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Starke Frauen oder schwaches Geschlecht?


me****

Empfohlener Beitrag

  Vor 1 Stunde, schrieb melanie41:

Wer sagt, dass ich ein Problem habe. Wenn's dir nicht passt, dann hättest dir deinen Kommentar schenken können

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Im Grunde genommen hast du selbst geschrieben, dass du ein Problem damit hast, zu verstehen, wieso einige Frauen"die Unverschämtheit" haben, sich unterbuttern zu lassen und dem Mann das Sagen zu überlassen, obwohl ja dich so viele Frauen für (ihre) Unabhängigkeit bzw. die (eigene) Emanzipation gekämpft haben.
Eine mögliche Erklärung wäre, dass diese Frauen vielleicht nicht emanzipiert sein WOLLEN. Das können aber nur diese Frauen beantworten. Alles andere ist Nebelstocherei

Anonymes-Mitglied-1
Weil sich die Männer mehr mit ihren Anliegen durchsetzen. Frauen haben Angst zu wiedersprechen. Die mächtig ist von dieser SEite anscheinend noch sehr groß. Es gibt ja auch immer höhere stat. Zahlen (Dunkelziffer ungewiß) über Gewalt in einer Partnerschaft. S. gewaltbereite, mordende ehemalige Partner, was überwiegend Männer sind.
  vor 16 Stunden, schrieb melanie41:

Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen???

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Ich glaub da gibt's verschiedenste Gründe, die man von aussen auch immer schwer beurteilen kann.

Ich kenne z.b. durchaus Frauen, die einen Mann brauchen der ihnen sagt wo's lang geht. Aber SIE bestimmt eigentlich immer grundsätzlich die Richtung!;-)

Also manchmal sieht's von aussen für einen ganz anders aus, wie's in der jeweiligen Beziehung in Wirklichkeit ist.

Vielleicht empfindet sie dieses "unterbuttern" selbst auch ganz anders.

Dann brauchen manche Frauen eben auch so nen Typ Mann, zu dem Sie aufschauen können. 

Irgendwie evtl. auch noch so ein Rest von Vati Komplex.

Manche Frauen fühlen- oder wissen vielleicht auch, dass sie ohne (ihren) Mann nicht viel auf die Reihe bekommen und sind von daher ganz zufrieden und glücklich, wenn Er's übernimmt.

Oder, sie brauchen immer jemanden, der am Ende die Verantwortung für Sie übernimmt, dem Sie im Zweifelsfall die Verantwortung- "Schuld" übertragen können.

Wenn man tatsächlich!!! selbst über sein Leben bestimmt, muss man immer auch selbst die Verantwortung übernehmen.

Es ist im Leben grundsätzlich für die meisten wesentlich einfacher hinterher zu laufen und zu kritisieren, oder im nachhinein alles besser zu wissen, als selbst voranzugehn.

Und manche Frau hat evtl. auch oft nichts zu sagen, es sind gewisse finanzielle, soziale Abhängigkeiten.

Und nicht zuletzt:

Frau mag manchmal diesen Typ, der lügt und betrügt, der andere unterbuttert, "dominiert", der andere unterdrückt, bedroht, schikaniert...

Selbst wenn sie's in gewisser Weise selbst ist. Solange Sie am Ende auch davon profietiert.

Wieviele Frauen sind mit Betrügern, Steuerhinterziehern, Verbrechern oder sonstigen "Sozialschmarotzern" zusammen, die immer ihre "Überlegenheit/Dominanz" beweisen müssen zusammen?

Und sie "lieben" diesen Typ Mann ganz einfach, solange es ihnen selbst gut damit geht. Was wären sie ohne diesen Typ Mann???

  vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Weil sich die Männer mehr mit ihren Anliegen durchsetzen. Frauen haben Angst zu wiedersprechen. Die mächtig ist von dieser SEite anscheinend noch sehr groß. Es gibt ja auch immer höhere stat. Zahlen (Dunkelziffer ungewiß) über Gewalt in einer Partnerschaft. S. gewaltbereite, mordende ehemalige Partner, was überwiegend Männer sind.

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Deswegen befürworte ich härtere Strafen ,damit ein Zeichen gesetzt wird . Anders lernen die Menschen es nicht

  vor 16 Stunden, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefallen, bei neuen Leuten bzw Pärchen. Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? Ich versteh es einfach nicht. Ist man als Frau im 21. Jahrhundert nicht so emanzipiert und lässt sich alles gefallen? Was meint ihr dazu?

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Ich habe manchmal das Gefühl ,es ist gerade wieder rückläufig ,mit Emanzipation.  

Ist Dir das nur hier im Portal aufgefallen?  

Von allgemein ist mir aufgefallen...das Männer egoistischer werden . Wie das mit Frauen ,real so ist ..kann ich nicht wirklich beurteilen.  Die die ich kenne,lassen sich nicht unterbuttern,bleiben dann lieber allein.

