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Starke Frauen oder schwaches Geschlecht?


me****

Empfohlener Beitrag

  Vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Jaja, lies deinen Kram, einfach ALLES ist ein patriarchales Problem. Das ist dein Lieblingswort, oder? 
Zusammenfassend bist du groß im Shaming und im Ignorieren der Argumente der Gegenseite. Es soll sich bitte nur um dazuzugewinnende Rechte und die Abgabe von Pflichten drehen, bloß aber nicht andersherum. Dieses ständige "dafür müsste man sich bilden", "dafür müsste man die Statistiken lesen", etc. ... einfach peinlich. Wie willst du denn deinen Bachelor geschafft haben? Wenn dem so wäre wüsstest du genau, dass du nicht irgendeine Behauptung in den Raum werfen kannst und dann deinem Gegenüber sagen: "Die beweist du jetzt mal für mich, indem du dir die Statistiken anguckst." In welcher Welt lebst du? Du willst einen Punkt machen? Du denkst, dass Statistik XY diesen untermauert? Dann bring deine Statistik selber. Es ist nicht meine Aufgabe durch Google zu reisen, auf der Suche nach einer Statistik oder sonst was, was deine Position untermauert. So rum läuft das nicht. Und das weißt du. 

Sei einfach nicht Teil des Problems? Ehrlich, du animierst mich geradezu dazu, Teil des Problems zu werden. Ich habe eine Wählerstimme. Und die kann ich platzieren. Vllt. sollte ich ja beim nächsten Mal extrem konservativ wählen? Du überschätzt anscheinend ein bisschen deine Position. Du laberst was von "gemeinsam gegen Missstände" aber hast eigentlich null Interesse an gemeinsam. Sobald auch Forderungen an dich gestellt werden, ist gemeinsam abgesagt und "Geh aus dem Weg" steht auf der Tagesordnung. 

Und ab jetzt bleibe ich bei dem, was ich dir vorher schon angekündigt hatte: Du befasst dich nicht mit meinen Punkten, also befasse ich mich nicht weiter mit deinen. Es spricht Bände, dass du deine Opferrolle nicht verlassen willst und du reagierst wie ein Vampir, wenn dass Sonnenlicht der Wahrheiten mal in den Raum gelassen wird, welches plötzlich erhellt, dass Frauen nicht partout überall schlechter Weg kommen. Du verweigerst dich einer Auseinandersetzung über die echte Gleichstellung der Frau, sobald diese dir etwas abverlangen würde. Und nicht nur bunte Eier und Geschenke vorbei bringt. Und da habe ich dir gesagt, dass ich raus bin. Denn damit dokumentierst du klar, dass es dir eben nicht um echte Gleichstellung geht. Solange du nicht bereit bist, Pflichten anzuerkennen und Rechte auch abzugeben, solange betreibst du einen Kampf für Besserstellung. Und nicht für Gleichstellung. Ist es dir wirklich so unmöglich, das nachzuvollziehen?
Du kannst jetzt zur Abwechslung mal etwas anders machen, als du es gewohnt bist. Bete mal nicht deine Punkte runter, die du bearbeitet sehen möchtest. Befasse dich mal mit denen, die ich bearbeitet sehen möchte. Die sind auch Teil deines Feminismus. Oder muss sich dieser keiner Kritik und keinen Forderungen stellen? Muss dieser nur dann etwas begründen, wenn es ihm dienlich ist und darf die Aspekte, die ihm vllt. nicht dienlich sind, ignorieren? Genau das ist ja eben der Eindruck, den 2025er Feminismus hinterlässt. Eine Einbahnstraße. Stelle dich doch mal der Diskussion um Pflichten, die ich dir aus Gleichstellungsgründen abverlangen will. Und stelle dich doch mal der Diskussion um Rechte, die ich aus Gründen der Gleichberechtigung gerne zugesprochen haben möchte und Frauen abgeben müssten. Warum soll denn das nicht thematisiert werden und anstelle dessen immer nur das, was Feministinnen an Wünschen haben? Du dokumentierst auf den Punkt das Problem, was ich mit dem heutigen Feminismus eben habe. Warum ich mich mit ihm nicht identifizieren kann. Und warum ich mich immer weiter davon distanziere, solch ein Klientel zu unterstützen. Es geht da eben nicht um mich. Und meine Anliegen werden ignoriert. DAS soll mich überzeugen oder von mir irgendwie als unterstützenswert angesehen werden? Sorry, kann ich nicht. Da sträubt sich mein Gerechtigkeitsempfinden gegen. Und ich sehe auch nicht, warum deine Belange bei der Gleichstellung irgendwie wichtiger sein sollen als meine. 

Also, zum Militärdienst unterhalte ich mich weiter mit dir. Zu meinem Recht darauf, an der Entscheidung der Austragung einer Schwangerschaft mitzubestimmen, unterhalte ich mich weiter mit dir. Zum Thema ungerechtfertigte Frauenquoten unterhalte ich mich weiter mit dir. Dein ganzes anderes Mimimi, was du sonst schon überall mit Applaus runterbeten darfst, interessiert mich nicht. Entweder wir machen Deals. Oder du rennst einfach nur fordernd durch die Gegend und ich bin dann halt raus. Was darfs sein?

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Deine Anliegen habe ich durchaus aufgenommen und dazu etwas gesagt. Dir gefallen nur einfach die Antworten nicht. Im Übrigen: Das war keine Selbstbeweihräucherung sondern lediglich Antwort auf deine "Vorwürfe" meine persönlichen Verhältnisse betreffend.
Um dich zu erinnern: In diesem Thema geht es um Frauen. Falls dir das entfallen ist, lies gern den Inhalt der Themenerstellerin ganz oben noch mal. 😉
Mit Menschen deiner Persönlichkeitsstruktur hatte ich in meinem Leben privat und beruflich schon sehr viel zu tun und weiß, dass man aufhören kann, mit ihnen zu sprechen, weil's einfach nichts bringt. Das tu ich an dieser Stelle auch. Da ist mir meine begrenzte Lebenszeit einfach zu schade. Deine Antworten sprechen ohnehin für sich selbst. Da brauche ich nicht mal nachhelfen. 😂
Für alle anderen, die das Thema wirklich interessiert, ohne Framing und Shaming, gern einfach mal zu meinen und seinen Aussagen googeln und selbst ein Bild machen. Meinungen sind nur so gut wie die zugrunde liegenden Quellen.✌️

 

  Am 25.3.2025 at 19:02, schrieb melanie41:

Und wieder ist mir was aufgefallen, bei neuen Leuten bzw Pärchen. Warum gibt es immer noch Frauen, die sich "unterbuttern" lassen und ihrem Mann das Sagen überlassen??? Ich versteh es einfach nicht. Ist man als Frau im 21. Jahrhundert nicht so emanzipiert und lässt sich alles gefallen? Was meint ihr dazu?

