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Partnerschaft, Sex & Gefühle – Zeit für einen Perspektivwechsel beim Kennenlernen?


An****

Empfohlener Beitrag

Nur gaaaaanz selten haben die anfänglichen Versprechungen gehalten; wo Frau ebenfalls von einer generellen Sexlust und derer Wichtigkeit in einer Beziehung getönt hat. Diese Naturgeilheit ist meiner Meinung nach leider wirklich fast nur dem Mann vorenthalten. Es ist zum heulen 😂
Einer der größten Beziehungs killer ist der Alltag da schläft vieles nicht nur der Sex, man muss offen darüber mit einander sprechen und beide müssen wirklich etwas daran ändern wollen und daran arbeiten und so oft es geht sich Zeit für ein nander nehmen !
  vor einer Stunde, schrieb Anni4real:

Es scheint fast „normal“ zu sein, dass Sex innerhalb einer Partnerschaft mit der Zeit weniger wird

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Sex ist nicht der Sinn des Lebens. Je nach persönlicher Lebensphase oder Bewusstsein oder emotionaler Verfassung, kann hartes ficken, achtsames fühlen, menschliche Nähe, persönliche oder universelle Liebe o. ä. im Vordergrund stehen. Da gibt es nichts zu bewerten

Was anderes ist natürlich, wenn man aufgrund von Beziehungsproblemen die Lust verliert. Dann ist es ein Alarmzeichen.

 

  vor einer Stunde, schrieb Anni4real:

anstatt zu prüfen, ob er (der Sex) vielleicht ein zentrales Element des gesamten Miteinanders sein sollte?

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Aus meiner Sicht ist der Sex niemals ein zentrales Element einer Liebes-Beziehung. Ok, in der Kennenlernphase, wenn tagelang das Bett kaum verlassen wird, aber auf die Dauer. Da kommt es auf ganz andere zwischenmenschliche Punkte an.

  vor 1 Stunde, schrieb Anni4real:

Ist Sex für euch das i-Tüpfelchen in einer Partnerschaft, oder eher ein Grundbaustein?

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Ich denke, wenn man sich liebt, ist auch der Sex, oder besser die Intimität und das gemeinsame Fühlen, zusammen gut, oder kann entwickelt werden.

Abgesehen von grundsätzlichen Inkompatibilitäten, die sollten früh geklärt sein. Das finde ich auf diesen Portalen toll, daß Veranlagungen wie dominant/devot usw. bekannt gegeben werden.

(bearbeitet)
  vor 36 Minuten, schrieb FluchtwagenFahrerSex:

Nur gaaaaanz selten haben die anfänglichen Versprechungen gehalten; wo Frau ebenfalls von einer generellen Sexlust und derer Wichtigkeit in einer Beziehung getönt hat. Diese Naturgeilheit ist meiner Meinung nach leider wirklich fast nur dem Mann vorenthalten. Es ist zum heulen 😂

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Einstellungen und Wünsche sind KEINE Versprechen!

Mir ist Sex und Nähe in einer Beziehung auch wichtig. Das kann aber mal 2 Mal am Tag sein und dann nur 1 Mal im Monat.

Gelogen habe ich nie! 

Es gibt da so einen Witz.

Sie :"was ist los, warum isst Du nicht? Montag und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und Freitag hat Dir die Suppe geschmeckt, warum heute nicht?

Wenn Montag und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und Freitag der Sex langweilig war, warum Samstag dann nochmal?

Es ist nicht selten, dass Männer sich an den Frauen befriedigen und die Frau unbefriedigt zurück bleibt. Wenn ich es mir danach eh noch selbst machen muss, kann ich das auch direkt alleine.

Dafür brauche ich den Sex nicht. 

Dabei gehe ich auch auf den anderen Thread ein. Frau will nicht blasen = Trennung. 

Wenn mir Sex mit dem Partner rein gar nichts bringt und noch schlimmer, grenzüberschreitend ist und in mir eine Abwehrhaltung auslöst, warum sollte ich das noch tun/über mich ergehen lassen?

Dann wäre natürlich auch noch die Frage, warum ich mit so einer Person weiterhin eine Beziehung führe, aber das ist ein anderes Thema..

 ***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Was willst du uns jetzt damit sagen...?
Benutzt "KI" um ein Thema so ausführlich wie es geht zu formulieren...?!?
Was für ein Thema ?
Ambivalenz..
Schade, traurig, wenn man "seinen eigenen Kopf" von KI abhängig macht, dazu noch Frage beantwortet haben möchte..
Antworten am besten auch "per KI."

