Jump to content

Starke Frauen oder schwaches Geschlecht?


me****

Empfohlener Beitrag

  Vor 56 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Es ist nicht die Schuld der Religionen an sich, sondern die der Menschen, die Religion so auslegen, um Macht/Kontrolle über Andere, in der Hauptsache Frauen, zu haben. Niemand hat die Frauen z.B. in Afghanistan gefragt, die normal gekleidet aus dem Haus gingen, Zugang zu Bildung und Berufen ihrer Wahl hatten, ob sie wieder komplett verschleiert daheim im Haus hocken wollen und nur noch Haushälterin und Mutter sein dürfen und natürlich immer schon ja und amen zu ihrem Mann sagen müssen. Oder die Frauen im Irak, die ein relativ freies Leben führten und dann wieder unter die Burka gezwungen wurden. Ich stelle mir das sehr schlimm vor und ich wünschte mir, dass alle Frauen auf der ganzen Welt, die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung hätten, wie ich sie habe.

Ausklappen  

Ich fühle mit dir.
Aber eben oftmals aus diesen Regionen, werden leider auch alte "Überzeugungen" in ein "freies" Land übertragen, welches sich nun wundert, warum das mit der Emanzipation, der Gleichberechtigung rückläufig zum Nachteil der Frauen führt.
Ich bin Ossi, ein Kind der DDR... Meine Eltern haben es vorgelebt wie Gleichberechtigung funktionieren sollte, für mich war das Normal. Deshalb bin ich sehr oft erschrocken darüber, wie sehr meine Normalität von der inzwischen erlebten Realität abweicht.

  vor 22 Minuten, schrieb DeinUrlaubvomAlltag:

Ich fühle mit dir.
Aber eben oftmals aus diesen Regionen, werden leider auch alte "Überzeugungen" in ein "freies" Land übertragen, welches sich nun wundert, warum das mit der Emanzipation, der Gleichberechtigung rückläufig zum Nachteil der Frauen führt.
Ich bin Ossi, ein Kind der DDR... Meine Eltern haben es vorgelebt wie Gleichberechtigung funktionieren sollte, für mich war das Normal. Deshalb bin ich sehr oft erschrocken darüber, wie sehr meine Normalität von der inzwischen erlebten Realität abweicht.

Ausklappen  

Ich bin auch in der DDR groß geworden und habe nach dem Mauerfall gemerkt, wie verschieden die Rolle der Frau im "Osten" und im "Westen" war. Es ist ein Prozess der so eine Entwicklung herbeiführt, aber du hast ja für dich die Schuldigen gefunden. Ich sehe das anders, da aber Politik nicht erwünscht ist und wir eh schon OT waren, lasse ich das hier an dieser Stelle.

  Vor 11 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Ich bin auch in der DDR groß geworden und habe nach dem Mauerfall gemerkt, wie verschieden die Rolle der Frau im "Osten" und im "Westen" war. Es ist ein Prozess der so eine Entwicklung herbeiführt, aber du hast ja für dich die Schuldigen gefunden. Ich sehe das anders, da aber Politik nicht erwünscht ist und wir eh schon OT waren, lasse ich das hier an dieser Stelle.

Ausklappen  

Schönen Abend noch 👍🏼

  vor 23 Stunden, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefallen, bei neuen Leuten bzw Pärchen. Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? ...

Ausklappen  

Es gehört oft mit zum Spiel. Nicht nur "unterbuttern", sondern auch "einkleistern" zu lassen. 😄

Anonymes-Mitglied-2
Bei mir weiblich ist es ein Teil meiner Sexualität. Ich versteh das nicht als unterbuttern. Das hat aber nichts mit meinem realen Leben zu tun.
Im realen Leben hab ich beruflich das sagen und gibt’s in diesem Teil gerne ab .
  vor 8 Stunden, schrieb Tamiell:

   Es ist ja auch schon echt schwer geworden,einen Mann zu finden ,der die Frau wirklich in Augenhöhe sieht und der wirklich für sie  da ist ...sie respektiert und akzeptiert ,wie sie ist ..und lieben kann,mit all ihren Macken!  

Ausklappen  

Die sind scheinbar fast alle "vergeben" und die Frauen die so jemand haben und klug sind, die "halten" ihn fest.

  Am 25.3.2025 at 19:02, schrieb melanie41:

Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? Ich versteh es einfach nicht. Ist man als Frau im 21. Jahrhundert nicht so emanzipiert und lässt sich alles gefallen? Was meint ihr dazu?

Ausklappen  

Ich würde es nicht "unterbuttern" betiteln, sondern Bequemlichkeit. Es gibt nämlich im 21. Jahrhundert nach wie vor sehr viele Frauen, die sich mit der Realität der Dinge und des Daseins nicht auseinandersetzen wollen. Fettes Auto fahren wollen, aber Ölwechsel? Was ist das denn? Mal ganz emanzipiert die Cola-Kisten hochtragen, die Gartenlaube entrümpeln (sind bestimmt Spinnen und Mäuse drin), oder die einfache Frage, wie die Kartons des neuen 98 Zoll TVs am besten kleingefaltet werden, damit sie in gerade bennante fette Kiste passen und zum Altpapiercontainer gebracht werden können?

Nö, keinen Bock drauf...ist zu anstrengend.

Ich stelle das gerade auch bei der jüngeren Generation fest. Da sind mehr Prinzessinnen unterwegs, als ein Wolf jemals fressen und verdauen könnte.

 

 

  Am 25.3.2025 at 19:02, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefallen, bei neuen Leuten bzw Pärchen. Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? Ich versteh es einfach nicht. Ist man als Frau im 21. Jahrhundert nicht so emanzipiert und lässt sich alles gefallen? Was meint ihr dazu?