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Das meine Sichtweise völlig anders ist. Männer sind für mich diejenigen, die sich meist unterbuttern lassen und des lieben Friedens willen schweigen. Anstatt sie so zu akzeptieren, wie man sie kennengelernt hat, wird versucht, sie zu erziehen und sie zu verändern. Wo aus dem mutmaßlich gesuchten echten Mann ein Äffchen gemacht wird. Frauen sind für mich das starke Geschlecht, wenn es nicht körperlich ist.

  Vor 22 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza:

Würde ich so nicht sagen. 

Zum einen treffe zumindest ich in meinem Umfeld nahezu ausschließlich auf Frauen, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. (Beruf/Alltag)

In Beziehungen kann man von außen schlecht schauen, zumal die Fassaden peinlichst genau gewartet werden.

Wer da wirklich das Sagen hat und wie fair die Lasten verteilt sind, kann man nur vermuten oder man kennt nur eine Seite, selten beide.

Oft spielt aber auch Bequemlichkeit eine Rolle. 

Wenn man Männer fragt, wo sie dieses Jahr mit der Familie Urlaub machen, kommt meist: "Muss ich meine Frau fragen."

Ähnliche Beispiele hört man in anderen Themen dann umgedreht.

Wer also hat das Sagen?

Von Außen sehe ich mich nicht im Stande, das wirklich zu beurteilen. 

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Vielleicht ist es den Männern nicht so wichtig, wohin es im Urlaub geht 🤷‍♀️
Es muss nicht Alles damit zu tun haben, wer das Sagen hat.

(bearbeitet)
  vor 11 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Also, zum Militärdienst unterhalte ich mich weiter mit dir. Zu meinem Recht darauf, an der Entscheidung der Austragung einer Schwangerschaft mitzubestimmen, unterhalte ich mich weiter mit dir. Zum Thema ungerechtfertigte Frauenquoten unterhalte ich mich weiter mit dir.

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Frauen mussten sich das Recht auf Militärdienst bzw den Dienst an der Waffe vor dem EuGH erkämpfen (Anno 2001), Männer mussten das nicht, dafür durften sie nach dem 2. WK per Grundgesetz  den Kriegsdienst verweigern. Grotesk, in der Tat, denn nur wenige Menschen wollen heute wirklich an die Front. Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin.

Keiner hat das Recht über den Körper eines anderen Menschen zu bestimmen und wenn alle Männer eine Gebärmutter hätten, würdest du es für deinen Körper vermutlich genauso sehen, das keinem anderen da ein Mitspracherecht zusteht. Das mag nicht immer fair erscheinen, gerade für Männer ohne Gebärmutter, aber Zwangsabtreibung und Zwangsgeburt ist nicht vereinbar mit den Grundrechten. Ist so oder so keine einfache Hausnummer, weil da ja noch ein anderes Leben involviert ist.

Dat Ding heißt GeschlechterQuote. Das es immer noch fälschlicherweise als Frauenquote bezeichnet wird spricht schon fast für sich.

bearbeitet von glaubensfrage
  vor 18 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Frauen mussten sich das Recht auf Militärdienst bzw den Dienst an der Waffe vor dem EuGH erkämpfen, Männer mussten das nicht, dafür durften sie per Grundgesetz den Kriegsdienst verweigern. Grotesk, in der Tat, denn nur wenige Menschen wollen wirklich an die Front. Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin.

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Also das mit dem EuGH ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du dachtest also, es wäre für alle Männer in der Vergangenheit eine BEVORTEILUNG gewesen, in den Krieg zu DÜRFEN. Und das Frauen sich im Sinne der Gleichstellung dieses Recht dann "erkämpft" haben? <--- 😂 HAHAHAH! 😂 Ne, ich lache nicht mit dir, ich lache dich aus. Ihr dreht es euch echt so, wie ihr es gerade braucht. Lä-cher-lich! Deshalb rennen se auch heute alle freiwillig zum Bund...
Ja, als Mann durfte man den Kriegsdienst verweigern. Bekam aber trotzdem immer noch ein Jahr seines Lebens per Zivildienst geklaut. Hat im Sinne der Gleichstellung nie jemanden interessiert. Wehrpflicht ist aber wie bereits festgestellt ausgesetzt. Es ging mir um den Punkt, an dem ich eingezogen werde zum Kriegsdienst. Nicht zum Wehrdienst. Ging auch aus meinen vorherigen Ausführungen hervor.
Jo, stell dir vor es ist Krieg und keiner von uns geht hin. Stellen wir uns das ruhig mal vor: Dann kommen Männer... Ganz viele... Aus Kulturkreisen, die ggf. überhaupt keinen Fuck auf Gleichstellung geben. Und dann kommen die in dein Haus, die ganzen Männer. Und bereichern dich... Bleiben dir dann solch dumme Sprüche wie "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" im Halse stecken? .... Zeig mal lieber ein bisschen Respekt vor den Männern und Frauen in Uniform. Die es ja durchaus gibt. Es sind ja nicht alle feministisch so verblendet, wie ihr zwei Schätzchen hier... Die retten im Zweifelsfall deinen Arsch. WEIL sie hingehen. 

 

  vor 37 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Keiner hat das Recht über den Körper eines anderen Menschen zu bestimmen und wenn alle Männer eine Gebärmutter hätten, würdest du es für deinen Körper vermutlich genauso sehen, das keinem anderer da ein Mitspracherecht zusteht. Das mag nicht immer fair erscheinen, gerade für Männer ohne Gebärmutter, aber Zwangsabtreibung und Zwangsgeburt ist nicht vereinbar mit den Menschenrechten. Ist so oder so keine einfache Hausnummer, weil da ja noch ein anderes Leben involviert ist.

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Genau auf die Argumentation habe ich ja auch noch gewartet. 😁
Du kannst die Hoheit über dein Gebärmütterchen behalten! Die will dir keiner wegnehmen. Aber pass auf: Was hältst du denn davon, wenn du genau hier jetzt wieder my body my choice schreien musst, du für deine choice dann nachher auch SELBER und ALLEINE verantwortlich bist? Wie wäre es denn damit? Du willst ein Kind gegen den Willen des Erzeugers austragen? Bitte, trage es aus. Aber finanziere es dann auch alleine. Hm?

 

  vor 47 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Dat Ding heißt GeschlechterQuote. Das es immer noch fälschlicherweise als Frauenquote bezeichnet wird spricht schon fast für sich.

