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Offen oder Dicht


be****

Empfohlener Beitrag

Wir leben seit 20 Jahren in einer offenen Beziz. Von daher würde ich diese Form immer vorziehen.
Vorausgesetzt die Beziehung ist gefestigt, sonst klappt das nicht.
DerLustvolle22
Keine Ahnung ob die glücklicher sind oder nicht ich bin nicht 24/7 mit denen unterwegs maximal sieht man ja nur einen kleine Ausschnitt von. Eifersucht war nie ein Streitthema in meinen Beziehungen. Ich war immer in ner Monogamen glücklich
Luderwicht
Für uns wäre Eifersucht ein großes Problem.
Da würde auch das Öffnen der Ehe nichts dran ändern 🤷‍♀️
Im Gegenteil! Man hätte unbewusst ständig im Kopf, dass der andere fremdgehen könnte, oder nach der nächsten Möglichkeit sucht.
Man muss tun was Einen glücklich macht. Wenn Fremdvögeln dazu gehört, bitte. Ich persönlich denke nicht dass das Fremdvögeln das Hauptproblem ist, sondern der Vertrauensbruch an sich. Insofern sollen alle Leute die meinen dass es ihr Leben bereichert fremdgehen, aber, und daran hapert es ja, dazu stehen und ehrlich zum Partner sein, so dass der selbst entscheiden kann ob und wie er damit umgeht, ob es zu einer Veränderung oder einer Trennung käme . Ob andere Beziehungsformen als Monogamie glücklicher und entspannter sind kann ich nicht beurteilen, vorausgesetzt dass beide (!!!) Partner wissen dass sie nicht in einer monogamen Beziehung stehen. Ich will es auch nicht wissen. Aber ich wollte wissen dass mein Partner vorhat sein Gemächt in andere Gegenden zu versenken und nicht hintergangen werden, und ich will selber entscheiden wie ich damit umgehe und nicht von meinem Partner angelogen werden weil der zu feige ist.
  vor 4 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

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Also ich bin damit glücklicher. Auch tatsächlich deshalb, weil Eifersucht kein Thema ist. 

Generell erstrebenswert finde ich allerdings die Beziehungsform, mit der der Mensch, mit dem ich zusammen sein möchte, am besten klar kommt und glücklich ist. 

Für mich kommt nur eine monogame Beziehung in Frage.
Wenn ich eine Frau habe, will ich mich voll und ganz auf sie einlassen und ungern teilen. Das setzt natürlich Vertrauen voraus, ebenso wie Arbeit und reden, reden, reden.
Wenn man seinem Partner keine Loyalität entgegenbringen kann, derjenige keine absolute Priorität hat, kann man sich die Frage stellen, welche Werte man selber eigentlich noch vertritt. Ohne Tugend, ohne jede Disziplin, kann man schon leben. Allerdings stößt man dann oft auf das Problem, dass man in Krisensituationen nur wenig belastbar ist, denn wer sich von Zuckerwatte ernährt, den walzt ein P*nzer platt wie nix.
  vor 3 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Das ist ein Vergleich, der sich für mich gar nicht stellt. Es gibt Leute die aus verschiedensten Gründen offene Beziehungen bevorzugen. Wie auch diejenigen, die aus anderen Gründen eine Monogame bevorzugen. Und beide würden mit dem anderen Model nicht glücklich werden. Also würde es auch keinen Sinn machen, eine Statistik zu erheben, wer sich denn öfter trennt und danach zu beurteilen, welche Beziehungsform nun die Bessere ist. Oder wer nun "glücklicher" lebt.