Ausklappen  

Würde ich so nicht sagen. 

Zum einen treffe zumindest ich in meinem Umfeld nahezu ausschließlich auf Frauen, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. (Beruf/Alltag)

In Beziehungen kann man von außen schlecht schauen, zumal die Fassaden peinlichst genau gewartet werden.

Wer da wirklich das Sagen hat und wie fair die Lasten verteilt sind, kann man nur vermuten oder man kennt nur eine Seite, selten beide.

Oft spielt aber auch Bequemlichkeit eine Rolle. 

Wenn man Männer fragt, wo sie dieses Jahr mit der Familie Urlaub machen, kommt meist: "Muss ich meine Frau fragen."

Ähnliche Beispiele hört man in anderen Themen dann umgedreht.

Wer also hat das Sagen?

Von Außen sehe ich mich nicht im Stande, das wirklich zu beurteilen. 

(bearbeitet)
  vor 20 Minuten, schrieb lieber_Kater:

Die sind scheinbar fast alle "vergeben" und die Frauen die so jemand haben und klug sind, die "halten" ihn fest.

Ausklappen  

Ja,ist so. Und die Männer ,die so sind ,bleiben halt auch bei ihr ...die haben halt noch Werte .

Ganz wenig sind auch hier zu finden. Und gefällt man denen dann vlt .noch ...das ist nen 6er im Lotto und sollte man auch "fest halten"😉

bearbeitet von Tamiell

Ich kenne in meinem Bekanntenkreis es fast nur so, das die Männer nur mal ganz vorsichtig "unter dem Pantoffel" der Frau hervor lugen. Doch wenn sie mal alleine sind, dann sind die Meisten davon dann die größten Maulhelden. 

  vor 1 Stunde, schrieb Sigourney:

Ölwechsel

Ausklappen  

Macht mein Schrauber...sinnier, binsch jetze also voll unemanzipiert.......hach

HansDampf77

Es gibt Frauen wie Männer die sich unterbuttern lassen, sei es weil sie sich nicht wehren können oder es so wollen. 

  Vor 11 Stunden, schrieb B-Jayyy:

All das habe ich so nicht gesagt. Ergo werde ich darauf auch nicht eingehen.
Ich habe gesagt, dass 2025er Feminismus die Besserstellung der Frau anstrebt. Weil ihm die Argumente und ECHTE Probleme/Ungleichheit abhanden gekommen sind, die1960er Feminismus zurecht noch vorbringen konnte. In einer Zeit, in der Frau in so gut wie allen Belangen gleichgestellt ist, wird auf unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen rumgegammelt. Nebenkriegsschauplätze wie Care Arbeit, die kein Problem patriarchaler Strukturen sind, sondern ein Agreement zwischen zwei Menschen, wie der Alltag zu bewältigen ist. Was auch nicht staatlich geregelt werden kann. 

Egal wie sehr du jammerst, du wirst dein Gender Pay Gap ohne meine Unterstützung lösen müssen. Solange du nicht gewillt bist in Sachen Militärdienst oder zum Beispiel Mitspracherecht bei der Austragung einer Schwangerschaft Pflichten anzunehmen bzw. Rechte abzugeben und somit Gleichstellung in meine Richtung zu betreiben, solange interessieren mich deine unbedeutenden 100 Euro im Monat, die du weniger überwiesen bekommst, einfach mal überhaupt nicht. Und solange strebst du als Feministin eben auch nicht nach Gleichstellung, sondern nach Besserstellung. Du möchtest nämlich nur die "Missstände" für dein Klientel bearbeitet sehen. Und tarnst das unter Gleichstellung. Sobald es aber dann eben an Pflichten geht oder daran, Rechte abzugeben, weil dies zu einer echten Gleichstellung dazu gehören würde, biste still. Feminismus macht Lobbyarbeit für Frauen. Ich bin keine. Also vertritt diese Lobby nicht meine Interessen. Im Gegenteil, man sieht es ja an dir: Bringe ich auch nur einen Punkt vor, wird dieser versucht mit "mehr fällt dir nicht ein" vom Tisch zu wischen. Als existierte er nicht, nur weil nicht noch eine Auflistung weiterer Punkte folgte. Weißte warum die nicht folgt? Weil ich diese Art von Antworten wie hier von dir gewohnt bin und weiß, dass du dich auch dann nicht damit befassen würdest... Es gelingt dir ja schon nicht, wenn es nur ein einzelner Punkt ist... 

Also was? Ich unterstütze deinen Club eben nicht. Ich stehe ihm auch nicht im Weg. Hol dir deinen Hunni. Aber erwarte nicht meine Unterstützung. Ich stehe dir nicht im Weg. Ich pflastere ihn dir aber auch nicht. Und das wird wohl reichen müssen, denn mehr gibts eben nicht. Ich unterstütze die Verfolgung von Straftaten. Kann aber nichts daran ändern, dass sie passieren und passieren werden. Zu glauben, diese sein mit Feminismus bekämpfbar, ist doch weltfremd. Ihr seid alle schon groß. Ihr seid viele. Ihr habt ne Lobby. Und für alles andere musste dir wohl ein Pfefferspray kaufen. Kann ich auch nichts für; ich mache die Welt nicht. Denkst du ich gehe ab 22:00 Uhr unbewaffnet raus? Seriously? Ne, da stecke ich die Pistole ein. Und dabei habe auch ich nicht in erster Linie Angst vor Frauen... So what? 
Feminismus spaltet. Feminismus teilt in "wir" und "die" ein. Und wenn Mann das wie in meinem Falle hier jetzt mal spiegelt, wird sich empört. Die Sorge um den Klapps auf den Hintern, wenn man als Flittchen verkleidet auf der Party ankommt, die hat Thema zu sein. Ich habe aber den Mund darüber zu halten, das meine körperliche Unversehrtheit nicht weniger wichtig ist. Und ich die gleichen Sorgen teile, wenn ich Nachts raus muss. Ich bin ja ein Mann... Alles nicht so schlimm. Verteidige dich doch, wenn da vier andere kommen! Das ist die gebrachte Haltung. Ergo: Feministinnen interessieren sich nen scheiß für mich, also interessiere ich mich nen scheiß für Feminismus. Wenn die ganze Gleichstellungsgeschichte mal wider auf Augenhöhe stattfindet und meine Punkte ernsthaftes Gehör finden, höre ich wieder zu. Vorher nicht. 🤷‍♂️
 

