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Wenn eine Frau so sehr unter einer Trennung leidet


Empfohlener Beitrag

Nach meiner 1. Scheidung habe ich nicht eine Minute gelitten.
Schließlich hat er mich 10 Jahre lang betrogen.
Da es aber mit seiner neuen Liebe nicht lange gedauert hat und er mich zurück wollte, hat wohl er gelitten , denn ich wollte ihn nie wieder zurück. Ständig kamen Blumen oder Geschenke bei mir an. Pech... zu spät. Hätte er sich früher überlegen sollen.
Ich kann dir nur raten, hänge dich nicht an jemanden der dich nicht verdient hat, und trauere nicht. Geh aus und amüsiere dich .
Wenn ich soweit bin das ich gehe bin ich über das Leiden hinaus das hab ich vorher getan ... Frauen gehen auch selten wortlos ...ich rede vorher nur oft wird das vom Mann nicht wahr genommen und anschließend ist man die Summe....
Suche dir einen anderen,da draußen sind noch andere
Verschwende deine Zeit nicht
Du bist eine Frau, genieße es eine zu sein 🌹
Eine Frau geht nicht einfach so. Wenn sie abgeschlossen hat, leidet sie nicht mehr.
Männer schließen auch ab....Und zwar mit Frauen, die spielen. Eine Frau die geht um zu testen ob er sie gehen lässt bzw. mit der Erwartung das er sie aufhält, ist in seinem Herzen schon zig mal gegangen/worden. Sonst würde er es verhindern. Vielleicht fragt sich die Frau dann lieber mal, warum er sie hat gehen lassen 😉 Hat ja immer alles einen Grund.....LG 🍀
  vor einer Stunde, schrieb berlinchen7:

Oft wird gesagt, dass die Frau bereits abgeschlossen hat, wenn sie sich trennt. Warum können sich die wenigsten vorstellen, dass auch Frauen daran leiden zu gehen und er sie gehen lässt. Warum ist das so?

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Ich weiß nicht, ob das tatsächlich der Gedankengang ist. Also wenn gesagt wird, sie habe bereits innerlich abgeschlossen, wenn sie dann auch final die Trennung ausspricht. Ich habe das eigentlich immer so interpretiert, dass man damit sagen möchte, dass sie ihre Trauer- oder Leidphase schon stillschweigend in der Beziehung hinter sich gebracht hat. Und sie deshalb nach dem Aussprechen der finalen Entscheidung weniger leidet als der Partner, der es ja dann gerade erst frisch erfährt. Und wo der Verarbeitungsprozess gerade erst beginnt. 

Das mit dem "und er sie gehen lässt" verstehe ich aber nicht so ganz. Das ist etwas komisch formuliert. Was genau ist die Forderung oder Erwartungshaltung? Dass er anfängt, um sie "zu kämpfen"? Oder wohin soll an der Stelle die Reise gehen?

Insgesamt denke ich auch, dein Rückschluss ist nicht ganz richtig. Die Aussage, eine Frau habe zum Zeitpunkt der Trennung bereits "abgeschlossen" steht ja eben nicht im Widerspruch dazu, dass sie vorher eben gelitten hat. Mind. das sie sehr unzufrieden war ist ja anzunehmen und Voraussetzung. Sonst käme es ja nicht zu ihrer Trennungsentscheidung. 

Vllt. magst du ja deine Gedanken noch ein bisschen ausschmücken. Hier kann man viel ruminterpretieren und zumindest mir persönlich eröffnen sich mehrere Deutungsmöglichkeiten darüber, was du überhaupt genau meinst.

Wenn eine Frau von sich aus es beendet und meint zugehen,warum soll der Mann mit ihr Mitleid haben ?
Weil Frauen (zumindest viele) nur erkältet sind und Männer an der Männergrippe sterben. Viele Männer leiden nach außen und viele Frauen leiden leise nach innen. Jeder leidet anders. Manchmal verschieben sich auch die Rollen. Ich muss sagen, dass ich eigentlich nie lange leide. Ich versuche mich mit der Situation auseinander zu setzen und damit ab zu schließen. Ich habe gelernt, dass es nichts bringt sich selbst zu verlieren. Jeder geht anders mit Trennungen um. Und egal ob jemand nach außen hin leidet oder nicht. Jeder sollte das akzeptieren
Auch Männer leiden leise nach innen….! Geben es natürlich nur nicht zu!
Weil Frauen (zumindest viele) nur erkältet sind und Männer an der Männergrippe sterben. Viele Männer leiden nach außen und viele Frauen leiden leise nach innen. Jeder leidet anders. Manchmal verschieben sich auch die Rollen. Ich muss sagen, dass ich eigentlich nie lange leide. Ich versuche mich mit der Situation auseinander zu setzen und damit ab zu schließen. Ich habe gelernt, dass es nichts bringt sich selbst zu verlieren. Jeder geht anders mit Trennungen um. Und egal ob jemand nach außen hin leidet oder nicht. Jeder sollte das akzeptieren