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Mir egal wie du das nennen möchtest. Du hattest zu dem Thema schon beim letzten Mal keine ausreichenden Argumente, die darin bestehende Ungerechtigkeit aus der Welt zu reden. Obwohl du dir sehr viel Mühe gegeben hattest, dabei aber simple Unterschiede wie dem zwischen Aufsichtsrat und Betriebsrat nicht mal auf die Kette bekommen hast. Und daher nicht mal die Aufgaben eines Aufsichtsrates kanntest. Du dachtest der entscheidet darüber, wie die Toiletten auszusehen haben... 🙄 
Die Tatsache, dass du dich zu diesem Punkt lediglich wieder an der Begrifflichkeit hochziehen kannst, lässt darauf schließen, dass du die Ungerechtigkeit gegenüber Männern darin immer noch nicht erkannt hast. Daher ist zu diesem Punkt zwischen uns bereits alles ausgetauscht. 

(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Du willst ein Kind gegen den Willen des Erzeugers austragen? Bitte, trage es aus. Aber finanziere es dann auch alleine

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Es geht um das Kind und um die Pflicht der Erzeuger, nicht allein um die gebärende Mutter, deshalb heißt es Kindesunterhalt. Du hast zB das Recht ein Kondom zu benutzen, um dich vor ungewollter Schwangerschaft zu schützen. Aber bemerkenswert, das du bei deiner Abneigung gegen den Feminismus das zu schützende, nämlich das Kind, dabei bissi aus dem Blick verlierst. Aber ja, ungewollt Vater werden ist Mist, ungewollt Mutter werden auch.

Trotzdem, was würdest du denn nu schreien, wenn's um die Selbstbestimmung deines Körpers ginge? My Body, your choice oder my body, my choice? Wenn's diebzgl um deine Selbstbestimmung gehen würde, dann würde ich vermutlich 'your Body, your choice' schreien. Glaube ich, aber wir werden es wohl nie erfahren. Ich bin eh raus, Menopause. Kennste? Find ich auch unfair. (;

 

  vor 3 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Also das mit dem EuGH ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du dachtest also, es wäre für alle Männer in der Vergangenheit eine BEVORTEILUNG gewesen, in den Krieg zu DÜRFEN

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Strohmann Argument deinerseits, denn nein, eine Benachteiligung von Frauen es nicht zu dürfen, wenn sie es denn wollen. Ihr musstet. Diese Ungleichheit, auch die damalige Pflicht zum Wehrdienst bzw Wehrersatzdienst nur für Männer ist ja nicht auf den Mist einer extrem hohen Quote von Frauen im damaligen Bundestag zurückzuführen, sondern im Gegenteil. Schaun mer mal, wie's bei der Wiedereinführung geregelt wird. Das die Gleichstellung dann ein Thema sein wird und muß wurde schon angesprochen, allerdings ist das konservative Lager in der Führungsebene ja wieder auf dem Vormarsch. Man darf gespannt sein. Ich habe ein Kind, das ich jedenfalls mehr als ungern an die Front ziehen lassen würde. Und du so?

 

  vor 3 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Mir egal wie du das nennen möchtest

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Nene, nicht ich habe es so genannt, die Quotenregelung heißt so, weil die ja sonst schon in der Bezeichnung keine Gleichberechtigung enthalten würde.

Ich habe nie behauptet, das die Toilettenfrage beim Aufsichtsrat liegt, sondern die war als ein umgekehrter Vergleich gedacht. Aber vermutlich liegt's an meinem Unvermögen eine saubere Argumentationskette darzulegen. Ich arbeite daran. Das Argument ging diebzgl dahin, das schon immer und immer noch Männer Männer in Positionen wählen (und Frauen Frauen) und habe als Beispiel ein seit über 200 Jahren patriarchal geführten Unternehmen herangezogen, wo diebzgl in den oberen Führungsebenen von Männern Entscheidungen getroffen wurden und werden, die ganz am Ende hauptsächlich für die in dem Fall weibliche Belegschaft aus geschlechtsspezifischen Gründen nicht tragbar sind und dringend teuer nachgerüstet werden muß. Von dem bereits entstanden Schaden an den Angestellten mal abgesehen. Da ist der Kostenträger dann die Allgemeinheit. Ob's in dem Fall mit einer erfüllten Quote im Aufsichtsrat besser gelaufen wäre weiß keiner. Man(n) tut sich halt schwer Frauen mit gleicher Qualifikation in die oberste Führungs- bzw Kontrollebene zu holen. Mir wär's auch lieber, wenn's ohne Quotenregelung da oben funktionieren würde.

 

Aber lassen wir das, sonst nennst du mich gleich auch noch Mädchen und auf die Ebene möchte ich mich nicht einlassen. Ich habe nur Argumente im Angebot und habe deine dabei nicht gänzlich vom Tisch gefegt. Du bist halt Antifeministisch, ich nicht und wir werden da auch nicht zu einander finden. Ob das stark von mir ist oder schwach ist mir relativ egal. Zur Zeit habe ich nämlich eher die Befürchtung, das eine bereits errungene Gleichstellung nebst Gleichberechtigung in Gefahr ist und verteidigt werden muß. Wäre schön, wenn's nicht so kommt.

bearbeitet von glaubensfrage
  vor 7 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Es geht um das Kind und um die Pflicht der Erzeuger, nicht allein um die gebärende Mutter, deshalb heißt es Kindesunterhalt. Du hast zB das Recht ein Kondom zu benutzen, um dich vor ungewollter Schwangerschaft zu schützen. Aber bemerkenswert, das du bei deiner Abneigung gegen den Feminismus das zu schützende, nämlich das Kind, dabei bissi aus dem Blick verlierst. Aber ja, ungewollt Vater werden ist Mist, ungewollt Mutter werden auch.

Trotzdem, was würdest du denn nu schreien, wenn's um die Selbstbestimmung deines Körpers ginge? My Body, your choice oder my body, my choice? Wenn's diebzgl um deine Selbstbestimmung gehen würde, dann würde ich vermutlich 'your Body, your choice' schreien. Glaube ich, aber wir werden es wohl nie erfahren. Ich bin eh raus, Menopause. Kennste? Find ich auch unfair. (;

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🙄

Das zu schützende Kind hat in diesem Falle nur das Licht der Welt erblickt, weil Frau sich selber wichtiger war, als das Kind. Hätte sie Vernunft gehabt und das Aufwachsen des Kindes an erster Stelle gestellt, hätte sie es nicht austragen dürfen. So einfach ist das.
 

  vor 8 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Strohmann Argument deinerseits, denn nein, eine Benachteiligung von Frauen es nicht zu dürfen, wenn sie es denn wollen. Ihr musstet. Diese Ungleichheit, auch die damalige Pflicht zum Wehrdienst bzw Wehrersatzdienst nur für Männer ist ja nicht auf den Mist einer extrem hohen Quote von Frauen im damaligen Bundestag zurückzuführen, sondern im Gegenteil. Schaun mer mal, wie's bei der Wiedereinführung geregelt wird. Das die Gleichstellung dann ein Thema sein wird und muß wurde schon angesprochen, allerdings ist das konservative Lager in der Führungsebene ja wieder auf dem Vormarsch. Man darf gespannt sein. Ich habe ein Kind, das ich jedenfalls mehr als ungern an die Front ziehen lassen würde. Und du so?