Ausklappen  

Da hat einer aber richtig viel unbegründeten Hass in sich. Das erklärt einiges.
Fakt ist: Im Moment musst du nirgends in den Krieg. Und konkret absehbar ist das auch noch nicht. 🤷 Aber verschließ dich nur gegen Argumente. Passt ins Bild. Du musst im Übrigen gar nicht für mich und andere Frauen kämpfen. Würde ich auch gar nicht wollen. Wir können das allein. Einfach nicht Teil des Problems sein, wäre schon ein guter Anfang. 😉
Auch schön, wie du glaubst, mich framen zu können. Hebt mich nicht. Ich habe ein Studium abgeschlossen, einen gleichgestellt bezahlten Teilzeit-Job im öffentlichen Dienst (einzige Ungleichheit hier besteht noch zwischen Ost und West, die nicht weniger ungerecht ist, aber das ist ein anderes Thema). In Teilzeit bin ich, um mein Kind nach der Schule angemessen zu versorgen. Keine Fremdbetreuung. Mein Mann kümmert sich ebenfalls zu weiten Teilen gleichberechtigt um Familie und Haushalt. Und er versteht die Positionen des Feminismus sehr gut. Geld ist mir persönlich nur insoweit wichtig, als dass ich von meinem Job leben können möchte. Die handwerklichen Arbeiten im Haushalt machen übrigens ich. 😉 Aber denk dir ruhig andere Geschichten dazu aus. Das kratzt mich nicht. Vielen Frauen geht es aber nicht so gut wie mir. Auch in Deutschland. Und das ist der springende Punkt. Füreinander einstehen, sich gegenseitig unterstützen, kein Shaming irgendeiner Natur, geschlechterunabhängig, echte Gleichstellung. Das ist auch die Idee des Feminismus. Kannste überall nachlesen. 😉
Der §219 StGB stellt allein durch seine noch vorhandene Existenz, wo wir leider in Deutschland in dem und vielen anderen Themen sehr hinten dran sind (siehe auch das schwedische Modell zum Thema Prostitution) eine gesetzlich festgehaltene Gebärpflicht dar. Und in der Lebensrealität der Frauen ist es doch realistisch betrachtet so, dass sie Kinder überdurchschnittlich häufig allein groß ziehen müssen. Nicht wollen. Einfach, weil die Erzeuger sich nicht zuständig fühlen und das aufgrund patriarchaler Strukturen auch noch mitgetragen wird. Schau dir gern die Statistiken dazu an. Die sprechen Bände. Wenn du nicht ein solcher Vater sein willst, ehrt dich das. Ist aber leider nicht die Regel. 🤷
Kriminalität in diesem Kontext ist leider auch ein systemisches Problem. Deine Aussage hierzu ist im Übrigen im Hinblick auf ***igungen und häusliche Gewalt, worum es hier hauptsächlich geht, schlichtweg inkorrekt. Dass solche Fälle überdurchschnittlich häufig an Frauen ausgeführt werden und überdurchschnittlich häufig durch Männer, kann man bearbeiten. Durch Aufklärung darüber, was patriarchale Strukturen mit sich bringen. Aber dazu müsste man sich halt informieren wollen. Eine Meinung zu haben, ohne das nötige Hintergrundwissen ist halt immer schwierig. 🤷
Ich finde nicht, dass das tatsächlich objektive Sicherheitsgefühl von einem Großteil der Bevölkerung unwichtig wäre. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, Alleinerziehende besser zu unterstützen. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, dass so gut wie jede Frau in Deutschland bereits Übergriffe auf die ein oder andere Weise durch Männer erlebt hat. Da muss man sich doch fragen, wo die ganzen Täter sind, wenn's wieder keiner gewesen sein will. 🤷 Die körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht bei uns und wird, auch dokumentiert durch aktuelle Statistiken, was Frauen angeht, mit Füßen getreten. Care Arbeit ist ein patriarchales Problem. Und auch die Wiederholung deiner inkorrekten Aussage dazu macht das nicht weniger wahr. Um zu verstehen, was das mit einem macht, muss man es aber vermutlich erlebt haben. Deshalb noch Mal mein Appell: Du musst nicht für uns kämpfen. (Mit einem solch unfundierten Wissensstand würde das anbei bemerkt auch niemand, der für echte Gleichstellung ist, von dir wollen. Für Unterstützung in diesem Thema muss man eben auch Wissen haben.) Wir sind schon groß. Sei einfach nicht Teil des Problems. 😉

  Vor 11 Stunden, schrieb B-Jayyy:

All das habe ich so nicht gesagt. Ergo werde ich darauf auch nicht eingehen.
Ich habe gesagt, dass 2025er Feminismus die Besserstellung der Frau anstrebt. Weil ihm die Argumente und ECHTE Probleme/Ungleichheit abhanden gekommen sind, die1960er Feminismus zurecht noch vorbringen konnte. In einer Zeit, in der Frau in so gut wie allen Belangen gleichgestellt ist, wird auf unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen rumgegammelt. Nebenkriegsschauplätze wie Care Arbeit, die kein Problem patriarchaler Strukturen sind, sondern ein Agreement zwischen zwei Menschen, wie der Alltag zu bewältigen ist. Was auch nicht staatlich geregelt werden kann. 

