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Wenn eine Frau so sehr unter einer Trennung leidet


Empfohlener Beitrag

  Vor 6 Stunden, schrieb Tommy-4333:
Wir reden hier aber die ganze Zeit davon, dass der Mann sich ändern muss. Merk dir das immer. Irgendwie ist immer der Mann das schuld. Vielleicht liegt sie an beiden und die Frau hat einfach keine Lust auch was zu ändern. Versteht ihr was? Ich meine ich bin Mann, nicht das jetzt aus meiner Sicht. Ich hab das so erlebt. Ich hab mich geändert geändert und umso mehr ich mich immer geändert hab umso mehr hatten sie mich nachher in der Hand wisst was ich meineso gefühlt technisch
Für mich ist und war meine Familie alles meine Kinder, meine Frau aber ich kann euch sagen ein schmerzne weg gestoßen zu werden und das alles nicht mehr zu haben obwohl ihr gekämpft habt versucht habt das wollt ihr euch gar nicht vorstellen wie weh das tut das kann ich euch sagen
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Ja, da hast du sicher Recht, es gibt auch die „umgekehrte“ Variante, dass die Frau „die Böse“ (z.B. Narzisstin) ist. Hab jetzt nicht nach Studien konkret dazu geschaut, aber auf die Gesamtheit gesehen, ist es eben oft anders rum. Das schürt das Klischee. Auch gut zu sehen bei „häuslicher Gewalt“, da sind auch oft die Männer die „aktiven“, aber es gibt definitiv auch Frauen darunter, die die „Gewalt ins Haus“ bringen, sei es physisch oder psychisch.
Wie es @alice666 auch geschrieben hat, du bist in deiner Box. Und siehst vor allem das. Verständlich! Dennoch ist es tatsächlich oft so, das beobachte ich derzeit soooooooo oft im Freundes- und Bekanntenkreis, dass die Frau einfach mehr vom Mann, vor allem finanziell, abhängig ist und sich Frau es dadurch länger überlegt, ob sie das „Risiko“ einer Trennung eingeht. Ich kenne viele, und mir ging es auch so, die wollen/machen eine Eheberatung/Paartherapie, aber meist (die ich kenne, alle!), weil SIE dafür ist und ER „halt mit macht“. Und das bringt einfach nichts. Und die Frauen, von denen ich spreche, arbeiten ALLE Teilzeit, max. 60 %. Als alles noch eine heile Welt bei ihnen war, war das vollkommen okay. Beim Gedanken, sich zu trennen, ist es einfach eine finanzielle Herausforderung. Klar kann man argumentieren, dann hat die Frau Anspruch auf finanzielle Unterstützung von Mann, aber man will sich ja trennen. Da will Frau auch nicht weiter finanziell von ihm abhängig sein. Dann heißt es eh meistens, da ja schon die Alimente so hoch sind, dass die Frau ihn nur abzocken will… Ich selbst habe zum Beispiel nie Unterhalt von meinem Ex gewollt/bekommen. Voll okay! Und dennoch muss ich mir bis heute anhören, über die Kinder natürlich, wie viel er doch bezahlen muss…
Und zum Thema verändern: ich finde da hast du vollkommen recht, man soll und darf sich nicht vollkommen und ständig für die andere Person ändern. Wenn, dann muss man es für SICH machen. Und dann im besten Fall beide in die gleiche Richtung. Alles andere bringt auch hier nichts. Muss man einfach sachlich mal betrachten und so festhalten.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute 🍀

Südfriese
(bearbeitet)

Nun ja; es wird seinen Grund haben, daß Du gegangen bist; und es wird seinen Grund haben, daß er Dir nicht hinterherläuft.

Mit Beziehung ist es wie beim Ficken auch: Es gehören IMMER (mindestens) ZWEI dazu.

