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F+ und Exklusivität: ob bzw. ab wann ist sie euch wichtig?


An****

Empfohlener Beitrag

Es wird viel zuviel Gewicht auf die Begrifflichkeiten gelegt, anstatt den Inhalt. F+, Affäre, Lebensabschnittspartner Fickbeziehung, Seitensprung, Bettgeschichte, Exklusivität, offene Beziehung... Da vermischt sich alles und jede Person versteht etwas ganz leicht anderes darunter.

Wie andere schon sehr treffend geschrieben haben: Es geht bei diesen Definitionen darum, den Sex unter einem Deckmantel als gesellschaftstauglich vorzutragen. Und das ist sehr schade.

  vor 13 Stunden, schrieb Anni4real:

Für mich bedeutet eine F+ in erster Linie, dass man sich vorrangig für gemeinsame intime Treffen verabredet, ob man es nun Affäre, lockere Beziehung oder etwas anderes nennt, sei dahingestellt.

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Für mich bedeutet Freundschaft+, dass Freunde auch Sex miteinander haben.

Das was Du darunter führst, ist ein Fuckbuddy, eine Sexbeziehung.

Mit dem Begriff "Freundschaft" wird diese Art des emotionslosen Sex romantisch verklärt, obwohl es keine Romantik gibt.

Freundschaft Plus: Eine Freundschaft mit VIP-Zugang: alle Vorteile, kein Abo. Kündigung jederzeit möglich, aber oft mit Restgefühlen.

Wenn beide Exklusivität wollen und sich einigen - okay, aber Exklusivität biete und fordere ich nicht. Freunde können ja auch andere Freundschaften haben, warum soll das für Sex nicht gelten?

  Vor 15 Minuten , schrieb GreyC:

Ich sehe das ähnlich wie Du. Es geht (mir) immer um Wertschätzung und Respekt. 

F+ und Affären sind echte Beziehungen. ONS eher nicht. 

Und wenn man sich einig ist, dann kann man ja gern mehreres zulassen. 

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Naja, als echte tiefe Beziehungen wie feste Beziehungen würde ich F+ und Affäre nicht bezeichnen. Ich öffne mein Privatleben in einer Affäre nicht so sehr, teile meine Gedanken und Ansichten nicht so sehr und "investiere" nicht so viel Zeit und Gefühle wie bei einer F+ oder einer festen/offenen Beziehung. Aus einer Affäre kann dich natürlich mehr entwickeln, das weiß man vorher nie, aber grundsätzlich stehen da doch eher körperliche Bedürfnisse im Vordergrund. Ein fester Partner ist im Idealfall eine große Liebe und auch der beste Freund, das ist meine persönliche Vorstellung von Beziehung, in der man durch die Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam geht. Das können aber alle halten wie sie wollen.

  vor 13 Stunden, schrieb Anni4real:

Mich interessiert eure Meinung:
• Ab wann erwartet ihr Exklusivität in einer F+?
• Ab wann seid ihr bereit, Exklusivität zu geben?
• Bedeutet für euch F+, dass jeder weiterhin machen kann, was er möchte?

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Egal, was Andere dazu schreiben, F+ ist das, was du und dein Gegenüber daraus machen. Deshalb sollte man ehrlich kommunizieren, ob die eigene Vorstellung, zu der des Anderen passt. Mir wären die Meinungen der anderen User hier völlig Latte! Immer dieses: das muss so sein, oder so und nein, das ist was ganz Anderes......immer diese muffigen, abwertenden Schubladen und erhobenen Zeigefinger! Kann man doch so handhaben und nennen, wie die Personen, die es betrifft, für richtig befinden.

Ich erwarte Exklusivität, wenn mein Gegenüber mir glaubwürdig versichert, dass er es auch wünscht.

Ich gebe Exklusivität, wenn ich vertraue und sicher bin, dass es mein Gegenüber auch tut. Und natürlich sollte die Symphatie, Interessen und die Vorlieben beim Sex zusammen passen.

