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Bisschen bi schadet nie - oder wie stark unterliegen Neigungen der Sozialisation?


Si****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Auch ein bisschen bi schaffte es bei mir noch nie!

bearbeitet von Spicy_
  Vor 12 Minuten , schrieb Goldie241277:

Glaube nicht, dass es für mich einfach gewesen wäre, wenn ich mich für Männer interessiert hätte. Für meine Familie wäre eine Welt zusammen gebrochen. Meine "Freunde" hätten sich ganz weit von mir distanziert. Aber verbieten hätte es mir niemand können außer mir selbst. Wer mich liebt, der nimmt mich wie ich bin. Wer mich nicht liebt, der braucht mir nicht sagen, wie ich zu leben und lieben habe.

Ehrenmord...wir wissen beide von welchem Glauben wir da reden. Es ist traurig, dass es das heute noch gibt. Das hat für mich weder etwas mit Ehre noch mit Glaube zu tun. Solche Leute gehören für immer weg gesperrt.

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Ausschluss aus seiner „Gruppe“ ist sogar unabhängig von einer bestimmten Religion, kann theoretisch auch rein traditionell geprägt sein, ohne direkten religiösen Bezug. Aber schlimm, wenn man so eingeengt aufwachsen muss 🥺
Meine Oma hat meine Mutter fast rausgeworfen, weil sie einen evangelischen Mann geheiratet hat, damals, vor 60 Jahren 🙄
Ehrenmorde würde ich nicht zu weit wegpacken. Es gibt überall Menschen (meistens Männer), die aus Eifersucht im weitesten Sinne Femizide begehen. So viel anders ist das nicht, es wird nur nicht (mehr) so benannt!

(bearbeitet)

Die Bineigung wird wohl schon immer Teil deines Ichs gewesen sein. Ich für meinen Teil war und werde nie neugierig darauf sein. Bin nicht religiös erzogen worden, ganz im Gegenteil, sehr frei und offen. Aber allein der Gedanke ist und war für mich immer *uähhh* ... Ich habe auch nie gern mit anderen Frauen zusammengearbeitet. Mit männlichen Kollegen kam ich immer viel besser aus. Es gab auch immer einen besten Freund, nie eine beste Freundin.

 

bearbeitet von Naturduft
HansDampf77
(bearbeitet)
  vor 38 Minuten, schrieb Goldie241277:

Glaube nicht, dass es für mich einfach gewesen wäre, wenn ich mich für Männer interessiert hätte. Für meine Familie wäre eine Welt zusammen gebrochen. Meine "Freunde" hätten sich ganz weit von mir distanziert. Aber verbieten hätte es mir niemand können außer mir selbst. Wer mich liebt, der nimmt mich wie ich bin. Wer mich nicht liebt, der braucht mir nicht sagen, wie ich zu leben und lieben habe.

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Es ist hat die Frage welche Konsequenz man dadurch hat und wie stark man selber ist, um gegen den Strom zu schwimmen. 

 

  vor 38 Minuten, schrieb Goldie241277:

Ehrenmord...wir wissen beide von welchem Glauben wir da reden. Es ist traurig, dass es das heute noch gibt. Das hat für mich weder etwas mit Ehre noch mit Glaube zu tun. Solche Leute gehören für immer weg gesperrt.

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Für meine Familie wäre es auch nicht einfach gewesen, mein Vater hätte wahrscheinlich ein paar Wochen nicht mehr mit mir geredet, doch hätten sie mich nicht verstoßen, denke ich jedenfalls. 
 

Ich habe es mir schon fast gedacht… wollte eigentlich noch eine Erklärung dazu schreiben. 
 

Diese Ehrenmorde gibt es bei fast allen Glaubensrichtungen und z.T. liegt es nicht mal am Glauben, wenn es zu Ehrenmorde kommt. 
 

Das Problem ist halt die Berichterstattung, dass einige sowas politisch ausschlachten und wie man mit Informationen umgeht. 
 