 

 

bearbeitet von Südfriese
Lechtschleibkollektul
Sorry aber Frauen sollten wissen was sie wollen, bzw. Nicht wollen..wenn eine leidet weil ihr Kindergarten nach hinten los ging..pff..dumm gelaufen aber ist besser so.
Und man sagt das, weil man ja davon ausgehen kann dass die meisten Frauen darüber nachgedacht haben bevor sie sich auf auf und davon machen
Südfriese

Am meisten leidet gemeinhin derjenige, welcher sich als der Verlassene fühlt.

Und Männern geht es da nichts besser als Frauen.

Wer also weiß, was bei ihm noch ablaufen wird, wenn auch der Bauch realisiert, was jetzt anders ist? Sollte er hingegen wirklich heilfroh sein, daß es zuende ist, dann wirst Du's nicht nur auch nicht ändern können, sondern solltest Dich selbst ma' so 'n paar Dinge fragen.

Trennung sollte ein Erlösung sein und wer darunter leidet muss wissen dass in toxische Beziehungen werden die frauen abhängig und nicht loslassen können
(bearbeitet)

Wer unter Trennung leidet, vermisst nicht den/die Ex, sondern vermisst die eigene Idealvorstellung vom/von der Partner/In. Reine Eigenprojektion bei toxischer Beziehung. Kann man fixen. Wer lange leidet, leidet freiwillig und gerne. Muss aber nicht sein.

bearbeitet von Dr_Brain
Tippfehler
Anonymes-Mitglied-6
  Vor 18 Stunden, schrieb SensualMarc:

Als Schluss-Macher/-in leidet man eigentlich nur, wenn merkt/sieht, dass es eine Fehlentscheidung war.

WEnn man im Nachhinein, wenn der Zug  🚆 schon abgefahren ist merkt, dass die Trennungsentscheidung das Falsche war.

🤔Oder nicht?

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Jein, ich denke als Schlussmacher kann man auch leiden, wenn man sich einfach eingestehen muss, dass es zusammen nicht funktioniert und man den Hut nehmen muss, um sich selbst zu schützen, um sich zu befreien aus der Aussichtslosen Situation

  Vor 13 Stunden, schrieb Tommy-4333:
Ich sitze nicht in meinem eigenen kleinen Karton. Kannst du mir glauben ich hab das oft genug mit erlebt und gesehen komme aus einer Großstadt. Wir haben sehr große Familie sehr großen Freundeskreis und ich sage dir am Ende leiden zu 70 80 %. Die Männer am meisten allein schon da drunter, dass sie alles verlieren ihre Kinder Das ist ja dann wenn der Streit wenn dann noch und uns sanft auseinandergeht dann sind stehen die Männer nämlich da und dann wird von den Frauen die Kinderkarte geschnitten. Jetzt sag nicht nein es ist so auch die Frauen, die sagen eh ich mache das niemals wenn’s auch machen, weil die den Mann damit am meisten treffen können okayvielleicht ich weiß nicht Göttingen. Du sitzt vielleicht in deinem kleinen Karton, dass du da vielleicht 23 Leute aber ich sag es dir ich hab das oft genug sehr oft mitbekommen und die Männer haben immer richtig ihr Fett weg bekommen. Sagen wir mal so
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Mir wäre neu, dass Trennungen in Großstädten anders verlaufen, als aufm Dorf. Aber vielleicht läuft‘s ja in Kölle ja anders, als in Berlin. Wer weiß.

