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BDSM Einstieg und Weiterentwicklung


Ti****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich habe vor einiger Zeit meine Bi-Neigung und auch meine devote Ader entdeckt. Das heißt, dass ich es liebe Frauen und Männern hemmunglos zur Befriedigung zu dienen. Leider ist es schwer, wenn man sich in der "Szene" nicht auskennt, diese Neigung weiter zu entwickeln. Meine Grenzen kenne ich noch nicht, meine Fantasien aber sagen, dass sie sehr weit sind. Wer ist erfahren und kann mir ein paar Tipps geben?

LG Tim

bearbeitet von Timy_bi
Geschrieben

Wenn du keinerlei Personen kennst,die dich in diese Scene einführen, ist eine andere Community als poppen hilfreich zur Aufklärung und zum Praktizieren. Versuchs mal in der Sklavenzentrale;) 

Geschrieben

Würde mich dem Anschließen. Bin ebenfalls devot und an der BDSM-Szene interresiert

 

Geschrieben

möchte mich auch in der Seite anmelden. mir geht es genauso. suche auch reale Kontakte mit denen ich meine devote Bi-Neigung ausleben kann. Danke schon mal für eure Tipp's

 

Geschrieben

Ich suche Communities, aber auch Personen, die Interesse haben, mich einzuführen...

Geschrieben

Moin an jene devote die sich weiter "einführen lassen wollen"

Bitte beschäftigt euch erstmal mit dem Wort Devot und dann fragt euch einmal, ob IHR versucht so eure persönliche Lust auszuleben, oder ob ihr diesen Weg einschlagen wollte, damit andere mit an Euch ihre Lust ausleben können.

Geschrieben

Hier der weibliche, also Submissive Teil von uns. 

Mein Herr hat mir eine Erkenntnis gebracht, die Veranlagung hatte ich bereits vor ihm. Das Thema hat mich auch bereits vor ihm gereizt, ich habe auch Dinge ausprobiert. 

Jetzt sind es bald 3 Jahre, dass ich diese Dinge nur mit ihm lebe und erlebe. 

Auch nach 3 Jahren findet noch immer eine Entwicklung statt, ich komme an Grenzen die ich nicht kannte. Er hilft mir diese Grenzen zu verschieben, was auch ihn teilweise an Grenzen kommen lässt. 

Vieles klappt nicht von heute auf morgen, noch viel mehr Dinge fordern eine große Portion an Vertrauen und gegenseitigen Respekt. 

Diese Worte klingen aus Sub-Perspektive vielleicht sehr komisch, aber Sub heißt nicht, dass man willenlos ist. Dom bedeutet jedoch auch nicht, dass man einen anderen Menschen "missbraucht" um eigene Gefühle irgendwie zu verarbeiten. Es ist vielmehr ein miteinander aus 2 sehr gegensätzlichen Menschen denen es Lust bereitet an die Grenzen und drüber hinaus zu gehen. 

An den TE wenn du fragen hast, oder etwas näheres wissen möchtest, darfst du auch gerne eine PN schreiben 

Geschrieben (bearbeitet)

Danke. sehr hilfeich. Ich komme leider nicht durch den Filter.

bearbeitet von Timy_bi
Geschrieben

Immer wieder interessant wie wenig das Thema BDSM hier reflektiert wird. Wer sich dafür interessiert sollte sich im sadomasochat, sklavenzentrale.com, Joyclub, bdsmzentrale anmelden. Wer Interesse an der Beantwortung spezieller Fragen hat kann mich gern direkt fragen aber gleich als Info für die Herren, ich suche nichts. Als Mentee stehe ich aber gern zur Verfügung. Gruß Silke

Geschrieben

Ich denke mal, es gibt zwei Arten von BDSM-Interessierten Menschen: Die, die es als Religion betreiben (die einzig wahre natürlich...) und die, die es gerne mal ausprobieren möchten, weil es chic, hip, Trend etc. ist. Alle anderen, die jetzt aufschreien, finde ich interessant und stehe gerne für Diskussion und Meinungsaustausch zur Verfügung... •lächel•

Geschrieben

Ritschie04, dann werden wir dir mal widersprechen ;-) 

Also als Religion sehen wir es nicht an. 

Aber eine BDSM-Sekte Gründen? *hihi* das wäre was, wobei ich denke, dass es das gibt. "Leider" gehören wir denen nicht an und dementsprechend können wir uns auch an keine BDSM Gebote halten, sondern Leben es so, wie wir es für richtig erachten. 

Dementsprechend habe ich als Sub trotzdem eigene Meinungen die ich ihm gegenüber auch vertreten darf. Er möchte auch, dass ich ein eigenständiges Denken beibehalte. 

Und Trend.....Puh.....der Schades of Grey Kram ist so ziemlich an uns vorbei gegangen. 