Ich finde hier bedenklich ,wie viele Frauen unterwürfig im Bett sein wollen...und wie viele Männer dominieren wollen!  War mir so nie bewußt!  Da sagen dann  immer fast alle: das ist nur das im Bett und hat mit dem realen Leben ,nichts zu tun"! 

Ich sage:" genau da,im.bett ..beginnt es schon ! 

Es ist ein ganz bedenklich Erscheinungsbild ..das ich auch ,so mit bekomme.  Es ist ja auch schon echt schwer geworden,einen Mann zu finden ,der die Frau wirklich in Augenhöhe sieht und der wirklich für sie  da ist ...sie respektiert und akzeptiert ,wie sie ist ..und lieben kann,mit all ihren Macken!  

Daher bleiben  starke ,selbstbewusste Frauen lieber allein...oder führen nur etwas auf Sex Basis . 

Ich stimme nur im bett kann man jemanden wirklich kennen lernen respekt und augenhöhe ist ein muss aber Sry ist auch umgekehrt so wenn ein Mann z.b. Ich alles für die Frau tut auch außerhalb des Bettes wird er nur ausgenutzt und es wird als Schwäche gesehen
Und wie soll man auf Augenhöhe sein wenn die meisten Frauen es sich schwer machen einfach auszu sprechen was man denkt und fühlt ...tja so auch das umgekehrt genau das gleiche
  vor 8 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

Und nicht zuletzt:

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Und, schon zu Ende, mit dem Aufzählen von negativen Dingen, ohne mitreden zu können und zu wissen, dass diese Frauen nicht emanzipiert sind, sondern nur arme Geschöpfe ohne Selbstverantwortung Da geht doch noch was....oder  

Frauen sind von Natur aus schwächer als Männer. Hat was mit der Muskelmasse zu tun.
Das sehe ich immer wieder bei unserer Postbotin.
Wenn ich ein Paket von 30 kg bekomme, ist sie alleine nicht in der Lage mir es an die Haustür zu bringen.....
  vor 3 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Und, schon zu Ende, mit dem Aufzählen von negativen Dingen, ohne mitreden zu können und zu wissen,

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Ich glaube du solltest manchmal auch mal nachdenken und versuchen das Gelesene zu verstehen.

Dann würdest du vielleicht auch mal das Positive sehen- auch wenn für dich grundsätzlich alles ausser deine Meinung negativ ist.

Aber sorry- mit 112K Beiträgen weißt du sicher über alles am besten Bescheid.

  vor 40 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Weil sich die Männer mehr mit ihren Anliegen durchsetzen. Frauen haben Angst zu wiedersprechen. Die mächtig ist von dieser SEite anscheinend noch sehr groß. Es gibt ja auch immer höhere stat. Zahlen (Dunkelziffer ungewiß) über Gewalt in einer Partnerschaft. S. gewaltbereite, mordende ehemalige Partner, was überwiegend Männer sind.

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Ist das Bild wirklich so klar – zumindest was die Gewaltbereitschaft von Frauen in Partnerschaften betrifft‽ 🤔

Frauen sind genauso häufig Täterinnen bei häuslicher Gewalt:

343 wissenschaftliche Untersuchungen (270 empirische Studien und 73 Übersichtsarbeiten) zeigen, dass Frauen in ihren Beziehungen zu ihren Ehepartnern oder andersgeschlechtlichen Partnern körperlich genauso aggressiv sind wie Männer (oder mehr); die Gesamtstichprobe der untersuchten Studien beträgt mehr als 440'850 Personen![1]

[1] Fiebert, Martin: »References Examining Assaults by Women on Their Spouses or Male Partners: An Updated Annotated Bibliography«, 2014. In: Sexuality and Culture 18 (1. Juni 2014), Seite 405–67. (doi: 10.1007/s12119-013-9194-1)

*Starke Frauen oder schwaches Geschlecht?*
Warum *oder*? Das Eine schließt doch das Andere nicht aus!
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Als Frau hat man halt oft noch das Glück gewisse *Schwächen* ausleben zu können ohne blöde Fragen zu provozieren. .. Klar könnte ich z. B. meine Reifen selbst wechseln, aber warum sollte ich *schwache Frau* das denn machen? ^^
Und was der Eine als *unterbuttern* empfindet ist vielleicht einfach nur stille Taktik ...
schön, dir ist was aufgefallen. wenn es keiner meldepflicht bedarf, dann lass doch menschen leben, wie sie meinen leben zu wollen. im 21.jhdt gibts noch vieles weltweit, was nicht im argen ist. und das wird auch weiterhin so sein.
  vor 2 Stunden, schrieb melanie41:

Denk du, was du möchtest. Ich weiß was wirklich ist. Viel Spaß noch bei deinen Vermutungen

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Weißt Du Melanie,

 

Es geht nicht darum was ich denke, sage, schreibe. Genausowenig ist es wichtig ist es , was Du wirklich weißt oder auch nicht.