Anonymes-Mitglied-7
Männer leiden genauso wie Frauen.Sie zeigen das manchmal nicht so.Ich habe auch sehr gelitten ,aber nicht mehr so schlimm ,wie am Anfang.Vorbei ist vorbei.
Nun ja. Ich denke das was hier, beschrieben wurde trifft es ganz gut. Der Part der sich auf die Trennung vorbereitet leidet ja schon während dieser Phase und wenn es zur Trennung kommt ist sie ja schon darauf vorbereitet. Frauen und Männer gehen unterschiedliche mit ihren Emotionen um. Frauen reden viel mehr über ihre Gefühle als Männer es tun, da durch verarbeiten sie es besser und schneller als Männer. Das ist natürlich stark verallgemeinert und trifft natürlich nicht auf jedes Individuum zu.
Bei mir war es so, als ich vor vielen Jahren verlassen worden bin. Kam es plötzlich und unerwartet. Ich habe sie wirklich geliebt. Sie hatte keine Woche später schon ein neuen und ich habe wirklich lange darunter gelitten aber Still ich selber konnte danach nie wieder so lieben, weil ich nicht mehr so stark verletzt werden wollte.

Also um auf den Punkt zu kommen. Der Part, der geht ist vorbereitet und hat sich schon drauf eingestellt, deshalb trifft es ihn nicht so wie den gegen über.
  vor 10 Stunden, schrieb Anni4real:

Ja, da hast du sicher Recht, es gibt auch die „umgekehrte“ Variante, dass die Frau „die Böse“ (z.B. Narzisstin) ist. Hab jetzt nicht nach Studien konkret dazu geschaut, aber auf die Gesamtheit gesehen, ist es eben oft anders rum. Das schürt das Klischee. Auch gut zu sehen bei „häuslicher Gewalt“, da sind auch oft die Männer die „aktiven“, aber es gibt definitiv auch Frauen darunter, die die „Gewalt ins Haus“ bringen, sei es physisch oder psychisch.
Wie es @alice666 auch geschrieben hat, du bist in deiner Box. Und siehst vor allem das. Verständlich! Dennoch ist es tatsächlich oft so, das beobachte ich derzeit soooooooo oft im Freundes- und Bekanntenkreis, dass die Frau einfach mehr vom Mann, vor allem finanziell, abhängig ist und sich Frau es dadurch länger überlegt, ob sie das „Risiko“ einer Trennung eingeht. Ich kenne viele, und mir ging es auch so, die wollen/machen eine Eheberatung/Paartherapie, aber meist (die ich kenne, alle!), weil SIE dafür ist und ER „halt mit macht“. Und das bringt einfach nichts. Und die Frauen, von denen ich spreche, arbeiten ALLE Teilzeit, max. 60 %. Als alles noch eine heile Welt bei ihnen war, war das vollkommen okay. Beim Gedanken, sich zu trennen, ist es einfach eine finanzielle Herausforderung. Klar kann man argumentieren, dann hat die Frau Anspruch auf finanzielle Unterstützung von Mann, aber man will sich ja trennen. Da will Frau auch nicht weiter finanziell von ihm abhängig sein. Dann heißt es eh meistens, da ja schon die Alimente so hoch sind, dass die Frau ihn nur abzocken will… Ich selbst habe zum Beispiel nie Unterhalt von meinem Ex gewollt/bekommen. Voll okay! Und dennoch muss ich mir bis heute anhören, über die Kinder natürlich, wie viel er doch bezahlen muss…
Und zum Thema verändern: ich finde da hast du vollkommen recht, man soll und darf sich nicht vollkommen und ständig für die andere Person ändern. Wenn, dann muss man es für SICH machen. Und dann im besten Fall beide in die gleiche Richtung. Alles andere bringt auch hier nichts. Muss man einfach sachlich mal betrachten und so festhalten.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute 🍀

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Ja, leider ist es so das die meisten Männer, auch wenn sie nur für das Kind zahlen,
der Meinung sind wenn es auf das Konto der Frau geht die steckt sich alles ein!
Das es für das Kind ist wollen die meisten nicht sehen, weil es ja das Konto der Frau ist!!!

So gibt Mann dann gerne die Schuld, das der Ausflug/Urlaub usw. nur so spärlich ausfällt,
weil die Mutter sich das Geld einsteckt!

