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Offen oder Dicht


be****

Empfohlener Beitrag

Luderwicht
  Vor 3 Stunden, schrieb Limatower:
Ist doch ein altbekanntes Phänomen oder nicht? Probleme mit der Sexualität, sich nicht ausleben können und Eifersucht. Das ist der Hauptscheidungsgrund in der Ehe.
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Das ist jetzt meine ganz individuelle Erfahrung, aber die Paare, die ich kenne, die sich haben scheiden lassen, haben sich schlicht auseinandergelebt und mindestens ein Partner konnte den anderen nicht mehr leiden, einige bis hin zum Hass!
Oftmals beruhte das auf Gegenseitigkeit! 🫣

  Am 2.3.2025 at 15:50, schrieb bestattungsbarbie:

stelle ich mir momentan immer wieder die Frage welche Beziehungsform eigentlich die erstrebenswert ist?

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Meiner Meinung nach gibt es darauf überhaupt keine allgemeingültige Antwort. 

Angenommen die erstrebenswerte Beziehungsform wäre offen, dann ist das doch für mich als monogam eingestellter Mensch vollkommen egal, weil ich so keine Beziehung führen möchte. 

Ob offene Beziehungen glücklicher sind? Per se glaube ich nicht! Meiner Meinung nach kommt es immer auf die Protagonisten an. Egal, ob offene oder geschlossene Partnerschaft. 

  vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Dann bin ich wohl die Ausnahme , hat über 20 Jahre jedenfalls super funktioniert. 

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Naja, ist bei ner Frau jetzt nicht so ungewöhnlich. Also bei Heterofrauen ist es sogar eher normal, daß sie kein sexuelles Interesse hat, wenn sie auf einer Party eine andere Frau kennenlernt.

Ich glaube nicht ,dass die eine Form besser ist, als die andere.

 

Ich glaube, ob das für einen funktioniert hängt davon ab, was für ein Bindungstyp man ist. Ich sehe diese ganzen offenen und Poly-Beziehungen in meinem Umfald nach 3, spätetens 4 Jahren in Scherben liegen. Einer ist die treibende Kraft und der ander macht es mit Ich kenne wirklich sehr wenige Paare, welche das überlebt haben. Eigentlich nur 2 Paare (Swinger - ich habe sehr viele Swingerpärchen kennengelernt in meinem Leben!). bei beiden sind die Frauen nicht berufstätig, die Männer verdienen sehr gut. Und es ist auch klar, dass der Mann da der Versorger ist und bleibt. Die Frauen haben sich schon irgendwie abhängig gemacht und die Männer finanzieren die OPs und die Karriereträume der Frauen. Das sind aber ältere Generationen. Boomer und älter

Bei "gleich berechtigten" Beziehungen verschwindet sie oft mit Lover Nr. 23 und er hatte ja die gleichen Möglichkeiten... also kann er ihr das ja dann auch nicht vorwerfen. Er leidet dann darunter.

Nicht selten hoffen die Männer aber auch dass die Frau jemanden findet, damit er nicht mehr ran muss und endlich aus der Kiste raus kommt, ohne selbst etwas zu tun.

Nicht nur Liebe ist Arbeit. Beziehungen von Freundschaften, Bekanntschaften, Partnerschaften sogar Eltern-Kind-Beziehungen und Co. Sind jeden Tag mit Arbeit verbunden. Zumindest solange man will, das es gutläuft!!!!
Deswegen beantworte ich deine Frage mit "Nein".
Die Menschen sind mit zunehmen der Medien (-leichtigkeit) fauler geworden. Sie meinen es ist aufregender sich mit anderen zu beschäftigen, als zb mit dem eigenen Partner mehr zu kommunizieren, mehr aufregendes zu gestalten, den eigenen Wandel und dem des Partners, der jeder im Leben durchmacht, interessiert zu folgen und, wie am Anfang mit zu machen.
Es ist nach meiner Beobachtung so, dass viele alles haben wollen, was die Anderen haben und meinen sie wären nur dann glücklich!
Wer gut und entspannt lebt, weiß, dass man nicht alles haben kann und nicht alles haben muss. Wir treten alle gleich ab. Ob wir viel erlebt und ausprobiert haben oder nicht. Also wofür dann das ganze Leid?

