Jump to content

F+ und Exklusivität: ob bzw. ab wann ist sie euch wichtig?


An****

Empfohlener Beitrag

  Vor 8 Minuten , schrieb Enja781:

Was ist denn so falsch an Mehrgleisig?

Du schreibst doch selber, dass Dein Leben zu kostbar ist, um auf jemanden zu warten.

Du darfst doch auch Deine Wünsche haben! 

Ich war immer ehrlich, schon von Anfang an. Da kann jeder für sich entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte, oder nicht.

Natürlich kann sich auch jederzeit etwas verändern. 

Aber wenn Du nur bestimmte Zeiten zur Verfügung hast und der Partner genau dann nicht kann, warum sollst Du dann 2 Monate warten. Nimm noch 2 mehr und schon passt es wieder 😁.

 

Ausklappen  

Eben, ich frage mich ja selbst, ob/was an mehrgleisig falsch ist, solange es keine Seite thematisiert hat… vermutlich spielt bei mir rein, dass ich über 20J monogam war… Es fühlt sich komisch an… der Konflikt von ehrlich sein (im Sinne von ALLES zu erzählen, ob/mit wem man schreibt und noch nicht mal getroffen hat) zu nicht jemanden verletzen wollen… da ich genau genommen keine Lust auf 2-x gleichzeitig habe, fühle ich mich da eben gerade etwas im Zwiespalt… (genaue Konstellation habe ich paar Kommentare zuvor beschrieben…)

@Anni4real Wir sehen es eigentlich ganz ähnlich wie, aus der gleichen Motivation heraus. Es soll sich etwas mit Vertrauen entwickeln, dass man ggf auch auf Gummis verzichten kann.
Daher erwarten wir Exklusivität von Anfang an. Das sollte natürlich auch so abgesprochen sein. Sollte es von einer Seite nicht mehr gewollt sein, kann man das ja jederzeit kommunizieren und die Exklusivität beenden.
Undenkbar wäre aber auch nicht, dass sich mehr entwickelt als eine F+.
Für mich ist das relativ einfach. Eine Freundschaft ist ja auch nie exklusiv, man hat ja mehrere Freunde in seinem Leben. Also ist die F+ ja auch nichts exklusives.
Verabreden kann man natürlich Vieles und wenn sich beide einig sind, kann man auch Exklusivität vereinbaren.
  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

Für mich bedeutet eine F+ in erster Linie, dass man sich vorrangig für gemeinsame intime Treffen verabredet, ob man es nun Affäre, lockere Beziehung oder etwas anderes nennt, sei dahingestellt.

Ausklappen  

Mit meiner F+ habe ich mich für gemeinsame Treffen verabredet, die Reisen, Essen und andere Freizeitaktivitäten beinhalteten. Also alles das, was man mit Freunden auch macht.

Ab und zu sind wir auch zusammen ins Bett gegangen und haben nicht nur nebeneinander geschlafen. Das war aber nie die Voraussetzung für ein Treffen.

Exklusivität ist das Wichtigste und man sollte es klar kommunizieren können, unter erwachsenen Menschen
  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

Hallo an alle, die F+ oder Ähnliches anstreben bzw. haben,

ich möchte gerne eure Meinung zu einem Thema hören, das mich persönlich beschäftigt: Ab wann erwartet oder gebt ihr Exklusivität in einer F+ oder ähnlichen Konstellationen? (Fremdgehen oder offene Partnerschaften sehe ich bei der Frage als nicht gemeint, da es dann ja an sich nicht exklusiv, also keine 2-er-Geschichte ist).

Für mich bedeutet eine F+ in erster Linie, dass man sich vorrangig für gemeinsame intime Treffen verabredet, ob man es nun Affäre, lockere Beziehung oder etwas anderes nennt, sei dahingestellt.

Ich persönlich tendiere zu einer monogamen F+, da ich langfristig gerne auf Kondome verzichten würde, natürlich erst nach mindestens zwölf Wochen Karenzzeit, beidseitiger Absprache, Vertrauen und beidseitigen Tests auf STIs. Doch genau hier stellt sich für mich die Frage: Ab wann ist es realistisch Exklusivität zu erwarten bzw. zu geben?