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Das ist kein Strohmann Argument. Denn es war kein Argument. Es war meine Form, deine Aussage als absolut lächerlich zu kennzeichnen. 
Und weiter laberst du von Wehrpflicht. Ich habe vom Kriegsdienst gesprochen! Unterschied? Wenn Putin an die Türe klopft, werde ich als Mann eingezogen. Du als Frau nicht.

 

 

  vor 8 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Nene, nicht ich habe es so genannt, die Quotenregelung heißt so, weil die ja sonst schon in der Bezeichnung keine Gleichberechtigung enthalten würde.

Ich habe nie behauptet, das die Toilettenfrage beim Aufsichtsrat liegt, sondern die war als ein umgekehrter Vergleich gedacht. Aber vermutlich liegt's an meinem Unvermögen eine saubere Argumentationskette darzulegen. Ich arbeite daran. Das Argument ging diebzgl dahin, das schon immer und immer noch Männer Männer in Positionen wählen (und Frauen Frauen) und habe als Beispiel ein seit über 200 Jahren patriarchal geführten Unternehmen herangezogen, wo diebzgl in den oberen Führungsebenen von Männern Entscheidungen getroffen wurden und werden, die ganz am Ende hauptsächlich für die in dem Fall weibliche Belegschaft aus geschlechtsspezifischen Gründen nicht tragbar sind und dringend teuer nachgerüstet werden muß. Von dem bereits entstanden Schaden an den Angestellten mal abgesehen. Da ist der Kostenträger dann die Allgemeinheit. Ob's in dem Fall mit einer erfüllten Quote im Aufsichtsrat besser gelaufen wäre weiß keiner. Man(n) tut sich halt schwer Frauen mit gleicher Qualifikation in die oberste Führungs- bzw Kontrollebene zu holen. Mir wär's auch lieber, wenn's ohne Quotenregelung da oben funktionieren würde.

 

Aber lassen wir das, sonst nennst du mich gleich auch noch Mädchen und auf die Ebene möchte ich mich nicht einlassen. Ich habe nur Argumente im Angebot und habe deine dabei nicht gänzlich vom Tisch gefegt. Du bist halt Antifeministisch, ich nicht und wir werden da auch nicht zu einander finden. Ob das stark von mir ist oder schwach ist mir relativ egal. Zur Zeit habe ich nämlich eher die Befürchtung, das eine bereits errungene Gleichstellung nebst Gleichberechtigung in Gefahr ist und verteidigt werden muß. Wäre schön, wenn's nicht so kommt.

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Joa, und noch mal: Nenne es wie du willst. Ich nenne es Frauenquote und du weißt, was ich damit meine. 

Und genau, wir lassen das. Du hattest bereits deine Chance über das Thema Frauenquote mit mir zu reden.
Und ferner: Wer an gesellschaftlichen Themen arbeiten möchte und etwas vorbringen möchte, der nimmt mal erst die Tüte vom Kopf. Ich möchte mich zu solchen Themen auch nicht mehr mit Leuten unterhalten, die nicht mit ihrem Gesicht zu ihren Aussagen stehen können. 

(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

So einfach ist das.
 

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Eben nicht. Die Entscheidung ein Kind auszutragen liegt bei dem Menschen mit Gebärmutter. Kannste ihm nicht nehmen , ob mit einer Rechtsgrundlage oder ohne. Und da es auch keine Unbefleckte Empfängnis gibt, können sich bei einem dafür entscheiden die Erzeuger ohne Gebärmutter per Gesetz nicht aus der Verantwortung, ziehen, wenn diese es denn überhaupt wollen. Umgekehrt natürlich genauso *und das ist gut so.* Aufenthaltsbestimmungsrecht, Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht und Sorgepflicht, Unterhaltspflicht, Adoptionsrecht, das Recht auf Abtreibung usw, das alles verhält sich komplex zueinander. Nicht einfach.

 

  vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

werde ich als Mann eingezogen

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Erstmal werden die zusammengezogen, die sich berufsmäßig dazu verpflichtet haben, Männer wie Frauen, danach die Reservisten,weil diese den Dienst an der Waffe vor Zeiten noch erlernt haben, dann Freiwillige, danach dient der wehrfähige Rest als Kanonenfutter. Das andere Entscheidungsträger vor der Entscheidung des EuGH 2001 das Frauenhirn genetisch für unfähig erklärt haben überhaupt eine Waffe bedienen zu können, diese ihr Recht auf erlernen und verteidigen dahingehend erst einklagen mussten und auch daher gar nicht mehr zur Wehrpflichtig herangezogen werden konnten (weil Aussetzung dieser schon 10 Jahre  später), verhält sich ebenfalls Komplex zueinander, das im Fall des Falles hauptsächlich Männer eingezogen werden können und werden. Kannst du lächerlich finden, als dummes Gelaber und mit "Schätzchen" vom Tisch fegen wollen, von der Hand weisen lässt sich ein Zusammenhang da allerdings nicht. Aber ich hoffe, wir können dahingehend Einigkeit erlangen, das die meisten Menschen keinen Krieg, sondern in Frieden und Freiheit leben wollen. Ein unwiderrufliches Recht scheint man ja darauf allgemein leider nicht zu haben.

 

  vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Nenne es wie du willst. Ich nenne es Frauenquote und du weißt, was ich damit meine. 

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Du nennst es wie du willst, nicht ich. Ich finde es gut, das in unserem Gremium die GeschlechterQuote bzgl eines männlichen Anteils erfüllt werden konnte. Vllt verstehst du, warum ich das auch genauso so meine wie ich es sage, musst du aber nicht. Ob ein Geschlechtsinhaber nun stark ist oder schwächer, gemeinsamen ist man jedenfalls idR stärker. Also, Fight For Your Right to paardyy

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb B-Jayyy:

Das zu schützende Kind hat in diesem Falle nur das Licht der Welt erblickt, weil Frau sich selber wichtiger war, als das Kind. Hätte sie Vernunft gehabt und das Aufwachsen des Kindes an erster Stelle gestellt, hätte sie es nicht austragen dürfen. So einfach ist das.

