne Ansage gemacht habe… hätte ich „Ja“ gesagt…… die Freundinnen, von denen ich spreche sind in der Zahl 11, mit denen ich im Gespräch es davon hatte… bei einigen mehr sind es kleine Zeichen, wie z.B. kindergeburtstag, beide Kinder sind den ganzen Tag weg, er zu ihr „was machen wir denn dann den ganzen Tag“, sie „wollte noch in Garten, ist aber zu kalt“, er „dann kannst dich ja im Haus austoben = putzen“, (ihr Blick…….) ich „Thermalbad wäre doch schön?! Etwas Auszeit für euch beide?!“… BEIDE haben mich sprachlos angeschaut und das Thema gewechselt… sowas beobachte ich ECHT oft… manchmal sagt schweigen mehr als 1000 Worte… kenn ich auch von mir damals…

  Vor 18 Minuten , schrieb HansDampf77:

Ich bin auch katholisch erzogen, doch denke ich nicht das es einen Einfluss darauf hatte das ich monogame Beziehungen führe. 
Auch wenn ich einige christliche Werte teile, ist für mich heute die Bibel, nur der meist verkaufte Roman der Welt. 
 

Früher hätte ich eine offene Beziehung, zu 100% ausgeschlossen, heute schließe ich eine offene Beziehung zu 99% aus. Da ich immer noch denke das ich eine offene Beziehung nicht will, doch wenn meine Partnerin danach fragen würde, würde ich mir zumindest erstmal in Ruhe drüber Gedanken machen, bevor ich Ja oder Nein sage. 

Ausklappen  

Geht mir absolut genauso. Da ich aktuell keine Beziehung will, ist der Prozentsatz schwer anzugeben… Aber wenn DER für mich passende Mann kommen sollte, wer weiß… Sex ist schön und bunt. 🤷🏼‍♀️ aber ich glaube schon, dass das „Monogam“ von der Gesellschaft „gefördert“ wurde… ob von der Kirche (scheinheilig ohne Ende), ob vom „Patriarchat“ oder oder oder. Ich glaub rein vom „Neanderthaler“ ausgehend, weiß nicht, ob Monogamie von der Natur „vorgesehen“ war… daher bin ich zumindest mal für den Gedanken (!) offen…

HansDampf77
  vor 8 Minuten, schrieb Anni4real:

Natürlich unterschiedlich 😉😄 und nicht alle sprechen über alles offen… diejenigen, die es haben: Sex findet (fast) nicht mehr statt… Kommunikation selten bzw. zu wenig bzw über die „falschen“ Themen… Kindererziehung und Aufteilung Care-Arbeit sind es immer. Und wenn Frau eben auch arbeitet und sich aber „nach altem Modell“ um alles wie Haushalt und Kinder kümmern dürfen, fühlen sie sich allein gelassen. Emotional sowie im Alltag. „Komisch“, dass sie dann keine wilden Sex-Phantasien ausprobieren wollen… (fun fact, das ist dann das, was mir vergebene Männer im Dating ihr „Leid“ klagen, warum sie fremdgehen wollen….)
Die Themen waren auch genauso bei mir… manche holen sich Babysitter, geben die Kids zu den Großeltern um mal „Date-Time“ zu haben, das scheint manchen(!) zu helfen, aber sind halt immer nur kurze Zeiten, der Alltag bleibt… über offene Beziehungen wird - glaub - nicht nachgedacht… spekulativ (!), weil das alte „Modell“ eben nur „Gesellschaftsfähig“ scheint… ein Paar hat sich vor kurzem getrennt, nachdem sie inoffiziell (= unter sich) eine „offene“ Beziehung führten, 12 J, bei der er sich „austobte“ und sie darunter leidete… ein Nachbar gräbt mich seit meiner Trennung regelmäßig „durch die Blume“ an, so dass ich neulich mal ne Ansage gemacht habe… hätte ich „Ja“ gesagt…… die Freundinnen, von denen ich spreche sind in der Zahl 11, mit denen ich im Gespräch es davon hatte… bei einigen mehr sind es kleine Zeichen, wie z.B. kindergeburtstag, beide Kinder sind den ganzen Tag weg, er zu ihr „was machen wir denn dann den ganzen Tag“, sie „wollte noch in Garten, ist aber zu kalt“, er „dann kannst dich ja im Haus austoben = putzen“, (ihr Blick…….) ich „Thermalbad wäre doch schön?! Etwas Auszeit für euch beide?!“… BEIDE haben mich sprachlos angeschaut und das Thema gewechselt… sowas beobachte ich ECHT oft… manchmal sagt schweigen mehr als 1000 Worte… kenn ich auch von mir damals…

Ausklappen  

Das sind halt auch meine Erfahrungen, mit kreiselnden Beziehungen… 

Der mangelnde oder überfüllende Sex, ist meist nur die Spitze des Eisberges. 

  vor 11 Minuten, schrieb mobi06:

Ich lebe seit knapp 10 Jahren in einer offenen Beziehung und kann mir keine andere ehrliche Beziehung vorstellen.