Egal wie sehr du jammerst, du wirst dein Gender Pay Gap ohne meine Unterstützung lösen müssen. Solange du nicht gewillt bist in Sachen Militärdienst oder zum Beispiel Mitspracherecht bei der Austragung einer Schwangerschaft Pflichten anzunehmen bzw. Rechte abzugeben und somit Gleichstellung in meine Richtung zu betreiben, solange interessieren mich deine unbedeutenden 100 Euro im Monat, die du weniger überwiesen bekommst, einfach mal überhaupt nicht. Und solange strebst du als Feministin eben auch nicht nach Gleichstellung, sondern nach Besserstellung. Du möchtest nämlich nur die "Missstände" für dein Klientel bearbeitet sehen. Und tarnst das unter Gleichstellung. Sobald es aber dann eben an Pflichten geht oder daran, Rechte abzugeben, weil dies zu einer echten Gleichstellung dazu gehören würde, biste still. Feminismus macht Lobbyarbeit für Frauen. Ich bin keine. Also vertritt diese Lobby nicht meine Interessen. Im Gegenteil, man sieht es ja an dir: Bringe ich auch nur einen Punkt vor, wird dieser versucht mit "mehr fällt dir nicht ein" vom Tisch zu wischen. Als existierte er nicht, nur weil nicht noch eine Auflistung weiterer Punkte folgte. Weißte warum die nicht folgt? Weil ich diese Art von Antworten wie hier von dir gewohnt bin und weiß, dass du dich auch dann nicht damit befassen würdest... Es gelingt dir ja schon nicht, wenn es nur ein einzelner Punkt ist... 

Also was? Ich unterstütze deinen Club eben nicht. Ich stehe ihm auch nicht im Weg. Hol dir deinen Hunni. Aber erwarte nicht meine Unterstützung. Ich stehe dir nicht im Weg. Ich pflastere ihn dir aber auch nicht. Und das wird wohl reichen müssen, denn mehr gibts eben nicht. Ich unterstütze die Verfolgung von Straftaten. Kann aber nichts daran ändern, dass sie passieren und passieren werden. Zu glauben, diese sein mit Feminismus bekämpfbar, ist doch weltfremd. Ihr seid alle schon groß. Ihr seid viele. Ihr habt ne Lobby. Und für alles andere musste dir wohl ein Pfefferspray kaufen. Kann ich auch nichts für; ich mache die Welt nicht. Denkst du ich gehe ab 22:00 Uhr unbewaffnet raus? Seriously? Ne, da stecke ich die Pistole ein. Und dabei habe auch ich nicht in erster Linie Angst vor Frauen... So what? 
Feminismus spaltet. Feminismus teilt in "wir" und "die" ein. Und wenn Mann das wie in meinem Falle hier jetzt mal spiegelt, wird sich empört. Die Sorge um den Klapps auf den Hintern, wenn man als Flittchen verkleidet auf der Party ankommt, die hat Thema zu sein. Ich habe aber den Mund darüber zu halten, das meine körperliche Unversehrtheit nicht weniger wichtig ist. Und ich die gleichen Sorgen teile, wenn ich Nachts raus muss. Ich bin ja ein Mann... Alles nicht so schlimm. Verteidige dich doch, wenn da vier andere kommen! Das ist die gebrachte Haltung. Ergo: Feministinnen interessieren sich nen scheiß für mich, also interessiere ich mich nen scheiß für Feminismus. Wenn die ganze Gleichstellungsgeschichte mal wider auf Augenhöhe stattfindet und meine Punkte ernsthaftes Gehör finden, höre ich wieder zu. Vorher nicht. 🤷‍♂️
 