Ich kann nur für mich sprechen. Mich würde der Gedanke absolut nicht glücklich machen, dass meine Frau am Wochenende irgendwo hinfährt, um einem anderen Typen einen zu blasen und sonstige Dinge mit ihm zu tun. Meine Standards setzen Loyalität und Commitment voraus. Ich sehe sie nicht als meine Frau, wenn sie jeder haben kann. Das widerspricht sich für mich einfach und ist das Gegenteil von dem, was mir persönlich wichtig ist. Ich mag auch keine Menschen, die sich überall ein Hintertürchen offen halten. Ich mag Menschen die sich bekennen. Und zwar nicht nur Abends auf der Couch, wenn gerade kein anderer da ist als ich. Eine offene Beziehung ist für mich nichts weiter als eine F+. Es mag sein, dass diese Menschen tatsächlich Liebe füreinander empfinden. Es steht mir nicht zu, dass irgendjemandem abzusprechen. Aber darum geht es mir persönlich eben auch nicht. Liebe ist wohl eine Voraussetzung für beide Beziehungsformen. Aber die gesetzten Standards sind eben andere. Und die einen in die Standards der anderen zu labern, weil das eine ja für einen persönlich besser ist als das andere, bringt ja nix. 
Ich will auch gar nicht bestreiten, dass man zwei Menschen gleichzeitig lieben kann. Natürlich kann man das. Wir alle hatten mehr als einen Partner im Leben, die wir geliebt haben. Was, wenn wir beide zur gleichen Zeit getroffen hätten? Mind. in der Schule, während der Pubertät, fanden doch auch sicher viele von uns gleichzeitig zwei verschiedene Mädchen oder Jungs "super toll". Das geht alles schon. Ich kann es aber einfach bei meiner Partnerin nicht akzeptieren, wenn sie noch jemand anderen liebt. Weil es mich verletzt. Da kann man sich jetzt ganz großkotzig hinstellen und behaupten, dann würde ich sie nicht lieben, weil mir ihre Wünsche und Gefühle ja nicht so wichtig sein. Was natürlich Quatsch ist. Es geht irgendwann auch um mich in einer Beziehung. Von mir zu verlangen, dass zu akzeptieren hieße, von mir zu verlangen zu leiden. Das ist nicht akzeptabel.
Und selbst wenn es sich nicht um Polyamorie handelt, sondern die anderen Männer "nur" für Sex da sind... Es wäre einfach inakzeptabel, weil es nicht meine Standards trifft. Natürlich kann man das dann so interpretieren, dass ich mir das Leben dann selber schwer mache. Wegen Eifersucht und so. Das hieße aber nur, mich nicht zu verstehen. Ich verlange, ich WILL ein gewisses Maß an Eifersucht bei meiner Frau. Wenn ich mit Mandy von nebenan auf der Tanzfläche Trockensex haben kann, ohne das es dafür zu Hause richtig Ärger gibt, ist sie für mich uninteressant. Also nicht Mandy... Ich werte das nicht als mir aus Liebe gewährte Freiheit. Ich werte das als an mir dokumentiertes Desinteresse. Und da kommen wir dann zu anderen Punkten. Denn meistens haben Leute, die gerne eine offene Beziehung führen einen für meinen Geschmack nicht mit tragbaren Wunsch nach bedingungsloser und grenzenloser Freiheit. Das ist die amerikanische Sichtweise von Freiheit, die die Freiheit des Individuums über das Wohlergehen der Gemeinheit stellt. In diesem Falle der Gemeinheit/Gemeinschaft, die eben unsere Beziehung darstellt. Und das zieht sich durch den gesamten Charakter. Ich bin mit solchen Menschen inkompatibel, egal wie viel öfter diese Menschen Beziehungen führen, die möglicherweise seltener scheitern. Das ist gut für sie, wird aber dadurch immer noch nichts für mich. 

Es gibt also meiner Meinung nach keins der beiden Modelle, das besser ist als das andere. Es gibt nur Menschen. Und die passen besser in das eine oder das andere. Das kann man nicht in is besser/is schlechter miteinander vergleichen, denke ich. 

Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal, dass Eifersucht so ein Riesenthema ist, zumindest nicht bei normal sozialisierten Erwachsenen.

Ob eine offene Beziehung besser oder schlechter als eine geschlossene ist, glaube ich auch nicht wirklich. 