Ein Kind will ja auch Essen, Kleidung, Schulsachen, Freizeitaktivitäten ... 
was das Kosten sieht man nicht wenn man das Kind nur am Wochenende hat.

  vor 18 Stunden, schrieb Tommy-4333:

Guck mal, Kismet, die Männer verlieren ihr ganzes Leben. Verstehst du, dass ihre Kinder ihr ihr Umfeld ihr wohnt alles ihr ganzes Leben und die Frau verliert der Mann, den sie selber abschließt. Wie kann sie dann mehr leiden als der Mann das kannst du mir mal bitte erklären, das funktioniert ja gar nicht logisch gesehen funktioniert das gar nicht vor allem tun sie sich das noch selber an. Ich kann dir aus Erfahrung sprechen glaub es miraber es gibt Frauen wie dich die denken nach beschissenen Wind nimmt ihm alles weg und ich leide genauso wieder. Das ist logisch gar nicht möglich, auch gefühlstechnisch nicht weil sonst würden sie ihn ja nicht verlassen. Verstehst du das?

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Wenn der Mann das alles verliert hat es eh nur die Frau zusammen gehalten!
Dumme Aussage, sorry das ist eine erbärmlich Argumentation!
Aber das sagen/schreiben nur Männer die sich als Opfer betrachtet sehen wollen!!!

  vor 16 Stunden, schrieb alice666:

Und zum Thema:
Ich glaube Frauen sind in einer Beziehung sehr viel schneller ernsthaft unzufrieden oder unglücklich als Männer. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist es bei Männern auch ähnlich aber das entspräche dann nicht meiner Erfahrung.

Die eine fühlt sich ausgenutzt, die andere mit allem allein gelassen, die nächste fühlt sich nicht mehr „gesehen“ etc… und mit diesen beispielhaften Gefühlen beginnt oft schon eine Trennung im Kopf… die sich allerdings auch über Jahre hinziehen kann.

Aber da „frau“ sich oft über Wochen, Monate, Jahre nen Kopf macht, sind die letzten 10%, also die tatsächliche Trennung, nur noch ein kleiner Schritt.

Insofern unterschreibe ich die These im EP.

Ausklappen  

Weil Mann in der Masse meint: Wenn ich sie habe muss ich immer weniger machen, schließlich ist man zusammen ...
Es reicht doch wenn Mann etwas zum Valentinstag plant und macht, für mindestens 364 Tage,
das ist (leider) für viele Männer genug Romantik in einer Beziehung!

Frau versteht unter Romantik nun mal was anderes .... 

  vor 15 Stunden, schrieb Tommy-4333:

Ich sitze nicht in meinem eigenen kleinen Karton. Kannst du mir glauben ich hab das oft genug mit erlebt und gesehen komme aus einer Großstadt. Wir haben sehr große Familie sehr großen Freundeskreis und ich sage dir am Ende leiden zu 70 80 %. Die Männer am meisten allein schon da drunter, dass sie alles verlieren ihre Kinder Das ist ja dann wenn der Streit wenn dann noch und uns sanft auseinandergeht dann sind stehen die Männer nämlich da und dann wird von den Frauen die Kinderkarte geschnitten. Jetzt sag nicht nein es ist so auch die Frauen, die sagen eh ich mache das niemals wenn’s auch machen, weil die den Mann damit am meisten treffen können okayvielleicht ich weiß nicht Göttingen. Du sitzt vielleicht in deinem kleinen Karton, dass du da vielleicht 23 Leute aber ich sag es dir ich hab das oft genug sehr oft mitbekommen und die Männer haben immer richtig ihr Fett weg bekommen. Sagen wir mal so

Ausklappen  

Doch DU sitzt in einem Karton!
Aber das ist auch normal, denn man sieht nur das was man sehen will, ungern die eigenen Fehler.
Denn ich garantiere DIR auch Deine Frau hat sich für dich verändert, hast Du es gemerkt?
Sicher nicht, denn sowas wird gerade von uns Männern als Selbstverständlich wahr genommen.
So ist unsere Psyche nun mal ... Frau macht das zu Hause gemütlich, was sie dafür opfert ist uns egal, denn es gefällt uns!
Dessen muss man sich bewusst machen, dann kann man auch erst eine Beziehung retten, es ist selten NUR einer Schuld!

