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Falsche Emanzipation


Gr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Becker; da stand "dürfte"... Kann sicher so und so ausgehen. Sehr optimistisch gesprochen läßt sich so was vielleicht sogar direkt besprechen. Kommt auf den AG undÄußerungen bezgl. der Einkommen stützen sich auf Informationen und Statistiken im Netz, kann jeder nachlesen...



Die mehrmalige Behauptung des Gleichen OHNE Belege macht es dann immer noch nicht wahrer ^^


Geschrieben (bearbeitet)

frauen wurden in der vergangenheit definitiv massiv benachteiligt...

von daher hat eine gleichberechtigungsbewegung durchaus eine berechtigung...

und wenn vorteile der männer dadurch entfallen auch sicher einw enig zu lasten der männer...

dies dürfte alles nicht wegzudiskutieren sein...

und wenn man jetzt die strukturnachteile von frauen bestreitet sollte man mal dazu stellung nehmen warum
- frauen nicht gleiche karrierechancen haben
- frauenberufe schlechter bezahlt sind
- frauen nur teilzeit arbeiten (vermutlich arbeiten sie den rest der zeit unentgeltlich für die familie)
- die kluft bei uns größer als im EU-durchschnitt ist

diese beobachtungen führen eher zu der vermutung, dass frauen benachteiligt sind als zur gegenteiligen vermutung... ein genauer vergleich der bezahlung für gleiche arbeit in repräsentativem maßstab ist ja wohl kaum möglich... diese begründung bedeutet aber nicht, dass es keine ungleichbehandlung gibt...

und ich finde den vergleich gesellschaftlicher probleme mit dem verhalten eines teils der weiblichen minderheit auf dieser plattform daneben... ich wüsste zu gerne, wie sich manche männliche user hier noch benehmen würden, wenn sie die minderheit bilden würden und sie dies gegenüber den frauen ausnutzen könnten...

ich glaube sowieso nicht, dass sich das tatsächlich zum vorteil auswirkt, es schafft nur eine andere art von problem...

ich würde mich auch dagegen wehren, beobachtungen über das männliche verhalten (notgeile schleimer, fakes etc.) hier auf alle männer auszudehnen oder auf mich übertragen zu wissen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

und wenn man jetzt die strukturnachteile von frauen bestreitet sollte man mal dazu stellung nehmen warum
- frauen nicht gleiche karrierechancen haben



Haben sie die nicht? Woran machen wir das fest? Ich kenne in meinem Kollegenkreis ausschließlich Frauen, die sich selber "beschieden" haben, weil sie andere Prioritäten gesetzt haben. Auch gilt bei Selektionsprozeß für mögliche Partner immer noch der "erfolgreiche und gut verdienende" Mann als die bessere Wahl - für viele Frauen auch der Moment, aus dem Berufsleben mehr oder weniger auszusteigen.

- frauenberufe schlechter bezahlt sind



Weil es oftmals einfache Hilfstätigkeiten sind, die dann vielfach auch noch in Teilzeit ausgeübt werden? Es ändert nur nichts daran, dass ein Putzmann gleich viel verdient wie eine Putzfrau.

- frauen nur teilzeit arbeiten (vermutlich arbeiten sie den rest der zeit unentgeltlich für die familie)



Ich kenne auch viele Frauen, die sich halt nun einmal für die Familie entschieden haben (unentgeltlich ist die Arbeit 'zuhause' dann ja auch nicht), die aufgrund des schlechteren Jobs eben entschieden haben, die Kinderbetreuung zu übernehmen, etc.

Ansonsten sehe ich - vor allem im schulischen Bereich - mittlerweile eine massive Bevorteilung von Mädchen, und auch die Frauenquoten sind nichts anderes als eine Diskreminierung, Sexismus in Reinform. Dennoch führen diese Schritte nicht zu einem "natürlichen" höheren Frauenanteil in den "Chefetagen".

Nach 2 Jahren in Schweden kann ich nur feststellen, dass es da massiv anders aussieht. Das liegt aber nicht an einer irgendwie gearteten Bevorzugung der Frauen durch Gesetze, sondern vor allem an einer massiv anderen Form der gesellschaftlichen Kindesbetreuung und einem sehr anderen Rollenverständnis. Mittlerweile klagen allerdings viele Frauen in Schweden darüber, dass man die Männer in der Gesellschaft mittlerweile sehr an den Rand gedrängt hat und das es für viele Frauen eben auch keine Wahl mehr gibt.