Ich hätte nicht abgeschlossen als ich mich getrennt habe..und ich habe über 2 Jahre gewartet, gehofft, gebetet das mein Mann sich wieder fängt und wir einen neuen Start versuchen... umsonst... jetzt lassen wir uns scheiden und es tut trotzdem noch weh 😞

Bezweifel eher das Frauen im Gegensatz zu Männern eher abgeschlossen haben.Vielleicht zeigen Sie es nach aussen,aber innerlich isses für die meisten weiterhin ein Kampf.Frauen gehen höchstens besser damit um für die Umwelt
Ich antworte mal weder als Mann, noch als Frau. Sondern als Mensch. Ich weiß nicht, ob das irgendwo statistisch so belegt ist, dass die Vorstellungskraft fehlt, demjenigen der die Beziehung beendet, zugestehen zu können, dennoch zu leiden. Sicherlich gibt es emphatischere Menschen und weniger empfindsame Menschen. Egal ob w oder m. Ich habe auch schon Beziehungen beendet und danach gelitten wie ein Hund, daher weiß ich, es ist möglich. Gründe waren hauptsächlich Ratio und Selbstschutz, aber keine mangelnden Gefühle. Manchmal zwingt einen der gesunde Menschenverstand dazu, etwas zu beenden, was auf Gefühlsebene längst noch nicht abgeschlossen oder verarbeitet ist. Kopf und Herz kann man nicht in einen Eimer werfen. Wichtig, falls es um dich geht, werde dir bewusst, warum du diesen Schritt gegangen bist. Fokussiere den Mehrwert, die positiven Aspekte der Trennung. Befreie dich im Innen und Außen von Ballast, den du noch mitschleppst. Bilder, Erinnerungen etc., und (oft unterschätzt) Gewohnheiten.
Trennung kann ein unfassbar schmerzhafter und langwieriger Prozess sein, aber - und das meine ich ganz sicher nicht böse - man kann es sich auch unnötig selbst schwer machen.

Um auf das „Warum ist das so?“ zu kommen … ich denke es ist eine Kombination aus mehreren Dingen.

Wer etwas beendet wird vom Umfeld, also auch vom anderen, gerne als „härter“, „kühler“ wahrgenommen. Das ist Wahrnehmung. Nicht deine. Du musst dich damit nicht identifizieren. Weiter ist es vermutlich normal, dass man nach einem Schlussstrich auf Distanz geht. Einige Stunden. Tage. Wochen. Das vermittelt beim Gegenüber natürlich auch wieder das Gefühl von Kälte. Härte. Ergo … man wird kategorisiert, ohne dass die eigentlichen Gefühle dahinter auch nur ansatzweise Beachtung finden. Schlichtweg durch die Tatsache, dass man den ersten Schritt gemacht hat.
Wenn Frau geht, ist sie idR mit dem Leidensprozess weitgehend durch, mit vielen Wechselbädern von Gefühlen und Zweifeln. Wenn sie dann wirklich geht und der Mann aus allen Wolken fällt, ist es meist zu spät.....heißt , ihr Verarbeitungsprozess ist abgeschlossen. Es heißt nicht, dass sie nicht leidet/gelitten hat.
Ich denke, jeder leidet...jeder auf seine Art und Weise und in seinem Zeitfenster. Davor, während oder nach der Trennung. Ich sehe das auch geschlechterunabhängig...
Wie kommst du da drauf, dass sich das wenige vorstellen können und wenn ja, was interessiert es?
Die haben alle gelitten...obwohl sie es herbeigeführt haben. Grübel...
bisex_berlin
Sie kann abgeschlossen haben aber dennoch leiden. Das ist nicht konträr.
  Vor 46 Minuten , schrieb Hannover_1973:
Vor 13 Stunden angemeldet, 6 Stünde später wieder Single.
Da ist das alles noch recht frisch.
Immerhin bist du hier angemeldet. Da findet sich bestimmt jemand, um dich über den Verlust hinweg zu trösten.
Es sieht jedenfalls so aus, als ob du dich heute Nacht zumindest damit beschäftigen konntest, dass eine Diversifizierung der Kontakte möglich ist.