Wichtig und endscheidend ist es, was Deine Zielgruppe, die Frauen über Dein Profil denken.

Sicherlich kannst Du sagen, Du hättest viel Erfolg..... Dann Gratulation. Da wärest Du eine von wenigen.....

 

Versuch Dir bitte mal vorzustellen, Du als Solofrau suchst eben auch so eine Solofrau und gibt auch in die Suche ein, dass Du nur eine Frau suchst. 

Dann kommen zig Profile von Frauen, wo dann drin steht, mein Partner soll aber nichg zu kurz kommen o.ä. wie würdest Du Dich fühlen.

 

Es gibt Frauen, die aus gutem Grund nur eine Frau suchen.

 

 

 

  vor einer Stunde, schrieb Gnaden_Penis:

Ist das Bild wirklich so klar – zumindest was die Gewaltbereitschaft von Frauen in Partnerschaften betrifft‽ 🤔

Frauen sind genauso häufig Täterinnen bei häuslicher Gewalt:

343 wissenschaftliche Untersuchungen (270 empirische Studien und 73 Übersichtsarbeiten) zeigen, dass Frauen in ihren Beziehungen zu ihren Ehepartnern oder andersgeschlechtlichen Partnern körperlich genauso aggressiv sind wie Männer (oder mehr); die Gesamtstichprobe der untersuchten Studien beträgt mehr als 440'850 Personen![1]

[1] Fiebert, Martin: »References Examining Assaults by Women on Their Spouses or Male Partners: An Updated Annotated Bibliography«, 2014. In: Sexuality and Culture 18 (1. Juni 2014), Seite 405–67. (doi: 10.1007/s12119-013-9194-1)

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ergänzend etwas aktuelles:

https://weisser-ring.de/gewalt_gegen_maenner

  Vor 5 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Ich beschäftige mich nicht mit Feminismus. 🤷‍♂️

Feedback zum 2025er Erste-Welt-Land Feminismus: Gleichberechtigung ist, da wo es Feministinnen gefällt, erreicht. Gleichstellung? Ggf. noch ein Gender Pay Gap. Welches aber immer kleiner wird. Tarifverträge fragen nicht nach dem Geschlecht. Alles andere ist eigenes Verhandeln. Da bekommt auch Mann A für die gleiche Tätigkeit mehr als Mann B, wenn er eben besser verhandelt hat.
Heutiger Feminismus guckt hierzulande nicht mehr auf Gleichstellung, sondern auf Besserstellung. Steckt ja eigentlich auch im Namen. Da steht ja nicht "Glechstellungsinismus" oder sowas. Das steckt feminin drin. Von maskulin lese ich da nix und merke ich auch nix. Warum sollte ich eine Partei unterstützen, die absolut nicht meine Interessen vertritt, sondern die einer anderen Gruppe, die ich für groß genug halte, für ihre Interessen selber einstehen zu können? Ich stelle mich Gleichstellung nicht in den Weg. Ich mache auch Platz, wenn diese ungerechtfertigt ausbleibt. Davon sehe ich aber nichts mehr. 
Weißt du, wann ich mich wieder mit Feminismus beschäftige? Wenn dieser von sich aus fordert, dass Frauen ganz gleichberechtigt und gleichgestellt neben mir im Schützengraben kämpfen müssen. Wenn wir auch über Gleichstellung bei den Pflichten reden und nicht die Rosinenpickerei bei Rechten im Vordergrund steht. 2025er Feminismus hat an Daseinsberechtigung und Glaubwürdigkeit verloren. 
 