Oft lese ich in Kommentaren unterschwellige Vorwürfe, dass Männer und Frauen in der Kennenlernphase(!) „mehrgleisig fahren“. Aber ist das so verwerflich, solange man sich noch nicht einmal getroffen hat und nicht absehen kann, wohin es führt? Ich habe schon mehrfach erlebt, dass man lange mit jemandem schreibt, sich eigentlich treffen möchte, es aber aus zeitlichen oder anderen Gründen dann doch nicht dazu kommt. Oder man trifft sich einmal, versteht sich gut, aber aus persönlichen Gründen (z. B. Burnout oder andere Umstände) kommt es nicht zu einem weiteren Treffen oder erst Wochen später.

In so einer Situation denke ich mir: Warum sollte ich für jemanden „warten“, wenn ich nicht einmal abschätzen kann, wie lange oder ob es überhaupt zu einem regelmäßigen Treffen kommt? Besonders, wenn es „nur“ um eine F+ geht?

Mich interessiert eure Meinung:
• Ab wann erwartet ihr Exklusivität in einer F+?
• Ab wann seid ihr bereit, Exklusivität zu geben?
• Bedeutet für euch F+, dass jeder weiterhin machen kann, was er möchte?

Freue mich auf eure Gedanken dazu!

Ausklappen  

Also ersteinmal ist eine F+ keine Beziehung, sondern wie der Name es sagt, eine Freundschaft. 

Für mich ist es primär eine Freundschaft, mit gemeinsamen Interessen und Unternehmungen und eben mit Sex. Was es definitiv nicht ist, ist eine Konstelation, in der der andere irgendwelche Ansprüche auf einen hat. Das gehört in eine Beziehung und es hat seine Gründe, warum ich genau das nicht will. Ich bin kein Gegenstand, den man besitzen kann. Ich bin nicht monogam und es gibt mich nicht exklusiv. Das schöne an Freundschaften ist, dass man eben mehrere haben kann. 

  Vor 11 Minuten , schrieb Anni4real:

Eben, ich frage mich ja selbst, ob/was an mehrgleisig falsch ist, solange es keine Seite thematisiert hat… vermutlich spielt bei mir rein, dass ich über 20J monogam war… Es fühlt sich komisch an… der Konflikt von ehrlich sein (im Sinne von ALLES zu erzählen, ob/mit wem man schreibt und noch nicht mal getroffen hat) zu nicht jemanden verletzen wollen… da ich genau genommen keine Lust auf 2-x gleichzeitig habe, fühle ich mich da eben gerade etwas im Zwiespalt… (genaue Konstellation habe ich paar Kommentare zuvor beschrieben…)

Ausklappen  

Falsch ist daran nichts, solange es mit jeder Person, welche es betrifft, angesprochen wurde.
Ja, mehrgleisig fahren ist vielleicht im ersten Moment etwas komisch, aber wenn ein jeder davon weiß, ist das doch kein Problem! Und ich sehe das so, egal ob es eine F+, in einer festen Beziehung oder gar in einer Ehe passiert. Wichtig ist, offen darüber zu sprechen.
Man muss ja nicht die Personen immer direkt mit Namen und Adresse und so, benennen, aber man sollte es niemals verheimlichen!

  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

Für mich bedeutet eine F+ in erster Linie, dass man sich vorrangig für gemeinsame intime Treffen verabredet, ob man es nun Affäre, lockere Beziehung oder etwas anderes nennt, sei dahingestellt.

Ausklappen  

Nicht nur, können auch andere gemeinsame Unternehmungen/Urlaube oder zeitlich begrenztes Zusammenleben sein. 

Haben wir gerade eine F+ Beziehung, kommt in der Zeit keine andere in Frage = Exklusivität 

  vor 7 Minuten, schrieb Anni4real:

Eben, ich frage mich ja selbst, ob/was an mehrgleisig falsch ist, solange es keine Seite thematisiert hat… vermutlich spielt bei mir rein, dass ich über 20J monogam war… Es fühlt sich komisch an… der Konflikt von ehrlich sein (im Sinne von ALLES zu erzählen, ob/mit wem man schreibt und noch nicht mal getroffen hat) zu nicht jemanden verletzen wollen… da ich genau genommen keine Lust auf 2-x gleichzeitig habe, fühle ich mich da eben gerade etwas im Zwiespalt… (genaue Konstellation habe ich paar Kommentare zuvor beschrieben…)

Ausklappen  

Wenn Du Dich noch nichtmal getroffen hast, ist das auch kein Fremdgehen oder Mehrgleisig fahren. 