Was ich aber weiß, ist, das Beziehung unentwegt Arbeit und Einsatz erfordert, die im Alltag oft genug nicht aufgebracht wird oder die Kraft reicht einfach nicht aus. 

Es ist in meinen Augen auch nicht wirklich immer die mangelnde Kommunikation. 

Sondern die fehlende permanente Bereitschaft beider, für die Beziehung aktiv etwas zu tun, also den Worten Taten folgen zu lassen.

Und manchmal muss man sich einfach eingestehen, dass sich beide weiter, aber eben auch auseinanderentwickelt haben.

  vor 4 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Ich sage es mal so... wenn zwei monogame Menschen einander finden, können sie tatsächlich in einer monogamen Beziehung miteinander für den Rest ihres Lebens glücklich werden... 

Wenn zwei molygame Menschen einander finden, dazu stehen und eine offene poly-Beziehung mit ein paar anderen Polymenschen eingehen, kann auch das ein lebenlang funktionieren... 

Leider ist das selten der Fall. Viele sind durch Erziehung und Prägung davon überzeugt, sie müssten doch monogam sein, obwohl sie es nicht sind. Dann suchen sich Menschen, die eigentlich poly sind einen monogamen Partner und werden unglücklich, fangen an, heimlich zu betrügen, machen den Partner damit unglücklich... und es läuft ähnlich gegen die Wand, als wenn ein Homosexueller versucht, eine heterosexuelle Bezieung zu führen... 

Wow, echt toll geschrieben. Ich hätte es nicht so anschaulich formulieren können. 👍👍👍
  vor 5 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

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Und was antwortest Du Dir momentan immer wieder? Schließlich ist es doch eine Frage der Höflichkeit, Fragen, die man gestellt bekommt, egal von wem, zu beantworten.

  vor 4 Stunden, schrieb Herbstlaub64:

Was genau, ist diese mehrfach erwähnte "Eiversucht"?

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Wenn die ganz alte Legehenne noch mal ein Ei versucht, damit sie nicht im Kochtopf landet. Habe das sehr gerne für dich aufgeklärt. :relaxed:

Es gibt kein richtig oder falsch; auch kein besser oder schlechter. Es gibt nur die Form, auf die sich die Beteiligten verständigen. Und das ist die Erstrebenswerte! Alle Empfehlungen sind nur eigene Erfahrungen ohne Aussagekraft, die dein Problem nicht lösen. Stell dir die Frage, wie du leben möchtest, was davon verhandelbar ist, und kläre das mit potentiellen Partnern. Der größte Fehler dabei: zu glauben, dass du jemanden ändern kannst!
Das Problem ist nur das bei offenen Beziehungen immer die Frage besteht ob beide damit wirklich glücklich sind, wie oft ist das dauerhaft der Fall?
Ansonsten hilft natürlich Vertrauen und reden immer weiter als schweigen und vermuten....
(bearbeitet)
  vor 6 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Ich denke mittlerweile auch ,das es so ist.

Denn diese Menschen haben nicht das Problem mit "in besitz nehmen" der andere fühlt sich dadurch schon wohler.  

Ich glaube nun auch...durch jemand anderes darauf aufmerksam geworden: das wenn schon in der ersten verliebtheitsphase ...,so zwei Monate zusammen,vlt. ...erwähnt wird :" ich würde auch mit dir zusammen ziehen" oder ähnlich ...das das ein in besitz nehmen wollen ist..überhaupt nicht richtig durchdacht ,wie es wäre ..was gibt einer von beiden ,vlt auch beide dafür !    Und ja ...ich gebe nun so weit und sage ,daran kann man auch Egoisten ...und unter Umständen auch Narzissten ,erkennen!

Ich bot meinem Ex auch an,er kann sich woanders holen ,was fehlt...besser das und Entspanntheit...als laufend kritisieren! Wollte er nicht...tja,sein Problem!  Er war offen..hatte viel Sex und so...mit seiner Ex ,vor mir auch nen Dreier. 