@Anni4real Könntest du mal kurz erklären wie du den Bogen von "Erwartungen in der F+" zu " frühzeitig über Sex reden bei der Beziehungssuche" geschafft hast?

Ich komme da gedanklich gerade nicht so hinterher. :information_desk_person:

Der Text ergibt für diverse Konstellationen Sinn, deckt aber auch nicht alles ab. Es gibt genug Beziehung, die mit ausreichend Sex und Lust aufeinander starten. Es ist erwiesen, dass in der Anfangsverliebtheit luststeigernde Hormone produziert werden, die im Laufe der Zeit nachlassen bzw. verschwinden. Es ist somit in nicht wenigen Fällen keine "böswillige" Verweigerung des Partners, sondern einfach wirkliche Lustlosigkeit, für die dieser Mensch nichts kann. Und die er im Vorfeld so vielleicht auch nicht hat kommen sehen. Und nein, da hilft auch kein "reden" oder verzweifeltes Gefummel, um doch irgendwie Lust zu erzeugen, das erzeugt eher Stress oder Frustt. Leider habe ich für diese unglückliche Situation auch keinerlei Lösung......
In jeder Freundschaft ist einer mehr interessiert als der andere.
Hab Mal gelesen das es mit Wissbegier zu tun hat.
Bsp. Der eine Weiß viel und ist interessant .
Sie ist besonders hübsch und er deshalb dauergeil.
  vor 1 Stunde, schrieb Anni4real:

Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, gerade in der Kennenlernphase offen über sexuelle Bedürfnisse, Vorlieben, Tabus und Grenzen zu sprechen?

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Ich gehe da sogar noch weiter. Lange Anbahnungen, besonders die im Internet, bringen da doch wenig. Selbst ein Austausch dazu ist nur graue Theorie. Ob es wirklich passt erkennt man nur live. 

Mein Mann und ich haben uns bei einem tollen Sexdate ohne weitere Hintergedanken kennengelernt. Dann haben wir festgestellt, dass da noch mehr passt - läuft seit über 20 Jahren!

 

Anni4real wow gleich am Morgen so ein langer Beitrag 👍 Respekt👍 Wünsche allen schöne Feiertage 😘
Anonymes-Mitglied-1
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass mein Partner und ich von Anfang an ehrlich waren und vor allem ich sehr offen über meine Vorlieben und Bedürfnisse gesprochen habe. Wir hatten einige Jahre sehr guten und erfüllenden Sex. Jetzt habe ich noch immer Lust auf Sex, aber wenig auf meinem Partner. Es gibt so viele Komponenten, die da mit rein spielen. Für mich ist Sex ein Grundbaustein. Wie bei jeder anderen Mauer kann ein stabiler Baustein auch nicht den Rest der Mauer tragen und erhalten, wenn andere Bausteine bröseln. Also ja, es macht für mich Sinn das von Anfang an ehrlich zu thematisieren, die Lust hat aber viele andere Einflüsse und die wiegen schwer.
Für uns war der Sex miteinander der Grund, zusammenzukommen.
Wir haben nach ein paar Wochen überlegt, ob wir eine Paarbeziehung haben oder eine F+. Jetzt sind wir beinahe 24 Jahre zusammen.
Keinen Sex hatten wir nur nach der Geburt unseres Sohnes, die recht dramatisch war.
Unser Sexleben hat sich entwickelt, ist heute noch schöner als am Anfang. Der wichtigste Aspekt dabei ist aber, dass wir an unserer Beziehung arbeiten! Dann ist der Sex auch gut, aber eben nur ein wesentlicher Bestandteil.
Selbst in partnerschaftlich herausfordernden Zeiten hatten wir Sex. Ich denke, dass uns das ua in diesen Phasen zusammengehalten hat.
Puuuh....viel Theorie! Ich bin eher Team "Bauchgefühl". Man kann nicht alles und jede Eventualität voraus planen und absichern. Es ist auch kein Phänomen, dass Sex in einer langjährigen Beziehung einen anderen Stellenwert einnimmt als am Anfang. Das ist hormonell gesteuert und schafft Raum für andere Gefühle und Gemeinsamkeiten....da Sex eben nur ein Teil einer Partnerschaft ist. Miteinander reden....jedoch Sex theoretisieren mündet schnell in Zerreden...das ist ein Lustkiller.
@Enja781 @Tamiell @Assassins84 @Ywo @Sven1968 @Rüssel_Käfer @Runshag71 @lazy_crazy
Bitte entschuldigt die Länge… Ich habe vor ca 30 Minuten versucht meine Gedanken ohne KI „kurz zu fassen“, falls ihr daran interessiert seid, bin ich auf eure Sicht gespannt 🤓☺️ falls nicht, voll ok! ☺️
  vor 13 Minuten, schrieb Anni4real:

Alle Bausteine zusammen genommen kommt mir daher die Frage auf:
Sollte Sex (alles was dazu gehört) nicht genauso wichtig sein, wie Vertrauen, Kommunikation, gemeinsame Interessen, Werte, und und und, wenn man eine Partnerschaft will?
Für mich - auch wenn ich grad keine Partnerschaft anstrebe - ein klares Ja.
Und mich interessiert ernsthaft, ob es andere auch so sehen, oder eben, warum nicht? 🤷🏼‍♀️🤓

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Ich weiß es nicht.

Ich glaube daran, dass Sex alleine keine Basis ist.

Ich glaube daran, dass mit "Vertrauen, Kommunikation, gemeinsamen Interessen, Werte, und und und" auch eine, für Beide befriedigende Sexualität möglich ist.

Die Frage ist, was wichtiger ist. Sex ist doch eigentlich nur Handwerk. Da sind Einstellungen, Moral, allgemeiner Umgang miteinander völlig irrelevant.

Der geilste Sex der Welt würde mich nicht dazu bringen eine Beziehung einzugehen. Sex ist für mich nur ein Bestandteil und alles Andere wichtiger. Wenn alles andere aber stimmt, stimmt auch der Sex. Behaupte ich einfach mal, weil ich davon ausgehe, dass man dann auch über Sex und Wünsche sprechen und gemeinsame Lösungen findet. 

Für Probleme in der Beziehung kann es nicht immer Lösungen geben, wenn das Verständnis fehlt..

einen lieben Gruß wünsche ich ,  eine  interessante Diskussion  finde ich .

meine Erfahrungen und Empfindungen möchte ich dann auch mal loswerden .

Ich schreibe ohne ki und werde das auch in Zukunft verhindern , wenn ich mich in meiner Freizeit im Internet befinde  und mich dort mit verschieden Charaktere austausche .

für mich ist die Sexualität und das miteinander umgehen genauso wichtig  , wie angenehme Gespräche zu führen  oder Mahlzeiten zuzubereiten .

viele Leute , viele Gespräche und auch viele Techniken  im Bezug auf Intimität und Sexualität  habe ich in meinem leben kennenlernen dürfen , ja, dürfen ,ist das richtige wort , denn nicht jeder darf an intimität von unbekannten personen teilhaben . und somit habe ich ausreichende Erfahrungen und Einblicke in ganz privaten Bereich erhalten .

die Sexualität und Intimität von Menschen ist genauso facettenreich wie die verschiedenen Charaktere von uns Menschen  .

einen wechsel der perspektive werden nur leute eingehen wenn es für sie ganz alleine notwendig erachten und es auch die möglichkeit gibt diese zu tätigen , oftmal findet sich nicht so einfach die geeignete Peron  dafür .

meine lust und sexualität ist meine und muss nicht jeden gefallen , mir gefallen ja auch nicht diverse praktiken und vorlieben  und von daher wird bei meinen kennlerngesprächen sehr früh über dieses und jenes kommuniziert  , schon alleine aus gesundheitlichen gründen sollte jeder doch schon frühzeitig Bescheid wissen was geht und was nicht .

ein beispiel -----  eine Transfrau  hat sich bei der Geschlechts Angleichung dafür entscheiden keinen langen vaginalschlauch ( scheide ) einsetzen zu lassen , von daher ist die vaginale penetration nicht möglich sondern nur anal und oral , ich glaube schon das der zuküntige partner egal ob nur sex partnen  oder neuer lebensabschnittsgefährte schon bescheid wissen sollten .

Ich nenne das ganz einfach Ehrlichkeit  und offenheit .

die akzeptanz der individualität ist ein großes NOCH problem , da es aus meiner sicht auch ein wichtiger faktor ist ,die verschiedenen Generationen  der Menschheit nicht außer acht gelassen werden sollte .  genau so wie das thema gefühle zeigen und zeigen dürfen auch sehr geprägt ist was die ältere Generation  uns vorleben zu versuchen  und wir die neue Generation es evt zeigen wie es auch Anders gehen kann .