Ausklappen  

Da hat einer aber richtig viel unbegründeten Hass in sich. Das erklärt einiges.
Fakt ist: Im Moment musst du nirgends in den Krieg. Und konkret absehbar ist das auch noch nicht. 🤷 Aber verschließ dich nur gegen Argumente. Passt ins Bild. Du musst im Übrigen gar nicht für mich und andere Frauen kämpfen. Würde ich auch gar nicht wollen. Wir können das allein. Einfach nicht Teil des Problems sein, wäre schon ein guter Anfang. 😉
Auch schön, wie du glaubst, mich framen zu können. Hebt mich nicht. Ich habe ein Studium abgeschlossen, einen gleichgestellt bezahlten Teilzeit-Job im öffentlichen Dienst (einzige Ungleichheit hier besteht noch zwischen Ost und West, die nicht weniger ungerecht ist, aber das ist ein anderes Thema). In Teilzeit bin ich, um mein Kind nach der Schule angemessen zu versorgen. Keine Fremdbetreuung. Mein Mann kümmert sich ebenfalls zu weiten Teilen gleichberechtigt um Familie und Haushalt. Und er versteht die Positionen des Feminismus sehr gut. Geld ist mir persönlich nur insoweit wichtig, als dass ich von meinem Job leben können möchte. Die handwerklichen Arbeiten im Haushalt machen übrigens ich. 😉 Aber denk dir ruhig andere Geschichten dazu aus. Das kratzt mich nicht. Vielen Frauen geht es aber nicht so gut wie mir. Auch in Deutschland. Und das ist der springende Punkt. Füreinander einstehen, sich gegenseitig unterstützen, kein Shaming irgendeiner Natur, geschlechterunabhängig, echte Gleichstellung. Das ist auch die Idee des Feminismus. Kannste überall nachlesen. 😉
Der §219 StGB stellt allein durch seine noch vorhandene Existenz, wo wir leider in Deutschland in dem und vielen anderen Themen sehr hinten dran sind (siehe auch das schwedische Modell zum Thema Prostitution) eine gesetzlich festgehaltene Gebärpflicht dar. Und in der Lebensrealität der Frauen ist es doch realistisch betrachtet so, dass sie Kinder überdurchschnittlich häufig allein groß ziehen müssen. Nicht wollen. Einfach, weil die Erzeuger sich nicht zuständig fühlen und das aufgrund patriarchaler Strukturen auch noch mitgetragen wird. Schau dir gern die Statistiken dazu an. Die sprechen Bände. Wenn du nicht ein solcher Vater sein willst, ehrt dich das. Ist aber leider nicht die Regel. 🤷
Kriminalität in diesem Kontext ist leider auch ein systemisches Problem. Deine Aussage hierzu ist im Übrigen im Hinblick auf ***igungen und häusliche Gewalt, worum es hier hauptsächlich geht, schlichtweg inkorrekt. Dass solche Fälle überdurchschnittlich häufig an Frauen ausgeführt werden und überdurchschnittlich häufig durch Männer, kann man bearbeiten. Durch Aufklärung darüber, was patriarchale Strukturen mit sich bringen. Aber dazu müsste man sich halt informieren wollen. Eine Meinung zu haben, ohne das nötige Hintergrundwissen ist halt immer schwierig. 🤷
Ich finde nicht, dass das tatsächlich objektive Sicherheitsgefühl von einem Großteil der Bevölkerung unwichtig wäre. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, Alleinerziehende besser zu unterstützen. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, dass so gut wie jede Frau in Deutschland bereits Übergriffe auf die ein oder andere Weise durch Männer erlebt hat. Da muss man sich doch fragen, wo die ganzen Täter sind, wenn's wieder keiner gewesen sein will. 🤷 Die körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht bei uns und wird, auch dokumentiert durch aktuelle Statistiken, was Frauen angeht, mit Füßen getreten. Care Arbeit ist ein patriarchales Problem. Und auch die Wiederholung deiner inkorrekten Aussage dazu macht das nicht weniger wahr. Um zu verstehen, was das mit einem macht, muss man es aber vermutlich erlebt haben. Deshalb noch Mal mein Appell: Du musst nicht für uns kämpfen. (Mit einem solch unfundierten Wissensstand würde das anbei bemerkt auch niemand, der für echte Gleichstellung ist, von dir wollen. Für Unterstützung in diesem Thema muss man eben auch Wissen haben.) Wir sind schon groß. Sei einfach nicht Teil des Problems. 😉

rainbow_1954
  Am 25.3.2025 at 19:02, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefalle

Ausklappen  

Und wieder ist mir aufgefallen, daas es im 21. Jahrhundert noch Menschen gibt, die davon ausgehen, dass der ganze Rest der Menschheit genauso sein müsse wie sie selbst. Die von die Unterschiedlichkeit der Menschen, für die es vielerlei Gründe jeglicher Art gibt, einfach nichts wissen wollen.

Und die darüber öffentlich schwadronieren müssen, anstatt sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern.

  vor 23 Stunden, schrieb Popomatic:

Sieht man hier im forum viele sind dev und mögen ihre Rolle. Schade eigentlich

Ausklappen  

Wo ist das Problem, wenn sie damit glücklich und zufrieden sind???

  Vor 21 Stunden, schrieb SoloFrau:

Was für eine blöde Aussage und auch noch von einer Frau. 🙈🙄

Natürlich sind Frauen keine Männer, nur weil sie selbstbestimmt leben.

Wenn es den „Emanzenblödsinn“ nicht geben würde, müssten Frauen heute z. B. noch ihre Männer fragen, ob sie arbeiten dürfen. Auch Auto fahren oder wählen dürftest Du nicht. Schau Dir doch die Länder an, in denen Frauen keinerlei Rechte haben. Möchtest Du so leben?

Ausklappen  

Es ist doch alles prima für uns Frauen...wozu denn immer noch das Getröte um Emanzipation?....was wollt ihr denn noch? Kein Mensch...außer den Emanzen...will das noch sehen, denn das Thema ist überreizt und durch. Seid doch einfach normale Frauen, macht euer Ding und gut is. Geht anderen nicht auf den Geist!

  Vor 22 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Emanzipation heißt nicht, dass Frauen wie Männer sein müssen, sondern sich aus deren Abhängigkeit befreien. Und in den letzten 100 Jahren ist da viel passiert. Frauen dürfen erst seit 1918 wählen, bis 1958(BRD), oder 1949(DDR) war es Frauen nur erlaubt mit Einwilligung von Vater oder Ehemann Führerschein zu machen, bis 1996 gab es offiziell keine Vergwaltigung in der Ehe. Es gibt noch viel mehr Beispiele, wenn man Google bemüht. Die Meisten davon sind für uns heute unvorstellbar. Wenn es die Emanzipation nicht geben würde, könnten Frauen immer noch kein selbstbestimmtes Leben führen und darauf darf man ja wohl stolz sein. Noch ein Gedanke.......schau dich in der Welt um, wie der größte Teil der Frauen leben muss, würden sie das alle so für sich wählen, wenn sie die Möglichkeit hätten, es selbst zu entscheiden?

Ausklappen  

Ja...danke...ich war in der Schule. Lasst einfach die normalen Menschen in Frieden mit eurem Emanzenkagg. Jede Frau ist hierzulande für sich selbst verantwortlich und wenn du dich unterdrückt fühlst dann ändere was. Ständig ein neues Fass aufmachen für ein Thema, welches schon lange durch is. Ihr habt doch nun schon mehr Rechte als Männer....WAS WOLLT IHR DENN NOCH?