Ausklappen  

Sorry.

So einfach ist das nicht.

Ich glaube, außer ein paar komplett unterbelichteten Exemplaren, dass sich diese Entscheidung keine Frau leicht macht.

Ich kenne auch Frauen,  die sich für eine Abtreibung entschieden haben und daran bis heute knabbern. 

Ungewollt schwanger ist das Eine.

Aber dazu gehören 2, die Verantwortung übernehmen,  egal, ob die Entscheidung für oder gegen das Kind fällt. Selbst wenn es nicht zur heiligen Familie kommt. Wenn man Vater werden kann, ist es auch die verdammte Pflicht Vater zu sein! Alle Anderen sind nur hohlrollende Lappen.

Aber wenn die Entscheidung gegen das Kind fällt, ist sie  für die verantwortungsbewusste Frau um ein Vielfaches schwerer. Sie ist direkt betroffen. Ihr Körper verändert sich direkt.

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
Frauen sind immer schon stärker als wir Männer. Punkt.
Ich weiß das schon lange.
Stellt Euch nur mal vor, "eine Frau macht sich zurecht, schminken, sexy Kleidung usw., und ist "lüstern" nach Sex."
Sie geht einfach in eine Diskothek, eine Bar, ins Kino..etc.
Sie setzt sich alleine an die Theke, raucht eine Zigarette..arrogant & genüsslich..
Sie zieht automatisch "die Blicke der Männer auf sich"..
..10.Verehrer sind, wenn Männer an Sex interessiert sind, 100% hinter ihr auf Lauerstellung..
Und was "könnte Frau machen..??"
Sie könnte sich an diesem Abend von 10.Männern vögeln lassen..
Könnte sich jeden Mann mit ins Bett nehmen..
Können wir Männer das auch..???
Nein, Pustekuchen..
  Vor 10 Minuten , schrieb Runshag71:
Frauen sind immer schon stärker als wir Männer. Punkt.
Ich weiß das schon lange.
Stellt Euch nur mal vor, "eine Frau macht sich zurecht, schminken, sexy Kleidung usw., und ist "lüstern" nach Sex."
Sie geht einfach in eine Diskothek, eine Bar, ins Kino..etc.
Sie setzt sich alleine an die Theke, raucht eine Zigarette..arrogant & genüsslich..
Sie zieht automatisch "die Blicke der Männer auf sich"..
..10.Verehrer sind, wenn Männer an Sex interessiert sind, 100% hinter ihr auf Lauerstellung..
Und was "könnte Frau machen..??"
Sie könnte sich an diesem Abend von 10.Männern vögeln lassen..
Könnte sich jeden Mann mit ins Bett nehmen..
Können wir Männer das auch..???
Nein, Pustekuchen..
Ausklappen  

Klar! Das ist der Parameter 🤣

  vor 4 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Sorry.

So einfach ist das nicht.

Ich glaube, außer ein paar komplett unterbelichteten Exemplaren, dass sich diese Entscheidung keine Frau leicht macht.

Ich kenne auch Frauen,  die sich für eine Abtreibung entschieden haben und daran bis heute knabbern. 

Ungewollt schwanger ist das Eine.

Aber dazu gehören 2, die Verantwortung übernehmen,  egal, ob die Entscheidung für oder gegen das Kind fällt. Selbst wenn es nicht zur heiligen Familie kommt. Wenn man Vater werden kann, ist es auch die verdammte Pflicht Vater zu sein! Alle anderen sind nur hohlrollende Lappen.

Aber wenn dir Entscheidung gegen das Kind fällt, ist sie  für die verantwortungsbewusste Frau um ein Vielfaches schwerer. Sie ist direkt betroffen. Ihr Körper verändert sich direkt.

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Na ja... Ich habe ja nirgends gesagt, dass die Entscheidung pro oder contra Abtreibung eine Leichte sei. Genau deshalb sollte man sich eben vorher darüber Gedanken machen, ob man ungeschützt verkehrt. Mir wurde hier ganz selbstverständlich entgegnet, Mann könne ja ein Kondom benutzen und hätte dann kein Problem mehr. Wie du richtig bemerkst, gehören zum Sex aber zwei. Frauen brauchen an der Stelle nicht aus der Verantwortung genommen werden. Auch sie können verhüten oder auf die Benutzung eines Kondoms bestehen. Besonders, weil es eben ihr Körper ist. Wenn aber zwei ungeschützten Verkehr haben, sind beide GLEICH verantwortlich. Und dann braucht man nachher nicht auf die Tränendrüse drücken, wenn man ( Frau ) da vor einer schwierigen Frage steht. Nämlich der der Abtreibung oder nicht. Auch Frauen sind mündige Wesen und ich darf von ihnen erwarten, dass sie vorher nachdenken. 
Im Sinne einer Gleichstellung, die ja mein Punkt ist, haben hier BEIDE 50/50 Anteil an dem gezeugten "Kind". Und das schreibe ich in Anführungsstrichen, weil für mich ein Klumpen DNA in den ersten Wochen noch kein menschliches Leben darstellt. Ergo müssen auch beide das gleiche Recht haben, darüber zu entscheiden, was mit diesem Klumpen DNA jetzt passiert. Es kann nicht sein, dass eine Seite die andere einfach so overrulen kann. Das hat nichts mit Gleichstellung zu tun. Denn dann ist der Mann nicht gleichgestellt. Wenn sich beide nicht einigen können und sie sagt austragen und er sagt dazu nein, dann kann sie von mir aus das Kind austragen. Soll aber eben selber finanziell damit klarkommen.
Der Mann bleibt in dieser Sache ohnehin von Natur aus nicht gleichgestellt. Was ist denn nämlich im umgekehrten Fall? Wenn er das Kind gerne ausgetragen sehen würde, sie aber nicht will? Und auf my body my choice macht? Dann ist das wieder im Sinne des Feminismus zu akzeptieren... Dann wird auch "menschliches Leben" plötzlich argumentativ gar nicht mehr so hoch eingeschätzt... Komischerweise... Nichts desto Trotz würde ich dem Mann in diesem Falle nicht das Recht einräumen wollen, sie von Gesetzeswegen zu einer Austragung zwingen zu können. Das ginge zu weit. Genau so wie es zu weit geht, dass Frauen in der Frage der Austragung in allen Szenarien am längeren Hebel sitzen und die alleinige Entscheidungsgewalt inne haben. Das ist einfach von Gleichstellungsgesichtspunkten nicht gerecht. Es ist keine Gleichstellung. Es ist ungerecht.