        ...............................................     Küsschen .........................

 

  vor 7 Minuten, schrieb Anni4real:

@Enja781 @Tamiell @Assassins84 @Ywo @Sven1968 @Rüssel_Käfer @Runshag71 @lazy_crazy
Bitte entschuldigt die Länge… Ich habe vor ca 30 Minuten versucht meine Gedanken ohne KI „kurz zu fassen“, falls ihr daran interessiert seid, bin ich auf eure Sicht gespannt 🤓☺️ falls nicht, voll ok! ☺️

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Die Länge hat mir nichts gemacht..Ich lese gerne, aber es waren für mich mindestens 2 Themen und ich wusste nicht genau, was Du möchtest. 

 

  Vor 46 Minuten , schrieb Enja781:

Einstellungen und Wünsche sind KEINE Versprechen!

Mir ist Sex und Nähe in einer Beziehung auch wichtig. Das kann aber mal 2 Mal am Tag sein und dann nur 1 Mal im Monat.

Gelogen habe ich nie! 

Es gibt da so einen Witz.

Sie :"was ist los, warum isst Du nicht? Montag und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und Freitag hat Dir die Suppe geschmeckt, warum heute nicht?

Wenn Montag und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und Freitag der Sex langweilig war, warum Samstag dann nochmal?

Es ist nicht selten, dass Männer sich an den Frauen befriedigen und die Frau unbefriedigt zurück bleibt. Wenn ich es mir danach eh noch selbst machen muss, kann ich das auch direkt alleine.

Dafür brauche ich den Sex nicht. 

Dabei gehe ich auch auf den anderen Thread ein. Frau will nicht blasen = Trennung. 

Wenn mir Sex mit dem Partner rein gar nichts bringt und noch schlimmer, grenzüberschreitend ist und in mir eine Abwehrhaltung auslöst, warum sollte ich das noch tun/über mich ergehen lassen?

Dann wäre natürlich auch noch die Frage, warum ich mit so einer Person weiterhin eine Beziehung führe, aber das ist ein anderes Thema..

 ***

Ausklappen  

Mann könnte es auch als weibliches Kalkül benennen…
Es ist nunmal unumstritten dass der Wunsch nach sexueller Befriedigung bei der Frau innerhalb einer Beziehung deutlich eher nachlässt als beim Mann.
Und ja es gibt auch naturgeile Frauen…. Sind nur sehr selten.

  vor 9 Minuten, schrieb SoulScribe:

Elektrische Zahnbürste.

Saugroboter.

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Ja natürlich, ich glaube die posten hier auch! 

  Vor 1 Minute , schrieb lazy_crazy:

Ja natürlich, ich glaube die posten hier auch! 

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Darum gings ja auch gell 🤦‍♂️

  Gerade eben, schrieb FluchtwagenFahrerSex:

Mann könnte es auch als weibliches Kalkül benennen…
Es ist nunmal unumstritten dass der Wunsch nach sexueller Befriedigung bei der Frau innerhalb einer Beziehung deutlich eher nachlässt als beim Mann.
Und ja es gibt auch naturgeile Frauen…. Sind nur sehr selten.

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Was meinst Du, in dem Zusammenhang, mit weiblichem Kalkül?

Aber was ist denn so schlimm daran, wenn die Lust nachlässt?

Dürfen Frauen keine Gefühle haben? 

  vor 2 Stunden, schrieb Anni4real:

Hallo zusammen,

ich möchte heute ein Thema zur Diskussion stellen, das mir schon länger auffällt – sowohl in meinem privaten Umfeld als auch in einigen Beiträgen hier im Forum. Es scheint fast „normal“ zu sein, dass Sex innerhalb einer Partnerschaft mit der Zeit weniger wird, qualitativ nachlässt oder teilweise gar nicht mehr stattfindet.
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Dieses Phänomen scheint weithin bekannt und wird oft einfach hingenommen. Genau das hat mich dazu gebracht, in diesem Forum – gerade mit Blick auf die Kennenlernphase – einige Gedanken und Fragen mit euch zu teilen.
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Wenn ich hier unterwegs bin, fällt mir folgendes auf:
Viele Männer zeigen sich beinahe erleichtert, wenn keine Partnerschaft als „Ziel“ im Raum steht – gleichzeitig deuten manche an, dass sich bei gutem Sex vielleicht doch mehr ihrerseits entwickeln könnte. Andere wiederum hinterfragen direkt, ob man es wirklich bei etwas Unverbindlichem belassen möchte – offenbar geprägt von früheren Erlebnissen, bei denen hinter einer „F+“-Angabe (der Begriff/die Bedeutung soll bitte nicht hier thematisiert werden 🙏) doch mehr Erwartungen standen.
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Was mir ebenfalls auffällt: Auch wenn Männer klar äußern, dass sie nur an einer „F+“ interessiert sind, erwarten sie teilweise Dinge, die man eher mit einer Partnerschaft verbindet – wie Exklusivität, gemeinsame Unternehmunen, etc. Nur ohne das, was man als „Verbindlichkeit“ oder „Beziehungsstress“ bezeichnet. Diese Ambivalenz wirkt auf mich oft widersprüchlich und scheint im Online-Dating häufiger vorzukommen.
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Wenn man nun den Weg Richtung Partnerschaft betrachtet, läuft es in der Regel so ab: Man schaut sich Profile an, findet vielleicht jemanden sympathisch, tauscht Nachrichten aus, telefoniert irgendwann, trifft sich – und dann stellt sich oft die Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten Sex?
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Viele betonen – verständlicherweise (!)–, dass sie sich erst besser kennenlernen wollen, bevor sie intim werden. Aber ist das vielleicht genau einer der kritischen Punkte? Dass wir den Sex oft eher ans Ende der Kennenlernphase stellen, ihn behandeln wie ein nettes Extra – das berühmte i-Tüpfelchen – anstatt zu prüfen, ob er vielleicht ein zentrales Element des gesamten Miteinanders sein sollte?
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Denn wenn wir ehrlich sind: Wie viele kennen Menschen im eigenen Umfeld, deren Partnerschaften sexuell eingeschlafen sind? Wie viele erleben selbst, dass es irgendwann nicht mehr richtig passt? Und warum wird das häufig einfach hingenommen – als „Teil des Lebens“? (Bei „ehrlichen“ offenen Partnerschaften scheint dies weniger der Fall sein, soll jedoch auch nicht heißen, dass das das „Ziel“ sein soll)
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Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, gerade in der Kennenlernphase offen über sexuelle Bedürfnisse, Vorlieben, Tabus und Grenzen zu sprechen? Und das nicht als Nebensache – sondern als grundlegendes Thema, GENAUSO wie Vertrauen, Zuverlässigkeit, Humor oder gemeinsame Lebensziele?
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Ich meine damit nicht, dass Sex das einzige wichtige Thema in einer Partnerschaft ist – ganz sicher nicht. Jeder Mensch hat individuelle Werte, Wünsche und Vorstellungen, die darüber hinausgehen. Doch ich frage mich: Wenn wir z. B. bei Themen wie Penisgröße oder bestimmten Praktiken merken, dass etwas einfach nicht zueinander passt – warum sollte man das nicht frühzeitig ansprechen / austesten?
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Ob es nun um BDSM, bestimmte Vorlieben oder eben klare No-Gos geht: Könnte Offenheit in der Kennenlernphase nicht dabei helfen, dass langfristig weniger Frust entsteht – weil man weiß, was man voneinander erwarten kann? Und wäre es nicht „gesünder“, statt Erwartungen zu verschweigen, sie von Anfang an ehrlich auf den Tisch zu legen?
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Wie seht ihr das – ganz gleich, ob männlich, weiblich, divers, Single oder (noch) nicht Single? Ist Sex für euch das i-Tüpfelchen in einer Partnerschaft, oder eher ein Grundbaustein? Und habt ihr selbst im Umfeld ähnliche Beobachtungen gemacht?
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Ich bin gespannt auf eure Gedanken – gerne respektvoll, offen und aus möglichst vielen Perspektiven.
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P.S.: jaaaa, lang… ich wollte den Grundgedanken gut vermitteln 🤓☺️
P.P.S.: da es mittlerweile schwer ist, KI-Texte von persönlichen Texten zu unterscheiden, plädiere ich dafür KI-Nutzung anzugeben. Dank ChatGPT gekürzt formuliert 🤓 sonst wäre es noch länger 😬🙈😉☺️

Ausklappen  

Kennenlernphase, welche Art der Beziehung wird hier gesucht, Sex in der Partnerschaft (welcher Sex, wie oft Sex). Das sind schon DREI Themen, die Du hier ansprichst/zur Disskussion stellst. Sinnvoller wäre wirklich gewesen, Du hättest Dich auf ein Thema konzentriert. Dann wäre dein EP auch kürzer gewesen. Auch ohne KI und ChatGPT.

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