Da bist Du für Dich noch am Sortieren. 

Ich würde die Männer fragen, wie die das sehen. Entscheiden kannst Du dann ja immer noch.

In meine Definition von F+ ( oder anderer Fickverbindungen) gehört auch, dass man über sowas reden kann.

Was passiert schlimmstenfalls? Einer, den Du noch nichtmal getroffen hast, springt ab? 

Und der, der Dich hat warten lassen, darf auch ruhig erfahren, dass Du nicht gewartet hast:). Warum auch nicht? Dann weiß er auch, dass Du nicht auf Abruf bereit bist und er sich ggf. ein bisschen mehr Mühe geben sollte.

 

Nachdem ich eine 13jährige F+ hinter mir habe muss ich schmunzeln über manche Aussagen. Aber das liegt auch daran weil jeder den Begriff anders auslegt und die Ansprüche sich unterscheiden. Wäre ja zu einfach wenn alle gleich denken würden.

F+ ist für mich etwas das sich entwickelt, aus einer Freundschaft wo man sich gut versteht, wo man den gegenüber lesen kann ohne seine Worte. Wo ein Gefühl der Geborgenheit entstanden ist und der Wunsch sich körperlich nahe zu sein hinzukommt. Ja, Zuneigung und Liebe sind da nicht ausgeschlossen. Wenn sich die Freundschaft in eine intime Beziehung wandelt beginnt für mich die Exklusivität. Ab da ist Treue und Verbindlichkeit auf beiden Seiten Voraussetzung.

Was man in dieser Zeit dann zusammen unternimmt, oder sich wünscht, auch zukünftig, darüber könnte ich wohl ein Buch schreiben. Denn diese 13 Jahre waren an ausgelebten Gemeinsamkeiten absolut erfüllend, unterhaltsam, abenteuerlich, erotisch, leidenschaftlich, vertrauensvoll, da sich beide gegenseitig im Herzen trugen. Und mit Vertrauen, inkl Verbindlichkeit, ist eine gelebte Sexualität, mit sich fallen lassen und Hingabe, gemeinsam entdecken, etwas unbeschreibliches was ein ONS oder ständiger Partnerwechsel niemals erreichen kann. Auch was das Thema Kondom betrifft, wo wir wieder bei Exklusivität wären.

Aber das darf natürlich jeder sehen wie er mag.

Zum Teil sehe ich es wie Du, Exklusivität bedeutet für mich wenn die Frau für mich absolut in allem auf einer Welle ist vom Geist vom Humor und von unseren sexuellem Leidenschaften und vom äußeren und blindem verstehen ist das alles da oder zum größten Teil kann die Exklusivität nach dem ersten intimen zusammen sein da sein!
In meinen Augen ist es doch keine F+ mehr, wenn man eine Exklusivität erwartet. Dann ist es eine Beziehung und in welcher Art und Weise man diese auslebt, ist den beiden doch selbst überlassen. Freundschaft+ bedeutet keine Bindung und folglich alle Freiheiten vorhanden. Ob man es dann beim Sex in dieser Konstellation wegen dem gesundheitlichen Aspekt beläst, ist ja unter den Beteiligten abzuklären 🤷😉
Was unterscheidet eine F+ mit Exklusivität von einer Beziehung?

Eine Beziehung (egal in welcher Konstellation und wie man es nennen möchte), möchte ich nur monogam führen. Sieht das meine zukünftige Partnerin nicht genauso, dann gibt es keine Partnerschaft auf sexueller Ebene. 

  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

• Ab wann erwartet ihr Exklusivität in einer F+?

Ausklappen  

Wie bei jedem Interesse, das sich ausschließlich mir gegenüber gibt. Ab dem ersten Kontakt mit Rückantwort. Spätestens jedoch ab dem ersten persönlichen Treffen. Passt es dann doch nicht, dann kann man sich nach neuem umschauen.