Anonymes-Mitglied-6
  Vor 2 Stunden, schrieb KaterStiefel:

Doch DU sitzt in einem Karton!
Aber das ist auch normal, denn man sieht nur das was man sehen will, ungern die eigenen Fehler.
Denn ich garantiere DIR auch Deine Frau hat sich für dich verändert, hast Du es gemerkt?
Sicher nicht, denn sowas wird gerade von uns Männern als Selbstverständlich wahr genommen.
So ist unsere Psyche nun mal ... Frau macht das zu Hause gemütlich, was sie dafür opfert ist uns egal, denn es gefällt uns!
Dessen muss man sich bewusst machen, dann kann man auch erst eine Beziehung retten, es ist selten NUR einer Schuld!

Ausklappen  

Sehr gute Punkte

  Am 3.4.2025 at 12:15, schrieb berlinchen7:

Oft wird gesagt, dass die Frau bereits abgeschlossen hat, wenn sie sich trennt. Warum können sich die wenigsten vorstellen, dass auch Frauen daran leiden zu gehen und er sie gehen lässt. Warum ist das so?

Ausklappen  

Sorry, kapiere ich nicht. 

Einen Partner zu verlassen hat ja wohl, hoffentlich, immer einen Grund.

Wieso sollte man  dann an der Trennung leiden, ist doch völlig unlogisch!!

(bearbeitet)
  Am 3.4.2025 at 12:15, schrieb berlinchen7:

Warum ist das so?

Ausklappen  

Nun, dann wurdest du verlassen bzw. dachtest, wenn du halbherzig gehst, kämpft er.

 

 

#dazu fällt mir gerade ein

jibbet eigentlich den Begriff "ErpressungsGehen"..... sinnierschulterzuck 

bearbeitet von DickeElfeBln
Absatz und so
rainbow_1954
  Am 3.4.2025 at 13:06, schrieb Pop-MOD-Sunshine:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf die warum Fragen selten eine Antwort noch dazu befriedigende Antwort gibt.

Ausklappen  

Das ist doch eigentlich völlig logisch. Und sowohl im positiven als auch im negativen Sinne jederzeit gültig. Weil so etwas jeder Mensch anders betrachtet. Dazu kommen noch die unterschiedlichsten Konstellationen als Ausgangsbasis.

Dafür kann es nie allgemeingültige Rezepte geben.

Der Pauschalisierungswahn scheint grenzenlos zu sein.

Mittlerweile betrachte ich solche Situationen mit den Worten von Rainer Maria Rilke.

 

Ich glaube, das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass derjenige, der die Trennung initiiert, bereits zuvor innerlich eine Trennung vollzogen hat und sie dann nur noch annonciert.
  Donnerstag um 13:06, schrieb Pop-MOD-Sunshine:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf die warum Fragen selten eine Antwort noch dazu befriedigende Antwort gibt. Das, was ich dir raten kann, ist, öffne dich und sage und teile es deiner Umwelt mit, wie es dir geht nach der Trennung.

Ausklappen  

Sehe ich auch so. Hier wirst du damit eher nicht glücklich!