Geschrieben

Ich teile die Meinung das hier endlich mal eine Angleichung zwischen Mann und Frau vorzunehmen ist, gerade im beruflichen Bereich. Es kann ja nicht sein das Frauen dreimal mehr Leistung zeigen müssen um eine gleichwertige / gleichrangige Position wie ein Mann zu bekleiden.

Was mich allerdings mittlerweile etwas säuerlich reagieren lässt ist die scheinbar weitverbreitete weibliche Vorstellung das Männer grundsätzlich einfach gestrickte und Empathie-gestörte Hohlköpfe sind. Das ist vielleicht etwas weit aus dem Fenster gelehnt...


Geschrieben (bearbeitet)

frauen werden übrigens schon von der natur benachteiligt...

sie bezahlen die gebährfähigkeit mit vorsichtig geschätzten 400 regelblutungen a 5 tage (in denen sie weiter lernen und arbeiten müssen, trotz der beschwerden und umstände)

sie bezahlen jedes kind mit unglaublichen hormonveränderungen, beschwerden in der anfangszeit, gewichtszunahme, risiko und schmerz der geburt, arbeitsverbot ca 14 wochen arbeitsausfall)

im anschluss bestreitet sie den großteil der haushalts- und erziehungsarbeit und kann nicht bzw. nur zu einem teil arbeiten gehen und wird karrieretechnisch zurück geworfen...

nur ein bruchteil der väter unterbricht die erwerbstätigkeit und das meist auch nur für eine recht kurze phase...

ich glaube kaum, dass man hier von einer wirklichen gleichstellung reden kann...

@cls500

das könnte man als gegenposition der arroganz-schiene (vorwurf gegen die frauen) hier sehen, die sich aus den beobachtungen auf dieser plattform ableitet...

in meinen augen beides schwachsinn...

sicherlich gibt es einzelfälle, aber daraus kann man kein allgemeines urteil ableiten...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


@cls500

das könnte man als gegenposition der arroganz-schiene (vorwurf gegen die frauen) hier sehen, die sich aus den beobachtungen auf dieser plattform ableitet...

in meinen augen beides schwachsinn...

sicherlich gibt es einzelfälle, aber daraus kann man kein allgemeines urteil ableiten...



Um dem Eindruck des Pauschalurteiles, dessen Verfechter ich wahrlich nicht bin, zu vermeiden benutzte ich das Attribut "weitverbreitet".

Das ist keine Ausschließlichkeitsmerkmal.

Bitte genauer lesen, dann schreiben. So ticke ich nämlich auf keinen Fall. Danke fürs Gespräch!


Geschrieben

@powerpassion: Ein Mann mit viel Verständnis für Mütter und Benennung der Gründe hier. Wow, ich bin beeindruckt.
Kommt noch dazu, dass Alleinerziehende oft als mit "Altlasten" belasteter Ballast angesehen wird und beziehungstechnisch oft als Versorgungsmatratze herhalten muss.
Immerhin aber ist unser Arbeitsplatz krisensicher. *g*


Geschrieben (bearbeitet)

frauen werden übrigens schon von der natur benachteiligt...

sie bezahlen die gebährfähigkeit mit vorsichtig geschätzten 400 regelblutungen a 5 tage (in denen sie weiter lernen und arbeiten müssen, trotz der beschwerden und umstände)

sie bezahlen jedes kind mit unglaublichen hormonveränderungen, beschwerden in der anfangszeit, gewichtszunahme, risiko und schmerz der geburt, arbeitsverbot ca 14 wochen arbeitsausfall)



Den Prozeß des werdenden Lebens und der Geburt kann man auch weniger negativ erleben. Es gibt ja genügend Frauen, speziell über 30, mit diesem leicht manischen "ich-will-ein-Kind"-Blick, so dass ich mit denen im Leben nicht ungeschützt schlafen würde. Von denen sind viele "gefährlich", was ihre Vertrauenswürdigkeit - laß man, ich nehm' die Pille" - angeht (ich rede von realen Begebenheiten, nicht bloßen Internet-Berichten. Ohne Misstrauen wäre ich womöglich schon seit 2004 unfreiwilliger Vater).

im anschluss bestreitet sie den großteil der haushalts- und erziehungsarbeit und kann nicht bzw. nur zu einem teil arbeiten gehen und wird karrieretechnisch zurück geworfen...