Ausklappen  

Das kann ich mir nämlich vorstellen. Es ist offener und ehrlicher als wahrscheinlich ganz viele heile Welt Beziehungen. Ich denke glücklich werden können beide Varianten und ich kann mir sogar vorstellen das dieses Vertrauending da sogar noch ausgeprägter ist. Man muss dem anderen noch mehr vertrauen. Das der andere mit jemandem anderen schläft ist da ja bekanntlich nicht das Problem aber das daß Herz dort bleibt wo es hingehört. Und da gehört mit Sicherheit auch viel Arbeit und vertrauen dazu 

  Vor 6 Minuten , schrieb HansDampf77:

Das sind halt auch meine Erfahrungen, mit kreiselnden Beziehungen… 

Der mangelnde oder überfüllende Sex, ist meist nur die Spitze des Eisberges. 

Ausklappen  

Absolut! Ich für mich kann sagen: zu lernen, offen über meine sexuellen Bedürfnisse zu denken, fühlen und zu sprechen, hat mir extrem geholfen zu mir selbst zu finden. Wäre ich in einer Partnerschaft, würde ich heute in allen Themen GANZ anders kommunizieren. Und, mal ehrlich, wenn man guten Sex hatte, ist man entspannter, ich zumindest, und kann Dinge im Alltag VIEL gelassener nehmen. Ich nehme weniger persönlich, lege nicht alles auf die Goldwaage, etc. Daher: offene Kommunikation und/beim Sex ist nicht alles, aber es hilft bei vielem.

HansDampf77
  vor 7 Minuten, schrieb Anni4real:

Geht mir absolut genauso. Da ich aktuell keine Beziehung will, ist der Prozentsatz schwer anzugeben… Aber wenn DER für mich passende Mann kommen sollte, wer weiß… Sex ist schön und bunt. 🤷🏼‍♀️ aber ich glaube schon, dass das „Monogam“ von der Gesellschaft „gefördert“ wurde… ob von der Kirche (scheinheilig ohne Ende), ob vom „Patriarchat“ oder oder oder. Ich glaub rein vom „Neanderthaler“ ausgehend, weiß nicht, ob Monogamie von der Natur „vorgesehen“ war… daher bin ich zumindest mal für den Gedanken (!) offen…

Ausklappen  

Das Thema, ob Monogamie ein rein gesellschaftlich aufgestellt Norm ist oder auch natürliche Gründe dahinter stecken, hatten wir Hier schon öfters. 
 

Wenn es von Natur aus Sinn macht, macht es halt Sinn monogam zu sein oder nicht. 
 

Im Fall von uns Menschen, denke ich schon das Monogamie von Natur aus Sinn machen kann, um den Fortbestand zu sichern, jedenfalls früher. 

Offen Leben ist auch nicht immer einfach. Da kommt dann die eine Freundin die sich dolle verliebt hat und bringt Schneidbrettchen mit ihrem Gesicht drauf mit. Eine Tasse wo Sie drauf ist. Blöd wenn das dann die Kinder mit bekommen. Wie erklärt man das den Kids 😅
Mir hat die Zeit zwar gefallen aber auf Dauer möchte ich es definitiv nicht.
Dann lieber diese Energie in/ mit dem Partner zusammen aufbringen um glücklich zu sein.
  vor 5 Minuten, schrieb Anni4real:

Absolut! Ich für mich kann sagen: zu lernen, offen über meine sexuellen Bedürfnisse zu denken, fühlen und zu sprechen, hat mir extrem geholfen zu mir selbst zu finden. Wäre ich in einer Partnerschaft, würde ich heute in allen Themen GANZ anders kommunizieren. Und, mal ehrlich, wenn man guten Sex hatte, ist man entspannter, ich zumindest, und kann Dinge im Alltag VIEL gelassener nehmen. Ich nehme weniger persönlich, lege nicht alles auf die Goldwaage, etc. Daher: offene Kommunikation und/beim Sex ist nicht alles, aber es hilft bei vielem.