Wenn z.B. ein erzkonservative orthodoxe Spähtaussoedler sein Kind tötet, weil es z.B Schwul ist, wird nur von einem Familiendrama berichtet. Aber nicht das es am Glauben liegt oder russischer Prägung. 
 

Ähnlich wie mit der ***igung und Ermordung in meiner Nähe, bei der eine einer 18 Jährigen übel hingerichtet wurde!!! 
 

Da der Täter dunkele Haare hatten, belagerte das Dorf ganze Scharen an Journalisten, die BILD hat sogar bleich ein Bild des mutmaßlichen Täters gezeigt, was sie erst später verpixelten. 
Ein anderes Drecksblatt aus Hamburg, hat sich sogar als Opferhilfsorganisation ausgegeben, um die Eltern des getöteten  Mädchens auszufragen, die sonst zu ihrem Schutz von der Polizei abgeschirmt war. 
 

Die erste Frage war, was für eine Nationalität hat der mutmaßliche Täter… 

Als heraus kam das der jetzt nachweisliche Täter Deutscher ist, so wie seine ganze Familie, er sehr aktiv in der katholischen Kirche war, im Fußballverein die Kinder trainierte, verblasste das Interesse schnell und Weiteres wurde unter den Teppich gekehrt! 

bearbeitet von HansDampf77

Eigentlich habe ich nicht den Eindruck, dass ich da etwas unterdrückt habe. Frauen waren halt Freundinnen, sexuell hingezogen fühlte ich mich zu Männern. Keine Ahnung, vermutlich hat das eher mit meiner veränderten Sexualität zu tun. Vögeln wird mir immer unwichtiger, sinnliche Berührungen immer wichtiger. Ich bin wohl hypersensitiv und reagiere oft heftiger, wenn man mich am Hals küsst oder am Arm streichelt, als auf "richtigen Sex"

  vor 10 Minuten, schrieb Luderwicht:

Ausschluss aus seiner „Gruppe“ ist sogar unabhängig von einer bestimmten Religion, kann theoretisch auch rein traditionell geprägt sein, ohne direkten religiösen Bezug. Aber schlimm, wenn man so eingeengt aufwachsen muss 🥺

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Tradition und Religion gehen meist einher. Ein Ausschluss aus gewissen Gruppen erfolgt automatisch und ich will denen nicht mal einen Vorwurf machen. Man ist anders und anders passt nicht gut. Das wird vermutlich auch immer so bleiben. Toll finde ich das auch nicht, da ich anders darüber denke. Jeder kann so leben, wie er/sie will. So lange man mich so lässt wie ich will. Ich schließe niemanden aus, weil man eine andere sexuelle Orientierung hat. Nur, wer mich meine nicht so leben lässt wie ich will.

  vor 15 Minuten, schrieb Luderwicht:

Meine Oma hat meine Mutter fast rausgeworfen, weil sie einen evangelischen Mann geheiratet hat, damals, vor 60 Jahren 🙄

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Ja, da muss ich nicht mal so weit zurück gehen in der Zeit. In meiner Jugend wollte man die evangelische Frau eines katholischen Mannes aus der Kirche und allen Vereinen ausschließen. Der Pfarrer wollte die Trauung nicht durchführen. War ein harter Kampf für die beiden und ein Stadtpfarrer, der da zum Glück nicht in katholisch und evangelisch unterteilt hat. (Sorry, das Thema sollte aber hier nicht weiter vertieft werden. Religion ist hier nicht erwünscht.)

  vor 19 Minuten, schrieb Luderwicht:

Ehrenmorde würde ich nicht zu weit wegpacken. Es gibt überall Menschen (meistens Männer), die aus Eifersucht im weitesten Sinne Femizide begehen. So viel anders ist das nicht, es wird nur nicht (mehr) so benannt!

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Eifersucht hat mit dem Begriff "Ehrenmord" nichts zu tun. Aber Mord bleibt bei mir Mord.