  Gerade eben, schrieb Baumelbeinchen:

Ja...danke...ich war in der Schule. Lasst einfach die normalen Menschen in Frieden mit eurem Emanzenkagg. Jede Frau ist hierzulande für sich selbst verantwortlich und wenn du dich unterdrückt fühlst dann ändere was. Ständig ein neues Fass aufmachen für ein Thema, welches schon lange durch is. Ihr habt doch nun schon mehr Rechte als Männer....WAS WOLLT IHR DENN NOCH?

Ausklappen  

Au weia 🙈

Du hast leider nix verstanden.

Wieso sprichst du mich in der dritten Person an? Du reicht völlig. Bißchen mehr Gelassenheit und gesünder Menschenverstand würden dir gut tun.
rainbow_1954
  Am 26.3.2025 at 09:01, schrieb SoloFrau:

Natürlich sind Frauen keine Männer, nur weil sie selbstbestimmt leben.

Wenn es den „Emanzenblödsinn“ nicht geben würde, müssten Frauen heute z. B. noch ihre Männer fragen, ob sie arbeiten dürfen. Auch Auto fahren oder wählen dürftest Du nicht. Schau Dir doch die Länder an, in denen Frauen keinerlei Rechte haben. Möchtest Du so leben?

Ausklappen  

Frauen sind grundsätzlich keine Männer. Noch nicht gewusst?

Wir leben aber nicht in Ländern, in denen Frauen keinerlei Rechte haben. Kümmern wir uns doch lieber um die Probleme vor unserer Hautür. Die uns bald über den Kopf wachsen. Wenn Du so leben möchtest - Reisende soll man nicht aufhalten!

  Gerade eben, schrieb rainbow_1954:

Frauen sind grundsätzlich keine Männer. Noch nicht gewusst?

Wir leben aber nicht in Ländern, in denen Frauen keinerlei Rechte haben. Kümmern wir uns doch lieber um die Probleme vor unserer Hautür. Die uns bald über den Kopf wachsen. Wenn Du so leben möchtest - Reisende soll man nicht aufhalten!

Ausklappen  

Ohne Worte.

Lesen und verstehen kann halt nicht jeder. 🤷🏻‍♀️

rainbow_1954
(bearbeitet)
  vor 42 Minuten, schrieb SoloFrau:

Lesen und verstehen kann halt nicht jeder. 🤷🏻‍♀️

Ausklappen  

Was und vor allem wie gelesen und wie verstanden wird, ist immer relativ.

Und liegt allein im Ermessen des Lesenden.

Und nicht bei der/dem Verkünder:in irgeldwelcher Weisheiten!

bearbeitet von rainbow_1954
  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Da hat einer aber richtig viel unbegründeten Hass in sich. Das erklärt einiges.
Fakt ist: Im Moment musst du nirgends in den Krieg. Und konkret absehbar ist das auch noch nicht. 🤷 

Ausklappen  

Ach Mädchen, du weißt nichts über "meinen Hass". Aber schön, dass du direkt wieder mit Shaming einsteigst. 
Fakt ist: Momentan ist die Chance sogar größer und realer denn je, dass ich bald in den Krieg muss. Weißt du, ob ich Soldat oder Reservist bin? Kommst du emanzipiert und gleichberechtigt mit? Skandinavien ist doch ein tolles Beispiel für deine Frauenrechte, oder? Haste gestern noch gesagt, wie fortschrittlich die sind. Wegen ja heißt ja und so. Dänemark hat gestern die Wehrpflicht für Frauen eingeführt. Und das machen die natürlich nuuuuur, weil es keine konkrete, absehbare Bedrohung gibt. Überhaupt... Guckst du Nachrichten, die etwas anderes thematisieren, als Feminismus? 

 

  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Auch schön, wie du glaubst, mich framen zu können. Hebt mich nicht. Ich habe ein Studium abgeschlossen, einen gleichgestellt bezahlten Teilzeit-Job im öffentlichen Dienst (einzige Ungleichheit hier besteht noch zwischen Ost und West, die nicht weniger ungerecht ist, aber das ist ein anderes Thema). In Teilzeit bin ich, um mein Kind nach der Schule angemessen zu versorgen. Keine Fremdbetreuung. Mein Mann kümmert sich ebenfalls zu weiten Teilen gleichberechtigt um Familie und Haushalt. Und er versteht die Positionen des Feminismus sehr gut. Geld ist mir persönlich nur insoweit wichtig, als dass ich von meinem Job leben können möchte. Die handwerklichen Arbeiten im Haushalt machen übrigens ich. 😉 Aber denk dir ruhig andere Geschichten dazu aus. Das kratzt mich nicht. Vielen Frauen geht es aber nicht so gut wie mir. 

Ausklappen  

Gratulation. Nur trägt deine Selbstbeweihräucherung nichts zum Thema bei. 

