Jump to content

Ein Drittel der Menschheit ohne Sex?


Ra****

Empfohlener Beitrag

Was ist daran un moralisch für alleinstehende Menschen egal in welchem Alter sie sind sein Leben und Intimität mit einem anderen Menschen zu teilen ohne das man zusammen leben möchte, wir leben im 21 Jahrhundert und wer da moralische bedenken hat sollte mal ernsthaft darüber nachdenken in welcher Zeit er lebt!
Jeder ist für die Gestaltung seines Lebens selbst verantwortlich. Das hat weder etwas mit Alter, Beziehung oder nicht oder Gesellschaft zutun. Jeder selbst, bringt sich irgendwo zu irgendwas ein. Jeder entscheidet sich zu etwas und muss das Beste daraus machen. Jeder steht in Verantwortung zu sich selbst und zu anderen.... Also, wer das Leben genießen will, soll es tun... Feiern, tu es... Poppen, tu es..... Achte nur darauf, daß es nicht zu Lasten und auf Kosten anderer geht.
DerLustvolle22
Wie niemand zum reden hadt du keine Freunde und Familie? Freizeitgestaltung geht auch super allein. Für Sex kannst überall eine finden dafür benötigt es eohl keine Beziehung.

Nö nicht verwerflich warum sollte es....
Was hat die persönliche Einstellung mit dem Jahrhundert zu tun ? Muß man deswegen alles gut finden ?!?!
  vor 12 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Laut dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) leben mehr als ein Drittel der Menschen über 65 Jahren in Deutschland in Singelhaushalten. Der Anteil der Frauen ist dabei mit 44,3% viel höher als der der Männer mit 20,8%.

Sehr viele von ihnen, wie auch ich, genießen die Freiheit und die Selbstbestimmtheit des Alleinlebens. Ich z.B. war zweimal, insgesamt 37 Jahre, verheiratet und habe in dieser Zeit 4 Kinder und mehrere Hunde großgezogen.

Es ist einfach herrlich einen Gegenstand an seinen Platz zu legen, und wenn man ihn zwei Jahre später braucht, dann liegt er da noch. 

Die positiven Aspekte bringen aber auch große Nachteile mit sich. Man hat niemanden zum Reden und zum Pläneschmieden. Keine Begleitung zu schönen Freizeitaktivitäten, ambulanten OPs und niemanden für Sex.

Ist es moralisch verwerflich sich eine F+ zu wünschen, um die schönen Dinge des Lebens teilen zu können, ohne seine neu erworbene Altersfreiheit aufgeben zu wollen? 

Wie sieht das die Community? 

Dürfen die neuen Rentner auf verstaubte moralische Regeln pfeifen und das Leben in all seinen Facetten genießen, oder müssen sie allein ihr Dasein fristen, damit die Moralapostel und Neider zufrieden sind? 

Ich will nicht zusammenwohnen und heiraten, ich will genießen, feiern und poppen!

Ich freue mich auf Eure Meinungen.

Bitte seit lieb und fair aufeinander.

Ausklappen  

Stimmt nicht,man kann all das haben ,ohne zusammen zu wohnen und ohne eine konventionelle Beziehung zu führen!

Ich hatte nie eine richtige Beziehung und lebte nie mit einem Mann zusammen! Dafür muss es 100% passen...und nicht 100 Kompromisse! 

  vor 12 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Dürfen die neuen Rentner auf verstaubte moralische Regeln pfeifen und das Leben in all seinen Facetten genießen, oder müssen sie allein ihr Dasein fristen, damit die Moralapostel und Neider zufrieden sind? 

Ausklappen  

a) Dürfen sie von mir aus

b) an Letztgenannten halte ich mich nahezu gar nicht mehr auf :relaxed:

  vor 12 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Der Anteil der Frauen ist dabei mit 44,3% viel höher als der der Männer mit 20,8%.

Ausklappen  

Die Zahlen täuschen natürlich ein wenig. Wenn einfach mehr Frauen ü 65 sind, als es überhaupt noch Männer gibt, ist so ein Vergleich natürlich Wischiwaschi. Oder mach ich da grad einen Denkfehler? 80 % der Männer werden ja wohl kaum hauptsächlich mit Männern zusammenleben, oder? :confused:

  Vor 6 Stunden, schrieb Extra-Ordinär:
Ähm?
Vielleicht sind wir ja begriffsstutzig!?
Aber wir reden von Single-Haushalten?
Und wenn davon 44,3% Frauen sind und 20,8% Männer..........
.....was für Singles sind dann die übrigen 34,9%????? 🤔
Ausklappen  

Vermutlich die Singles, die das Elternhaus nie verlassen haben 🙈

  Vor 6 Stunden, schrieb Extra-Ordinär:
Ähm?
Vielleicht sind wir ja begriffsstutzig!?
Aber wir reden von Single-Haushalten?
Und wenn davon 44,3% Frauen sind und 20,8% Männer..........
.....was für Singles sind dann die übrigen 34,9%????? 🤔
Ausklappen  

