Frauen wollen gefunden werden?!/ Müssen sich Männer gewöhnen, zum Sexobjekt zu werden

[Gelöschter Benutzer]

whow,sexyrubens..alle achtung..du hast meine gedanken und gefühle in worte gefasst wie keine andere-genau das isses!

[Gelöschter Benutzer]

hallo elfchen - da bist du ja....

[De****]

Wenn ein Mensch nur als Gegenstand sexueller Wünsche gesehen wird, dann verkommt er zum Objekt. Zum Dildo mit Ohren, zum Onanierzubehör, das laufen kann und (hoffentlich) selbstreinigend ist.

Wenn ein Mensch auch sexuelle Begierden weckt, dann heißt das noch lange nicht, dass er zum Objekt geworden ist. Die sexuelle Ebene ist nur eine von mehreren Ebenen.

Ein Objekt dagegen ist nur ein Gegenstand.

Tut mir leid, da muss ich widersprechen.

Ich habe ausdrücklich nicht von nur Sexobjekt geschrieben.

Wenn ich sexuelle Begierden wecke, werde ich zum Objekt sexueller Begierden, ein Sexobjekt.

Deswegen bin ich weder ein Gegenstand oder ein Dildo mit Ohren. Auch kein Penis mit Ohren, denn den hat die Frau gar nicht gesehen in dem Moment, in dem ich zum Sexobjekt werden.

Das Gesamtbild entscheidet darüber, ob ich in einer Frau sexuelle Begierden wecke.

Ich finde doch eine Frau nicht erst dann sexuell attraktiv, wenn ich ihre Muschi gesehen habe, sondern genau dann, wenn ich die Frau als Menschen sexuell attraktiv finde.

In dem Moment, in dem ich mir wünsche, mit ihr ins Bett zu gehen, ist sie ein Sexobjekt, auch wenn es ein Wunschtraum leibt. Damit ist sie weder zum Körperteil degradiert, noch zum NUR-Sexobjekt.

[Gelöschter Benutzer]

Wenn ich sexuelle Begierden wecke, werde ich zum Objekt sexueller Begierden, ein Sexobjekt.

Sehe ich anders! Ein Mann weckt in mir auch sexuelle Begierde, aber eben nicht nur! Sondern Gefühle, wie Freundschaft, Zärtlichkeit, Nähe, Neugier...UND sexuelle Begierde!Ich sehe ihn also nicht als Sexobjekt, da ich diesen Menschen mag ohne mit ihm unbedingt ins Bett steigen zu müssen.
Diese Konsummentalität liegt mir einfach nicht!

[Gelöschter Benutzer]

Vielleicht gibt es ja _wirklich_ auch einfach zwei Menschen, die sich sexuell anziehend finden und sonst nichts voneinander wollen.

bearbeitet Juli 22, 2010 von Gelöschter Benutzer

[Di****]

wenn das dem Poppen nachjagende männliche Subjekt zum Objekt mutiert, wenn der Nachrichtenfilter der Damenwelt angezogen wird und der Mann mehr und mehr diesem Treiben ausgeliefert wird, an dieses Thema trauen sich noch die Wenigsten ran ...

Wenn Du da mal nicht falsch liegst. Ungefähr jeder (geschätzte) 5. neu eröffnete Thread handelt von diesem Thema..... "Wie wollen Frauen angeschrieben werden?", "Warum antworten Frauen nicht?", "Alle nur Fakes", "Warum setzen Frauen ihren Filter?", "Warum wollen Frauen keine Schwanzfotos sehen?", "Hier ist nicht poppen.de, sondern stricken.de", "Warum seid ihr hier, wenn ihr nicht poppen wollt?"