Na ja, hier wird übergangen, dass viele Frauen sich in ihrer angestammten Rolle durchaus wohl fühlen und gar nicht so wild auf Karriere und Beruf sind (siehe dazu auch weiter unten). Das ist ja ein auch immer wieder konstantierter Grund für das Phänomen von gewissen Gehaltsunterschieden. Zumal nicht jede Frau in einer karrieretechnisch geeigneten Position steht. So werden die Kassiererin, aber auch die Steuerfachangestellte im Wesentlichen wohl auch noch in 20 Jahren da stehen, wo sie ursprünglich angefangen haben. Wie die Masse der Arbeitnehmer auch.


ich glaube kaum, dass man hier von einer wirklichen gleichstellung reden kann...



Mal nun nicht jammern bei den ganzen Fördermaßnahmen und Hilfsangeboten für Frauen - nicht für Männer. Sie haben im Zweifel sogar mehr Chancen, sei es etwa in der Berufswahl, wo sie teilweise per Gesetz schon vorgezogen werden, als auch in der Wahl des Familienmodells. Ein Mann kann nur schlecht zuhause bleiben, sowohl von seinem Arbeitgeber her, als aber auch oft vom Wunsch der Mutter her. So sieht das nämlich da offenbar auch mal aus:

"(...)Ich jedenfalls kenne eine Reihe von Paaren, von denen die Frau ihrem Partner nach der Geburt gesagt hat, dass jetzt die Zeit des Lotterlebens, der Minijobs und des Prekariats vorbei zu sein habe und die erste Vaterpflicht sei, Kohle ranzuschaffen." Auch berufstätige Frauen, die vorher sogar mehr als ihre Männer verdienten, verlangten als Mütter plötzlich nach einem Versorger. Habeck konstatiert kühl: "Moderne Väter erfordern offensichtlich auch moderne Frauen."
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frauen wurden in der vergangenheit definitiv massiv benachteiligt...



Ja, auf der Titanic zum Beispiel Wer kennt nicht den Spruch "Männer und Kinder zuerst?"


und wenn man jetzt die strukturnachteile von frauen bestreitet sollte man mal dazu stellung nehmen warum
- frauen nicht gleiche karrierechancen haben



Unwille.

- frauenberufe schlechter bezahlt sind



Nicht weil da Frauen drin sind, sondern weil uns die Tätigkeit nicht mehr wert ist. Asphaltbauer kehren nach ihrer Arbeit auch nicht auf einen gepflegten Gin Fizz in der nächsten Luxus-Bar ein, weil sie es sich von ihrem Gehalt ja leisten können - auch viele Männerberufe werden nur leidlich bezahlt!

- frauen nur teilzeit arbeiten (vermutlich arbeiten sie den rest der zeit unentgeltlich für die familie)



Siehe oben. Es entspricht durchaus ihren Wünschen.

- die kluft bei uns größer als im EU-durchschnitt ist



Schon die Regierung selbst sagte: alles Unsinn. Siehe die vorangehende Seite ganz unten.

diese beobachtungen führen eher zu der vermutung, dass



Männer auch am Arsch sein können, ja, find ich auch

Vor allem fordert niemand eine Frauenquote für Jobs im Hoch- und Tiefbau, für den Dachdecker, für die Asphaltbauerin, die Kanalarbeiterin, die Müllfrau etcpp. Gleichberechtigung nur für klimatisierte Büroetagen mit der Kaffeemaschine in Reichweite fordern, das kann ich auch *rolleyes*


bearbeitet von Prickel
Geschrieben

@cls

damit meine ich die vorstellung, die du beschriebst, nicht deine äußerung...

@eichelkitzler

wenn einzelne sich ind er rolle wohlfühlen, kann man diese nicht allen aufzwingen...

ansonsten sehe ich wenig tiefe in deinen argumenten, als ob frauen nur die angenehmeren jobshätten...

was ist mit altenpflege, sterbebegleitung, pflkegedienst, krankenpflege, putzen, kindergarten etc. und ähnlichen arbeiten??? sicher alles ganz einfache jobs... na klar...

im übrigen finde ich es keine so konsequente art des diskutieren, wenn immer nur einzelne sätze angegriffen werden, aber gar keine eigene position wirklich aufgebaut und positiv untermauert wird... eine ganze reihe von argumenten, die man nicht widerlegen kann wird einfach ausgespart...

und übrigens bin ich keine jammernde frau, die ihr elend beklagt, sondern ein mann, der die eine oder andere ungerechtigkeit erkennt...


