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Szenezugehörigkeiten


be****

Empfohlener Beitrag

Sehe ich etwas anders....Mensch ist Mensch und Gaga sind alle....wenn man will kann man alles und Jeden in Kategorien einteilen aber das halte ich nicht für sinnvoll.
(bearbeitet)

Ich bin da (weitgehend) offen und Szenen blende ich soweit wie möglich aus, geht ja um den Menschen.

Ist allerdings etwas zu extrem nach meinem empfinden… Muss es schon ein toller Mensch sein.

Gibt natürlich Szenen da blühen ich auf, werde dennoch niemals zu einer gelten. Dafür bin ich einfach zu speziell

bearbeitet von anaTOMischesWunder
  vor 2 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

verpasst man evtl was wenn man nur seinesgleichen sucht?

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Wer ist denn meinesgleichen? 

In Schubladen soll ich immer für andere passen. 🤷‍♀️

Das 🦄 war überrascht, dass mir seine bevorzugte Musik zu "weichgespült" ist.

Ich definiere mich nicht über Musik, ich trage auch keine Werbung (Bandshirts). Ausnahme: sind seine. 

RottenDandy

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich albern, wenn erwachsene Menschen so Identitätsschwach sind, dass sie sich noch, wie die ***ager, über eine "Subkultur" (Stammeszugehörigkeit), definieren. a057.gif

Allerdings ist es eben auch nachvollziehbar, dass man zu dieser "Krücke" greift, wenn man sonst nicht viel zu bieten hat...

Von daher...Mein Beileid, für dich und deine seit 40 Jahren Hirntote "Subkultur" (Gothic). Ich mache lieber, was ich für Schön, Gut und Wertvoll halte und bin selbst der Leuchtturm, statt die Motte zu sein, die sich, um Andere herum, sozial verortet als: "Was auch immer". a057.gif

 

Und nein...

Mir ist es Rille als was sich jemand so sieht, mit seinem falschen Ego und dem irrlichternden Ich-Ideal...

Ich nehme es eh nicht wirklich ernst. c045.gif

Also ich mag niemanden, der mir eine Szene macht.🤷‍♂️

Aber mal ernsthaft, wenn man nur 'das eine' Thema hat, um mit anderen überhaupt in Kontakt zu kommen, dann sollte man sich selbst mal hinterfragen, ob man nicht mal aus seiner bubble rauskommen sollte. Es gibt so viele tolle Menschen, egal was er ist, für Musik hört oder sonnstwas. Man muss da selbst schon offen und tolerant allem gegenüber sein. Sonst ist es am Ende halt - ringelpietz ohne anfassen.
(bearbeitet)

Ich tu mich auch sehr schwer damit bei jemandem, der sich nicht in einer meiner bevorzugten Subkulturen bewegt, mich selbst überhaupt zu einem Kennenlernen zu motivieren. Dann kommt natürlich noch mein Beuteschema dazu und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich einen Mann im Anzug, in Turnschuhen oder einem gemusterten Pulli auch nur ansatzweisse scharf finde. Seit drei Wochen date ich jemanden.... der ist musikmässig ein wenig ausserhalb meiner Welt, aber optisch halt genau im Zentrum meines Interesses. Ich muss jemanden so heiss finden, dass ich emotional 'all in' gehe.

bearbeitet von MrsGrinch
  vor 2 Stunden, schrieb Pustekuchen:

Suchen is übertrieben gesagt ( in meinem Fall)
Über die Zeit lernt man völlig verschiedene Menschen kennen.
Mein bester Freund (wie ein Bruder)
Hört zb. Hardstyle.
Ein anderer steht voll auf Schlager.
Verschiedene Interessen schränken den Freizeit-Gestaltungsgrad ein bisschen ein.
Heißt... Mit den beiden würde ich nie auf ein Metal Konzert gehen.
Jedem das seine.
In Einer Partnerschaft find ich einen ähnlichen Musikgeschmack schon wichtig.
Auf Sätze wie "mach die Scheiße aus." Und " muß so eine Musik schon wieder sein?"
Kann ich gut verzichten.
(Hatte ich vor Ewigkeiten schon)
Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu leben die kein Fleisch isst.
Das ändert das ganze Kochverhalten...
Ähnlich wie bei Sachen die man nicht mag.

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Hab ich nicht auch mal ähnlich formuliert, weil mich irgendeine Band genervt hat? 🤔

  vor 2 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Wie handhabt ihr das? Seid ihr komplett offen was Szenezugehörigkeit betrifft?

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Ist mir eigentlich egal, weil ich mir aus allen Szenen das heraus picke, was mich catcht.

Ich bin mal mit Synthie und Elektro gestartet, habe auch das eine oder andere aus der Gothic Szene genossen (was in Leipzig quasi unvermeidbar ist 😉).

Dann gab's die Breakdance-Phase.

Dann bin ich ein wenig dem Techno verfallen.

Anfangs Trance, später House, Goa Triphop, Hardcore u.s.w. aber gerade durch Techno bin ich irgendwann auch bei Metal, Hip-hop, Jazz  Klassik, Crunch, Punk und Ska gelandet. (Ich habe jetzt nicht alles benannt, aber die Bandbreite ist größer).

