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Langeweile in der Ehe


Ha****

Empfohlener Beitrag

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Dann solltet Ihr mal gemeinsam überlegen wie man das ändern kann.
Ja da geb ich dir Recht, bei mir läuft gar nichts mehr 😔 dann sucht man sich die Abwechslung.
Nein, kenne ich nicht! Vielleicht liegt es aber auch an dir?🤔 Vielleicht solltest du mit deiner Frau darüber reden. 🤷‍♀️
Du zweifelst an Dir ?
Du bist nicht allein !
ALLE zweifeln an Dir...
(bearbeitet)

Nein, dass kenne ich nicht, wollte und habe nie geheiratet, aber das hört, liest und sieht man an jeder Ecke.
 

bearbeitet von Melli1983
Langeweile in der Ehe kann sich ergeben wenn man lange zusammen ist und es keine gemeinsamen Interessen gibt.
Familienleben hat nichts damit zu tun Sex mit dem Lebenspartner haben zu müssen.
Entweder es ergibt sich und falls nicht, ist es auch in Ordnung und man hat das hinzunehmen.
Diskussionen darüber führen aus Erfahrung meistens nicht zum Erfolg.
Miteinander reden. Ganz wichtig. Ich war zwar nie verheiratet, hatte aber eine Beziehung wo er mir nicht mal die Möglichkeit gab seine Unzufriedenheit mit mir zu kommunizieren. Bis ich sein Fremdegehen herausfand und die Beziehung beendet habe. Muss dazu sagen ich war in dem Zeitraum schwanger und mein Körper hat dann nicht mehr so gewollt wie er sollte.
(bearbeitet)

Meine Meinung ist jetzt relativ gegensätzlich zur landläufigen Empfehlung: bloss nicht reden. Sich als gelangweilt und unterfickt zu outen wäre bei mir etwas, was den Partner seine allerletzten Sexypunkte verlieren lässt. Bemüh dich vielleicht einfach rauszufinden was sie an dir immer so richtig heiss gefunden hat und spiel diese Karte aus. Zumindest ich werd von 'reden' überhaupt nicht rollig. Mich turnt das maximal ab.

bearbeitet von MrsGrinch
Das Wichtigste ist nicht 24/7 aufeinander zu hocken. Eigene Hobbys, Freundschaften pflegen und nicht nur die Kinder zum einzigen Mittelpunkt im Leben zu machen . Dafür fehlt vielen das Vertrauen. Den Zwang unterdrücken den Partner ständig kontrollieren zu wollen, einfach mal die ständigen WhatsApp und Telfonate ab zustellen. Vertrauen, Miteinander Reden und dem Anderen seine Selbstständigkeit gewähren. Niemand gehört dem Anderen, sondern ist eine Bereicherung im Leben.
Ist es dann nicht an der Zeit etwas zu ändern, in welche Richtung auch immer?
Langeweile ist manchmal richtig gut und etwas ganz anderes als das Gefühl allein zu sein. Ich finde die Fragestellung unverständlich.
Ärmel hochkrempeln oder Trennen-und das zeitnah.
Alles Andere wie Selbstmitleid usw. frist dir Zeit und dein Gehirn weg.
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Handwerker1a:

Moin kennt ihr das auch,  mann ist verheiratet liebt seinen Partner/Partnerin hat ein geregeltes Familienleben aber trotzdem hat man das Gefühl allein zu sein?

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Alleine bist Du ja nicht. Nur einsam.

Das kam jetzt auch bei "wer weiß denn sowas". Männer sehnen sich mehr nach romantischen Beziehungen, weil Männer meist seltener über Gefühle reden und sie dafür die Partnerin haben (wollen). Frauen haben damit weniger Probleme und reden auch mit Freundinnen.

"Man kann den Anderen nicht ändern, nur sich selbst". Aber Du kannst etwas anbieten. Gesellschaftsspiele spielen, um Zeit miteinander zu verbringen. Fragen, wie es der Partnerin geht, was ihr fehlt, was sie sich wünscht und darauf kann man weitere Gespräche aufbauen. Nette gemeinsame Freizeitaktivitäten z.B. spazieren gehen, ein Tanzkurs, Museumsbesuch, schwimmen gehen, Bagger fahren... 

Zeit MITEINANDER! Dann ist man auch nicht mehr so einsam.

Körperliche Annäherungen sollten nicht in Sex münden MÜSSEN, sondern einfach Nähe geben. 