Für mich ist es im Sinne der Gleichstellung auch nicht von Belang, wie schwer die Entscheidung zu einer Abtreibung für eine Frau ist. Das ist ja kein Argument pro oder contra. 
Den Vater-Satz mit der Pflicht musste anders bauen. Aber ich vermute ich habe verstanden, was du meinst. Du sagst, wer als Mann ein Kind zeugt, der muss auch Vater sein. Das ist eine moralische Frage. Auch diese Frage ist keine, die im Sinne der Gleichstellung bei der Entscheidung über eine Abtreibung oder Austragung oder ob der Mann danach zu zahlen hat oder nicht eine Rolle spielt oder spielen kann. 

Ehrlich gesagt sehe ich Frauen mit dem was ich fordere viel eher als gleichgestellt an, als Männer, die mit ( vllt. gut gemeintem ) Verständnis ihnen gewisse Dinge nicht abverlangen wollen. Das ist nur ein Frauenbonus, weil sie es ja mit manchen Entscheidungen ach so schwer haben. Oder so. DAS hat Berücksichtigung zu finden. Ob er, der er Vater werden wollte aber aufgrund ihrer Entscheidung nicht durfte, danach seelisch damit zu kämpfen hat... Interessiert keine Sau. Oder denkst du wirklich, eine Feministin macht sich darüber Gedanken? Nein, tut sie nicht. Lies dir die beiden Feministinnen hier doch als Beispiele durch. Ich, ich, ich. Frau, Frau, Frau. Ihre Parteilichkeit und die Seite, die sie gewählt haben, stecken schon im Namen. Die Belange von Männern interessieren solche Frauen nicht. 🤷‍♂️ Wie gesagt, lies es hier. Das Argument des Militärdienstes wird vllt. so am Rande mal wahrgenommen. Aber anstatt sich wirklich damit zu befassen, kommt sofort im nächsten Satz irgendwas mit Frauen. Frauen mussten sich dies und jenes erkämpfen... Dies das. Frauen. 🙄 Obwohl das für den vorherrschenden Zustand ... vollkommen egal ist. Obwohl es die herrschenden Zustände in keiner Weise ändert. Es ist nur ablenken, um sich mit sowas eben nicht befassen zu müssen. Weil es den Feminismus an dieser Stelle angreifbar macht und seine Parteilichkeit offenlegt. Und weil Feministinnen es auch nicht gewohnt sind, von Männern Widerspruch zu erhalten. Das ist für sie ein Affront in sich. Ich als Mann kann es gar nicht besser wissen oder ein valides Anliegen haben. Ich bin nur ... ein Mann. Das liegt in der Natur des Feminismus. 🤷‍♂️

Man muss auch bei weitem gar nicht glauben, dass jede Frau Feministin ist. Die meisten würde ich so gar nicht kategorisieren. Mit den meisten würde ich sicherlich ein normales Gespräch führen können über die Belange von Männern und wo Feminismus diese Belange vllt. torpediert. Nur mit Feministinnen kommt sowas wie hier dabei rum. Die sind wie religiöse Menschen. Oder Extremisten. Kannste dir aussuchen, es hat ein bisschen von beidem, wenn es darum geht, das eigene Weltbild auch nur einen Hauch zu hinterfragen. Dein wird das heilige Buch rausgeholt und daraus vorgelesen. Was der andere da gerade gesagt hat, was am heiligen Buch vllt. nicht ganz so dolle ist, interessiert nicht. 

Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frau und Mann? Ja! 
Feminismus als Einbahnstraße, der nur Rechte generiert, aber keine Pflichten: Nein!
Das eine ist die Gleichheit der Geschlechter. Das befürworte ich. Das andere ist die Besserstellung des eigenen Geschlechts bei Frauen. Dafür sehe ich keine Daseinsberechtigung. 

So, und jetzt muss ich den Balkon fertig machen. Grünbelag... Hab schon zwei Durchgänge hinter mir. Waschsoda. Wirkt echt gut! Sollte man nur öfter als alle zehn Jahre machen, vermute ich. So long!
 

  vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Und ferner: Wer an gesellschaftlichen Themen arbeiten möchte und etwas vorbringen möchte, der nimmt mal erst die Tüte vom Kopf. Ich möchte mich zu solchen Themen auch nicht mehr mit Leuten unterhalten, die nicht mit ihrem Gesicht zu ihren Aussagen stehen können.

Ausklappen  

Jetzt wird‘s aber lächerlich! Was hat das denn jetzt mit dem Thema zu tun?

  Vor 6 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Na ja... Ich habe ja nirgends gesagt, dass die Entscheidung pro oder contra Abtreibung eine Leichte sei. Genau deshalb sollte man sich eben vorher darüber Gedanken machen, ob man ungeschützt verkehrt. Mir wurde hier ganz selbstverständlich entgegnet, Mann könne ja ein Kondom benutzen und hätte dann kein Problem mehr. Wie du richtig bemerkst, gehören zum Sex aber zwei. Frauen brauchen an der Stelle nicht aus der Verantwortung genommen werden. Auch sie können verhüten oder auf die Benutzung eines Kondoms bestehen. Besonders, weil es eben ihr Körper ist. Wenn aber zwei ungeschützten Verkehr haben, sind beide GLEICH verantwortlich. Und dann braucht man nachher nicht auf die Tränendrüse drücken, wenn man ( Frau ) da vor einer schwierigen Frage steht. Nämlich der der Abtreibung oder nicht. Auch Frauen sind mündige Wesen und ich darf von ihnen erwarten, dass sie vorher nachdenken. 
Im Sinne einer Gleichstellung, die ja mein Punkt ist, haben hier BEIDE 50/50 Anteil an dem gezeugten "Kind". Und das schreibe ich in Anführungsstrichen, weil für mich ein Klumpen DNA in den ersten Wochen noch kein menschliches Leben darstellt. Ergo müssen auch beide das gleiche Recht haben, darüber zu entscheiden, was mit diesem Klumpen DNA jetzt passiert. Es kann nicht sein, dass eine Seite die andere einfach so overrulen kann. Das hat nichts mit Gleichstellung zu tun. Denn dann ist der Mann nicht gleichgestellt. Wenn sich beide nicht einigen können und sie sagt austragen und er sagt dazu nein, dann kann sie von mir aus das Kind austragen. Soll aber eben selber finanziell damit klarkommen.
Der Mann bleibt in dieser Sache ohnehin von Natur aus nicht gleichgestellt. Was ist denn nämlich im umgekehrten Fall? Wenn er das Kind gerne ausgetragen sehen würde, sie aber nicht will? Und auf my body my choice macht? Dann ist das wieder im Sinne des Feminismus zu akzeptieren... Dann wird auch "menschliches Leben" plötzlich argumentativ gar nicht mehr so hoch eingeschätzt... Komischerweise... Nichts desto Trotz würde ich dem Mann in diesem Falle nicht das Recht einräumen wollen, sie von Gesetzeswegen zu einer Austragung zwingen zu können. Das ginge zu weit. Genau so wie es zu weit geht, dass Frauen in der Frage der Austragung in allen Szenarien am längeren Hebel sitzen und die alleinige Entscheidungsgewalt inne haben. Das ist einfach von Gleichstellungsgesichtspunkten nicht gerecht. Es ist keine Gleichstellung. Es ist ungerecht.