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Uh, ich sehe, da spricht ein Fachmann. 😂😂😂 Das ist genau der Punkt. Ein Mann wird, wenn er nicht ausreichend empathisch ist, schlichtweg nicht verstehen, worum es im Feminismus geht. Nämlich tatsächlich um die Gleichstellung. Diese lahme Argumentationslinie einer häufig durch Männer vermuteten Besserstellung wurde an unzähligen Stellen so oft mit Fakten widerlegt. Klar, kann man nicht wissen, wenn man sich nicht damit beschäftigt...
Interessant ist, dass der Schützengraben das Einzige ist, was dir einfällt... Aktuell haben wir, soweit ich weiß, keine Wehrpflicht und einig ist man sich über die Wiedereinführung hier auch noch nicht.
Was aber schon nach wie vor Lebensrealität von Frauen ist: Ungleiche Löhne bei gleicher Arbeit (was übrigens nichts mit Gehaltsverhandlungen zu tun hat), fehlendes Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, Ausblenden von Frauen bei Studien zur Wirkung von Medikamenten, Verläufen und Symptomen von Krankheiten, auf Männer reduzierte Testverfahren in der Autoindustrie (ja, der Sicherheitsgurt sitzt bei Frauen nicht so sicher), Care-Arbeit wird nach wie vor in der Hauptsache von Frauen verrichtet, egal ob sie das wollen oder nicht, Femizide, ***igungen, Übergriffe und Co. (Statistiken zur Verteilung von Gewaltverbrechen unter den Geschlechtern findest du bestimmt allein, sind ja öffentlich einsehbar). Die Liste kann ich noch mit diversen Inhalten fortsetzen. Muss ich aber nicht. Kann man alles nachlesen, wenn man will...
Es ist also eine Besserstellung deiner Meinung nach, wenn Frauen gern auf Partys gehen würden in dem Klamotten ihrer Wahl, ohne deshalb ungefragt, angefasst, angepöbelt (oder Schlimmeres) zu werden? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen sich nachts auf der Straße sicher fühlen wollen? Es ist eine Besserstellung, wenn sie erwarten, dass die Vater der gemeinsamen Kinder sich zu gleichen Teilen um diese und die Alltagsorganisation kümmern? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen bspw. bei Herzinfarkten auch richtig diagnostiziert und behandelt werden wollen? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen auch gern ihren Berufswünschen nachgehen könnten, ohne allein deshalb schlechter gestellt zu werden, weil sie Kinder haben oder welche bekommen könnten? Wenn man sich damit beschäftigt, wird übrigens auch klarer, dass auch Männer vom Feminismus profitieren. Einfach mal googeln. 😉 Und hier noch zum Abschluss: https://www.prosieben.de/serien/joko-klaas-gegen-prosieben/videos/maennerwelten-joko-klaas-15-minuten

  vor 19 Stunden, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefallen, bei neuen Leuten bzw Pärchen. Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? Ich versteh es einfach nicht. Ist man als Frau im 21. Jahrhundert nicht so emanzipiert und lässt sich alles gefallen? Was meint ihr dazu?

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Devote Ader? Mangelndes Selbstwertgefühl? Toxischer Partner? Gibt viele Gründe.

  vor 8 Stunden, schrieb melanie41:

Es gibt aber auch Männer, die sich von einer Frau nichts sagen lassen und sie somit unterbuttern.

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Ja leider  die sterben  nie aus 

Ich habe mich vor 32 Jahren bewusst dafür entschieden, meine Kinder in den ersten Jahren (bis das jüngste Kind drei Jahre alt geworden ist) selbst zu betreuen.
Insgesamt hatte ich mir mein Leben allerdings anders vorgestellt.
Die schwere Depression war ungeplant, auch, dass ich mich irgendwann dann habe deswegen berenten lassen müssen.
Generell denke ich, dass es emanzipatorische Rückschritte gibt! Ansonsten würden nicht auch Frauen immer konservativer oder sogar rechts wählen.
Ganz fürchterlich finde ich die „Tradwifes“! Nicht falsch verstehen! Wenn man sich dafür entscheidet, eine so konservative Ehe zu führen, angelehnt an die 50er Jahre, ist das kein Problem! Aber das zu propagieren finde ich problematisch!
Meine Kinder (zwei Töchter und zwei Söhne) habe ich immer dazu angehalten, sich zu emanzipieren und immer eigene Entscheidungen zu treffen! Klappt sehr gut 😃
Meine Großelterngeneration wurde noch zu Kaiserzeiten geboren und sozialisiert! Sie haben meine Eltern erzogen! Zum Glück waren meine Omas - für die Zeit - emanzipiert und selbstständig, wenn auch mit viel „Gegenwind“.
Aber schaut mal Werbung aus den 50er Jahren 😳
Ich hoffe sehr, dass die gesellschaftlichen Rückschritte bald wieder aufhören 😩
Gibt starke, gibt schwache und welche die beides sind. Sehe da kein Problem
(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Uh, ich sehe, da spricht ein Fachmann. 😂😂😂 Das ist genau der Punkt. Ein Mann wird, wenn er nicht ausreichend empathisch ist, schlichtweg nicht verstehen, worum es im Feminismus geht. Nämlich tatsächlich um die Gleichstellung. Diese lahme Argumentationslinie einer häufig durch Männer vermuteten Besserstellung wurde an unzähligen Stellen so oft mit Fakten widerlegt. Klar, kann man nicht wissen, wenn man sich nicht damit beschäftigt...
Interessant ist, dass der Schützengraben das Einzige ist, was dir einfällt... Aktuell haben wir, soweit ich weiß, keine Wehrpflicht und einig ist man sich über die Wiedereinführung hier auch noch nicht.
Was aber schon nach wie vor Lebensrealität von Frauen ist: Ungleiche Löhne bei gleicher Arbeit (was übrigens nichts mit Gehaltsverhandlungen zu tun hat), fehlendes Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, Ausblenden von Frauen bei Studien zur Wirkung von Medikamenten, Verläufen und Symptomen von Krankheiten, auf Männer reduzierte Testverfahren in der Autoindustrie (ja, der Sicherheitsgurt sitzt bei Frauen nicht so sicher), Care-Arbeit wird nach wie vor in der Hauptsache von Frauen verrichtet, egal ob sie das wollen oder nicht, Femizide, ***igungen, Übergriffe und Co. (Statistiken zur Verteilung von Gewaltverbrechen unter den Geschlechtern findest du bestimmt allein, sind ja öffentlich einsehbar). Die Liste kann ich noch mit diversen Inhalten fortsetzen. Muss ich aber nicht. Kann man alles nachlesen, wenn man will...
Es ist also eine Besserstellung deiner Meinung nach, wenn Frauen gern auf Partys gehen würden in dem Klamotten ihrer Wahl, ohne deshalb ungefragt, angefasst, angepöbelt (oder Schlimmeres) zu werden? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen sich nachts auf der Straße sicher fühlen wollen? Es ist eine Besserstellung, wenn sie erwarten, dass die Vater der gemeinsamen Kinder sich zu gleichen Teilen um diese und die Alltagsorganisation kümmern? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen bspw. bei Herzinfarkten auch richtig diagnostiziert und behandelt werden wollen? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen auch gern ihren Berufswünschen nachgehen könnten, ohne allein deshalb schlechter gestellt zu werden, weil sie Kinder haben oder welche bekommen könnten? Wenn man sich damit beschäftigt, wird übrigens auch klarer, dass auch Männer vom Feminismus profitieren. Einfach mal googeln. 😉 Und hier noch zum Abschluss: https://www.prosieben.de/serien/joko-klaas-gegen-prosieben/videos/maennerwelten-joko-klaas-15-minuten