Ich (Er) denke, dass das Bi-sein von Anfang an in den Genen steckt. Ich habe 5 Kinder, davon ist eine von Anfang nur auf Mädchen fixiert und mein jüngster hat Interesse für beide Geschlechter.
Als meine Frau und ich uns über andere, mögliche Sexpartner unterhalten haben, hatte sie erwähnt, mal das weibliche Geschlecht erkunden zu wollen und auch ich würde gerne mal ausprobieren wollen, wie das gleiche Geschlecht sich so anfühlt. Daraus jetzt herzuleiten, man wäre von Anfang an, Bi finde ich falsch. Wenn es einem gefällt und man mehr davon möchte würde ich sagen, man hat das Interesse daran entwickelt....
  vor 13 Minuten, schrieb HansDampf77:

Für meine Familie wäre es auch nicht einfach gewesen, mein Vater hätte wahrscheinlich ein paar Wochen nicht mehr mit mir geredet, doch hätten sie mich nicht verstoßen, denke ich jedenfalls.

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Meinen Vater hätte es vermutlich mehr kalt gelassen. Meine Mutter hätte sich erst mal die Augen aus geheult. Aber liebende Eltern verstoßen ihre Kinder nicht, wegen nichts.

  vor 15 Minuten, schrieb HansDampf77:

Es ist hat die Frage welche Konsequenz man dadurch hat und wie stark man selber ist, um gegen den Strom zu schwimmen.

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Wer nicht stark genug ist seine Wünsche zu leben, der wird nie glücklich leben. Niemand sagt, dass das immer einfach ist. Vor allem, wenn man nicht mit dem Strom schwimmt. Aber das muss man, wenn man glücklich sein will.

HansDampf77
  vor 10 Minuten, schrieb Goldie241277:

Ein Ausschluss aus gewissen Gruppen erfolgt automatisch und ich will denen nicht mal einen Vorwurf machen. Man ist anders und anders passt nicht gut. Das wird vermutlich auch immer so bleiben. Toll finde ich das auch nicht, da ich anders darüber denke. Jeder kann so leben, wie er/sie will. So lange man mich so lässt wie ich will. Ich schließe niemanden aus, weil man eine andere sexuelle Orientierung hat. Nur, wer mich meine nicht so leben lässt wie ich will.

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Das geht dabei nicht nur darum, ob man Ausgrenzung toll findet oder nicht. JEDER hat sich an geltendes Recht zu halten und mMn hat jeder auch die Pflicht sich gegen Ausgrenzung, die gegen unser Grundgesetz verstößt, sich klar zu positionieren. 
 

Wir leben in einer pluralen Gesellschaft. Wer damit nicht klar kommt, deswegen Hass und Hetze verbreitet, Andere versucht aus Gruppen auszuschließen, hat dafür auch die Konsequenz zu tragen!!! 
 

Zwei Kollegen von mir haben sogar die Kündigung, für ihre Intoleranz bekommen… 

Einer meinte zwar das man Aussagen der AFD so Kollegen vorm Kopf knallen kann, es deswegen nicht gekündigt werden könnte, doch sahen die Richter es anders. 
 

So wie ein Kollege der gegen eine Kollegin hetzte, die mal ein Kollege war. 

Ist doch egal, wie es vorher war, nach vorne gucken und genießen. Wenn du dich jetzt wohl damit fühlst.......dann auf zu neuen Erkundungen und nicht alles versuchen in Schubladen zu stecken. Schau, wo es hinführt......denk nicht so viel drüber nach.
HansDampf77
  vor 12 Minuten, schrieb Goldie241277:

Wer nicht stark genug ist seine Wünsche zu leben, der wird nie glücklich leben. Niemand sagt, dass das immer einfach ist. Vor allem, wenn man nicht mit dem Strom schwimmt. Aber das muss man, wenn man glücklich sein will.