Was ich an diesem Ein- und Auftauchen gut finde, ist nicht nur die unterschiedliche Musik (ich mag ja genrebrechende Mixe), sondern auch die verschiedenen Sichtweisen, Lebensprägungen. Das macht auch was mit einem selbst. Und ich finde es nicht schlecht. 

 

Schwieriges Thema. Meistens vergraben sich, sorry das ich das so sage, Menschen mit komplexen oder anderen gesellschaftlichen Defiziten in eine Kultur oder Subkultur und Riegeln allem anderen gegenüber ab. So wie du geschrieben hast "was willn der von mir" und "gibt es gemeinsamen Gesprächsstoff?".
Natürlich wird es dann schwer bis unmöglich. Ich selbst fühle mich heute keiner spezifischen Kultur angehörig oder zugeordnet. Aber damals in jungen Jahren schon. Es war Techno, Underground Clubs am Rande der Legalität und Love Parade. Ulli Brenner DJ Dag und wenns sein musste Maruscha. Aber diese Szene war grundsätzlich jedem gegenüber offen. Es spielte schlicht keine Rolle ob jemand Schwul Bi Hetero rechts links durchgeknallt oder der nichts einwerfende Stino war. Es war Freiheit, echte Freiheit ohne Politik und dämlich auferlegten Regelungen. Es gab noch eine zweite Szene aber diese werde ich nicht näher erwähnen. Aber auch da war man anderen offen gegenüber, skeptisch aber trotzdem offen. Es gab Reibereien aber auch Dialoge. Ab 2000 nahmen alle Szenen, Kulturen und Subkulturen seltsame Formen an. Jeder für sich unter seines gleichen. Alles andere als nicht würdig und schräg betrachtet mit selbigen feedback entwickelt alles immer mehr eine eigene Dynamik und in sich selbst geschlossene Kulturen und Szenen. Ob Gothik, damals ja einfach nur Gruftiszene genannt oder Techno oder Geschlechtsidentitäten. Ich muss das erwähnen da mir da immer mehr auffällt das diese sich auch in Eigenleben entwickeln und sich allen anderen verschließt und abkapselt. Letztlich spielt es keine Rolle, es scheint immer mehr das alle Auslegungen und Ausprägungen zu sonderlichen Eigenleben tendieren. Ich kann dir keinen Rat geben, probier es aus oder bleib so wie du bist. Wie gesagt, schwieriges Thema.
Mit "Szenezugehörigkeit" konnte ich mich noch nie anfreunden. Ich finde man merkt erst wirklich ob es mit einer Person passt wenn man sich mal in der Realität unterhält. Auch wenn man in manchen Dingen unterschiedliche Vorlieben hat kann es trotzdem passen, muss aber auch jeder selbst entscheiden. Manchmal stellt man fest das trotz unterschiedlicher Szenen eine Wellenlänge da ist, deswegen finde ich es schade dass manche das generell ausschließen.
Ich finde Personen interessant die sie selber sind, weil sie so sind wie sie sind und nicht "mitlaufen".

Vielleicht eines noch in Ergänzung.

Tellerränder sind wie ein selbst gewähltes Gefängnis. 

Deshalb ab und zu einfach mal ausbrechen und über den Tellerand klettern, am besten aber springen.

Hinein in das Unbekannte.

Man kann ja jederzeit zurück in das vertraute Umfeld. 

Vielleicht,  aber nur vielleicht,  öffnen sich aber auch größere Welten.

Bisher habe ich noch keiner Szene angehört, allerdings war mein Bruder früher Gothic und hat mich ein paar mal mitgenommen. Es war immer sehr schön, ein paar Idioten gibt es überall.
Es gibt aber auch Szenen, in denen ich mich wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde. Wie nennt man die Szene, die Deutschen Schlager hört?
Ich mag immer nette und interessante Menschen, Aussehen ist nicht so wichtig, der Musikgeschmack mitunter wohl 😅 🌻

Ich bin ja etwas schockiert, wie viele mit einer Szenezugehörigkeit etwas negatives verbinden. Ich selbst bin in der Gothicszene unterwegs gehe aber genauso auf kinkytechnopartys feiern, und kann sogar mal zu Ariana Grande tanzen.. Die Gothicszene spiegelt mich halt recht gut, ich mag es gern etwas dunkler, finde nen Gewitter oder nen Schneesturm schöner als Sommer Sonne Sonnenschein, mag die Ästethik und interessiere mich für mystische Dinge, musikalisch wurde die Szene mir von kleinauf in die Wiege gelegt aus dem Zimmer meines Bruders, dröhnte The Cure und the Smiths, aus dem meiner Schwester Visage und Depeche mode. Aber deswegen bin ich doch nicht intolerant Menschen gegenüber die gern Metal oder Reggae hören oder Helene Fischer Fans sind.. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht das das Eis schneller gebrochen ist bei Gleichgesinnten und man gleich ein Level hat. Schade das Leute da so forsch denken