🤔 ich kenne die Vorgeschichte nicht. Wenn sie fremd geht, würde ich dich auch ziehen lassen. Gibt keinen größeren Vertrauensbruch.
Doch das weiß ich aber aus Erfahrung muss ich echt mal hart ins Gericht gehen.
Frauen schließen oft mit längeren Beziehungen gut ab, welche die halbwegs Stabilität hatten und beide wussten woran sie waren.
Am meisten zu knabbern haben Frauen wenn sie auf Arschlöcher reingefallen sind, dann fangen sie an an sich sel6zu zweifeln und hinterfragen sich selbst ob der Fehler bei ihnen liegt.
Von daher hält sich mein Mitleid etwas in Grenzen.
Ich finde es halt immer nur witzig wenn sie zu ihm sagt "eine bessere wie mich wirst du nie wieder bekommen" und prompt sucht sie sich das nächste arschloch aus.
Shit happens, kann man nix machen, nur gucken zu.

Das beruht natürlich auf subjektiver Sicht aus meiner Erfahrung heraus. Natürlich spreche ich nicht für alle auch wenn es trotzdem auf alle zutrifft. :D
Peace
Anonymes-Mitglied-8

Ich hatte mal eine Frau mit drei Kindern, die mich abgöttig liebte und ich auch der beste sie wollte mich unbedingt heiraten aber ich nicht. Sie hat dann meinen besten Freund geheiratet, das war sehr schmerzhaft für mich. Und ich habe ein Jahr dafür gebraucht und  ein Tagebuch da drüber geschrieben weil es mir sehr schwer gefallen ist und es hat mir sehr geholfen. Wir haben immer noch regelmäßig Kontakt und fahre regelmäßig zu denen hin und wir treffen uns regelmäßig, sie haben auch geheiratet.

Ja das steht in der Bibel aber im realen Leben ist es halt leider anders

Zu später Stund...

Ich leider immer noch seit Monaten wie ein Hund (...ich liebe Hunde ♥) obwohl ich kognitiv längst verstand auf was ich mich eingelassen hatte.
Das ist absolut, zu 100%, meine Verantwortung. Ich wünsche ihr bis heute nichts Böses, im Gegenteil. Wer auch immer ihr gerecht werden kann, sollte es so jemand geben, hat es verdient.
Und sie erst recht.
Eine diagnostizierte kombinierte Persönlichkeitsstörung (u.a. vulnerabel-fragiler Narzissmus, Borderline, Histrionisch) zeigt sich dann erst mit der Zeit und es kamen weitere Faktoren (ihre Familie, ME/CFS aufgrund von Long Covid etc.) dazu, welche alles zuspitzten & unmöglich zu handlen machten.
Am Rande der völligen Selbstauflösung, mit Anteilen der Co-Abhängigkeit, zeitgleichem rationalen Wissen aufgrund eigener Recherchen & damaligen Psychologie-Studium, kam es wie es kommen musste.

In ihrer Wahrnehmung wurde ich wortwörtlich zum "Teufel".
Die Devaluierungsphase war beendet. Nun konnte es zum Final Discard, finalen Wegwurf, kommen.
Zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich geghosted.
Ich reihte mich ein in die lange Liste der Täter (von den damaligen, wirklichen Tätern abgesehen), damit sie aufgrund ihrer Verdrängung und der Schutzmechanismen vor Schuld- & Schamgefühlen, ihre Opferrolle einnehmen kann.
Es muss für sie so sein.

Mir war damals bereits klar, dass es so kommen wird (früher oder später) & ich aber diesen Weg mit ihr gehen würde - bis zum bitteren Ende.
Sie hatte sonst keinen. Weder Familie noch sonstwen, bei ihrer akuten, intensiven Situation.
Meine Entscheidung ihr in dieser Zeit emotionalen, materiellen, zeitlichen Support zu geben, was ich in diesem Ausmaß und mit soviel Herz, Willen, noch keinen Menschen bereit zu geben war, ist allein meine Verantwortung.

Ich weiß das sie jedes Mal leidet.
Aufgrund ihrer repetition compulsion  (wiederkehrendes Muster, S. Freud), sowie fehlender Objektpermanenz (Melanie Klein) etc. ist sie innerhalb kürzester Zeit wieder "glücklich" geworden, lernte neue Männer kennen.
Sie war tatsächlich die Liebe meines Lebens. (fernab der Spiegelungsdynamiken usw.)
Auch Monate danach tut es enorm weh.
Der Weg durch dieses Tal wird noch dauern...