Dazu gehört z.B. auch eine liebevolle Umarmung und ein Küsschen zwischendurch. 

Es gibt eine Menge Möglichkeiten, um Nähe wieder herzustellen. Da hilft natürlich ein Gespräch, welche Aktivitäten sich der andere wünscht.

Heimliches Fremdgehen hilft da sicher nicht. 

bearbeitet von Enja781
Können wir nicht nachvollziehen. Wir bemühen uns aber immer neu umeinander, kommunizieren viel und nicht nur über den Alltag. Eigentlich sind die Gefühle im Laufe der Jahre nur stärker geworden.
Also aus meiner Sicht...ich habe 33 Jahre, davon 29 Jahre verheiratet absolviert und ich habe mich davon befreit, bewusst. Es gab viele Facetten Dich mich dazu bewogen haben, körperliche Nähe, Sex spielten eine untergeordnete Rolle. Aus meiner Sicht hab mich bemüht, aber wenn das zur Qual wird...in meinen Augen ist das größte Problem die Wechseljahre der Frau ab 50Jahre, die Unzufriedenheit mit den eigenen Körper, gesundheitliche Probleme plus u.a.der Wahn alles nur noch auf Bioernährung umzustellen das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben, plus die erhöhten finanziellen Ausgaben deswegen. Als Ehemann konnte ich sagen was ich wollte, das spielte keine Rolle. Bemüht hab ich mich wirklich, aber wenn die Kompromisse auf Dauer zu groß und viel werden muss man sich entscheiden, man hat nur ein Leben.
Ja schon irgendwie, wir lieben uns absolut keine Frage ♥️ alles funktioniert bei uns. Die selben Geschmäcker, Film Musik etc. Sogar die Kindererziehung sind wir immer im reinen aaaber wenn es um Sex geht. 🙈
Naja was soll ich sagen 🤷‍♂️ Einige kennen es andere nicht!
Streit gibt es immer wieder nur wenn es um Sex geht.

Einige sagen jetzt, mach mal das od. Dies reden hilft, holt euch Hilfe und was weiß ich... Als ob man nicht schon alles gemacht hat 😅

Egal was ich sagen will doch in manchen Situationen fühlt man sich einsam und manchmal ist es einfach nur schön fest zu stellen das es nicht an einem selbst liegt weil nicht mehr sexy, oder so sondern weil der Partner einfach nicht mehr so das sex leben möchte wie zu der zeit als alles noch bunt war schön und toll!

Dann kommt die Routine rein viel Streß, arbeit kinder familie bla...
Da verliert man sich schnell..

Nach Jahren Beziehung und Ehe kann sowas passieren dein dem einen oder anderen 🤷‍♂️.
Und an die Jugend... 🙈
Unmoralisch, andere Menschen zu triggern wegen der Meinung von mir zb.
Abwarten ihr werdet auch noch älter und werdet vielleicht mal selbst in der Lage sein 😉.

Ich liebe meine Familie und Frau überalles und niemals würde ich sie verlassen, aber Gefühle, Triebe und hormone lassen sich nicht steuern und wenn ker Kühlschrank leer ist, geht man auswärts essen.
Sry der lange Text aber kürzer ging nicht.

Seit nicht immer anderer Meinung anderer aber akzeptiert es zumindest das es Menschen gibt die andere Erfahrung haben. Bleibt tolerant ✌️
  Vor 2 Minuten , schrieb Forge:
Können wir nicht nachvollziehen. Wir bemühen uns aber immer neu umeinander, kommunizieren viel und nicht nur über den Alltag. Eigentlich sind die Gefühle im Laufe der Jahre nur stärker geworden.
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Unterschreibe ich direkt, bei uns das gleiche.

  Vor 2 Minuten , schrieb Midnightkiss:
Also aus meiner Sicht...ich habe 33 Jahre, davon 29 Jahre verheiratet absolviert und ich habe mich davon befreit, bewusst. Es gab viele Facetten Dich mich dazu bewogen haben, körperliche Nähe, Sex spielten eine untergeordnete Rolle. Aus meiner Sicht hab mich bemüht, aber wenn das zur Qual wird...in meinen Augen ist das größte Problem die Wechseljahre der Frau ab 50Jahre, die Unzufriedenheit mit den eigenen Körper, gesundheitliche Probleme plus u.a.der Wahn alles nur noch auf Bioernährung umzustellen das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben, plus die erhöhten finanziellen Ausgaben deswegen. Als Ehemann konnte ich sagen was ich wollte, das spielte keine Rolle. Bemüht hab ich mich wirklich, aber wenn die Kompromisse auf Dauer zu groß und viel werden muss man sich entscheiden, man hat nur ein Leben.
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Oh je wenn ich schon Wechseljahre höre.... Vielleicht lag es aber ab deiner Midlife-Crisis!

