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Wie hat sich eure sexuelle Beziehung in eurer langjährigen Partnerschaft im Laufe der Zeit verändert?


Li****

Empfohlener Beitrag

  Gerade eben, schrieb GreyC:

Und ich dachte immer, das gibt es nur bei Frauen (keinen Bedarf nach Sex). 🤔

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Ja das glaubt man immer, aber ich habe mittlerweile so viele Frauen kennengelernt, die auch das Problem hatten oder sogar noch haben. Frauen jammern wohl nur nicht so viel, daher bekommt man es nicht so mit. :clapping:

Ich würde sagen, die sexuelle Spannung ist in unserer Beziehung völlig degeneriert.
Extrem schade.
Die sexuelle Spannung in der Beziehung vor meier Ehe war Bombe. Leider hat die Beziehung nicht gehalten.
  vor 1 Stunde, schrieb Liebevolle-Nähe:

"Welche Rolle spielt Sex eurer Meinung nach in einer Ehe oder festen Beziehung in diesem Lebensabschnitt?"

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Eine große, aber nicht die Hauptrolle.

 

  vor 1 Stunde, schrieb Liebevolle-Nähe:

"Wie haltet ihr die sexuelle Spannung und Leidenschaft in eurer Beziehung aufrecht, auch nach vielen Jahren zusammen?

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Kommunikation, Wertschätzung und getrennte Wohnungen.

  vor 2 Minuten, schrieb Kaya2023:

Ja das glaubt man immer, aber ich habe mittlerweile so viele Frauen kennengelernt, die auch das Problem hatten oder sogar noch haben. Frauen jammern wohl nur nicht so viel, daher bekommt man es nicht so mit. :clapping:

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Ich finde, sie sollten mehr jammern. 😉

  Vor 1 Stunde, schrieb WieWallenstein:
Leidenschaft aufrecht erhalten - gar nicht. Warum sind hier wohl so viele Kerle?
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Gehören immer zwei zu!
Behandelt eure Frau nicht, als wäre sie selbstverständlich bei euch.
Frauen brauchen eine Wohlfühlbeziehung, um Sex haben zu wollen!
Zumindest die meisten 🤷‍♀️

Wir gehen mal sehr davon aus, dass der Großteil der Mitglieder hier von sich aus sagen wird, dass ihnen der Sex wichtig bis sehr wichtig sein wird. Bei manchen wirkt es sogar manchmal so, dass Sex ihren ganzen Alltag bestimmt 😅.

Wir sind mittlerweile an die 15 Jahre in unseren jüngeren Jahren zusammen und bei uns findet der Sex nun auch nicht mehr jeden Tag statt so wie es vielleicht mal ganz am Anfang der Fall war xD. Wir denken das ist ganz normal nach so vielen Jahren, denn diese Zeit haben wir "gut genutzt" 🤭. Da wir uns aber nicht nur oberflächlich als Partner sehen sondern auch als beste Freunde haben wir auch noch andere Dinge als Sex und den stressigen Alltag was uns den lieben langen Tag beschäftigen kann 🤭.

Unserer Meinung nach ist Sex zwar nicht unwichtig, aber auch nicht am wichtigsten. Deswegen tut es uns auch nicht weh, wenn man mal nicht jeden Tag wie wilde Karnickel übereinander herfallen sollte 😅. Eine Beziehung reift nun mal mit der Zeit und das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass alles zu 100% so bleiben muss wie es war um als "richtig" empfunden werden zu können. Zuneigung kann man ja auch immerhin über andere Wege vermitteln als wie nur über den sexuellen Austausch.

Wenn man aber selber nicht mit diesen neuen Umständen klarkommen sollte, dann sollte man das immer offen mit dem Partner kommunizieren. Denn am wichtigsten ist es ja, dass alle Parteien in einer Beziehung zufrieden sind und sexuelle Offenheit ist dort meist sehr förderlich. Angestaute Unzufriedenheit wird meist nämlich nie ein gutes Ende nehmen. Wenn man dann immer noch nicht auf einen Nenner kommt muss man für sich abwägen was einem am wichtigsten ist und zum Notfall einen Schlussstrich ziehen, wenn es nicht anders gehen sollte.

Wollen beide Seiten wiederum doch daran arbeiten und sind sexuell dazu noch aufgeschlossen, gibt es ja genügend Dinge womit man neuen Wind in die Beziehung bringen kann :). Klar heißt es Gegensätze sollen sich anziehen, aber Gemeinsamkeiten halten einen zusammen und dazu gehört auch, dass man Wert auf die selben Dinge legt und man auch Interessen miteinander teilt ;).
Hat sich gewaltig verändert. Vor allem nachdem wir Kinder hatten. Von geplantem, frequentem Sex zu fast gar nicht mehr.