Alle diese Threads (eingeschlossen Deiner) haben den gleichen Tenor: "Verdammter Mist, hier geht ja gar nüscht!" bzw. "Blöde Weiber, erlauben sich einfach sich die Kerle auszusuchen, von denen sie sich bumsen lassen wollen!" Gefühlte 5 Millionen User haben sich an die von Dir vorgetragene "Problematik" bereits herangetraut. Sie alle sind letztlich Opfer ihrer Schlaraffenland-Phantasie, die sich auch hier nicht erfüllt, und - wenn man Deinen Ausführungen zur Definition Sexobjekt folgen mag - genau selbiges. Weil wir pösen Frauen uns ihnen nicht willig vor die Füße werfen.

Eine ungeduldige Fotografin hat mir das Amt des Politikers angedient und Konstruktivität angemahnt.

So so, ich bin also ungeduldig, nur weil Du die Aufgabe verfehlt hast Hättest ja einfach schreiben können: Ich gehöre zu dem Großteil der Bevölkerung, die gerne über etwas meckern und jammern, aber sich außerstande sieht, konstruktiv Verbesserungen vorzuschlagen. Weil - dann hätte ich ja nichts mehr zu meckern. Stattdessen machst Du einen Vorschlag der erst noch als solcher entdeckt werden muss Und da es Politiker bestens verstehen, etwas zu sagen ohne etwas zu sagen, war die Versuchung für mich einfach zu groß *fg*

bleibt also an Reaktionen im Umgang mit dem Mißverhältnis zwischen Männern und Frauen, wenn ich an die TE erinnern darf: von Beschimpfungstiraden ist in anderen Threads schon desöfteren die Rede ... Reiz-Reaktionsverminderung bei den Frauen durch geringere Fotopräsenz, um das GB zu entlasten? etc etc....

Kann mir das mal bitte jemand übersetzen? Danke!

Als Subjekt bist du Handelnder, möchtest es zumindestens sein, aktiv und etwas erreichend, als Objekt bist du Gehandelter oder sogar fremdbestimmter Spielball, je nach Gradmesser fließend, damit hat so manches männliche Ego sein Problem mit diesen strukturellen Zwängen auf p.de (siehe oben in der TE) umzugehen.

Ui, damit kommst Du der Sache nun endlich gaaanz nahe. Wir Frauen wollen eben auch nicht nur Spielball sein. Wir wollen auch Subjekt, und nicht nur Objekt sein. Aber das erwähnte ich ja bereits vor ungefähr 200 Postings *gg*

Fakt ist: Man kann nicht ändern, was Millionen von Usern praktizieren. Da müßtest Du schon eine Dikatur einrichten ... kannst das ja mal als konstruktiven Vorschlag einreichen

[Gelöschter Benutzer]

Kann mir das mal bitte jemand übersetzen? Danke!

hat vlt was mit Filter setzen zu tun

[Di****]

Lickle, Du meinst diese böse Erfindung, die mannhafte Männer zum nichtmannhaften Objekt degradiert? ^^

[Gelöschter Benutzer]

Fotografin jepp..aber das bleibt hoffentlich geheim

[Di****]

[COLOR=RoyalBlue][COLOR=LightBlue]Keine Sorge, Lickle..... das bleibt topsecret [/COLOR][/COLOR]

bearbeitet Juli 22, 2010 von DieFotografin77

[mu****]

welches Recht hat man(n) seinen Balztanz vor beliebigen Frauen aufführen zu dürfen?

Darum geht es doch überhaupt nicht, vor einer beliebigen Schar von Frauen die Gockel-Nummer abzuziehen, das wäre ein Stress ... und eine Lachnummer dazu. Wer aber sein Verhältnis zum anderen Geschlecht auf das Balzverhalten reduziert macht sich doch selbst zum Objekt ... verstanden hast du das noch nicht ...

bearbeitet Juli 22, 2010 von mundspieler

[Gelöschter Benutzer]

Wer aber sein Verhältnis zum anderen Geschlecht auf das Balzverhalten reduziert macht sich doch selbst zum Objekt ... verstanden hast du das noch nicht ...

Sag mal, hast du echt noch nicht verstanden, das es in den Beziehungen zwischen Männern und Frauen verschiedene Phasen gibt?

