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Das Was oder das Wie?


Ki****

Empfohlener Beitrag

 

  vor 17 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich verstehe deine Anliegen voll und ganz. Bestes Beispiel bei mir dazu ist, ich LIEBE es einen BJ zu geben. Zu sehen und spüren, wie es ihm gefällt, finde ich total antörnend. Werde ich dabei stimuliert? Beim BJ an sich nicht, brauch es auch nicht dabei auch stimuliert zu werden, will mich auf die „Sache“ konzentrieren können. Und dennoch steigt meine eigene Lust dabei spürbar!
Andersrum ähnlich: werde ich oral befriedigt, spüre ich den Unterschied, ob Mann Lust darauf hat, oder ob er es als „Pflichtprogramm“ betrachtet (ich „zwinge“ niemanden dazu, aber manche scheinen zu denken, sie müssten…)… Daher zählt für mich eindeutig geht das „Was“ mit dem „Wie“ Hand in Hand.

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Das mit dem BJ und mit dem Unterscheiden können, ob es als Pflicht oder Kür gesehen wird, spüren zu können, kann ich auch. Aber wenn mir das passiert, rede ich erst einmal darüber, denn solche „Samenspenden" sind überhaupt mein Ding. Befriedigung erreiche ich nicht durch einen Orgasmus.

  vor 1 Stunde, schrieb Kismet60:

Meine Tabus sind unabhängig von meinem Partner, sie gelten nur für mich

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Hast du einmal im Lexikon nachgeschaut, was ein Tabu ist?

Bei einer begegnung sag ich schon was ich mag und was nicht. Ab und zu gehe ich über meine Grenzen, einfach zum ausprobieren.

  vor 17 Minuten, schrieb Anni4real:

Ich verstehe deine Anliegen voll und ganz. Bestes Beispiel bei mir dazu ist, ich LIEBE es einen BJ zu geben. Zu sehen und spüren, wie es ihm gefällt, finde ich total antörnend. Werde ich dabei stimuliert? Beim BJ an sich nicht, brauch es auch nicht dabei auch stimuliert zu werden, will mich auf die „Sache“ konzentrieren können. Und dennoch steigt meine eigene Lust dabei spürbar!
Andersrum ähnlich: werde ich oral befriedigt, spüre ich den Unterschied, ob Mann Lust darauf hat, oder ob er es als „Pflichtprogramm“ betrachtet (ich „zwinge“ niemanden dazu, aber manche scheinen zu denken, sie müssten…)… Daher zählt für mich eindeutig geht das „Was“ mit dem „Wie“ Hand in Hand.

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@Anni4real
69: Mich hat es immer höchst befriedigt, wenn sie zum Lecken auf meinem Gesicht saß und mich geblasen hat.
Und wir jeweils versucht haben, die Intensität unserer Aktivität so zu dosieren, daß wie beide gleichzeitig kommen. 

  Vor 35 Minuten , schrieb Chichibella:
Mir ist wichtig, dass es beide anturnt. Keiner hat was von einer Praktik, wenn der andere dann auf Null fährt. Somit wird nur gemacht, was anheizt.
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Es ist eine Welle, die beide übersteigen. Die ist am gemütlichsten, wenn beide ihre Lust ausleben

  vor 2 Minuten, schrieb andsome:

Hast du einmal im Lexikon nachgeschaut, was ein Tabu ist?

Bei einer begegnung sag ich schon was ich mag und was nicht. Ab und zu gehe ich über meine Grenzen, einfach zum ausprobieren.

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Meine Tabus sind nicht ein Tabu, weil sie nur für mich gelten und nicht für eine ganze Kultur. Dachte, das hätte ich auch verständlich geschrieben.

Und das ist ja auch nicht das Thema.

  vor 2 Stunden, schrieb Kismet60:

 

Hier lese ich oft Fragen, wer etwas mag oder nicht mag. Für mich gilt: Ich würde nichts tun, was ich wirklich nicht mag. Meine Tabus sind unabhängig von meinem Partner, sie gelten nur für mich und ich bin mir sicher, dass sie sehr fest verankert sind.