 

  vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Der §219 StGB stellt allein durch seine noch vorhandene Existenz, wo wir leider in Deutschland in dem und vielen anderen Themen sehr hinten dran sind (siehe auch das schwedische Modell zum Thema Prostitution) eine gesetzlich festgehaltene Gebärpflicht dar. Und in der Lebensrealität der Frauen ist es doch realistisch betrachtet so, dass sie Kinder überdurchschnittlich häufig allein groß ziehen müssen. Nicht wollen. Einfach, weil die Erzeuger sich nicht zuständig fühlen und das aufgrund patriarchaler Strukturen auch noch mitgetragen wird. Schau dir gern die Statistiken dazu an. Die sprechen Bände. Wenn du nicht ein solcher Vater sein willst, ehrt dich das. Ist aber leider nicht die Regel. 🤷

Ausklappen  

Gebärpflicht? Es ist einfach nur heuchlerisch, was du von dir gibst. Egozentrisch und heuchlerisch. Sobald es darum geht, Schwangerschaftsabbrüche möglichst weit nach hinten zu erlauben, kommen Leute wie du und unterstützen das mit Argumenten wie "her body, her choice". Sobald ich komme und "his choice" mit eingebunden sehen will, gehst du auch darauf nicht ein, sondern erzählst etwas von Gebärpflicht. Und danach noch irgendwas von der Lebensrealität von Frauen. Hallooooo?! Es ging nicht um Frauen. Es ging um Männer. Nur ist es dir anscheinend nicht möglich oder zu unbequem, dich damit zu befassen. Weil du weißt, dass ich in dem Punkt genau so Recht habe, wie beim Militärdienst. Auch da windest du dich wie ein Aal darum zuzugeben, dass dort Missstände zugunsten von Frauen herrschen. Du brauchst ja ne Liste... Ich packe dir noch die Bevorzugung bei der Vergabe bei Aufsichtsratsposten in DAX Vorständen dazu. Dann haste drei Punkte, die du ignorieren kannst... 
Du bist ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich Feminismus heute eben die Rosinen rauspicken will. Ansonsten hättest du emanzipierter reagiert und es wäre dir kein Problem gewesen, dich mit den Forderungen, die ich als Mann an den Feminismus stelle, zu befassen. Aber du übergehst sie einfach, um dann schnell wieder den Fokus auf irgendwelche weiblichen Themen zu legen. Da wunderst du dich, dass ich Feminismus als Frauen-Lobbyarbeit ansehe und nicht als Kampf um Gleichstellung? Ernsthaft? 
 

 

  vor 3 Stunden, schrieb Kamikitty:

Kriminalität in diesem Kontext ist leider auch ein systemisches Problem. Deine Aussage hierzu ist im Übrigen im Hinblick auf ***igungen und häusliche Gewalt, worum es hier hauptsächlich geht, schlichtweg inkorrekt. Dass solche Fälle überdurchschnittlich häufig an Frauen ausgeführt werden und überdurchschnittlich häufig durch Männer, kann man bearbeiten. Durch Aufklärung darüber, was patriarchale Strukturen mit sich bringen. Aber dazu müsste man sich halt informieren wollen. Eine Meinung zu haben, ohne das nötige Hintergrundwissen ist halt immer schwierig. 🤷

Ausklappen  

Ja, natürlich... Du wirst Sex gegen deinen Willen durch Aufklärung im Stuhlkreis wegaufklären. Verteil doch noch ein Paar Flyer an Grundschulen, das hilft sicher auch. Wie wird man so naiv? Als wäre jeder aufgezwungene Sex auf patriarchale Strukturen zurückzuführen. Besonders in einem Land, in dem es kaum noch welche gibt. Vllt. solltest du dir noch mal den Wiki Artikel zum Begriff Patriarchat durchlesen und mal erkennen, wie over the top du damit bist. Vllt. solltest du auch mal deine ideologische Brille absetzen und mal in die Welt gucken. Deine Aufklärung und Gleichstellung findet seit mind. 60 Jahren hier statt. Aufgezwungener Sex ist damit aber nicht aus der Welt geschafft worden. Was verstehst du daran nicht, dass es immer Kriminalität geben wird, egal wie sehr du aufklärst? Warum versuchst du krampfhaft an einem Prinzip festzuhalten, welches sich auch nicht als DIE Lösung rausgestellt hat? 
 

 

  vor 3 Stunden, schrieb Kamikitty:

Ich finde nicht, dass das tatsächlich objektive Sicherheitsgefühl von einem Großteil der Bevölkerung unwichtig wäre. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, Alleinerziehende besser zu unterstützen. Ich finde auch nicht, dass es unwichtig ist, dass so gut wie jede Frau in Deutschland bereits Übergriffe auf die ein oder andere Weise durch Männer erlebt hat. Da muss man sich doch fragen, wo die ganzen Täter sind, wenn's wieder keiner gewesen sein will. 🤷 Die körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht bei uns und wird, auch dokumentiert durch aktuelle Statistiken, was Frauen angeht, mit Füßen getreten.

Ausklappen  

Ja, wo sind sie denn, wenn sie eben nicht ermittelt werden? Wenn sie nicht angeklagt werden? Sag du es mir doch. 🤷‍♂️ Kann es vllt. ferner sein, dass Sexualstraftäter i.d.R. Wiederholungstäter sind? Und das ein Fall in deinen geliebten Statistiken nicht einen Täter bedeutet? Sondern das auch drei, vier, fünf Fälle auf ein und denselben Täter zurückzuführen sein können? 

 

  vor 3 Stunden, schrieb Kamikitty:

Care Arbeit ist ein patriarchales Problem. Und auch die Wiederholung deiner inkorrekten Aussage dazu macht das nicht weniger wahr. Um zu verstehen, was das mit einem macht, muss man es aber vermutlich erlebt haben. Deshalb noch Mal mein Appell: Du musst nicht für uns kämpfen. (Mit einem solch unfundierten Wissensstand würde das anbei bemerkt auch niemand, der für echte Gleichstellung ist, von dir wollen. Für Unterstützung in diesem Thema muss man eben auch Wissen haben.) Wir sind schon groß. Sei einfach nicht Teil des Problems. 😉