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Man kann auch glücklich werden, wenn man nicht stark ist und man mit den Strom schwimmt. 
Es kommt dabei halt auf die eigenen Vorstellungen an und ob man sich im Strom wohl fühlt. 

Hat mit dem Alter nichts zu tun.
Wenn man etwas will,will man es.
Ob mit 20,50 oder 80 ist egal.
Manche können dinge ausschließen,manche nicht und andere nehmen es wie es kommt.
Einfach genießen,ist dein Leben
(bearbeitet)
  vor 4 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Kann man ernsthaft in dem Alter noch bisexuell werden? Oder war die bisexuelle Neigung immer da und meine (katholische) Sozialisation hat sie einfach nicht zugelassen?

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Ich sehe es so, dass grundsätzlich jeder Mensch Berührungen und körperliche Interaktion zulassen und genießen kann, unabhängig vom Geschlecht der anderen Person, lediglich abhängig von der individuellen Person. (Viele Menschen streiten das ab, aber das macht nichts.) Ich glaube, dass die Lebensumstände (du schreibst: Sozialisation) dafür sorgt, dass es mehr oder minder unterdrückt wird. Ich halte das für unproblematisch, weil die Menschen auch mit strikter Ablehnung eines der beiden biologischen Geschlechter (für die eigene Sexualität) glücklich sind und keine andersartigen Erfahrungen machen sollen oder gar müssen. Ihr Leben entspricht ja exakt den Vorstellungen, Erwartungen und Möglichkeiten, die sie davon haben.

Ich sehe es also so, dass die Neigung auch bei dir vorhanden, aber unterdrückt war. Du hast die Hürde aber offenbar aufgeweicht, die irgendwann mal in dir errichtet worden ist. Wie die meisten Menschen erlebst du das als Bereicherung.

bearbeitet von FrenulumLinguae
  Vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Man kann auch glücklich werden, wenn man nicht stark ist und man mit den Strom schwimmt. 
Es kommt dabei halt auf die eigenen Vorstellungen an und ob man sich im Strom wohl fühlt. 

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Mit dem Strom schwimmen ist selten gut. Da haste keinen Platz um dich zu entfalten und bist am Ende nur eine Nummer unter vielen 🤷

  vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Andere versucht aus Gruppen auszuschließen, hat dafür auch die Konsequenz zu tragen!!! 
 

Zwei Kollegen von mir haben sogar die Kündigung, für ihre Intoleranz bekommen… 

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Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit Diskussionen am Arbeitsplatz darüber, dass nicht die Frau das Problem ist, wenn sich ein Mann von seiner Vorgesetzten nichts sagen lassen will. "Bevor sie auf der Position war, gab es das Problem nicht." 

  vor 1 Minute, schrieb KrawallMarzipan:

Mit dem Strom schwimmen ist selten gut. Da haste keinen Platz um dich zu entfalten und bist am Ende nur eine Nummer unter vielen 🤷

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Viele, viele lieben das. Die wollen "normal" sein und mit möglichst vielen anderen in dieselbe Schublade passen. Kannst du hier ständig erleben. 

  Vor 3 Minuten , schrieb EinhornsGlück:

Viele, viele lieben das. Die wollen "normal" sein und mit möglichst vielen anderen in dieselbe Schublade passen. Kannst du hier ständig erleben. 

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Ist ja nicht nur hier so.
Sieht man leider im normalen Leben auch. Werde es nie verstehen

  Vor 2 Stunden, schrieb Major-Rumpel:

Danke Anni4real;)

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Wofür? Mit mir hast (und wirst) es sicher nicht entdeckt… 🤔🤔🤔😉😄

  vor 3 Stunden, schrieb MeerVerrueckt:

So wie der dämliche Spruch "der Klügere gibt"...klar, damit die Dummen die Welt regieren.

