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Partnertausch


Empfohlener Beitrag

Treue heißt für mich, uneingeschränkt für den Partner da zu sein und an erster Stelle zu stehen.

Partnertausch ist nichts für jeden, aber für diejenigen, die es mögen, ist es etwas, was sie gemeinsam machen.

Das schweißt eher zusammen, als es zu Zerwürfnissen kommt.

Treue und Partnerschaft schließen sich nicht zwangsläufig aus.

  Vor 10 Minuten , schrieb rolleken6:

Treue heißt für mich, uneingeschränkt für den Partner da zu sein und an erster Stelle zu stehen.

Partnertausch ist nichts für jeden, aber für diejenigen, die es mögen, ist es etwas, was sie gemeinsam machen.

Das schweißt eher zusammen, als es zu Zerwürfnissen kommt.

Treue und Partnerschaft schließen sich nicht zwangsläufig aus.

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So sehe ich es auch. Alles was wir machen, machen wir zusammen. Keine Einzeltreffen

rainbow_1954
  vor 14 Stunden, schrieb Masseur-happy-End:

Treue' und inwiefern wird diese Definition durch die Praxis des Partnertauschs beeinflusst oder erweitert?"

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Jedes Paar vermutlich in seinem ganz persönlichen Ermessen und nach persönlichem Bedarf.

Folglich kann es keine allgemeingülitgen Regeln, sondern allenfalls nur mehr oder weniger brauchbare Vorschläge geben.

Selene09 hat es richtig dargestellt. Mehr muss man nicht sagen..
Assassins84
(bearbeitet)

Zur Begriffserklärung Treue, da das viele nicht richtig einschätzen können, wie auch der TE:

Treue (von mittelhochdeutsch triuwe, Nominalisierung des Verbs truwen „fest sein, sicher sein, vertrauen, hoffen, glauben, wagen“) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Im Idealfall basiert sie auf gegenseitigem Vertrauen beziehungsweise Loyalität. Die Tatsache, dass jemand sich loyal verhält, bedeutet nicht automatisch, dass dieses Verhalten positiv bewertet werden muss (vgl. z. B. Fälle von Nibelungentreue). Auch ist nicht in jedem Fall ein Verhalten, das Außenstehende als Ausdruck von „Treue“ interpretieren, tatsächlich dadurch zu erklären, dass die betreffende Person sich zur Treue gegenüber dem Nutznießer ihres Handelns verpflichtet fühlt. Möglicherweise ist das betreffende Verhalten bloß vorteilhaft für den Handelnden. Durch Außenstehende überprüfbar ist nur das Verhalten eines Menschen, d. h. ob er Loyalitätserwartungen anderer erfüllt oder nicht.

 

Beeinflusst wird daran nichts, im Gegenteil, für uns als offenes Paar, wird der Begriff Treue dadurch gestärkt. Unsere Beziehung ist fester als jede andere, die wir zuvor hatten. Waren alles Monogame Beziehungen davor.

bearbeitet von Assassins84
Es beeinflusst die Partnerschaft bei mir in keiner Weise. Treue findet nicht in der Hose statt. Wer meint es wäre untreu mit anderen Menschen auch Sex zu haben, sollte mal überlegen , wo dann die Grenzen anfangen zu verschwimmen. Sex ist etwas rein Körperliches. Treue ist für mich etwas Emotionales. Hat eine Massage dann auch schon mit Untreue zu tun? Je nachdem wer und wie und von wem massiert wird? Der Mensch ist kein monogames Wesen und ist es auch nie gewesen.
Wir definieren es für uns so: Wenn einer von uns mit jemand anderem Sex haben möchte, egal ob zusammen oder allein, passiert das nur mit dem Einverständnis des Partners. Lehnt der Partner die andere Person ab, passiert auch nichts.
(bearbeitet)

Treue hat im ursprünglichen Sinn nix mit Sex zu tun! Das kam so erst zur Zeit der Romantik vor ca. 300 Jahren auf.

bearbeitet von kusheldir
  vor 17 Stunden, schrieb Masseur-happy-End:

Hier ist eine Frage, die die Thematik aufgreift:
"In Beziehungen, in denen Partnertausch praktiziert wird: Wie definieren die beteiligten Paare den Begriff 'Treue' und inwiefern wird diese Definition durch die Praxis des Partnertauschs beeinflusst oder erweitert?"
 

