Der Todesengel

April 1

Der Todesengel

Ich saß grad zuhause alleine am Esstisch beim Abendessen. Plötzlich stand dieses rothaarige atemberaubend schöne Wesen neben mir. Komplett in einem schwarzen Panzer gekleidet. Sie lächelte ziemlich verschmitzt und höhnisch und sagte „Mein Lieber, es ist Zeit für dich! Du muss nun mit mir kommen und Abschied von der Welt nehmen.“.

Etwas irritiert schaute ich sie an und fragte, ob man das nochmal diskutieren kann, denn ich lebe viel zu gerne und hab noch keine Lust zu gehen.

Sie entgegnete, dass das nur funktionieren kann, wenn ich den Todesengel-Panzer knacken kann, sie verzaubern kann wie sie es noch nie erlebt hat und sie so in ein anderes Wesen verwandeln kann - denn dann müsse sie mich ja nicht mehr mitnehmen, da sie dann kein Todesengel mehr wäre.

Nun, wie soll man ein überirdisches Wesen verzaubern? Die sehen bestimmt jeden Tag völlig absurden Zauberkram…

Ahnungslosigkeit.

Verzweiflung.

Hoffnungslosigkeit.

Dann roch ich etwas, das mir bekannt vorkam. Vanille. Es roch sehr angenehm verführerisch. Da erinnerte ich mich daran einst gelesen zu haben, dass die Panzer von Todesengeln aus einem schwierig zu knackenden Vanille-Teig ist und mir die Idee. Ich wischte mein Abendessen mit einer Hand vom Tisch. Sagte ihr, dass wir einen Deal haben - ich versuche es.

Ich packte sie und hob sie hoch. Sie guckte verwundert. Dann legte ich sie auf den Esstisch und machte mich auf mein Leben zu retten.

Kapitel 2

Ich fing an zu versuchen den Panzer im wahrsten Sinne des Wortes zu knacken. Ich versuchte also zunächst an den offenen Stellen wie Ärmelenden am der Schulter und am Hals zu knabbern. Leider konnte ich nichts abbeißen. Es war tatsächlich sehr stabil.

Ich merkte aber, dass eine winzige Stelle etwas weicher geworde war. Dort schien etwas Flüssigkeit draufgekommen zu sein.

Also dachte ich mir, dass ich den gesamten Panzer werde befeuchten müssen, um überhaupt erstmal etwas bewirken zu können. Nur wie mache ich das am besten? Naja, versuchen wir es erstmal mit der Zunge. Vielleicht kann man dadurch ja auch gleichzeitig noch mehr erfühlen.

Ich leckte also den Panzer Stück für Stück ab und merkte, dass einige Stellen deutlich stärker, andere deutlich dünner waren.

Insbesondere unterhalb der Hüfte war deutlich spürbar, dass dort anscheinend weniger Schutz für einen Todesengel notwendig ist. Ich merkte sogar, dass dieses todbringende Wesen anfing es sich entspannt auf dem Tisch gemütlich zu machen als ich mit meiner Zunge die Füße und die Beine ableckte. Es fing sogar an eine erste Erregung zu zeigen.

Ich arbeite mich immer weiter die Schenkel hoch und die Erregung wird stärker. Sie fing an sich am Tisch festzukrallen.

Nirgends, aber auch wirklich nirgends, auch nicht an den dünneren Panzerstellen ist bisher irgendein winziges Stück abgebrochen, das irgendwie Hoffnung geben könnte, dass dieser Versuch glücklich ausgeht.

Es geht also weiter die Oberschenkel hoch bis ist direkt im Schritt ankomme. Dort scheint es ihre Erregung noch einmal deutlich zu steigern. Sie krallte sich immer fester am Tisch fest, bewegt ihr Becken einmal heftig.

Dabei brach ein kleines Stück des Panzers heraus und zeigte ein bisher verborgenes Stück ihrer wunderbar zarten Haut.