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Das ist ein springender Punkt. Was viele übersehen: Feminismus hilft auch Männern. Und das ganz klar. Denn wenn man mal all die tollen Dinge übersieht, die der Feminismus zu Recht für Frauen fordert, übersieht man schnell, dass der Feminismus beim Wort Gleichberechtigung ja auch Dinge für Männer fordert. Zum Beispiel dass Männer offener zu ihren Gefühlen stehen und diese auch zeigen dürfen.

 

Durchschnittlich werden 75% bis 80% aller Suizide in Deutschland durch Männer ausgeübt. Mal abgesehen davon dass auch die meisten anderen Gewaltverbrechen prozentual häufiger von Männern ausgeführt werden, ist das schon eine sehr hohe Zahl. So könnte man also vermuten, dass Männer die zu ihren Gefühlen stehen und den Schritt wagen darüber mit nahen Menschen oder bei Bedarf sogar mit The***uten zu sprechen wahrscheinlich seltener Gewalt an anderen oder sich selbst ausüben würden. Und somit sehr wahrscheinlich auch seltener Mord an anderen oder sich selbst verüben. In diesem Sinn. Feminismus rettet Leben! Die von Frauen und Männern.

bearbeitet von minou_
  Vor 9 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Emanzipation heißt nicht, dass Frauen wie Männer sein müssen, sondern sich aus deren Abhängigkeit befreien. Und in den letzten 100 Jahren ist da viel passiert. Frauen dürfen erst seit 1918 wählen, bis 1958(BRD), oder 1949(DDR) war es Frauen nur erlaubt mit Einwilligung von Vater oder Ehemann Führerschein zu machen, bis 1996 gab es offiziell keine Vergwaltigung in der Ehe. Es gibt noch viel mehr Beispiele, wenn man Google bemüht. Die Meisten davon sind für uns heute unvorstellbar. Wenn es die Emanzipation nicht geben würde, könnten Frauen immer noch kein selbstbestimmtes Leben führen und darauf darf man ja wohl stolz sein. Noch ein Gedanke.......schau dich in der Welt um, wie der größte Teil der Frauen leben muss, würden sie das alle so für sich wählen, wenn sie die Möglichkeit hätten, es selbst zu entscheiden?

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Kann es sein, dass zusätzlich religiöse Wertvorstellungen der Emanzipation (egal welches Geschlecht) stark im Wege stehen?

Wenn dem so sei, was wäre dann die Folge?
Entweder (und ich beziehe mich jetzt nur auf Deutschland) Religionsfreiheit in allen Bereichen oder Religionen haben sich der Gesetzgebung zu unterwerfen.
Leider wird letzteres nicht passieren, da selbst Kritik (an einer bestimmten Religion) zu Opfer-Täter-Umkehr führen wird zum Leid der betroffenen Personen.

  vor 7 Minuten, schrieb DeinUrlaubvomAlltag:

Kann es sein, dass zusätzlich religiöse Wertvorstellungen der Emanzipation (egal welches Geschlecht) stark im Wege stehen?

Wenn dem so sei, was wäre dann die Folge?
Entweder (und ich beziehe mich jetzt nur auf Deutschland) Religionsfreiheit in allen Bereichen oder Religionen haben sich der Gesetzgebung zu unterwerfen.
Leider wird letzteres nicht passieren, da selbst Kritik (an einer bestimmten Religion) zu Opfer-Täter-Umkehr führen wird zum Leid der betroffenen Personen.