Von daher spreche ich dem TE auch keine Empfehlung für Sklavenzentrale oder ähnliches aus..... weil zwischen devot sein und Sklave liegen Welten. 

Und für jemanden der dieses Thema scheinbar neu für sich entdeckt, kann es da unter Umständen ggf verstörend sein.

Geschrieben

@sub_sharing: Da muss ich Dir absolut recht geben, devot IST man, eventuell sogar schon aus Veranlagung seit langer Zeit, zum Sklaven/in WIRD man, durch Erziehung, den Partner/in etc. Wenn sich diese zwei Dinge dann verbinden, ist es DIE richtige Religion ;-)

Ich wär übrigens bei der Sekte mit dabei... •smile•

Geschrieben

In der wo die Sklavinnen per tattoowierter Nummer gekennzeichnet sind? :grin:

 

Naja und diese Entwicklung von Veranlagung zu dem Punkt, dass man einem anderen auf gewisse Art und Weise unterwürfig/hörig usw ist....die dauert. Un meiner Meinung nach kann man das nicht pauschalisieren. 

Nur, weil ich vor meinem Herrn niederknie würde ich das noch lange nicht bei anderen machen. 

Von anderen Dingen mal ganz abgesehen 

Geschrieben

Nein, in der, wo jeder seine Neigungen frei ausleben kann,darf,muss :-)

Geschrieben

Ich frag mich allerdings, warum man als BSDM-Interessierter die Sklavenzentrale meiden sollte? Mit dem Motorrad darf ich auch auf die Autobahn. Auch wenn das Teil "Auto" im Namen trägt... das geht mir nicht ganz auf. Da muss man nur filtern, mit wem man sich unterhält. Aber das ist hier nicht anders. Eher schlimmer, denke ich. 

Geschrieben

Thomas1978: ich habe mich nur auf das devot bezogen. Er schreibt bisher nichts von bdsm. 

Und meiner Meinung nach liegt zwischen devot und dem Bezug zum bdsm noch nen ganzes Stück.....

Aber das ist meine persönliche Meinung ;-) 

Geschrieben

Naja, ich lese da oft "devot, aber nicht maso"... scheint nicht so selten zu sein. Abgesehen davon schreibt er auch vom Wunsch der Entwicklung. In welche Richtung, weiß ich natürlich nicht. Doch man kann Potential nur erschließen, wenn das Umfeld stimmt. Und da ist Poppen doch eher die Brennpunkt-Schule und nicht so sehr die Hochschule. 

Geschrieben

Im Bezug auf BDSM bekommt "schwer erziehbar" doch wieder eine neue Bedeutung... •lach• Fiel mir nur grad bei "Brennpunktschule" ein.

Geschrieben

Hallo,

danke für die vielen Gedanken und Anregungen. Das Problem ist , dass man zunächst nur eine Neigung verspürt und Fantasien hat. Ob man dann tatsächlich alles toll findet, ist ja dann eine Frage der Entwicklung und des Ausprobierens. Und da ist das Problem. Wie soll man  es herausfinden, wenn man nicht einmal den Einstieg findet?

 

LG Tim

Geschrieben

Mein Rat dazu, den Einstieg zu finden: Schau doch mal, ob Du irgendwo in Deiner Nähe einen BDSM-Stammtisch findest, dort kann man sich mit den Leuten, die schon länger in der Materie sind, austauschen und bekommt sicherlich den einen oder anderen interessanten Tipp. Eine weitere Möglichkeit sind Partys in der Richtung, viele Swingerclubs haben auch BDSM-Abende, wo man auch mit Leuten in Kontakt kommen kann, die das schon länger betreiben.

Geschrieben

Gelegentlich ist auch mal ein "Azubi" bei mir dabei, wenn ich grad ein Lustobjekt bei mir habe.

Geschrieben

Guten Abend, ich bin auch noch nicht lange dabei und würde Dich gerne in die ein bisschen einweisen. Ich weiß genau, was ich will und was ich nicht will.

Geschrieben

In "Szenen" herumzugeistern würde ich auch niemanden raten. Einerseits herrschen in diesen "Szenen" bestimmte Moden und Meinungen vor, die Dich in Deiner Entwicklung gewaltig einschränken können. Zum Anderen sind viele der "Szenen" kommerzialisiert. Gut ist es darum oft, wenn es sich im alltäglichen Leben ergibt, dass da ein sexuelles Kennenlernen stattfindet. Auch bezogen auf BDSM - was immer das auch ist.

Bei mir, also in einer Großstadt wie Berlin, ist es relativ einfach sich auszuprobieren. Hier gibt es ein paar Millionen Leute. In ländlichen Gegenden ist es da sicher etwas schwieriger. Ich fahre jedenfalls sehr gut damit, wenn ich über meine Lust nach einer kurzen Kennenlern-Phase offen rede.

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