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Langeweile in der Ehe


Ha****

Empfohlener Beitrag

Fischkopp1969
Hör dir mal das Lied von dritte Wahl an, der Titel heißt Und jetzt
.. das trifft es ganz genau. So geht es mir nämlich auch.

Anscheinend ist Eure emotionale Verbindung in den Hintergrund geraten. Wenn nur noch die Pflichterfüllung im Vordergrund steht, kann das passieren.

Kennst Du ihre Träume? Wie fühlt sie sich mit Eurem Alltag? Nehmt ihr Euch Zeit nur über Euch zu sprechen? Was liebt ihr am Partner? Wonach sehnst sie sich und du? Welche Ziele habt ihr im Leben?

Sprecht über Gefühle. Menschen möchten sich verbinden über ihre Gefühle. Weint zusammen, gehe ein Risiko ein, indem Du Dich öffnest (auf Deine Verantwortung, nicht auf meine).

Nein, kenne ich nicht. Wäre dem so, dann wäre ich schnell weg.
Man kann auf Sex mit Sicherheit mal verzichten. Worauf ich nicht verzichten kann und möchte ist emotionale Nähe, Nähe auch ohne Sex.
Mein Mann und ich sind beide vom Typ her ähnlich. 24/7 wäre unser Alptraum. Alles zusammen machen auch. Wir sind quasi gern mal allein, aber o.g Dinge sind uns wichtig. Wir reden, wir haben unsere Hunde und vor allem freuen wir uns aufeinander wenn wir geneinsame Zeit haben. Gehen auch getrennte Wege. Verreisen auch mal allein. Das ist unser Geheimnis und beide wollen so.

Wenn du allerdings mit allein fühlen nur fehlenden Sex meinst, dann ist das für mich jammern auf hohem Niveau.
  Vor 20 Minuten , schrieb weiden-in-der244718:

Oh je wenn ich schon Wechseljahre höre.... Vielleicht lag es aber ab deiner Midlife-Crisis!

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Danke für Deine Meinung! Deine Antwort spiegelt jedoch das typische Stigma wieder das man sich als Mann anhören muss...

  Vor 6 Minuten , schrieb Midnightkiss:

Danke für Deine Meinung! Deine Antwort spiegelt jedoch das typische Stigma wieder das man sich als Mann anhören muss...

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Ja seine Frage Spiegel das typische Stigma wieder, das Frau sich anhören muss

... ist halt so ein Problem, wenn die Ehefrau glücklich ist; man selbst aber nicht.

Evtl merken die Leute irgendwann mal das die Spezies "Mensch" nicht für monogamie geschaffen ist. Egal wo, man hört immer nur von Lügen und Betrügen, Langeweile in Beziehungen, nebeneinander her leben, Frust und Rosenkriegen. Da kann man sich fast glücklich schätzen Single zu sein. 

  vor 1 Stunde, schrieb Handwerker1a:

Moin kennt ihr das auch,  mann ist verheiratet liebt seinen Partner/Partnerin hat ein geregeltes Familienleben aber trotzdem hat man das Gefühl allein zu sein?

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Mein Tipp wäre, deine freundschaftliche Ehe weiterzuführen und dir parallel ein Sidechick zu suchen, das dir hilft, das Gefühl des Alleinseins loszuwerden. 

Eigentlich ist es bei uns weniger Langeweile, als dass einseitig etwas fehlt.
Nun könnte man sich trennen und findet das fehlende Puzzle-Teil, dafür ist das andere, was gepasst hat, wieder weg.
So eine richtig glückliche Beziehung wäre schon ein schöner Traum. 😇
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Vor 1 Stunde, schrieb :
Tja, so ist das halt wenn man sich nicht um die Partnerdchaft kümmert. Ihr Männer denkt, ist man unter der Haube, braucht man sich nicht mehr zu bemühen und dann wird gejammert wenn nichts mehr kommt.
Trotz Alltag ist es möglich Zweisamkeit zu pflegen, denn sind die Kinder aus dem gröbsten raus, fällt man nicht ins Leere und hat NICHT das Gefühl alleine zu sein.
Man muß immer an einer Beziehung arbeiten, jetzt zu jammern ist nicht fair....da sage ich nur, selbst schuld!!!🤷‍♀️

Ihr Männer? Aha...