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Es ist nicht die Schuld der Religionen an sich, sondern die der Menschen, die Religion so auslegen, um Macht/Kontrolle über Andere, in der Hauptsache Frauen, zu haben. Niemand hat die Frauen z.B. in Afghanistan gefragt, die normal gekleidet aus dem Haus gingen, Zugang zu Bildung und Berufen ihrer Wahl hatten, ob sie wieder komplett verschleiert daheim im Haus hocken wollen und nur noch Haushälterin und Mutter sein dürfen und natürlich immer schon ja und amen zu ihrem Mann sagen müssen. Oder die Frauen im Irak, die ein relativ freies Leben führten und dann wieder unter die Burka gezwungen wurden. Ich stelle mir das sehr schlimm vor und ich wünschte mir, dass alle Frauen auf der ganzen Welt, die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung hätten, wie ich sie habe.

  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Uh, ich sehe, da spricht ein Fachmann. 😂😂😂 Das ist genau der Punkt. Ein Mann wird, wenn er nicht ausreichend empathisch ist, schlichtweg nicht verstehen, worum es im Feminismus geht. Nämlich tatsächlich um die Gleichstellung. Diese lahme Argumentationslinie einer häufig durch Männer vermuteten Besserstellung wurde an unzähligen Stellen so oft mit Fakten widerlegt. Klar, kann man nicht wissen, wenn man sich nicht damit beschäftigt...

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Uh, ich sehe, da spricht eine Fachfrau. 😂😂😂 Und startet ihren Erguss mit Shaming. Nun ja, eine unter Feministinnen weit verbreitete Unsitte... Es fehlt natürlich dem Gegenüber an Empathie und er versteht einfach nicht. Und danach basteln wir uns die Aussage des Gegenübers so zurecht, wie wir sie gerade brauchen...

 

  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Interessant ist, dass der Schützengraben das Einzige ist, was dir einfällt... Aktuell haben wir, soweit ich weiß, keine Wehrpflicht und einig ist man sich über die Wiedereinführung hier auch noch nicht.

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Interessant ist, dass du denkst, der Schützengraben wäre das einzige was mir einfiele, nur weil ich keine Lust hatte, dir eine Ellenlange Aufzählung mit vermeintlichen Nachteilen aufzuzählen, wozu du dich ja genötigt fühltest. Interessant ist auch, dass dir das EINEN FUCKING SATZ wert ist. Ich darf für dich in den Krieg ziehen, mein Leben aufs Spiel setzen, um deine Gleichstellung zu verteidigen. Und das Ganze ist dir einen Satz wert. In deine Sorgen um Geld ( Gender Pay Gap ) und darum, auf ner Party die Kleidung tragen zu dürfen, die du willst, kannste aber nen riesen Aufriss machen. Total sympathisch! Und richtig gleichstellend. 
Die Wehrpflicht ist ausgesetzt, nicht abgeschafft. Und das Argument Wehrpflicht in meinem Falle irrelevant. Dafür bin ich zu alt. Ich werde einfach eingezogen, wenn Putin klopft. Denkst du eine Einberufung in die Armee im Kriegsfalle hat irgendwas mit Wehrpflicht zu tun? Nein, hat sie nicht. Aber so beschäftigst du dich halt mit der anderen Seite. Fehlt es dir dazu vllt. an Empathie und du verstehst es vllt. einfach nicht? 🙄

 

  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Was aber schon nach wie vor Lebensrealität von Frauen ist: Ungleiche Löhne bei gleicher Arbeit (was übrigens nichts mit Gehaltsverhandlungen zu tun hat), fehlendes Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, Ausblenden von Frauen bei Studien zur Wirkung von Medikamenten, Verläufen und Symptomen von Krankheiten, auf Männer reduzierte Testverfahren in der Autoindustrie (ja, der Sicherheitsgurt sitzt bei Frauen nicht so sicher), Care-Arbeit wird nach wie vor in der Hauptsache von Frauen verrichtet, egal ob sie das wollen oder nicht, Femizide, ***igungen, Übergriffe und Co. (Statistiken zur Verteilung von Gewaltverbrechen unter den Geschlechtern findest du bestimmt allein, sind ja öffentlich einsehbar). Die Liste kann ich noch mit diversen Inhalten fortsetzen. Muss ich aber nicht. Kann man alles nachlesen, wenn man will...