Spaß und Spannung im Außen ist ja viel besser, als eingefahrene Beziehungen.(?) Kurz drüber nachgedacht...
Habe ich ne eingefahrene Beziehung, bin ich selbst mit daran beteiligt!
Will ich etwas anderes...lasse ich zunächst los und suche dann etwas passenderes! Hört sich blöd an, ist aber mein Ding!
  vor 16 Stunden, schrieb Julian-123:

Naja, ist bei ner Frau jetzt nicht so ungewöhnlich. Also bei Heterofrauen ist es sogar eher normal, daß sie kein sexuelles Interesse hat, wenn sie auf einer Party eine andere Frau kennenlernt.

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Völlig unlogischer Kommentar , aber ich denke das weißt du selber . 

rainbow_1954
(bearbeitet)
  Am 2.3.2025 at 15:50, schrieb bestattungsbarbie:

In vielen Beziehungen gibt es gewisse Verpflichtungen die beide zu erfüllen haben: der Nachwuchs, der Kredit fürs Haus, aber auch Familie/Bekannte bei denen man sich vermutlich nicht die Blösse geben will das etwas nicht stimmt.

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Die Form der Beziehung dürfte weitgehend unwichtig sein.

Und es dürfte wohl kaum etwas geben, was man nicht gut gut oder schlecht reden kann.

Einscheidend für die Frage, ob gut oder nicht, ist allein der Umgang, den die Beteiligten miteinander pflegen.

bearbeitet von rainbow_1954
  vor 9 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Völlig unlogischer Kommentar , aber ich denke das weißt du selber . 

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Falls du ein Mann bist, der vergessen hat, daß er hier unter einem Frauenaccount postet, dann ja.

Da fällt mir die Beziehungsrahmenvereinbarung ein, über die ist alles mögliche abgedeckt. Bei Bedarf ergänzen.
  Am 2.3.2025 at 15:50, schrieb bestattungsbarbie:

harmonischere Bezehiehungen führen einfach weil sie ganz anders und offener mit sich, ihrer sexualität und ihren Wünschen umgehen.

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Möglich, aber nicht jeder ist dafür geeignet. Es erfordert Offenheit und gute Kommunikation und Vertrauen.

Schau dir doch die Leute hier an: Viele wollen eigentlich einen "Partner fürs Leben" und suchen den auch hier und zicken schon herum wenn es nur um Spaß gehen soll ("Oh nein, bloß keine Vergebenen! die kommen mir nicht ins Haus!").  Wie sollen diese Leute jemals eine freie glückliche Beziehung erleben?

Grundsätzlich kommt es auf die Beteiligten an, nicht jeder ist geeignet für eine offene Beziehung.

Ich finde schön, wenn eine monogame Beziehung wirklich funktioniert, was häufig aber nicht der Fall ist. 
Irgendwer bricht aus verschiedenen Gründen aus und dann gehen die Heimlichkeiten los.

 Ich denke, dass eine offene Beziehung vielleicht sogar die ehrlichere Form ist , allerdings auch aufwändiger , als eine monogame. Erfordert eben u.a. noch mehr Kommunikation.

Natürlich ist Fremdgehen auch hier möglich, kommt aber seltener vor, weil die Notwendigkeit für Heimlichkeiten nicht wirklich gegeben ist.

Ich weiß gar nicht genau, wo ich mich bzw uns da einordnen sollte. Gibt es monogam offen? Es ist ja sogar selbst in einer Beziehung selbst manchmal nicht klar zu definieren. Meine Frau ist schon gut eifersüchtig aber trotzdem nicht verschlossen. Die sagt immer, was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Wir haben schon alles mögliche zusammen ausprobiert, auch Sex zu dritt und ich halte uns für offen und grundsätzlich will sie mir auch nichts verbieten, aber sie hatte beim 3er ein Problem damit mich dabei zu sehen, wie ich ihn oral bedient habe. Also habe ich es in ihrer Gegenwart einfach gelassen. Das ist halt unsere Lösung. Wir lassen uns Freiräume ohne zwanghaft alles zu hinterfragen. Es sollte aber keine zweite Beziehung geben. 