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M. E. ist das ein sehr weiser Spruch, in der passenden Situation.

  vor 12 Minuten, schrieb Windgust:

M. E. ist das ein sehr weiser Spruch, in der passenden Situation.

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Dafür ist der Spruch "Ein bisschen bi schadet nie", um den es ja ansich ging, doch ganz schön flach und außerdem unwahr. Dem können nur Menschen zustimmen, die auch bi sind. Allgemeingültig ist er aber nicht, denn wer keinerlei Bi-Ambitionen entwickelt, dem "schadet" Bisexualität durchaus. Er kann ihr nichts abgewinnen und sie stört das eigene Leben, wenn er mit derlei direkt konfrontiert würde.

liebhab_er1
  vor 5 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Mein ganzes Leben galt mein erotisches Interesse Männern und nie hatte ich mich für Frauen auch nur annähernd erotisch interessiert. Und nun das! Mit Ende 50 entdecke ich plötzlich, dass der Sex mit einer Frau sehr reizvoll sein kann..

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Sicher ist diese Grundhaltung ausdrücklich durch die Sozialisierung bestimmt. Von Natur aus ist die Veranlagung der sexuellen Präfferenz in uns MEnschen in gelicher Weise auf Mann und frau ausgerichtet. diese Prefferenz ist nur bei Jedem einzelnen etwas unterschiedlich starkt ausgeprägt.  So brauchte es wohl zuerst so manche zumindest weniger angenehmer Erfahrungen mit der anerzogenen Prefferenz und die Freiheit des abgeklärteren ALters und die aufgeschloßenheit neues aus zu probieren, um so nun zu deiner neuen einsicht und damit deutlich näher an deine natürlich veranlagte Person zu kommen.

  vor 5 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Eigentlich fühlen sich Frauen sogar schöner an als Männer. Sanfter, weicher, zärtlicher..

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Auch wenn ich nur vermuten kann. Wohl wichtiger war dein Empfinden, von Frau Sanfter und weicher und damit erotischer berührt wirden zu sein. JA - mir ist aus Erfahrung bekannt, das sowas für Männer eher selten zutrifft.

  vor 5 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Das eröffnet für mich nun ganz neue Perspektiven! Irgendwie klappt es ja einfach nicht, mit Männern polyamor zu leben, weil fast alle Männer, die mich interessieren, gebunden sind. Vielleicht wäre es ja einfacher, eine Dreierbeziehung mit einem Paar zu führen?

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Ich bin mir sicher, das es eben nur einen entsprechenden Mann braucht. Mir würde das zum Beispiel gefällt dieser Gedanke schon rcht lange. Wesentlich ist in dem Zusammenhang doch nur, das mit der Poliamorie nicht die Verläßlichkeit der dauerhaften Partnerschaft in frage gestellt wird und man sich darauf verlassen kann.

Eine längerfristige dreiebeziehung mit einem Paar sehe ich da eher als schwierig. Sicher gibt es mehrere Gründe die schwierigkeiten sehr warscheinlich machen. Oft müßte sich einer von den dreien zurückhalten/Zurückstecken.

HansDampf77
  vor 1 Stunde, schrieb KrawallMarzipan:

Mit dem Strom schwimmen ist selten gut. Da haste keinen Platz um dich zu entfalten und bist am Ende nur eine Nummer unter vielen 🤷

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Ich bin nicht nur vom Sternzeichen Fisch, ich schwimme auch sonst oft gegen den Strom. 
Doch in Bereichen in den ich meine mit dem Strom zu schwimmen, bin ich keiner der dann trotzig dagegen ist, nur um dagegen zu sein. 
 

Als wir z.B. Beatrix von Storch in Osnabrück hatten (mit weit mehr Polizeischutz, als beim Besuch von Merkel, als sie noch Kanzlerin war…), bin ich gerne und mit Überzeugung im Strom der Tausenden gewesen und nicht einer der 10 Pappnasen! 

  vor 1 Stunde, schrieb EinhornsGlück:

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit Diskussionen am Arbeitsplatz darüber, dass nicht die Frau das Problem ist, wenn sich ein Mann von seiner Vorgesetzten nichts sagen lassen will. "Bevor sie auf der Position war, gab es das Problem nicht." 