Wenn Du eine Frau anbaggerst, weil Du gerne in ihr stecken möchtest, dann balzt Du und entweder sie lässt Dich oder sie lässt es. Eine Frau muß auch nicht jeden Balzplatz akzeptieren und sich nicht jeden Tanz ansehen wollen.

Wenn ich die Natur so anerkenne wie sie ist, dann reduziere ich mich nicht zum Objekt, sondern lebe und handle wissend um diese im Einklang mit der Natur der Sache.

Möchtest du Frauen lieber kopfgesteuert überreden dürfen, statt Dich an den üblichen Ritualen zu beteiligen, zu denen halt auch die körperliche Seite gehört?

[Gelöschter Benutzer]

Greyhat..ich warte

[De****]

Sehe ich anders! Ein Mann weckt in mir auch sexuelle Begierde, aber eben nicht nur!

Wie oft, groß, fett, rot und kursiv muss ich eigentlich noch schreiben und betonen, das ich von NICHT NUR Sexobjekt schreibe?

Weder der TE noch ich haben an einer einzigen Stelle davon geschrieben, dass hier jemand zum nur noch Sexobjekt degradiert werden soll.

Genau das ist der Unterschied zwischen Alice Schwarzer und der Frauenbewegung. Emanzipierte, selbstbewusste und selbstständige Frauen können ihre Sexualität und ihre Lust genießen, das Gefühl, begehrt zu werden, Objekt sexueller Begierde zu sein, eingeschlossen.
Krampfemanzen werden, wenn sie versehentlich und ungeplant einen Orgasmus mit einem Mann haben, ein schlechtes Gewissen haben oder gar in Depressionen verfallen, weil sie von einem Schwanz zum Sexobjekt degradiert wurden.

Es geht nicht um NUR NOCH Sexobjekt, sondern um AUCH Sexobjekt. Der Partner sollte doch zumindest auch Sexobjekt sein.
Und auch die scharfe Frau, die mir auf der Straße begegnet kann ein Sexobjekt sein, wenn auch nur für Wunschträume.
Und wenn ich als Masturbationsvorlage für eine Frau diene, bin ich ihr Sexobjekt, ohne es zu wissen.

Ich genieße es Sexobjekt zu sein und will Sexobjekt bleiben, wenn keine Frau bei Poppen.de mehr meinen Torpedo polieren wollte, wäre mein Leben ärmer und wenn Frau Delphin mich nicht mehr als Sexobjekt sehen würde, wäre es für mich nicht auszudenken.

Wenn ich für Dich deshalb ein Dildo mit Ohren bin, ist mir das egal. Ich fühle mich jedenfalls in keiner Weise degradiert oder reduziert.

bearbeitet Juli 22, 2010 von Delphin18

[Gelöschter Benutzer]

Amen!

(sagt der Atheist)

[Gelöschter Benutzer]

Wow Herr delphin.....

Besser hätte ich es auch nicht schreiben können...DAS könnte ich unterschreiben, wären da nicht Menschen, die aus deinen Worten: " Halt die Fresse und leg dich schon mal hin"machen würden!
Ich habe nichts dagegen so ein "Sexobjekt " zu sein, weil es trotzdem Respekt impliziert...damit könnte ich mich arrangieren, aber eben nicht mit der tumben Auffassung von so einigen Usern!

[Gelöschter Benutzer]

Die Männer wollen zwar keine "Gockel-Nummer" abziehen,
manche merken´s aber noch nicht mal,
daß sie´s dennoch tun... lach

[De****]

@sexyrubensbln
Schön, dass wir uns einig sind.

[Gelöschter Benutzer]

Greyhat..ich warte

Worauf? Auf eine Rückenmassage?

[Gelöschter Benutzer]

Wie oft, groß, fett, rot und kursiv muss ich eigentlich noch schreiben und betonen, das ich von NICHT NUR Sexobjekt schreibe?