Das beantwortet zwar deine Frage nach dem Warum nicht, aber das wesentliche wurde ja schon von anderen geschrieben. Ich erkenne auch nicht, von wem in deinem Fall die Trennung ausging
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Nein, das ist nicht meinerseits so eingetragen. Ich bin etwas länger als ,,6" Std Single. Damit rede ich nicht hin Std sondern von Monaten.

  vor 31 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Das mit dem "und er sie gehen lässt" verstehe ich aber nicht so ganz. Das ist etwas komisch formuliert. Was genau ist die Forderung oder Erwartungshaltung? Dass er anfängt, um sie "zu kämpfen"? Oder wohin soll an der Stelle die Reise gehen?

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Klingt für mich auch nach ner ziemlich ungesunden Einstellung. Aber natürlich ist man emotional nicht sortiert, auf keiner Ebene, wenn eine Trennung eigentlich nur als Erpressung gedacht war und nicht dazu, getrennte Wege zu gehen. 🤷

  vor 1 Stunde, schrieb berlinchen7:

Oft wird gesagt, dass die Frau bereits abgeschlossen hat, wenn sie sich trennt. Warum können sich die wenigsten vorstellen, dass auch Frauen daran leiden zu gehen und er sie gehen lässt. Warum ist das so?

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Nicht jede Frau hat mit einer Beziehung abgeschlossen wenn sie sich trennt, manchmal ist Kopf und Bauch nur ein bisschen schlauer als das Herz.

Dann leidet auch Frau und das solange, bis Kopf das Herz überzeugen konnte oder Herz den Kopf ausschaltet und sich in irgendeinen Blödsinn stürzt.

  Vor 16 Minuten , schrieb SoulScribe:
Ich antworte mal weder als Mann, noch als Frau. Sondern als Mensch. Ich weiß nicht, ob das irgendwo statistisch so belegt ist, dass die Vorstellungskraft fehlt, demjenigen der die Beziehung beendet, zugestehen zu können, dennoch zu leiden. Sicherlich gibt es emphatischere Menschen und weniger empfindsame Menschen. Egal ob w oder m. Ich habe auch schon Beziehungen beendet und danach gelitten wie ein Hund, daher weiß ich, es ist möglich. Gründe waren hauptsächlich Ratio und Selbstschutz, aber keine mangelnden Gefühle. Manchmal zwingt einen der gesunde Menschenverstand dazu, etwas zu beenden, was auf Gefühlsebene längst noch nicht abgeschlossen oder verarbeitet ist. Kopf und Herz kann man nicht in einen Eimer werfen. Wichtig, falls es um dich geht, werde dir bewusst, warum du diesen Schritt gegangen bist. Fokussiere den Mehrwert, die positiven Aspekte der Trennung. Befreie dich im Innen und Außen von Ballast, den du noch mitschleppst. Bilder, Erinnerungen etc., und (oft unterschätzt) Gewohnheiten.
Trennung kann ein unfassbar schmerzhafter und langwieriger Prozess sein, aber - und das meine ich ganz sicher nicht böse - man kann es sich auch unnötig selbst schwer machen.

Um auf das „Warum ist das so?“ zu kommen … ich denke es ist eine Kombination aus mehreren Dingen.

Wer etwas beendet wird vom Umfeld, also auch vom anderen, gerne als „härter“, „kühler“ wahrgenommen. Das ist Wahrnehmung. Nicht deine. Du musst dich damit nicht identifizieren. Weiter ist es vermutlich normal, dass man nach einem Schlussstrich auf Distanz geht. Einige Stunden. Tage. Wochen. Das vermittelt beim Gegenüber natürlich auch wieder das Gefühl von Kälte. Härte. Ergo … man wird kategorisiert, ohne dass die eigentlichen Gefühle dahinter auch nur ansatzweise Beachtung finden. Schlichtweg durch die Tatsache, dass man den ersten Schritt gemacht hat.
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Sehr schön geschrieben

Kommt auf die Persönlichkeit an, wenn es eh nur verarsche war, wird sich kaum einer wirklich damit befassen wollen. Wenn es die große Liebe war, wird wahrscheinlich die Trennung nicht auf Dauer sein.
Vorab ganz lieben Dank an jeden, dass ihr mir so viele tolle Blickwinkel zeigt und jeder ins mitfühlen und denken kommt.
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