  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

• Ab wann seid ihr bereit, Exklusivität zu geben?

Ausklappen  

Ab der ersten Antwort, die nicht mit "nein, Danke" endet. Ich kann und mag das mehrgleisig fahren zu keinem Zeitpunkt. Habe ich Interesse an jemandem, dann will ich meine volle Aufmerksam diesem bieten können.

  vor 15 Stunden, schrieb Anni4real:

• Bedeutet für euch F+, dass jeder weiterhin machen kann, was er möchte?

Ausklappen  

Na ja, ich kann es niemandem verbieten. Ich definiere für mich F+ auch anders als viele andere. Für mich definiere ich F+ als die Vorstufe zu einer festen monogamen Beziehung in der meine Partnerin auch gleichzeitig meine beste Freundin ist. Folglich wünsche und biete ich von Beginn auch, dass der Weg dort hin gegangen wird. Das schließt dann jegliches Ficken mit anderen aus, da man gar nicht den Wunsch dazu hat.

  vor 33 Minuten, schrieb EasyBerlin1:

Leute ihr habt echt Probleme 🤦🏻

Ausklappen  

Ehrlich gesagt kenne ich keinen Menschen, der keine hat.

Was sind deine? 😉

  vor einer Stunde, schrieb Anni4real:

Daher frage ich mich gerade, wenn ich mich mit dem vom letzten Jahr treffe, wie viel Transparenz Sinn macht, bezüglich wo ich gerade stehe, und auch gegenüber den zwei Männern, mit denen ich gerade Kontakt habe, ob oder in wie weit ich da transparent sein sollte, damit ich reinen Gewissens damit leben kann. Ich hasse Lügen. Aber gerade in der Kennenlernen Phase finde ich, zumindest bisher, muss man ja auch nicht jedes Detail auf den Tisch packen?!? Daher geht die Kernfrage wohl eher in Richtung ab wann zählt es als mehrgleisig…

Ausklappen  

Für mich wäre die F+ ab dem Zeitpunkt, wo der Burnout im Raum stand und klar war, dass es momentan keine Treffen gibt, die Absprache vorbei gewesen, weil Niemand wissen kann, wie lange so ein Burnout dauert und ob die Sache je weiter fort geführt wird. Ihr habt euch unter bestimmten Vorraussetzungen aufeinander eingelassen, die nicht mehr gegeben sind. Wäre es eine Op, oder dergleichen, wo klar, dass dauert nur eine gewisse Zeit, wäre das etwas Anderes.und man hätte sicher auch darüber gesprochen. Die Frage ist für mich auch, hattet ihr weiterhin Kontakt, schriftlich vielleicht, wo die freundschaftlichen Bande geknüpft blieben, oder war es Funktstille? Was habt ihr vereinbart, als klar war, dass es vorbei ist, wegen seiner Erkrankung? Hat er irgendwelche Erwartungen an dich, geht er davon aus, dass du gewartet hast, will er einen Neustart? Und warum hast du ein schlechtes Gewissen?

Die Frage ist, möchtest du es so nochmal aufnehmen, wie es vor dem Burnout gelaufen ist? Da war es ja exklusiv. Da kannst du ja ohne ins Detail zu gehen sagen, dass du nicht davon ausgingst, dass nochmal Kontakt entsteht und deshalb warst du offen für Neues. Ich würde gar nicht so sehr viel darüber erzählen, wie oft, mit wem....das geht ihn nix an. Aber du musst dich entscheiden, willst du diese eine exklusive Sache, oder möchtest du es nicht mehr aufnehmen, da du nicht weißt, wie lange es diesmal dauert, bis du hinten runter kippst und weil Aufgewärmtes in zwischenmenschlicher Hinsicht nie wieder so wird, wie beim letzten Mal. Ich würde mir da wahrscheinlich Gedanken machen und unbewusst auf irgendwelche "Anzeichen" warten, ob es wieder passiert. Vielleicht möchtest du ja deine neuen Kontakte auch nicht aufgeben, weil du sie sehr genießt. Dann solltest du es auch kommunizieren, das wäre fair und er könnte sich überlegen, in welcher Form und ob überhaupt, er sich dazu gesellen möchte.