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- Jaja, das Geld dir wichtig ist ist schon durchgekommen. Das Gender Pay Gap liegt bei 6%. Die andere Zahl mit den 16% ist nicht die, die den Lebensalltag von Frauen dokumentiert. Das ist die Zahl, in der es SELBSTVERSTÄNDLICH auf Verhandlungen ankommt. Der Rest sind alte Arbeitsverträge, die nicht angepasst wurden, weil Frau nicht hingegangen ist und das eben verhandelt hat. Jederzeit kannst du zu deinem Chef gehen und ihm mit dem argumentieren, womit du hier argumentierst. Guck doch, ob du dein Gap selber schließen kannst. Ich werde da so wenig für dich einstehen, wie du für mein Einkommen einstehst. 🤷‍♂️ Schon als ich meine Ausbildung beendete, hat die Azubine die ebenfalls mit mir die Ausbildung beendete, danach auch das gleiche Geld bekommen. Nix Pay Gap... Und das läuft seit Jahrzehnten so. Woran willst du denn jetzt noch arbeiten? Was soll denn da noch angepackt werden? Was ist denn deine Forderung und wie soll deren Umsetzung aussehen? Wer sind die betroffenen Frauen in deinem Szenario?

- fehlendes Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper??? What the fuck? Wovon redest du? Hab ich nicht deutlich von Erste-Welt-Feminismus geschrieben? Also von hierzulande? Komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen Spielregeln in anderen Kulturen an anderen Orten der Welt. Die gehen mich nichts an und interessieren mich nicht. Es liegt nicht in meinem Verantwortungsbereich die Welt zu ändern. Also, welches Recht, über deinen Körper selbst zu bestimmen, fehlt deinem in Deutschland gut gepudert werdendem Hintern denn? 

- Medizin: Ausnahmsweise ein valider Punkt. Ist erkannt und wird in Zukunft geändert. Ebenso Crashtest Dummies in der Autoindustrie. Die Frage bleibt aber auch bei Punkten, die dann sogar noch Sinn ergeben, warum du meinst, ich hätte mich da in deinem Sinne einzusetzen. Ich erinnere: Dir ist drecks egal, ob ich an die Front muss. Also ist mir auch drecks egal, ob dein Gurt sitzt. Dir ist drecks egal, ob ich daran mitentscheiden darf, ob eine Schwangerschaft ausgetragen oder abgebrochen wird. So viel zu Selbstbestimmungsrecht am eigenen Körper... Da wird mein Wille als Mann auch ignoriert. Stelle das gleich und mich interessiert vllt., ob die Testergebnisse bei Medikamenten dich zukünftig mehr repräsentieren. GLEICHSTELLUNG. Aber die interessiert dich nicht. Du willst eben Rosinen picken. Für dein Klientel. Die Stellen, wo ich hinten rüber falle, sind dir genau so egal, wie mir die Stellen, an denen du hinten rüber fällst. Und zwar so lange, bis sich das ändert. 

- Care Arbeit?? Och herrje, musst du tatsächlich einen Haushalt führen? Oh nein! 😱 Stelle dir vor, ich als Mann auch. Ziehst du die Kinder groß? Das wäre ja schön... Passiert aber doch gar nicht. Du gibst die Morgens im Kindergarten mit Ganztagspflege bis 16:00 Uhr ab, damit du weiter dem Geld nachrennen kannst. Welche Frau erzieht denn heute noch? Kinder werden erst von Kindergärtnern erzogen, vier Jahre später von Lehrern und bekommen zu Hause noch nen Mix von dem rein, was Papa oder Mama vllt. meinen. Frauen, die zu Hause bleiben und das Kind groß ziehen, bis es mind. in der Grundschule ist, gibt es doch gar nicht mehr. Deshalb sind die alle auch so unerzogen... 
Oder von welcher Care Arbeit reden wir? Und vor allem: Was muss da rechtlich gemacht werden? Welche Rosinen möchtest du hier picken? Was fehlt dir? Und gehört das nicht als Absprache zwischen den jeweiligen Partnern geregelt? Könnte ich doch nichts für, wenn du dir dann einen Mann ausgesucht hättest, dem egal ist, ob deine Mutter neue Getränke braucht. Denn das einkaufen gehen, vorbei bringen und reinschleppen der Wasserkästen für deine kranke Mutter ist auch Care Arbeit. Verrichtet von Männern. Genau so wie wenn sie den Garten gemacht haben muss oder ne Lampe aufgehangen haben. Da Feministinnen aber eben egozentrisch sind und auf sich selbst fixiert, sehen sie diesen Part eben nicht. Sondern nur, was ihnen angeblich fehlt. 

-Femizide und erzwungener Sex: Sind Straftaten. Punkt. Was soll die Forderung sein? Wie sollen wir da durch Feminismus Gleichstellung erreichen? Das es noch mehr unter Strafe gestellt wird, als es schon ist? Oder was schwebt dir vor? Mit Kriminalität zu argumentieren ist komplett am Thema vorbei. Es wird zu unseren Lebzeiten immer Kriminalität geben. Die Männer sogar häufiger gegenüber Männern anwenden als gegenüber Frauen. Was soll Feminismus da erreichen? 
 