Ich sprach auch an...weil man sich nur alle zwei Wochen sah...und mir eine Zeitlang sehr nach Sex war...vlt nach einen weiteren Mann ,zu gucken. 

Er drehte ab. Hätte ich nicht gedacht...weil ich ihn ja locker kennen gelernt habe,das er es sehr locker sah mit Sex. Ach ,da fällt mir ein ,er wollte auch vor mir immer Mal zum Swinger Club.

Nun...ganz klar,er wollte mich im.besitz für sich !  Es gehört aber kein Mensch einen anderen!

Dazu kommt ja auch noch...hätte ich einen weiteren Mann gefunden ,wäre ja auch ein Dreier möglich gewesen...wie er es auch mit seiner Ex vor mir hatte . Und er war der ,der Langweile im Bett beklagte.

Ach...der war heute so und morgen so...voller wiedersprüche...kann man nicht verstehen...im Nachhinein schüttelt man nur mit dem Kopf.! Er total verkorkst...und mir laufend Vorwürfe machen...ja,weil er mit sich selbst nicht klar kommt!

bearbeitet von Tamiell
  vor 5 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

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Keine Ahnung.

Für mich hat der Ausschluss von Anderen in einer Beziehung auch weniger mit Eifersucht zu tun als schlichtweg der Erkenntnis, dass meine Persönlichkeit territorial ist.

Und da können mir tausend Päpste erzählen, dass "offen" glücklicher macht.

Nö. Entweder gibt's nen Overkill, oder ich verschwinde. 🤷🏻‍♀️

  vor 7 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

ich antworte mir selbst, das ich eh keine Beziehung bekomme (1.) lach, ich lebe glücklich als crazy cat lady mit drei katern (2.)

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zu 1. Das klingt danach, als wenn Du eine Beziehung suchst, aber bei deiner Suche erfolglos bist. Da würde ich sagen, daß das dann aber auch an Dir liegt. Aber ich vermute mal, daß Du eigentlich keine Beziehung suchst. Dann wundert mich allerdings, daß Du Dir solche Gedanken machst.

zu 2. Wenn Du als Single glücklich bist, brauchst Du Dir doch erst Recht keine Gedanken darüber machen, welche Beziehungsform die Erstrebenswerteste ist.

Terror-8649
Ich habe eine offene Beziehung durch und eine richtig lange. Ich habe die "romantische" Vorstellung das man das in einer guten und ausgewogenen Beziehung nicht braucht, also dieses Fremdgehen oder ähnliches. Ich würde nicht den Fehler machen diese Seite mit der Realität zu vergleichen. Hier sind ne Menge notgeile Typen unterwegs...
  vor 6 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

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.....nein.........

  vor 5 Stunden, schrieb SoloFrau:

Ich glaube, man kann auch eine glückliche Beziehung führen, ohne diese sexuell zu öffnen. Aber Offenheit füreinander ist wichtig. Ich habe den Eindruck, dass viele Paare einfach nicht genug miteinander reden. Ja, Liebe ist Arbeit und irgendwie scheinen sich viele im Laufe der Jahre und des Alltags aus den Augen zu verlieren.

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So sehe ich das auch.

  vor 7 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Ich glaube jeder kann es selbst entscheiden welche Beziehungsform er leben, lieben möchte.  Und ich glaube nicht, nur weil eine offene Beziehung/Ehe hat, dass diese nur glücklich und zufrieden sind. Das ist genauso Arbeit, wie eine Monogamie Beziehung.

  vor 7 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Ich glaube jeder kann es selbst entscheiden welche Beziehungsform er leben, lieben möchte.  Und ich glaube nicht, nur weil eine offene Beziehung/Ehe hat, dass diese nur glücklich und zufrieden sind. Das ist genauso Arbeit, wie eine Monogamie Beziehung.

  vor 7 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Aufgrund eines anderen Treads, und der Tatsache das ich gestern auf einer Kinkyparty war, stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

Jeder kennt den fremdgehenden Mann auf dieser Seite, jeder hat mal von der Frau gehört die ne Liason mit dem Tennislehrer oder Nachbarn hatte. Spricht man mit Escortdamen erzählen diese auch meist das sie hauptsächlich liierte Männer als Kunden haben.