Ich wünsche jedem, egal ob Frau, Mann, Divers etc., allen Support, all die Liebe von Freunden, Familie usw. die es gibt.
Diesen Schmerz, diese Schei**e zu durchfühlen...
Es spielt keine Rolle wer was wie oft, mit welchen Hintergründen in Bezug auf Trennung leidet.

Das dieser Mensch leidet, sollte nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Zeigen wir Mitgefühl. Hören wir zu.
Signalisieren wir: "Hey, ich bin für dich da, wenn du mich brauchst."

 

Ich wünsche jedem Menschen, egal wie kitschig das jetzt rüber kommt, eine Liebe die eure Seele berührt.
Viel Kraft allen Leidenden. Fühlt euch umarmt (wenn ihr wollt).

Schöne Träume & auf das Leben, die Liebe. Auf euch.:v:

rainbow_1954
(bearbeitet)
  Am 4.4.2025 at 02:57, schrieb Dr_Brain:

Wer lange leidet, leidet freiwillig und gerne.

Ausklappen  

Der Satz ist zunächst einmal grausam, aber wirklich wahr.

Wenn man gelernt hat, die Vorteile des Alleinseins zu genießen, und etwas für sich wirklich Sinnvolles daraus zu machen, dann betrachtet man Trennungen schon beinahe zwangsläufig unter einem ganz anderen Licht.

Und das hat ganz bestimmt nichts damit zu tun, dass man gleich in die nächste Beziehung flüchtet.

  Am 6.4.2025 at 13:14, schrieb heilbronn627044:

Laut bibel ist es suende sich scheiden zu Lassen man hat sich in der kirche gegenseitig zu gesagt wie in guten und in schlechten tagen

Ausklappen  

Das Leben hat aber im Normalfall oft sehr wenig mit der Bibel zu tun.

Die Bibel mag vielleicht eine Anregung sein, wie man sein Leben führen sollte/könnte.

Ob sich das dann in der Realität auch umsetzen lässt, steht oftmals auf einem ganz anderen Blatt Papier.

bearbeitet von rainbow_1954
  • 1 Monat später...
Anonymes-Mitglied-9

Ich denke man kann es 1 zu 1 auf beide Geschlechter beziehen. Aber ausgehend von deinem Eingangspost: Wenn man oder du das Gefühl hast die sich trennende Frau würde nicht mehr leiden, dann hat sie einen Großteil des Prozesses schon vorher mit sich selbst verarbeitet und richtet ihren Fokus auf einen neuen Lebensabschnitt oder gar bereits einen neuen Partner. Allerdings erkennst du daran auch, dass sie keine gute Partnerin war und die Bindung sowie Beziehung nicht die Qualität hatte wie gedacht. Denn in einer aufrichtigen Beziehung fängt man an darüber zu sprechen wenn man beginnt, mit den Dingen nicht mehr glücklich zu sein. Es gehört zur Verantwortung eines Partners auch dazu, den Anderen auch beim Trennungsprozess "mitzunehmen" und sich zusammenzusetzen. Vielleicht um es doch noch abwenden zu können, vielleicht aber auch nur, damit der Partner nicht so hart aufschlägt. Diese Trennungen aus heiterem Himmel zeigen einem vor allem, dass entweder die Kommunikation der Partnerin unzureichend war oder ihr Charakter. Weh tut es trotzdem, dennoch hat sie sich vor allem selbst disqualifiziert.

Natürlich gibt es auch Frauen, die sich den Mund fusselig reden und der Andere hört einfach nicht zu, bis sie dann irgendwann die Konsequenzen zieht. Dann ist der Verlassene selbst schuld.

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