DU musst dir darüber klar werden, was DU willst, dann werden dir deine Moral und Werte die Antwort vorgeben. ;)

(bearbeitet)
  vor 25 Minuten, schrieb xSweetCherryx:

Was unterscheidet eine F+ mit Exklusivität von einer Beziehung?

Ausklappen  

In einer Beziehung gibt es auch...

- gemeinsame Ziele

- eine gemeinsame Vorstellung der Zukunft

- einen gemeinsamen Alltag

- echte Gefühle 

- die Bereitschaft,  mehr von sich preis zu geben, Verletzbarkeit im Tausch gegen Vertrauen und Geborgenheit zuzulassen 

- eine Integration in die Familie und den Freundeskreis

 

Eine Beziehung ist auch da, wenn es dir nicht wirklich gut geht.

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
  Vor 18 Minuten , schrieb xSweetCherryx:
Was unterscheidet eine F+ mit Exklusivität von einer Beziehung?
Ausklappen  

Für mich gesprochen: Fi+ ist nur für mein gegenüber und mich. Der Sex steht im Fokus. Zwischenmenschlich muss es aber auch passen, fallen lassen und so. Ich will mit der Person nicht (unbedingt) meine Freizeit gestalten, sprich Urlaub/Reisen, Kino oder so. Ich will weder dem Familen-, Freundes- oder Bekanntenkreis vorgestellt werden, noch mein gegenüber in mein „normales Leben“ voll integrieren. Mein Leben ist super ohne „feste“ Partnerschaft. Ich will einfach nur ab und zu vertrauten „Spaß“ haben.

Freundschaften sind neuerdings exklusiv? Nee, kann nicht sein!
Also, such dir einen anderen Begriff aus, der exklusiv sein kann, oder erfinde einen neuen. "Fickbeziehung" vielleicht?
Oder schreib einfach immer das "Exklusiv" dazu, damit es unmissverständlich ist. Die meisten Menschen in DE drücken sich leider viel zu missverständlich aus und wundern sich dann, dass was anderes verstanden wird.
Bei F+ suche ich schon etwas exklusives, es kann zwar jeder machen was er möchte aber das bezieht sich eher auf Freizeitgestaltung, oder es sollte nicht diese Verpflichtung geben sich jeden Tag treffen zu müssen oder am Wochenende automatisch verplant zu sein. Ich denke F+ auf Dating Portal steht aber auch eher für ich suche Beziehung möchte die Erwartungen vorher abstimmen da gesellschaftlichen Erwartungen an einer Beziehung mir nicht zusagen.
Exklusivität... eigentlich von dem Augenblick an wobfest steht das man ein Stück des Lebensweges gemeinsam gehen möchte.. zumindest ist das bei mir so. Ich bin monogam und erwarte das auch von meiner Beziehung, egal wie sie sich gestaltet. F+, Affäre, D/S, macht für mich da keinen Unterschied.
  Vor 25 Minuten , schrieb Goldie241277:

Eine Beziehung (egal in welcher Konstellation und wie man es nennen möchte), möchte ich nur monogam führen. Sieht das meine zukünftige Partnerin nicht genauso, dann gibt es keine Partnerschaft auf sexueller Ebene. 

Na ja, ich kann es niemandem verbieten. Ich definiere für mich F+ auch anders als viele andere. Für mich definiere ich F+ als die Vorstufe zu einer festen monogamen Beziehung in der meine Partnerin auch gleichzeitig meine beste Freundin ist. Folglich wünsche und biete ich von Beginn auch, dass der Weg dort hin gegangen wird. Das schließt dann jegliches Ficken mit anderen aus, da man gar nicht den Wunsch dazu hat.