An dieser dünnen und bereits angebrochenen Stelle versuche ich weiter mein Glück.

Ich leckte und knabberte und versuchte mit leichten vorsichtigen Schlägen mehr freizulegen.

Es klappte in kleinen Schritten. Ihr schien es augenscheinlich sehr zu gefallen. Aber von einem Verzaubern das eine Verwandlung verursacht waren wir anscheinend noch weit entfernt. Der Panzer in noch weitestgehend intakt.

Ich nutzte mittlerweile meine Finger um in sie einzudringen und sie noch weiter zu erregen. Vielleicht bewegt sie sich ja nochmal so ruckartig und bricht ein großes Stück dadurch ab. Dazu kommt es nicht, aber ich merke wie ihr Körper heißer wird und die Befeuchtung langsam verdampft. Zunächst dachte ich, dass die ganze „Arbeit“ (trotz der Todesgefahr war es auch für mich ein Vergnügen) vergebens war. Doch bei genauem hinsehen merkte ich, dass durch das Verdampfen im Panzer kleinere Risse entstanden.

Ich zog sie mit dem Gesäß zur Tischkante, streckte ihr Beine in die Höhe, beglückte sie weiter mit den Fingern und fing an, an den dünneren Teilen an den Beinen und Po mit sanften Schlägen den Panzer zu lösen.

Es bröckelte in winzigen Stücken. Es war mehr ein Rieseln. Wie feiner Vanille-Schnee.

Kapitel 3

„Du wirst dir etwas einfallen lassen müssen. Ich werde dich irgendwann mitnehmen müssen, wenn die Zeit um ist. Ich darf dir aber nicht sagen wie lange du noch hast.“

Schön, es kommt also überhaupt kein Druck auf 😝

Die Beine waren schon relativ frei. Ich haue ihr nach und nach doller auf den Hintern und die Stücke werden größer. Sie genießt es!

Doch am Oberkörper hielt der dicke, stabile Panzer weiterhin unnachgiebig. Nur die feinen Risse waren da. Ansonsten passierte nichts. Auch das schlagen auf ihre Love handles und den Brustpanzer half nichts.

Ich muss also anders Kraft auf den Panzer bringen. Mir blieb nichts anderes übrig als mit ruckartigen Bewegungen daran zu rütteln.

Ich höre auf sie mit meinen Fingern zu beglücken und ziehe meine schon stark ausgebeulte Hose aus, stelle mich vor sie an die Tischkante.

Damit sie weiter erregt bleibt dringe ich in sie ein. Sie schreit lusterfüllt auf.

Mit meinen Händen greife ich ans Dekolleté und ziehe sie fest an mich. Wieder. Immer wieder. Erst langsam. Dann immer schneller. Immer heftiger.

Sie schreit vor Extase. Biegt ihren Körper immer weiter.

Es kommt der Moment in dem wir beide zusammen kommen und sie presst sich so stark vom Tisch ab, dass sie kurz schwebt. Beim Aufkommen auf dem Tisch zerschmettert der Panzer und sie liegt vollkommen nackt vor mir. Regungslos. Sie scheint tot.

In dem Moment ändert der schwarze Halo seine Farbe in einen wunderschönen Heiligenschein, der allerdings feurig war. Wie von Zauberhand liegt sie nicht mehr nackt auf dem Tisch, sondern hatte ein traumhaftes und verführerisches weißes Kleid an.

Sie öffnet die Augen, schaut mich an und sagt „Du hast mich befreit! Ich muss jetzt nicht mehr die Todgeweihten holen, sondern darf meine Gaben als Weihnachtsengel einsetzen. Du bist frei und sollst ein langes, gesundes Leben haben. Solch eine Art von Zauber hat noch niemand von uns Engeln erlebt! Vielen Dank und Frohe Weihnachten! Vielleicht stehe ich ja mal wieder plötzlich neben dir.“

Sie zwinkert mir zu und verschwindet so unerklärlich wie sie anfangs gekommen war.

Ende