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Ich mußte auch schon, samt Betriebsrat und Ausbildungsleitung, bei Personalchef unserer Firma antanzen. Da sich ein Auszubildender beschwerte das ich ihn angeblich benachteiligen würde, weil er männlich ist und ich meine weibliche Auszubildende bevorteilen würde, weil sie weiblich ist. 
 

Mich in dem Unternehmen in den ich 30 Jahre arbeite, einen guten Ruf habe, Auszubildende eigentlich sehr gerne mit mir arbeiten, für Sowas zu beschuldigen, war keine gute Idee…

 
Normalerweise halte ich Auszubildende die Hand vor den Arsch, auch wenn sie nicht ganz helle sind, doch da habe ich Klartext gesprochen, konnte es belegen und hatte genug Zeugen. 
Ich hatte den Auszubildenden gewisse Arbeiten nicht machen lassen, da ich es nicht verantworten konnte, da es ein zu groß Risiko gewesen währe! 

Als der Auszubildende schon das Wasser bis zum Hals stehen hatte, haute er dann noch einen Raus, der in den Rest gab… Er sagte unseren Personalchef, es könnte ja garnicht sein das die Auszubildende so gut wäre wie ich sagte (Sie war wirklich eine Sehr gute und intelligente Mechanikerin, der ich schon früh mein Leben anvertraute!), da sie eine „Frau“ wäre und er ein „Mann“…. 
 

Bei meinen älteren Kollegen mußte sich die Auszubildende mehr beweisen als die Jungs, doch dann mussten die „alten Böcke“ doch einsehen das sie verdammt gut ist. 

  vor 2 Stunden, schrieb KrawallMarzipan:

Ist ja nicht nur hier so.
Sieht man leider im normalen Leben auch. Werde es nie verstehen

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Es kommt halt auf die Beweggründe an und in welcher Richtung der Strom geht. 
In einigen Dingen macht es halt Sinn, in die Hände zu spucken und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. 
 

Einige Querköppe machen mir da mehr sorgen, da deren Strom z.T. ein Strom aus Gülle ist… 

Wer ist Dir denn sympathischer und glaubwürdiger? 10000 Forscher die Alle sagen das wir mitten im u.A. Mensch gemachten Klimawandel stecken, ihre Forschungen belegen oder die Hand voll „Wissenschaftler“ die das Gegenteil behaupten, mit wagen Thesen? 

  Vor 5 Stunden, schrieb Anni4real:

Wofür? Mit mir hast (und wirst) es sicher nicht entdeckt… 🤔🤔🤔😉😄

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Für das Like von meinem kommi und für deine Offenheit;)

Ab einem gewissem Alter bzw. mit mehr Lebenserfahrung legt mann/frau oftmals mehr Wert auf das gegenseitige geistige und körperliche Guttun. Da ist das mit wem, wie und warum eher nebensächlich, solange es einem ein gutes Wohl- bzw. Bauchgefühl beschert.

Auch ich habe tantrische Massagen als entspannenden Ausgleich des stressigen Alltags für mich entdeckt. Empfinde es einfach schön, mich auf  sinnlicher Ebene mit Jemanden auszutauschen. Ob es dabei neben der Yoni- oder Lingam-Massage auch zur achtsamen Vereinigung kommt, ist eher Nebensache. 

Fühle auch keinerlei BI-Neigung in mir verborgen, noch habe ich Interesse daran dies auszutesten. Kann mir jedoch mittlerweile vorstellen, dass im sinnlichen Zusammenspiel mit einem sympathischen Paar gewisse Berührungsängste verschwinden und sich Schamgrenzen verschieben, solange die Frau im Mittelpunkt des Geschehens steht. :coffee_happy:

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