  Vor 42 Minuten , schrieb SoulScribe:
Nach zwei erfolgreichen Scheidungen kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Das ganze Drumherum passt. Familie. Alltag. Etc. Man geht freundschaftlich miteinander um, ist ein Team. Aber die Intimität ist praktisch nicht mehr existent. Und unter Intimität verstehe ich nicht ausschließlich Sex. Auch emotionale Intimität. Was ich nicht unterstützen kann, ist die Meinung, die sich hier schnell manifestiert: „Dann muss der Mann halt…“ bzw. „Der Mann kümmert sich nicht…“

Ich habe jahrelang immer wieder versucht die Liebe am Leben zu halten und bin oftmals nahezu daran zerbrochen.

Ehe - darf keine Einbahnstraße sein. Egal welche Seite sich nicht mehr bemüht, auch wenn noch Liebe vorhanden ist, dann ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Einer alleine kann das nicht kitten. Das wäre ja ein kontrollierter Übergriff in das Leben des anderen. Der muss es nämlich auch wollen.

Wenn du das Gefühl hast, da ist noch was zu retten, dann jetzt Vollgas Kommunikation. Rede mit deiner Frau. Erwartungsfrei und ohne Druck auszuüben. Fakten. Gefühle. Frage wie sich die Ehe aus ihrer Sicht entwickelt hat. Ob sie sich wohl fühlt. Was sie vermisst. Habt ihr ein Problem zu reden, offen, kann ein Dritter helfen. Beziehungscoach o.ä.
Aber nicht erwarten, dass dieser eure Probleme löst. Das ist euer Job. Ein Coach hilft nur, dass ihr euch helft. Zeigt Wege und Optionen, die man selbst in der festgefahrenen Situation nicht erkennt.

Wenn alle Stricke reißen … und man nicht die nächsten Jahrzehnte im Zölibat leben möchte … nunja. Auch dann gibt es Möglichkeiten. Offene Ehe. Trennung. Scheidung. Aber egal was, REDEN ist immer die erste Wahl.

Beziehungen, egal welcher Art, können immer nur alle Beteiligten gemeinsam bewältigen.

Ich für mich habe derweil beschlossen, Ehe ist eine veraltete Institution und fördert letztlich nur toxische Verhaltensweisen. Bei einem selbst, beim Partner, wenn vorhanden bei Kindern. Denn den Frust bekommen zwangsläufig alle mit und ab. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Good Luck 🍀
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Sehr gut beschrieben 👍🏼

Dann stimmt was nicht. Fahrt mal die Kommunikation nach Rosenberg hoch, bei euch.
Was würde dir denn das Gefühl geben, nicht allein zu sen? Dass ihr "zusammen" seid?
Wie gibst du denn deiner Frau das Gefühl, dass sie nicht allein ist?

Klingt, als wäre da mal Beziehungsarbeit/Gespräche angesagt: was wünscht sich der einzelne von dieser Beziehung?
  Vor 44 Minuten , schrieb SoulScribe:
Nach zwei erfolgreichen Scheidungen kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Das ganze Drumherum passt. Familie. Alltag. Etc. Man geht freundschaftlich miteinander um, ist ein Team. Aber die Intimität ist praktisch nicht mehr existent. Und unter Intimität verstehe ich nicht ausschließlich Sex. Auch emotionale Intimität. Was ich nicht unterstützen kann, ist die Meinung, die sich hier schnell manifestiert: „Dann muss der Mann halt…“ bzw. „Der Mann kümmert sich nicht…“

Ich habe jahrelang immer wieder versucht die Liebe am Leben zu halten und bin oftmals nahezu daran zerbrochen.

Ehe - darf keine Einbahnstraße sein. Egal welche Seite sich nicht mehr bemüht, auch wenn noch Liebe vorhanden ist, dann ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Einer alleine kann das nicht kitten. Das wäre ja ein kontrollierter Übergriff in das Leben des anderen. Der muss es nämlich auch wollen.

Wenn du das Gefühl hast, da ist noch was zu retten, dann jetzt Vollgas Kommunikation. Rede mit deiner Frau. Erwartungsfrei und ohne Druck auszuüben. Fakten. Gefühle. Frage wie sich die Ehe aus ihrer Sicht entwickelt hat. Ob sie sich wohl fühlt. Was sie vermisst. Habt ihr ein Problem zu reden, offen, kann ein Dritter helfen. Beziehungscoach o.ä.
Aber nicht erwarten, dass dieser eure Probleme löst. Das ist euer Job. Ein Coach hilft nur, dass ihr euch helft. Zeigt Wege und Optionen, die man selbst in der festgefahrenen Situation nicht erkennt.

Wenn alle Stricke reißen … und man nicht die nächsten Jahrzehnte im Zölibat leben möchte … nunja. Auch dann gibt es Möglichkeiten. Offene Ehe. Trennung. Scheidung. Aber egal was, REDEN ist immer die erste Wahl.