Auch mir schreiben hier auf dieser Seite 80% Männer die im Hintergrund eine Frau/Freundin haben. Und als Aussenstehende merke ich sehr oft in meinem privaten Umfeld das viele Beziehungen immer wieder dasselbe Streitthema haben nämlich "Eiversucht".

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

Schaut man sich jetzt Paare an die offen leben, oder poly und auch auf den Partys die ich besuche habe ich immer sehr das Gefühl das diese Paare glücklichere und vor allem harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

Auch diese Paare berichten das es Hürden gibt und man viel sprechen muss, aber ich denke das Eiversucht nicht mehr das grosse Problem ist. 

Wie seht ihr das? sind Paare die offen leben glücklicher?

Abschliessend möchte ich die wunderbare Sexualthe***utin Evje van Dampen zitieren: Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit :-)

 

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Ich glaube jeder kann es selbst entscheiden welche Beziehungsform er leben, lieben möchte.  Und ich glaube nicht, nur weil eine offene Beziehung/Ehe hat, dass diese nur glücklich und zufrieden sind. Das ist genauso Arbeit, wie eine Monogamie Beziehung.

An deiner leine sein und kriechen
Luderwicht
  Vor 1 Stunde, schrieb Tamiell:

Ich denke mittlerweile auch ,das es so ist.

Denn diese Menschen haben nicht das Problem mit "in besitz nehmen" der andere fühlt sich dadurch schon wohler.  

Ich glaube nun auch...durch jemand anderes darauf aufmerksam geworden: das wenn schon in der ersten verliebtheitsphase ...,so zwei Monate zusammen,vlt. ...erwähnt wird :" ich würde auch mit dir zusammen ziehen" oder ähnlich ...das das ein in besitz nehmen wollen ist..überhaupt nicht richtig durchdacht ,wie es wäre ..was gibt einer von beiden ,vlt auch beide dafür !    Und ja ...ich gebe nun so weit und sage ,daran kann man auch Egoisten ...und unter Umständen auch Narzissten ,erkennen!

Ich bot meinem Ex auch an,er kann sich woanders holen ,was fehlt...besser das und Entspanntheit...als laufend kritisieren! Wollte er nicht...tja,sein Problem!  Er war offen..hatte viel Sex und so...mit seiner Ex ,vor mir auch nen Dreier. 

Ich sprach auch an...weil man sich nur alle zwei Wochen sah...und mir eine Zeitlang sehr nach Sex war...vlt nach einen weiteren Mann ,zu gucken. 

Er drehte ab. Hätte ich nicht gedacht...weil ich ihn ja locker kennen gelernt habe,das er es sehr locker sah mit Sex. Ach ,da fällt mir ein ,er wollte auch vor mir immer Mal zum Swinger Club.

Nun...ganz klar,er wollte mich im.besitz für sich !  Es gehört aber kein Mensch einen anderen!

Dazu kommt ja auch noch...hätte ich einen weiteren Mann gefunden ,wäre ja auch ein Dreier möglich gewesen...wie er es auch mit seiner Ex vor mir hatte . Und er war der ,der Langweile im Bett beklagte.

Ach...der war heute so und morgen so...voller wiedersprüche...kann man nicht verstehen...im Nachhinein schüttelt man nur mit dem Kopf.! Er total verkorkst...und mir laufend Vorwürfe machen...ja,weil er mit sich selbst nicht klar kommt!