Ausklappen  

Jaja, lies deinen Kram, einfach ALLES ist ein patriarchales Problem. Das ist dein Lieblingswort, oder? 
Zusammenfassend bist du groß im Shaming und im Ignorieren der Argumente der Gegenseite. Es soll sich bitte nur um dazuzugewinnende Rechte und die Abgabe von Pflichten drehen, bloß aber nicht andersherum. Dieses ständige "dafür müsste man sich bilden", "dafür müsste man die Statistiken lesen", etc. ... einfach peinlich. Wie willst du denn deinen Bachelor geschafft haben? Wenn dem so wäre wüsstest du genau, dass du nicht irgendeine Behauptung in den Raum werfen kannst und dann deinem Gegenüber sagen: "Die beweist du jetzt mal für mich, indem du dir die Statistiken anguckst." In welcher Welt lebst du? Du willst einen Punkt machen? Du denkst, dass Statistik XY diesen untermauert? Dann bring deine Statistik selber. Es ist nicht meine Aufgabe durch Google zu reisen, auf der Suche nach einer Statistik oder sonst was, was deine Position untermauert. So rum läuft das nicht. Und das weißt du. 

Sei einfach nicht Teil des Problems? Ehrlich, du animierst mich geradezu dazu, Teil des Problems zu werden. Ich habe eine Wählerstimme. Und die kann ich platzieren. Vllt. sollte ich ja beim nächsten Mal extrem konservativ wählen? Du überschätzt anscheinend ein bisschen deine Position. Du laberst was von "gemeinsam gegen Missstände" aber hast eigentlich null Interesse an gemeinsam. Sobald auch Forderungen an dich gestellt werden, ist gemeinsam abgesagt und "Geh aus dem Weg" steht auf der Tagesordnung. 

Und ab jetzt bleibe ich bei dem, was ich dir vorher schon angekündigt hatte: Du befasst dich nicht mit meinen Punkten, also befasse ich mich nicht weiter mit deinen. Es spricht Bände, dass du deine Opferrolle nicht verlassen willst und du reagierst wie ein Vampir, wenn dass Sonnenlicht der Wahrheiten mal in den Raum gelassen wird, welches plötzlich erhellt, dass Frauen nicht partout überall schlechter Weg kommen. Du verweigerst dich einer Auseinandersetzung über die echte Gleichstellung der Frau, sobald diese dir etwas abverlangen würde. Und nicht nur bunte Eier und Geschenke vorbei bringt. Und da habe ich dir gesagt, dass ich raus bin. Denn damit dokumentierst du klar, dass es dir eben nicht um echte Gleichstellung geht. Solange du nicht bereit bist, Pflichten anzuerkennen und Rechte auch abzugeben, solange betreibst du einen Kampf für Besserstellung. Und nicht für Gleichstellung. Ist es dir wirklich so unmöglich, das nachzuvollziehen?
Du kannst jetzt zur Abwechslung mal etwas anders machen, als du es gewohnt bist. Bete mal nicht deine Punkte runter, die du bearbeitet sehen möchtest. Befasse dich mal mit denen, die ich bearbeitet sehen möchte. Die sind auch Teil deines Feminismus. Oder muss sich dieser keiner Kritik und keinen Forderungen stellen? Muss dieser nur dann etwas begründen, wenn es ihm dienlich ist und darf die Aspekte, die ihm vllt. nicht dienlich sind, ignorieren? Genau das ist ja eben der Eindruck, den 2025er Feminismus hinterlässt. Eine Einbahnstraße. Stelle dich doch mal der Diskussion um Pflichten, die ich dir aus Gleichstellungsgründen abverlangen will. Und stelle dich doch mal der Diskussion um Rechte, die ich aus Gründen der Gleichberechtigung gerne zugesprochen haben möchte und Frauen abgeben müssten. Warum soll denn das nicht thematisiert werden und anstelle dessen immer nur das, was Feministinnen an Wünschen haben? Du dokumentierst auf den Punkt das Problem, was ich mit dem heutigen Feminismus eben habe. Warum ich mich mit ihm nicht identifizieren kann. Und warum ich mich immer weiter davon distanziere, solch ein Klientel zu unterstützen. Es geht da eben nicht um mich. Und meine Anliegen werden ignoriert. DAS soll mich überzeugen oder von mir irgendwie als unterstützenswert angesehen werden? Sorry, kann ich nicht. Da sträubt sich mein Gerechtigkeitsempfinden gegen. Und ich sehe auch nicht, warum deine Belange bei der Gleichstellung irgendwie wichtiger sein sollen als meine. 

Also, zum Militärdienst unterhalte ich mich weiter mit dir. Zu meinem Recht darauf, an der Entscheidung der Austragung einer Schwangerschaft mitzubestimmen, unterhalte ich mich weiter mit dir. Zum Thema ungerechtfertigte Frauenquoten unterhalte ich mich weiter mit dir. Dein ganzes anderes Mimimi, was du sonst schon überall mit Applaus runterbeten darfst, interessiert mich nicht. Entweder wir machen Deals. Oder du rennst einfach nur fordernd durch die Gegend und ich bin dann halt raus. Was darfs sein?

Nachteule23
Ja leider habe ich beides kennengelernt und muss sagen die selbstbewusstere und eigenständigere Frau war mir lieber als die ewige Ja-Sagerin. Ich mag es wenn Frau im Leben stark ist aber auch mal schwache Momente hat. Es muss Platz für beides sein.
Wenn ich einen Vorschlag mache dann erwarte eine Antwort und die muss nicht immer Ja sein. Leider gibt's Frauen die auch nach dem 10. mal Schläge nicht wach werden.
  Vor 7 Stunden, schrieb SoloFrau:

Au weia 🙈

Du hast leider nix verstanden.

Ausklappen  

Genau...weil du allen auf den Sack gehst , hab ich's nicht verstanden. Hab mal noch ein schönes Emanzenleben.

×
×
  • Neu erstellen...