Beziehungen, egal welcher Art, können immer nur alle Beteiligten gemeinsam bewältigen.

Ich für mich habe derweil beschlossen, Ehe ist eine veraltete Institution und fördert letztlich nur toxische Verhaltensweisen. Bei einem selbst, beim Partner, wenn vorhanden bei Kindern. Denn den Frust bekommen zwangsläufig alle mit und ab. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Good Luck 🍀
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Ging mir genauso, nur ohne Trauschein. Ihr war das so genug, mir nicht. 🤷‍♂️

Hallo....
Dann bin ich der Meinung sollte man alles daran setzen sich nicht mehr alleine zu fühlen.......Gespräche können manchmal helfen wenn sich der Partner drauf einlässt......
Ansonsten musst du wissen was wichtiger ist dein eigenes Glück oder das deiner Familie ......obwohl wenn ein Partner unglücklich ist.......dann spürt das meistens auch die ganze Familie
Japp. Kenn ich.
Kurzgefasst: toxische Beziehung (es gehören IMMER zwei dazu ☝️) mit einem Narzissten, über 20 J zusammen, irgendwann am persönlichen Limit gewesen, Mut zur Trennung gehabt.
.
Fazit: beste Entscheidung seit langem.
Wenn du denkst, es könnte dir ähnlich gehen, werde aktiv! Nur DU kannst etwas an deiner Situation oder deinem Verhalten ändern. Rede mit Freunden, ggf Kollegen, ggf Nachbarn, ggf Beratungsstellen. Sowas passiert vielen und viele gehen daran kaputt. Das muss nicht peinlich sein. „Peinlich“ ist, daran kaputt zu gehen. Alles Gute dir! 🍀
kleineswürstchen
  vor 50 Minuten, schrieb Enja781:

Alleine bist Du ja nicht. Nur einsam.

Das kam jetzt auch bei "wer weiß denn sowas". Männer sehnen sich mehr nach romantischen Beziehungen, weil Männer meist seltener über Gefühle reden und sie dafür die Partnerin haben (wollen). Frauen haben damit weniger Probleme und reden auch mit Freundinnen.

"Man kann den Anderen nicht ändern, nur sich selbst". Aber Du kannst etwas anbieten. Gesellschaftsspiele spielen, um Zeit miteinander zu verbringen. Fragen, wie es der Partnerin geht, was ihr fehlt, was sie sich wünscht und darauf kann man weitere Gespräche aufbauen. Nette gemeinsame Freizeitaktivitäten z.B. spazieren gehen, ein Tanzkurs, Museumsbesuch, schwimmen gehen, Bagger fahren... 

Zeit MITEINANDER! Dann ist man auch nicht mehr so einsam.

Körperliche Annäherungen sollten nicht in Sex münden MÜSSEN, sondern einfach Nähe geben. 

Dazu gehört z.B. auch eine liebevolle Umarmung und ein Küsschen zwischendurch. 

Es gibt eine Menge Möglichkeiten, um Nähe wieder herzustellen. Da hilft natürlich ein Gespräch, welche Aktivitäten sich der andere wünscht.

Heimliches Fremdgehen hilft da sicher nicht. 

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Da gebe ich dir 100% recht. Fremd ficken kann keine Partnerschaft ersetzen aber kaputt machen. LG.

  Vor 21 Minuten , schrieb weiden-in-der244718:

Ja seine Frage Spiegel das typische Stigma wieder, das Frau sich anhören muss

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Du kannst gerne weiter auf meine Meinung reagieren, desto mehr bestärkt es mich das ich alles Richtig mache 🥂😂

  Vor 10 Minuten , schrieb Anni4real:
Japp. Kenn ich.
Kurzgefasst: toxische Beziehung (es gehören IMMER zwei dazu ☝️) mit einem Narzissten, über 20 J zusammen, irgendwann am persönlichen Limit gewesen, Mut zur Trennung gehabt.
.
Fazit: beste Entscheidung seit langem.
Wenn du denkst, es könnte dir ähnlich gehen, werde aktiv! Nur DU kannst etwas an deiner Situation oder deinem Verhalten ändern. Rede mit Freunden, ggf Kollegen, ggf Nachbarn, ggf Beratungsstellen. Sowas passiert vielen und viele gehen daran kaputt. Das muss nicht peinlich sein. „Peinlich“ ist, daran kaputt zu gehen. Alles Gute dir! 🍀
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22 Jahre mit einer Narzisstin, ich weiss wovon du sprichst. Vor 5 Monaten bei "0" wieder begonnen. Fühl mich sauwohl. 🤪

Virgin2691
Dann ändere es und frag sie mal was sie gern möchte. Allgemein.
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