Vermutlich die Singles, die das Elternhaus nie verlassen haben 🙈

Bin Single und das schon sehr lange, klar fehlt mir was in meinem Leben. Komme aber damit sehr gut klar. Was den Sex betrifft so würde ich sehr gerne, und sehr oft wieder welchen haben. Aber ok, es ist wie es ist und nicht zu ändern.

  vor 10 Minuten, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

a) Dürfen sie von mir aus

b) an Letztgenannten halte ich mich nahezu gar nicht mehr auf :relaxed:

Die Zahlen täuschen natürlich ein wenig. Wenn einfach mehr Frauen ü 65 sind, als es überhaupt noch Männer gibt, ist so ein Vergleich natürlich Wischiwaschi. Oder mach ich da grad einen Denkfehler? 80 % der Männer werden ja wohl kaum hauptsächlich mit Männern zusammenleben, oder? :confused:

Ausklappen  

Von allen Menschen über 65 Jahren, die nicht in Heimen oder Einrichtungen wohnen, leben in Deutschland 44% der Frauen allein und 22% der Männer. Das sind zusammen ca. 33%. 

67% der Leute leben also in irgendeiner Form von Mehrpersonenhaushalt. 

  vor 7 Minuten, schrieb Radreisender-1960:

allein

Ausklappen  

mmmh?!? :confused: Trotzdem frage ich mich, da Männer im Schnitt doch oft eher sterben, ob das nicht dadurch Wischiwaschi-Zahlen sind. Aber Danke für Deinen Erklärungsversuch - ist aber ja auch irgendwie Wurscht :smirk:

  vor 9 Minuten, schrieb Radreisender-1960:

Heimen oder Einrichtungen

Ausklappen  

Viele sind ja trotzdem Single - daher würde ich diese Wohnart da gar nicht mit reinbringen.

Noch was zur Überschrift: Nicht jeder Single lebt ja ohne Sex, gibt ja auch noch Bordelle und sowas ;)

Was du beschreibst, ist ein, wie ich finde, trauriger Zustand, der in den kommenden Jahren aufgrund des gesellschaftlichen Wandels sicherlich zunehmen wird…
Wie so oft: die Situation/die Gesellschaft können wir als einzelne Menschen nicht ändern. Jeder Einzelne kann sich lediglich fragen, ob und wie man selbst mit der gegebenen Situation umgehen möchte.
Auf deine Frage, ob es moralisch verwerflich ist sich eine F+/ Fi+ zu wünschen, meine klare Antwort dazu ist: NEIN.
Wer definiert schon die Moral?! Wie hieß der Song von den Ärzten? „Lass die Leute reden!“ genau das. Meist sind diese kritischen Stimmen am Ende nur Neider, die selbst gerne das hätten, was man lebt, so zumindest meine Erfahrung. Mach dein Ding, mit der Person/ den Personen, mit der du dich diesbezüglich einig bist. Hier finde ich Offenheit, Ehrlichkeit sowie Konsens wichtig, und dann Vollgas, Leben genießen! Alles Gute dir 🍀

Ich bin auch davon betroffen und finde, dass das alleine leben viele Vorteile bietet.

 Aber die Nachteile sind nicht weg zu diskutieren. Oft wünsche ich mir tatsächlich eine Frau an meiner Seite, mit der ich nach einem arbeitsreichen Tag einfach nur kuscheln und mich austauschen kann.

Ich kann mir vieles vorstellen, eine F+ ist eine Option, eine feste Beziehung ist aber durchaus auch denkbar, geht tatsächlich auch mit getrennten Wohnungen.

Finde ich eine Frau, die ähnlich tickt, wie ich, bin ich aber auch gerne bereit, mit ihr zusammen zu wohnen.

Für eine neue Liebe kann ich durchaus Kompromisse eingehen. Da bin ich sehr flexibel.

  vor 10 Stunden, schrieb Extra-Ordinär:

Ähm?
Vielleicht sind wir ja begriffsstutzig!?
Aber wir reden von Single-Haushalten?
Und wenn davon 44,3% Frauen sind und 20,8% Männer..........
.....was für Singles sind dann die übrigen 34,9%????? 🤔

Ausklappen  

Sind die, wo sich hier als Singles ausgeben...

Was heißt denn Moralapostel? Nur weil nicht alle das super toll finden? Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge. Und wenn jemand eine Freundschaft hat, unterscheidet diese sich eigentlich kaum von einer "normalen" Beziehung. Ich denke, Das da ne Fickbeziehung gemeint ist. Und solange beide (oder evtl auch mehrere) Beteiligte damit klar kommen, dann ist doch alles tutti. Eine Freundschaft bedeutet ja auch viele Gefühle, Arbeit und noch mehr Nähe. Selbst als Single habe ich es nie hinbekommen, meine Sachen noch nach 2 Jahren wieder zu finden... Wenn zwei Menschen sich finden, zu Partnern werden und im besten Fall auch noch richtig gute Freunde, dann kann nichts besser sein. Ich mag es Single zu sein. Ich mag es aber auch, in einer Beziehung zu sein. Für mich wäre F+ überhaupt nichts. Und als Single habe ich auch Sex. Zwar nur mit mir, aber dafür mit Orgasmus Garantie. Bevor ich mit jemandem Sex habe, muss ich erst vertrauen. Und das geht nicht mal einfach so. Dafür muss ich mich ganz auf jemanden einlassen. Von daher halte ich vom unverbindlichen Sex überhaupt nichts.
(bearbeitet)
  vor 18 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Ein Drittel der Menschheit ohne Sex? (1.)