Wie‘s anders geht, weiß ich nicht. Nach der Scheidung (aus guten Gründen), hatte ich keine feste Beziehung mehr.

Was würde ich anders machen? Mehr kommunizieren, Freiheiten lassen und einfordern (evtl. auch sexuell) und eher die Reissleine ziehen, wenns nicht mehr passt.

Ich hoffe das beantwortet die Fragen des TE. Ansonsten schreib(t) mich an.
Höhen und Tiefen gibt es immer und überall. Ohne beides wäre es langweilig.
Priorität hat Sex und alles drum aber nicht. Gibt Dinge in einer Beziehung die wichtiger sind und einen mehr um den Verstand bringen können ✌️
Es pennt halt ein, habe ich nie anders erlebt.
Deshalb führte ich auch kaum Beziehungen.
Wir sehen hier zu Hauf, wie Männer mit weniger Sex umgehen. Anstatt sich gerade zu machen treiben die sich bei poppen rum.
Ich lebe alleine mit 2 Katzen, das reicht an Nähe. 😂
Unsere neue sexuelle Freiheit hat unser Eheleben sehr verändert (35 Jahre verheiratet). Wir haben jetzt eine offene Beziehung und es hat den Turbo gezündet. Meine Frau ist jetzt viel offener, nicht mehr so angespannt und sehr leicht erregbarer geworden bei mir. Wir laden und jetzt viel mehr Zeit beim Vorspiel, was es früher kaum noch gab. Zeit und Ruhe sind uns sehr wichtig geworden und die Intimität hat dadurch viel mehr Tiefe gewonnen , was uns enorm geil gemacht hat. Durch unsere gefestigte innere Liebe ist der Sex viel besser, intensiver und erregende als früher. Meine Frau hat einen Hausfreund und natürlich mich. Sie geht nicht auf die Suche und so reicht es Ihr auch den Partner im Bett zu wechseln. Auch die anfängliche Angst, dass sie nun nicht mehr so häufig Sex mit mir möchte, ist verflogen. Ich gehe auf die Pirsch und so bekommen wir für uns neuen, aufregenden Input in unserem Sex. Hätten wir doch sehr viel früher darüber gesprochen, dass wir auch Mal andere Haut, andere Gerüche, andere Praktiken mit neuen Menschen kennen lernen möchten...
  vor 3 Minuten, schrieb Sonnenkopp:

Unsere neue sexuelle Freiheit hat unser Eheleben sehr verändert (35 Jahre verheiratet). Wir haben jetzt eine offene Beziehung und es hat den Turbo gezündet. Meine Frau ist jetzt viel offener, nicht mehr so angespannt und sehr leicht erregbarer geworden bei mir. Wir laden und jetzt viel mehr Zeit beim Vorspiel, was es früher kaum noch gab. Zeit und Ruhe sind uns sehr wichtig geworden und die Intimität hat dadurch viel mehr Tiefe gewonnen , was uns enorm geil gemacht hat. Durch unsere gefestigte innere Liebe ist der Sex viel besser, intensiver und erregende als früher. Meine Frau hat einen Hausfreund und natürlich mich. Sie geht nicht auf die Suche und so reicht es Ihr auch den Partner im Bett zu wechseln. Auch die anfängliche Angst, dass sie nun nicht mehr so häufig Sex mit mir möchte, ist verflogen. Ich gehe auf die Pirsch und so bekommen wir für uns neuen, aufregenden Input in unserem Sex. Hätten wir doch sehr viel früher darüber gesprochen, dass wir auch Mal andere Haut, andere Gerüche, andere Praktiken mit neuen Menschen kennen lernen möchten...

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Wenn Dein Sexleben so geil ist zu Hause, warum sprichst Du dann trotzdem vom tristen Alltag?

 

In langjähriger Partnerschaft? Klar gabs da Höhen und Tiefen und das sich die Situation im Laufe der Jahre ändert ist auch so ungewöhnlich nicht. Aber wie wo wer was in Lebensabschnitten macht oder wie man Leidenschaft auf Flamme hält, darauf zu antworten hab ich grad keine Lust. Meistens, bei den meisten, schläft es ein, denke ich und bei manchen kommt recht spät noch mal richtig Leben rein wenn man sich entscheidet vom festgefahrenen loszulassen. Jahrelang treu und des fickens müde blüht plötzlich alles neu auf wenn man aus dem prüden Alltag ausbricht und neues probiert.
Ich möchte einfach mein Sexleben ergänzen mit weiteren Personen und auch Neues dabei erfahren. Das heißt nicht, dass mein Sexleben mit meiner Frau schlecht ist. Ich möchte meist auch öfter und es gibt Dinge, die meine Frau nicht mag. Allein der Gedanke, fremd Vögeln zu können, ohne Angst zu haben, meine Frau zu verlieren, weil ich nicht ehrlich bin, ist eine echte Befreiung. Man muss doch nicht jeden Tag das Selbe essen, auch wenn man es gern isst.