Und zum dritten Punkt, ob jeder weiterhin machen kann, was er möchte: Nicht, wenn Exklusivität abgesprochen ist. Und wenn sie es nicht ist, dann ist es für mich nicht interessant.

Für mich kommt eine Beziehung im klassischen Sinne momentan nicht in Frage, trotzdem möchte ich nicht permanent durch fremde Betten hüpfen. Mir ist wichtig, dass es zum Teil vertraut ist, ein gewisses Maß an Nähe vorhanden ist, man sich auch gerne über verschiedene Themen und Probleme austauscht, gemeinsam was unternimmt und ich für mich persönlich, finde den Sex sehr wichtig, vielleicht ist das ja dann eine F+++:jumping:

  Vor 45 Minuten , schrieb GreyC:

F+ und Affären sind für mein Verständnis auch echte Beziehungen. Und dieses mehrgleisig fahren, egal ob in der Anbahnung oder wenn die Beziehung schon läuft, wird wahrscheinlich jeder für sich anders bewerten. Je nach dem, wie locker man drauf ist oder was man für Ziele verfolgt.
Ich persönlich erwarte eigentlich immer Wertschätzung und Respekt. Und das schließt für mich bereits bereits ab einem bestimmten Punkt der Anbahnung und in der Beziehung ohnehin Mehrgleisigkeit aus. Wer will schon gern in der 2. oder 3. Reihe stehen? Ich hätte auch keine Lust auf eine Bewerbungs-Challenge (mit mehreren Wettbewerbern) und Hinhalten. Das sind Spielchen. 

Wer einfach nur rumficken will, kann das ja gern tun. Aber nicht mit mir. 

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Das sehe ich sehr ähnlich. (Bin für die Einführung des Begriffs Fi+ 🤓) Ich hatte Ende letzten Jahres jmd kennengelernt, beim vorab schreiben, super harmoniert, erstes Treffen war auch „erfolgreich“ und wunderschön, sowohl sexuell als auch menschlich. Wir wollten beide keine „feste“ Partnerschaft, einfach ab und zu Spaß und eine gute Zeit, aus dem Alltag „ausbrechen“. Nach dem zweiten ebenfalls wunderbaren Treffen hat er sich - glaubhaft - wegen burn out zurück gezogen. War voll ok für mich, vollstes Verständnis, wenn auch schade… nun hat er sich wieder gemeldet und möchte sich wieder treffen… da mein Leben zu kostbar ist, bin ich nicht Däumchen drehend rumgesessen und ich habe andere kennengelernt und teilweise auch Sex mit ihnen gehabt. Ist das dann „mehrgleisig“?!? Für mein Verständnis nicht, aber es fühlt sich trotzdem doof an. Ich bin grundsätzlich offen, ehrlich und direkt, aber ich finde auch eine Fi+ entwickelt sich… Ich bin zeitlich für Treffen aufgrund meiner Kinder einfach eingeschränkt. Ich erwarte daher auch nicht, dass mein gegenüber kein „eigenes Leben“ mehr hat mit Familie, Freunde und Co. Er hat natürlich auch „Verpflichtungen“ und ich finde, es zeigt sich erst mit der Zeit, ob auch das passt, sprich, dass man sich nicht nur alle ein bis zwei Monate sind. Daher frage ich mich gerade, wenn ich mich mit dem vom letzten Jahr treffe, wie viel Transparenz Sinn macht, bezüglich wo ich gerade stehe, und auch gegenüber den zwei Männern, mit denen ich gerade Kontakt habe, ob oder in wie weit ich da transparent sein sollte, damit ich reinen Gewissens damit leben kann. Ich hasse Lügen. Aber gerade in der Kennenlernen Phase finde ich, zumindest bisher, muss man ja auch nicht jedes Detail auf den Tisch packen?!? Daher geht die Kernfrage wohl eher in Richtung ab wann zählt es als mehrgleisig…

F+ bedeutet für mich erstmal absolute Offenheit. Darin kann jeder selbst vorher sagen,ob es zusätzlich andere Kontakte gibt. Eine Verpflichtung zur Exklusivität muss nicht sein, aber dann sollte das auch offen kommuniziert werden.
  Vor 33 Minuten , schrieb BeneLabia:

Meist verbirgt sich dahinter nur eine ganz lapidare Fickaffäre, man geht 1x im Jahr ins Kino, damit man sagen kann es wäre nicht ganz so sexuell ausgerichtet. Die Männer wollen doch nur das Plus, während die Frauen sich mit dem F die Sache schönreden oder insgeheim hoffen, dass es eine Herzenssache wird. Die Männer gewinnen meist. Bis sie merkt, dass er sie nur billig für Sex wollte, konnte er einige Male zum Zuge kommen.