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Ich denke, dass man keine Beziehung mit einer anderen vergleichen kann und sollte, erst recht nicht, wenn der Partner, wie das bei dir war, so verkorkst ist.
Mein Mann ist (erst) meine dritte Beziehung, und am liebsten auch meine letzte bis wir beide noch älter und noch grauer sind.
Er ist der einzige Partner, mit dem ich über Probleme in unserer Beziehung sprechen kann, nicht immer einfach, aber überhaupt, ohne dass ich massive Angst haben muss, dass er sofort wegläuft. Die Angst habe ich häufig trotzdem, liegt aber an den alten Beziehungen.
Wir können offen über sexuelle Phantasien und Wünsche reden, ging vorher auch nie.
Ich darf mal schlechte Phasen haben, ohne gleich Angst zu haben! …
Mir ist/war wichtig zu überlegen, was bei den beiden anderen Männern so gar nicht gepasst hat und in den Punkten bin ich halt empfindlich, aber auch mutiger.

Jede Beziehung beginnt bei der Beziehung zu Uns selbst. Es gibt gewisse Unterschiede, die ich für mich Wahrgenommen habe (und damit bin ich nicht allein). Nach Sieben Jahren monogamer Beziehung (schöne Beziehung, jung kennengelernt, anderer Lebensentwurf, Ende) habe ich ca drei Jahre Poly gelebt, nur um dann festzustellen das es eine Ebene gibt, die in ihrer Tiefe, nicht zu erreichen ist ohne diese exklusive Entscheidung. Die Entscheidung „für“ einen Menschen, die man jeden Tag aufs Neue trifft. Liebe, ist immer eine Entscheidung, verknalltheit, geilheit, etc. sind kurzweilige emotionswellen. Vertrauen, Wahrhaftigkeit, Ehrliche echte Nähe entsteht vor allem dadurch das sich ein Mensch in seiner Beziehung zu sich selbst dazu entscheidet Dich, nicht trotz, sondern genau wegen deiner „Fehler“, Ecken und Kanten zu Lieben. Wenn du das seltene Glück haben solltest in deiner Beziehung zu Dir selbst die selbe Entscheidung zu treffen wie diese Person, dann hast Du alles was Du jemals brauchen wirst auch ohne ein Label dafür zu benötigen. Ich liebe Sex, und eine der seltsamsten Verhaltensweisen ist für mich das trennen von Liebe und Sex… Es gibt viele verschiedene Formen und Ebenen von Liebe. Ich habe drei Schwestern die ich über alles Liebe, nur schlafe ich natürlich nicht mit ihnen. Umgekehrt halte ich es für nicht gesund Sex als mechanischen Akt zu praktizieren. Wenn ich Sex habe dann liebe ich in diesem Moment auch diese Person und da ich Nix von einmaligen Dingen habe entsteht dadurch eine nicht exklusive Beziehungsebene die durchaus auch als Liebe bezeichnet werden kann.
Immer wenn ich diese Fragen lese, Frage ich mich ernsthaft warum etwas so komplexes und tiefgreifend substanziell menschliches nach einer so einfachen Lösung schreit… Es gibt nicht Die beste beziehungsform… Und Vor allem braucht jeder Mensch eine andere Konfiguration von Nähe und Distanz und und und… Das einzige was wirklich pauschalisierbar ist, ist das jede Beziehung nach außen, bei der zu dir selbst beginnt. Und sehr sehr oft sind es Menschen die Angst davor haben sich ihrer selbst zu stellen und deshalb davor zurückschrecken feste Bindungen einzugehen, denn genau das begegnet dir dort, du selbst gespiegelt im Verhalten deines Partners und umgekehrt.
Und zur Eifersucht: Ich habe sehr viele freie Liebe Leute miterlebt und poly Pärchen, das sind sehr oft Notlösungen und gerade die Eifersucht ist dort allgegenwärtig. Nebenbei ist ja Eifersucht im gesunden Maße auch das was dir das Begehren einer anderen Person zeigt, insofern es nicht pathologisch und zwanghaft wird kann es auch sehr schön sein so gewollt zu werden und verteidigt. Wenn du von Neid sprichst und dem einander nicht gönnen, dann ist es egal welche beziehungsform die leben, die sind sehr einsam innerlich und vor allem sind sie in Abhängigkeiten zu andern und nicht in Beziehung zu andern.
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