Oftmals ist mir nicht so sehr eine bestimmte Position oder ein Praktik wichtig, sondern das, was ich bei meinem Gegenüber auslöse. Die Lust, das Verlangen, die Geilheit. Mir ist es meistens wichtiger, das zu spüren, als das, wie etwas geschieht. Das Erleben und Spüren dieser Gefühle erregt und befriedigt mich sehr.

Man kann ein Geleckt werden doch z. B. sehr unterschiedlich gestalten. Einen Mann mit einem Strap-on zu verwöhnen, kann sehr zärtlich und liebevoll sein, aber auch sehr dominant. Die Sache, dass damit befriedigt werden kann, ist aber gleich.

Oft ist mir die Befriedigung des anderen wichtig, weil sie zu meiner eigenen wird.

 

Was mich interessiert: Was ist euch wichtiger, das Was oder das Wie, oder ist es egal für euch?

Wie wichtig ist es euch, etwas so zu machen, wie es eben eurem Gegenüber besser gefällt?

 

 

 

Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben, aber wer nichts dazu zu sagen hat, muss ja nicht antworten. 

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Ich denke, wir beide haben da recht ähnliche Vorstellungen. Ich bin immer wieder überfordert mit der Frage, nach meinen Vorlieben und liebsten Sexpraktiken. Darum geht es einfach nicht. Ich will spüren, wie sehr er genießt, was ich tue. Natürlich gibt es Sachen, die ich gern mache, aber doch Hauptsächlich, weil ich weiß, dass es meinem Gegenüber gefällt. Das kann man dann auch individuell anpassen. 

Aber ja, Tabus sind genau deshalb tabu, weil ich das nicht will. Egal von wem! 

Ich mache nix was mir nicht gefällt und nicht möchte egal ob es der Frau gefällt oder nicht nogos sind und bleiben nogos. Mir ist meine und die der Frau wichtig trotzdem wird nix gemacht was ich nicht möchte oder unschön finde. Was und wie ist beides wichtig
Absolut verständlich geschrieben. Deine Herangehensweise ist sehr interessant und nachvollziehbar. Es ist toll, dass du deine eigenen Grenzen kennst und diese klar kommunizierst.
Ich denke, für viele ist es eine Mischung aus beidem, dem "Was" und dem "Wie". Das "Was" kann die Neugier und das Interesse wecken, aber das "Wie" entscheidet oft darüber, ob es wirklich befriedigend und erfüllend ist. Die Art und Weise, wie etwas geschieht, die Atmosphäre, die Zärtlichkeit oder auch die Dominanz können einen enormen Unterschied machen.
Deine Beobachtung, dass die Befriedigung des Partners oft zur eigenen wird, teile ich absolut. Es ist ein wunderbares Gefühl, die Freude und das Verlangen im anderen zu sehen und zu spüren. Das kann die eigene Erfahrung noch intensivieren.
Was mir persönlich wichtiger ist, hängt von der Situation und meinem Gegenüber ab. Manchmal ist es die Neugier auf etwas Neues, manchmal die Vertrautheit und Intimität, die durch eine bestimmte Art und Weise entsteht. Ich denke, es ist ein dynamisches Zusammenspiel.
Die Frage, wie wichtig es ist, etwas so zu machen, wie es dem Gegenüber besser gefällt, ist für mich sehr wichtig. Sex ist für mich eine Interaktion, ein Geben und Nehmen. Wenn ich weiß, was meinem Partner gefällt und es mir selbst keine Unannehmlichkeiten bereitet, dann ist es für mich selbstverständlich, darauf einzugehen. Es geht darum, gemeinsam eine schöne und erfüllende Erfahrung zu haben.
Ich finde es gut, dass du diese Gedanken teilst. Es ist wichtig, offen über solche Dinge zu sprechen, um ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln und die gemeinsame Intimität zu vertiefen.
  vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist es euch, etwas so zu machen, wie es eben eurem Gegenüber besser gefällt?

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Natürlich habe ich auch meine Grenzen und Abneigungen. Doch ansonsten ist es mir schon sehr wichtig das Frauen der Sex mit mir gefällt, denn dann erst kann Sex auch mir gefallen. 
 