Ich kann "nur" auf eine längste Zeit von 15 Jahren zurück blicken und meine Exfrau war wie ich der Meinung, das Sex überhaupt kein Trennungspunkt war. Es gab auch nicht wirklich große ups and downs, nicht in Schwangerschaftszeiten, nicht in Stillzeiten, nicht in anstrengenden Phasen etc.

  vor 27 Minuten, schrieb Sonnenkopp:

Man muss doch nicht jeden Tag das Selbe essen, auch wenn man es gern isst.

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Es erstaunt mich immer wieder das manche Menschen Intimität mit dem Partner und Nahrungsaufnahme auf eine Stufe stellen . 

Anonymes-Mitglied-3

Der Sex hat nicht gelitten, ist sogar noch intensiver zum Teil geworden. Dennoch hat die persönliche Seite schaden genommen, da anscheinend kaum mehr Interesse an dem Partner besteht. Man ignoriert wünsche und ignoriert sämtliche Liebesbekundungen. 

Mein Sexleben regelt ich mit der Hand. Ist leider so.
Obwohl. Morgens werde ich schon vom Mario erotisch in den Morgen begleitet. Tagsüber muss ich malochen.und Abends sitz ich mit Hassan vor der Glotze. Ich bin halt n mate.
Aber ist doch schon n Zankapfelleben so ganz ohne.
  Vor 50 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Es erstaunt mich immer wieder das manche Menschen Intimität mit dem Partner und Nahrungsaufnahme auf eine Stufe stellen . 

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Das ist doch völliger Quatsch und Du willst es nicht verstehen. Warum so Contra? Das ist unnötig und nicht konstruktiv, sondern dieses typische Gutgetue mit falschen Intellekt. Großartige Unterhaltung und sehr inspirierend. Man man man ...

  vor 5 Minuten, schrieb Sonnenkopp:

Das ist doch völliger Quatsch und Du willst es nicht verstehen. Warum so Contra? Das ist unnötig und nicht konstruktiv, sondern dieses typische Gutgetue mit falschen Intellekt. Großartige Unterhaltung und sehr inspirierend. Man man man ...

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Du hast den Sex mit Essen verglichen ,  ich finde das sehr merkwürdig. und meine Meinung ist nicht Quatsch . 

Atme mal ruhig durch und fahr nicht gleich aus der Hose . 

Ich würde von meiner Seite sprechen ( bin weibliche Teil von Beziehung). Wir sind seit über 7 Jahren ein Paar.
Als wir uns kennengelernt haben, hatten wir „normaler Sex“ ohne jegliche „Hilfe“ ( so wie toys ,zB) .
Ich würde nicht sagen dass Sex „langweilig“ war, war halt normal, also Standarte Stellungen usw.
Ich glaube, als wir uns kennengelernt haben, haben wir nicht so „offen“ über Wünsche und Vorstellungen gesprochen.
Iwann haben wir angefangen so vorsichtig über Wünsche zu reden.. Ziemlich schnell sind wir auf Toys gekommen, für mich war das „voll neu“, da ich mit vorherigen Partnern so eine Erfahrung nicht gemacht habe. Hat sich herausgestellt dass das Mega viel Spaß macht und man kann sich halt „mehr erlauben“.
Klar, es gab Wochen/Monate wo uns alles langweilig war und wir gar keinen Sex hatten.
Mittlerweile, sind wir auf ziemlich krasse Sachen gestiegen , so wie Intim Piercings, fesseln, den Partner aufhängen und vieles mehr.. im Großen und Ganzen auf BDSM Sachen.
Klar, dass macht nicht jedem immer Spaß , aber wir kommunizieren miteinander wer auf was Lust hätte , und es klappt ziemlich gut.
Kann nur sagen dass Kommunikation in solchen Sachen sehr wichtig ist , wenn man alles ordentlich miteinander abgesprochen hat - können coole Sachen passieren :)
Also, ich würde sagen dass unsere Sex Leben sich deutlich verbessert hat. Aber natürlich haben wir manchmal keine Lust auf „harten Sachen“ und haben dann „ganz normalen Sex“ , so wie am Anfang auch.
Ich denke , dass wir beide mit uns zufrieden sind.
Anonymes-Mitglied-4
  vor 1 Stunde, schrieb Sonnenkopp:

Man muss doch nicht jeden Tag das Selbe essen, auch wenn man es gern isst.

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Ab und an mal fasten stärkt Geist und Körper. 

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