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Nur, weil manche Frauen sich vielleicht mehr erhoffen und aus meiner Sicht sich dabei selbst hintergehen/belügen, gilt das nicht für alle Frauen. Nenn mich muschigesteuert, aber mir geht es vorzugsweise um den Sex. Natürlich will ich mich mit der Person auch menschlich gut verstehen, das finde ich für das Vertrauen beim Sex, dass aus meiner Sicht sehr wichtig ist, um es voll genießen zu können, absolut wichtig bei meinem letzten F Plus sind wir tatsächlich auch mal essen oder ins Thermalbad gegangen, Allerdings, weil wir uns meistens für 2-3 Tage gesehen haben, da braucht es eben auch Pausen und Essen 🤓😉😄

  Vor 48 Minuten , schrieb Spicy_:
Eine monogame F+ wäre für mich kein Problem. Allerdings sehe Ich bei dieser Definition einen klaren Widerspruch, da es abgesteckte Grenzen geben würde, die meine persönliche Freiheit einschränken. Ich kenne es halt anders und genau dieses Fehlen von verpflichtenden Bedingungen macht für mich eine gelebte F+ aus.
Mir ist bewusst, dass viele Frauen diese exklusive Monogamie wünschen. Aber genau dort sehe ich bereits eine unvorteilhafte Weichenstellung, die letztlich den Unterschied zu einer festen Beziehung nicht mehr erkennen lässt 🤔
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Naja, mir geht es eben um den Aspekt „ohne Kondom“, bei dem Thema bin ich relativ strikt (Wartezeit, Test, Vertrauen), und hab es auch nur mit zwei Männern in meinem Leben… das ist der einzige Grund, warum ich monogame Fi+ anstrebe… mir gehts dabei nicht um „irgendwann vielleicht doch Partnerschaft“ oder Eifersucht, sondern nur um (relativ) saver Sex…

DerLustvolle22
Ich hatte nur exklusive F+ jede einzelne. Wir haben uns immer drauf geeinigt niemand anderen nebenbei zu haben und das hat auch immer gut geklappt. Auf Kondome haben wir nie verzichtet da es das wirklich nur in einer festen Monogamen Partnerschaft gibt nach sehr langer Zeit.

Exklusivität kann man theoretisch immer erwarten wen es von beiden gewollt ist. Solange nix unter beiden abgemacht wird ist es doch ok jenen bei etwas zu haben auch hier ist es ja eine Frage der Absprache....obwohl eigentlich Solange nix regelmäßiges ist hat es beiden egal zu sein.

Dan wen es abgesprochen ist
Wen es die Frau Uch möchte und tut
Eigentlich schon es sei den es wurde etwas abgesprochen
  vor 14 Stunden, schrieb Anni4real:

Ich persönlich tendiere zu einer monogamen F+, da ich langfristig gerne auf Kondome verzichten würde,

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Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht ganz.

Wir verhüten doch, UM und zu schützen. Das heißt, es wird doch davon ausgegangen, dass das Risiko quasi 0 ist. ( Es sei denn, es geht etwas schief, aber dann weiß man das ja auch und kann entsprechend reagieren)

Wenn ich mich doch immer schütze und der Partner auch, warum soll ich dann nicht mit ihm weiterhin ohne Kondom Sex haben? 