So sehen es leider nicht Alle, sonst würden nicht so Viele zu Prostituierten gehen… 

  vor 2 Stunden, schrieb KV-Küsse:

@Kismet60, Ja, es gibt auch einen "stillen", mentalen Orgasmus.

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So meinte es @Kismet60 wahrscheinlich nicht. 
 

So gerne ich auch Orgasmen miterlebe und habe. Sex kann auch als schön und erfüllend empfunden werden, ohne Orgasmen. 
 

Einige Menschen sind sehr stark auf Orgasmen fixiert, was mMn nicht selten kontraproduktiv ist und Vieles außer acht lässt, was guten Sex ausmacht. 

Was und Wie!
Wenn z.B. ein Strap-on ins Spiel käme, müsste sich niemand mehr über das Wie Gedanken machen.
Beim Hand-Job wäre das Wie schon wichtig.
Auf Partnerinnen wurde automatisch immer eingegangen.Alleine schon weil es immer passte.Heißt,speziell wurde vielleicht gezielt drauf eingegangen,aber durch automatismen halt doch.
Gegenüber freilaufenden keine Ahnung.Hab ich nie gebraucht
Meine Grenzen und Tabus bleiben immer bestehen. Und wenn es meinen Gegenüber 100x gefällt, ich mache nichts, nur weil es ihm gefällt, was ich nicht mag . Da gibt's keine Abweichungen
Mein Horizont erweitere ich sehr gern oder lasse ihn erweitern. Was ich nicht kenne, kann ich nicht beurteilen. Absolute Tabus kommuniziere ich klar. Beim wie lasse ich mich auch gerne mal überraschen.
Eigentlich ja mind. 2 Themen: "Trennung von was/wie?" sowie "Bedeutung des/Fokus auf Gegenüber"...
Ja, naturbedingt ist mir die Gegenüber wichtiger und bedauerlicherweise erfahrungsbasiert interessiert es umgedreht ja eh selten. Aber das ist ein ewiger Lernprozess.
Beim was und wie sehe ich aber keine echte Trennung (bei Bedürfnissen, nicht bei Grenzen). Letztlich hat das wie Vorrang (etwa leidenschaftlich, geduldig, ...) vor dem was (Technik, Stellung, ...) - wohlgemerkt, für mich. Es gibt ja auch jene, die das genau andersherum sehen. Am Ende entscheidet für mich aber ohnehin primär das "mit wem" und die Folgen resultieren daraus: was wollen wir, wozu sind wir bereit, wie stellen wir es uns vor, wie passiert es auch in dem Moment usw...
Sehr subjektiv eben. Wenn man glücklich ist, auch sehr sozial verbunden. Der Rest ist ein Ergebnis aus der Summe der Elemente, die man einzeln betrachten, aber letztlich nur gesamt genießen kann (oder eben nicht). 🤷🏻‍♂️
Es geht immer nur zusammen und das bedeutet auch Kompromisse eingehen. Wenn der Partner/die Partnerin etwas nicht möchte, sollte man auch darauf eingehen und es sein lassen
Ich finde es sehr positiv, wenn sich eine Frau (so wie Du) für die Interessen ihres Partners einsetzt und erfreut ist, wenn es dem Partner sexuell sehr gut geht.
Sexualität ist keine Einbahnstraße sonder lebt vom gegenseitigen Geben und Nehmen, vom Wohlwollen und der Lust dem Partner/-in Gutes zu tun und auf diese(n) einzugehen.
Ich gebe gerne und empfinde die Lust meiner Gefährtin erregend. Auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können, befriedigt mich. Mein Orgasmus ist dabei Nebensache. Ihre Grenzen sind unbedingt meine Grenzen! Ich lerne gerne dazu und kann durchaus klar kommunizieren, wo ich nicht weiter gehen will. Ich finde es bereichernd, wenn mein Gegenüber weiß was gefällt und was nicht und mich wissen lässt, wann ich mich Grenzen nähere.

Ich würde sagen es ist mein Kink der Sexpartnerin ein schönes Gefühl zu geben. Deswegen ist der Sex auch am besten mit Menschen, die klar zeigen, was ihnen gefällt. Dann spiel ich gern die Orgel der Lust mit ganz lauten und leisen Tönen der Extase :hearts_around:

Also wichtiger ist das Wie, als das Was.

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