Für mich ist es im Sinne der Gleichstellung auch nicht von Belang, wie schwer die Entscheidung zu einer Abtreibung für eine Frau ist. Das ist ja kein Argument pro oder contra. 
Den Vater-Satz mit der Pflicht musste anders bauen. Aber ich vermute ich habe verstanden, was du meinst. Du sagst, wer als Mann ein Kind zeugt, der muss auch Vater sein. Das ist eine moralische Frage. Auch diese Frage ist keine, die im Sinne der Gleichstellung bei der Entscheidung über eine Abtreibung oder Austragung oder ob der Mann danach zu zahlen hat oder nicht eine Rolle spielt oder spielen kann. 

Ehrlich gesagt sehe ich Frauen mit dem was ich fordere viel eher als gleichgestellt an, als Männer, die mit ( vllt. gut gemeintem ) Verständnis ihnen gewisse Dinge nicht abverlangen wollen. Das ist nur ein Frauenbonus, weil sie es ja mit manchen Entscheidungen ach so schwer haben. Oder so. DAS hat Berücksichtigung zu finden. Ob er, der er Vater werden wollte aber aufgrund ihrer Entscheidung nicht durfte, danach seelisch damit zu kämpfen hat... Interessiert keine Sau. Oder denkst du wirklich, eine Feministin macht sich darüber Gedanken? Nein, tut sie nicht. Lies dir die beiden Feministinnen hier doch als Beispiele durch. Ich, ich, ich. Frau, Frau, Frau. Ihre Parteilichkeit und die Seite, die sie gewählt haben, stecken schon im Namen. Die Belange von Männern interessieren solche Frauen nicht. 🤷‍♂️ Wie gesagt, lies es hier. Das Argument des Militärdienstes wird vllt. so am Rande mal wahrgenommen. Aber anstatt sich wirklich damit zu befassen, kommt sofort im nächsten Satz irgendwas mit Frauen. Frauen mussten sich dies und jenes erkämpfen... Dies das. Frauen. 🙄 Obwohl das für den vorherrschenden Zustand ... vollkommen egal ist. Obwohl es die herrschenden Zustände in keiner Weise ändert. Es ist nur ablenken, um sich mit sowas eben nicht befassen zu müssen. Weil es den Feminismus an dieser Stelle angreifbar macht und seine Parteilichkeit offenlegt. Und weil Feministinnen es auch nicht gewohnt sind, von Männern Widerspruch zu erhalten. Das ist für sie ein Affront in sich. Ich als Mann kann es gar nicht besser wissen oder ein valides Anliegen haben. Ich bin nur ... ein Mann. Das liegt in der Natur des Feminismus. 🤷‍♂️

Man muss auch bei weitem gar nicht glauben, dass jede Frau Feministin ist. Die meisten würde ich so gar nicht kategorisieren. Mit den meisten würde ich sicherlich ein normales Gespräch führen können über die Belange von Männern und wo Feminismus diese Belange vllt. torpediert. Nur mit Feministinnen kommt sowas wie hier dabei rum. Die sind wie religiöse Menschen. Oder Extremisten. Kannste dir aussuchen, es hat ein bisschen von beidem, wenn es darum geht, das eigene Weltbild auch nur einen Hauch zu hinterfragen. Dein wird das heilige Buch rausgeholt und daraus vorgelesen. Was der andere da gerade gesagt hat, was am heiligen Buch vllt. nicht ganz so dolle ist, interessiert nicht. 

Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frau und Mann? Ja! 
Feminismus als Einbahnstraße, der nur Rechte generiert, aber keine Pflichten: Nein!
Das eine ist die Gleichheit der Geschlechter. Das befürworte ich. Das andere ist die Besserstellung des eigenen Geschlechts bei Frauen. Dafür sehe ich keine Daseinsberechtigung. 

So, und jetzt muss ich den Balkon fertig machen. Grünbelag... Hab schon zwei Durchgänge hinter mir. Waschsoda. Wirkt echt gut! Sollte man nur öfter als alle zehn Jahre machen, vermute ich. So long!
 

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Du suchst dir ein paar Punkte heraus und arbeitest dich daran ab. Zudem „redest“ du die Leute in Grund und Boden. Sehr durchschaubar 😅🙄
Trotzdem kann man unterschiedlicher Meinung sein 🤷‍♀️

  vor 6 Minuten, schrieb Luderwicht:

Du suchst dir ein paar Punkte heraus und arbeitest dich daran ab. Zudem „redest“ du die Leute in Grund und Boden. Sehr durchschaubar 😅🙄
Trotzdem kann man unterschiedlicher Meinung sein 🤷‍♀️

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Wicht, ich bin hier nicht Thema dieses Threads. 

(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb GoodBadorUgly:

Jetzt wird‘s aber lächerlich! Was hat das denn jetzt mit dem Thema zu tun?

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Eine mittlerweile durchschaubare Taktik, um bei einer Kontroverse nicht auf Fragen und Argumente des Diskussionsgegners weder einzugehen noch Ansatzweise anerkennen zu müssen,  stattdessen wird behauptet es wären keine und gleichzeitig versucht mit Scheinargumenten abzulenken zzgl des Versuchs das Gegenüber übers persönlich werden (Mädchen , Schätzchen, Plastiktüte, dumm usw) abzuwerten, unterzubuttern und als nicht gleichwertig anzuerkennen.. Passt schon zum Thema, auch wenn er und ich kein Paar sind.

*Beim Herrn @Tiefkuehlpizza wurde diese Taktik übrigens nicht angewandt, obwohl er auch gegen argumentiert hat und man ihm dabei noch nicht mal in die Augen schauen kann.(;

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
  vor einer Stunde, schrieb glaubensfrage:

*Beim Herrn @Tiefkuehlpizza wurde diese Taktik übrigens nicht angewandt, obwohl er auch gegen argumentiert hat und man ihm dabei noch nicht mal in die Augen schauen kann.(;

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Sagen wir einfach Herr @Tiefkuehlpizza hat sich in der Vergangenheit mir gegenüber noch nicht so gezeigt, dass er die Tüte über dem Kopf ausnutzt. Du hingegen hast das mir gegenüber zu Genüge demonstriert. Stell dir vor, ich behandle nicht alle Menschen gleich. Du genießt eben weniger Kredit. 🤷‍♂️

(bearbeitet)
  vor 56 Minuten, schrieb B-Jayyy:

ich behandle nicht alle Menschen gleich.