 

 

 

 

  vor 3 Minuten, schrieb Anni4real:

Naja, mir geht es eben um den Aspekt „ohne Kondom“, bei dem Thema bin ich relativ strikt (Wartezeit, Test, Vertrauen), und hab es auch nur mit zwei Männern in meinem Leben… das ist der einzige Grund, warum ich monogame Fi+ anstrebe… mir gehts dabei nicht um „irgendwann vielleicht doch Partnerschaft“ oder Eifersucht, sondern nur um (relativ) saver Sex…

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Siehe oben .

  Vor 1 Stunde, schrieb Tommy099:
Moin Anni, tja wenn das so einfach wäre. Laut Wikipedia ist F+ auf das Ausleben rein sexueller Vorlieben ausgelegt. Es geht ausschließlich um Sex. Das heißt, das normale Sexleben geht weiter.
War selbst erstaunt, hatte eine etwas andere Vorstellung. In meinen Augen führt eine F+ irgendwann in eine monogame Beziehung. Die ist dann so monogam, wie eine Ehe...man kann nie sicher sein. Also, wenn du daraus Sex ohne Kondom ableiten, gibt es, wie immer im Leben, keine 100 %ige Sicherheit. Off Topic: Lad mich auf nen Kaffee ein, dann können wir das genauer besprechen. 😉😂
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Moin Tommy, danke für die Wikipedia Definition, hätte ich direkt reinnehmen müssen… Sehe ich genauso. Allerdings nicht, dass es in eine feste Partnerschaft laufen soll. dass es nie eine 100-prozentige Sicherheit gibt, ist mir klar. Daher mache ich das auch nur mit Menschen, denen ich relativ vertraue, so gut man eben vertrauen kann. Off topic: sorry, leider zu weit weg und nicht mein Typ 🙈😉😄 wünsche dir alles Gute 🍀

  Vor 54 Minuten , schrieb Spicy_:
Eine monogame F+ wäre für mich kein Problem. Allerdings sehe Ich bei dieser Definition einen klaren Widerspruch, da es abgesteckte Grenzen geben würde, die meine persönliche Freiheit einschränken. Ich kenne es halt anders und genau dieses Fehlen von verpflichtenden Bedingungen macht für mich eine gelebte F+ aus.
Mir ist bewusst, dass viele Frauen diese exklusive Monogamie wünschen. Aber genau dort sehe ich bereits eine unvorteilhafte Weichenstellung, die letztlich den Unterschied zu einer festen Beziehung nicht mehr erkennen lässt 🤔
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Das sind auch meine Gedanken. Wenn dir F+ monogam wäre, ginge für mich der Vorteil daran verloren.

  Vor 35 Minuten , schrieb Flurius:

Es wird viel zuviel Gewicht auf die Begrifflichkeiten gelegt, anstatt den Inhalt. F+, Affäre, Lebensabschnittspartner Fickbeziehung, Seitensprung, Bettgeschichte, Exklusivität, offene Beziehung... Da vermischt sich alles und jede Person versteht etwas ganz leicht anderes darunter.

Wie andere schon sehr treffend geschrieben haben: Es geht bei diesen Definitionen darum, den Sex unter einem Deckmantel als gesellschaftstauglich vorzutragen. Und das ist sehr schade.

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Deinem ersten Teil stimme ich voll und ganz zu. aber, was hat das mit gesellschaftstauglichen Deckmantel zu tun? 🤔🤔🤔 Ich habe Spaß am Sex, will mich dabei sein lassen und genießen, davon erzähle ich doch nicht im Bekanntenkreis…🤔🤔🤔

(bearbeitet)
  vor 20 Minuten, schrieb Anni4real:

Das sehe ich sehr ähnlich. (Bin für die Einführung des Begriffs Fi+ 🤓) Ich hatte Ende letzten Jahres jmd kennengelernt, beim vorab schreiben, super harmoniert, erstes Treffen war auch „erfolgreich“ und wunderschön, sowohl sexuell als auch menschlich. Wir wollten beide keine „feste“ Partnerschaft, einfach ab und zu Spaß und eine gute Zeit, aus dem Alltag „ausbrechen“. Nach dem zweiten ebenfalls wunderbaren Treffen hat er sich - glaubhaft - wegen burn out zurück gezogen. War voll ok für mich, vollstes Verständnis, wenn auch schade… nun hat er sich wieder gemeldet und möchte sich wieder treffen… da mein Leben zu kostbar ist, bin ich nicht Däumchen drehend rumgesessen und ich habe andere kennengelernt und teilweise auch Sex mit ihnen gehabt. Ist das dann „mehrgleisig“?!? Für mein Verständnis nicht, aber es fühlt sich trotzdem doof an. Ich bin grundsätzlich offen, ehrlich und direkt, aber ich finde auch eine Fi+ entwickelt sich… Ich bin zeitlich für Treffen aufgrund meiner Kinder einfach eingeschränkt. Ich erwarte daher auch nicht, dass mein gegenüber kein „eigenes Leben“ mehr hat mit Familie, Freunde und Co. Er hat natürlich auch „Verpflichtungen“ und ich finde, es zeigt sich erst mit der Zeit, ob auch das passt, sprich, dass man sich nicht nur alle ein bis zwei Monate sind. Daher frage ich mich gerade, wenn ich mich mit dem vom letzten Jahr treffe, wie viel Transparenz Sinn macht, bezüglich wo ich gerade stehe, und auch gegenüber den zwei Männern, mit denen ich gerade Kontakt habe, ob oder in wie weit ich da transparent sein sollte, damit ich reinen Gewissens damit leben kann. Ich hasse Lügen. Aber gerade in der Kennenlernen Phase finde ich, zumindest bisher, muss man ja auch nicht jedes Detail auf den Tisch packen?!? Daher geht die Kernfrage wohl eher in Richtung ab wann zählt es als mehrgleisig…

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Da Du ja auf meinen Kommentar geschrieben hast: 

Deine moralischen Aspekte und Einschätzungen möchte ich gar nicht bewerten. 

Ich kann nur für mich antworten. Und ich mache eigentlich alles an Respekt und Wertschätzung fest. Sobald ich mich zurückgesetzt fühle, fällt bei mir der Vorhang und die Leitung ist gekappt. 

bearbeitet von GreyC
(bearbeitet)
  vor 14 Stunden, schrieb Anni4real:

Ab wann erwartet ihr Exklusivität in einer F+?

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Erwarten kann man es nicht.

Man kann es sich wünschen. 

Oder aber man, oh Wunder, kommuniziert seine Vorstellungen und zieht die Konsequenzen, wenn sie nicht geteilt werden.

  vor 14 Stunden, schrieb Anni4real:

Ab wann seid ihr bereit, Exklusivität zu geben?

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Wenn die Kommunikation dahingehend klar war und mein Bauchgefühl mir keine Zweifel beschert, jederzeit. 

Aber:

Wenn mir die F+ irgendwann zu wenig ist, mir nicht mehr reicht, werde ich das auch sagen.

Langfristig finde ich eine Beziehung irgendwie doch besser. 

Aber generell verstehe ich hier immer nicht, wieso man sich an den Beziehungsformen immer so aufhängt. 

Da vereinbarst du einen ONS und der ist richtig gut und schreit nach Wiederholung. 

Warum keine F+ draus machen?

Nun hast du eine F+ und man harmoniert in nahezu allen Bereichen außerhalb des Bettes auch super.

Warum keine Beziehung draus machen?

Ich finde , die Grenzen sind immer fließend. Eine Profilangabe ist eine Momentaufnahme. Die Realität verändert Momente.

  vor 14 Stunden, schrieb Anni4real:

Bedeutet für euch F+, dass jeder weiterhin machen kann, was er möchte?

Ausklappen  

Im Grunde gilt das generell für alle Beziehungsformen, da man den anderen nicht verändert.

In der Beziehung gilt sexuell für mich selbst, dass ich Exklusivität garantiere. Es gibt andere Beziehungsformen,  die sind aber eher nicht meins.

In der F+ oder Affäre nach glaubhafter Kommunikation auch. Allerdings denke ich, dass es mir langfristig auch irgendwie zu wenig sein wird und es sich irgendwann zur reinen Freundschaft wandelt.