Geschrieben

Sind wir jetzt bei der Jobdiskusion??

Schön, warum Vordert dann keiner Ein Männerquote im Sexbuisnis?


Geschrieben (bearbeitet)


Vor allem fordert niemand eine Frauenquote für Jobs im Hoch- und Tiefbau, für den Dachdecker, für die Asphaltbauerin, die Kanalarbeiterin, die Müllfrau etcpp. Gleichberechtigung nur für klimatisierte Büroetagen mit der Kaffeemaschine in Reichweite fordern, das kann ich auch *rolleyes*

Da grinst dezent die schlosserin
Ich hab 10 jahre im beruf gearbeitet
hab dann auf lageristin gewechselt. Dort hab ich ein paar jahre im klimatisierten Büro gesessen und bin AUF EIGENEN WUNSCH hin in eine im Winter arschkalte und im sommer scheisseheisse Lagerhalle hin gewechselt. Wobei auch dort die Kaffeemaschine in reichweite ist
also mal nicht pauschalisieren.
Wir haben übrigends einen Handwerker im Büro der sich mit Händen und Füßen sträubt bei engpässen selbiges mal zu verlassen und draussen auszuhelfen


bearbeitet von mausi2603
Geschrieben

Mausi Respekt, ich kenne aus eigener Erfahrung denn Beruf des Lageristen.

Ist Körperlich fordernd, und mit dem Stapler umzugehen, ist eine Tätigkeit die sehr viel Eigenverantwortung braucht.

Auch ich kenne solche Mitarbeiter, die ihren Arsch nicht hoch bekommen. Diese gibt es aber nicht nur unter Männern.


Geschrieben

Nicht nur Stapler^^
ich sprech hier auch nicht von Paletten mit Getränken und sonstiges hin und her schieben
Sondern von teilen bis zu 5 Tonnen. Da muss auch schon mal der Kran ran


Geschrieben

Sind wir jetzt bei der Jobdiskusion??

Schön, warum Vordert dann keiner Ein Männerquote im Sexbuisnis?



Frauen zahlen nicht ordentlich...


Geschrieben (bearbeitet)

Mann kann sich ja auch von einem Mann "bedienen" lassen... die können das bestimmt eh besser


bearbeitet von Maigloeckchen65
Geschrieben

Mann kann sich ja auch von einem Mann "bedienen" lassen... die können das bestimmt eh besser



Ich hab im Bett eine Männerallergie, versteh eh nicht wie ihr Frauen uns aushaltet...


Geschrieben

Ich hab im Bett eine Männerallergie, versteh eh nicht wie ihr Frauen uns aushaltet...



Na ja, mal so, mal so.... die Auswahl ist angeblich groß, aber die Sahnestücke rar

und... es gibt doch viele weitere Örtlichkeiten Auf Allergien nimmt sicher jeder gern Rücksicht. Gentleman eben


Geschrieben

Na ja, mal so, mal so.... die Auswahl ist angeblich groß, aber die Sahnestücke rar



Männer riechen einfach falsch für mich...


Geschrieben

Kann man mit nem passenden Parfüm oder Deo abändern


Geschrieben

Männer sind aber auch einfach mal das hässlichere Geschlecht. Scheiß Linienführung und nicht wirklich gelungenes Profil. Außen liegende primäre Geschlechtsmerkmale zerstören jede Silhouette.


Geschrieben

Wenn du dir das Teilchen zwischen die Beine klemmst, sieht die silhouette zumindest untenrum der weiblichen sehr ähnlich


Geschrieben

Ja, dabei muß ich dann nur immer an das Schweigen der Lämmer denken...und umgehend eine Frau häuten.


Geschrieben (bearbeitet)

@eichelkitzler

wenn einzelne sich ind er rolle wohlfühlen, kann man diese nicht allen aufzwingen...

was ist mit altenpflege, sterbebegleitung, pflkegedienst, krankenpflege, putzen, kindergarten etc. und ähnlichen arbeiten??? sicher alles ganz einfache jobs... na klar...