Ausklappen  

Da gebe ich dir Recht aber ich finde auch das  Sex nicht alles ist. Wenn also beispielsweise ne Beziehung wirklich harmonisch ist, glücklich und nur der sexuelle Aspekt hinten runter fällt, beide damit leben können, ich selbst hatte das auch schon so, und die beiden wirklich gut harmonieren und ein liebendes Team auf Augenhöhe sind dann können sie auch mit einem nicht so ausgefülltem Sexualleben klar kommen. Wunderbar sogar. Es ist eben jeder anders und ich finde das man einen Menschen und eine Beziehung nicht an der Sexualität einschätzen oder beurteilen kann. Solange beide sich einig sind. Wenn natürlich nur einer das Bedürfnis hat und der andere gar nicht dann wird es kompliziert oft funktioniert reden auch nicht weil eine Seite dicht macht und dann ist das tatsächlich beziehungsgefährdend und da sehe ich Menschen mit ner klar kommunizierten offenen Beziehung oder Ehe ganz klar im Vorteil 

HansDampf77
  vor 9 Minuten, schrieb Anni4real:

Absolut! Ich für mich kann sagen: zu lernen, offen über meine sexuellen Bedürfnisse zu denken, fühlen und zu sprechen, hat mir extrem geholfen zu mir selbst zu finden. Wäre ich in einer Partnerschaft, würde ich heute in allen Themen GANZ anders kommunizieren. Und, mal ehrlich, wenn man guten Sex hatte, ist man entspannter, ich zumindest, und kann Dinge im Alltag VIEL gelassener nehmen. Ich nehme weniger persönlich, lege nicht alles auf die Goldwaage, etc. Daher: offene Kommunikation und/beim Sex ist nicht alles, aber es hilft bei vielem.

Ausklappen  

Ähnlich habe ich es erlebt, nur das es bei mir weniger ums sprechen über meine sexuellen Wünsche ging, sondern mehr ums Sprechen über meine Gefühle hauptsächlich „Ängste“ ging. 

Ich meine es ist tendenziell so, dass Frauen schlechter über ihre sexuellen Bedürfnisse sprechen können, besser über ihre Gefühle sprechen können und das es bei Männern tendenziell umgekehrt ist. 
Wenn einem Das bewusst wird, kann es helfen besser miteinander zu kommunizieren, dadurch nicht so schnell aneinander vorbei redet und mehr Verständnis füreinander bekommt. 

  Vor 6 Minuten , schrieb Nicolaus-4559:

Da gebe ich dir Recht aber ich finde auch das  Sex nicht alles ist. Wenn also beispielsweise ne Beziehung wirklich harmonisch ist, glücklich und nur der sexuelle Aspekt hinten runter fällt, beide damit leben können, ich selbst hatte das auch schon so, und die beiden wirklich gut harmonieren und ein liebendes Team auf Augenhöhe sind dann können sie auch mit einem nicht so ausgefülltem Sexualleben klar kommen. Wunderbar sogar. Es ist eben jeder anders und ich finde das man einen Menschen und eine Beziehung nicht an der Sexualität einschätzen oder beurteilen kann. Solange beide sich einig sind. Wenn natürlich nur einer das Bedürfnis hat und der andere gar nicht dann wird es kompliziert oft funktioniert reden auch nicht weil eine Seite dicht macht und dann ist das tatsächlich beziehungsgefährdend und da sehe ich Menschen mit ner klar kommunizierten offenen Beziehung oder Ehe ganz klar im Vorteil 

Ausklappen  

Ausdrücklich nur für mich gesprochen: das dachte ich einige Jahre in meiner Ehe auch, dass wenn sonst alles passt, der Sex nicht wichtig ist. Rückblickend habe ich es mir selbst schön geredet, Punkt. Mein Leben ist mir zu kurz für Kompromisse in manchen Bereichen. Ich liebe mittlerweile Sex (hat nix mit Sexsucht zu tun, sonst würde ich - sorry für die Wortwahl - alles vögeln). Und ich möchte darauf nicht mehr verzichten. Das habe ich eben erst nach der Trennung erkannt. Hätte ich das vor der Trennung erkannt, hätte es in meinem Fall aber die Trennung nicht verhindert. Aus diversen anderen Gründen.

Kommunikation, wesentliches Sprechen, ist in jeder Beziehungsform wichtig. Sogar bei Freundschaften. Geschieht aber bei den wenigsten.

'Ich bin nicht du und weiß dich nicht' Michael Lukas Moeller

 

Meinem Empfinden mach sind die wenigsten (offenen) Beziehungen welche, die auf Freiheit und einem gemeinsamen Wachstum aus sind. 

Viele werden auf Basis eines Mangels eingegangen.

 

 

 

 

  vor 1 Minute, schrieb Anni4real:

Ausdrücklich nur für mich gesprochen: das dachte ich einige Jahre in meiner Ehe auch, dass wenn sonst alles passt, der Sex nicht wichtig ist. Rückblickend habe ich es mir selbst schön geredet, Punkt. Mein Leben ist mir zu kurz für Kompromisse in manchen Bereichen. Ich liebe mittlerweile Sex (hat nix mit Sexsucht zu tun, sonst würde ich - sorry für die Wortwahl - alles vögeln). Und ich möchte darauf nicht mehr verzichten. Das habe ich eben erst nach der Trennung erkannt. Hätte ich das vor der Trennung erkannt, hätte es in meinem Fall aber die Trennung nicht verhindert. Aus diversen anderen Gründen.