 

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
  Vor 27 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Egal, was Andere dazu schreiben, F+ ist das, was du und dein Gegenüber daraus machen. Deshalb sollte man ehrlich kommunizieren, ob die eigene Vorstellung, zu der des Anderen passt. Mir wären die Meinungen der anderen User hier völlig Latte! Immer dieses: das muss so sein, oder so und nein, das ist was ganz Anderes......immer diese muffigen, abwertenden Schubladen und erhobenen Zeigefinger! Kann man doch so handhaben und nennen, wie die Personen, die es betrifft, für richtig befinden.

Ich erwarte Exklusivität, wenn mein Gegenüber mir glaubwürdig versichert, dass er es auch wünscht.

Ich gebe Exklusivität, wenn ich vertraue und sicher bin, dass es mein Gegenüber auch tut. Und natürlich sollte die Symphatie, Interessen und die Vorlieben beim Sex zusammen passen.

Und zum dritten Punkt, ob jeder weiterhin machen kann, was er möchte: Nicht, wenn Exklusivität abgesprochen ist. Und wenn sie es nicht ist, dann ist es für mich nicht interessant.

Für mich kommt eine Beziehung im klassischen Sinne momentan nicht in Frage, trotzdem möchte ich nicht permanent durch fremde Betten hüpfen. Mir ist wichtig, dass es zum Teil vertraut ist, ein gewisses Maß an Nähe vorhanden ist, man sich auch gerne über verschiedene Themen und Probleme austauscht, gemeinsam was unternimmt und ich für mich persönlich, finde den Sex sehr wichtig, vielleicht ist das ja dann eine F+++

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Vielen lieben Dank, für dein Kommentar! Sehe ich in vielen Punkten genauso, fallen den letzten Abschnitt. Daher konkret die Frage an dich, ab wann macht Exklusivität in den Raum zu stellen Sinn meine aktuelle Situation habe ich ein paar Kommentare vorher bereits beschrieben, vielleicht magst du mir deine Meinung dazu sagen, würde mich sehr freuen.

  vor 14 Stunden, schrieb Anni4real:

Hallo an alle, die F+ oder Ähnliches anstreben bzw. haben,

ich möchte gerne eure Meinung zu einem Thema hören, das mich persönlich beschäftigt: Ab wann erwartet oder gebt ihr Exklusivität in einer F+ oder ähnlichen Konstellationen? (Fremdgehen oder offene Partnerschaften sehe ich bei der Frage als nicht gemeint, da es dann ja an sich nicht exklusiv, also keine 2-er-Geschichte ist).

Für mich bedeutet eine F+ in erster Linie, dass man sich vorrangig für gemeinsame intime Treffen verabredet, ob man es nun Affäre, lockere Beziehung oder etwas anderes nennt, sei dahingestellt.

Ich persönlich tendiere zu einer monogamen F+, da ich langfristig gerne auf Kondome verzichten würde, natürlich erst nach mindestens zwölf Wochen Karenzzeit, beidseitiger Absprache, Vertrauen und beidseitigen Tests auf STIs. Doch genau hier stellt sich für mich die Frage: Ab wann ist es realistisch Exklusivität zu erwarten bzw. zu geben?

Oft lese ich in Kommentaren unterschwellige Vorwürfe, dass Männer und Frauen in der Kennenlernphase(!) „mehrgleisig fahren“. Aber ist das so verwerflich, solange man sich noch nicht einmal getroffen hat und nicht absehen kann, wohin es führt? Ich habe schon mehrfach erlebt, dass man lange mit jemandem schreibt, sich eigentlich treffen möchte, es aber aus zeitlichen oder anderen Gründen dann doch nicht dazu kommt. Oder man trifft sich einmal, versteht sich gut, aber aus persönlichen Gründen (z. B. Burnout oder andere Umstände) kommt es nicht zu einem weiteren Treffen oder erst Wochen später.

In so einer Situation denke ich mir: Warum sollte ich für jemanden „warten“, wenn ich nicht einmal abschätzen kann, wie lange oder ob es überhaupt zu einem regelmäßigen Treffen kommt? Besonders, wenn es „nur“ um eine F+ geht?