(bearbeitet)
  Am 3.3.2025 at 21:55, schrieb Dragonia42:

Es ist nach meiner Beobachtung so, dass viele alles haben wollen, was die Anderen haben und meinen sie wären nur dann glücklich!

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Ich teile deinen Eindruck.

Ich würde sogar noch weiter gehen. 

Viele sehen etwas, was sie haben wollen und idealisieren das auch noch.

Die Wahrheit ist, der Vergleich mit Anderen ist in jeder Hinsicht die perfekte Anleitung zum unglücklich sein.

Der Andere hat es besser.

Mehr Geld.

Das größere Haus. 

Das bessere Auto.

Bessere und aufmerksamere Partner, bessere Familie, bessere Freunde.

Ideal.

Alles super.

Riesig.

Neid pur.

Selbstmitleid inklusive.

 

Und plötzlich trennen sich die idealen Fremden.

Denn hinter der Kulisse, hinter der aufgemotzten Fassade, steht nicht selten ein baufälligrs Abrisshaus.

Hinter dem tollen, neuen Auto, steht nicht selten Finanzierung und Leasing - gehört also der Bank.

Hinter dem vielen Geld,  keine Zeit und der erste Hörsturz.

Hinter dem tollen, großen Haus ein Berg von Schulden.

Es muss nicht immer so sein.

Aber wer sich vergleicht, kann nur verlieren. Da er sich nicht nur mit den Tatsachen vergleicht (was auch schon zum Verlieren einlädt, weil es immer einen gibt, dem es noch besser geht), sondern auch noch mit dem darauf projizieren eigenem Ideal.

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
  Vor 7 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza:

Ich teile deinen Eindruck.

Ich würde sogar noch weiter gehen. 

Viele sehen etwas, was sie haben wollen und idealisieren das auch noch.

Die Wahrheit ist, der Vergleich mit Anderen ist in jeder Hinsicht die perfekte Anleitung zum unglücklich sein.

Der Andere hat es besser.

Mehr Geld.

Das größere Haus. 

Das bessere Auto.

Bessere und aufmerksamere Partner, bessere Familie, bessere Freunde.

Ideal.

Alles super.

Riesig.

Neid pur.

Selbstmitleid inklusive.

 

Und plötzlich trennen sich die idealen Fremden.

Denn hinter der Kulisse, hinter der aufgemotzten Fassade, steht nicht selten ein baufälligrs Abrisshaus.

Hinter dem tollen, neuen Auto, steht nicht selten Finanzierung und Leasing - gehört also der Bank.

Hinter dem vielen Geld,  keine Zeit und der erste Hörsturz.

Hinter dem tollen, großen Haus ein Berg von Schulden.

Es muss nicht immer so sein.

Aber wer sich vergleicht, kann nur verlieren. Da er sich nicht nur mit den Tatsachen vergleicht (was auch schon zum Verlieren einlädt, weil es immer einen gibt, dem es noch besser geht), sondern auch noch mit dem darauf projizieren eigenem Ideal.

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Ganz meine Rede. Nur kürzer!🤷‍♀️

  vor 37 Minuten, schrieb Dragonia42:

Ganz meine Rede. Nur kürzer!🤷‍♀️

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Ja, hast recht. Zu ausschweifend. 🥵

Im Geunde wollte ich auf projizierte Idealisiering hinaus.😏

  Vor 7 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza:

Ja, hast recht. Zu ausschweifend. 🥵

Im Geunde wollte ich auf projizierte Idealisiering hinaus.😏

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Hab ich so verstanden. Kein Thema ✌️

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