  vor 8 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

Ich bin ja etwas schockiert, wie viele mit einer Szenezugehörigkeit etwas negatives verbinden. Ich selbst bin in der Gothicszene unterwegs gehe aber genauso auf kinkytechnopartys feiern, und kann sogar mal zu Ariana Grande tanzen.. Die Gothicszene spiegelt mich halt recht gut, ich mag es gern etwas dunkler, finde nen Gewitter oder nen Schneesturm schöner als Sommer Sonne Sonnenschein, mag die Ästethik und interessiere mich für mystische Dinge, musikalisch wurde die Szene mir von kleinauf in die Wiege gelegt aus dem Zimmer meines Bruders, dröhnte The Cure und the Smiths, aus dem meiner Schwester Visage und Depeche mode. Aber deswegen bin ich doch nicht intolerant Menschen gegenüber die gern Metal oder Reggae hören oder Helene Fischer Fans sind.. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht das das Eis schneller gebrochen ist bei Gleichgesinnten und man gleich ein Level hat. Schade das Leute da so forsch denken

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Es kam im Eröffnungsstatement anders rüber.

Ich gehöre keiner Szene an.

Wenn Dein Leben nur aus dieser Szene besteht, wäre es wohl praktisch jemanden zu nehmen, der das auch den ganzen Tag zelebriert.

Ich kann mit meinem Partner stundenlang quatschen und lachen und habe nicht 1 Minute über ne Szene gesprochen.
Nur, weil ich Rock und Metalmusik mag, bestimmt das nicht meine Leben.
Ich gehe zb arbeiten, der Gesprächsstoff reicht für 3 Leben.
Ich bin Fan von Gothik ..Metal und der Kinky Szene...aber in keiner intensiv unterwegs. So bin ich nicht wirklich fest gelegt. Allerdings habe ich in all den Jahren in denen ich Menschen kennen gelernt habe gemerkt....dass ich mit den Schlager und Volksmusik Fans von deren Vorliebe ich wusste ...auch menschlich nicht viel anfangen kann...auch wenn Musik kein wirkliches Thema ist.
Schon während meiner Schulzeit hab ich mich zwischen den einzelnen Gruppen bewegt. Schubladen sind nicht mein Ding, das war schon immer so. Von daher komme ich mit vielen Menschen zurecht - heiraten muss ich sie schließlich nicht 🙃
Mag keine Schubladen. Wenn ich schon bei dem Bild bleibe, mag ich sie zu öffnen und eventuell Schätze zu entdecken. Falls mir der Inhalt nicht gefällt, kann ich sie immer noch schließen.
Wenn dann offen.Szenezugehörigkeit ist zwar gut,aber oftmals reicht es da manchmal nur für die Sache an sich,in dem Fall die Szene.Heißt nicht das es nicht gut sein kann,im gegenteil.Allerdings sind die Überraschungseffekte auch nicht so hoch,weil man halt das meiste kennt.Erfrischender und Szeneunabhängig kann viel mehr geben und man erweitert sich selber auch nen Stück weit.Aber es hat alles seine Vorteile und auch Nachteile.Vorteil kann zb sein,man kann eine eben Szeneunabhängige Person auch eben für diese Szane begeistern und Feuern entfachen.Was den positiven Effekt hat,das es in einem selber dann auch wieder richtig brennen kann.
Am Ende eines Tages isses mir selber abr vollkommen wurscht,ob oder ob nicht.Wenn die Person an sich begeistert,isses völlig egal aus welcher Szene diese kommt. Nur beim Wendler ist Schluss mit lustig!
  vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Es heisst zwar immer man soll nicht in fremden Gewässern fischen.... aber nur um die eigene scheisse zu kreisen hat auch selten wen weiter gebracht😉

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Neue Horizonte und so!

Wir sind da beide offen, was andere für Hobbys haben und wie sie ihre Freizeit verbringen mischen wir uns nicht ein. Hauptsache man trifft sich hat Spaß, gutes Essen, gute Getränke Sex miteinander. Wenn sich mehr ergibt, kein Problem und wenn nicht dann ist es eben was einmaliges gewesen. Wenn man einen Partner sucht gibt es da wahrscheinlich mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten und dass ist die Mischung.
Kann auch interessant sein in eine unbekannte Szene einzutauchen, war sogar in meiner letzten Beziehung mit einer Schlager enthusiastin zusammen. Bei Szene die sich jedoch damit kennzeichnet andere auszugrenzen bin ich raus
morituritesalutant

Ich gehöre keiner Szene an, aber bestimmte Interessen sollten geteilt werden, dann ist die "Haltbarkeit", der Beziehung zumindest theoretisch garantiert.:P

Nun, mich könnte man in mindestens 5 verschiedene Szene-Schubladen stecken und keine würde völlig passen (btw. Goth ist auch dabei). Macht für mich absolut null Sinn mich dahingehend zu beschränken - bliebe nämlich niemand übrig, der auch allen "Szenen" von mir zugehörig wäre. Bin entsprechend völlig offen was die Szenezugehörigkeiten anderer angeht. Unterschiedlichkeit kann auch gut sein und zu enge Sichtweisen und Vorurteile aufbrechen.
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