Mich interessiert eure Meinung:
• Ab wann erwartet ihr Exklusivität in einer F+?
• Ab wann seid ihr bereit, Exklusivität zu geben?
• Bedeutet für euch F+, dass jeder weiterhin machen kann, was er möchte?

Freue mich auf eure Gedanken dazu!

Ausklappen  

Es ist keine Beziehung ...daher keine Erwartung ! Gehört damit rein! Sonst muss man ne Beziehung führen ,ist man so besitzergreifend!  Heißt ja auch nicht ,das man noch nen anderen in der F+ ,der auch F + ist...muss man ja erstmal begenen und auch zeitlich unterbringen!

Ich meine...meine Freundinen haben nicht Mal für mich Zeit...nur ihren Kram.Eine nur ein Kind ,Single ...und sie will si leben ,so für sich .   Wenn nicht Mal Zeit für Freunde ist...wie soll man da überhautp eine F+ führen können. 🤔😅

Und Männer die ewig arbeiten ..und sonst Hobbys...oder vergeben...die sollen sich nur ne Frau für Sex suchen...eine F+ ,die Zeit ,das kriegen die nie hin ...rate da dringend mal zur Selbstrefletion ,bevor man Frauen etwas vor macht!✌🏼

Anni4real finde es toll das Sie so selbstbewusst sind. Ist sehr selten geworden zur heutigen Zeit. Ich hoffe Sie finden genau das was Sie suchen.LG
Exklusivität bei einer F+ ist doch meist eine Illusion eines Teils der F+ (oft der Frau).
  vor 37 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich hasse Lügen. Aber gerade in der Kennenlernen Phase finde ich, zumindest bisher, muss man ja auch nicht jedes Detail auf den Tisch packen?!? Daher geht die Kernfrage wohl eher in Richtung ab wann zählt es als mehrgleisig…

Ausklappen  

Was ist denn so falsch an Mehrgleisig?

Du schreibst doch selber, dass Dein Leben zu kostbar ist, um auf jemanden zu warten.

Du darfst doch auch Deine Wünsche haben! 

Ich war immer ehrlich, schon von Anfang an. Da kann jeder für sich entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte, oder nicht.

Natürlich kann sich auch jederzeit etwas verändern. 

Aber wenn Du nur bestimmte Zeiten zur Verfügung hast und der Partner genau dann nicht kann, warum sollst Du dann 2 Monate warten. Nimm noch 2 mehr und schon passt es wieder 😁.

 

Da ich keinen Sex mit Freunden habe, stellt sich mir die Frage nach Exklusivität in dieser Konstellation nicht.

Ich erwarte IMMER Exklusivität. Biete ich ebenso. 

 

Für mich bedeutet F+, wie es eigentlich auch schon ausgeschrieben heißt, eine Freundschaft+
Ich sehe es also so, dass man erst einmal nicht gebunden ist und exklusiv ausschließlich nur mit dieser einen Person verkehren darf, außer man bespricht sich untereinander dazu.
Warum das so? Ganz einfach, da es ansonsten auf eine Art zwang heraus läuft und man trotz allem ja gegenseitig keinerlei Verpflichtungen hat.
Aber sollte man sich, wie in deinem Fall, nach einer gewissen Zeit und Testung, zu einem Schritt entscheiden, dass man ohne Kondome Spaß haben möchte, dann geht man ab dem Moment eine gegenseitige Verpflichtung ein, da aman ja dann auch die Pflicht hat, auf die Gesundheit des anderen zu achten!
Da gehört Vertrauen dazu, dieses muss man sich erst verdienen!

Ich finde deine Einstellung also richtig gut.
Ich finde, in jeglicher Form an Beziehung, ist das wichtigste, miteinander zu reden.
Und gemeinsam kommt man dann auch in der Regel auf einen Konsens.
Dies beginnt beim ersten Kennenlernen, hört aber dann auch nicht auf, wenn man einen solchen Schritt wie bei dir beschrieben, nach der Zeit und Tests, sondern geht dann sogar in meinen Augen noch intensiver los!
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