Laut dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) leben mehr als ein Drittel der Menschen über 65 Jahren in Deutschland in Singelhaushalten. Der Anteil der Frauen ist dabei mit 44,3% viel höher als der der Männer mit 20,8%. (2.)

Sehr viele von ihnen, wie auch ich, genießen die Freiheit und die Selbstbestimmtheit des Alleinlebens. Ich z.B. war zweimal, insgesamt 37 Jahre, verheiratet und habe in dieser Zeit 4 Kinder und mehrere Hunde großgezogen.

Es ist einfach herrlich einen Gegenstand an seinen Platz zu legen, und wenn man ihn zwei Jahre später braucht, dann liegt er da noch. 

Die positiven Aspekte bringen aber auch große Nachteile mit sich. Man hat niemanden zum Reden und zum Pläneschmieden. Keine Begleitung zu schönen Freizeitaktivitäten, ambulanten OPs und niemanden für Sex.

Ist es moralisch verwerflich sich eine F+ zu wünschen, um die schönen Dinge des Lebens teilen zu können, ohne seine neu erworbene Altersfreiheit aufgeben zu wollen? (3.)

Wie sieht das die Community? 

Dürfen die neuen Rentner auf verstaubte moralische Regeln pfeifen und das Leben in all seinen Facetten genießen, oder müssen sie allein ihr Dasein fristen, damit die Moralapostel und Neider zufrieden sind? 

Ich will nicht zusammenwohnen und heiraten, ich will genießen, feiern und poppen!

Ich freue mich auf Eure Meinungen.

Bitte seit lieb und fair aufeinander.

Ausklappen  

zu 1. a) Warum sprichst Du in der Überschrift von der Menschheit, also der gesamten Weltbevölkerung, wenn Du doch nur die deutsche Bevölkerung meinst?

b) Nur weil jemand in einem Singlehaushalt lebt, heißt das doch nicht automatisch, diese Person ohne Sex lebt.

zu 2. Was ist mit den restlichen 34,9 % der Singlehaushalte? Welche Singles wohnen da?

zu 3. Ich finde es nicht verwerflich.

bearbeitet von baerliner007
Ein Drittel der Menschen in Deutschland über 65 lebt in Singlehaushalt. Wir kommt man von diesem Fakt zu der Überschrift, dass ein Drittel der Menschheit ohne Sex lebt? 🤔
girlfriend66
  vor 11 Stunden, schrieb LadyHenderson:

 

 

Wenn man sich verkriecht , wenn der Partner nicht mehr da ist , hast du sicherlich recht .

Wenn ich am seniorengerechten Wohnen vorbeikomme , sehe ich immer Grüppchen , die zusammen etwas unternehmen ( zusammen einkaufen gehen , Bouldern , Schach spielen usw. ) . Alles selbst organisiert , ist ja kein Altersheim . 

Aber man kann sich auch verkriechen und jammern , daß man ja jetzt so allein dasteht .

Ausklappen  

Jo, wenn man sich so Heime leisten kann,stimmt das.

  vor 14 Stunden, schrieb girlfriend66:

Ich denke eher je älter man wird, je mehr vereinsamt man ohne geliebten Partner. Mit dem man ja normal alles gute, wie schlechte  teilt. Eine schöne,gute Partnerschaft mit viel Liebe, Humor. Vertrauen, Harmony ist mit nichts zu bezahlen.

Wenn man Pech hat,bekommt man Alzheimer. Davor habe ich echt Angst. Wenn dann niemand für einen da ist

Ausklappen  

Glaube ich nicht.....

 

Man sollte Rentnern grundsätzlich mehr zugestehen. Ob letztlich was verwerflich ist, entscheidest du für dich selber und nicht andere 🤷
  Am 29.3.2025 at 00:10, schrieb Radreisender-1960:

Dürfen die neuen Rentner auf verstaubte moralische Regeln pfeifen und das Leben in all seinen Facetten genießen, oder müssen sie allein ihr Dasein fristen, damit die Moralapostel und Neider zufrieden sind? 

Ich will nicht zusammenwohnen und heiraten, ich will genießen, feiern und poppen!

 

Ausklappen  

Das ist -meiner Ansicht nach- keine Frage der Moral oder des Alters sondern letztlich einfach nur des Umstandes, ob man bereit ist, Kompromisse und Zugeständnisse zu machen … oder eben nicht.

Die Bereitschaft dazu scheint in unserer Konsum- und vergnügungssüchtigen Gesellschaft zunehmend zurückzugehen … aber auch das ist lediglich meine persönliche Meinung.

×
×
  • Neu erstellen...

Diskutiere mit!