Ausklappen  

Sprich, in dem Moment, in dem zu jemanden schriftlich kennenlernst, wünschst du dir, dass die Person jeglichen Kontakt zu anderen abbricht? Aber, da weiß man doch noch gar nicht, ob man harmoniert, geschweige denn, ob die Chemie/Sympathie bei einem echten Treffen auch passt? Ich frage aus ernster Neugier! Vielleicht liegt es an der Möglichkeit mit vielen man anfangs Kontakt hat? Ich könnte(!) ständig mit 5-10 parallel schreiben = kennenlernen… ich unterscheide da schon offen und ehrlich, wer mich ernsthaft interessiert und wer nicht. Und ich hatte schon oft die Situation, dass man sich getroffen hat und dann festgestellt hat, passt doch nicht so ganz… darum finde ich es - sachlich betrachtet - unlogisch, den Anfangs-Kontakt exklusiv zu halten… und für mich hat Fi+ NULL mit Wunsch / Aussicht auf Partnerschaft zu tun. FALLS es sich beidseitig über die Dauer entwickeln sollte, warum nicht, aber das ist nicht mein „Ziel“ oder meine Erwartungshaltung…

  Vor 18 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Für mich wäre die F+ ab dem Zeitpunkt, wo der Burnout im Raum stand und klar war, dass es momentan keine Treffen gibt, die Absprache vorbei gewesen, weil Niemand wissen kann, wie lange so ein Burnout dauert und ob die Sache je weiter fort geführt wird. Ihr habt euch unter bestimmten Vorraussetzungen aufeinander eingelassen, die nicht mehr gegeben sind. Wäre es eine Op, oder dergleichen, wo klar, dass dauert nur eine gewisse Zeit, wäre das etwas Anderes.und man hätte sicher auch darüber gesprochen. Die Frage ist für mich auch, hattet ihr weiterhin Kontakt, schriftlich vielleicht, wo die freundschaftlichen Bande geknüpft blieben, oder war es Funktstille? Was habt ihr vereinbart, als klar war, dass es vorbei ist, wegen seiner Erkrankung? Hat er irgendwelche Erwartungen an dich, geht er davon aus, dass du gewartet hast, will er einen Neustart? Und warum hast du ein schlechtes Gewissen?

Die Frage ist, möchtest du es so nochmal aufnehmen, wie es vor dem Burnout gelaufen ist? Da war es ja exklusiv. Da kannst du ja ohne ins Detail zu gehen sagen, dass du nicht davon ausgingst, dass nochmal Kontakt entsteht und deshalb warst du offen für Neues. Ich würde gar nicht so sehr viel darüber erzählen, wie oft, mit wem....das geht ihn nix an. Aber du musst dich entscheiden, willst du diese eine exklusive Sache, oder möchtest du es nicht mehr aufnehmen, da du nicht weißt, wie lange es diesmal dauert, bis du hinten runter kippst und weil Aufgewärmtes in zwischenmenschlicher Hinsicht nie wieder so wird, wie beim letzten Mal. Ich würde mir da wahrscheinlich Gedanken machen und unbewusst auf irgendwelche "Anzeichen" warten, ob es wieder passiert. Vielleicht möchtest du ja deine neuen Kontakte auch nicht aufgeben, weil du sie sehr genießt. Dann solltest du es auch kommunizieren, das wäre fair und er könnte sich überlegen, in welcher Form und ob überhaupt, er sich dazu gesellen möchte.

DU musst dir darüber klar werden, was DU willst, dann werden dir deine Moral und Werte die Antwort vorgeben.

Ausklappen  

Vielen lieben Dank für deine „Fragen“! 🙏 die Krux ist, dass es mit ihm eben auch erst zwei Treffen waren, situativ meinerseits exklusiv. Wir hatten es bei den beiden Treffen nicht thematisiert… als er sich zurück zog, war sein Kopf voll, da hätte es aus meiner Sicht keinen Sinn gemacht zu „besprechen“, ob/wie/wann es weiter geht oder nicht… Ich wollte ihn nicht unnötig mit so nem „Kram“ beschäftigen, da er genug um die Ohren hatte, daher ja auch der Rückzug. In der Zeit hatten wir 2-3x kurz „Small Talk“ Kontakt… aber quasi keinen. Ich werde mir deine Fragen, die ich ansatzweise schon hatte, zu Herzen nehmen und mir selbst ein besseres Bild machen, wie ich da weiter machen will… Will niemanden an der Nase herumführen, weder die Männer, noch mich… werde wohl den ehrlichen Weg gehen… wie so oft: entweder es passt, oder eben nicht…

×
×
  • Neu erstellen...

Diskutiere mit!