Ausklappen  

Mir ist klar das du nur für dich sprichst. Ich denke wir sind alle alt genug um soweit zu verstehen worum es geht. Ich möchte ganz klar feststellen daß es doch logisch ist das es nicht bedeutet ne Frau wäre " sexsüchtig" oder nymphoman wenn sie Sex liebt. Ich verstehe dich vollkommen 

  Vor 5 Minuten , schrieb HansDampf77:

Ähnlich habe ich es erlebt, nur das es bei mir weniger ums sprechen über meine sexuellen Wünsche ging, sondern mehr ums Sprechen über meine Gefühle hauptsächlich „Ängste“ ging. 

Ich meine es ist tendenziell so, dass Frauen schlechter über ihre sexuellen Bedürfnisse sprechen können, besser über ihre Gefühle sprechen können und das es bei Männern tendenziell umgekehrt ist. 
Wenn einem Das bewusst wird, kann es helfen besser miteinander zu kommunizieren, dadurch nicht so schnell aneinander vorbei redet und mehr Verständnis füreinander bekommt. 

Ausklappen  

Sehr schön beschrieben! Genau das sehe ich bei einem befreundeten - soweit mir bekannt - monogamen Paar: die machen ihr Ding. Sie „bringt das Geld nach Hause“, er kümmert sich um Kinder und Haushalt. Die geben einen Schxxx darauf, was andere sagen oder denken! Sie sind für mich glaubwürdig verliebt, respektieren den „Job“ des anderen, halten sich gegenseitig den Rücken frei, müsste ich ein perfektes Paar benennen, wären sie es. Und NATÜRLICH haben sie auch Differenzen. Allerdings reden sie dann darüber und finden GEMEINSAM Lösungen. Es gibt es. Allerdings in meiner Welt sehr selten.

  Vor 3 Minuten , schrieb Nicolaus-4559:

Mir ist klar das du nur für dich sprichst. Ich denke wir sind alle alt genug um soweit zu verstehen worum es geht. Ich möchte ganz klar feststellen daß es doch logisch ist das es nicht bedeutet ne Frau wäre " sexsüchtig" oder nymphoman wenn sie Sex liebt. Ich verstehe dich vollkommen 

Ausklappen  

🤗🙏 diese Betonungen galt vor allem den mitlesenden, die dann kommen „ja aber“ 🤓😉😄

Du erwartest sicher nur Antworten von offen leben-und -liebenden? Es gibt auch diese, die überzeugt entsagen und damit auch glücklich sind, behaupten sie zumindest.
Pipesmoker86
Ich persönlich kann mir offenen Beziehungen nichts anfangen. Wenn ich meine Frau liebe, dann habe ich auch nichts mit anderen Frauen! Das gleiche erwarte ich auch von ihr.
Eifersucht in allen Ehren, die sorgt ja manchmal auch für einen gewissen pepp. Aber das Vertrauen sollte die Eifersucht überwiegen.
Ich kann mir vorstellen, dass offene Beziehungen in einer Art leichter sein KÖNNEN (Konjunktiv!), wenn beide Partner sich einig sind, dass es "nur" Sex ist...
Leider kenne ich aber auch genügend Paare, die irgendwie eine offene Beziehung und damit auch ihre Probleme haben...

Fazit : wenn es bei den jeweiligen paaren funktioniert, dann Glückwunsch! Ich kann es nicht...(Was ich anlecke gehört mir!)
Durch viele Jahre in einer offenen, sehr glücklichen Beziehung weiß ich, dass es super funktionieren kann. Wenn das beide so wollen.

Viele hier wissen nicht mal genau, was eine offene Beziehung ist und schreiben ja selbst hier in den Kommentaren, dass das für sie nicht in Frage kommt weil Treue sehr wichtig sei. Die haben schlicht nicht verstanden um was es geht.

Ich bekomme oft Nachrichten von Männern, die angeblich in einer offenen Beziehung leben, auf Nachfrage aber einräumen, dass die Frau gar nichts davon weiß.
Ich kann nur für mich reden und für mich kommt nur monogam in Frage
Ich kenne einige wo das offene bzw Polymer
Dann zum aus geführt hat
Ich teile viel aber niemals den Menschen den ich liebe und wie schon so oft Kommunikation ist das a und o in einer jede Beziehung egal welche man führt
×
×
  • Neu erstellen...