Ich sehe einfach keine "friedliche Koexistenz" zwischen Objekt-Sein und Person-Sein. Man ist das eine oder das andere. Nicht beides gleichzeitig. Wenn Du diesen Unterschied hinweg diskutieren kannst, brauchen wir ein neues Wort dafür, dass jemand einen anderen als Sexobjekt betrachtet.

Nach Deiner Lesart des Begriffes Sexobjekt ist das eine ganz normal Sache, die immer dann auftritt, wenn ein Mensch sich von einem anderen sexuell angezogen fühlt. Ganz egal, welche Ebenen von menschlicher Emotion sonst noch im Spiel sind.

Man kann das Miteinander von Menschen nicht in Scheiben zerlegen. Hier der Sex und dort das andere. Ganze Menschen gibt es am Stück, nicht in Scheiben.

Wer nur das Sex-Objekt sieht, blendet den Rest des Menschen aus. Das geht.

Wer den Rest nicht ausblendet, hat auch im Bett mehr als nur das Sex-Objekt. Das ist immer noch der ganze Mensch in den Laken.

bearbeitet Juli 22, 2010 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Die Männer wollen zwar keine "Gockel-Nummer" abziehen,
manche merken´s aber noch nicht mal,
daß sie´s dennoch tun... lach

Genau!

Ich bin dahingehend bekennender Vorsatztäter, ich gockel gerne...

[De****]

Wer nur das Sex-Objekt sieht, blendet den Rest des Menschen aus.

Schon wieder das NUR.
Warum nicht ein AUCH?

Man kann schwarz oder weiß sehen, man kann auch die Grautöne dazwischen sehen.
Ich sehe lieber die bunte Vielfalt des Lebens.

[mu****]

Man kann das Miteinander von Menschen nicht in Scheiben zerlegen. Hier der Sex und dort das andere. Ganze Menschen gibt es am Stück, nicht in Scheiben.

Wenn du etwas über die Schwanzlänge wissen willst, misst du dann von Kopf bis Fuß? Irgendwo habe ich gelernt, das eine ist der Gegenstand, das andere ist die Methode.

[Gelöschter Benutzer]

Schon wieder das NUR.
Warum nicht ein AUCH?

Wenn ich einen Menschen NUR als Objekt sehe (Ganz egal, ob als Sex-Objekt oder als Wischmop-Schwinger), dann reduziere ich ihn auf eine Rolle, auf seine Funktion.

Lasse ich mich einmal darauf ein, in diesem Menschen mehr zu sehen, und ihn auf anderen Ebenen wahrzunehmen, dann ist das ein Prozess, der nicht mehr umkehrbar ist. Die Frau, die mein Büro putzt, kann jahrelang einzig und allein das lebendige Zubehör von Staubtuch und Besen sein.

Wenn ich mit ihr über Mann, Hobbies oder sonstwas geredet habe, ist sie danach mehr als nur die austauschbare Putzfee, sie ist eine Person mit individuellen Konturen. Das ist am nächsten Tag nicht weg, sie ist immer noch ein Stück mehr als vorher.

Der Weg weg vom Sex-Objekt zur Wahrnehmung des Gegenübers als Menschen mit vielen Facetten verläuft schrittweise, aber er ist unumkehrbar. Aus einem vertrauten Menschen wird kein Objekt mehr, dessen eigene Vorlieben und Grenzen ohne Belang sind.

bearbeitet Juli 22, 2010 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Wenn ich einen Menschen NUR als Objekt sehe (Ganz egal, ob als Sex-Objekt oder als Wischmop-Schwinger), dann reduziere ich ihn auf eine Rolle, auf seine Funktion.

Lasse ich mich einmal darauf ein, in diesem Menschen mehr zu sehen, und ihn auf anderen Ebenen wahrzunehmen, dann ist das ein Prozess, der nicht mehr umkehrbar ist.

Ja gut, aber muss Dich denn jede Frau als Gesamtpaket wollen, wenn sie einfach bloß mal einen nett ausschauenden und handelnden Dreibeiner mit leckerem Geruch braucht?

Umgekehrt passiert das doch auch. Warum sollten Frauen das nicht dürfen?