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Njaa, du hast den sogenannten Feminismus zu deinem Feindbild erklärt. Den behandelst und reagierst immer gleich und verstehst ihn einzig als weiblich homogene Masse, selbst wenn dir dieser in Punkten der männlichen Ungleichheit sogar entgegen kommt. Das hat mit meiner Latexmaske nix zu tun, sondern weil man sich von dir nicht unterbuttern und niederreden lässt. Ich persönlich will gar keinen Kredit von dir.

Stellst du dich jetzt eigentlich auch auf einen sogenannten Frauenparkplatz? Du hast doch nicht vergessen, das du auch das Recht dazu hast? 😉 🖖

 

bearbeitet von glaubensfrage
  vor 42 Minuten, schrieb B-Jayyy:

dass er die Tüte über dem Kopf ausnutzt

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Wie soll man denn eine „Tüte“ über dem Kopf, hier ausnutzen? Du blamierst dich immer weiter…:clapping:, aber machst ja ganz gerne, wenn deine Argumente ausgehen. So kennt man dich…

Es weiß doch auch niemand, ob das auf dem Bild überhaupt du bist, also völlig lächerlich, dein Einwand…🤦‍♂️

  vor 4 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Njaa, du hast den sogenannten Feminismus zu deinem Feindbild erklärt. Den behandelst und reagierst immer gleich, obwohl dieser keine homogene Masse darstellt und selbst wenn dir dieser in Punkten der Ungleichheit sogar entgegen kommt. Das hat mit einer Latexmaske nix zu tun, sondern weil man sich von dir nicht unterbuttern lässt. Ich persönlich will gar keinen Kredit von dir.

Stellst du dich jetzt eigentlich auch auf einen sogenannten Frauenparkplatz? Du hast doch nicht vergessen, das du auch das Recht dazu hast? 😉 🖖

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🤨

Ehm, ja, was auch immer das zusammenhanglose Gestammel auch bedeuten soll... Mach du mal.

(bearbeitet)
  vor 6 Minuten, schrieb B-Jayyy:

🤨

Ehm, ja, was auch immer das zusammenhanglose Gestammel auch bedeuten soll... Mach du mal.

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Wenn man keine Argumente dagegen hat, dann erklärt man es einfach als zusammenhangsloses Gestammel. Bemerkenswertes Beispiel zum Thema. Passt schoo.

bearbeitet von glaubensfrage
  Mittwoch um 10:44, schrieb Tamiell:

Ich habe manchmal das Gefühl ,es ist gerade wieder rückläufig ,mit Emanzipation.  

Ist Dir das nur hier im Portal aufgefallen?  

Von allgemein ist mir aufgefallen...das Männer egoistischer werden . Wie das mit Frauen ,real so ist ..kann ich nicht wirklich beurteilen.  Die die ich kenne,lassen sich nicht unterbuttern,bleiben dann lieber allein.

Ich finde hier bedenklich ,wie viele Frauen unterwürfig im Bett sein wollen...und wie viele Männer dominieren wollen!  War mir so nie bewußt!  Da sagen dann  immer fast alle: das ist nur das im Bett und hat mit dem realen Leben ,nichts zu tun"! 

Ich sage:" genau da,im.bett ..beginnt es schon ! 

Es ist ein ganz bedenklich Erscheinungsbild ..das ich auch ,so mit bekomme.  Es ist ja auch schon echt schwer geworden,einen Mann zu finden ,der die Frau wirklich in Augenhöhe sieht und der wirklich für sie  da ist ...sie respektiert und akzeptiert ,wie sie ist ..und lieben kann,mit all ihren Macken!  

Daher bleiben  starke ,selbstbewusste Frauen lieber allein...oder führen nur etwas auf Sex Basis . 

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Nein, dass ist mir nicht nur hier aufgefallen. Auch gerade bei anderen Pärchen in der Realität. Deswegen ja mein Post.

  Mittwoch um 10:27, schrieb Hannover_1973:

Im Grunde genommen hast du selbst geschrieben, dass du ein Problem damit hast, zu verstehen, wieso einige Frauen"die Unverschämtheit" haben, sich unterbuttern zu lassen und dem Mann das Sagen zu überlassen, obwohl ja dich so viele Frauen für (ihre) Unabhängigkeit bzw. die (eigene) Emanzipation gekämpft haben.
Eine mögliche Erklärung wäre, dass diese Frauen vielleicht nicht emanzipiert sein WOLLEN. Das können aber nur diese Frauen beantworten. Alles andere ist Nebelstocherei

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Ich geb dir da völlig Recht. Ich versuchs eben einfach nur zu verstehen. Es ist mit Sicherheit auch nur meine eigene Einstellung, sich von einem Mann nichts mehr sagen zu lassen

  vor 19 Stunden, schrieb glaubensfrage:

das Gegenüber übers persönlich werden (Mädchen , Schätzchen, Plastiktüte, dumm usw) abzuwerten, unterzubuttern und als nicht gleichwertig anzuerkennen.

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Ich weiß, ich kenne ihn schon…😂. Das macht er immer so, wenn er merkt, dass er in der Diskussion nicht so richtig gut aussieht und es mit seiner Selbstdarstellung nicht klappt. Das steigert sich noch bis hin zu primitivsten Beleidigungen. Macht er aber nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern…ich spreche aus Erfahrung…

Finde ich übrigens klasse, wie ruhig und sachlich du diskutierst, besonders bei solchen Themen. Das machen nur ganz, ganz wenige Frauen. Meist werden solche Themen von selbst ernannten „Feministinnen“ nur dazu genutzt, ihren Männerhass auszuleben und den Männern die Schuld an ALLEM zuzuschieben. War ja in letzter Zeit hier öfter mal zu lesen…

Schon mal darüber nachgedacht das es Frauen gibt die das möchten?
Hälste nicht für möglich, gelle.
Und das ist das Problem an dem ganzen radikalisierten Emanzipismus und allen anderen Toleranzgequatsche, es wird denen aufgezwungen die es gar nicht möchten. Es gibt Frauen die möchten dem Mann das sagen überlassen und es gibt sogar Frauen die sich runterbuttern lassen wollen. Klingt komisch is aber so. Hat also nichts mit starken oder schwachen Geschlecht zu tun und auch nichts mit dem 21. Jahrhundert.
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