 

  vor 3 Stunden, schrieb Kamikitty:

Es ist also eine Besserstellung deiner Meinung nach, wenn Frauen gern auf Partys gehen würden in dem Klamotten ihrer Wahl, ohne deshalb ungefragt, angefasst, angepöbelt (oder Schlimmeres) zu werden? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen sich nachts auf der Straße sicher fühlen wollen? Es ist eine Besserstellung, wenn sie erwarten, dass die Vater der gemeinsamen Kinder sich zu gleichen Teilen um diese und die Alltagsorganisation kümmern? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen bspw. bei Herzinfarkten auch richtig diagnostiziert und behandelt werden wollen? Es ist also eine Besserstellung, wenn Frauen auch gern ihren Berufswünschen nachgehen könnten, ohne allein deshalb schlechter gestellt zu werden, weil sie Kinder haben oder welche bekommen könnten? 

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All das habe ich so nicht gesagt. Ergo werde ich darauf auch nicht eingehen.
Ich habe gesagt, dass 2025er Feminismus die Besserstellung der Frau anstrebt. Weil ihm die Argumente und ECHTE Probleme/Ungleichheit abhanden gekommen sind, die1960er Feminismus zurecht noch vorbringen konnte. In einer Zeit, in der Frau in so gut wie allen Belangen gleichgestellt ist, wird auf unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen rumgegammelt. Nebenkriegsschauplätze wie Care Arbeit, die kein Problem patriarchaler Strukturen sind, sondern ein Agreement zwischen zwei Menschen, wie der Alltag zu bewältigen ist. Was auch nicht staatlich geregelt werden kann. 

Egal wie sehr du jammerst, du wirst dein Gender Pay Gap ohne meine Unterstützung lösen müssen. Solange du nicht gewillt bist in Sachen Militärdienst oder zum Beispiel Mitspracherecht bei der Austragung einer Schwangerschaft Pflichten anzunehmen bzw. Rechte abzugeben und somit Gleichstellung in meine Richtung zu betreiben, solange interessieren mich deine unbedeutenden 100 Euro im Monat, die du weniger überwiesen bekommst, einfach mal überhaupt nicht. Und solange strebst du als Feministin eben auch nicht nach Gleichstellung, sondern nach Besserstellung. Du möchtest nämlich nur die "Missstände" für dein Klientel bearbeitet sehen. Und tarnst das unter Gleichstellung. Sobald es aber dann eben an Pflichten geht oder daran, Rechte abzugeben, weil dies zu einer echten Gleichstellung dazu gehören würde, biste still. Feminismus macht Lobbyarbeit für Frauen. Ich bin keine. Also vertritt diese Lobby nicht meine Interessen. Im Gegenteil, man sieht es ja an dir: Bringe ich auch nur einen Punkt vor, wird dieser versucht mit "mehr fällt dir nicht ein" vom Tisch zu wischen. Als existierte er nicht, nur weil nicht noch eine Auflistung weiterer Punkte folgte. Weißte warum die nicht folgt? Weil ich diese Art von Antworten wie hier von dir gewohnt bin und weiß, dass du dich auch dann nicht damit befassen würdest... Es gelingt dir ja schon nicht, wenn es nur ein einzelner Punkt ist... 

Also was? Ich unterstütze deinen Club eben nicht. Ich stehe ihm auch nicht im Weg. Hol dir deinen Hunni. Aber erwarte nicht meine Unterstützung. Ich stehe dir nicht im Weg. Ich pflastere ihn dir aber auch nicht. Und das wird wohl reichen müssen, denn mehr gibts eben nicht. Ich unterstütze die Verfolgung von Straftaten. Kann aber nichts daran ändern, dass sie passieren und passieren werden. Zu glauben, diese sein mit Feminismus bekämpfbar, ist doch weltfremd. Ihr seid alle schon groß. Ihr seid viele. Ihr habt ne Lobby. Und für alles andere musste dir wohl ein Pfefferspray kaufen. Kann ich auch nichts für; ich mache die Welt nicht. Denkst du ich gehe ab 22:00 Uhr unbewaffnet raus? Seriously? Ne, da stecke ich die Pistole ein. Und dabei habe auch ich nicht in erster Linie Angst vor Frauen... So what? 
Feminismus spaltet. Feminismus teilt in "wir" und "die" ein. Und wenn Mann das wie in meinem Falle hier jetzt mal spiegelt, wird sich empört. Die Sorge um den Klapps auf den Hintern, wenn man als Flittchen verkleidet auf der Party ankommt, die hat Thema zu sein. Ich habe aber den Mund darüber zu halten, das meine körperliche Unversehrtheit nicht weniger wichtig ist. Und ich die gleichen Sorgen teile, wenn ich Nachts raus muss. Ich bin ja ein Mann... Alles nicht so schlimm. Verteidige dich doch, wenn da vier andere kommen! Das ist die gebrachte Haltung. Ergo: Feministinnen interessieren sich nen scheiß für mich, also interessiere ich mich nen scheiß für Feminismus. Wenn die ganze Gleichstellungsgeschichte mal wider auf Augenhöhe stattfindet und meine Punkte ernsthaftes Gehör finden, höre ich wieder zu. Vorher nicht. 🤷‍♂️
 

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