(bearbeitet)

Da ich nie heiraten wollte und werde, kenne ich diese Situation nicht nein. "Allein" hab ich mich auch noch nie gefühlt. Da ich generell gern allein bin. 

Aber ich bin wohl die "Gegenseite" in diesem Thema. In meinen ersten Beziehungen haben sich öfter meine Partnerinnen "allein" gefühlt. Weil ich schon sehr distanziert sein kann... aber selbst gebraucht habe um das zu verstehen. Bzw. zu verstehen was ich brauche. Die mussten das leider ausbaden. 

bearbeitet von Carbonated
Was tust du (!!!) denn dagegen? Vermutlich nix. Zu Langeweile in der Beziehung gehören mindestens zwei. Und um sich in einer Beziehung allein zu fühlen auch. Aber du jammerst lieber anstatt etwas zu ändern?
(bearbeitet)

Ich führe keine Beziehung und nenne es Liebe, wenn ich bei dem Partner das Gefühl habe, alleine zu sein.
Auch will ich keinen "glücklichen" Partner an meiner Seite, der andere Frauen, hinter meinem Rücken, fickt und abends ins Ehebett steigt.
Ich lehne Lügner und Betrüger strikt ab für ne Beziehung.

bearbeitet von MolliPassion
  vor 8 Minuten, schrieb SoulScribe:

Nach zwei erfolgreichen Scheidungen kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Das ganze Drumherum passt. Familie. Alltag. Etc. Man geht freundschaftlich miteinander um, ist ein Team. Aber die Intimität ist praktisch nicht mehr existent. Und unter Intimität verstehe ich nicht ausschließlich Sex. Auch emotionale Intimität. Was ich nicht unterstützen kann, ist die Meinung, die sich hier schnell manifestiert: „Dann muss der Mann halt…“ bzw. „Der Mann kümmert sich nicht…“

Ich habe jahrelang immer wieder versucht die Liebe am Leben zu halten und bin oftmals nahezu daran zerbrochen.

Ehe - darf keine Einbahnstraße sein. Egal welche Seite sich nicht mehr bemüht, auch wenn noch Liebe vorhanden ist, dann ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Einer alleine kann das nicht kitten. Das wäre ja ein kontrollierter Übergriff in das Leben des anderen. Der muss es nämlich auch wollen.

Wenn du das Gefühl hast, da ist noch was zu retten, dann jetzt Vollgas Kommunikation. Rede mit deiner Frau. Erwartungsfrei und ohne Druck auszuüben. Fakten. Gefühle. Frage wie sich die Ehe aus ihrer Sicht entwickelt hat. Ob sie sich wohl fühlt. Was sie vermisst. Habt ihr ein Problem zu reden, offen, kann ein Dritter helfen. Beziehungscoach o.ä.
Aber nicht erwarten, dass dieser eure Probleme löst. Das ist euer Job. Ein Coach hilft nur, dass ihr euch helft. Zeigt Wege und Optionen, die man selbst in der festgefahrenen Situation nicht erkennt.

Wenn alle Stricke reißen … und man nicht die nächsten Jahrzehnte im Zölibat leben möchte … nunja. Auch dann gibt es Möglichkeiten. Offene Ehe. Trennung. Scheidung. Aber egal was, REDEN ist immer die erste Wahl.

Beziehungen, egal welcher Art, können immer nur alle Beteiligten gemeinsam bewältigen.

Ich für mich habe derweil beschlossen, Ehe ist eine veraltete Institution und fördert letztlich nur toxische Verhaltensweisen. Bei einem selbst, beim Partner, wenn vorhanden bei Kindern. Denn den Frust bekommen zwangsläufig alle mit und ab. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Good Luck 🍀

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Supergut geschrieben, kann ich durchaus genau so unterschreiben! 👍

 

Elbpiranja
Lerne deine Wünsche und Fantasien gegenüber deiner Frau auszudrücken. Dann klappt das auch ohne Langeweile
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