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Menschen, die Treue allein duch Besitzansprüche am Körper des anderen definieren, sind bemitleidenswert. Treue ist eine innige Bindung aneinander, den anderen nie im Stich zu lassen, für einander da zu sein und für den anderen einzustehen. Das hat nichts mit Sex zu tun. Letztlich kann man auch treue Freunde oder sogar ein treues Haustier haben. 

(bearbeitet)

Naja, es soll halt auch Menschen geben, für die sind andere Dinge in einer Beziehung wichtiger als monogame Treue (keine Wertung).

Wenn mit diesen Umstand/Veraussetzung ein Pärchen glücklich ist/Partnertausch beidseitig gut findet, dann ist nichts dagegen einzuwenden.

Es gibt halt unterschiedliche Beziehungsformen, Definitionen von partnerschaflicher Treue und Ansichten.

Toleranz gegenüber anderen Beziehungformen als z.B. den eigenen zeichnet eine weltoffenen, toleranten Menschen aus.

bearbeitet von SensualMarc
(bearbeitet)

Keine Beziehungsform ist die einzig wahre Beziehungsform.

Wichtig ist, dass sich beide Partner/-innen sich in der Beziehungsform bzw. der Form der gemeinsamen Sexualität, in der sie leben wohlfühlen.

Ich denke wenn überlegt PT zu machen , dann sollten beide (möglichst) eifersuchtsfrei sein.

Sonst klappt das nicht und es gibt Ärger oder/und eine Enttäuschung.

bearbeitet von SensualMarc
Meine Inge darf nur Damen ansehen, mit Damen arbeiten und reden. SIE darf Kontakt nur zu mir und eben zu Damen haben. Da kommt SIE nicht erst auf dumme Ideen. Und wenn doch, da habe ich auch noch etwas davon. Praktisch, oder? :-)
morituritesalutant

Ich gehe mal davon aus, dass beim Partnertausch die sexuelle Treue von sich aus ausgeschlossen ist und es eher um die geistige Treue geht.B|

  Vor 1 Stunde, schrieb SensualMarc:

Keine Beziehungsform ist die einzig wahre Beziehungsform.

Wichtig ist, dass sich beide Partner/-innen sich in der Beziehungsform bzw. der Form der gemeinsamen Sexualität, in der sie leben wohlfühlen.

Ich denke wenn überlegt PT zu machen , dann sollten beide (möglichst) eifersuchtsfrei sein.

Sonst klappt das nicht und es gibt Ärger oder/und eine Enttäuschung.

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Ganz eifersuchtsfrei sind wir zwar nicht, daher bleiben wir bei Treffen im selben Raum, möglichst im selben Bett mit einer oder zwei weiteren Personen.
Es gibt halt Phantasien, die nur zu dritt oder viert funktionieren 😁
PT geht auch nicht beim ersten oder zweiten Treffen, aber wenn man sich besser kennt - wahrscheinlich schon.

Bei uns ist alles offen abgesprochen....
Wir haben ein jeweiliges Vetorecht.
Mit anderen geht es ausschließlich um Sex...der eigene Partner hat grundsätzlich Vorrang.
So funktioniert es gut.
Zwangstreue macht nichts besser.
Wie oft lese ich hier von Frust .... Unsicherheit....sich in der Partnerschaft sexuell allein gelassen fühlen....das ist doch mega ätzend. Und.... jemand der keinen Sex mehr möchte ist erstens seinem Partner gegenüber ungerecht... dies von ihm selbstverständlich dauerhaft auch zu erwarten...und es ist auch mitnichten besser..moralischer...oder höherstehender keinen Sex zu wollen als Sex gerne zu haben.
Es geht nicht darum mal weniger oder einige Zeit wegen Krankenheit o ä eine sexfreie Zeit zu haben ...sondern um die grundsätzliche Situation in der einer keine Lust mehr hat ...der andere aber schon.
  vor 6 Stunden, schrieb Selene09:

Ersetze Treue durch das Synonym Zuverlässigkeit.
Auch in einer offenen Beziehung ist Treue/Zuverlässigkeit unabdingbar - soll heißen: Beide Partner halten sich an Absprachen, überschreiten keine gemeinsam gesteckten Grenzen.
Zudem ist (u.a.) für die Liebhaber von Partnertausch sexuelle Treue nicht gleichzusetzen mit emotionaler Treue.

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Und wie lebst Du es?

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