Und was ist mit den ganzen stinkigen Jobs, die fast ausschließlich Männer machen? Beispiele wurden genannt.

im übrigen finde ich es keine so konsequente art des diskutieren, wenn immer nur einzelne sätze angegriffen werden, aber gar keine eigene position wirklich aufgebaut und positiv untermauert wird... eine ganze reihe von argumenten, die man nicht widerlegen kann wird einfach ausgespart...



Entschuldige mal, aber wer bei mir bislang keine klare Position erkennt, hat wohl einen ganzen Strauch Tomaten auf den Augen. Desweiteren gehe ich sogar soweit, dass gerade ich mehr als alle anderen Teilnehmer "untermauert" habe. Meine Postings sind voll von konkreten Beispielen. Ich habe Sätze genommen und habe Gegenbeispiele - sogar mit Links und Zitaten aus offiziellen Quellen - gebracht. Widerlegt werden konnten sie sehr gut. Mehr kann der Mensch nicht verlangen. Du träumst wohl grad ein bisserl. Oder willst das einfach nicht sehen, was wahrscheinlicher ist.

Es ist also eher so, dass du deine Position halten willst, weil du sie eben halten willst. So ist das halt oft in Diskussionen. Überzeugend ist es allerdings nicht.




Dito.


Da grinst dezent die schlosserin
Ich hab 10 jahre im beruf gearbeitet

also mal nicht pauschalisieren.



Ich weiß nicht, was diese persönlichen Beispiele immer so sollen. Dass hier prompt jemand vorgeblich Handwerkerin ist und nen zimperlichen männlichen Handwerker kennt, ändert ja nun nichts daran, dass die Quote nur für hippe Jobs gefordert wird. Und ich kann ja auch ruhig einen Hausmann oder eine begeisterte Soldatin hier ins Rampenlicht schieben. Aber das ändert dann ja auch nichts daran, dass Ersteres immer noch kein allgemeingültiges Familienmodell für die Allermeisten ist und das letzteres kein entkräftendes Argument für den Umstand ist, dass es keine Wehrgerechtigkeit gibt, da Männer grundsätzlich zum Bund müssen und Frauen nur können, wenn sie wollen (Achtung, neuer potentieller "Kriegsschauplatz" )


bearbeitet von Eichelkitzler
Geschrieben

frauen werden übrigens schon von der natur benachteiligt...

sie bezahlen die gebährfähigkeit mit vorsichtig geschätzten 400 regelblutungen...
...

Und Männer haben nur Vorteile?
Schon mal darüber nachgedacht, warum Männer (noch) eine deutlich geringere Lebenserwartung haben als Frauen?

Wie gesagt "(noch)", denn Zeiten ändern sich und wir und die nachfolgenden Generationen sind mitten drin.
Sehr vermutlich haben diese neuen Weicheier-Männchen für die Zukunft deutlich längere Lebenszeiten zu erwarten,
sie werden (können schon gar nicht) schließlich nicht annähernd mehr die Leistungen aufbringen, die bisher uns oder besser unseren Väter und Großvätern abverlangt wurde.

An die Nixversteher(innen) hier ansonsten mal eine unbedarfte Frage:
Schon einmal beobachtet, wie untergeordnet ganz junge Männer mittlerweile in Beziehungen sind?
Wie sich so ein ganz junger Mann mittlerweile den Wünschen seiner ganz jungen Diva fügt?
Wo sie (diese ganz junge Diva) klar stellt, wo es lang geht, mit wem er sich wann treffen darf, geplante Treffen mit Kumpeln für ihn nach ihrem Gutdünken absagt?
Da ist meist Pustekuchen mit gemeinsamen Absprachen, da bestimmt nur noch Madonna, was Sache ist - Gegenwehr zwecklos.

Ist nur ein Beispiel - ein anderes Beispiel: Kennt Ihr Wimmelspiele?
Das sind recht nett gemachte Suchspiele mit integrierten Minispielen, wo Grips und Knobeln gefordert ist...
Auffällig und passend zum Thema ist für mich jedoch, das in 70% (oder mehr sogar) nur noch Mädchen oder Frauen Held des Geschehens sind!
Aber ist klar, es findet ja keine schleichende Entwicklung statt, die Männer benachteiligt.


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